[RPG] Valkyria - Kapitel 1: Die Liga

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die aktuellen Nachrichten wurden mit den Ereignissen aus Nordamerika überflutet. Die Terroristen drohten per Videobotschaft, dass sie Freedom zerstören wollen, wenn beide Regierungen deren Forderungen nicht erfüllen sollten. Um keine voreiligen Schritte einzuleiten, baten sie ein Treffen mit der Taktik Industrie, der Veranstalter der Liga Valkyria. Sie stimmten zu, aber nur wenn das treffen auf Freedom abgehalten wird, sowie oberste Geheimhaltung. Man wollte die Bevölkerung beider Nationen nicht verunsichern.

Es dauerte nur zweit Tage bis alle geladenen Vertreter der jeweiligen Regierungen sich versammelt hatten. Noch bevor die Sitzung begann, tuschelten viele von ihnen und fragten sich, ob das Treffen überhaupt einen Sinn hätte. Nach viele endlosen Diskussionen waren die Nerven am Boden. Für einen Vertreter schien es wohl nur eine Lösung zu dem Problem zu geben und dies enthielt er, den anderen nicht vor.


„Wir sollten denen zeigen, wer hier das sagen hat.“ Sprach einer der Regierungsvertreter der Erdförderation. Ein Mann im weißen Anzug stand auf und stütze sich mit seinen Händen am Tisch ab. „Ihr wollte einen Krieg herauf beschwören? Das ist nicht die richtige Lösung meine Heeren. Die Liga wird stattfinden, aber wir werden die Sicherheitsmaßnahmen deutlich erhöhen.“ Der Mann setzte sich wieder hin und beobachte die anderen Vertreter. „Nun gut, aber wir werden dennoch weitere militärische Präsenz zeigen. Dies dient nur zur Abschreckung.“ Sprach ein General der Erdförderation.
Doch der Vertreter der Kolonien war anderer Meinung. „Wir sollten einige Punkte ihrer Forderung erfüllen.“ Er blickte in die Runde. „Zumindest das Nordamerika eine gewisse Grundversorgung an Hilfsgüter bekommt.“ Der Vertreter der Erdförderation steht empört auf. „Ihr wollt denen helfen?!“ Eine Stimme unterbrach ihn. „Ruhe!“ Er schlug mit seinen Händen auf den Tisch ein. Es war der Mann im weißen Anzug. „In Nordamerika leben nicht nur Terroristen. Haben sie das etwa vergessen?“ Der Vertreter nahm wieder Platz und schwieg. „Die Liga wird Stattfinden und ihr werdet die Grundversorgung wieder Herstellen um die Terroristen etwas milde zustimmen. Mehr können wir derzeit nicht tun.“ Die Vertreter sicherten ihm zu, dass sie die Hilfsgüter zusammenstellen werden um Nordamerika damit zu versorgen.


Ein paar Tage vergingen nach dem treffen und tatschlich öffnete Freedom seine Tore. Überall sprach man von dem Ereignis. Viele Piloten machten sich nun auf den Weg. Jedoch müssen die Teilnehmer einen zwischen Stopp auf der Raumstation Hexzys einlegen um ihre Teilnahme zu Registrieren. Seit Tagen ist die Raumstation überfüllt. Die Fähren fliegen Tag und Nacht zu Freedom oder kehren zur Raumstation wieder zurück. Überall sieht man die Wächter, welche schwer bewaffnet sind. Die Anmeldeterminals sind hoffnungslos überfordert. Trotz der Warnungen kamen viel mehr als erwartet.











Farbenlehre:
DarkRed = Sprechen
DarkOrange = NPC
Green = Denken
Schwarz = Handeln (Sollte jeder bereits wissen :P)
DarkRed + Kursiv = Funk Spieler
Dark Orange + Kursiv Funk NPC
Purple = Lautsprecher/Systemnachrichten

Anweisungen:
@Namilover: Beim Terminal bekommt Michelle ein paar Schwierigkeiten, um ihre Valkyrie anzumelden, aber ein Mann, der einen schwarzen Mantel trägt, sowie blonde Haare hat, wird dir aushelfen. Wie er dir Hilft ist deine Entscheidung.

Der Rest kann ohne Probleme sich für die Liga anmelden. Ihr könnt euch treffen und eine Runde plaudern.

Allgemein: Ihr könnt eure Ankunft beschreiben und ihr werdet einen ganzen Tag auf Hexzys verbringen, bevor es weiter geht.


Somit eröffne ich den Start zu Valkyria, falls es Fragen, Anregungen zu Story, Verbesserungen, sowie Fehler/Macken findet, könnt ihr es per PN oder im Diskutread gerne Mitteilen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ihr eure Meinungen zu dem SL-Post im Diskutread postet.
 
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Malicos

Stamm User


Sam stieg gähnend aus der Raumfähre aus und schmatzte leise. Bei solchen Reisen schlief er immer ein, was die anderen Fahrgäste anhand seines lauten Schnarchens erkennen mussten. Langsam schritt er über den glänzenden Boden in Richtung eines der Anmeldeterminals. Seine schwarzen, polierten Stiefel klackerten dabei sanft. Als er sich in die endlos lange Schlange einreihte sah er etwas genervt drein, doch bald machte er sich einen Spaß daraus die Gespräche der anderen zu belauschen. Er war doch etwas überrascht, wie bereitwillig manche mit ihren persönlichen Daten hausierten. Familienstand, Ängste, Hoffnungen. Als das ließ sich in einem Kampf nutzen um den Gegner zu zermürben. Sams Lippen umspielte ein breites Grinsen. Der nächste.. Sam sah sich immernoch um, als die Stimme plötzlich etwas lauter wurde. Der nächste! Plötzlich wurde er unsanft gegen den Rücken gestoßen, wodurch er überrascht nach vorne stolperte. Hinter ihm befand sich ein wahrer Bär von einem Mann, welcher grimmig auf ihn runtersah. Los Hosenscheißer! Wir haben nicht ewig Zeit. Sam beschloss sich das Gesicht zu merken, zog seine Uniform glatt und schritt dann zum Terminal. Name? Sam Lierser. Valkyrienbezeichnung. VSM3H- Crimson Harlequin. Zwar nannte Sam seine Valkyrie lieber Hana, doch das würde nur Verwirrung stiften. Willkommen auf Hexzys Mr. Lierser. Ich hoffe sie genießen den Aufenthalt und viel Glück. Der Soldat nickte der Dame hinter dem Terminal freundlich zu, trat zur Seite und bekam somit noch den Namen des Mannes mit, welcher ihn geschubst hatte. Auf Sams Gesicht breitete sich wieder ein Grinsen aus.
 

Thargo

Prophet

Raven Verlies die Fähre von der Erde als einer der letzten um dem Gedränge zu entgehen. Während er sich der Ankunftskontrolle nährte ließe er seinen Blick gewohnheitsmäßig Wachsam über die Menge wandern. Dabei registrierte er die Verteilung und Bewaffnung der Wachen ebenso wie die Bewegungsströmung der Menge. Guten Tag Willkommen auf der Raumstation Hexzys ihre PIC (Personal Identity Card) bitte. Sprach ihn einer der Beamten am Tresen der Ankunftskontrolle an.
Während der Beamte die ihm Ausgehändigte Card ins Lesegerät schob folgte Raven dem Wink des 2 Beamten und betrat den Sicherheitsscanner.
Dank der Genehmigung in seinem PIC gab es keinen Alarm trotz seiner Waffe im Schulterholster.
Als Raven den Scanner verlies Fragte ihm der erste Beamte. Wie lange Planen sie auf Hexzys zu bleiben und was ist der Grund ihres Aufenthaltes? Ich bin hier um mich für die Liga Anzumelden außerdem werde ich beruflich tätig sein bis die Fähre nach Freedom geht. Antwortet ihm Raven mit tiefer Stimme. Vielen Dank. Brauchen sie einen Stationsplan um sich zurechtzufinden? Danke nein ich kenne mich aus. Mit einem weiteren Willkommensgruß bekam Raven seine PIC zurück und konnte die Ankunftskontrolle verlassen. Ich werde mich erst mal Registrieren anschließend werde ich mich im Red Eye umhören. Mit diesem Gedanken machte sich Raven auf zum anmelde Bereich für die Liga Spiele. Nach mehreren Stunden anstehen konnte er endlich sich und seinen Valkyrie VSM2LSB Greyhound Anmelden und die Maschine aus dem Ankunftsbereich in den Abflugbereich nach Freedom verlegen lassen. Jetzt erst mal ein kühles Blonde und mal schauen was ich so für Infos aufschnappe. Die letzte Info besagt das sich Tim Graysen hier auf der Station aufhalten soll. Ist zwar nur ein kleiner Fisch aber Geld ist Geld und ein Stück Abschaum weniger auf der Straße. Während Raven über die Informationen nachdachte die er über Tim hatte lief er in Richtung Red Eye um sich in der Starkfrequentierten Kneipe umzuhören.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nach einer zwei Tage Reise erreichte Nicole und der Rest, der Söldner Truppe, die Raumstation Hexzys. Man konnte schon vom weitem aus sehen, dass der Hafen der Raumstation komplett ausgelastet war. Doch zu ihrem Glück bekamen sie eine An dock Erlaubnis. Sie konnten sich an Schleuse 25B andocken. Nicole wollte gerade das kleine Raumschiff Ragna verlassen als ihr eine wohlbekannte Stimme sie daran hinderte. „Du scheinst es ein wenig Eilig zu haben oder irre ich mich da?“ Nicole drehte sich um und sah den Mann in die Augen. „Ich bin nur etwas aufgeregt, mehr nicht.“ Der Mann verschränkte seine Arme. „Ah, so ist das.“ Sein grinsen zierte sein ganzes Gesicht. „Na gut, sobald Exelica entladen wurde, fliegen wir weiter.“ Nicole drehte sich um und blickte zum Ausgang der Schleuse. „Das kann wohl eine ein Weilchen dauern, bei dem tummelt hier.“ Der Mann seufzte leicht. „Wir haben viel Zeit Nicole. Du kannst dich ja in der Zwischenzeit anmelden, während Exelica entladen wird.“ Nicole ging einfach los, hob ihren Arm hoch, um zum Abschied zu winken, dabei sagte sie. „Scheinbar, benutzt du doch mal deinen Kopf.“ Sie fing danach an zu lachen. „Viel Glück.“ Rief der Mann hinterher. Nicole hörte ihn zwar, aber ignorierte diesen einfach.

Sie wollte nur schnell die Anmeldung hinter sich bringen. Doch als sie die Warte Schlange sah, wollte sie einfach wieder umdrehen. Plötzlich flog was auf ihr zu, dabei rief jemand zu ihr. „Du hast was vergessen.“ Nicole fing den fliegenden Gegenstand auf. Es war ihr kleiner Glücksbringer in Form von einem kleinen Schlüsselanhänger. „Dich hatte ich ja fast vergessen.“ Nicole steckte ihren Glücksbringer in einer ihrer Taschen. Danach drehte sie sich um und stellte sich an einer der vielen Warte Schlangen an. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis Nicole sich registrieren konnte. Ihr wurde auch gesagt mit welcher Fähre sie weiter zu Freedom fliegen würde. Sie blickte auf den großen Bildschirm über der Auskunft. „Mein Flug geht erst gegen Mitternacht.“ Sie entschied sich erst Mal in eine Bar zu gehen um dort die Zeit tot zu schlagen. Viele der unzähligen Kneipen waren bereits gut besucht. Doch bei einer schienen noch ein paar Plätze frei zu sein. Nicole entschied sich dann, an einem Tisch mit ran zusetzen, wo gerade ein älterer Mann, sein kühles Bier genoss. Sie ging zielstrebig auf ihn zu und Fragte ihn. „Ist der Platz noch frei?“ Der Mann schien Nicole auszumustern, bevor er antwortete. „Natürlich ist der Platz frei.“ Nicole setzte sich zum ihm und bestellte ein Glas Limonade.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nach vielen Stunden des Wartens betrat Michelle die Raumstation Hexzys. Sie ließ sich trotz der vielen Warte Schlangen nicht beirren und stellte sich an einer dieser endlosen an. Nach zwei Stunden erreichte Michelle, dass Terminal um ihre Valkyrie anzumelden. „Guten Tag.“ Sprach eine freundliche Stimme zu ihr. „Um ihre Anmeldung durchzuführen brauche ich ihren Namen und die Daten für ihre Valkyrie.“ Michelle reichte der jungen Frau ihre ID-Karte für ihre Valkyrie. „Mein Name lautet Michelle, Michelle J. Tears.“ Die junge Frau gab ihren Daten und scannte die ID-Karte ein. „Ihre Valkyrie ist nirgendswo registriert. Ich darf sie daher nicht zur Liga Anmelden. Tut mir leid.“

Ein junger Mann mit blonden Haaren drängte sich plötzlich vor. Er trug einen langen schwarzen Mantel. „Entschuldigen sie.“ Sprach er die junge Frau am Terminal an. „Ich hab zufällig von dem kleinen Problem gehört und würde mir die ID-Karte gern genauer ansehen.“ Michelle sah ihn leicht verdutzt an. „Warum wollen sie sich meine ID-Karte ansehen?“ Fragte sie leicht verwundert den jungen Mann. „Der Chip könnte leicht zerkratzt sein wodurch der Computer Schwierigkeiten hat, die Daten richtig auszulesen.“ Die junge Frau am Terminal übergab dem jungen Mann die ID-Karte.

Dieser sah sich die Karte sehr genau und hielt sie in der Luft. Nur was keiner wusste, er hatte die Karte inzwischen durch einen kleinen Fingertrick ausgetauscht. Er holte ein kleines Tuch aus seiner Tasche heraus und wischte einmal über den Chip. Danach gab er die ID-Karte wieder der jungen Frau. Sie scannte ihn wieder ein und tatsächlich erkannte der Computer die Valkyrie von Michelle. „Sie hatten Recht, was die ID-Karte betrifft.“ Sprach die junge Frau leicht entsetzt. Der junge Mann lächelte zufrieden. Die Frau gab die ID-Karte an Michelle zurück. Danach verließen Beide den Terminal um andere Platz zu machen. „Was sollte das eben? Ich hätte die Anmeldung auch allein geschafft.“ Fuhr Michelle den jungen Mann an. Dieser blickte kurz auf seine Uhr. „Selbstverständlich hättest du die Anmeldung auch ohne meine Hilfe durchführen können.“

Er legte kurz eine kleine Pause ein um sein Handy aus der Tasche zu holen. „Ich wollte sie nur ein wenig kennen lernen.“ Danach klingelte das Handy von dem jungen Mann. Er nahm den Anruf an. „Gil, wehe es ist nicht was Wichtiges.“ Michelle sah nur zu wie der junge Mann seine Telefonat führte. „Verstanden.“ Nach diesem einen Wort legte er auf. „Entschuldigt mich, aber mir ist was dazwischen gekommen, bevor ich es vergesse, mein Name ist Gil.“ Michelle wollte sich gerade vorstellen doch wurde sie von Gil unterbrochen. „Ich bin etwas in Eile Michelle, wir können uns ja auf Freedom weiter unterhalten.“ Somit verabschiedete sich Gil plötzlich und verschwand in der Menge. Michelle überlegte kurz wie sie die restliche Zeit bis zum Abflug tot schlagen könnte und entschied sich in einer der vielen Kneipen zu gehen.

Anweisungen:
@Thargo: Du kannst deinen Post nun posten, danach bekommst auch was zu tuen. ^^
@Namilover: Ich hoffe, dass der SL-Post zu Michelles Charakter passt, wenn nicht werd ich ihn umändern.
@Temo: Steig einfach ein wo es dir gefällt, ob du schon früher als alle anderen auf Hexzys bist überlasse ich dir.

Allgemeines:
- Michelle wurde erst Mal mitgezogen von mir, da Namilover wahrscheinlich noch im KH ist.
- Das, meinen Herren ist Gil. [URL=http://www.directupload.net][/URL]
 
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Thargo

Prophet

In der Bar wand sich Raven an den Barkeeper. Hallo Tom gib mir bitte ein Bier. Mensch Raven lang nicht gesehen was treibt dich in den Orbit? Das Bier von ihm in empfang nehmend langte er unter seinen Mantel und zeigte Tom ein Foto. Ich bin auf der Suche nach diesem Typen er heißt Tim Graysen ich gehe aber nicht davon aus, dass er diesen Namen hier verwendet. Mh kann schon sein das ich den Mal gesehen habe. Was ist dir die Info den Wert? Raven richtete sich etwas auf und schaute den Barkeeper aus grauen Augen die plötzlich an einen Gletscher erinnerten direkt ins Gesicht und sprach mit harter Stimme. Hör auf rumzudrucksen und zu feilschen Tom dafür kennen wir uns zulange du weist das du nicht zu kurz kommen wirst bei Infos über den Kerl. Erschrocken trat der Mann einen Schritt zurück und hob beruhigend die Armen. Tut mir leid reg dich bitte nicht auf. Klar weiß ich, dass du mich nicht bescheißt war nur Gewohnheit. Also der Typ ist fast jeden Abend hier und trifft sich mit 3 bis 4 ähnlich zwielichtigen Typen da am Ecktisch. Dem Fingerzeig von Tom folgend schaute er zu einem Tisch im hinteren Bereich der Bar wo schon 2 Leute saßen. Sich wieder zu Tresen wendend griff er in die Tasche und holte mehrere Geldscheine hervor und legte sie auf den Tresen. Man konnte sehen, dass es eindeutig mehr war als ein Bier kostet. Fürs Bier und der Rest ist für dich. Wenn der Typ auftaucht und der Tanz beginnt rufst du die Sicherheit. mit diesen Worten nahm Raven sein Bier und ging zu einem noch unbesetztem Tisch von dem er den Bareingang und den Tisch mit den 2 Leuten gut im Blick hatte. Der Barkeeper ließ die Scheine schnell in seiner Tasche verschwinden und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er mochte den Kopfgeldjäger nicht jedes Mal wenn er mit ihm sprach lief es ihm kalt den Rücken runter. Das einzig gute an dem Typen ist das er nicht Knauserig ist. Im Laufe der nächsten Stunden entstand ein reges Treiben in der Bar und sie füllte sich Zusehens. Auch am Tisch den Raven im Auge hatte vergrößerte sich die Runde um eine Person leider war es nicht die Gesuchte. Während er drüber nachdachte sich was zu essen kommen zu lassen, trat eine junge Frau die gerade den Laden betreten hatte an seinem Tisch und sprach ihn an. Ist der Platz noch frei?
Raven musterte sie eingehend. Mh vom Auftreten und der Kleidung her würde ich mal auf Valkyrie Pilotin tippen freiberuflich oder von einer Söldnereinheit, keine sichtbaren Waffen was nicht heißt das sie keine Trägt. Wie es aus aussieht ist sie alleine oder ihre Unterstützung ist so gut, dass ich sie nicht bemerke. Im Nahkampf bin ich ihr wahrscheinlich Überlegen. Er entschloss sich das Risiko einzugehen das eine ihm unbekannte Person an seinem Tisch während eines Einsatzes darstellt, da er annahm, dass sie auf sich selber Aufpassen konnte sollte es brenzlig werden. Natürlich ist der Platz frei. Am Rand bekam Raven mit wie die Frau sich eine Limo bestellte während er gespant die Tür beobachtete dann dort war gerade der gesuchte erschienen. Zielstrebig steuerte er den Tisch am hinterem Ende der Bar an. Mit den Worten
entschuldigen sie mich stand Raven auf und bewegte sich mit ruhigem Schritt auf Graysen zu wobei er ihn aus dem Augenwinkel im Auge behielt um ihn nicht auf sich aufmerksam zu machen. Kurz bevor der Gesucht den Tisch erreichen konnte wurde ihm eine Hand von hinten auf die Schulter gelegt und Raven sagte mit harter Stimme Tim Graysen. Der Angesprochene wirbelt her rum und starte Raven mit Schreckens geweiteten Augen an und Stammelte. T-T-Tut mir leid da verwechseln sie mich so heiße ich nicht. Belustig schüttelte Raven seinen Kopf und sagte mit lauter Stimme, so dass sie im ganzen Lokal zu hören war. Aber sicher bist du das nicht so wie ich kein Kopfgeldjäger bin der deinen Arsch zu den Behörden schleifen wird. Bei dem Wort Kopfgeldjäger wirbelte der kleinere Mann rum und versuchte zum Hinterausgang zu gelangen, aber bevor er auch nur einen Schritt machen konnte verlor er den Boden unter den Füßen und schlug der Länge nach hin. Raven zückte in der gleichen Bewegung mit der er Graysen die Beine unter dem Leib weggetreten hatte seine Pistole und richtete sie auf das Trio am Tisch zu dem der Gesuchte unterwegs war. Diese erstarten mitten in der Bewegung. Ok Leute wir können das auf die Harte oder die Sanfte weise klären. Sprach Raven zu Gruppe während er einen Fuß in den Nacken des am Bodenliegenden setzte. Ihr setzt euch brav wieder hin und tut so als wenn nichts gewesen wäre oder ihr wacht Morgen mit unerträglichen Kopfschmerzen auf und kotzt euch die Seele aus dem Leib. Es liegt ganz bei euch. Der harte Blick und die ruhig auf sie gerichtete Waffe überzeuge die Drei dass sie doch nicht so versessen drauf waren ihrem Kumpel zu helfen und sie setzten sich murrend wieder hin. Die Waffe immer noch auf den Tisch richtend wandte er sich an den auf den Boden liegenden. Jetzt zu dir Hände auf den Rücken und keine faxen sonst wird’s ungemütlich. Zittern kam der Mann der Aufforderung nach und Raven legt ihm Handschellen an während seine Waffe und sein Blick auf den Tisch ruhen blieben. Als er sich wieder aufrichtete erscholl vom Eingang her eine laute Stimme. Stationssicherheit lassen sie die Waffe fallen und treten sie zurück.
Die Stationssicherheitskräfte die der Barkeeper beim Eintreten von Tim Graysen gerufen hatte waren auf der Bildfläche erschienen. Der Aufforderung der Sicherheitskräfte folgend ließ Raven seine Waffe fallen und trat einen Schritt zurück. Dabei sprach er die Leute an. Ich bin lizensierter Kopfgeldjäger und habe diesen flüchtigen Festgenommen. Mein Ausweis befindet sich in meiner rechten Innentasche. Ok wir werden das Überprüfen bis dahin will ich keine unerlaubte Bewegung von ihnen sehen Verstanden! Unter Sicherung des zweiten Beamten überprüfte er mit Hilfe der Ausweispapiere in Ravens Tasche seinen Angaben.
Die Stimmung in der Bar die beim Anblick der Waffe Seher angespannt gewesen war beruhigte sich nach Erscheinen der Sicherheitskräfte wieder als den meisten Gästen klar wurde das für sie keine Gefahr bestand und alles mit rechten Dingen zuging. Nach einigen Minuten die der Beamte sich mit seiner Zentrale unterhalten hatte Signalisierte er seinen Kollegen die Waffe runter zunehmen mit der er bis dahin Raven in Schach gehalten hatte. Also gut die Angaben Stimmen. Sie sind ein Kopfgeldjäger als ihm dieses Wort über die Lippen kam verzog sich kurz sein Gesicht und sie dürfen die Waffe führen. Wir werden den Mann jetzt mitnehmen und ihn ins nächste Shuttle zu Erde setzten sie können gehen. Raven versperrte dem Beamten den Weg als er zu dem Gefesselten wollte. Nicht so schnell. Sie können ihn gerne Übernehmen aber vorher Bestätigen sie mir das ich es war der ihn Aufgegriffen hat. Ganz nach Vorschrift. Mit diesen Worten zog er ein Formular aus einer seinen Taschen und hielt es dem Beamten unter die Nase. Man konnte es dem Beamten ansehen wie es ihm gegen den Strich ging das Formular auszufüllen aber da er wusste das der Kopfgeldjäger im Recht war und da hier eine Menge Zeugen waren fügte er sich und Füllte es aus. Während der Beamte sich um den Papier kram kümmerte nahm Raven seine Waffe wieder an sich und steckte sie nachdem er die Sicherung überprüft hatte wieder ein. Klatschend wurde ihm das ausgefüllte Formular in die Hand gedrückt und die beiden Beamten machten sich mit dem Gefangene aus dem Staub ohne noch ein Wort zu sagen. Raven ging zu seinem Tisch zurück ohne sich an den Blicken und dem Getuschel der andern Gäste zu Stören. Entschuldigen sie den Aufruhr sprach er die junge Frau an die immer noch beim Tisch war aber ich wollte die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Er ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen und nahm erst mal einen Schluck von seinem Bier.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Michelle betrat die lange Warteschlange zur Anmeldung und schon gab es die Ersten Herausforderung, als ein junger Mann sich plötzlich, um die Angelegenheit kümmerte. Michelle bekam nicht mit, wie ihr Gegenüber die ID Karte austauschte. Nach einem kleinem Gespräch mit ihrem Helfer stand Michelle alleine am terminal und wusste nicht so richtig, sich zu beschäftigen.
So entschloss sie sich eine der gut besuchten Bars aufzusuchen. Michelle fand nach langer Suche eine Bar in der offensichtlich kurz vorher eine Schlägerei stattgefunden hatte, da ein Sicherheitstrupp gerade an ihr vorbeilief. Michelle schob die Tür beiseite und sah sich seelenruhig in dem Laden um. Ihr Blick schweifte über die Leute und ihr fiel ein kantiger Mann sowie eine junge, selbstbewusste Frau ins Auge, welche sie nur aus den Augenwinkeln heraus beobachtete. Michelle schritt durch den Raum und setzte sich an den Thresen. Der Wirt beäugte sie etwas misstrauisch, da Michelle für ihr Alter recht jung aussah, die langen wehten bei jedem Schritt den sie setzte. "Was darf's sein?" fragte der Wirt. Michelle entgegnete nur knapp "Scotch lemon on ice und machen sie hin". Keine zwei Minuten später schob der Wirt, Michelle ein großes Glas mit dem alkolosichem Getränk über den Thresen, welches die junge Frau in einem Zug leerte und dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck auflegte.

@all. Michelle hat die selbige Bar betreten, hoffe der Post geht so, krieg momentan nichts besseres zu stande.
 
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Temo

Prophet

""Gääääähn.. Jean wurde abrupt von seinem Vater zurechtgewiesen. Durch sein Weitstrecken-Funkgerät ertönten einige unschöne Worte. "Jean! Das ist verdammt wichtig! Du kannst nicht ewig so zurückgelegen leben, du wirst irgendwann meinen Platz einnehmen und dann will ich das du der Beste bist. Der Beste, hörst du?? Du zählst mir jetzt sofort alle Dinge auf, bei denen du während eines Gespräches achten musst.." Jean blickte durch eines der merkwürdigen Fenster und sah das All in all seiner Pracht. Es passte ihm ganz und gar nicht, das er gerade jetzt mit seinem Vater sprechen musste, immerhin hatte dieser ihn zu einem Turnier angemeldet. "Hmhm, habs verstanden Dad. Immer höflich und nett sein, den anderen ausreden lassen und auf Mimik und Gestik achten.. ohh. Ich glaube es schlägt gerade ein Meteor ein, ich muss schlussmachen. Grrkzkdkz .. " Natürlich war dies gelogen, aber er musste einfach einen Weg finden ihn loszuwerden. Er beendete das Gespräch und eine angenehme Frauenstimme ertönte aus dem Sprechgerät. "Vielen Dank das sie unseren Service nutzen. Ihre Dauer des Gespräches beträgt 3 Stunden, 34 Minuten und 57 Minuten. Dies kostet sie.." Schon als er bemerkte das dieses Gespräch seit 3 Stunden anhielt, entglitt Jean an einen langen Seufzer. "Haaaaah.. Ich hasse diesen Bürokram.. jeder betrügt jeden. Und ich muss mir immer diesen ganzen Kram anhören ohne was zu sagen." Er blickte auf seine Armbanduhr, welche ihm seinen nächsten Termin aufzeigte. Auf dem kleinen Display stand ohne Zweifel das Wort "Körperpflege". Jean grinste kurz und lief Richtung Badezimmer, während er mal wieder die Wohung unter genauerem Augenschein nahm. Es war klein und hatte nur 3 Zimmer welche insgesamt eine Fläche von 12 Quadratmetern deckten. Zu den drei Zimmer gehörten das Bad, das Wohnzimmer mit Blick zum All und Tür zur Station, und seinem Schlafzimmer. Für jemanden wie Jean definitiv zu klein, er konnte nur halb so viel von seinem Sachen mitnehmen, wie er es sonst gewöhnt war. Er war auf Geheiß seines Vaters schon seit einer Woche auf der Station, da dieser ihm eine Rede hielt das hochrangige Personen immer zu den ersten gehörten. Also hatte er auch gleich als einer der ersten seinen Namen registrieren lassen. Am Tag seiner Abreise von daheim hatte er eine 12 Stündige Fotosession mit C@SM@S hinter sich, damit diese auch während seiner Abwesenheit noch genug Material zum drucken hatten. Er schloss die Badezimmertür hinter sich, und betrachtet seine Gesichtspflege Produkte. "Lass doch mal sehen.. Green Berrys für die sanfte Strahlung, Yellow Pancakes für die Reinigung der Haut und.. verdammt!" Er bemerkte das seine letzte Flasche mit "Red Drops Augenschutz" leer war, und das seine Augen nach Pflege schrien. Er hatte seine Kontaklinsen seit 6 Stunden nicht gewechselt, und er benötigte unbedingt diese Augentropfen um neue Linsen zu verwenden. Ohne genug Feuchtigkeit kratzen die Linsen an den Augen und dies könnte unter Umständen zu unangenehmen Jucken führen. "Wie ich diese kampflüsternen Barbaren hier kenne wird keiner von denen auch nur annähernd Gesichtspflege Produkte verkaufen. Aber einen Versuch ist es dennoch wert." Er beendete seine nur teilweise mögliche Körperpflege und verließ die Wohnung auf der Suche nach einem Ort wo er das Produkt seiner Wünsche kaufen könnte. "Tzzz.. wenn es hart auf hart kommt muss ich mir eines mit dem Expressversand senden lassen.. "
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
In der Bar wurde das Geflüster groß. Die Aktion des Kopfgeldjägers blieb nicht unbeeindruckt. Der Wirt staunte nicht schlecht, als Michelle ihr Glas in einem Zug geleert hatte und nach einem weiteren verlangte, ehe sie für kurze Zeit die Arme auf den Thresen ablegte, um ihren Kopf darauf zu stützten. Es vergingen einige Minuten, als sich zwei zwilichtige Gestalten zu ihr setzten, die sie misstrauisch beäugten. Eine der Gestalten, ein Bär von einem Mann grabbelte mit seiner beharrten Hand an ihrem Hintern herum. Nicht um sich sexuell daran aufzugeilen, sondern er durchsuchte die Hosentasche nach ihrer Geldbörse. Bis er schließlich den kleinen, roten ledernen Geldbeutel fand mit ihrer ID Card darin. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Der Wirt war mehr damit beschäftigt, sich um das Einschenken der anderen Gäste zu kümmern, als das, was vor seiner Nase passierte. Der Kerl, welcher die Geldbörse in der Hand hielt, winkte seinem Partner, einer weiteren zwilichtigen Gestalt mit Sonnenbrille kurz zu, als dieser ihm kurz zugrinste und auf Michelles Brustkorb hinwies. Ihre Tarnung war aufgeflogen. Der kräftigere von beiden, packte mit einer Hand nach ihren Brüsten und begann diese kräftig durch zu kneten, wovon Michelle langsam wach wurde. Völlig verpennt hob sie ihren Kopf und blickte den beiden Gestalten entgegen, welche sie hämisch angrinsten. Sie spürte einen unangenehmen Druck auf ihrer Brust und sah an sich herunter. Erst jetzt realisierte Michelle, was ihr Gegenüber da mit ihr trieb und sie schrie kurz laut auf "Pfoten weg, du Abschaum!" "na,na,na kleines flitchen. Noch vor wenigen Sekunden schien es dir Spaß gemacht zu haben" er beugte sich ganz dicht an Michelles Ohr und flüsterte ihr fogendes zu "wir haben deine Geldbörse und deine Anmeldung zum Turnier geklaut, wenn du jemals daran teilnehmen willst, halt schön still und tu das, was wir von dir verlangen". Michelle spürte den sauren Atem ihres Gegenübers. In dem Moment wo er diese Worte ausgesprochen hatte, durchbrachen ihre Sicherungen durch. Michelle erhob sich von ihrem Stuhl. Die zwei Kerle sahen erwartungsvoll zu ihr herab, da sie doch ein kleines Stückchen kleiner war, als sie. Plötzlich schrie der große Mann vor Schmerz auf. Michelle hatte sich hinter seinen Rücken gestellt und hielt mit beiden Händen in einem kräftigem Ruck seinen Arm fest. Sie zog weiter an dem Arm, der Mann brach in Tränen aus und ein ekliges Knacken war nach kurzer Zeit zu hören, als die riesenhafte Gestalt vor Schmerz auf die Knie fiel und wie ein Schlosshund zu heulen begann.

Michelle blickte irritiert auf die Gestalt vor sich und sah auf ihre Hand herab. Was hatte sie gerade getan. Und viel wichtiger war, woher kannte sie solche Techniken? Michelle hatte nie in ihrer Zeit irgendwelche Kampfsprttechniken betrieben, da war sie sich sicher und doch binnen weniger kurzer Momente konnte sie einen Bär von einem Mann einfach so außer Gefecht setzten. "Wie hab ich das gerade angestellt?" immer noch verwirrt über die Aktion bemerkte sie nicht, wie der Partner des Riesen sich an sie herangeschlichen hatte und ihr ein kleines Messer an den Rücken hielt. "Schön ruhig Prinzessin. Nicht nur, das wir dir deine Anmeldung für dein Turnier zerfetzen werden.. du wirst auch noch für den entstandenen Schaden bei meinem Kumpel aufkommen. Verstanden? Und jetzt verlassen wir zwei die Bar ohne weiteres Aufsehen zu erregen."

@Thargo oder Auren. Einer von euch beiden kann gern meinem Chara zur Hilfe eilen. Dem einen Typen hat Michelle den Arm ausgekugelt, der andere hält gerade ein Messer an ihrem Rücken. Beides sind nichts weiter, als Kleinkrimnelle. ;)
 
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Thargo

Prophet

Das war ja eine coole Action gerade ich bin Nicole. Grinste ihn die junge Frau an und hielt ihm die Hand hin. Raven Freud mich. Meinte Raven mit einem angedeuteten Grinsen und schlug ein. Während beiden an ihren Getränken nippten und etwas Smalltalk betrieben viel Raven eine Person auf die die Bar betrat und nach einem rundumblick zielstrebig die Bar ansteuerte. Nach der Kleidung gehend könnte man trotz der langen Haare davon ausgehen das es sich um einen Mann handelte aber Raven nahm die Art ihrer Bewegung und die leicht Falsche Bewegung ihrer Kleidung über der Brust war die nicht zu einem Mann Paste. Mh die sieht ja noch verdammt jung aus für eine Bar. Kurz nach dem sie ihr 1 Glas gelehrt hatte und ihren Kopf auf Arme legte kamen zwei zwielichtige Männer und setzten sich neben sie. Sofort fing der eine an sie entweder zu begrapscht oder sie zu filzen. An der Art wie sich Nicole neben ihm versteifte und den Atem zornig ausstieß war klar, dass sie auch die Gruppe bemerkt hatte. Noch bevor sie ganz aufspringen konnte hatte Raven sie an der Schulter gepackt und wieder auf den Stuhl zurückgezogen. Warte… Warten!? Sag mal spinnst du die Frau braucht Hilfe. Unterbrach sie Raven bevor er ausreden konnte und nur der Lärm in der Bar war es zu verdanken das niemand auf ihren Aufschrei aufmerksam wurde. Da stimme ich dir ja zu aber es bringt Garnichts wenn wir wie zwei Irre auf sie zustürmen und denen die Gelegenheit geben das Mädchen als Geisel zunehmen. Sprach Raven eindringlich auf Nicole ein. Mein Vorschlag ist du nährst dich dem linken unbemerkt von hinten ich kümmere mich um den rechten. Wenn wir beide in Position sind Schlagen wir zu ok? Man konnte Nicole ansehen das ihr jede weitere Verzögerung gegen den Strich ging da inzwischen auch der zweite begonnen hatte das Mädchen zuberapschen also Nicke sie nur kurz und erhob sich diesmal langsamer um einen Bogen auf den linken zu zumachen. Auch Raven erhob sich und bewegte sich in Richtung Bar und der 3er Gruppe. Dabei beobachtete er sie weiter aus dem Augenwinkel um sich nicht durch direktes Staren zu verraten. Während die beiden also ihren plan durchführten zeige das Mädchen am Tresen das sie nicht so hilflos war wie es den Anschein hatte indem sie dem größeren der beiden mit einer unglaublich schnellen und geschmeidigen Bewegung den Arm auf den Rückendrehte. Das eklige knacken mit der sie ihm den Armauskugelte konnte man in der ganzen Bar hören. Wow die Kleine hat es drauf. Aber irgendwas Stimmt nicht mit ihr so überrascht wie sie gerade schaut. Die Gedanken gingen ihm unbewusst durch den Kopf während er sich jetzt schneller der Gruppe nährte. Doch noch bevor er den noch Stehenden Typen erreichen konnte zücke dieser ein Messer und hielt es dem Mädchen von hinten an den Rücken. … wir zwei die Bar ohne weiteres Aufsehen zu erregen. Hörte er als er hinter dem Mann auftauchte. Ohne auch nur an Nicole zudenken reagierte Raven auf die eskalierte Situation und trat in Aktion. Der Mann war so auf sein Opfer fixiert das er die Hand die plötzlich zwischen seinem Körper und seinem rechten Arm der das Messer hielt auftauchte gar nicht bemerkte. Raven riss ihm den Arm nach hinten und nach oben und trat ihm gleichzeitig mit dem linkten Fuß volle Kraft in die Kniekehle des linken Beins. Als der Mann durch den Tritt auf die Knie gezwungen wurde schoss Ravens linker Arm vor und legte sich wie ein Schraubstock um seinen Hals. Den Kerl so fixierend schaute Raven auf nur um zusehen wie Nicole dem Mann mit der ausgekugelten Schulter volle Wucht gegen die Schläfe trat und ihn so ins Land der Träume schickte. Auch bei seinem Gegner dauerte es nur noch wenige Sekunden bis sein Griff ihn die Besinnung verlieren Ließ. Die anderen Gäste in der Bar reagierten auf den erneuten Ausbruch von Gewalt mit rufen nach den Sicherheitskräften oder Verwünschungen in Richtung der 5er Gruppe. Ich denke wir sollten von hier Verschwinden. Meinte Nicole und ließ dem Vorschlag sogleich Taten folgen indem sie das Immer noch erstaunt aussehende Mädchen am Arm packte und Richtung Ausgang stürmte. Das ist doch mal eine Glänzende Idee. Dachte Raven bei sich und folgte den beiden Richtung Ausgang nachdem er sich noch kurz gebückt hatte um die Geldbörse des Mädchens die auf dem Boden lag an sich zunehmen.

@ Auren wenn du mit Nicole´s Reaktion/Aktion nicht einverstanden bist kann ich es ja noch ändern.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nachdem Nicole und Raven die zwei Männer überwältigt hatten, machte sie einen Vorschlag. „Ich denke wir sollten von hier Verschwinden.“ Sie setzte ihren Vorschlag sofort in die Tat um und packte Die Frau an ihrem Arm. Sie stand die ganze Zeit wie angewurzelt da. Nicole musste nur einmal kräftig ziehen bis die Frau mitlief. Darauf rannten dann beide aus der Kneipe raus. Raven folgte die Beiden. Nicole schleppte die Frau bis zu einem kleinen Park. Dort konnte die Gruppe ein wenig ausruhen und warten bis ein wenig Gras über die Sache wuchs. Raven erreichte die Gruppe nur ein paar Sekunden später und gab der Frau auch gleich ihre Geldbörse zurück. „Die hättest du fast vergessen.“ Erst jetzt schien die Frau zu bemerken wo sie war und was alles geschah. „Hey, alles in Ordnung mit dir?“ Fragte sie leicht besorgt. „Diese Kerle hätten eigentlich mehr Prügel verdient als das was sie bekommen haben.“ Schimpfte Nicole.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Noch immer leicht irritiert, sah Michelle auf die zwei Gestalten herab, die die zwei Übeltäter überwältigt hatten. Michelle fasste sich mit dem Mittel sowie Zeigefinge an ihre Stirn und versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern, wo sie diese Technik gelernt hatte aber irgendwie fehlten die Erinnerungen. Michelle sah auf die junge Frau vor sich herab und seufzte leicht "jbei mir ist alles in Ordnung und danke für meine Geldbörse.. ich frage mich nur, wie ich diesen Riesen ganz alleine überwältigen konnte, wobei ich doch nur Mechanikerin bin". Michelle erzählte trotz der Ereignisse recht selbstbewusst und legte nachdenklich einen Finger an ihr Kinn, ehe sie aufzuckte und Nicole die ausgestreckte Hand reichte "mein Name ist übrigens Michelle J. Tears. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen".
 
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Temo

Prophet

"Eine Stunde. Eine Gott verdammte Stunde und ich habe noch immer keinen Stand gefunden der Pflegeprodukte verkauft. In dieser Stunde hatte ich nur ein paar Mädels gefunden die nen Autogramm von mir wollten, aber auch die konnten mir keinen Laden nennen. Hahhh." Während Jean die Station ablief, hielt er noch immer Ausschau nach dem gesuchten Laden mit dem passendem Sortiment. Wiedereinmal bemerkte er die riesige Menge an Leuten die sich auf der Station befanden, und wiedereinmal bemerkte er die wachsende Kriminalität auf dem engen Gängen.
"Ich bitte euch vielmals um Entschuldigung, ich weiß nicht wie mir das passieren konnte, es tut mir so Leid!". Eine etwa 20 Jahre alte Frau sprach zu vier Herren, die jeweils mit unrasiertem Dreitage Bart und Sweatshirts recht.. gewaltbereit aussahen. Einer davon hatte eine komplett nasse Hose, und man könnte meinen er hätte sein Bedürfnis nicht rechtzeitig nachgehen können. "Schnauze du Hure, das sind extrem teure Designer Hosen, wie zur Hölle soll ich auf diesem Drecksloch einen Ersatz finden, huh? Dein hilfloses Geflenne rettet meine Ehre auch nicht mehr, soll ich etwa mit diesen peinlichen Hosen quer durchs Schiff laufen?" Er schien sehr wütend über das Missgeschick, es sah so aus als ob die Frau eine Art Flüssigkeit transportiert hatte, und diese über seine angeblich sehr teure Hose gelaufen wäre. Und das er mit seinen Freunden in der Mehrzahl war, machte die Sache auch nicht gerade viel besser für sie. "Diese Hosen sind schon seit fast 4 Jahren im Umlauf. Welcher Idiot würde noch freiwillig solche Hosen anziehen und damit angeben wie modisch die doch währen?" Die Frau fing wieder an sich heftig zu Entschuldigen, doch der Mann unterbrach sie wieder. "Hier ist nirgendwo ein Laden für Klamotten in der Nähe, also wie hast du vor das zu lösen, Kleine? Weißt du was, ich habe da eine Idee. Wie wäre es wenn du mir einfach deine Hosen geben würdest, und wir wären quitt?" "Ok, das geht eindeutig zu weit. Sie entschuldigt sich sogar bei ihm, und dann das.." Jean schritt an die Seite der etwas geschockten Frau, und begann eine mehr oder weniger freundliche Konversation mit den Leuten. "Haaaah, sieht so aus als ob mein Schussel von Schwesterherz mal wieder nichts als Ärger macht. Das sind tatsächlich recht teure Hosen, ich besaß genau dasselbe Paar, und ich war extrem bestürzt über deren Verlust.. vor drei Jahren. Die halten einfach keine Feuchtigkeit aus." Der Man starrte ihn verdutzt an, doch er gewann seine Haltung schnell wieder. "Nun, dann müsstest du wissen wie ich mich fühle. Wie wäre es wenn du mir einfach ein paar Münzen gibst damit ich mir eine neue Holen kann? Ich denke.." Ehe dieser seinen Preis sagen konnte, der definitiv überteuert und erpresserisch war, stoppt ihn Jean mit einem kleinen viereckigen roten Schein aus Papier. "Hör mal, es tut mir wirklich Leid was da geschehen ist. Einen kleinen Tipp von mir, kauf dir die neuen Jeans von der Raspberry Reihe. Die halten viel aus, sehen modisch aus und sind sogar auf diesem Schiff hier vorhanden. ich hoffe doch das ihr uns verzeihen könnt." Der nun sprachlose Man nahm den Schein ohne seine Miene zu verändern entgegen und schritt langsam davon, auf den Schein gaffend. "Typisch für solche Leute.. der hat wohl nie soviel Geld in der Hand gehalten. He, Sachen gibts.." Jean wurde nur kurz darauf aus seiner siegessicheren Träumerei geholt. "Uhm.. Vielen Dank Sir, aber sie hätten nicht helfen müssen. Ich hätte das auch allein geschafft. Wegen mir haben sie eine Menge Geld verloren.."

Er betrachtete nun zum ersten mal genauer ihr Gesicht. Sie besaß sehr Runde Wangen, ein strahlendes Lächeln und sanft-goldenes schulterlanges Haar. Ihre etwa angespitzte Nase lenkte von den restlichen Proportionen ab, aber alles in allem würde sie ein gutes Model abgeben. Und dennoch sah sie betrübt aus, als ob sie von einem größerem Kummer geplagt wäre. Er konnte solchen Leuten einfach nie die kalte Schulter zeigen, wie es Vater von ihm verlangte. "Ach was, das war meine freie Entscheidung. Ob ich das nun im Casino verspiele oder so loswerde, ist doch vollkommen egal. Aber irgendwas liegt dir noch auf dem Herzen, ich habe da den besten Riecher überhaupt. Und ich werde nicht eher lockerlassen, bis du mir sagst was los ist. Ein Gesicht wie deines sollte Lächeln, und nicht betrübt in der Gegend herum wandern." Um seine Worte zu verstärken legte er seine linke Hand auf ihre rechte Schulter, wie als ob er sie festhalten würde. "Also.. ich.. kann.. " Ihr Gesicht hätte mit einer Tomate verglichen werden können, wenn da nicht ihre Nase wäre. "Komm schon, raus damit. Es wird sich nichts ändern wen du dich niemanden anvertraust." Jetzt war es soweit. Ihr Gesicht hatte nun vollends die Metamorphose zur Tomate hinter sich. Es war so rot das ihre Nase nicht einmal mehr Beachtung fand. "Shampoo" Ein leises Flüstern entwich ihren sanften Lippen. "Wie Bitte? Ich musste gerade an Tomaten denken, was hattest du gerade gesagt?" Ein schelmisches Grinsen legte sich über Jeans Gesicht. "..Shampoo holen.." Wieder kam nur ein leises Murmeln über ihre Lippen. "Ich wurde gerade an die Tomatenernte erinnert, wie war das nochmal?" Plötzlich hob sie ihren Ton und schrie beinahe den halben Gang zusammen. "Ich sollte für meine Schwester ein Haarshampoo besorgen, hatte mir von dem Geld aber was zu Trinken gekauft! Ich dachte ich hätte mehr dabei, kann mir jetzt aber das Shampoo nicht mehr leisten! Meine Schwester wird mich umbringen! Und dann verschütte ich das Getränk auch noch und dann.. und dann.." Es war wie als ob ein Damm geplatzt wäre. Sie redete und redete und es hörte einfach nicht auf. Aber was Jean viel wichtiger war, war die Information mit dem Shampoo. Er verstärkte seinen Griff auf ihrer Schulter. "Haarshampoo? Du meinst, du weißt wo es hier einen Laden gibt, die Pflegeprodukte führt? Ernsthaft? Haha, genau was ich suche, Jehaaaa! Kannst du mir den Weg zeigen?" Sie schaute ihn nur verdutzt an, und zeigte mit dem Finger auf den Laden zu ihrer Rechten, und dieser hatte tatsächlich eine beträchtliche Auswahl. Den hätte er wohl Übersehen gehabt, wenn sie nicht gewesen wäre. Jean packte sie an der Hand und nur 10 Minuten später standen sie wieder vor dem Laden. Eine noch immer verdutzte Frau hielt nun 3 rosa Tuben Shampoo in der Hand, während Jean sich komplett neu eingedeckt hatte. Er hatte insgesamt 3 kleine Beutel zu tragen, die allesamt Produkte der Körperpflege enthielten. "Uhh.. ich.. wow.. ähm.. was ich meine.. uhm.. Danke!" Sie beendete ihr Stottern mit einer Verbeugung vor ihm. "Nein, ich sollte dir danken. Ohne dich würde ich wohl noch bis in die späten Stunden herumlaufen, und das ist nicht gerade eine sichere Zeit. Das Sicherheitspersonal ist komplett überfordert, wie mir scheint. Du solltest nicht gerade spät abends in eine Bar gehen. Ich muss jetzt aber wirklich, hab noch viel zu tun. Wie ich meinen Vater kenne, will er mir noch einen Vortrag halten. Man sieht sich!" Ohne ein weiteres Wort lief er Richtung Wohnung zurück, vergnügt lächelnd über seine nun komplette Sammlung an Produkten. Jetzt könnte er sogar ohne Probleme in der Wüste übernachten ohne Probleme mit der Haut zu bekommen. Er bemerkte aber wie er von etwas, oder vielmehr irgendjemand zurückgehalten wurde. Er schaute zurück, und sah das sie ihm hinterher gerannt war. "Ähm..also.. ich würde das gerne wiedergutmachen, und meine Schwester bestimmt auch.. Ich heiße Sarah, Sarah Zerton." Er konnte sein Grinsen nicht verbergen, und antwortete knapp mit seinem Namen. "Jean. Jean Wartlow. Hör mal, du brauchst dir um das Geld keine Sorgen zu machen, ich hätte es so oder so irgendwo verspielt. Ich habe gerade echt wenig Zeit, Vater bringt mich sonst noch eher um als deine Schwester dich umbringen würde, hehe. Hier, ich müsste noch irgendwo meine Nummer haben.." Er fummelte etwas in seiner Jackentasche herum, bis er das gewünschte Objekt fand. Es war seine Visitenkarte von C@SM@S, komplett mit seinen Kontaktdaten. "Ruf mich doch einfach mal morgen an, ja? Ich bin mir sicher ich habe morgen etwas Zeit." Er überreicht ihr die Karte und wandte sich zum gehen. "Cosmos. Du arbeitest mit Cosmos zusammen!"

Aber Jean hatte sie schon längst abgehängt indem er in einen Seitengang abbog, der direkt zu seiner Wohnung führte. Er erreichte diese ohne weitere Zwischenfälle, und er ließ sich erschöpft auf sein Sofa fallen.
"Was für ein anstrengender Tag.. Zerton.. Ich habe den Namen schon mal irgendwo gehört.. Egal. Ich sollte mich um die Kontaktlinsen kümmern, es fängt schon an zu jucken."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nicole reichte Michelle Ebenfalls die Hand und stellte sich vor. „Mein Name ist Nicole Soam und der Mann neben mir heißt Raven.“ Sprach Nicole mit einem sehr freundlichen Ton. Raven sah Michelle nur an. Er Rätselte auch, wie es ihr gelingen konnte, diesen Koloss, einfach mal so die Schulter auszukugeln. Nicole fragte erst gar nicht, warum sie sich nicht erinnern konnte.

Sam verbrachte seine Zeit bei seiner Hana im Frachtraum von Hexzys. Er konnte sie unmöglich in den dunklen Ort allein lassen. Zudem freute er sich, auf den Mann, während eines Liga Kampfes zu treffen. Er hatte ja mit ihm eine Art Rechnung noch offen und diese galt es zu begleichen.

Während dessen stand Gil in einer dunklen Ecke und telefonierte. „Wir konntet ihr wieder mal so jämmerlich versagen?“ Schimpfte er. Seine Laune erreichte gerade seinen Tiefpunkt. „Wir brauchen nur ein wenig mehr Zeit, das ist alles.“ Antworte eine fremde Person auf Gils Frage. „Hört gut zu.“ Er holte kurz Luft. „Ich werde euch ein wenig Zeit verschaffen, aber ihr habt nur diese Nacht zu Verfügung mehr nicht.“ Gil legte auf und vergewisserte sich, dass niemand das kleine Gespräch mitgehört hatte. Danach lief Gil zum Raumhafen von Hexzys und blickte aus einem Fenster. Gerade als er sein kleinen Plan durchführen wollte, klingelte sein Handy. „Was ist denn nun wieder.“ Er holte das Handy aus seinem Mantel raus und erkannte einen merkwürdigen Namen auf dem Display. Er nahm ohne nachzudenken ab. „Gil.“ Mehr sagte er nicht. Eine verzerrte Stimmte meldete sich. „Läuft alles nach Plan.“ Sie klang sehr ruhig und gefühlskalt. „Nicht ganz. Michelle J. Tears ist aufgetaucht.“ Antwortete Gil darauf. „Verstehe. Behalte sie im Auge. Ich möchte keine Einmischung während der Operation haben.“ Gil geriet leicht ins Schwitzen. „Das kann ich dir nicht garantieren, aber ich werde selbst dafür sorgen, dass der Plan umgesetzt wird.“ Plötzlich legte die verzerrte Stimme auf. „Da hab ich mir ja was vorgenommen.“ Gil steckte sein Handy zurück in seinen Mantel und blickte erneute durch das Fenster. „Es wird Zeit, dass ich diesen Ort verlasse.“ Plötzlich fielen die Überwachungskameras aus. Gil erhob seine Arme und sagte laut. „Erwache Mirage.“ Alle in seiner Nähe konnten diese Worte hören. Plötzlich leuchtete Gils linker Arm und ein Photonenwerfer erschien. Er richtete die Waffe auf das Fenster. Die Menschen um ihn herum begannen zu schreien. „Es wird viel lustiger als dachte.“ Er lud die Waffe auf und schoss durch das Fenster. Die Salve traf einen kleinen Transporter, genau am Antrieb. Dieser flog nun unkontrolliert auf eine Schleuse zu. Während dessen wurden alle Personen, sowie Gil in den Raum geschleudert. Die Schotten schlossen binnen weniger hundertstel Sekunden und riegelten somit den Raum völlig ab. Das Transportschiff krachte in die Schleuse und explodierte. Die Schallwelle der Explosion, schüttelte Hexzys komplett durch. Der Alarm ging überall los. Panik machte sich an den Schleusen breit. Die Sicherheit war völlig überfordert, aber dennoch konnten sie die Hafen sichern und die Evakuierung einleiten.

In allen öffentlichen Bereichen erschienen Holographische Bildschirme. Es gab einen kleinen Unfall im Hafen. Bitte beruhigen sie sich und verlassen sie die Zonen 25-D bis 26-A. Das Personal und das Rettungsteam werden ihnen den Weg weisen. Alle Abflüge werden mit sofortiger Wirkung gestoppt! Für eine Unterkunft wird gesorgt, dafür melden sie sich bei Auskunft. Vielen Dank für ihr Verständnis.
Die Menschen in den betroffenen Bereichen, Verließen fluchtartig diese und rannten in Panik zu den anliegenden Bereichen. Viele Menschen wurden einfach nieder getrampelt. Die Rettungskräfte konnten nur mit Mühe die Leute beruhigen. Nach fünf Minuten kehrte eine unheimliche Stille beim Unfall Ort ein. Keiner sagte nur ein Wort. Die Schotten öffneten sich. Ein Energieschild schirmte den Einschlagsort vom Weltall komplett ab. Erst da sah man das ganze Ausmaß dieses Unfalls. Die Schwerkraft fiel aus und so schwebten die Trümmer, sowie die vielen Toten herum.


Ein Trägerschiff der Kolonien musste hilflos alles mit ansehen. Dieses wollte eigentlich bei Hexzys andocken um einen Reparatur durchzuführen. „Benachrichtigt den Kommandanten von Hexzys, dass wir den Hafen absichern und die Trümmer beseitigen werden.“ Befahl der Kapitän des Träger Schiffes. „Squad eins bis vier soll sofort starten, dies ist eine Bergungsmission.“ Die Befehle wurden sofort umgesetzt und 20 Valkyrien bretterten aus dem Schiff heraus. Sie flogen in den Hafen und begannen mit ihrer Arbeit. „Was zur Hölle ist hier nur Passiert?“ Diese Frage stellte er nur an sich selbst. Danach nahm er an seinen Stuhl platzt und beobachte das geschehen.














Zum Bild: Ich hab leider kein besseres gefunden -.-

Anweißungen:
Ihr werdet die Bildschirme mit der Nachricht sehen.
@Temo: Jeans Zimmer sieht aus wie im Schweinestall. Einiges wird zu Bruch gegangen sein. Die Panik bekommt er nicht mit.
@Malicos: Sam wird ordentlich durchgeschüttelt und fast von einer Transport Kiste erschlagen. Ein Lagerfacharbeiter wird Sam Raten, den Frachtraum zu verlassen und auch zur Auskunft schicken. (Falls was nicht Stimmen sollten, einfach bescheid sagen. ich wollte Sam ein wenig mitziehen)
@ Thargo und Namilover (sowie ich), ihr werdet Ebenfalls die Erschütterung spüren und auch die in Panik geratenen Menschen. Diese werden von dem Personal in gelben Jacken betreut, sowie versorgt. Danach geht ihr Ebenfalls zu Auskunft.

Allgemeines:
Die Auskunft ist Hoffnungslos überfüllt und überfordert. Überall leuchten gelben Neoröhren in den Wänden. Bei der Auskunft werdet ihr alle ein Zimmer bekommen, ob ihr euch eins Teilt ist euch überlassen.
 
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Temo

Prophet

Jean schaute in den Spiegel des Badezimmers und ein Mann mit schwarzen Haaren, geröteten Wangen und tiefen blauen Augen schaute zurück. Je länger er in diese Augen starrte, desto tiefer drohte er darin zu versinken. Augen, die durch die Seele eines Menschen blicken konnten, Augen, die er meist mit grünfarbigen Kontaktlinsen versteckte. Er riss seinen Blick los, und fixierte ihn auf ein kleines Etui auf dem Waschbecken vor ihm, indem eben diese aufbewahrt wurden. Er vergewisserte sich, das alles sauber und trocken war, und öffnete dieses Etui. Doch bevor er auch nur irgendetwas tun konnte, drehte sich die Welt um ihn, oder besser gesagt er drehte sich. Er fand sich selbst auf dem Boden wieder, und er lag mit allen vieren von sich gestreckt neben dem Waschbecken. Die Welt rüttelte und wackelte um ihn, er hörte enormes Gepolter aus seinem Zimmer. "Was .. Hölle.." Die starken Vibrationen hielten seine Lippen verschlossen und sein geschocktes Murmeln wurde von niemanden gehört. Und endlich beruhigte sich die Lage etwas. Die Vibrationen und das Gepolter ließ langsam nach, doch Jean blieb liegen und ließ die Stille auf ihn wirken. Er bewegte keinen Muskel und versuchte noch immer das gerade geschehene zu verarbeiten.

Er schaute auf und sah das ein kleiner Holobildschirm direkt neben seinem Spiegel auf flackerte. Er begann sich auf die Worte zu konzentrieren und die Nachricht verließ seine Lippen wie ein endgültiges Urteil: "Es gab einen kleinen Unfall im Hafen. Alle Abflüge werden mit sofortiger Wirkung gestoppt... Für eine Unterkunft wird gesorgt, dafür melden sie sich bei Auskunft. Vielen Dank für ihr Verständnis. " Er schüttelte den Kopf und begann langsam aufzustehen. Er starrte ungläubig in den Spiegel und sah durch die Reflektion das Chaos welches sein Zimmer heimgesucht hatte. Er bemerkte das ein gewisses Etui geöffnet im Waschbecken lag, ohne Inhalt. "Diese Wasserabflüsse sind eindeutig zu groß.. ich.. sollte mich mal umsehen." Er fasste diesen Entschluss und begann durch sein Zimmer zu waten, es sah unmöglich aus. Glasscherben von Bildrahmen, Klamotten, Müll und beinahe sein gesamtes Zimmer stellte sich ihm in den Weg. Er fragte sich, welche Dinge den überhaupt noch an ihren angestammten Platz waren. Die Wohnung hinter sich lassend, sah er sich in der Gegend um, nur um ähnliche Gesichter wie seines zu sehen. Verwirrung, Angst und Schock waren ihnen auf die Stirn geschrieben wurden. Während er ziellos umher wanderte, bemerkte er wie sein Kommunikationsgerät vibrierte. Es war eine ihm unbekannte Nummer, aber er entschied sich dennoch ran zugehen, er war so was von seinem Job gewöhnt. Es meldete sich wiederum eine ihm bekannte Stimme. "Mr. Wartlow? Ich bin's, Sarah. Geht es ihnen gut?" Er erschrak über seine eigene Stimme, als sie unsicher seinen Mund verließ. "Ähh... Ja .. aber bitte nenne mich doch einfach Jean." Er bemerkte wie sein Selbstvertrauen wieder wuchs. Der Schock ließ langsam von ihm ab, sein Gehirn begann Dinge in Frage zu stellen. "Hör mal Sarah, weißt du was eigentlich hier passiert? Ich war in meinem Zimmer als es zu Beben begann." Nein, ich weiß nicht genau was los ist, aber es ähnelt der Hölle! Menschen rennen herum, sie trampeln auf andere Leute ein um schneller vorwärtszukommen! Meine Schwester ist an diesem Informationsstand, aber die Schlange ist riesig. Weit und breit sind kaum Sicherheitsleute zu sehen, und die wenigen die ich fand wollen mir nicht sagen was hier los ist! Ich dachte sie .. du wüsstest etwas. Er überdachte kurz die Lage, und Zwang sich selbst logisch und objektiv zu denken. "Eine Massenpanik, ein Beben und überfordertes Personal.. so komm ich nicht vorran. Wie sagt Vater doch immer.." Ohne das er es selbst bemerkte, imitierte er die Tonlage seines Vaters. "Wir müssen immer ein Beispiel für all diejenigen sein, die zu uns aufschauen." "Was? Wer schaut?" "Uhh.. Vergiss das am besten. Ich werde mal sehen ob ich was genaueres rausfinde, es wäre wohl am sichersten für dich wenn du nach Hause gehst und Alle Türen fest verriegelst. Das Sicherheitspersonal ist hoffnungslos am Ende, und es gibt immer Leute dich sich am Leid anderer laben werden. Glaub mir, die kenn ich nur zu gut.." "Ohh.. Ok. Pass auf dich auf, ja?" Das Gespräch neigte sich dem Ende, und Jean suchte angestrengt nach einer Lösung aus diesem ganzem Schlamassel. Bis es ihm wie die Schuppen von den Augen fiel. "Hah, wie konnte ich das vergessen. Dad steht mit auf der Liste der Sponsoren, also würde er wohl mit einer der ersten sein, die über eine Verzögerung des Terminplanes informiert werden. Wenn er es nicht weiß, weiß es keiner."

Er griff wieder zu seinem Kommunikator, und versuchte seinen Dad zu erreichen, in der Hoffnung mehr zu erfahren.
"Komm schon, lass mich jetzt nicht im Stich Dad!"
 
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