[RPG] Theia

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia brauchte eine Weile bis sie verarbeitet hatte, was die Scharfschützin grade gesagt hatte. Taktisch gesen war die Granate das beste Mittel gewesen um sie von ihrer erhöhten Position zu bekommen und sie überschlug wie sie hier oben bleiben konnten, ohne das sie dabei drauf gingen. Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen als Gunner aussetzte und sich beide Frauen schnappte, nur um die Offene Flanke des berges in vollem lauf hinab zu preschen. Veilia striff eine der ihnen entgegen gespiehenen Kugel auf der rechten Wange und hinterließ eine Blutige Spur, die die Deutsche jedoch gar nicht mehr wahr nahm. In ihr war das Adrenalin so sehr am Pumpen das sie ihre Waffe hochriss und während Gunner noch lief ihrerseits Projetile in die gegnerreihen zu bringen.

Der alte Mann war sie beide hinter einer relativ stabilaussehenden Steinformation ab und kam schlidernd dahin selber zum liegen. Hinter ihnen hörten sie wie die Gewehrgranate das Plateau förmlich enzwei sprengte. Die Frage warum die gewehrgranate so stark sei, verdrängte sie aus ihrem Kopf und Veilia beschloss auf den nächst Besten Soldaten zu gehen. 'Bitte magnius, MACH etwas gegen die Biokinetiker.'
Sie legte an und sie hatte das gefühl das geschoss plötzlich in Zeitlupe sehen zu können. Unaufhaltsam bohrte es sich einen Kanal durch die Luft und in dem Moment wo sie eigentlich zerplatzen hätte müssen wegen dem Schild, schlug die Kugel im Visir des Sturmsoldaten ein. Veilia war verblüfft und brauchte eine zehntel Sekunde zuviel zum realisieren das die zeit wieder normal lief. nur das rabiate wegziehen ihrer beine von Gunner bewahte sie vor dem Kugelhagel der nun auf ihre Deckung einher ging. "Magnus hats geschafft... Magnu...", weiter kam sie nicht, da eine weitere Gewehrgranate in ihrer nähe explodierte und die Druckwelle ihr einfach die Worte abschnitt.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Magnus explosionsartige Ankunft zwischen den Schutz suchenden Zivilisten erschreckte die meisten von ihnen tierisch. Selbst Alexander warf sich herum, seine Waffe auf den Skandinavier richtend, doch eine energische Geste von Ikarus hielt ihn vom Angreifen ab. Den Worten Magnus, welche er an die Gruppe richtete, folgte ein berstendes Krachen, da auf dem Plato, von dem die Söldner soeben noch gefeuert hatten, eine Granate explodierte. Staub und Steinchen rieselten auf sie alle herab, dann trafen drei weitere Kämpfer - ein imposanter Mann und zwei Frauen - ein. Alle drei warfen sie sich zu den Zivilisten in Deckung. Nur wenige Sekunden später eröffneten sie gemeinsam das Feuer.
Magnus, welcher in der Deckung kniend zu Wolf herüber gepirscht war, erntete einen skeptischen Blick von dem anderen Biokinetiker, der dicht neben Ikarus kniete, welche an seiner statt antwortete.
"Magnus... Skarsgard, auch der Varäger genannt. Sie hatten das Kommando über die Alpha Einheit bei der Zehn-Minuten Offensive im Ankara-Konflikt inne." Der Kopf des Biokinetiker-Söldners ruckte zu der weißhaarigen Frau herum, wobei sein Gesichtsausdruck unter dem Visier seines Helms verborgen blieb.
"Seien sie nicht besorgt Magnus, es ist meine Aufgabe diese Dinge über Menschen wie sie zu wissen. Mein Name ist Ikarus, ich habe hier das Kommando inne und sie werden sich mir unterordnen." Ikarus Sprachrhythmus entsprach nahezu exakt demjenigen, welcher an der großen Biokinetiker Akademie zur Befehlsgabe verwendet wurde.
"Ich will sie ja nicht stören", rief Burone in sarkastischem Tonfall, "Doch würde es ihnen etwas ausmachen uns erst hier weg zu bringen und die Unterhaltungen auf später zu verschieben?"
Der Hüne von einem Söldner, welcher zusammen mit den beiden Frauen bei den Zivilisten eingetroffen war, unterstützte Burones Begehren mit den Worten, "Das was er sagt! Diese Mistkerle rücken auf uns vor."
Er musste brüllen, damit die anderen seine Worte verstanden, da er zugleich seine wummernde Waffe abfeuerte und Kugeln um ihn herum einschlugen. Ein oder zwei von ihnen kratzten sogar seine schwere Panzerung.
"Ja verdammt", fluchte Veilia, als eine Kugel sie unsanft an der Schulter streifte, wobei ihr selbst dies in der Hitze des Gefechts offenbar beinahe entging, "Sie haben sich aufgeteilt und bewegen sich an unserer linken und rechten Flanke auf uns zu, soweit ich das sehe. Gleich kommen sie von zwei Seiten über uns. Wir müssen hier raus oder diese Kerle fertig machen Magnus!"

"Wir gehen wie folgt vor", ergriff Ikarus erneut das Wort, "Als Biokinetiker der Akademie sind sie im Einsatz ihrer Kräfte deutlich präziser als mein Mann, Magnus. Sie werden jeden einzelnen Stalagmiten und Stalaktiten zwischen uns und dem Feind abtrennen und levitieren. Mein Biokinetiker wird daraufhin eine schwere Schockwelle verursachen, welche das Gestein in auf unsere Feinde gerichtete Geschosse verwandelt. Der Rest von uns greift an, sobald unsere Feinde von der Attacke getroffen wurden."
Für Wolf stand offenbar außer Frage, dass dieser Befehl von allen Beteiligten befolgt werden würde, denn er hockte sich sorglos hin, die Hände links und rechts von seinem Körper leicht in die Luft erhoben. Knisternde Energie sammelte sich um Hände und Unterarme des Biokinetikers, während zugleich glühend rote Punkte unter seiner Hand erschienen und der Geruch von heißer Elektronik erneut die Luft erfüllte.

Wird Magnus Ikarus Plan unterstützen und sich ihr zumindest vorerst unterordnen oder lässt er sie ins Leere laufen? Deine Entscheidung Kenhin.^^
Wende dich aber bitte auf jeden Fall an mich, bevor du deinen Beitrag schreibst und sag mir, wie du vorgehen willst!

Von einigen anderen Spielern erwarte ich übrigens durchaus auch noch Beiträge, insbesondere von Nami, Azmaria und coel! Aber auch alle anderen dürfen sich frei fühlen etwas zu schreiben. ;)
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Valen wr nach dem was ihm Bueno an den Kopf geworfen hatte ein wenig wütend gewesen, er war nicht daran Schuld wenn überhaupt dieser Mistkerl, sicher hatte er Dreck am Stecken weswegen man ihm nach dem Leben getrachtet hatte. Das waren nur vermutungen die er sich überlegte aber wer sollte ihm das Gegenteil Beweisen? Sie waren sowieso so gut wie verloren.
Es wurde schlimmer. Ein Bewaffneter Trupp kam von der einen Seite und Nahm sie unter Feuer der neu Zugang versuchte einen Schutz aufzustellen aber es klappt nicht doch dann überschlugen sich die Situationen. Eine andere Soldaten Truppe kam von der anderen Seite Valen sah sich schon am Ende sein Leben zog vor seinen Auge vorbei und er konnte all die Glücklichen Momente sehen wo er vor irgendwelchen Grobianen Wegrenne musste und Ärger hatte oder mal schöne Zeiten.
Es kam aber anders die andere Truppe gab ihnen Feuerschutz Ikarus verstand sich sofort mit dem Söldner Haufen und Valen machte sich nur so Dünn wie er konnte und blieb am Stein liegen hoffend das er nicht getroffen werden würde.
Er hörte wie ein Streifschuss gegen die Harte Außenschale von Niptic prallte und ihn eine deutliche Delle verpasste.
 

J-Nought

4ever Jack
"Ich will sie ja nicht stören", rief Burone in sarkastischem Tonfall, "Doch würde es ihnen etwas ausmachen uns erst hier weg zu bringen und die Unterhaltungen auf später zu verschieben?"
Er wunderte sich über sich selbst, dass er noch fähig war, um sarkastisch zu klingen. Die pure Angst, die ihn trieb, ging um sein Leben, das mehr als offensichtlich am seidenen Faden zu hängen schien. Um ihn herum tobte ein Gefecht, in welchem er mit einer Hand sein Blutpaket in die Höhe hielt und versuchte nicht in Panik zu geraten. Wer hätte gedacht, dass ein einflussreicher Mann wie er mal in eine derartige Situation geraten würde, die zudem auch noch ausweglos für ihn zu sein schien? Zwar war eine Verstärkung von fremden Soldaten gekommen, doch waren sie ihren Feinden zahlenmäßig unterlegen. Zum ersten Mal spürte eine lähmende Angst, die ihm den Schweiß auf die Stirn trieb. Nicht nur die Furcht vor dem Sterben brachte Adam langsam aber sicher aus der Fassung, sondern auch die Gewissheit absolut nutzlos zu sein.
Was konnte er als eine Person, die noch nie eine Waffe in den Händen gehalten hatte, in einer derartigen Situation bewerkstelligen? Mehr als eine Zielscheibe war er nicht und selbst, wenn er selbst kämpfen musste, würde er mit ziemlicher Sicherheit scheitern. Noch versuchte er seinen Kopf klar zu halten, um nicht völlig zu verzweifeln, da er einen Funken Hoffnung in die Fähigkeiten der eingetroffen Soldaten, die wild auf die Feinde feuerten, hatte.
Und so presste Adam seinen Leib gegen einen Stalagmiten, während er mit klammen Fingern sein Blutpaket hielt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Kalter Schweiß lief ihre Stirn herunter. Gelähmt vor Angst presste Patricia ihren Rücken gegen einen der vielen Stalagmiten, die aus dem Boden herausrage. In ihren Ohren hallte nur noch der Kugelhagel des Feines. Jedes Mal, wenn eine der Patronen einschlug, zuckte ihr Körper panisch zusammen. Das Einzige was ihren Verstand nicht ausrasten ließ, war die Tatsache, das Wolf in ihrer Nähe war. Mit schlagendem Herzen konnte sie ihr Haupt kurz zur Seite drehen, sie schaute auf den Mann der sich zuvor erhoben hatte. Ihre Hände hielt Patricia schützend über ihren Kopf. Es war die lähemende Panik, die sie in dieser Position verharren ließ. Patricia versuchte ruhig, zu atmen, ruhig zu bleiben. Doch es gelang ihr nicht wirklich. Und so zählte die Sängerin die langen Sekunden welche verstrichen. Sie hoffte einfach nur, dass das ganze ein fürchterlicher Alptraum und wartete darauf aufzuwachen. Während das Gefecht weiter lief.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Magnus war gar nicht erfreut darüber Befehle von einem Fremden entgegenzunehmen. Zudem wusste er nicht ob er einer der Kidnapper war, oder einer der ihren. Was ihn besonders störte war, dass sie mehr über ihn wusste als ihm lieb war, sein Name und seine Erfolge waren zwar bei jedem Kontaktmann abrufbar, aber warum hatte sie sich über ihn informiert. Doch es mit zwei personen aufzunehmen würde einfacher werden als es mit zehn.
„Ich weiss zwar nicht woher sie wissen wer ich bin, doch ich werde vorerst kooperieren.“ sagte Magnus bestimmend und schaute zu Wolf, dann stützte er seine Fäuste auf den Boden. Was Ikarus vorhatte war zwar möglich erforderte jedoch sehr hohe Konzentration, er durfte kein Risiko eingehen. „Ich brauche Deckung“ forderte er die anderen auf.

„Loki Protokoll“ sagte Magnus leise so dass es niemand bis auf ein kleines Mikrofon in seinem Helm wahrnahm.
„Loki Protokoll aktiviert“ ertönte eine Stimme in seinem Helm, „Oxyfalomid wird injiziert.“
Er spürte einen kleinen Stich an seinem Nacken, und die Welt wurde schwarz.
Doch nur einen Moment.
Das Visor veränderte sich ebenfalls und zeigte ihm an der rechten Seite eine Abbildung seines Anzugs mit roten Punkten welche die aktivierung der externen Emitter anzeigte.
Sein Geist fokussierte sich auf die Ausmasse der Höhle, anstatt jeden Stalagmiten einzeln abzuschneiden, würde er alles was an der Decke und am Boden befestigt war lösen.

Sein Gesichtsfeld änderte sich abermals. Er sah die Welt nun wie durch ein Röntgengerät.
Wolf trat plötzlich einen Schritt zurück da er wusste was nun passieren würde.

Dort wo Magnus die Fäuste am Boden hatte, breitete sich ein Band aus bläulich, rötlichem Licht am Boden aus, schmiegte sich die Wände hoch und fügte sich an der Decke zusammen.

Nun kam der schwere Teil. Das Band schoss plötzlich von ihm weg auf die Gegner zu. Doch als es bei ihnen ankam wurde es von den feindlichen Biokinetikern unterbrochen.
„Es hat nicht geklappt“ schrie die Sängerin. Doch Magnus siegessicheres Lächeln sah sie nicht.

„Wolf du bist an der Reihe.“ Wolf wusste was er zu tun hatte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia schnaubte. Nicht das es sie interessierte, aber sie hatte nicht gedacht, das Magnus sich so leicht jemandem unterorden würde. Dennoch beobachtete sie mit Vergnügen, wie die Trennsichel von Magnus durch die Höhle rann. es war äußerst bizarr zu wissen, das jeder Stalagtit sich nur noch in der luft hielt weil die Gravitation erstmal realisieren musste, das die feste verbindung dieser Kolosse inexistent war.

Dennoch war es ihr zu wieder von einer ihr unbekannten Befehle entgegen zu nehmen, wer dachte diese Frau wer sie war? Nicht das sie das gleiche befohlen hätte, da es das einzig logische in dieser Situation war. Das'Wolf' nicht so präzise war wie Magnus war ein Hinweiß darauf, das es ein Biokinetiker war, der unregistriert war. Das machte Veilia doch stutzig. Aber auch das diese Ikarus wusste wer Magnus war ließ sie langsamer das magazin wechseln, als sie es gemusst hätte. Irgendwas sagte ihr, das diese Ikarus auch etwas über sie wusste und das machte veilia eher Sorgen als die tatsache das die andere Grade den Angriff befehligte der sie entweder Kopf und Kragen kostete oder sie für's erste heraus boxte.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Wolf ließ nicht lange auf sich warten. Anders als er selbst zuvor und nun eben auch Magnus, bereitete Wolf sich dieses mal in keinster Weise vor. Kein vorheriges Einstimmen der Atmung, kein Aufbau von Konzentration. Er sprang einfach auf, mit einem animalischen Knurren, welches sich seiner Kehle entrang. Seine rechte Hand hielt er mit der Handfläche nach Vorne vor dem Körper, die Finger gespreizt.
Magnus zuckte mit einem Fluch zusammen, als Wolf ein derart heftig geladenes biokinetisches Feld aufbaute, dass die Emitter des Söldners dadurch unter Spannung gesetzt wurden.
"Nicht so hef...", setze Ikarus zu rufen an, doch es war bereits zu spät. Die Haut auf Wolfs Arm platzt auf, wie die Pelle einer Wurst im heißen Wasser. Gleichzeitig entlud sich ein biokinetischer Stoß, welcher wie ein Rammbock durch die Höhle fegte, jeden der zuvor von Magnus abgetrennten Gesteinsklumpen auf eine Geschwindigkeit jenseits der Schallgrenze beschleunigend.
Die Soldaten wurden von einem regelrechtem Gesteinshagel hinweggefegt. Jedoch war die Energie von Wolfs Angriff damit noch nicht verbraucht. Der biokinetische Stoß schlug in die rückwärtige Wand der Höhle ein, fegte an ihr entlang und wurde zurückgeworfen. Nun mussten sich auch die Söldner und ihre Schützlinge vor dem Gesteinsgewitter in Deckung ducken.
Wolf kam noch nicht mal dazu zum Sprung in Deckung anzusetzen, da riss ihn sein eigener Angriff von den Beinen. Er schleuderte rückwärts, sein rechter Arm einen blutigen Faden durch die Luft hinter sich herziehend.

So schnell wie es begonnen hatte, endete das Chaos auch wieder. Vereinzelt stürzten noch Gesteinsbrocken von der Decke, wo diese so stark geschädigt worden war, dass sie den Zusammenhalt verlor.
Als die Söldner und Alexander vorsichtig ihre Köpfe aus der Deckung hoben, wurde ihnen die Sicht wider erwarten nicht von undurchdringlichem Gesteinsstaub versperrt. Dieser war zuvor regelrecht aus der Höhle geblasen worden.
"Heilige Scheiße", entfuhr es jemandem, als sie den angerichteten Schaden betrachteten. Aus der verworrenen Höhle mit ihren vielen Stalagmiten und Stalaktiten war ein einziges Geröllfeld geworden. Hier und dort ragten noch Waffen oder Körperteile der feindlichen Soldaten hervor, wobei es häufig schwer zu sagen war, ob man Hand oder Fuß sah.
Sie alle rissen alarmiert die Waffen hoch, als ein Husten von dort erklang, wo zuvor die Soldaten gekämpft hatten.
"Verdammt", bellte Lion, "Da lebt noch was"
Iratus machte einen Schritt auf die Quelle des Geräuschs zu, "Dann machen wir es kalt"
"Nein", warf Ikarus mit schneidender Stimme ein, "Wir brauchen Informationen, um einen gangbaren Fluchtweg von hier zu finden. Ich habe einen Weg sie diesem Überlebendem abzuringen, sofern es sich um einen der Soldaten handelt. Lasst ihn uns suchen und dann von hier verschwinden." Ihr Blick wandert zu Veilia und Magnus, bevor sie hinzufügte, "Vorausgesetzt ihr seid bereit noch ein wenig länger zusammenzuarbeiten, bevor wir mit der Frage und Antwort Runde beginnen."
Sie sah nur flüchtig zu Alexander herüber, welcher sich um den verletzten Wolf kümmerte.

Ich gehe einfach mal davon aus, zur Zeit macht es für alle Beteiligten noch Sinn weiterhin zusammenzuarbeiten. Klar solltet ihr alle flux von dort verschwinden, aber Infos dürften hilfreich sein.
Ich will jetzt erstmal was anderes machen als schreiben. Wenn also jemand Lust hat zu schreiben, kann er gerne beschreiben wie ihr den Geröllhaufen nach dem Überlebenden durchsucht.
Es handelt sich dabei um den Anführer des feindlichen Trupps, welcher nur leicht verletzt ist (er hat sich hinter einem der schützenden Biokinetiker befunden), jedoch mit dem Fuß unter einem Felsen festklemmt. Er hat zur Zeit keine Waffe in Reichweite und noch immer seinen Helm auf.
Schreibt von mir aus, bis ihr vor ihm steht. Die Befragung selbst würde ich gerne schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zero-X

Gottheit
Lion versuchte wo er nur konnte die Soldaten zurück zu halten mit so wenig Kugeln wie möglich. Wie die Welle durch den Raum ging und das Gestein brach ging ein Rück durch die Soldaten und sie bezogen verteidigungsposition. Aber das folgende war von niemanden vorherzusehen. Aus den gelösten Steinen entwickelte sich ein Sturm der sich auch gegen sie richtete.

Auch er warf sich gegen den Fels um nicht umgeworfen zu werden und spürte wie die ausläufer gegen seine Panzerung prallten und bestimmt wieder schäden verursachten. Wie es sich legte staunte er sehr. Die Höhle war nur noch ein Trümmerfeld und zu allen überfluss hatte dieser Sturm es irgendwie geschafft Lions Rüstung auszuschalten.
"Heilige Scheiße" entkam es ihm wie er alles erst realisierte. Aber Wolf sah nun dementsprechend mitgenommen aus. Ein Geräusch von dem Haufen unter dem die Gegner lagen ertönte und alarmierten alle wieder. "Verdammt" sofort zog er seinen Revolver "Da lebte noch was!"
Iratus versuchte sofort das Geräusch ausfindig zu machen "Dann machen wir es kalt."
"Nein" ertönte es streng von hinten ein. Und Lion blickte verwundert nach hinten. Ihm war schon aufgefallen das hier nicht nur vier Zielpersonen wahren. Drei andere blass wirkende Personen waren hier aber solange sie auf ihrer Seite waren hatte er nichts dagegen gehabt. "Wir brauchen Informationen, um einen gangbaren Fluchtweg von hier zu finden. Ich habe einen Weg sie diesem Überlebendem abzuringen, sofern es sich um einen der Soldaten handelt. Lasst ihn uns suchen und dann von hier verschwinden." Mit einer kurzen unterbrechung sah sie zu seinen Teamkollegen, mit einen durchdringenden Blick. "Vorausgesetzt ihr seid bereit noch ein wenig länger zusammenzuarbeiten, bevor wir mit der Frage und Antwort Runde beginnen."

Lion aktivierte die Elektronik wieder und der Scan zeigte viele mittlere Schäden auf bis schwere, seine alten Freunde zuhause würden sich freuen alles wieder einstellen zu dürfen. "Hey gebt mir mal einer Deckung." Er legte die Waffe ab und klemmte sie sich wieder auf den Rücken bevor er anfing erst die einzelnen Gliedmaßen die noch raus schauten abzuklopfen und die Waffen die ihm noch gefährlich werden konnten zu entfernen. Wie sich sicher war das diese blassen Gestalten ihn nicht hören konnten brummte er kurz in sich hinein. "Ich finde die Situation gerade nicht so schlecht. Aber keine sorge ich bleib vorsichtig. Was denkt ihr?" frage er ganz so nebenbei und finge an die Felsen runter zu heben und einen Arm frei zu machen der noch etwas zuckte.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Das Chaos war vorbei und erleichtert stellte Valen fest das er kaum etwas abbekommen hatte. Die Unbekannten Soldaten waren ihnen freundlich gesinnt und Valen beteten zu Budda das es so war. Ein Hinterhalt von hinten wäre Tödlich gewesen.
Nun lag die ganze Hölle in Trümmern und viele waren tot aber man konnte irgendwo noch das Stöhnen von jemand hören, oder war es ein Husten? Valen hatte es kaum hören können. Bevor man die Idee durchsetzte ihn einfach zu töten kam Ikarus mit einer besseren auf ihr zu verhören. Nur mussten sie ihn erst einmal finden, nachdem er sich einigermaßen aufgerappelt hatte kam er hinter ihrer Deckung hervor und sah das ganze ausmaß.
Überall Geröll und zertrümmerte Soldaten und ihre Waffen. Valens Magen drehte sich um aber er wurde gleich von einen anderen Schmerz überrumpelt, sein Rechtes Bein schmerzte die ganze Wade entlang, wahrscheinlich hatte er einen Stein drauf bekommen würde sicher einen Blauen Fleck geben.
"Ok, was ist wenn es einer der Biotiker ist?" Er sah zu Alex und dieser zuckte nur kurz mit den Schultern und tätschelte seine Waffe. "Na gut wenn es geht sollte er ja Leben bleiben." Valen half noch Patricia und Kyla welche sich gleich nach Mr Bueno umsah er selber versuchte Patrica sanft mit sich mit zu ziehen und ließ sie dann los wie sie vor dem Stein stehen blieben. "Sie brauchen nicht unbedingt Helfen Miss Kühn, aber aufrecht sitzen und sich auf den Aufbruch vorbereiten sollte nicht Schaden nicht?"
er fing an die leichteren Steine von den Leichen zu ziehen um zu schauen ob sie noch Lebten er war froh das die zerquetschten Leiber in Anzügen drin stecken so konnte er nicht sehen was die Steine angerichtet hatten. Trotzdem legte er die Waffen die er fand und noch intakt waren etwas abseits hin so das sie schwer zu erreichen waren, wenn da eine Person noch Lebte dann sollte diese nicht einfach um sich Ballern können.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Besser sagen können >Hallo, schickt mehr Biokinetiker, wir haben hier einen Ausgebildeten<, hätten wir wirklich nicht. brilliante idee, wirklich, BRILLIANT!", blaffte Veilia Ikarus an, jedoch merkte man das sie sich eher ihrem eiogenen Frust und auch ein wenig ihrer Angst auf diese Weise entledigte - wie man es von offizieren kannte, wenn man mal in einer Armee gedient hatte.

Veilia seufzte und blickte den Munitionsbestand ihrer Waffe an, ein knurren entfuhr ihr. Anstatt auf das Geräusch zu zu gehen suchte sie die anderen 'Leichen', zu ihrer Erleichterung waren die mumpeln kompatibel, jedenfalls konnte sie sie ohne probleme in ihre Waffe einlegen und durchladen, genauso sprang die Patrone ohne umschweife heraus. ein leises "Yes!" entfuhr ihr und sie sammelte alle magazine ein, die sie finden konnte, immerhin füllte das ihren bestand wieder auf.

Sie wandte sich dann zu dem geräusch um zu dem alle gelaufen waren,w ie fliegen zu einer Motte. "Stop!", ihre Stimme schnitt durch die staubige Luft. "Auch wenn es nicht so scheint als wenn unser 'Gast' noch wirklich am Leben ist, er kann immer noch eine Granate ziehen. Ich hatte nicht vor euch von den Wänden zu kratzen.", Veilia überlegte kurz. "Da unsere reizende 'Anführerin' zum verhör geboten hat - schlage ich vor das sie hin geht... und Magnus, du solltest schnell genug sein. Der Rest, das inkludiert sie Mr. Anderson, Miss Kühn & Miss Grey. Sie gehen mit Gunner dort hin" Sie zeigte auf eine Stelle außerhalb des Blastradius aller ihr bekannten Granatenarten. "Mister Burone, sie kommen mit mir, ich möchte ein paar Sachen wissen, bevor wir hier weiter machen. Iratus, halt die Gänge im Auge, nicht das wir hier gleich eine Überraschung haben, immerhin ahben wir ja Gründlich und laut 'Hallo' gesagt"
 

Zero-X

Gottheit
Lion wunderte sich extrem über die hilfe des kleinen Mannes aber ihm störte das nicht sonderlich. Den zuckenden Körper hatte er schon fast freigelegt und nur noch ein paar große Felsbrocken lagen auf ihm. Er konnte sie selbst nicht bewegen ohne den Soldaten darunter zu zerquetschen aber mehr musste ja auch nicht sein denn es kamen schon die Anweisungen von Veilia. "Ja klar, bin eh nicht sonderlich gut bei befragungen. Na los ihr habt meine Kollegin gehört alle darüber ich passe schon auf das ihnen nichts passiert." Er packte Valen und stieß ihn voran zu den beiden Frauen und stellte sich vor sie. Seine Rüstung würde jede Explosion aus dieser Distanz abfangen, hätte man seinen Helm noch fertig gestellt könnte er sogar näher dran stehen aber so musste er unbedingt für passenden Ersatz sorgen mal.

"Ihr bewegt euch erst wenn es gesagt wird." sagte er leicht angespannt zu den Zivilisten. Er hatte keine Lust jetzt sich noch mit diesen rum zuschlagen und hoffe auf die uneingeschränkte Kooperation, aber ihr zustand war auch mehr wie bedenklich. Alle schienen irgendwo verletzt worden zu sein und trugen noch teilweise offene, zum Glück aber kleine, wunden mit sich. Bei einer Flucht vor noch so einer Truppe würde es ohne zweifel noch größere Probleme geben. Aber das Truppen nachrücken würden war klar. Mit einen grässlichen Gedanken schaute er sich um. "Wer sagte eigentlich das diese Höhlen nicht komplett überwacht sind? Ich meine hier gibt es eine Militärbasis mit allem drum und dran da werden sie wohl auch ihren Untergrund überwachen, Kameras, Bewegungsensoren und Signaturscanner sind so klein das wir sie nicht sofort sehen würden."
Lion sah sich zu Wolf um der mit einen der anderen Fremden dessen Arm verarztete. Der Gesichtsausdruck auf Wolf war fast ohne Schmerz, nur selten zuckte er kurz bei starken Druck auf den offenen Arm. Das war pure Willenskraft aber die übernatürliche helle Haut sagte für ihn was anderes. Auch die verbrannten Punkte an den Überreste seines Armes sprachen bände den er hatte solche schon mal gesehen. Dazu noch die übernatürlich starken Biokinetischen Angriffe. Er musste aber erst mal Magnus dazu noch befragen um sicher zu gehen. Aber das musste erst mal warten.
Sicher war für ihn das es keine Soldaten waren im herkömmlichen sinne.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Ikarus hatte nach dem Chaos gewartet, bis die Söldner den Raum gesichert hatten, soweit dies in einem solchen Durcheinander möglich war. Nun stieg sie über die staubigen Trümmer zu dem verletzten feindlichen Soldaten. Er lag eingeklemmt unter einem kantigen Felsbrocken, welcher die Beine des Mannes bedeckte. Als er die Frau durch seine Benommenheit hindurch bemerkte, zog er seine Pistole und richtete sie auf Ikarus. Der eine oder andere Söldner zuckte unwillkürlich vor, doch Wolf rief mit kratziger Stimme dazwischen, "Stopp! Sie muss das unbedingt alleine machen."
Veilia brachte bei diesen Worten ein Schnauben hervor. Offenbar hielt sie es für eine weniger gute Idee, ungeschützt auf einen feindlichen Soldaten zu zu laufen, welcher eine geladene Waffe in der Hand hält. Und mochte er noch so benommen sein! Doch schien der Drang sich dazwischen zu stürzen und sich unter Umstände selbst eine Kugel einzufangen für sie nicht sonderlich groß zu sein.

Noch bevor Veilia diesen Gedanken zu Ende geführt hatte, erreichte Ikarus den Soldaten.
"Es ist der Anführer", verkündete sie gelassen. Ihr Blick war an dem vage auf sie gerichtete Waffenlauf entlang auf den Mann gerichtet. Noch immer schien sie sich daran nicht zu stören.
"Ich kann deine Neugier spüren, Soldat. Hinter deiner gnadenlosen Indoktrination, deiner induzierten Kälte, all dieser aufgezwungenen Effizienz kann ich spüren, wie du dich fragst, dass ich und meine Brüder frei sind. Ich kann dir Antworten geben - auf diese Frage und auf viele weitere. Hab Vertrauen in das, was du spürst."
Die Hand mit der Pistole begann zu zittern. Erst allmählich, dann immer schneller sank sie zu Boden, um dem Soldaten letztendlich aus den Fingern zu gleiten.
Ohne Hecktick sank Ikarus sanft neben dem Körper des Mannes zu Boden. Leise klickend löste sich die Arretierung von dessen Helm, als Ikarus mit den Händen vorsichtig den Verschluss öffnete und den Kopfschutz entfernte. Das schwarze, kurz geschorene Haar des Soldaten, war mit geronnenem Blut verschmiert, welches aus einer dünnen Platzwunde über dem linken Ohr gelaufen war. Auch in seinem Gesicht fanden sich einige Blutflecken. Die Hände nun an den Kopf des Soldaten legend, beugte Ikarus sich über ihn, um ihm in die Auge zu schauen.

Für Kyla hatte die ganze Szenerie, welche sie aus der dankenswerten Sicherheit von diesem Hünen Gunner beobachtete, mehr etwas von einer Liebenden, die sich auf dem Schlachtfeld von ihrem gefallenen Geliebten verabschiedete oder auch von einer Mutter, die dort ihren Sohn fand, als von dem Verhör eines gefangenen Feindes.
Trotz ihres Zustands und all der Katastrophen des Tages spürte Kyla ein aufwallendes Gefühl von Spannung und Interesse dafür, was nun wohl geschehen mochte.

"Zeig mir, was du weißt", hauchte Ikarus dem Soldaten ins Ohr, woraufhin dieser leicht zusammenzuckte, "Zeig es mir. Lass mich sehen, was du weißt"
Es vergingen einige Sekunden, in denen Ikarus und der Soldat sich ruhig in die Augen sahen, dann begann der Mann sich zu winden, als wolle er sich aus dem Griff der Frau befreien. Sein Körper rückte und zuckte, er versuchte von der Frau weg zu kommen, sie gar mit einer Hand fort zu drücken, doch Ikarus blieb vehement und verstärkte ihren Griff.
"Zeig es mir", wiederholte sie - nicht nur einmal, sondern immer wieder und wieder. Eine Minute oder länger redete sie auf ihn ein. Schließlich brachte der Mann ein Geräusch hervor, das wie das knurrende und ächzende Aufbegehren eines verletzten Tieres klang, welches sich ein letztes Mal gegen seinen Jäger aufbäumte.
"ZEIG. ES. MIR!", rief Ikarus noch einmal. Schlagartig erschlaffte der Soldat mit einem Seufzen und Ikarus zuckte ein einziges mal in sich zusammen.
Erneut vergingen einige stille Sekunden, dann richtete Ikarus ihren Blick wieder in die Augen des Soldaten.
"Und nun", sagte sie so leise, dass es einem Flüstern glich, während des dennoch jeder im Raum verstehen konnte, "Zeige ich euch, was ich weiß."
Ein Ruck ging durch Wolf, welcher noch immer gestützt wurde und daher beinahe stürzte, als er einen Schritt auf Ikarus zu machte.
"Nicht! Dass werden sie nicht verst..."
Und dann stürzte die Welt aller Anwesenden ins rauschende Weiß.

-+-​

Kyla hatte das Gefühl zu fallen. Nicht rasend schnell, wie beim Sturz von einer Klippe, sondern gelassen und sanft, als würde sie sich auf eine Decke im Gras einer Wiese fallen lassen und ebenso weich fühlte es sich an, als der Fall schließlich endete.
Das Rauschen von Wellen drang an Kylas Ohr. Unter sich spürte sie feinen Sand, welcher leicht zwischen ihren Fingern kritzelte. All der Schmerz, welchen sie an diesem Tag hatte erleiden müssen, fühlte sich, als wäre er von der erfrischenden Brise, welche im warmem Sonnenlicht über Kylas Haut strich, fort geblasen worden.
Beinahe befürchtete sie, sich in der Höhle und bei all der Angst und den Schmerzen wiederzufinden, als sie vorsichtig die Augen öffnete. Doch sie erblickte einen weiten, nahezu weißen Sandstrand, vor dem so weit das Auge reichte klares Wasser im purem Blau lag, welches in kleinen Wellen an den Strand schwappte. Auf der anderen Seite zogen sich begraste Dünen in weiten Schlangenlinien bis zum Horizont.
Behutsam richtete sie sich auf. In ihrer Nähe konnte sie einen der Söldner erblicken und der zuvor gehörte Name "Magnus" schlich sich in ihren Geist, obwohl sie den Mann noch nie ohne Helm gesehen hatte. Anstatt seiner Rüstung trug er ein weites, im Wind wehendes weißes Hemd und eine graue kurze Hose, während seine Füße barfuß waren. Wie Kyla hockte er im Sand, als wäre er soeben erwacht und als Kyla an sich herabblickte, wurde ihr gewahr, dass auch sie andere Klamotten trug. Tatsächlich waren es nicht mehr als ein bunter Bikini und ein paar Strandsandalen, welche - wie ihr plötzlich bewusst wurde - eben denen entsprachen, die sie auf ihrem letzten Urlaub vor viel zu vielen Jahren getragen hatte.
Noch immer viel zu sehr von der Ruhe dieses Ortes erfüllt, um in Aufregung zu verfallen, sah Kyla noch einmal über den Strand hinweg. Auch die anderen aus der Höhle waren anwesend. Sie alle trugen die eine oder anderen Form von Strandklamotten und schienen so wie Kyla soeben zu sich zu kommen.
Nur Wolf und Alexander waren offenbar schon vor ihnen wach gewesen, denn Alexander saß einige Meter von Kyla entfernt in einer weißen Badehose an einer Sanddüne und Wolf stand weit abseits der Erwachenden mit verschränkten Armen im Sand, den Blick unbestimmt in die Ferne gerichtet. Von seinen Verletzungen war keine Spur zu sehen, gleichwohl jedoch von einer Vielzahl von Narben auf seinem Körper, von dem nur die Beine durch eine lange, sandfarbene Seidenhose verdeckt waren.
Auch Ikarus und der feindliche Soldat waren da. Die beiden standen in einiger Entfernung mit den nackten Füßen im Wasser und unterhielten sich. Ikarus trug ein weißes Kleid, welches im Strandwind flatterte und sie für einen Augenblick aussehen ließ, als hätte sie gleich ihrem Namensgeber ein paar Flügel. Der Soldat hingegen war lediglich mit einer Badehose bekleidet.

Dafuq? Was denkt Hero sich dabei?
Ich verrate es euch.^^

Ihr befindet euch in Ikarus Verstand und dort wiederum in eine von ihr unterbewusst geschaffenen Oase der Ruhe. (Das ist euch jedoch nicht bewusst.) Eure Charaktere tragen Klamotten, welche denen eines Strand- oder Badetags aus deren Erinnerung entsprechen.
Erschöpfung oder Schmerz mussten draußen bleiben und sind von euren Charas abgefallen.

Den meisten Charakteren sollte nun letztendlich klar sein, dass es sich bei Ikarus um eine Telepathin handelt, auch wenn noch nie einer von euch einem solchen Individuum begegnet ist. Telepathen sind nämlich vom Standpunkt eurer Charaktere aus nur ein Gerücht, welches immer mal wieder in der Wissenschaft und den Medien aufkommt, aber noch lange nicht als so erwiesen gilt, wie z.b. Biokinetiker.

Falls jemand denkt, dieses Erlebnis sollte seinen Charakter nun ein klein wenig ausflippen lassen, könnt ihr das gerne machen. Allerdings ist es an diesem Ort nicht möglich, jemanden zu verletzen.

Sobald eure Charas sich ein wenig klimatisiert haben könnt ihr mit Ikarus, Wolf und Alexander reden, seid aber auch frei ein wenig miteinander zu agieren. (D.h. BITTE AGIERT AUF JEDEN FALL MITEINANDER!!!)

Schöpft nach Möglichkeit bitte auch die folgenden Gesprächsoptionen aus.

Wolf:
Will gerade nicht so wirklich reden und braucht ein wenig seine Ruhe. Wird trotzdem knapp und meist mehrdeutig antworten.
Nur mit Patricia wäre er zu einem längerem Gespräch bereit. Allerdings ist Nami ja zur Zeit abgemeldet.

Alexander:
Genießt den Ort und wird auf Nachfrage antworten, dass ihr euch in Ikarus Gedanken befindet. Fragt ihr nach einer Erklärung dafür, wird er vorschlagen, dass ihr euch an Ikarus selbst wendet.

Ikarus:
Wird erklären, dass sie ihren Verstand mit dem euren verbunden hat und euch an diesen Ort in ihren Gedanken geholt hat, um euch etwas zu zeigen und euch eine Pause zu gönnen. Außerdem verspricht sie, dass euch in der realen Welt währenddessen nichts passieren wird.
Geht jemand den Soldaten feindselige an, wird sie ihn sanft aber bestimmt in Schutz nehmen und erklären, dass er nun von seiner Indoktrination befreit ist und nicht mehr gezwungen ist euch zu bekämpfen oder die Befehle von jemandem zu befolgen. Sie wird aber ganz klar NICHT behaupten, er wäre nun euer Verbündeter. Er ist nun ein freies Wesen, welches seine eigenen Entscheidungen treffen muss. Jedoch scheint Ikarus davon auszugehen, dass diese "eigenen Entscheidungen" zu euren Gunsten ausfallen werden.

Der Soldat:
Ist Rossered Strauß Charakter, mit welchem er von nun an an diesem RPG teilnehmen wird.
Ich denke, dass der Soldat erstmal ein wenig nachdenken muss, usw. Seine Welt wurde soeben umgekrempelt. Dennoch sollte er in der Lage sein, das eine oder andere Gespräch zu führen, wenn man ihn anspricht, auch wenn er noch nicht aus dem Nähkästchen plaudern wird.

-+-​
Wendet euch bitte ohne Umschweife an mich, sollte es Fragen geben. Dazu stehen euch PMs, Skype und Diskussionsthread offen.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Der Soldat, der auf die Bezeichnung Einheit 10-1 Lamda G3 hörte, durchlebte gerade eine Erfahrung, auf die ihn nichts hatte vorbereiten können. Gerade eben war er noch in der Höhle – und kurz vor dem Erschiessen – gewesen. Doch etwas, oder besser jemand, hatte das geändert. Die Frau, die ihm ähnlich und doch so unähnlich schien, hatte innerhalb weniger Minuten seine ganze Welt zum Einsturz gebracht. Aber vielleicht war 'zum Einsturz gebracht' auch nicht die richtige Formulierung. Hatte seine Welt zuvor aus einem überschaubaren Schaufenster geglichen (alles darin hatte seinen Platz, seine Ordnung und konnte nur durch Intervention von aussen agieren), war dieses Fenster nun eingeschlagen worden, und der Inhalt flatterte nun frei im Wind umher, überfordert von der Freiheit, die dies bedeutete. In einem vollkommen orientierungslosen Zustand war er wohl einer der wenigen, die nicht sonderlich überrascht waren, sich auf einmal in einer anderen Szenerie wiederzufinden. Denn im Moment war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Sein Verstand sagte ihm, dass seine Vorgesetzten ihm befohlen hatten, wohl genau diese Frau und alle, die sich in ihrem Umfeld fanden, zu eliminieren. Er wusste, dass genau das es war, was ihm befohlen worden war. Aber das Seltsame daran war – er fühlte sich nicht mehr dazu genötigt, es zu tun. Er bemerkte, dass es nun von seiner Wahl abhing, ob er sie angreifen und damit die Order ausführen sollte, oder eben nicht. Und diese völlig unerwartete Möglichkeit – dass es seine Entscheidung sein sollte – überforderte ihn beinahe schon.

Dennoch war er nicht vollkommen gefangen in seinen Gedanken. Das zwanghafte Befolgen eines jeglichen Befehls war zwar verschwunden, aber seine Ausbildung liess sich nicht einfach abschalten, sodass er sich genötigt fühlte, der Umgebung einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Mehrere Dinge fielen ihm auf. Zum Ersten wusste er nicht mehr, wie er hier her gekommen war – es gab auch keine Spuren seinerseits im Sand, die man hätte zurückverfolgen können. Weiterhin schlussfolgerte er, dass er sich an einem sogenannten 'Strand' (wohl an einem 'Meer') aufhalten musste. Zwar hatte er in seiner Ausbildung lernen müssen, wie man sich im und unter Wasser bewegte – aber an einem solchen Ort war er bisher noch nie gewesen. Drittens sah er, dass er nicht alleine hier war – sowohl die Unbekannte als auch ihre Begleiter waren anwesend. Und schliesslich entging es ihm auch nicht, dass niemand mehr in seiner ursprünglichen Ausstattung anwesend war. Jegliche Kleidung, Rüstung oder Waffen waren verschwunden – stattdessen liefen sie in 'Strandkleidung' herum. Für ihn selbst war es das erste Mal, dass er ein solcherart unzureichendes Kleidungsstück anhatte, entzog es sich doch seinem Sinn, warum man nicht einen Neoprenanzug hätte anziehen können. Schliesslich dämmerte es ihm jedoch – die Szenerie wirkte 'friedfertig' auf ihn. Dass er jedoch in der Lage war, dies nicht nur zu erkennen, sondern sich sogar selbst entspannt zu fühlen – dies war etwas, was ihn nur noch tiefer in das turbulente Chaos seines Geistes warf. Von den Anwesenden waren wohl nur die ihm Unbekannte Frau sowie zwei Männer in der Lage, näheres aus seiner Mimik herauszulesen – die anderen würden wohl einfach einen fremden Mann sehen, der vorsichtig und besonnen agierte. Niemand von diesen Anderen würde darauf schliessen, dass sich hinter dem ruhigen, gefassten Ausdruck ein Mahlstrom an Gedanken und Emotionen verbarg, der ihn durchflutete und keinen Platz für irgend etwas anderes liess.

An die Frau neben ihm gewandt, fragte er: „Wo sind wir hier?“ Er war sich nicht ganz sicher, warum er diese Frage stellte. Ein Teil von ihm glaubte fast, in einem Traum gefangen zu sein. Jedoch erschien es ihm einfach... notwendig, sie zu stellen. „In Sicherheit.“ war die einfache und logische Antwort darauf. „Keine Sorge – hier droht niemandem Gefahr.“ Und zu seiner eigenen Überraschung glaubte er ihr, fragte nicht weiter nach und gab sich mit der Erklärung zufrieden. Er versuchte, den in ihm tobenden Sturm niederzukämpfen und sich wieder seiner Umgebung anzunehmen. Damit hob er den Blick und musterte erstmals längere Zeit die anderen Anwesenden.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia blickte gen Himmel und war verwundert, einen blauen Himmel zu sehen. Sie tastete nach ihrer Waffe, doch sie lag nicht neben ihr, noch auf ihr. Und noch etwas hatte sich in dem Moment wo sie sich abtastete in ihr Gehirn gebrannt - sie war nicht in Kampfmontur. Sie tastete sich weiter ab und fand etwas stoff, der sich wie Bademode anfühlte. Sie blickte an sich herunter und brauchte einen Moment bevor sie realisierte, das sie einen dunkelblauen Mono Kini Trug, der nur einen träger hatte und sich über dem Bauch verjüngte um in einem Sidetie unterteil zu enden. Ihre Haare waren zu einem Zopfgebunden und sie brauchte einige Momente, bis sie sich auf gesetzt hatte. Irgendwie gefiel ihr das hier nicht, aber anderer seits war es eine willkommene Abwechslung.

Sie blickte sich um und entdeckte die anderen - Magnus, Liza, Gunner, sowie die Zivilisten, die allesammt in Causal Dress, oder ebsser gesagt Swimwear waren. Veilia schüttelte sich den Sand aus den Haaren und machte einige unsichere Schritte auf die anderen zu. "Seid ihr... ok?", fragte sie als wenn es schwierig wäre überhaupt zu sprechen. Irgendwie wollte sie den anderen näher kommen und brauchte einige Schritte ehe sie beimagnus war, genauso waren Kyla und Burone in ihrem Blickfeld. Sie wandte sich an alle, die grade in Hörweite waren. "Wo sidn wir hier?"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben