Mit einer Wahlpflicht erhoffe ich mir das Wahlberechtigte die schlicht aus Faulheit oder chronischem Dessintresse an der Politik im allgemeinen gezwungen werden werden sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Was im besten Fall zu einer politischen Bildung führt, im schlechtesten Fall zu nichts. Damit ist aber nichts verloren denn vorher war ja auch schon nichts da.
und dennoch sind wir menschen eher durch indirekte anreize dazu zu bewegen uns mit der politk auseinander zu setzen.
man sollte nie das potenzial unterschätzen was das spassprinzip in einer spass gesellschaft produktives hervorbringen kann.
Viel besser ist es doch meines Erachtens, wenn man mit der Politik unzufrieden ist zu demonstrieren. Oder die Gründung einer Partei die dann auch die eigenen Interessen vertritt (wenn wirklich bei den vielen Parteien in Deutschland keine dabei ist die dieses bereits tut ).
fürs demonstrieren kann man heute gut handschellen kriegen oder einen netten eintrag bei den behörden...
naja es gab schon viele versuche alternative parteien zu gründen zb. liberale demokraten, piraten partei etc.
die aber durch die erschwerenden hürden die, die etablierte politk aufgebaut hat um sich vor den rechtsextremisten zu schützen... kleingehalten wurden bzw. werden.
und wenn wir mal ehrlich sind neigt das deutsche volk eindeutig zum konseratismus. schon sehr entmutigend.
Zur Zeit noch, aber bei einer Beteiligung unter 30% sehe darin schon eine reale Gefahr.
ja dieser abschaum ist net gänzlich ungefährlich, man sollte sie aber niemals überbewerten.. denn solch ein schreckgespenst kann antidemokratisches denken zementieren.
Hat meine Zustimmung. (Setzt allerdings auch eine gewisse Beteiligung voraus, sonst verliert das Votum seine Gültigkeit)
ich mag dich... ;]
jup das ist ja auch das wensentliche an volkabstimmungen dass sie auch scheitern. nicht jede ists es wert durchgeboxt zu werden.
volkabstimmungen bestehen eben aus einem intellektuellen 'kampf' der auch eine erziehung zur demokratie erfordert und eben viel kommunikationsfähigkeit.
Wurde aus gutem Grund eingeführt (soll einen zu starken Zentralstaat entgegenwirken).
einen leichten tacken in richtung zentralisierung zu gehen muss nicht zwangsläufig bedeuten in einer präsidialdiktatur zu enden. (wie in russland)
eine leicht handlungsfähigere regierung könnte effektivere und schneller reformen durchbringen, die auch das wählen schmackhafter machen könnten.
Halte ich für unnötig, wer wählen gehen will wird es schaffen via Briefwahl o. im Wahllokal.
wer wirklich will macht des eben über vorhandene wege... aber für unentschlossene, oberflächlich unpolitische oder lahme wären längere öffnungszeiten...
ua. auch durch den eventbonuses, ein anreiz der evtl. 5% mehr beteiligung herausbringen könnte.
Und ich hasse es wie Politiker reden.. nie offenheraus aufm Punkt gebracht.. die reden sich jede kleinste scheiße groß und verpassen sich selbst dafür ein Orden. Was haben die tolles für uns geschafft? Nichts! Verteilen unsere Gelder die wir selber dringend brauchen im Ausland umher und fühlen sich als die Superhelden Europas.
stammtisch hin, stammtisch her, sie hat schon recht...
die poltiker neigen sehr stark zur selbstgerechtigkeit und durch ihre nebulöse juristische ausdrucksweise zu zynischen kommentaren... wenn man es denn übersetzt...
naja ich hoffe mal des war jetzt nicht alles zu sehr offtopic, sind ja schliesslich nur gedankengänge.