[RPG] Theia

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Zero-X

Gottheit
Wie der zweite Schuss fiel schaltete Lion auf die Zielansicht für die Waffe, auf dem Bildschirm an seinen Auge war nun alles was in Zielrichtung des Laufes lag und er konnte problemlos seinen Kopf mit seinen freien Arm schützen. Die Ansicht wechselte auf eine Wärmebildansicht so das Lion mehrere leicht gekrümte Personen sehen konnte und 3 stehende.
Sein Kollege bewegte sich gezielt auf die Personen zu. Derweil hatte er selbst angefangen die Stellung mit Unterdrückungsfeuer einzudecken wie sie es zuvor mit ihnen getan haben. Das sorgte immer hin dafür das sie sich nicht wieder ordnen konnten und gleichzeitig schaffte er es zwei Soldaten schon mindestens schwer zu verwunden.

Mit einem mal traf ihn was in die linke seite und ihm blieb die Luft weg. Eine Kugel gefolgt von noch ein paar traf auf seine Panzerung. Automatisch ließ er sich in Deckung zurück fallen und sah drei der Soldaten.
Klar war es gewesen das sie nur unten gehalten wurden damit sich andere besser Positonieren konnten. Standart taktik, sie haben es ja auch nicht sonderlich anders gemacht.

Lion versuchte mit seiner Waffe über die Deckung zu schauen doch konnte sie nicht richtig ins Visier bekommen. Sie würden sich 100% gegenseitig Deckung geben und aufrücken. Trotzdem zielte er wieder in richtung der Turmstellung und feuerte auf die Soldaten die sich aufrichtete, gleichzeitig verließ er seine Deckung und versuchte schnell nach vorne zu kommen.
Ein weiterer Schuss von Eliza übertönte seine Feuer gefolgt von einer Salve hinter ihm.

In zick zack bewegungen brach er zum Turm vor und spürte dabei förmlich wie die Kugeln hinter ihm einschlugen. Erst am Eingang machte er stopp und zog seinen Revolver mit der linken Hand.
Die Soldaten hinter ihm sah er nicht alle nur einer lag, relativ sicher, tot am Boden.

In der Turmstellung selbst war auch ein geringer Schusswechsel zu hören. Anscheinend dachten die Soldaten sie würden es leichter haben und hätten es schnell regeln können. Mittlerweile war es der größte Schusswechsel seit langen den Lion hörte.
Er machte eine schnelle drehung durch den Eingang und zielte mit dem Revolver auf die erste Person die er sah. Der Soldat hatte auf diese Distanz keine Chance die Hochgeschwindigkeitskugel zu überleben die sich durch seine Brust bohrte, am Revolver blinkte eine rote LED und der abzug blockierte für den Moment.
Mehrere Soldaten lagen bereits am Boden wie er das Maschinengewehr wieder hob und eine Salve schoss.
Den Varäger sah Lion auf der anderen Seite des Raumes.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mühsam quälte sich Patricia durch die dunklen Wassermassen. Ihre Glieder fingen an furchtbar zu schmerzen, da die eises Kälte langsam unerträglich wurde. Die Sängerin hörte nichts weiter, als ihren eigenen Atem, der ungleichmäßig herausgepresst wurde sowie das ständige Tropfen aus der Ferne. Klatsch. Klatsch. Immer wieder dieses klatschende Geräusch, wenn das feuchte Nass den harten Untergrund berührte.

Es fiel ihr schwer den Arm oben zu behalten, da sich langsam zu ihrem Erschöpfungszustand zusätzlich Müdigkeit hinzukam. Langsam bewegte sie ihre Beine um Kraft zu sparen. Zähneklappernd musste die Sängerin weiter schimmen, völlig orientierungslos, allein in der Dunkelheit an einem fremden Ort. Sie hasste es, hasste ihren Auftraggeber in dem Moment, ihren Manager, ihren Boss. Insgeheim gab Patricia allen anderen die Schuld, obwohl niemand Schuld hatte. Panik stieg allmählich in ihren Gedanken auf. Was, wenn man sie einfach hier zurück lassen würde, für den Rest ihres Lebens an diesem schrecklichen Ort, wo Leute ohne zu zögern, Menschen umbringen. Natürlich gab es Morde auch auf der Erde aber die Brutalität hier war in ihren Augen doch ein wenig heftiger. Ihr Schossen wieder die Bilder in den Kopf, als man sie in diese Kapsel schleuste, die vermunten Gestalten, das Schwert, der abgetrennte Körper. Alles wurde auf einmal zu viel für sie weshald Patricia kurz an Kraft verlor und ihr Körper unter Wasser tauchte. Nach wenigen Sekunden tauchte ihr Kopf wieder auf. Die Sängerin hustete das feuchte Nass aus ihrem Mund aus und fluchte lauthals, bis sie mit ihrem Arm an etwas scharfen anstieß. Völlig perplex gleitete ihre Hand über die rauhen Fasern des Gesteins, tastete sich langsam vor und erspührte einen kleinen Felsvorpsrung. Patricia zog sich mit letzter Kraft an dem Gestein hoch. Ihr Kopf lag auf dem steinigen Untergrund, sie keuchte stark. Müdigkeit breitete sich in ihr aus doch die Sängerin schaffte es noch ihre Beine aus dem kalten Wasser hoch zu ziehen. Durch das ausgeschüttete Adrenalin bemerkte sie die aufkeimenden Schmerzen kaum. Sie wollte nur noch eines. Ihre Augen schließen und schlafen. Langsam kippte der Kopf zur Seite und ihre Augen wurden immer schwerer und schwerer.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Kaum hatte Patricias Kopf den feuchten Boden berührt, so schreckte sie auch bereits wieder hoch. Zumindest fühlte es sich so an, da sie beim besten Willen nicht sagen konnte, ob sie die Augen nun für drei Sekunden oder drei Stunden geschlossen hatte. Ihr blieb jedoch auch keine Zeit über solch Nebensächlichkeiten nachzudenken, da ihr nun gewahr wurde, was sie geweckt hatte.
Knirschend näherten sich die schweren Schritte mehrerer Person, welche hinter dem grell blendenden Licht starker Taschenlampen, das auf sie fiel, verborgen waren. Dass diese Taschenlampen unter den Läufen von Sturmgewehren befestigt wurden, sickerte nur allmählich in Patricias Bewusstsein, doch immer noch rechtzeitig, damit ihr klar wurde, in welch unerfreulichen Schwierigkeiten sie nun steckte, als eine starke behandschuhte Hand sie im durchnässten Haar packte und gewaltsam vom Boden auf die Knie zwang. Hinter dem Licht drang das Knistern eines Funkgeräts hervor und behelmte Köpfe zeichneten sich im Dunkeln ab. Die tiefe Stimme eines Mannes gab von irgendwo dahinter einen Befehl.
"Subjekt scannen und identifizieren"
Durch ihre zusammengekniffenen Augenlider sah Patricia die zweite Hand kaum kommen, welche sie an der Kehle packte und weiter hoch zog, während die erste Hand ihren Kopf brutal in den Nacken zwang. Eine weitere Person, trat so von der Seite an sie heran, dass Patricia grob die Umrisse einer militärischen Uniform oder Kampfausrüstung ausmachen konnte. Eine Vorrichtung wurde über ihr Gesicht gehalten, um sie kurz darauf erneut zu blenden, als einem Fotoapparat gleich ein Lichtblitz von ihr ausging, zusammen mit einem Summen und Piepen, welches auf die Arbeit unbekannter Technik schließen ließ.
Einen Moment später wurde das Gerät aus ihrem Gesicht genommen, Hals und Haar aus dem festen Griff entlassen. Unwillkürlich musste Patricia röcheln, als sie zu sprechen versuchte, da man ihre Kehle derart zusammengedrückt hatte. Sie hatte ihnen sagen wollen, wer sie ist, dass sie keine Gefahr sei und nur von hier weg möchte.
"Patricia Kühn, Nicht-Kombattant", las einer der Soldaten von dem Gerät ab, "Beruf: Sängerin. Alter: 26. Kybernetik der Stufe 4. Keine biokinetische Signatur. Bestätige Identität als eine der Eindringlinge."
Eine weiterer Soldat schälte sich aus der Finsternis. Er war vollkommen in eine große Kampfpanzerung gehüllt, wodurch er die gut zwölf anderen Soldaten, die Patricia nun in der Finsternis ausmachen konnte, da sich ihre Augen an die schwierigen Lichtverhältnisse gewöhnte, um etwa einen Kopf überragte. Der gepanzerte Soldat sah auf sie herab und nickte dann.
"Ausgezeichnet. Exekutieren und kompostieren."
"W- Was?!", brachte Patricia keuchend hervor, wobei sie sich aufrappelte, "Ich bin Zivilist! Bitte. Sie dürfen mir nichts tun! I- Ich habe Geld. Ich kann sie bezahlen, wenn sie mich gehen lassen!"
Der Truppführer hatte sich bereits abgewandt, blieb bei den Worten jedoch nochmal stehen, um seinen Worten hinzuzufügen, "Und schießen sie ihr in den Hals, damit sie beim Sterben die Klappe hält."
"Jawohl Sir"
Die Soldaten traten von Patricia zurück, während einer von ihnen das Gewehr in Anschlag brachte, mit der Mündung auf Patricias Gesicht gerichtet. Trotz der Dunkelheit meinte die glücklose Sängerin die Patrone im Lauf erkennen zu können, welche nun für sie bestimmt war.
"Nein, nein, nein- warten sie! Ich will doch nur nachhause...", brachte sie jammernd hervor, doch die Männer schienen sich für ihre Worte nicht sonderlich zu interessieren. Wie gerne würde Patricia sich einfach umdrehen und wegrennen, doch hinter ihr war nur das weite, kalte Wasser. Mit ziemlicher Sicherheit würde man sie schon erschossen haben, bevor sie sich auch nur zum Sprung umgedreht hatte.
Der Griff des Soldaten festigte sich um seine Waffe, als er dazu ansetzte den Schuss auszuführen. Im gleichen Moment erklang ein jaulendes Geräusch. Nach der Quelle des lauten Geräuschs suchend, sahen sich die Soldaten hektisch um. Einer von ihnen riss sich das Messgerät, welches das Geräusch verursachte, vom Gürtel. Er hatte keinen Helm auf, weshalb man im Licht des Displays des Geräts sehen konnte, wie er die Augen aufriss, als er auf dem Gerät las.
"Gravitations-Anomalie geortet! Die Werte liegen im roten Bereich.", rief er alarmiert. Augenblicklich erklang die Erwiderung des Soldaten, welcher erst kurz zuvor Patricias Todesurteil ausgesprochen hatte, aus dem Dunkeln, "Exekution sofort durchführen und Verteidigungspositionen beziehen!"
Der Soldat vor Patricia riss erneut seine Waffe hoch, doch so unwahrscheinlich dies war, gab es etwas, das ihren Blick noch mehr auf sich zog, als dieser Mann, der beabsichtigte sie zu töten.
Gleich zweier Schlangen hatten sich zwei gewundene Wassersäulen aus dem Höhlensee erhoben, welche sie wider aller Gesetze der Physik vor Patricia wanden und eine Mauer aus Wasser vor ihr bildeten. Als der Soldat den Abzug betätigte, konnte die nun ebenso verwunderte wie verängstigte Sängerin das Feuern der Waffe nicht hören, obwohl sie ganz klar sah, wie die Kugeln den Lauf verließen, auf sie zu flogen und im Wasser einschlugen, welches sie derart ausbremste, dass sie auf der anderen Seite kraftlos zu Boden fielen, bevor sie Patricia erreichten. Sein ganzes Magazin hatte der Mann in das unnatürliche Wasser geleert, ohne Patricia dabei auch nur anzukratzen. Seine Hand fuhr hinab zum Kampfmesser an seinem Bein, ganz klar mit der Absicht sein Opfer nun halt auf altmodische Weise zu ermorden. Er würde die Klinge niemals ziehen.
Mit der Wucht eines gigantischen Hammerschlags stürzte einer der Stalaktiten, welche von der Decke herab hingen, auf ihn hernieder und zermalmte ihn wie ein Insekt am Boden.
Das Wasser vor Patricia klatschte zu Boden, als hätte es seinen unrealistischen Tanz niemals aufgeführt. Auf einmal war wieder zu hören, wie Schüsse durch die große Höhle echoten. Flackerndes Mündungsfeuer verwandelte die Szenerie für Patricia in eine Ansammlung von Momentaufnahmen. Sie konnte ausmachen, wie einige der Soldaten auf etwas feuerten, das aus der Luft herab sank. Es war eine Kugel knisternder, dunkler Energie, die eine Person in ihrem Inneren umhüllte. Jeder Schuss der Soldaten, welcher auf die Kugel traf, prallte ab, nicht mehr als ein paar Wellen in der Oberfläche des Schilds schlagend.
Patricia war viel zu erstaunt, um zu fliehen, selbst als ihr bewusst wurde, dass die Person durch die Luft auf sie zu schwebte. Dann war es auch schon zu spät, um noch zu flüchten. Die Person - ein großer Mann mit schwarzem, im Strom der Energien wehendem Haar - landete direkt vor Patricia auf dem nassen Gesteinsboden. Seine wundersame Schutzkugel schlüpfte dabei einfach über Patricia, ohne ihr etwas anzutun. Im Inneren der Kugel war es wieder still, trotz des Dauerfeuers, welche die Soldaten auf sie abfeuerten. Selbst die großen Patronen des schwer gepanzerten Truppführers, welche er mit einer klobigen Waffe verschoss, prallten auf den Schild und klangen dabei nach Kieseln, welche man in ein Glas Wasser fallen ließ.
Patricia machte keine Anstalten vor dem Mann, dessen freier Oberkörper eine Vielzahl feiner, älterer Narben und neuerer Blutspritzer aufwies, zurück zu weichen, als er einen Schritt auf sie zu machte, den linken Arm um sie legend und sie schützend an sich heran ziehend. Als sie ihm so nahe war, konnte Patricia den leichten Geruch von erhitzter Elektrik an ihm riechen.
"Mein Name ist Wolf und vor mir hast du nichts zu befürchten, Patricia Kühn."
Er blickte sie nicht an, als er mit ihr sprach und dennoch waren es die wohltuendsten Worte, die Patricia seit gefühlt sehr, sehr langer Zeit zu hören bekam.
Der Wolf anhaftende Geruch nach heißer Elektrik verstärkte sich, als er den freien Arm hob, welcher von einem Feld schimmernder dunkler Energie erfüllt war, in der sich rote und lila Linien wanden. Patricia konnte rot aufglühende Punkte unter der Haut des Mannes erkennen, der sie offenbar soeben rettete. Ein weiterer Geruch mischte sich unter Patricias Eindrücke. Der nach erhitztem Fleisch. Dampf stieg von den Stellen auf, an denen die Haut Wolfs aufglühte.
Zugleich kam Bewegung in jede einzelne Patrone, die zuvor von den Soldaten abgefeuert worden waren und nun überall in der Höhle verstreut waren. Wie von Zauberhand schwebten sie durch die Luft, alle gemeinsam einem Punkt über Wolfs und Patricias Köpfen entgegen, wo sie eine Kugel aus Metall bildeten. Dort verblieben sie einige Sekunden, bevor sie sich mit einem Knall wieder voneinander lösten. Ein Sturm aus Überschall schnellen Metallsplittern wehte durch die Höhle, durchschlug Helme, kugelsichere Westen und Kampfpanzerungen, Fleisch und Knochen in Fetzen reißend. Gedämpfte Todesschreie drangen durch Wolfs Energieschild an Patricias Ohr. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei und es wurde erneut still in der Höhle. Selbst Wolfs Energieschild löste sich lautlos in Luft auf.

Puh... das war doch mehr Text als ich dachte, um diese Szene zu beschreiben. Oo

Die Kampfpanzerung des Truppführers:

Es handelt sich dabei im Grunde um ein voll-militärisches Äquivalent zu Gunners Rüstung.

@ Nami
Sag bescheid, wenn du das hier gelesen hast, dann sprechen wir darüber, was nu kommt. :)

@ Alle anderen
Ihr habt ja eigentlich noch was zu schreiben, daher habe ich hier erstmal nur Patricia behandelt.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Die Harpyie staunte nicht schlecht über die Schüsse, die Elza abgab, doch nun sah sie sich und ihrer Kameraden in einer weiteren Gefahr wieder - Nachrückenden Truppen. Sie hüpfte auf ihre Füße und brüllte gegen das Gewehr Feuer an. "RÜCKZUG! BEWEGUNG, BEWEGT EURE ÄRSCHE HIER WEG, ... ", sie musste kurz Luft holen ehe sie im Befehlston weiter fortfuhr. man merkte, das sie eine Offiziersausbildung genossen hatte. "Ich denke wir bekommen gleich noch mehr Besuch, also wenn euch euer Arsch lieb ist... überschlagener Rückzug und zwar Dalli. Ich hab Elza nicht erreichen, könnt ihr?", fragte sie während sie sich hinter einen Felsen duckte von dem die Steinsplitter abfetzten. "Dort hin zur Felsspalte... Los! Los! Los!"

Sie lehnte sich seitlich an dem Broken vorbei und gab den beiden Feuerdeckung. Sie hoffte das die Jungs verstanden hatten, das sie hier weg mussten - mit Elza, oder nicht.
 
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J-Nought

4ever Jack
Nimmt das denn gar kein Ende, dachte sich Adam, als er einen weiteren Hang in die Dunkelheit hinabrutschte.
Dabei versuchte er, so gut es ging, seine verletzte Schulter zu schützen. Doch je weiter sie gingen, desto schwieriger fiel es ihm konzentriert zu bleiben. Er spürte, dass er bereits viel Blut verloren hatte, nachdem die Wunde bei seinem Sturz aufgerissen worden war. Seine Begleiter waren etwas vorangeschritten und hatten ihn scheinbar zurückgelassen. Mit seinem rechten Arm fuhr er sich über das schweißnasse Gesicht.
„Ikarus…“, stammelte er.
Keine Antwort.
War er schon ohnmächtig? Tiefste Schwärze war um ihn herum, aber er merkte, wie er immer noch Schritten machen konnte und dabei über einen steinigen Untergrund stapfte. Er musste mehrere Meter in die Träne hinabgestiegen sein, da es kühl geworden war und er leicht zu frösteln begann.
„Ikarus? Valen?“
Er streckte die Hand aus, um nicht gegen eine Wand zu laufen, als diese plötzlich ergriffen wurde.
„Ich bin hier, Herr Burone.“
Die weibliche Stimme war die von Ikarus.
„Wie geht es Ihnen?“
„Ich verliere eine Menge Blut, was glauben Sie, wie es mir geht?“
Offensichtlich schien Ikarus in dieser Finsternis besser zu sehen als er, da sie seine Schulter vorsichtig abtastete.
„Das sind wirklich nicht gut aus. Sie brauchen dringend medizinische Versorgung.“
„Ich bezweifle, dass es so etwas in diesen Katakomben gibt.“
Sie schwieg für einen Moment, um nachzudenken.
„Kommen Sie her, ich werde Sie weitertragen.“
Doch da war Adam bereits bewusstlos geworden.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Valen gab sich die Schuld das sie Patricia verloren hatten aber es war keine Zeit zu trauern sie mussten sich in Sicherheit bringen. Nach und Nach sprangen sie in das Lock Valen vor Alexander als einer der letzten er hielt dabei Niptic an seine Brust gedrückt um ihn nicht unnötig zu zerkratzen die Rutsche runter war seltsam glatt und weniger schmerzhaft wie er erwartet hatte aber das konnte auch nur Einbildung sein durch den Adrenalin Ausstoß denn er gerade, wie sie alle, hatte. Das letzte Stück verlor er dann den Halt und stürzte Runter um schmerzhaft auf seinen Hintern zu landen.
Valen sah sich in der Dunkelheit um Kyla half Ikarus den Bewusstlosen Burone zu Tragen während Alexander gerade hinter ihm aufkam und das eleganter wie er selber.
"Was ist mit Miss Kühn? Ich habe sie verloren, sie ist irgendwo in ein Loch gestürzt was sollen wir machen?"
Valen richtete seine Worte in die Dunkelheit da er nur Grob die Umrisse der Leute erkenne konnte. "Sie hat es vielleicht überlebt sie könnte verletzt sein!"
Er schnallte sich Niptic wieder auf den Rücken und wischte sich über die Augen Emotional war das gerade sehr zermürbend neben Ikarus und Alexander war er der einzige der unverletzt war bis jetzt und fühlte sich trotzdem Hilflos und nutzlos.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Kyla hätte nie gedacht, dass sie sich einmal derart um Adam Burone sorgen würde. Ihr Chef hatte soeben das Bewusstsein verloren, weshalb Ikarus ihn nun auf dem Rücken trug. Zumindest hatte die mysteriöse Frau das behauptet, denn es war einfach unmöglich etwas in der Finsternis der Höhlen zu sehen, durch die sie nun wandelten. Es war erstaunlich, wie diese Frau es fertig brachte einen ausgewachsenen, nicht gerade kleinen Mann durch die unwegsamen Tunnel zu tragen. Anfangs hatte Kyla versucht ihr beim Tragen zu helfen, doch es war stellenweise einfach viel zu eng, um nebeneinander zu gehen, zumal Ikarus auch so stark genug schien. Kyla kam der Gedanke, ob es sich bei ihr vielleicht um einen Cyborg handelte, was ihre Stärke erklären würde. Andererseits gab es dafür keine äußeren Anzeichen.

Kyla hatte das Zeitgefühl verloren, doch sie schätze, dass sie schon seit über fünfzehn Minuten unter der Erde waren, sich Meter für Meter an den Wänden entlang tastend. Plötzlich, Kyla hatte ihre Hand soeben an das nasse Gestein der Höhlenwand gelegt, berührte sie eine fremde Hand. Vor Schreck ganz erstarrt, brauchte Kyla einen Moment um etwas hervor zu bringen.
"Valen, bist du das?"
"Ich bins", kam die Antwort. Es war Alexanders Stimme.
"Wo ist...", setzte Kyla an, doch Alexander beantwortete Frage, bevor sie aussprechen konnte.
"Valen ist einige Meter weiter vorne. Wir haben eine Kaverne gefunden, in der wir rasten können. Kommen sie."
Alexanders Hand ergriff Kylas und führte sie voran. Zu ihrer Überraschung empfand Kyla daraus eine unglaubliche Erleichterung. Die unterbewusste Angst von der Gruppe getrennt und einsam in einer düsteren Höhle zu verenden hatte schon die ganze Zeit an Kyla genagt, wurde ihr nun jedoch erst klar, als der direkte Kontakt zu jemandem, der sich seiner selbst so sicher war wie Alexander, hergestellt war. Auf einmal kam Kyla wieder diese Sängerin, Patricia, in den Sinn. Sie war von ihnen getrennt worden und würde sicherlich Fürchterliches durchleiden, wenn sie nicht sogar schon tot war. Kyla hatte gehört wie Valen und Alexander über die Frau sprachen. Offenbar fühlte Valen sich schuldig, dass sie Patricia zurückgelassen hatten. Valen war von den Worten Alexanders, so etwas könne passieren und die Trennung müsse nicht den Tod der Sängerin bedeuten, nur bedingt zu überzeugen gewesen. Ob Kyla selbst später mit ihm reden sollte?

Als sie schließlich unter Alexanders Führung die Kaverne erreichte und Ikarus mit Burone auf dem Rücken kurz darauf nachkamen, war Kyla erschöpft. Bisher war alles so schnell gegangen - die Bruchlandung, das Treffen mit Ikarus, die Soldaten, die Flucht - es war kaum Zeit gewesen nachzudenken oder von Gefühlen übermannt zu werden. Doch nun wo sie in der Finsternis der Kaverne pausierten, spürte Kyla, wie sehr dies alles sie mitnahm. Valen musste es ähnlich gehen. Sie wollte sich soeben zu ihm begeben, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln, da trat Ikarus an sie heran. In der Dunkelheit war sie nicht zu erkenne, doch ihre Stimme drang klar und deutlich an Kylas Ohr.
"Adam verliert zu viel Blut. Wir müssen ihn medizinisch versorgen oder er stirbt."
"Womit? Ich habe weit und breit keine Apotheke gesehen."
Die Frage kam von Valen und nur einen Augenblick, bevor Kyla sie selbst gestellt hätte, wobei Kyla von der Bemerkung über die Apotheke überrascht war, obwohl es stimmte: Sie hatten keinen Fetzen Verbandsmaterial, geschweige denn Medikamente und es schien auch nicht so, als würde man diese Dinge hier in der Gegend bekommen können.
Dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte, bemerkte Kyla erst, als Ikarus ihr antwortete.
"Ihr habt recht. Darum erfordern die Umstände ein Überdenken unserer taktischen Vorgehensweise."
"Inwiefern?", fragte Kyla, die ihrer überstürzten Flucht nicht viel Taktik abzugewinnen vermochte. Sie drehte sich etwas überhastet um, als Ikarus Antwort auf einmal direkt neben ihr aus der Dunkelheit erklang.
"Die Soldaten von denen wir gejagt werden, sind gut ausgerüstet. Unter anderem auch mit medizinischer Notausrüstung, welche sich genau für einen Notfall wie den unseren eignet. Wir werden einen oder mehrere von ihnen ausschalten und ihre Ausrüstung plündern, um Adam zu versorgen."
Wie Ikarus dies sagte, schien sie nicht zu denken, dass dies ein Problem sein könnte. Kyla war da anderer Meinung.
"Und wie sollen wir einen Chance gegen diese Armee haben? Ich kann nicht kämpfen und Mister Anderson glaube ich auch nicht. Und selbst wenn..."
Sie verstummte, als sie erneut Alexanders Hand auf ihrer Schulter spürte. "Keine Sorge", beruhigte er sie, "Manchmal ist eine gute Idee mehr Wert als jede Waffe und jede Armee. Vor allem, wenn sie von meinem ersten Commander stammt."
"Und manchmal braucht man auch einfach nur eine Bombe", fügte Ikarus an, um dann an Valen gewendet zu eröffnen, "Wir werden aus der Antriebseinheit von Valens Roboter einen Sprengsatz bauen und ein paar der Soldaten in einen Hinterhalt locken. Kyla wird hier bleiben und sich um Adam kümmern."

Wichtiger Hinweis zu Ikarus für Azmaria: Ikarus ist aufgrund ihrer bisherigen Lebenserfahrungen nicht in der Lage von sich aus zu begreifen, dass Niptic für Valen einen großen emotionalen Wert besitzt. So etwas muss sie erst noch lernen. Für sie ist Niptic ein reines Werkzeug. Das gleiche gilt für Alexander. Sie sind jedoch auch beide in der Lage dieses Konzept zu verstehen, wenn man es ihnen beibringt bzw. erklärt.

Ich lasse hier nun mal ein bisschen Raum und hoffe, dass wir (coel, Az und ich) ein wenig aufeinander und auf die beiden NSCs eingehen können.
Morgen folgt vermutlich noch ein Beitrag, der aber keinen von den Spielern direkt betreffen wird.
Die Söldner sollten mMn nach genug Stoff zum eigenständigen Agieren haben. (Fühlt euch frei eigene Pläne zu eurer weiteren Vorgehensweise zu machen und mich mit jeder Frage dazu zu kontaktieren, die euch in den Sinn kommt.)
 

Zero-X

Gottheit
Die Schusswechsel wurden ruhiger. Lion und Magnus hatten es geschafft das die meisten der übriegen Soldaten Deckung im hinteren Raum suchen mussten wie. Aber beim umschauen sah er das sie die elektronischen Geräte im Raum alle samt zerstört worden waren, eines hatte funkensprühend Feuer gefangen. Wie er kurz einen Blick raus warf sah er die Harpy. "...Rückzug .... Dalli. Ich ... Elza nicht ... könnt ihr?"

Lion verstand was der Grund war. Es dauerte länger wie es sollte und bei der Ausstattung waren bestimmt schon verstärkungstruppen auf den Weg. Die Kommunikation hier abzuhören um herauszufinden wo die Abgestürzten waren hatte eh keinen Sinn mehr. Er wollte sich gerade zu Magnus drehen und ihn weiter geben was die Harpy wollte wie er um spürte das er die Balance verlor. Ein Soldat direkt vor ihn hatte sein Bein mit seinen umschlossen und zur Seite gedreht. Dabei zog er seine Waffe an sich heran und wollte es damit wohl beenden doch Lion konnte sich noch mit dem Armen an einer Wand abstützen, er macht eine Drehung und ließ sich mit seinen kompletten Gewicht auf den Soldaten fallen, ellenbogen vorran rammte er diesen gegen Den Gesichtsbereich der Maske und verbog diese nach innen. So oder so war dieser Soldat nun ausgeschaltet hoffe Lion und sah sich um bevor er aufstand.
"Hey!! Los Rückzug, wir räumen!" Schrie er zu Magnus der nickend verstand und sich zur Tür begab.
Lion löste noch seinen Waffentank an der Waffe und warf ihn ins Feuer. Die paar hundert Schuss würden jeden Verfolger treffen der gleich hier drin sein würde. Und er konnte gleich Nachladen.

Beide verließen sie den Turm und sprinteten los. Lion lief dabei in Richtung von Iratus um ihr Deckung vor den Kugeln zu geben die sie nun verfolgten. Er selbst hob seine Waffe über die Schulter um seinen Kopf zu schützen.
"Lauf vor mir. Los los los!" Lion spürte wie ein paar der Kugeln ihn am Rücken trafen und hoffte gerade das keiner mit einem Scharfschützengewehr seinen Lauf beenden würde. Gerade wie sie bei der Harpy vorbei waren konnte man hören wie der Kugeltank dem Druck nachgab und Explodierte.
Die stille darauf nutzen sie um in der Felsspalte zu verschwinden und Lion freute sich das er Luft holen konnte. Er atmete tief durch wie sie die Felsen entlang hechteten und versuchte seine Atmung wieder im Einklang zu bringen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben, ihre weit aufgerissenen Augen starrten auf die der Soldaten welche gnadenlos ihre Gewehre anlegten. "Bitte, nicht! Ich will nicht sterben!", schrie sie den Männern entgegen. Aus ihren Augen rannen Tränen der Angst, das Knacken der Abzüge ließ Patricia aufschreien. Dutzende Bilder aus ihrer Vergangenheit schossen ihr von einer auf die andere Sekunde durch den Kopf. Ihr Schrei war lang und laut, hallte durch den Höhlenkomplex, als plötzlich sich das Wasser aufbäumte. Die kalten Massen bildeten um ihren Körper einen Schutz. Völlig überrascht, schauten ihre Kontrahenten auf das Szenario, was sich vor ihren Häuptern abspielte. Patricia hatte zur selben Zeit ihre Arme erhoben um dem aufkommenden Kugelhagel ab zu wehren, wenn es auch zwecklos gewesen währe.

Langsam öffnete die Sängerin ihre Augen, ihr Herzschlag hämmerte wild gegen den Brustkorb, Schweiß lief aus sämtlichen Poren heraus. Ungläubig sah sie den Wasserwall, der ihr Schutz bot. Auch die restlichen Salven aus Kugeln konnten diesen nicht durchbrechen. Plötzlich tauchte eine weitere Gestalt in der dunklen Höhle auf, die Wassermassen verschwanden. Der Mann tötete die Soldaten, Patricia konnte das ganze kaum begreifen, als dieser seinen Arm um die Sängerin legte und den Geruch von erhitztem Fleisch wahrnahm, presste sie ihren Kopf an seine Brust. Tränen liefen ihr Gesicht in Stöhmen herunter. Ihr Lebensretter erwähnte zwar seinen Namen doch die Sängerin konnte diesen für den ersten Moment nicht wahrnehmen. Ihre Hände krallten sich regelrecht in Wolf's Oberarme, langsam sackte ihr Oberkörper herunter, das ganze war in dem Moment einfach zu viel für sie, der Absturz, die Jagd auf sie, der Sturz in der Höhle. Jede Faser ihres Muskels schmerzte, sie sehnte sich nach Schlaf und nach etwas Essbarem. Es vergingen etliche Sekunden bis Patricia verheult zu Wolf hochsah. "Entschuldigung, ich hab wohl gerade eben meine Nerven verloren...".
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
"NEIN!" Valens Stimme klang durchaus erbost wie sie das mit Niptic erwähnte. "Wir werden Niptic nicht auseinander nehmen!" Kyla kam auf ihn zu und hockte sich vor ihn hin. "Mr Anderson, wenn wir das nicht machen wird Mein Chef... dann wird Mr Burone wahrscheinlich Sterben." Valen hatte Niptic wieder von seinen Rücken gezogen und hatte ihn schützend in die Arme genommen. "Und wenn wir Niptic's Zellen und andere Teile entfernen ist es als würde er Sterben. Wieso muss ich zwischen den Leben zweier Wesen wählen?"
Ikarus mischte sich ein hockte sich ebenfalls zu dem am Boden sitzenden Valen runter. "Ihr Roboter ist kein Lebewesen er hat eine Programmierung, ihr Gefährte wird ihnen doch wohl mehr wert sein wie ein Werkzeug." Das setzte in Valen's Augen dem ganzen schon fast die Krone auf. "Er ist kein Werkzeug! Er ist ein Freund für mich nur weil eine Maschine Programmiert ist heißt das nicht das sie nicht auch irgendwie denken kann!" Kyla wurde etwas laut. "Aber ihren Freund kann man Später Reparieren! Wenn Adam stirbt dann bleibt er tot verstehen sie nicht?!" Valen sah auf seine Drohne welche seit ihren Absturz kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte. "Wenn wir seine Teile nutzen, will ich sie selber ausbauen... Ich muss sicher gehen das keiner versehentlich seinen Internen Speicher beschädigt oder etwas umknickt...." Murmelte er in sich hinein Ikarus verstand nicht warum Valen sich so sträubte und Kyla versuchte ihr es klar zu machen während Valen immer wieder über die verkratzte Außenhaut von Niptic fühlte. "Wenn wir hier weg sind bekommst du einen Neuen Kern, Mehr Speicher und neue Geräte und Innere Stoß-Fänger so wie Stabilisatoren, dann fällst du nicht mehr aus ok?"
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Magnus fluchte am Fliessband, mit so viel Gegenwehr hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Er würde Hard Exit den Hals umdrehen, sollte er hier lebendig weg kommen. Er hatte sich hinter einem Rechner verschanzt, und wollte eigentlich weiter vorrücken, bis er Veilia's Stimme hörte.
Das wird doch jetzt nicht wirklich wahr sein.

So sehr es ihn erzürnte, musste er jedoch auf Veilia vertrauen. Auch Gunner setzte zum Rückzug an, er nickte und wollte ihm folgen. Doch das war einfacher gesagt als getan, denn einige der Soldaten welche sie draussen umgelegt hatten, machten Anstalten wieder aufzustehen.
Stim Packs ? Was kommt als nächstes, Nuklear Granaten ?

Einer der Soldaten richtete sich auf und wollte seine Waffe auf ihn richten. Doch er war einen kurzen Moment zu spät, das letzte was er sah war ein kurzer Lichtblitz im Lauf der Schrotflinte welche sich unmittelbar vor seinem Gesicht entlud. Kein Stim Pack konnte ihn jetzt noch retten.
Magnus spürten einen dumpfen Schmerz in seiner Seite, als eine Kugel seine Kampfpanzerung eindellte. Er hatte für einen kurzen Moment seine Deckung vernachlässigt und wurde mit einem Kugelhagel bestraft.

Er hatte keine Zeit in Deckung zu gehen, er hob die rechte Hand und zeigte mit der Handfläche auf die Soldaten, die Hand pulsierte ein mal, und etwas das aussah wie ein Windstoss fegte über die feindlichen Soldaten hinweg. Der Impuls verursachte keinen Schaden, verschaffte ihm aber genug Zeit in die nächste Deckung zu rennen. Er hoffte, dass das Feuer nun den Rest machen würde.

Gunnar war schon vorgelaufen und versuchte Iratus zu beschützen. Magnus musste es mit einem weiteren Soldaten aufnehmen der sich halb tot in seinen Weg stellte. Doch für diesen brauchte er keine Munition. Mitten im Sprint, zog er die rechte Faust zurück welche in einem sanften Blau zu schimmern begann. Der Soldat hatte keine Zeit die Waffe zu heben, als die, durch Biokinetik, verstärkte Faust durch das Visor brach und die Innenseite des Helms rot und grau färbte.

Magnus war froh, dass die Götter gerecht waren, und die Stim Packs noch nicht ausgereift waren.
Selbst wenn sie wieder in den Kampf eingreifen konnten, mussten sie sich wenige Sekunden wieder ans leben gewöhnen. Es war wie aus dem Tiefschlaf aufzuwachen, nur ein klein wenig schlimmer.

Der Varäger hatte nicht bemerkte dass Gunner seinen Munitionstank hatte liegen lassen, und zuckte leicht zusammen als er explodierte. Dies würde ihnen einige wertvolle Sekunden bringen. Veilia und er waren die letzten die in der Felsspalte verschwanden.

Unten angekommen, konnte man Magnus leises fluchen hören. „Stim Packs, waren doch von der Genfer Konvention verboten. Verdammte Scheisse, Unbebaut und Unbewohnt, ich bring den Typen um wenn ich ihn erwische.“ So ging es einige Sekunden weiter bis er plötzlich fragte. „Und jetzt?“
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
"Frag mich was leichteres, oh großer Taktiker!", knurrte Veilia und überprüfte die digitale Munitionsanzeige an ihrer Waffe. Im magazin waren noch acht Shcuss. Sie hatte noch zwei weitere magazine. Hieß sie hatte noch gute 70 Schuss, dann war Schluss. "Gut, irgendwelche Verletzungen zu beklagen?", fragte sie udn schaute zu den drei anderen. Ihre Gedanken waren immer noch Adrenalin geschwängert, als sie das Geräusch von pfeifendem Wind wahr nahm. allerdings so nah, das es kein Wind sein konnte, der über sie hinweg fegte, sondern hier in dieser felsspalte war. Sie spürte auch den Luftzug und automatisch folgte ihre Kopf der Flussbewegung der Luft.

Die Spalte verschwand in einer Art natürlicher Überdachung. Und erst jetzt bemerkte sie den kleinen Rinnsal von Wasser in dem Sie standen - er floss in die gleiche Richtung. "Taschenlampen?", jeder nickte ihr zu. Veilia quetschte sich an Elza und auch Gunner vorbei, wobei Gunner das eigentliche Problem war und schritt hastig auf die Schwärze zu. Es war ein gang, der in die Träne hineinführte. Glitschige Wände, Windungen die langsam aber sicher enger wurden und das entfernte plätschern eines Wasserfalls. Sie hoffte einfach das Gunner hier durch passte, anders gin es nicht. Sie drehte sich herum und gab ihren drei kameraden das zeichen zum folgen.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Wiederwillig und dabei tränen unterdrückend Fing er an die Schale von Niptic zu lsen er hatte ihn vorher offline geschaltet da er somit nicht einfach während des herum bauens an ihm wieder die Funktion aufnehmen konnte, während er da an ihm Arbeitete sah Ikarus ihm dabei zu. "Wieso haben sie Gefühle für eine Leblose Maschine Mr Anderson?" Fragte Sie Neutral. "Er ist nicht nur eine Leblose Maschine, ich bin der festen Überzeugung das er eine Art von Gefühlen hat." Ikarus wollte in die Teile rein greifen wie sie sah was sie brauchte aber Valen schlug ihr auf die Finger mit dem Mutitool welches er in der Hand hatte. "An Niptics Inneren geht keiner außer mir verstanden?!" dabie klang er erbost und seine Stimme bebte wohl auch aus angst da er Ikarus nicht einschätzen konnte wie sie es aufnehmen würde aber sie sah nur auf ihre Hand und die Maschine. "Ok, verstanden dann geben sie mir die Teile raus und schrauben ihren Freund wieder zusammen." Sie sagte es einfach nur Monoton und schaute ihre Hand beiläufig an und Valen befürchtete immer mehr irgendetwas bevor sie anscheinend ihren Gedanken beendet hatte und sich anderen dingen widmete.
Valen legte die Teile Vorsichtig neben den Panzer von baute ihn dann wieder zusammen verlegte die Losen Teile so das sie nichts beschädigen konnten während er in Gedanken bie Patricia war, er machte sich große Sorgen aber bewunderte den Optimismus von Alexander und Ikarus das dieses Popsternchen hier alleine überleben würde, Valen sah es anders er rechnete sich im Kopf aus wie ihre Chancen waren und diese standen schlecht.
Er Packte sich Niptic wieder auf den Rücken und stellte sicher das das ganze noch hielt. "Hier, die Teile die du wolltest, ich hoffe das wird keine Aktion wie im Film. Da geht da wohl immer gut aber die haben auch immer Waffen...."
 

Zero-X

Gottheit
Im schnellen Marsch gingen sie tiefer in die Träne hinein, mit der Lampe an seinen Kopf hatte er wenigstens die Hände frei. Er zog den zweiten Waffentank von seinen Rücken und legte ihn hinten in die Waffe ein, weiter 1000 Schuss die er hatte. Auch seinen Revolver wechselte er die Trommel, tat aber die andere bei Seite. Sieben Kugeln waren noch drin aber er hatte es schon oft gesehen das Nachladen zum Verhängnis geworden ist.

Das er die Hand frei hatte aber war auch nötig. Die engen Gänge waren nicht für ihn gemacht. Wo die Frauen Problemlos durch passten musste Magnus sich leicht schräg stellen und er selbst sich komplett quer. Immer wieder wechselte die Große Waffe ihre Position.
Um den anderen nicht im Weg zu stehen hatte er Magnus und Eliza vor sich gelassen als letztes. So gut es ging versuchte er nicht zu weit zurück zu fallen. Neben bei versuchte er in die Stille hinter sich hinein zu horchen und eventuelle Anzeichen für Verfolger zu hören. Jedes Geräusch von Bröckelnden Felsen ließ die Gruppe kurz stiller werden. Doch außer ein leises Wasser plätschern war kaum was zu hören.

Lion selbst merkte das sie alle eine sehr gute Ausbildung bekommen hatten. Die Bewegungen waren geschmeidig und routiniert. Auch ohne Absprache reagierten sie relativ gleich. Veilia die sie anführte folgte einen Luftzug, das beste was Lion davon erwartete war eine Wasserquelle. Aber bei den bisherigen verlauf konnten sie auch auf eine Unterirdische Belüftungsanlage zulaufen die zu einen Komplex gehörte.

Wieder ein Engpass für Lion sorgte dafür das er sich langsamer Bewegen konnte und vorsichtig durch arbeiten musste wie Schritte lauter widerhallten durch den Tunnel. Veilia gab das Zeichen fürs stehen bleiben, sofort löschten sie alle ihre Lichter, und hörte wie die Schritte erst lauter wurde und dann wieder verschwand. Sie tauschten kurz Blicke aus und Lion befreite sich aus der Spalte bevor sie etwas langsamer weiter gingen.

Die Schritte waren von dumpf gewesen, wie von Stiefeln, was zumindest drauf schließen ließ das es sich um Soldaten oder schwere Personen handelte. So oder so mussten sie Vorsicht walten lassen. Das sie langsamer wurden sorgte zumindest dafür das Lion nicht mehr so stark zurück fallen konnte. Aber falls es noch Verfolger gab konnten sie nun aufholen.
 
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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran

Die 4 Söldner waren vorerst in dem unterirdischen Gang aus der Gefahr. DIe Rothaarige hatte die Führung übernommen, was Eliza gar nicht passte. Sie hatte nun mal Probleme mit Vorgesetzten, jedoch konnte sie jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, das würde die gesamte Mission gefährden. Ihr Herzschlag beruhigte sich langsam und das Adrenalin verflüchtigte sich aus ihrem Körper. Sie hatte einige gute Fangschüsse gemacht, worauf sie Stolz war. Jedoch mit der Ernüchterung der Gefahr, wurde der jungen Frau auch wieder bewusst was sie getan hatte.
Kalter Angstschweiß sammelte sich auf ihrer Stirn und sie krammte hektisch nach in ihrer kleinen Vorratstasche. Nur der Rücken von Magnus brachte sie zum stehen, welcher sich fragend umdrehte. Noch immer hatte sie ihr Medikament nicht gefunden. Langsam aber sicher hörte sie Stimmen in ihrem Kopf. "DU hast uns getötet! DU bist an allem Schuld! MÖRDERIN! WIR sind auf EWIG bei DIR!" Schweratmend lehnte sie sich gegen eine Wand und begann leise zu wimmern. "I-ich wollte das nicht... D-das müsst ihr mir glauben.. I-Ich wollte sie nicht töten.. Ich bin ein liebes, e-ein gutes Mädchen! D-die andere hat euch getötet!" Sie sagte diese Worte leise, jedoch wie ein Mantra. Dabei schlang sie ihre Arme um ihre Knie und legte den Kopf hinein. Das Magnus und auch Gunner auf sie einredeten bekam sie nicht mehr mit. Eliza hörte nur noch die Stimmen in ihrem Kopf. "Es gibt keine Andere! DU bist die Andere! DU hast uns getötet! Jetzt sind WIR dran DICH zu quälen!" "NEIN!" Ihre Stimme war brüchig und ein Arm begann sie zu rütteln. Die junge Söldnerin klammerte sich an den Arm, als ob er der letzte verbliebene Anker in einem tosenden Sturm sei. Sie hatte Angst. Angst vor sich selber, vor den Seelen der Toten, vorallem aber vor dem Tod selber.
 
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