[Beendet] Tricked - [Kapitel 2 - Ain]

[Kýestrika]

Nakyo blickte Akira an. "Da musst du Ami fragen. Aber als du weg warst, hatten wir besprochen, dass wir bei dem Schnee wahrscheinlich irgendwo rasten müssen und dass eine Wache sinnvoll wäre. Schließlich wissen wir nicht, was hier für Viecher rummachen. Und irgendwer muss vielleicht auf das Feuer aufpassen, wenn wir uns dazu entscheiden sollten, eines zu machen." Sie warf einen Blick auf den Wald, der immer näher rückte und mit jedem Schritt bedrohlicher wirkte. "Und wenn ich mir so den Wald ansehe... Feuer hält zumindest wilde Tiere fern. Aber die Frage ist auch, inwieweit dies hier so ist. Auf jedenfall hatte ich mich als erste Wache angeboten und damit ich nicht versehentlich einfach einnicke..." Sie zuckte mit den Schultern. Irgendwie war ihr das ganze jetzt ein bisschen peinlich. War sie etwas zu voreinnehmend gewesen?

 

[Ironhide]

"Stimmt, das macht Sinn. Und sie wei es aussieht, werden wir rasten müssen. Und ich hoffe, dass es auch unsere einzige Nacht in dieser Umgebung sein wird." Akira gefiel schon der Gedanken nicht, diese Nacht hier draußen schlafen zu müssen.
"na hoffen wir mal nicht schlimmes, aber eien Wache ist durchaus sinnvoll. Na los, Senkh, geh vor. wir folgen dir in deinen Spuren."

 

[Kýestrika]

"Ich hoffe es auch. Letztendlich denke ich nicht, dass wir hier zwei Nächte überleben würden. Egal wie eng aneinander gekuschelt wir schlafen sollten. Schließlich können wir nur so viel Wärme speichern, wie der andere noch in sich hat. Dabei sollten wir ernsthaft daran denken, uns in Unterwäsche nebeneinander zu legen. Einfach, weil durch Hautkontackt viel mehr Wärme weitergeleitet wird. Auf jedenfall wäre aber auch ein Wechsel der Wachen sinnvoll. Um eben das versehentliche Einschlafen zu vermeiden." Nakyo blickte nach vorne. Sie würden bald den Wald erreichen. Vielleicht noch fünf oder zehn Minuten. "Haben wir irgendwas, womit wir Amis Beine im Wald abrubbeln können? Ich will es nicht riskieren, dass ihr das Fell einfriert und sie dadurch Erfirerungen erleidet." Mal merkte wohl eindeutig, dass sie leicht nervös war. Alleine daran, dass sie so viel auf einmal redete und zudem im Sprechen immer schneller wurde.

 

[Janoko]

Amilar zuckte mit den Schultern. Ihr fellw ar ihr grade irgendwie egal. Die andere waren ihr wichtiger. Also so kalt is mir nicht..., seufzte sie und stand mit einem mal unter dem Bäumen, die ein herliches schummriges Grau unter sich ausbreiteten. Unten braun, oben grün, vereinzelnd War auch weiß auf dem Boden, aber es war nicht mehr nur weiß.

nakyo hatte nun nicht geschlafen, wie sie es vorgehabt hatte, aber Ami war eh der meinung, das sie nicht die einzige sein würde, die wach war. Doch bevor sie weiter denken konnte, piff ein eisiger Wind an ihr vorbei und sie schlotterte. So viel zum Thema, das ihr nicht kalt war. La.. la.ssssst unssss ne stelle suchen wo wir die Zelte auf schlagen können und ein Fuer machen können...., dabei sah sie sich schon scuhend um, hatte den Oberkörper aber fast ihrer Rückenliene angepasst, weil die ästso tieg hingen. Ich bin eindeutig zu groß...., murmelte sie und schritt, bei jedem Absetzen der Hufen prüftend ob der Boden nicht gefroren war, tiefer in den Wald.

 

[Kýestrika]

"Nun, nur weil es dir nicht kalt ist, müssen wir es trotzdem nicht provozieren... nicht wahr?", meinte Nakyo. "Warte kurz." Sie sprang geschickt von Amis Rücken, als diese kurz stehen blieb und zog ihre Mütze ab. Damit rubbelte sie die Beine wenigstens ein klein wenig trocken, wenn auch nicht sonderlich viel. Aber das müsste erst einmal reichen, bis sie ein Lagerfeuer entzündet hatten
Nakyo stieg wieder auf und blickte sich um. "Was ist damit?", fragte sie und deutete auf einen kleinen Fleckchen Erde, der frei von Sträuchern und derartigem war.

 

[Janoko]

Ami seufze und steuerte auf die kleine Lichtung zu, die nur etwas Schnee bedeckt war, aber definitiv nichtzu unwegsam war wie der rest, da hatte Nakyo recht. Als sie auf der lichtung stand, ließ sie sich einfach fallen und gähnte herzhaft. Sie waren jetzt fast 9 Stunden ohne Rast am Stück gelaufen und ihr taten die gelenke weh, sie musste mal und hier war es wohl un ausweichlich, sich wie ein Pferd zu verhalten. Schnall mir den Rucksack bitte ab, ja?, ami war leicht ungeduldig, den wo sie daran gedacht hatte, begann ihre Blase zudrücken und sie wollte kein Wasser vor allen lassen, da es definitiv immer noch ein gewisses Schamgefühl gab, das auch, der inzwischen mit Schnee und Eis gefüllte Schweif nicht verdeckten konnte, wenn sie ihre Notdurf verrichten würde.

 

[Kýestrika]

Nakyo konnte gerade noch von Amis Rücken springen, bevor sich diese einfach fallen lies. Schnell machte sie sich daran, den Rucksack von Amis Rücken zu lösen.
"Wenn du möchtest, bürste ich dir dann noch den Schweif aus, die hier habe ich einfach mal zum Proviant dazu gerechnet..." Nakyo zeigte ihr die Haarbürste, welche sie sich eingesteckt hatte. Sie hatte sich schon gedacht, dass sie diese noch einmal benötigen würden.
Als Ami ihre Notdurft verrichten ging, machte sich Nakyo schon einmal daran, eines der Zelte aufzubauen, was sich als schwieriger erwies, als gedacht, da die Konstruktion etwas merkwürdig war.

 

[Janoko]

Amiw ar davon geprescht, dennoch konnte man in dem langsam richtig Düster werdenden Wald hören, das sie Wasser ließ und von diesem nicht grade wenig. fast 30 Minuten später kams ie langsam und doch ziemlich rot in gesicht zur Lichtung zurück. Nakyo hatte es anscheinend auf gegeben alleine das Zelt auf zubauen. kann ich helfen?, das Wort Helfen war heute schon so oft gefallen, aber es war einfach nur angebracht, das man half.

Es gab kleine Holznägel und etwas Kordel, sowie einen Ring der die Mitte hochhalten sollte und kleine Streben, doch die sahen nicht so aus, als würden sie das Schwere Tuch halten können. Hoffendlich sind die Stöckchen immer noch magisch aufgeladen...

 

[Kýestrika]

"Notfalls... tja, notfalls müssen wir uns eben geeignete Stöcke suchen...", meinte Nakyo, die stark bezweifelte, dass die Strebe das Tuch wirklich halten würde. Aber sie war dankbar für die Hilfe. Selbst im realem Leben hatte sie noch nie ein Zelt aufgebaut. Obwohl sie nächsten Sommer vielleicht mit Jacob hatte campen wollen. Aber das konnte sie wohl nun knicken. Was Jacob jetzt wohl tat? Ob er schon jemand neues hatte? Wer wusste schon, wieviel Zeit dort drüben vergangen war?
Sie seufzte und machte sich mit Ami daran, das Zelt aufzustellen. Die anderen stellten das andere Zelt auf oder suchten nach Holz, welches trocken genug war, um ein kleines Feuerchen davon entzünden zu können. Nach weiteren 45Minuten standen endlich beide Zelte und das Feuer brannte.

 

[Azmaria]

Sie war heidnefroh das sie endlich die verdammte Schneeebene hinter sich gelassen hatten. Am liebsten hätte sie sogar den Boden unter sich geküsst. Aber das war ihr dann doch zu übertrieben.

Sie ging Feuerholz Suchen weil sie mit dem Zeltbau nichts anfangen konnte. sie trottete in der nähe durch den Wald und sammelte so viele Holzstücke auf wie sie konnte.
Einige Dicke warne von der Schneemasse abgerissen worden. Diese waren jetzt noch Nass aber man konnte sie sicher am Feuer trocken. An anderer Stelle Hackte sie Niedrige Äste mit ihrem Schwert ab was sich als sehr schwer erwies. Das diese nicht so gut brenne konnten wusste sie nicht. Holz war Holz.

Nach fast einer Stunde war das Feuer entfacht und alle schiene zurück gekommen zu sein.
"Wie machen wir das nun mit der Wache? Eine Person die ganze Nacht alleine lassen klingt ein wenig grob finde ich."

 

[Kýestrika]

"Nun, ich würde sagen, wir machen das so, dass wir uns abwechseln. Ich die eine Hälfte der Nacht, jemand die andere Hälfte. Und... sollten wir morgen noch einmal im freien übernachten müssen, was ich wirklich nicht hoffe... sind die anderen dran...", schlug Nakyo vor und setzte sich vor das knisternde Feuer. Einige Äste und Zweige knacksten und bärsteten, weil sie nass waren. Leichter, weißer Rauch stieg vom Feuer auf. Aber es war schön warm davor. Nur am Rücken frorr sie, weshalb sie dem Feuer den Rücken zuwandt."Oder wir machen es so, dass immer zwei gleichzeitig Wache schieben. Falls der eine einschläft..."

 

[Azmaria]

"Ich würde ungern die Wache übernehmen. Ich bin für so etwas einfach nicht geeignet.."
Sie wusste durchaus das das sehr Egoistisch klang. Aber sie hatte keine Erfahrung und würde sowieso einschlafen bei so etwas.
Sie sah auf das Feuer welches vor ihr Tanzte. Sie fand das es schon eine große Leistung war das sie bis jetzt so lange durchgehalten hatten. Sie wunderte sich sogar über sich selbst ein wenig.
"Wenn 2 Leute Wache halten wäre es dennoch am besten. Dann könne sie einander Wecken wenn einer doch ein schläft."
Sie sah im Feuer wie ein Funke entstand dieser flog schnell hoch und auf sie zu. Sie wollte ihn gerade fangen wie er durch die Kälte der Luft erlosch.

 

[Aires Leefs]

die reise war recht lange doch senkh hatte mehrere vorteile auf seiner seite. Einerseits war er stärker und ausdauernder in dieser hinsicht andererseits war er es gewohnt in unwegsamen geländer voranzukommen wie zu meiner schulzeit... bis auf das dass es nicht steil berg auf geht darum war es senkh nur recht dass die anderen seine fussspuren nutzten um voranzukommen. jeah ich bin gern euer wegbereiter
Schliesslich kamen sie auch schon in ihren zukünftigen lager an. Ami machte sich sogleich darauf um ihre notdurft zu verrichten, jeah ich bin dann auch kurz weg... genau so wie Senkh, wobei er es warscheinlich besser hatte als die anderen; als kerl.

Senkh machte sich daran mit den anderen das zelt aufzubauen. Der anfang war recht schwer da er erst ein mal erkennen musste wohin alle teile gehören doch wie er das prinzip dafür verstand ging es fast wie alleine. jaja… da zahlen sich die abende in der wildniss wieder ein mal aus. schliesslich standen die zelte, das feuer brannte und alle fühlten sich einigermaßen wohl. Wie das gespräch zur wache halten aufkahm meinte senkh ich könnte die zweite nachtwache übernehmen... würde mir nichts ausmachen spät nachts aufzustehen und wach zu bleiben.

 

[Kenhin]

Der Argowar der mit ihnen unterwegs war, war Kenhin immer noch nicht geheuer, doch er wagte irgendwie nicht etwas dazu zu sagen. Da alle anderen auch mit dem Argowar so freundlich umgingen beruhigte ihn ein wenig. "Von mir aus übernehme ich die erste Wache. Und Senkh übernimmt die zweite. Wir werden doch nicht Frauen zur Wache verdonnern soweit kommts noch." Er hoffte jetzt einfach das die anderen das richtig verstehen würden. Er nahm einen weiteren Zug seiner Pfeife und hörte den Geräuschen des Waldes zu. Er liebte den Wald, die Inspiration die er in Wäldern fand konnte er nicht beschreiben. Er schloss die Augen und summte eine Melodie vor sich hin. Er dachte an das was sie erlebt hatten und was sie noch erreichen würden. Das Gespräch um die Wache verebbte und sie sassen bibbernd um das Feuer herum. Stille kehrte ein, nur durchbrochen vom rauschen des Waldes und den letzten Vögeln die durch die Wipfel huschten. Das Knistern des Feuers schloss die gesamte Geräuschkullisse ab. Bis sich ein erneutes Summen dazwischen schob welches auch schon bald von Gesang begleitet wurde.

Now you all know
the bards and their songs
when hours have gone by
i´ll close my eyes
in a world far away
we may meet again
but now hear my song
about the dawn of the night
let´s sing the bards' song

tomorrow will take us away
far from home
no one will ever know our names
but the bards' songs will remain

tomorrow will take it away
the fear of today
it will be gone
due to our magic songs

there´s only one song
left in my mind
tales of a brave man
who lived far from here
now the bard songs are over
and it´s time to leave
no one should ask you for the name
of the one
who tells the story

tomorrow will take us away
far from home
no one will ever know our names
but the bards' song will remain

tomorrow all will be known
and you´re not alone
so don´t be afraid
in the dark and cold
'cause the bards' song will remain
they all will remain

in my thoughts and in my dreams
they´re always in my mind
these songs of hobbits, dwarves and men
and elves
come close your eyes
you can see them, too

 

[Kýestrika]

Nakyo stemmte die Hände in die Hüfte und funkelte Kenhin böse an. "Was soll das heißen? Dass wir Frauen etwa ungeeignet dafür wären? Ich denke, ich bin am ausgerutesten von uns und sollte zumindest einen teil davon übernehmen..." Dass es ihr eigentlich nur darum ging, dass sie ihm nicht vertraute und Angst davor hatte, sich seiner Obhut überlassen zu müssen, sagte sie natürlich nicht. Außerdem fühlte sie sich etwas angegriffen, da man es ihr offensichtlich nur deshalb nicht zu traute, weil sie das falsche Geschlecht hatte."Wir waren uns vorhin alle darüber einig... ich denke, es gibt da nicht mehr viel zu diskutieren. Ihr beiden könnt natürlich gerne die zweite Wache übernehmen..."