Was ist Terrorismus?

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nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
Habt ihr gestern auch an die Opfer dieses schändlichen Angriffes gedacht? Als eine gewählte Regierung von ein paar Verbrechern und Fanatikern angegriffen wurde und tausende ihr Leben ließen?
Ich denke jedes Jahr an den 11. September 1973 als eine Militärdiktatur mit Hilfe der CIA die gewählte Regierung Chiles stürzte.

Ja auch das geschah am 11. September.

Aber auch andere Anschläge waren einschneidend.
Der deutsche Überfall auf Polen
Der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor
Die Atombombenangriffe der USA auf Hiroshima und Nagasaki
Die Angriffe der Résistance im 2. Weltkrieg gegen die deutschen Besatzer.
Die Liquidierung angeblicher "Politischer Kommissare" in den besetzten Gebieten der UdSSR.
Der Guerilla-Krieg des Vietcong.
Der Kampf der Taliban gegen die russischen Besatzer.
Die Zuganschläge in Madrid am 11. März 2004

Wenn Menschen sterben ist es immer schlimm. Aber warum ist das eine ein Freiheitskampf der legitim ist und das andere ein verbrecherischer Akt?
Die Taliban waren ja während des Kalten Krieges keine Feinde der USA. Sie wurden es ja erst 2001.
Und ist nicht die Behandlung der Häftlinge in Guantanamo auch Terror?
Darf eine Demokratie die Mittel ihrer Feinde benutzen um sich zu schützen?
Ich glaube nicht.

"Wer die Freiheit aufgibt, um die Sicherheit zu wahren, verliert am Ende beides."
Benjamin Franklin

Ich möchte eine ordentlich Diskussion und nicht sowas hören wie "Die Scheißamis habens doch verdient!"
 
Zuletzt bearbeitet:

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Wenn Menschen sterben ist es immer schlimm. Aber warum ist das eine ein Freiheitskampf der legitim ist und das andere ein verbrecherischer Akt?
Weil es immer auf die Perspektive ankommt aus Sicht bestimmter Staaten und Gruppen sind die Mittel des 11 September genauso legitim wie die Misshandlung der Gefangenen in Guantanamo Bay aus Sicht der Amis.

Die Taliban waren ja während des Kalten Krieges keine Feinde der USA. Sie wurden es ja erst 2001.
Tja weisst auch warum? Damals war die UdSSR der Hauptfeind der Amis und die Taliban hat dagegen gekämpft. Also waren sie solange gut bis sie nicht mehr im Interesse der Amis gehandelt haben. Als sie ihre eigenen Interessen vertreten haben die gegen die der westlichen Welt waren sind sie zu Feinden geworden. Ein anderes Beispiel ist der Irak mit Saddam der war solange aus Sicht der Amis gut solange er den Iran bekämpft hat später als er aber die Kontrolle über die ganze Region wollte war er den Amis ein Dorn im Auge und wurde zum Feind Nummer 1.

Und ist nicht die Behandlung der Häftlinge in Guantanamo auch Terror?
Theoretisch schon aber aus Politischer Sicht bestimmt nicht;)

Darf eine Demokratie die Mittel ihrer Feinde benutzen um sich zu schützen?
Eigentlich nicht aber bestimmte Völker halten sich doch sowieso für das non plus ultra auf unserem Planeten.

Fazit: Jeder legt sein tun und handeln so aus wie es ihm am besten passt. Letztendlich kann man so jeden Krieg und jedes andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit legitimieren;)
 

luci2k1

Jack's Smirking Revenge
der Unterschied zwischen Freiheitskämpfer, Rebell, Terrorist oder Militär ist schwer zu definieren und oft fließend... ein terroristischer Akt zeichnet sich normal dadurch aus, dass der Sinn und Zweck jenes Aktes einzig die Verbreitung von Angst und Schrecken ist (dem Wort entsprechend) und dafür zivile Ziele angegriffen werden...

Obwohl die Taliban natürlich ein gutes Beispiel für die Doppelmoral der USA sind... dass sie erst als Freiheitskämpfer gegen die UdssR und später als Terroristen (gegen die eigene Bevölkerung) eingestuft wurden ist nicht so falsch.... denn sie haben gegen das Militär der UdssR gekämpft (nicht gegen die Zivilbevölkerung, dazu hatten sie auch keine Gelegenheit, da der Kampf in ihrem Land stattfand) und danach etwas, was man durchaus als "Terrorregime" bezeichnen kann im "befreiten" Land errichtet....

Was in Guantanamo gemacht wird ist zwar in jedem Fall moralisch verwerflich und gegen die Menschenrechte... Terror ist es aber wohl auch eher nicht, zwar wird damit auch Angst verbreitet, aber darin liegt wohl weniger der Hauptsinn... der liegt wohl eher in der Informationsbeschaffung (man nimmt dabei nur einfach in Kauf Unschuldige zu treffen)...

Ganz persönlich bin ich immer vorsichtig mit dem sehr negativ behafteten Begriff "Terrorist"... ja, 9/11 war ein terroristischer Akt... aber irgendwo auch ein militärischer... der Angriff aufs Pentagon z.B. war eher kein Angriff auf Zivilisten... die Opfer im Flugzeug eher Kollateralschäden... und auch die Twin Towers sind kein rein ziviles Ziel... damit wurde auch der Staat getroffen....
Wo ist die Grenze... die USA rechtfertigen ja sogar die Bombardierung kurdischer Dörfer im Nord-Irak mit Splitterbomben als nicht-terroristischen Akt (mal wars ein Unfall, mal versteckte Waffenfabriken)... die Bombardierung von Dresden, selbige von Warschau, Hiroshima und Nagasaki... alles terroristische Angriffe.... Napalm, Bio-, Chemiewaffen... auch mehr terroristisch als militärisch....
Was ist mit ETA und IRA... beide Organisationen haben meistens in ihrer Geschichte explizit nicht-zivile Opfer gesucht... dennoch werden sie fast nur als Terroristen bezeichnet....
Klar, Geschichte schreiben die Sieger, oder besser die Machthaber.... wer als Terrorist bezeichnet wird oder nicht, dass schwankt je nach betrachter (und wie negativ behaftet der Begriff überhaupt ist)... der Konsenz liegt bei der Meinung der Mächtigen... aber auch objektiv ist es manchmal schwer... denn in vielen militärischen Handlungen steckt die Absicht auch Angst und Schrecken zu verbreiten.... und in vielen terroristischen Attacken steckt auch eine militärische Bedeutung...
Was auf definitiv Schwachsinn ist, ist das Messen mit zweierlei Maß... auch die westlichen Armeen benutzen das Werkzeug des Terrors... nur schwarz und weiß ist nichts....
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
...mmh veleicht muss man zwischen Krieg und nicht Krieg unterscheiden Oo...ich weiß klingt jetz irgendwie blöd und so da im Krieg ja auch unschuldige sterben ...siehe Hiroshima...2 Weltkrieg ..Judenverfolgung etc.

Is schwierig das was rein zu interpretieren...Krieg kommt veleicht von beiden Seiten und Terror von einer Oo ? Oder Terror zieht Krieg nach sich....was man ja gesehen hat nach dem 11.09.2001 ...

Aufjedenfall werden bei Terroranschlägen absichtlich unschuldige Menschen getötet...bei Krieg is das was "anderes" ...mehr oder weniger...also... ach kein Plan ...

Veleicht wird auch nur an 11.09.2001 gedacht weil das der Krasseste Terroranschlag war den es gab ? Und es Gedenken ja auch nur die Amis, also ich hab nicht an die Leute gedacht....die Leute in Japan gedenken sicherlich auch immer den Tag als die Atombombe in Hiroshima und Nagasaki einschlug etc. Jedes Land gedenkt seiner Opfer...
 

nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
@~*Kuroi Kira*~
ich weiß schon was du meinst. Der Angriff auf Polen, Pearl Harbor, Hiroshima und Nagasaki wurde von Soldaten ausgeführt die den Befehl ihrer jeweiligen Regierung hatten.
 

LinuxCLP

Gläubiger
Auch wenn sich das vielleicht böse anhört, aber schlimmer als Kriege zu führen / geführt zu haben ist meiner Meinung nach (vergangene) Kriege oder Konflikte zu verschleiern und zu vertuschen oder gar zu leugnen.
 

Faruck

Gläubiger
Na ja, die Frage die sich stellt ist doch, wo hört der Krieg auf und fängt der Terror an. Der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor war meiner Meinung nach kein Terroranschlag, da primär militärische Ziele angegriffen wurden. Terror beginnt für mich dann, wenn unnötigerweise Menschen zu schaden kommen, die nichts mit der eigentlichen Sache zu tun haben. Kollateralschäden wird es im Krieg immer geben, aber wenn man anfängt die Zivilbevölkerung gezielt zu eliminieren, dann ist das kein Krieg mehr sondern Terror.

Die Taliban waren ja eigentlich nur Mittel zum Zweck. Es ging ja darum Al-Kaida zu zerschlagen. Das da noch ein paar Typen im weg standen, welche ein bisschen mühe haben die Menschenrechte zu beachten war einfach toll um die Medien zu füttern. Denn es macht sich nicht gut im Fernsehen, wenn man zugeben muss, dass keine taktisch wichtigen Ziele vorhanden sind und deshalb auch Luftangriffe zwar hübsch aussehen aber völlig Nutzlos sind. Im übrigen, viele ehemalige Mudschahedin Kämpfer haben sich zwar den Taliban angeschlossen, aber nicht alle Taliban sind ehemalige Mudschahedin Kämpfer. Die Taliban sind mitte der neunziger Jahre entstanden, also erst Jahre nach dem Angriff auf Afghanistan durch die Sovietunion.

Die Feindschaft mit der Al-Kaida begann an sich 1991, bei den Vorbereitungen für Desert Shield. Bin Laden war der Meinung es sei ein Sakrileg, ungläubige bei einem potentiellen Angriff des Iraks auf Saudi Arabien für Saudi Arabien kämpfen zu lassen. Jemanden zu verärgern der behauptet er könne innerhalb von paar Wochen mit einer 100'000 Mann starken Privatarmee in den Krieg ziehen, welche hauptsächlich aus Irren mit Todessehnsucht besteht ist nie eine gute Idee.

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, Terrorismus beginnt dann, wenn man Krieg führt, aber die Regeln dazu nicht befolgen will. Das ist ja auch der Grund warum Paramilitärische Truppen unter der Zivilbevölkerung gefürchtet sind. Die Typen haben zwar Waffen, aber das sie zu keiner Armee gehören unterstehen sie nicht dem Kriegsrecht und müssen die Genfer Konventionen nicht beachten.
 

LinuxCLP

Gläubiger
Gute Zusammenfassung, nur leider (oder zum Glück) gelangen immer mehr Berichte an die Öffentlichkeit dass auch gewissen Truppen im Irak die Genfer Konventionen in den Wind geschossen haben. Auch das wird es immer wieder in jeder normalen Armee geben.
 

nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
Na ja, die Frage die sich stellt ist doch, wo hört der Krieg auf und fängt der Terror an. Der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor war meiner Meinung nach kein Terroranschlag, da primär militärische Ziele angegriffen wurden. Terror beginnt für mich dann, wenn unnötigerweise Menschen zu schaden kommen, die nichts mit der eigentlichen Sache zu tun haben. Kollateralschäden wird es im Krieg immer geben, aber wenn man anfängt die Zivilbevölkerung gezielt zu eliminieren, dann ist das kein Krieg mehr sondern Terror.
Aber das ist ja auch die Definition von Terroranschlägen. So viel Angst wie nur möglich unter der Zivilbevölkerung zu säen. Der Angriff auf Pearl Harbor war zwar drastisch, aber kein Terroranschlag im klassischen Sinne.
Die Bombenangriffe auf Coventry, London, Berlin und Dresden jedoch sind meiner Meinung nach Terroranschläge gewesen.

Wir sollten uns von der Meinung verabschieden das es einen sauberen Krieg geben kann der nach humanen Regeln geführt wird. In jedem Krieg hat jede Kriegspartei Kriegsverbrechen begangen.

In einer Auflistung zu nach dem Kriegsrecht unerlaubten Angriffen im Pazifik habe ich mal folgendes gefunden. Die Daten sind aus dem Gedächtnis, also verzeiht mir wenn es nicht ganz stimmt.

Ein japanisches U-Boot hat 1942 einen als Rot-Kreuz-Schiff ausgezeichneten Transporter der Amerikaner versenkt. Mehrere hundert Verletze ertranken.

Ein amerikanisches Flugzeug beschoss einen Monat vorher oder danach einige Rettungsboote eines vorher versenkten japanischen Truppentransporters.

Krieg ist niemals human. Und wir sollten aufhören ihn durch Regeln so darzustellen.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Krieg ist niemals human. Und wir sollten aufhören ihn durch Regeln so darzustellen.
Fakt. Hämmert das bitte in die Köpfe ALLER Menschen.
was heisst Fakt. Krieg ist im Prinzip nur die letzte Form der Politik, wenn alles andere versagt kommts eben zum Krieg. So wars schon immer und so wirds auch immer sein.

Die möglichen Opfer werden dabei einfach mal in Kauf genommen. Das klingt jetzt zwar hart ist aber so.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Zuerst einmal zu dem Unterschied zwischen Soldat und Terrorist.
Ein Soldat ist auch als solcher zu erkennen. Er hat Hoheitsabzeichen, trägt eine Uniform, befolgt klare Richtlinien der Kriegsführung (ja das ist lächerlich, denn wo kein Kläger, dort kein Richter) und ist greift eben keine Zivilen Ziele an... eigentlich. Ein Soldat untersteht immer seiner Regierung, tut es in ihrem Namen und ist eine Mittel der Politik, ihre Interessen durch zu setzten. Die Gründe sind dabei erstmal egal, das interessiert den Soldaten wenig. Er bekommt seine Befehle und führt diese dann aus.
Aber, egal in welchem Kreig, vergangene wie kommende... Ein Soldat ist in erster Linie IMMER Mörder!! Das er, im Kriegsfall keine Bestraffung zu befürchten hat, ist eine andere Sache, das es eben von der Regierung legetimiert wurde. Das tut aber nichts an der Sache, das einem Soldaten damit nur eine Rechtfertigung gegeben wird, legal zu morden. Natürlich ist auch hierbei eins nicht zu vergessen. Er ist es im Affekt. Denn was passiert in einem Krieg? Die Streitkräfte stehen sich gegenüber und sie müssen es tun, ob sie wollen oder nicht. Tötes er mich, oder ich ihn... derjenige der schneller abdrückt, hat gewonnen... Simpel, aber Tatsache.
Und ein Soldat hat meist auch, oder zumindest oft eine private, bzw persönliche Motivation. Er will eins, sein Land (nicht mal die Politiker oder sonst was) schützen, er will seine Familie schützen. Ihm wird eingetrichtert (egal ob nun als Verteidiger oder als Angreifer), vernichtet er nicht den Feind, so vernichtet der Feind dich und deine Familie...
Soldaten wollen beschützen, aber sie sind auch dijenigen die am wenigsten Kreig oder sowas wollen. Ja, sie werden es tun. Sie werden gehen und ihr Land "schützen", sie werden gehen und genau wissen, das sie wohl nicht wiederkommen könnten und doch tuen sie es und warum? Weil es Befholen ist? Nicht mal so sher, sondern weil sie es eben zum Schutze der eigenen Leute machen.
(Ich will damit nichts gutheißen, denn immer gilt auch hier... wo kein Kläger, dort kein Richter!!!!!!!) Machen wir uns natürlich hier nichts vor, einen sauberen Krieg gibt es einfach nicht und wird es auch nie geben.

Ein Terrorist hat gar nicht mal so andere Absichten, nur gibt es ein paar Unterschiede zum Soldaten. Er trägt keine Uniform und keine Staatsmacht sagt ihm, das er das tun soll. Und er nimmt gerne Zivilisten mit sich in den Tot (sofern ein Selbstmordattettäter). Er ist darauf aus, geziehlt Zivilisten zu töten, aus Hass, aus Rache... Vergeltung für sonst was.... Ein Terrorist schert sich nicht darum, ob er Soldaten tötet, ob sein Ziel militärisch ist oder ein Krankenhaus, eine Schule oder ein Regierungsgebäude. Er wird sich nicht um Kriegsregeln kümmern, er wird sich nicht um Frontlinien scheren oder um taktische vorgaben... Er will töten und damit Angst und Schrecken verbreiten.

Nach dem Tehoristchen, aber doch eigentlich recht sinnfreiem Defenitionswissen, nun zum eigentlichen Thema:
Eigentlich kann man inzwischen jede Tag nehmen, vom 01.01. eines Jahres bis zum 31.12. eines Jahres, man wird in unsrere Geschichte zu jedem Tag etwas finden, was mit Kireg und/oder Terror zu tun hat, wie weit detallierte Aufzeichnungen auch zurückgehen mögen.
In meinen Augen ist es bis heute dabei SCHEISS EGAL ob es nun für einge Menschen legitim ist und Gerechtfertig (was es irgendwo nie sein kann) was nun dazu geführt hat, denn schon immer galt: Der Sieger hat Recht! Punkt! Unerheblich was für militärische/zivile Greultaten er auch begangen haben mag.

Denn mal ehrlich, jeder Konflikt wird als Antwort (früher oder später) auf einen vorangegangenen Konflikt geführt... Jedem Krieg, ging ein andere Krieg, mit einer gewissen Friedenszeit, voraus. Frieden gibts nicht ohne Kreig, Kireg nicht ohne Frieden.
Es ist unerheblich, wer was aus welcher Motivation herraus gemacht hat, denn es sterben Menschen! Terror hin, Krieg her... Es ist alles das selbe. Ledeiglich behaupten einige, das sie eben sowas dürfen, um andere zu schützen, aber ihr "Feind" es aus sonst was für Gründen macht, die ja so böse sind... aber warum, das fragt kaum eienr mehr.

Und findet man dann mal kein Grund... Religion zieht IMMER!!!!!
Vor Uhrzeiten hat irgendwer wohl mal irgendwo wegen irgendwas damit angefangen, ob es nun um Territoriale Forderungen ging oder aber weil man den anderen nie wirklich leiden konnte.... Es lässt sich wohl niemals mehr nachvollziehen aber es ist eben des Menschen Paradedizipline, was wirklich jeder von uns kann, absolut jeder.
Die Bombenangriffe auf Coventry, London, Berlin und Dresden jedoch sind meiner Meinung nach Terroranschläge gewesen.
Und wer ist der Terrorist? Etwa der Soldat der den Bomber geflogen hat, sein Staffelführer der dien Angriff geleitet hat? Oder der General, der die Plannung gemacht hat? Nein, die Riegierung, die das angeordnet hat... denn sie und NUR SIE trägt die Verantwortung für all das. In dem Fall sind sie die Terroristen...

Ums mal von meiner Seite auf den Punkt zu bringen... es gibt keinen Unterschied zwischen Terror und Krieg, legitim oder verbrecherisch...
Nur eins macht den unterschied.... wer es anordnet, alles andere... bleibt gleich...
Denn Menschen werden getötet, Tausende, sogar Millionen dahingerafft und wofür? Für fast nichts... für einige wenige, die einfach ihre sturen Köpfe durchsetzten wollen, die einfach ihr "Recht" über all das andere Stellen... die Grenzen neu ziehen auf dem Papier, aber nicht dabei sind, wenn ein kleines Kind in tausend Teile zerfetz wird, wenn eine Frau von 6 Soldaten vergewaltigt wird und erschossen, während die Familie zusehen darf und sich dann freuen kann, wenn sie hoffentlich auch erschossen wird... wenn die Bomben in Einkaufszentren hochgehen und die Körper Menschen durch die Scheiben fliegen durch die Druckwelle, wenn einem alles genommen wird, sie quallvoll sterben müssen... weil einige wenige meinen... das es nun so sein muss...

Terror... Krieg.... alles dasselbe....
 

6_hokage

Misanthrop
Otaku Veteran
terrorimus findet statt wenn eine tat von einem anderen staat missverstanden wird
das heißt nicht dass sie imma falsch liegen
 

Arshtat Falenas

Former Queen of Falena
ich empfehle die Zeitgeist dokumentation, die menschen tun mir leid...die gestorben sind und die angehörigen da sieht man was macht hungrige und licht geblendete menschen machen....
 
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