[Diskussion] Was haltet ihr von Errinerungsfolgen in Animes?(z.Teil auch "wie es geschah/passiert ist")

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Viele haben die gleiche Meinung, wie ich. Ich finde es schade, das laufend am Anfang der Folge immer wieder erklärt wird, was genau wann geschah, damit geht für mich wertvolle Zeit verloren, die dadurch eigentlich die Folgen kürzer macht. Das ist meist ärgerlich, was mich allerdings dann noch richtig auf die Palme bringt ist, das es auch noch ganze Folgen geopfert werden, wo alles noch mal in gekürzter und zensierter Form noch mal gezeigt wird. Was in meinen Augen schade ist, weil sie dadurch auch so vieles kaputt machen. Was noch blöder ist, das sie auch die Vorschau so lang machen. Das brauche ich nicht wirklich, vor allem, weil die eigentlich Vorschau dann nicht wirklich dort, in der Folge ganz auftaucht. Oder es spannender gemacht wird, als es wirklich ist.
 

Lyrex

Novize
Hier Teile ich auch größtenteils eure Meinungen.
Ich finde es ziemlich öde, wenn man immer das bereits gesehene nochmal anschauen muss.
Bei Serien die nur einmal in der woche ausgestrahlt werden seh ich es noch einigermaßen ein da man dort evtl. das ein oder andere vergisst (wobei sogar das eher unwahrscheinlich ist), aber bei den täglich ausgestrahlten? Ziemlich unnötig finde ich.
Aber irgendwie müssen die Leute ja Geld sparen, nä?
 
Ich guck meistens mehrere Folgen meiner Sendungen hintereinander, und da gehnen mir diese Erinnerungsfolgen doch teilweise gehörig auf den Sack... Aber das ist denke ich mal auch ein Problem, dass man mehrere Folgen auf einmal zur Verfügung hat und nicht immer nur eine jede Woche...
 

Sephmaster

Gläubiger
Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Man erfährt mehr über Charaktere oder über die Story an sich.

Aber natürlich kann man es übertreiben. Die erste Staffel Naruto hatte viel zu viele Rückblenden.
 

Barlon Weißfuchs

Schaf im Wolfspelz
rückblendungen wo es nichts neues gibt sondern nur nochmal die vorgeschichte aufgefrischt werden soll, finde ich blöd... wenn ich nen anime gut finde und entsprechend intensiv schaue, dann kommt folge auf folge und ich hab mehr von der vorgeschichte noch in der erinnerung als in der zusammenfassung der bisherigen folgen gezeigt wird. und wenn ich den anime über viele viele tage schaue, dann bin ich vermutlich nicht so stark darin interessiert, das bereits geschaute nochmal aufzufrischen und ne ganze folge mich zu langweilen...

manchmal sind die rückblendungen jedoch auch wichtig, wenn sie offene fragen klären oder zur story beitragen (also nicht einfach das schon gezeigte wiederholen sondern neue elemente in die story implementieren). in dem fall kann es ein ganz nettes instrument zum spannungsaufbau sein
 

z3r0nik

Novize
Durch so Folgen spring ich meistens nur schnell durch oder überspringe sie direkt ganz... Wenn da was neues mit reinkommt kanns ja mal sinnvoll sein, aber in diesen "ewig Shounen" sinds ja eh meistens nur Filler...
 

RyoDragon

Novize
ICh würde sagen kommt auf den anime an weil durch die rückblende kann man datails die noch unklar waren herais finden und zusammen fügen und dadurch den anime leichter verstehe.
 

volt9

Novize
Wenn dadurch kein wichtiger Story-Strang unterbrochen wird halte ich es durchaus für sinnvoll weitere Hintergrundinformationen zu bekommen, auch wenn die Methode der Erinnerungen wirklich ausgelutscht ist.
 

Luci06

Novize
wenn mal alle folgen gesehn hat is es nervig und auch immer die zusamenfassung um anfang nervt das nimmt nur sende zeit weg.
und bei one piece is es ja ganz extrem da erzählen die noch was vor 5 minuten passiert ist. Und rückblicke im rückblick find ich auch ganz super...:nonono:
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Ich habe nichts gegen Rückblenden, solange sie gut gemacht sind (wie bspw. bei OP häufig der Fall). Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Bei OP geht es noch in Ordnung, aber wären da noch 4, 5 Folgen lang weiter Rückblicke gewesen, hätte ich mich vermutlich gelangweilt. Und so etwas darf bei einem guten Anime nicht passieren.
 
Bei der typischen Länge von 26 Episoden muss das wirklich nicht sein.
Selbst „Fullmetal Alchemist“ mit 51 Folgen kam ohne Recap sehr gut aus.
Stattdessen gab’s hallt gegen Ende der Serie noch so eine Comedyepisode. Das hat mir gefallen, war mal was anderes und man konnte noch ein bisschen lachen bevor es zum großen Finale kam.

Bei „Wolf’s Rain“, die Serie hat 30 Episoden, gab es insgesamt 4 „was vorher geschah“-Folgen.
Es wurde zwar versucht das Gesehen nicht nur zusammenzufassen, sondern die Ereignisse aus den Perspektiven von anderen Charakteren zu zeigen.
Trotzdem, 4 von 30, also ziemlich genau 13 Prozent aller Folgen, das war einfach zu viel.
Fairerweise muss man aber noch erwähnen dass den Machern mitendrinn ein Sponsor abgesprungen ist und das nur eine Notlösung war.
 

Taro Miry

Novize
Mich ärgert sowas immer enorm. Das beleidigt doch wenn die Macher dem Zuschauer nicht zutrauen die wenigen Komplexen Stränge die die meißten Anime haben zu verstehen, oder nicht?
Ausserdem glaub ich das ist vorallem eine Methode Zeit zu schinden^^
 
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