@MakubaX
ja da sind schon mit die Großen dabei....(wo auch hier von Mangas mit öfter gekauft); aber andere werden da sicher auch noch gegen sein....
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seit Freitag gibt es eine weitere News zu dem Thema bei emania; es wird wirklich immer verrückter xd..
Der Typ hat sowas von nen Schatten; der gehört schnellstens des Amtes enthoben und in die Klapse.....
hier die News:
Ishihara: Otaku haben korrupte DNA
Tokyos Gouverneur Shintaro Ishihara hat Manga-Fans als "abnormal" beschimpft und sie sollen eine "korrupte DNA" haben. Dabei verurteilt er sexuell eindeutige Mangas als "Schadensursache ohne ein einzigen Nutzen".
Diese Kommentare hat er auf einer
kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz abgegeben, in der er seine Unterstützung für das Verbot zu rechtfertigten versuchte, indem er genetische Defekte verantwortlich macht:
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"Es gibt in der Tat viele Perverse in dieser Welt. Die DNA dieser bemitleidenswerten Menschen ist korrupt. Sie sind tatsächlich abnormal."
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(Anmerkung: "Korrupt" kann hier auch für "verdorben" oder "pervertiert" stehen)
Die fraglichen Perversen sind offensichtlich alle, die dieses Verbot ablehnen. Dies war allerdings absehbar,
nachdem er Homosexuelle als "genetisch defekt" und "bemitleidenswert" bezeichnete.
Eine weitere Bemerkung seinerseits kritisiert Loli Manga:
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"Geschichten, in denen junge Mädchen vergewaltigt werden erfüllen keinen Zweck. Sie verursachen nur Schäden ohne Nutzen."
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Allerdings lobte er
in der gleichen Pressekonferenz Vladimir Nabokovs klassische Lolicon Novelle "Lolita" - "Es war zu seiner Zeit zwar schockierend, doch auf diesem Niveau ist die Beschreibung besonders schön."
Als er darauf hingewiesen wurde, dass, als er 1972 für seine Publikation seiner Novelle "Shinjitsu no Seikyouiku" ("Die reale Sexkunde") kritisiert wurde, er sich damit verteidigt habe, dass "Literatur aller Art Kinder nicht dazu verleitet, Verbrechen zu begehen oder in die Jugendkriminalität ab zu gleiten", antwortete er lapidar: "Ich habe mich geirrt."
In weiteren neuerlichen Bemerkungen unterstrich er seine Gleichgültigkeit gegenüber dem
Boykott der Anime Industrie an der Tokyo Anime Fair. Er sagte: "Wenn kümmert es wenn sie nicht kommen - nächstes Jahr sind sie eh wieder da!" und drückte sogar seine Annahme aus, dass die Anwesenheit der Anime Industrie auf einer Anime Messe überhaupt nicht nötig sei: "Es gibt keinen Unterschied, wenn sie nie mehr kommen!"
Und all das aus dem Mund eines Mannes, der die letzten 50 Jahre Vergewaltigungs-Novellen schrieb.
Achtung! Die nachfolgenden Textabschnitte enthalten teils sehr krasse Inhalte und dürfen nur von Erwachsenen gelesen werden!
Eine Zusammenfassung von Ishiharas 1956 erschienenen Novelle "Kanzen na Yuugi" ("Das perfekte Spiel"), wurde frei in einen Film adaptiert:
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Eine Gruppe Jugendlicher entführen ein mental zurückgebliebenes Mädchen, welches sie brutal vergewaltigen und als Sexsklavin behalten. Als sie sie nicht an ein Bordell verkaufen konnten, haben sie das Mädchen entsorgt, indem sie es eine Klippe hinunter warfen.
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"Taiyou no Kisetsu" ("Jahreszeit der Sonne"), eine Novelle von 1955, welche sich rund 1 Millionen mal verkaufte, wurde auch in einen Film umgesetzt:
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Ein rebellischer Boxer in der Oberschule fängt ein sexuelles Verhältnis mit einem Schulmädchen an (indem er seinen Penis durch eine Loch in einer traditionellen Papiertür steckt). Das Mädchen wird ihm jedoch zu langweilig, also verkauft er es an seinen Bruder für 5000 Yen.
Die Geschichte endet damit, dass das Mädchen vom Kind ihres ehemaligen Freundes schwanger wird und nach einer verpfuschten Abtreibung stirbt. Der Protagonist zeigt das erste Mal in der Geschichte Reue, als er ihrer Beerdigung beiwohnt.
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"Shokei no Heiya" ("Hinrichtungszimmer"), eine Novelle von 1956 mit einer Film-Adaption, war der wohl kontroverseste seiner Novellen, da er besonders viele Nachahmer-Verbrechen anstiftete:
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Eine Gruppe junger Männer verführen zwei Frauen und laden sie zum Trinken ein. Sie schütten Beruhigungsmittel in ihre Getränke und vergewaltigen sie nachher. Die Freundinnen der Mädchen spüren sie auf und stechen einen der Männer im Kampf nieder.
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Interessanterweise wurde 1957 eine 7-köpfige Gruppe 16-jähriger Jugendlicher wegen der Gruppenvergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens verhaftet, die sie zuvor unter Drogen gesetzt hatten. Die Polizei fand später heraus, dass sich das Verbrechen an den Ereignissen orientierte, die in "Hinrichtungszimmer" beschrieben wurden.
Das Buch stand auch mit einem Fall in Verbindung, in dem sich ein Mittelschüler in das Nachbarhaus schlich und ein Beruhigungsmittel in deren Zucker streute, weshalb die Hausfrau ins Koma stürzte.
Ein weiterer Fall beschreibt, wie eine Gruppe Hochschüler ein Beruhigungsmittel in den Kaffee eines Mädchens schütteten und sie danach in ein nahe gelegenes Ryokan schliffen, wo sie sie vergewaltigten wollten. Und in einem weiteren Fall entführten ein paar arbeitslose Jugendliche eine Frau, um sie als Sexsklavin zu missbrauchen.
Ach übrigens: Alle Novellen von Ishihara können von Kindern in Tokyos Bücherläden ohne jede Einschränkung gekauft werden.
Allerdings ist es jetzt offiziell ein Verbrechen, einem Minderjährigen diese 4-koma Manga Versionen von Ishiharas Novellen zu zeigen.
(Bilder bei emania zu sehen)
Wen es interessiert, -->
https://dankanemitsu.wordpress.com/2010/12/17/governor-ishiharas-alternate-universe/ <-- findest du das vollständige Interview mit Ishihara auf Englisch.
Quelle: emania;
http://www.emania.de/?news=2503#comments