[RPG] Valkyria - Kapitel 1: Die Liga

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| Nami |

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Michelle zog die Tür hinter sich zu und entledigte sich ihrer Hose, so dass die junge Frau nur noch in Unterwäsche in ihrem Zimmer stand. Ohne große Umwege schritt sie auf das Bett zu und ließ sich gleich darauf hin, fallen. Ihr Kopf landete auf dem weichem Kissen auf dem sie sich gleich einkuschelte. Ihre Gedanken kreisten zwar noch, um die heutigen Geschehnisse vor allem, um die Überführung dieses gigantischen Riesen, sie fragte sich ständig, wie sie ihn hatte überwältigen können, es raubte ihr fast den Verstand. Nach langem Grübeln schlief Michelle dann endlich ein und rutschte in das Reich der Träume ab, wo sie alles verarbeiten konnte.
 

Thargo

Prophet

Raven beschloss den Abend mit etwas Arbeit ausklingen zulassen als Ruhe im Zimmer eingekehrt war was sich durch die Abwesenheit beider Frauen erklären ließ die beide kurz zuvor das Zimmer verlassen hatten. Versteh einer die Frauen. Kopfschüttelnd schnappte er sich ein Bier aus dem Kühlschrank und ging auf das noch nicht in Anspruch genommene Zimmer. Dort schaltete er das Zimmer Vide ein und rief erst mal seine neuen Nachrichten auf anschließend setzte er sich mit dem Kautionsbüro in Verbindung die das Kopfgeld auf Tim Graysen ausgesetzt hatten. Nachdem er den Strichcode des Dokuments eingescannt hatte und das örtliche Sicherheitsbüro den Vorgang bestätigte bekam er die ausgeschriebene Summe auf eins seiner Konten überwiesen. Zwar nicht viel was es für den Vogel gab aber Kleinvieh macht auch Mist und ich hatte kaum Ausgaben um den zu finden. Ich denke mal ich werde noch ein paar Gespräche führen und Nachrichten verschicken um einige der Gerüchte zu verifizieren die ich gerade bekommen habe. Einige Stunden später deaktivierte Raven zufrieden das Vide. Wie erwartet waren viele der Infos Müll oder schon Veraltet aber einige heiße Spuren waren doch dabei. Zufrieden mit dem Erreichten ging Raven schlafen um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.
 

Malicos

Stamm User


Sam trank genüsslich sein Bier aus und stellte die Flasche auf den Tresen ab. Danach bezahlte er den Barkeeper und kämpfte sich durch die engstehenden Tische, den kratzigen Rauchschwaden und einigen betrunken Leuten. Er schlug wieder den Weg in Richtung Lagerraum ein. Dort angekommen waren die Arbeiter scheinbar schon verschwunden und so spatzierte der junge Soldat ein wenig in der riesigen Halle umher. Langsam kroch in ihm die Erschöpfung und Müdigkeit hoch und so stand er nach wenigen Minuten vor seiner Valkyrie, kletterte zum Cockpit hoch und schwang sich hinein. Dann streckte er sich ein letztes Mal, suchte sich eine gemütlichere Liegeposition und schloss die Augen. Gute Nacht Hana...
 

Temo

Prophet

Es waren bereits 3 Stunden vergangen, nachdem Jean sich umgezogen hatte. Noch immer saß er angespannt auf seinem Bett und schaut dem ausgeschalteten Fernseher an. "Was wenn Dad vergessen hat, mich anzurufen?" Er schüttelte den Kopf. "Hah, das ist unmöglich." Plötzlich fing sein Handy an zu vibrieren. Er selbst hatte nie einen Klingelton verwendet, es war einfach nur nervig und peinlich in einer Menschenmasse einen solchen zu hören. Er nahm den Anruf an, und lauschte gespannt auf die ersten Worte seines Gegenübers. Schon als Kind wurde ihm beigebracht sich nie am Telefon zu melden, sondern immer erst zu warten bis die Person am anderen Ende ein Wort sprach. Er konnte so die Stimme identifizieren, und es trug viel zu seinem Schutz bei. "Jean, ich hoffe doch du bist bereit. Ich habe eine Starterlaubnis bekommen können, und es sieht so aus als ob sie dich gebrauchen könnten." Jean verstand was er zu tun hatte. Er stand auf und machte sich auf den Weg zur Tür, um Richtung Lagerhallen zu laufen. "Hey, natürlich bin ich soweit. So bereit war ich noch nie!" Er versuchte sicher und kräftig zu wirken, was ihm misslang. Schon das erste Wort zitterte schwach, und er war sich sicher dass man seine Aufregung hören konnte. Jean stand nun auf den Gängen, und lief im Lauftempo Richtung Lagerhallen, er folgte den Schildern die den Weg wiesen, und versuchte den Menschen so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Einige riefen ihm dennoch wütend ein paar Verwünschungen hinterher. "Gut. Sehr Gut. Es hatte gedauert bis zum Kommandanten durchzukommen, aber ich habe die ungefähre Lage erklärt bekommen, und auch deine Aufgabe wurde mir überliefert." "Hmhm." Jean lief noch immer, und seine stoßenden Atemzüge hinderten ihm davon, eine klarere Antwort zu geben. Er war nie einer der besten im Ausdauerlauf gewesen, und wollte es auch nie sein. "Wenigstens macht sich das Training, was ich zwei mal die Woche abschließen muss, jetzt doch mal bezahlt." Die Stimme seines Vaters wurde ernster, wie immer wenn er eine Aufgabe erklärte. Sein Tonfall ließ jeden verstummen, und Jean bezweifelte dass irgendjemand den Mut hätte ihn zu Unterbrechen. "Der Hauptantrieb eines der größeren Transporter, Helix, explodierte aus unbekannten Gründen. Eines der Teile dieses Antriebes brachte genug Kraft auf, um das Schild in der Nähe des Sektoren 25-D zu durchbrechen. Die Hülle wurde stark beschädigt, und gab schließlich nach. Der Transporter selbst traf gegen die Schilde der Sektoren 25-G bis 26-A und zerstörte diese fast vollständig. Der Transporter selbst explodierte, und die Raumstation selbst wurde an diesen Stellen schwer beschädigt. Alle Menschen in den umliegenden Bereichen wurden in die sicheren Zonen evakuiert." Jean konzentrierte sich vollkommen auf die Worte, seine Beine liefen wie von allein. Das, was er gerade hörte, erforderte sein Gesamtes Hirn. Er hatte viele Fragen, doch er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde, solange sein Vater die Lage erklärte. "Die ersten Einheiten ziehen sich bereits zurück, um ihre Valkyries wieder aufzuladen. Die betreffenden Bereiche müssen abgesichert und versiegelt werden, bevor noch weitere Schäden entstehen. Herumfliegende Trümmerteile hindern den größten Teil des Teams, und die Schilde sind nicht mehr stark genug um größere Meteoren aufzuhalten. Deine Valkyrie ist für die Entfernung angefertigt wurden, deine Aufgabe wird es sein Trümmerteile und alles weitere von der Station abzuhalten." Jean stoppte kurz, und erwischte sich selbst wie er seinen Vater unterbrach. "Ich soll allein die gesamten Bereiche schützen? Das ist unmöglich, das sind Milliarden von Trümmerteilen! Ich bin mir nichtmal sicher ob meine Waffen im Vakuum treffen!" Ein entnervtes Räuspern auf der anderen Seite der Leitung ließ ihn wieder verstummen, und er lief weiter. "Du scheinst zu vergessen wessen Waffensysteme und Waffen du verwendest, Jean. Unsere Waffen garantieren immer eine zufriedenstellende Leistung, selbst im Vakuum. Desweiteren ist die Zielunterstützung auch in der Lage, in eben diesem Vakuum zu arbeiten." Jean fasste sich mit Hand gegen die Stirn. "Argh.. wie konnte ich das vergessen?" "Gut, fahren wir fort. Um auf deine andere Frage zu kommen, du bist nicht allein da draußen. 5 Valkyries versuchen bereits so gut es geht die Station abzusichern, mit nur mäßigem Erfolg. Du wirst diese unterstützen, und dich auf die entfernten Ziele konzentrieren. Lass die nahen und kleinen Teile den anderen, ziele auf die größeren Trümmer." Am Vorbeilaufen bemerkte er wie eine Person des Wachpersonals auf ihn zeigte, und seinem Kollegen etwas zuflüsterte. Jean verstand nur, dass er Wartlow erwähnte, und es gab ihm neue Kraft beim Laufen, wiedererkannt zu werden. "Ich weiß, das diese Arbeiten länger dauern könnte. Bereite dich auf eine schlaflose Nacht vor Jean, desto eher ihr fertig werdet, desto eher könnt ihr von diesem Höllending runter." Jean stutzte nocheinmal. "Eine schlaflose Nacht? Dauern die Arbeiten so lang? Meine Valkyrie kann nicht so lange im Vollbetrieb arbeiten." "Dessen ist sich der Kommandant bewusst. Ihr werdet kurze Pausen einlegen, in denen eure Maschinen mit Energie versorgt werden." Jean erreichte den Aufzug, der ihn zu den Lagerhallen bringen würde. "Du weißt, was du zu tun hast, Jean. Enttäusche mich nicht." Er betrat den Aufzug, und drückte auf kleinen Knopf, der die Tür schloss. "Ich werde mein bestes geben."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nach etwa zwei Stunden und ein paar Gläser später, lief Nicole etwas wacklig durch den Korridor. Sie suchte nach der Suite, die sie bekommen hatte. Doch durch die Wirkung des Alkohols, völlig hatte sie völlig vergessen, wo diese war. Nicole rempelte eine fremde Person an. „Hey, was sollte das.“ Nicole stützte sich an die Wand ab. „Entschuldige, ich ab dich nicht gesehen.“ Der Mann beruhigte sich etwas als ihm Nicoles Zustand bewusst wurde. „Alles in Ordnung mit ihnen?“ Fragte er leicht besorgt. „Nein, ich such mein verdammtes Zimmer.“ Darauf übergab sie sich. Der junge Mann packte Nicoles Arm. „Sag mir deine Zimmernummer und ich bring dich hin.“ Nicole brauchte etwas, bis sie ihm antworten konnte. „Zimmer 514.“

Ihr ging es nach dem kleinen Missgeschick etwas besser, aber dennoch rebellierte ihr Magen. Die Beiden gingen den Korridor weiter entlang um danach in einen Fahrstuhl zu steigen. Der junge Mann kannte sich wahrscheinlich sehr gut aus, denn nach wenigen Minuten standen die zwei vor der Suite. Nicole holte ihre Zimmerkarte raus um diese durch das Türschloss zu ziehen, aber sie ließ die Karte fallen. Der junge Mann hob diese auf und zog diese durch das Schloss durch. Die Tür öffnete sich. „Soll ich sie begleiten?“ Ihr Begleiter war, um Nicole etwas besorgt, aber sie lehnte seine Hilfe höflich ab. Er gab ihr die Karte zurück und blieb solange an der Tür stehen, bis sie ins Zimmer eintrat, sowie die Tür vor seiner Nase schloss. Nicole wanderte etwas ziellos und schwankend in ihr Zimmer. Sie fiel mehr oder wenig aufs Bett und schlief sofort ein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Jean erreichte endlich die Lagerhalle, wo seine Valkyrie seit Tagen geparkt wurde. Er öffnete das Cockpit und kletterte hinein. Danach schalteten sich alle Bildschirme ein und das Betriebssystem fuhr langsam hoch. Das Cockpit schloss sich daraufhin. Nachdem alle Systeme der Valkyrie hochgefahren waren, bewegte Jean sein Hawkeye zu einem weiteren Fahrstuhl. Hinter ihm Schlossen sich die großen Tore. Der Fahrstuhl bewegte sich schnell nach unten und stoppte plötzlich. „Sir eine Valkyrie steht auf Katapult vier bereit.“ Sprach eine junge Frau, die für die Starts und Landungen von Hexzys verantwortlich war. „Welche ID trägt die Valkyrie?“ Fragte der Kommandant. „Hawkeye sir.“ Erwiderte sie auf die Frage. „In Ordnung er darf starten. Diese reichen Bengel kotzen mich an.“ Letzteres flüsterte er nur. „Roger.“ Sie tippt auf ihre Konsole rum und öffnete einen Funkkanal zu Jean. „Mister Wartlow, ich bin ihr Startoperator. Entspannen sie sich während ich alle Vorbereitungen für den Start treffe.“ Jean wurde immer nervöser und antwortete ihr auch nicht.

„Phase ein, Katapultscheck.“ Sie prüfte das Katapult auf Herz und Nieren, dabei rief sie alle Zensoren ab. Währenddessen fuhren zwei kleine Schlitten unter Hawkeyes Füßen. „Alles Systeme im grünen Bereich. Phase zwei, Katapult auf die Valkyrie einstellen.“ Aus den Schlitten trat ein weißer Rauch aus. „Abgeschlossen. Phase drei, Tor öffnen und Druckausgleich.“ Die Valkyrie wird ein Stück vorgefahren. Gelbe Sirenen leuchten auf. Hinter der Valkyrie schloss sich ein großes Tor. Vor dieser öffnete sich ein weiteres Tor und die Startbahn begann zu leuchten. Eine Holografische Ampel zeigte ihm an, dass alle drei Phasen abgeschlossen waren. „Mister Wartlow, sie können nun starten.“ Die Ampel schaltete auf Grün um und ein großes Startzeichen erschien. „Verstanden.“ Nun gab es kein Zurück mehr für ihn. Jean drückte auf einen der vielen Knöpfe und Hawkeye wurde ins Weltall hinauskatapultiert.

Während die meisten auf Hexzys schliefen oder mit anderen Dingen beschäftigt waren, diskutierten die Veranstalter über diesen tragischen Unfall. „Mein Gott, wie konnte so etwas nur passieren?“ Rief ein älterer Mann in die Runde. „Um das herauszufinden sollten wir sofort mit den Untersuchungen anfangen.“ Sprach eine Frau. Danach begann ein regelrechtes Gemurmel auszubrechen. Ein weiterer Mann stand auf. „Wir sollten die Raumstation evakuieren lassen, damit die Untersuchen nicht gestört werden.“ Ein paar weitere Stimmten ihn zu. „Nur wie, es würde eine Woche dauern bis alle in hier in Freedom sein würden.“ Plötzlich trat eine weitere Person in den Besprechungsraum ein. „Die Akena-Transporter könnten dies innerhalb eines Tages bewältigen.“ Die acht Personen sahen ihn unglaubwürdig an. „Wenn wir Ihnen jetzt den Auftrag erteilen, könnten sie gehen vier Uhr morgens bei der Raumstation sein.“ Die anderen Überlegten kurz, bevor die Frau sprach. „Das wäre wohl die beste Option, geben sie den Transporter den Befehlt.“ Er grinste leicht. „Wird sofort erledigt.“ Danach verließ er den Besprechungsraum. „Er hatte Recht. Es war wirklich einfach diese Transporter ins Spiel zu bringen.“ Flüsterte er zu sich selbst.



In der Nacht flogen drei dieser Akena-Transporter von einer anderen Raumstation los. Sie reisten mit Maximal Geschwindigkeit, damit sie den neuen Zeitplan einhalten konnten. Nach mehreren Stunden Flugzeit, erreichten die Transporter Hexzys. Die Lagerfacharbeiter begannen mit dem Umladen. Jedoch ließen sie einen Lagerraum bewusst aus, da Sam in seiner Hana schlief und keiner ihn dabei stören wollte. In Minutentakt flogen mehrere kleine Transporter hin und her. Die Akena-Transporter waren viel zu groß und passten somit nicht in den Hangar der Raumstation hinein.













Anweisungen

@Malicos: Sam wird von einen der Lagerarbeiter geweckt und er bittet darum, dass er aus seine Hana aussteigt, damit diese Verladen werden kann.
@Temo: Du kannst ja Jeans Nachteinsatz beschreiben.

An Alle, In jeden Zimmer und in den Öffentlichen Bereichen erscheinen Systemmeldungen, die besagen, dass man gegen 11 Uhr im Hangar sieben einfinden soll. Als Begründung wird der weiter Flug angegeben.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Augenlieder schlugen wild hin und her Michelle drehte sich in ihrer Bettdecke alle Sekunde. Michelle schlug die Augen auf. In ihren Ohren hörte sie das Dröhnen der Alaramsignale. Hektisch drehte ihr Kopf sich in alle Richtungen. Die Lampen im Cockpit leuchteten rot auf. Qualm drang an die Oberfläche. Der Systemscan zeigte einen Schaden von Fünfzig Prozent an den Boots und am Rumpf. Sie forderte Verstärkung an. Doch das Hauptquartier reagiert nicht. Wütend schlägt sie auf die Amatur, welche Funken schlägt und sofort explodiert. Ein brennender Schmerz frisst sich in Michelles Arm. Die Frontscheibe des Cockpits explodiert und trotz Sicherheitsgurt, fliegt Michelle nach vorne aus dem Sitz heraus. Sie spürt, wie der Wind durch die langen Haare fegt, ihr eiskalt ins Gesicht peitscht. Dann verliert sie das Bewusstsein...

Michelle schlug ihre Augen auf. Sie schwitzte am ganzen Körper und fasste sich mit der Handfläche an die Stirn. Ihr Schädel schmezte, als hätte sie zu viel getrunken. Die Augen waren völlig verquollen. Sie atmete schwer. Als Michelle sich aufrichten wollte, ragten ihre Beine an der Bettkante nach oben und ihr Kinn am Fußboden. Ein lautes Fluchen hallte durch ihr Zimmer was bis zu den Korridoren zu hören war. Plötzlich drang eine Systemmeldung. Die weibliche Stimme meldete, das sich alle Anwesenden gegen 11 Uhr am Hangar Sieben einzutreffen hatten. Mürrisch rappelte Michelle sich auf. Genervt schlug sie die Tür auf, um ins Badezimmer zu gehen und sich fertig zu machen.

"Schon wieder dieser seltsame Alptraum.. ich frage mich, ob ich gestern zu viel getrunken habe??".
 

Malicos

Stamm User


Sam murmelte leise vor sich hin, während er auf dem Sitz seiner Valkyrie kauerte. Eine Leuchte auf der Befehlskonsole blinkte stetig grün und im Cockpit war es angenehm warm. Plötzlich klopfte jemand an die Frontscheibe des Mechas, wodurch der junge Soldat genervt die Decke über den Kopf zog. Ein weiteres Klopfen ertönte und Sam setzte sich endlich auf. Als er verschlafen blinzelte, sah er direkt in das Gesicht des alten Lagermeisters, vom vorherigen Tag. Komm schon Junge aufstehen! Die ganzen Valks werden verladen. Sam rieb sich die Augen und gähnte herzhaft. Verladen? Gehts denn endlich weiter? Der alte Mann nickte nur und verschwand wieder. Sam kletterte langsam aus dem Cockpit, streckte sich, als er auf der Wartungsplattform stand und klopfte leicht gegenden Arm des roten Mechas. Na gut Hana. Wir sehen uns später! Danach spatzierte der junge Soldat durch die Korridore der Station und bemerkte mit Neugier das geordnete Chaos das herrschte.
 

Thargo

Prophet

Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht stand Raven wie meist um 5:30 Uhr auf. Das blinken an dem Zimmer Vid zeigte ihm das er eine wichtige Nachricht erhalten hatte. Wer könnte mir den jetzt eine Nachricht schicken? Als er sie öffnete erfuhr er dass er um 11 Uhr im Hangar 7 sein sollte zwecks weiter Transportes nach Freedom. Nachdem er die Nachricht gelesen hatte suchte Raven im Stationsregister eine bestimmte Nummer raus und wählte sie.
Lagerverwaltung Meyer am Apparat was kann ich für sie tun? Guten Tag mein Name ist Raven. Ich will mich über meine Valkyrie erkundigen. Aufgrund der gestrigen Ereignisse und der geplanten Evakuierung der Station wollte ich sicher gehen, dass er auf dem richtigen Transporter ist und ich ihn rechtzeitig vor Turnierstart in Empfang nehmen kann. Am Gesichtsausdruck des Mannes konnte Raven erkenne das er nicht der erste war der mit diesem oder einem ähnlichem anliegen bei ihm Anrief. Trotzdem blieb die Stimme des Mannes freundlich. Ok dann geben sie mir bitte mal ihre Abgabebescheinigung dann werde ich sehen was ich für sie tun kann. Nach dem Raven ihm die Bescheinigung zugesandt hatte vergingen einige Minuten in denen Herr Meyer an einen Terminal außerhalb des Sicht Bereiches der Kamera mehrere eingaben machte. So was ich ihnen sagen kann ist das ihr Valkyrie bereit verladen ist und wie alle Maschinen für das Turnier mit einer Vorrang Markierung versehen wurde. Dadurch sollte sie rechtzeitig zum Turnier entladen sein und bereit stehen aber dafür kann ich ihnen leider keine Garantie geben da es nicht mehr in unseren Zuständigkeitsbereich fällt. Da das Turnier aber das wichtigste Ereignis auf Freedom ist, ist es sehr wahrscheinlich das alles Menschen mögliche getan wir um allen den Start zu ermöglichen. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen. Danke für die Auskunft ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag. Mit diesen Worten trennte Raven die Verbindung. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er noch gut 5h hatte bis er im Hangar 7 sein musste. Nach einer kurzen Katzenwäsche beschloss er erst mal den Hotel eigen Fitnessbereich aufzusuchen um etwas für seine Form zu machen. Nach mehreren Stunden Kraft- und Ausdauertraining genoss er eine lange heiße Dusche. Mit Blick auf die Uhr, sie zeigte 9:30 Uhr, beschloss er nachdem er seine Sachen gepackt hatte erst mal was zu essen. Raven begab sich in den Gemeinschaftsraum und klopft an die Türen der beiden Frauen um sie zu fragen ob sie ihm Gesellschaft leisten wollen.

@Namilover & Auren eure Entscheidung ob ihr mit wollt oder ob ihr überhaupt in euren Zimmern seid.
 

| Nami |

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Die Dusche fiel wie üblich ausgiebig und lang aus. Michelle machte sich seelenruhig fertig, da das Turnier bald starten würde, hatte sie ihre Gedanken nur bei diesem wichtigen Ereignis. Nach dem sie sich umgezogen hatte, sie trug einen langen Mantel über ihren normalen Sachen, klopfte es an der Tür. Michelle öffnete diese und erblickte Raven. Erst schlug Michelle ihm die Tür vor der Nase zu doch nach wenigen Sekunden wude diese wieder aufgezogen. Michelle ließ die Klinke zufallen und setzte sich auf das mehr oder minder bequeme Sofa. Die Beine schlug sie überienander, um es sich bequem zu machen. "Wie sieht es hier mit der Küche aus. Ist die zu gebrauchen?" fragte sie Raven. Ihr Umgangston war mal wieder mehr, als Befehl ausgerichtet, was sie selbst nicht mal bemekte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Das Klopfgeräusch an der Tür weckte Nicole aus ihrem Schlaf. Das erste was sie spürte waren die Kopfschmerzen. „Nie wieder.“ Durch den kleinen Ausrutscher den sie gestern Abend mit dem Alkohol hatte, hatte Nicole nun einen Kater. Sie war es einfach nicht gewohnt, so viel zu trinken. Nicole drehte sich auf ihrem Bauch um, nahm ein Kissen und legte dieses auf ihren Kopf. Dennoch, Nicole musste irgendwann aufstehen, da sie nicht den gesamten Tag im Bett verbringen konnte. Daher entschloss sie sich zum aufstehen und tat dies auch, aber nur sehr langsam. Jede Bewegung die sie machte, brummte ihr Schädel mehr und mehr. Nachdem Nicole sich aus dem Bett gequält hatte, fiel ihr die Nachricht auf. „11 Uhr, da hab ich noch jede Menge Zeit.“ Der Blick von Nicole fiel dann auf das Badezimmer, darauf beschloss sie erst Mal eine kalte Dusche zu nehmen. Diese verhalf ihr aus ihrer Müdigkeit heraus. Als sie fertig war ging Nicole zur Tür und öffnete diese. Da sah sie die anderen Beiden im Gemeinschaftsraum. Michelle saß auf dem Sofa und Raven stand zwischen ihr und Nicole. Scheinbar hatten die zwei auf sie gewartet. „Was starrt ihr mich so an? Hab ich irgendwas verpasst.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Michelle schaute zu Nicole auf. Ein Auge war dabei zusammengekniffen und die Arme hatte sie übereinander verschränkt. Ihr Blick glitt sofort auf die Oberweite ihrer neuen Bekannten, wie sie sie im Geiste nannte "nur vergessen bei deiner Entwicklung mehr Busen zu erhalten". Dabei kicherte Michelle etwas Irre vor sich hin und erhob sich langsam vom Sofa. "Ich geh jetzt noch was Essen."
 
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Thargo

Prophet

Der erste Gedanke von Raven auf Nicoles Frage war: Da hat wer wohl den passenden Moment zum Aufhören verpasst. Aber er verkniff ihn sich wohlweißlich, als er Michelles nicht gerade freundlichen Kommentar vernahm. Michelle gar nicht beachten wand er sich an Nicole: Ich kann und will mich zwar Michelles erstem Kommentar nicht Anschließen aber ich habe bei dir geklopft um dich zu fragen ob du was Essen willst bevor wir abfliegen?
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nicole war zu sehr mit dem Kater beschäftigt um auf Michelles Bemerkung reagieren zu wollen. Ravens Vorschlag nahm sie natürlich an. „Gerne.“ Michelle verließ als erste das Zimmer. „Sie soll endlich aufhören unsere Brüste zu vergleichen.“ Raven verließ dann Ebenfalls das Zimmer, dicht gefolgt von Nicole. Die Gruppe stieg in einer der Fahrstühle und fuhr mit diesen ein paar Stockwerke nach oben. Die Tür vom Fahrstuhl öffnete sich. Danach ging die Gruppe einen Korridor entlang. Schon von weitem sah man das prächtige Restaurant. Als die Gruppe vor der Tür stand, öffnete sich diese zischend. Einer der vielen Kellner ging zur Gruppe. „Guten Morgen, wie ich sehe möchtet ihr ein Tisch für drei.“ Sprach er freundlich. „Da liegt ihr Richtig.“ Antwortete Raven. Der Kellner sah sich kurz um und gab der Gruppe ein Zeichen, dass sie ihr folgen sollte. Er führte die Gruppe zu einen der leeren Tische. Alle nahmen am Tisch Platz. Danach erklärte er die Funktionsweiße der Holografischen Speisekarte und verabschiedete sich höflich von der Gruppe. Nicole sah sich die Karte langsam durch. „Das meiste hier, kann ich wohl erst Mal nicht essen.“ Sie seufzte leicht und ging die Liste weiter durch.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Als sie das Restaurante betraten, waren kaum Gäste anwesend. Die Gruppe wurde von einem Kellner an einen freien Platz gebracht, wo er ihnen die Funktion der holografischen Karten zeigte. Michelle las sich die einzelnen Gerichte durch. Die Preise hier waren alles andere, als günstig. Sie kramte in der Innentasche ihres Mantels hervor und zog eine Kreditkarte hervor, welche sie gleich wieder in ihrer Hosentasche verschwinden ließ. Es dauerte eine Weile bis sie etwas gefunden hatte und so bestellte sich Michelle ein Hauptgericht sowie einen Whisky auf Eis. Die anderen sahen sie etwas merkwürdig an. "Was ist? Nach den gestrigen Ereignissen brauch ich einen guten Dring. Sagt mal" begann sie plötzlich und grinste etwas "wie wollt ihr das Essen eigentlich bezahlen. Ihr beide seht nicht so aus, als ob ihr Geld hättet."
 
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