http://www.spiegel.de/panorama/just...-darren-wilson-nicht-angeklagt-a-1004798.html
http://www.sueddeutsche.de/panorama...hrigen-der-nach-spielpistole-greift-1.2234830
http://www.spiegel.de/panorama/just...testieren-gegen-jury-entscheid-a-1006506.html
Immer wieder töten US-Polizisten Afroamerikaner. In manchen Fällen (Michael Brown) mit besserer Begründung, in anderen Fällen (Eric Garner, Tamir Rice) vollkommen ohne.
Dass in dem Land, das der ganzen Welt Demokratie einbläuen will, etwas gewaltig schief läuft, gehört hier in Europa schon zum Allgemeinwissen der Grundschüler (und USA-Bashing zum guten Ton).
Doch was ist jetzt anders als früher? Menschen protestieren in gewaltigen Massen auf der Straße, besonders spektakuläre (weil unfassbare) Fälle ziehen sich monatelang durch alle Landesmedien und sind auch im Rest der westlichen Welt vieldiskutiertes Thema und trotzdem scheint es keinen der Verantwortlichen (Regierung, Polizeiapparat, Behörden) zu interessieren. 44 Jahre nach Martin Luther King ist der Rassismus in den USA so präsent wie nie. Und diesmal geht er weniger von der Gesellschaft als von der staatlichen Obrigkeit aus.
Besonders enttäuschend: dass gerade ein dunkelhäutiger US-Präsident Aussagen so neutral wie möglich macht. Bitte mehr Selbstbewusstsein! Er mag zwar den Senat verloren haben (und damit einen Großteil seiner politischen Macht), aber seine Stimme verloren hat er noch nicht. Und ihn als Schwarzen sollte es am meisten interessieren, wenn Leute mit derselben Hautfarbe wie er polizeilicher Willkür ohne Schutz ausgeliefert sind.
http://www.sueddeutsche.de/panorama...hrigen-der-nach-spielpistole-greift-1.2234830
http://www.spiegel.de/panorama/just...testieren-gegen-jury-entscheid-a-1006506.html
Immer wieder töten US-Polizisten Afroamerikaner. In manchen Fällen (Michael Brown) mit besserer Begründung, in anderen Fällen (Eric Garner, Tamir Rice) vollkommen ohne.
Dass in dem Land, das der ganzen Welt Demokratie einbläuen will, etwas gewaltig schief läuft, gehört hier in Europa schon zum Allgemeinwissen der Grundschüler (und USA-Bashing zum guten Ton).
Doch was ist jetzt anders als früher? Menschen protestieren in gewaltigen Massen auf der Straße, besonders spektakuläre (weil unfassbare) Fälle ziehen sich monatelang durch alle Landesmedien und sind auch im Rest der westlichen Welt vieldiskutiertes Thema und trotzdem scheint es keinen der Verantwortlichen (Regierung, Polizeiapparat, Behörden) zu interessieren. 44 Jahre nach Martin Luther King ist der Rassismus in den USA so präsent wie nie. Und diesmal geht er weniger von der Gesellschaft als von der staatlichen Obrigkeit aus.
Besonders enttäuschend: dass gerade ein dunkelhäutiger US-Präsident Aussagen so neutral wie möglich macht. Bitte mehr Selbstbewusstsein! Er mag zwar den Senat verloren haben (und damit einen Großteil seiner politischen Macht), aber seine Stimme verloren hat er noch nicht. Und ihn als Schwarzen sollte es am meisten interessieren, wenn Leute mit derselben Hautfarbe wie er polizeilicher Willkür ohne Schutz ausgeliefert sind.