Was glaubt ihr sind,machen oder denken Nichtwähler ?

Was glaubt ihr sind,machen oder denken Nichtwähler ?

  • Sie sind dumm !

    Stimmen: 32 18,9%
  • Sie sind zufrieden mit der Politik und wollen keine Änderrung...

    Stimmen: 15 8,9%
  • Sie sind einfach zu faul zum wählen....

    Stimmen: 66 39,1%
  • Sie haben angst das falsche zu wählen...

    Stimmen: 24 14,2%
  • Sie haben kein Interesse an Politik...

    Stimmen: 99 58,6%
  • Sie bekommen nie mit das Wahlen sind...

    Stimmen: 11 6,5%
  • Sie machen das extra weil sie denken es wäre was gutes...

    Stimmen: 24 14,2%
  • Sie machen das extra weil sie denken es wäre was schlechtes...

    Stimmen: 5 3,0%
  • Sie geben damit an nicht gewählt zu haben...

    Stimmen: 17 10,1%
  • Sie glauben ihre einzelne Stimme änder gar nichts....

    Stimmen: 91 53,8%
  • Sie glauben das wenn jemand rausfindet was sie gewählt haben kann jemand ihnen damit schaden...

    Stimmen: 9 5,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    169
Jedoch völlig irrelevant für diese Diskussion. Es kann nicht den Parteien angekreidet werden, dass rund 30% aller Wahlberechtigten ferngeblieben, und so von den verbliebenen 44 Millionen Stimmen bei CDU/FDP gut 18 Millionen liegen geblieben sind.
Ich vermute, es geht um die Frage nach der Legitimation einer Regierung, die sich auf gerade einmal ein Drittel aller Stimmen berufen kann, zugleich aber über 100% aller in Deutschland lebenden Menschen regiert. Sollte die Wahlbeteiligung weiter sinken, dann würde dieses Ungleichgewicht noch verschärft, und jemand könnte tatsächlich auf die Idee kommen, diese Frage aufzuwerfen.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich habe schon verstanden worauf her hinaus möchte, aber er geht das Problem meiner Meinung nach falsch an.
Es steht jedem Deutschen frei mit Erreichen des 18. Lebensjahres seine Stimme abzugeben. Das einige doch sehr fragwürdige Argumente anbringen um ihr politisches Desinteresse als Frust gegenüber bestehenden politischen Strukturen zu tarnen ist mehr als arm.

Eine Regierung ist auch dann legitim gewählt, wenn von 100 Menschen nur einer zur Wahl geht. Nur weil die restlichen 99 keine Lust haben oder glauben durch ihr Fernbleiben mehr zu erreichen, haben sie noch lange kein Recht sich nach der Wahl zu beschweren, dass ihre Interessen nicht vertreten werden.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Aber er hat nunmal Recht. Nichts beitragen aber sich dann im nachhinein groß beschweren wollen, weil es nicht so läuft wie man gerne hätte.

Mittermeyer hat's eben treffend auf den Punkt gebracht.
damit wird aber auch das prinzip einer ausserpalarmentarischen opposition negiert.
also sich mit der politik und mit anderen mitmenschen zu beschäftigen bzw. deren bewusstsein zu stärken ohne sich an der farce der aktuellen realpolitk hinzugeben.
es ist eben so dass man zb. als linksliberaler in der aktuellen wie traditionellen politk keinerlei nuancen findet und deswegen net wählen geht, aber trotzdem sich poltisch mit menschen kurzschliesst.

nachtrag: ahso du meintest nur leute die kein bewusstsein für politik haben und auch keine lust haben/sich weigern selbiges zu entwickeln... naja die gibt es auch...
 
Zuletzt bearbeitet:

milkomeda

Junior-Vizepräsident
Otaku Veteran
Da in meiner Abwesenheit doch einiges diskutiert wurde und zum Teil auch über meine Aussagen und deren Auslegung möchte ich klarstellen:
1.
Und von diesen 70,8%, die zur Wahl gegangen sind, hat gut die Hälfte Union/FDP gewählt. Macht für die Regierung grob geschätzt gerade mal 35% der Wählerstimmen insgesamt. Milkomedas Aussage ist also völlig richtig.
Genauso war es gemeint.
2.
Ich vermute, es geht um die Frage nach der Legitimation einer Regierung, die sich auf gerade einmal ein Drittel aller Stimmen berufen kann, zugleich aber über 100% aller in Deutschland lebenden Menschen regiert. Sollte die Wahlbeteiligung weiter sinken, dann würde dieses Ungleichgewicht noch verschärft, und jemand könnte tatsächlich auf die Idee kommen, diese Frage aufzuwerfen.
Richtig, und @Noxiel auch habe ich hier pro Wählen argumentiert. Auch habe ich ein politisches Interesse, was du ja auch zu haben scheinst, allerdings sehe ich im Gegensatz zu dir wie Panty Supervisor bereits angemerkt hat um die Legitimation einer Regierung als nicht gegeben, wenn sie sich auf einen zu kleinen Teil der Wahlberechtigten stützt.Bei 100 Wählern kann man dann ja auch noch kaum von einer Volksvertretung sprechen, was ja letztlich die Idee einer Demokratie ist.
3.@ Neverman
Um deine Position besser zu verstehen, solltest du vielleicht einmal genau erläutern, was du glaubst, was mit einer Wahlpflicht erreicht werden könnte.
Mit einer Wahlpflicht erhoffe ich mir das Wahlberechtigte die schlicht aus Faulheit oder chronischem Dessintresse an der Politik im allgemeinen gezwungen werden werden sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Was im besten Fall zu einer politischen Bildung führt, im schlechtesten Fall zu nichts. Damit ist aber nichts verloren denn vorher war ja auch schon nichts da.
Es ist doch absurd, uns dieses Recht zu nehmen und es ist außerdem ein Grundpfeiler der Demokratie: Freiwilligkeit. Ob das etwas schlechtes ist, muss jeder für sich selbst ausmachen, aber in diesem System müssen wir uns damit abfinden, dass die Menschen die Wahl haben, auch keine Wahl zu treffen.
(stellvertretend)
Sicherlich ist die Freiheit ein hohes Gut in der Demokratie wie ich auch schon bereits früher erwähnt habe aber eine Nichtwahl zum Zweck eines Protestes ändert nichts. Es wird vielleicht kurz am Wahlabend bedauert das schon wieder wählen gegangen sind aber eine Regierung gibt es trotzdem. Siehe Punkt 2.
Viel besser ist es doch meines Erachtens, wenn man mit der Politik unzufrieden ist zu demonstrieren. Oder die Gründung einer Partei die dann auch die eigenen Interessen vertritt (wenn wirklich bei den vielen Parteien in Deutschland keine dabei ist die dieses bereits tut ).
Die NPD-an-die-Macht-Panikmache ist Humbug, das sollte jeder wissen.
Zur Zeit noch, aber bei einer Beteiligung unter 30% sehe darin schon eine reale Gefahr.
@nihilizt
a. mehr direktdemokratie -> volksentscheide (deren dauer der abstimmung über ein jahr gehen)
natürlich mit einschränkungen (tabu - todesstrafe zb.)
Hat meine Zustimmung. (Setzt allerdings auch eine gewisse Beteiligung voraus, sonst verliert das Votum seine Gültigkeit)
b. weniger föderalismus da es die politk handlungsfähiger macht und weniger stillstand durch blockade.
also zb. die länder zu einer symbolischen ebene umstrukturieren.
Wurde aus gutem Grund eingeführt (soll einen zu starken Zentralstaat entgegenwirken).
c. die wahlen wie in schweden gestalten -> wahllokale über ein oder zwei wochen offen lassen und nicht wie jetzt zu stosszeiten.
damit man sich es ja doch noch mal überlegen kann. gut wahl will weile haben...
Halte ich für unnötig, wer wählen gehen will wird es schaffen via Briefwahl o. im Wahllokal.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Jedoch völlig irrelevant für diese Diskussion. Es kann nicht den Parteien angekreidet werden, dass rund 30% aller Wahlberechtigten ferngeblieben, und so von den verbliebenen 44 Millionen Stimmen bei CDU/FDP gut 18 Millionen liegen geblieben sind.
Ich vermute, es geht um die Frage nach der Legitimation einer Regierung, die sich auf gerade einmal ein Drittel aller Stimmen berufen kann, zugleich aber über 100% aller in Deutschland lebenden Menschen regiert. Sollte die Wahlbeteiligung weiter sinken, dann würde dieses Ungleichgewicht noch verschärft, und jemand könnte tatsächlich auf die Idee kommen, diese Frage aufzuwerfen.
Ja das mein ich aber auch.
Ich finds unglaublich, dass die Gesetze so ausgerichtet wurden dass egal wie wenig Leute wählen gehen das Ergebnis einfach auf alle hochgerechnet wird und fertig.

Das widerspricht jeder Logik.
Und ich hasse es wie Politiker reden.. nie offenheraus aufm Punkt gebracht.. die reden sich jede kleinste scheiße groß und verpassen sich selbst dafür ein Orden. Was haben die tolles für uns geschafft? Nichts! Verteilen unsere Gelder die wir selber dringend brauchen im Ausland umher und fühlen sich als die Superhelden Europas.

Ich komme einfach nicht darüber hinweg zwischen Skylla und Charybdis wählen zu müssen, da würde auch eine Wahlpflicht mich nicht mehr dafür begeistern.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ja das mein ich aber auch.
Ich finds unglaublich, dass die Gesetze so ausgerichtet wurden dass egal wie wenig Leute wählen gehen das Ergebnis einfach auf alle hochgerechnet wird und fertig.

Das widerspricht jeder Logik.
Ach und für dich ist es logischer, dass keine Regierung zustande kommt, weil die Stimmen der Leute - die wählen gehen - weniger wert sein sollen, als im Vergleich zu denen, die darauf verzichten?
Sollen vielleicht Gesetze nur für die Leute gelten, die gewählt haben und der Rest ist außen vor? Wie soll das funktionieren?

Wenn du durch dein Nichtwählen zum Ausdruck bringen möchtest, dass du kein Interesse an der politischen Mitgestaltung hast, dann ertrage die Konsequenzen oder wandere aus. Am besten in ein Land von dem du glaubst, dass es deine Stimme mehr Gewicht hat.


Und ich hasse es wie Politiker reden.. nie offenheraus aufm Punkt gebracht.. die reden sich jede kleinste scheiße groß und verpassen sich selbst dafür ein Orden. Was haben die tolles für uns geschafft? Nichts! Verteilen unsere Gelder die wir selber dringend brauchen im Ausland umher und fühlen sich als die Superhelden Europas.
Wer sind denn bitte "die Politiker"?
Welches Geld verteilen die denn wohin und welcher Politiker fühlt sich als Superheld Europas?
Ich möchte mal belegbare und überprüfbare Aussagen und nicht dieses Stammtischgelabere.
 

rebeL

wabishii
Otaku Veteran
Dieses gelaber ist eben das was das Volk von sich gibt. Das Volk sollte auch das entscheidene sein, dass die zufrieden sind. Zahlen und Fakten interessiert das Volk nicht, dass ist alles nur auf Papier gedruckt und damit kann man nichts Anfangen. Das Volk soll zufrieden sein und nicht der einzelne oder die Politiker.
Ich muss Hentai Girl zustimmen.

back to topic.
Wenn alle Kuchen der welt auf ein Tisch ist, nur dein Lieblingskuchen nicht da ist und du willst auch kein Anderen. Welchen nimmst du dann? Keinen und meckerst dann wieso dein Kuchen nicht gibt.
So ist das auch mit den nicht wählern. Es gibt viele Parteien nur keine die deine Interessen vertreten trotzdem darf es erlaubt sein darüber auf zuregen was die Politiker machen. Ist doch verdammt egal was ein Komiker von sich gibt.
 
wann merkt man wann ein politiker lügt?

wenn sich seine lippen bewegen:imc:

ps.
ich kenn das so. jeder beschwert sich wie scheisse alles ist. und vermutlich nichtmal 10% tun etwas dagegen mit verzweifelten versuchen von demos etc... der rest der sich zwar beschwert aber nix mehr tut ist der meinung es ist nicht zu ändern oder hat sich damit abgefunden. und es gibt sicher auch genug junge leute die das cool finden sagen zu können - awa man ich scheiss doch aufs wählen.
ich persönlich denke aber das es deutlich mehr leute werden die wählen gehen wie früher... sieht man ja wie stark die linken waren bei den letzten wahlen.. und wir wissen alle wieviele ausländer hier leben
schon irgendwie komisch auf so einer seite so etwas zu schreiben

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----

Ja das mein ich aber auch.
Ich finds unglaublich, dass die Gesetze so ausgerichtet wurden dass egal wie wenig Leute wählen gehen das Ergebnis einfach auf alle hochgerechnet wird und fertig.

Das widerspricht jeder Logik.
man kann niemanden zwingen... wie sollten sie es anders machen? gesetze machen um sie zu zwingen? also das würde bedeuten die was nicht hingehen werden kriminalisiert... sie könnten ja bei den nächsten wahlen eine enthaltenprozentanzeige hinzufügen... dann wäre es nicht nur hochgerechnet:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet:

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Ach und für dich ist es logischer, dass keine Regierung zustande kommt, weil die Stimmen der Leute - die wählen gehen - weniger wert sein sollen, als im Vergleich zu denen, die darauf verzichten?
So’n Quatsch hab ich nicht gesagt, da haste was falsch verstanden -.-

Ich bin für eine Mindestwahlbeteiligung von gültigen Stimmen. Leere oder Falsche Zettel sollten gar nicht erst mit einbezogen werden oder zumindest Nein-Stimmen womit man Heuchler Parteien ausschalten kann.

nich so wie.. von 100% gehen nur 70% wählen, davon sind 48% Gültig und wer von denen die meisten Zahlen hat, hat gewonnen oder so.. da spielen sich die 3 dicksten Fische immer den Ball zu.

Wenn die erforderlichen Mindeststimmen nicht ankommen, werden die dicken Fische quasi disqualifiziert und die unteren Parteien rutschen hoch, dann gibt’s wieder eine Wahl und wenn da eine gewinnt dann gut und wenn nicht rutschen die nächsten Parteien hoch.

weißte wie ich das meine? Parteien die mist gebaut haben oder wichtige Versprechen nicht erfüllt haben bekommen somit quasi eine Rote karte und werden bei der nächsten Wahl nicht berücksichtigt und das Lager wechseln ist in der Zeit für deren Anhängerschaft auch nicht möglich.

Wenn du durch dein Nichtwählen zum Ausdruck bringen möchtest, dass du kein Interesse an der politischen Mitgestaltung hast, dann ertrage die Konsequenzen oder wandere aus.
Ich möchte damit zum Ausdruck bringen dass Wahlen für die Katz sind. Egal was man wählt, das Ergebnis sieht am ende immer gleich aus. Ich hab sehr wohl Interesse daran dass sich hier was bessert, nur in der jetzigen Form ist es nicht möglich.

Auswandern ist leichter gesagt als getan.. würde ich liebend gern machen ;)

Wer sind denn bitte "die Politiker"?
Welches Geld verteilen die denn wohin und welcher Politiker fühlt sich als Superheld Europas?
Ich möchte mal belegbare und überprüfbare Aussagen und nicht dieses Stammtischgelabere.
Ach stell dich nicht so an, wir stehen hier nicht vor Gericht.
du weißt genau wie ich das meine.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
back to topic.
Wenn alle Kuchen der welt auf ein Tisch ist, nur dein Lieblingskuchen nicht da ist und du willst auch kein Anderen. Welchen nimmst du dann? Keinen und meckerst dann wieso dein Kuchen nicht gibt.
So ist das auch mit den nicht wählern. Es gibt viele Parteien nur keine die deine Interessen vertreten trotzdem darf es erlaubt sein darüber auf zuregen was die Politiker machen. Ist doch verdammt egal was ein Komiker von sich gibt.
Bevor ich mich dann aber beschwere und motze wie Scheiße doch jeder Kuchen ist, würde ich überlegen mir selbst einen zu backen der auch schmeckt. Die Zutaten kenne ich ja "angeblich".

Das ist doch der Punkt. Ohne Verbesserungsvorschläge und allein mit einem "Mag ich nicht, will ich nicht" lässt sich nichts verändern. Das ist Kleinkindniveau. Wie wenn es im Supermarkt keine Schokolade kriegt und deswegen wütend mit dem Fuß auftritt.

Wenn die erforderlichen Mindeststimmen nicht ankommen, werden die dicken Fische quasi disqualifiziert und die unteren Parteien rutschen hoch, dann gibt’s wieder eine Wahl und wenn da eine gewinnt dann gut und wenn nicht rutschen die nächsten Parteien hoch.
Und am Ende steht dann die Partei für ein freies Bayern ganz oben und darf entscheiden, wie Politik in Deutschland gemacht wird? Ich bitte dich!

weißte wie ich das meine? Parteien die mist gebaut haben oder wichtige Versprechen nicht erfüllt haben bekommen somit quasi eine Rote karte und werden bei der nächsten Wahl nicht berücksichtigt und das Lager wechseln ist in der Zeit für deren Anhängerschaft auch nicht möglich.
Du glaubst also, dass Parteien die weniger Stimmen bekommen, automatisch bessere Arbeit leisten? Sehr logisch klingt das nicht.
Es hat einen Grund das die Pogopartei nicht im Parlament vertreten ist und wir eine 5%-Hürde haben.


Ich möchte damit zum Ausdruck bringen dass Wahlen für die Katz sind. Egal was man wählt, das Ergebnis sieht am ende immer gleich aus. Ich hab sehr wohl Interesse daran dass sich hier was bessert, nur in der jetzigen Form ist es nicht möglich.
Die großen Parteien dafür zu bestrafen, dass sie die meisten (kommt übrigens von Mehrheit) Stimmen auf sich vereinen und sich einige aber nicht mit den Parteizielen identifizieren, kann nicht der Partei angekreidet werden.

Nenn' doch mal einige Ziele der großen Parteien und wie du dazu stehst. Vielleicht finden wir ja so eine Partei, die deine Interessen angemessen oder am besten vertritt.

Auswandern ist leichter gesagt als getan.. würde ich liebend gern machen ;)
Ist nicht schwer. Die Erkenntnis, dass du es woanders nicht leichter haben wirst, kommt aber schnell genug.

Ach stell dich nicht so an, wir stehen hier nicht vor Gericht.
du weißt genau wie ich das meine.
Nein weiß ich nicht. Du hast ja aber offenbar eine ganz genaue Vorstellung von "den Politikern". Also erhelle mich.
 
Zuletzt bearbeitet:

milkomeda

Junior-Vizepräsident
Otaku Veteran
Eine Frage an die Nichtwähler: Wenn ich das höre, dann glaube ich fast, dass hier darauf gewartet wird, dass jemand kommt, der eine Partei gründet die zu 100% die eigenen Interessen vertritt und bis dieses eintritt bleibe ich lieber zu Hause warte und meckere, was die Politiker für einen Mist beschließen. Es wird nie jemanden geben der dieses macht außer man selbst. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
Mit einer Wahlpflicht erhoffe ich mir das Wahlberechtigte die schlicht aus Faulheit oder chronischem Dessintresse an der Politik im allgemeinen gezwungen werden werden sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Was im besten Fall zu einer politischen Bildung führt, im schlechtesten Fall zu nichts. Damit ist aber nichts verloren denn vorher war ja auch schon nichts da.
und dennoch sind wir menschen eher durch indirekte anreize dazu zu bewegen uns mit der politk auseinander zu setzen.
man sollte nie das potenzial unterschätzen was das spassprinzip in einer spass gesellschaft produktives hervorbringen kann.

Viel besser ist es doch meines Erachtens, wenn man mit der Politik unzufrieden ist zu demonstrieren. Oder die Gründung einer Partei die dann auch die eigenen Interessen vertritt (wenn wirklich bei den vielen Parteien in Deutschland keine dabei ist die dieses bereits tut ).
fürs demonstrieren kann man heute gut handschellen kriegen oder einen netten eintrag bei den behörden...
naja es gab schon viele versuche alternative parteien zu gründen zb. liberale demokraten, piraten partei etc.
die aber durch die erschwerenden hürden die, die etablierte politk aufgebaut hat um sich vor den rechtsextremisten zu schützen... kleingehalten wurden bzw. werden.
und wenn wir mal ehrlich sind neigt das deutsche volk eindeutig zum konseratismus. schon sehr entmutigend.

Zur Zeit noch, aber bei einer Beteiligung unter 30% sehe darin schon eine reale Gefahr.
ja dieser abschaum ist net gänzlich ungefährlich, man sollte sie aber niemals überbewerten.. denn solch ein schreckgespenst kann antidemokratisches denken zementieren.

Hat meine Zustimmung. (Setzt allerdings auch eine gewisse Beteiligung voraus, sonst verliert das Votum seine Gültigkeit)
ich mag dich... ;]
jup das ist ja auch das wensentliche an volkabstimmungen dass sie auch scheitern. nicht jede ists es wert durchgeboxt zu werden.
volkabstimmungen bestehen eben aus einem intellektuellen 'kampf' der auch eine erziehung zur demokratie erfordert und eben viel kommunikationsfähigkeit.

Wurde aus gutem Grund eingeführt (soll einen zu starken Zentralstaat entgegenwirken).
einen leichten tacken in richtung zentralisierung zu gehen muss nicht zwangsläufig bedeuten in einer präsidialdiktatur zu enden. (wie in russland)
eine leicht handlungsfähigere regierung könnte effektivere und schneller reformen durchbringen, die auch das wählen schmackhafter machen könnten. :)

Halte ich für unnötig, wer wählen gehen will wird es schaffen via Briefwahl o. im Wahllokal.
wer wirklich will macht des eben über vorhandene wege... aber für unentschlossene, oberflächlich unpolitische oder lahme wären längere öffnungszeiten...
ua. auch durch den eventbonuses, ein anreiz der evtl. 5% mehr beteiligung herausbringen könnte.

Und ich hasse es wie Politiker reden.. nie offenheraus aufm Punkt gebracht.. die reden sich jede kleinste scheiße groß und verpassen sich selbst dafür ein Orden. Was haben die tolles für uns geschafft? Nichts! Verteilen unsere Gelder die wir selber dringend brauchen im Ausland umher und fühlen sich als die Superhelden Europas.
stammtisch hin, stammtisch her, sie hat schon recht...
die poltiker neigen sehr stark zur selbstgerechtigkeit und durch ihre nebulöse juristische ausdrucksweise zu zynischen kommentaren... wenn man es denn übersetzt...

naja ich hoffe mal des war jetzt nicht alles zu sehr offtopic, sind ja schliesslich nur gedankengänge. ;)
 
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Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
die poltiker neigen sehr stark zur selbstgrrechtigkeit und durch ihrer nebulöse juristische ausdrucksweise zu zynischen kommentaren, wenn man es denn übersetzt...
Nochmal. Es gibt nicht "die Politiker". Das ist kurzsichtig und wird der Wirklichkeit nicht gerecht. Wenn ich überlege, dass einigen die Tagesschau zu kompliziert ist und die mit den Begriffen nicht zurecht kommen, dann weiß ich schon genau, wieso genau diesen Leuten das Gerede der Politiker so kompliziert und unsinnig erscheint.

Man kann nicht jeden Sachverhalt auf ein Grundniveau herunter brechen um es auch dem letzten Depp näher zu bringen. Manche Dinge sind kompliziert und verlangen Hintergrundwissen, dass man sich selbst informiert und eine Meinung bildet. Wer darauf wartet, dass ihm die BILD den Atomaustieg erklärt, hat zulange nichts getan.
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
ja du hast schon recht dass manche sachverhalte sich nur schlecht vereinfachen lassen, da die zuständigen poltiker es oft selbst nicht verstehen.
jedoch lassen sie auch oftmals mit absicht rethorische nebelkerzen los, um den wahren sachverhalt zu verschleiern.
naja evtl. sind wir ja doch zu sehr den poltikern in der zweiten reihe gegenüber ungerecht. ;)
 
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Maili

Ordenspriester
warum solte ich wälen es wert viel versprochen aber gehalten wert so gut wie nix . beispiel es hies mal das die merwertsteuer auf 14% gesngt werden solte nach den 19% die wir nun haben wo stehen wir heute 19% dafür hab ich gewelt .

mein lehra sagte mal die polotik ist wie klapsmüle wir sind die verrückten und die politiker die arste die uns verschlosen halten. und er hat recht .
 
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