[Diskussion] Was ist wichtiger die Freundschaft oder der Partner?

[yussiii]

Blöde Frage, man muss die Mitte finden. Bei aller Liebe zu meinen Freunden, sie können mir nicht das geben, was mir meine Freundin gibt und meine Freundin kann meine Freunde nicht ersetzen. Das Loch, welches durch das Fehlen des einen entstehen würde, könnte das andere nicht stopfen von daher -> Gesundes Mittel. Und wenn man durch das eine die andere Seite vernachlässigt, dann ist man selber dafür verantwortlich und nicht der Partner bzw. Die Freunde.

Wenn man die richtige Partnerin und Freunde hat, dann stellt sich diese Frage erst garnicht.

 

[gratti]

Am Ende sind Freunde wichtiger ... mann weiß nie wie lange so ein Lebensaschnittsgefährte ... bei einem bleibt und richtige Freunde zu finden die zu einem stehen ist sehr schwer ... auch diese
zurückzugewinnen

 

[VeryMoe]

würde ja gerne aus Prinzip sagen "Freunde", aber wer versichert einem schon, dass die treu(-er als der Partner) sind :'))).
Andererseits ist für mich n Partner weniger nötig als Freunde und nur aus diesem Grund: Freunde!

 

[jibrillchan]

Das ist eine schwere Frage die man, denke ich nicht einfach mit a oder b beantworten kann. Mit meinem Mann bin ich z. B. schon 13 Jahre zusammen und er ist nicht nur mein Partner sonder auch einer meiner besten Freunde. Eine Freundschaft habe ich mal an die Partnerschaft verloren, weil sie mich vor die Wahl gestellt hat. Und ich einfach der Meinung bin, gute Freunde würden diese Frage nie stellen. Sowohl für meine Freunde als auch für meinen Partner würde ich alles tun. Daher könnte ich keine Entscheidung treffen.

 

[stony666]

Leide steht bei der Frage nichts von der Dauer der Freundschaft oder Partnerschaft.
Mit einm Partner kannst du sachen machen, die du mit einem Freund nicht machen kannst, oder solltest ;D.
Aber wenn dein Partner dich wirklich lieb Akzeptiert er auch deine Freunde und wenn du ihn liebst wirst du alles Tun damit dei Partner deine Freunde Akzeptieren kann.
Es ist nicht leicht zu beantworten von wenn du dich trennst wenn es mit der Akzeptanz nicht klappt, es kommt bei mir warscheinlich auf den Grund an.

mfg. Stony

 

[Patcorn]

Die Frage ist meiner Meinung nach nicht klar definiert. Nehmen wir also an, dass sich beide
Faktoren nicht unterscheiden, d.h. sowohl Freundschaft als auch Beziehung würden ein Leben lang
halten und beide hätten gute als schlechte Zeiten (bis das der Tod uns scheidet).

Unter diesen Voraussetzungen stellt sich meiner Meinung nach die Frage nicht: Natürlich würde ich
mich immer für meine Partnerin entscheiden. Ich weiß diese Haltung geht gegen die generelle
„Bruder vor Luder“-Moral, aber letzten Endes kann mir nur meine Partnerin etwas geben, wozu ein
Freund nicht ausreicht (und wir reden hier nicht von Sex). Anders herum kann der Partner aber
auch gleichzeitig der beste Freund sein

 

[Xalebuld]

Ich weiß nicht wieso man diese zwei Sachen entgegenstellen muss. Okay zugegeben, ich habe auch blitzschnell für Freundschaft gevotet, aber das muss ja nicht heißen, dass wenn man in eine Beziehung geht, diese Person für immer automatisch unter den Freunden steht.

Ich kam Gott sei Dank noch nie in so eine Situation, mich zwischen 2 Parteien entscheiden zu müssen, da meine Freundin sehr gut mit meinen Freunden klargekommen ist und auch umgekehrt. Aber natürlich gab es leider trotzdem öfter Situationen (NUR mit meiner Freundin), wo es hieß, die Freunde seien mir wichtiger. Aber der Kern ist, man hat mich nie vor die Wahl gestellt und hiermit kommen wir zu dem, worauf ich hinaus will. Wer einen vor die Wahl stellt, sollte immer den kürzeren ziehen. Ich denke da sollte wohl die Mehrheit verstehen, was ich meine.

 

[PrinzVegeta]

Partnerin ist mir wichtiger, mit ihr verbringe ich mein Leben. Mit den Freunden treffe ich mich nur in der Freizeit, sie sind mir auch wichtig aber die Partnerin geht meistens vor.

 

[magasspin]

Sorry, das kann ich nicht verallgemeinern, wenn dann überhaupt nur situationsbedingt betrachten. Klar sollte der Partner an erster Stelle stehen, jedoch sollte vor dem Partner auch euer bzw. Dein Wohlergehen stehen.

 

[Expanding Flan]

Warum sollten Sie wählen?
Ein echter Freund würde Sie niemals bitten, sich von einem geliebten Menschen zu trennen. Er würde Ihnen sagen, wenn er denkt, dass es kein geeigneter Partner für Sie ist, das ist sicher. Die meisten Freunde würden Sie nicht bitten, zu wählen, sie würden immer da sein, egal was passiert.
Die gleiche Sache sollte mit einem Partner passieren, wenn er / sie macht Sie wählen, dann sind Sie besser dran allein.

Wie für eine persönliche Frage, sie sind beide wichtige Teile des sozialen Lebens. Ich würde wahrscheinlich in Richtung Freundschaft lehnen, weil ich eine Person bin, die viel allein Zeit braucht, und Freunde können das besser verstehen als die meisten Partner.

 

[Clown ReeD]

Stimme Expanding Flan in dem Punkt zu, dass ein wahrer Freund niemals einen Freund vor eine solche Wahl stellen würde. Genauso erwarte ich von meinem Partner, meinen Freundeskreis nicht in Frage zu stellen. Für beides gibt es natürlich auch die Ausnahme, das eine Beziehung/Freundschaft schädlich ist und mir die Person helfen will, diese schädliche Beziehung/Freundschaft zu beenden. Aber ansonsten würde ich mir niemals vorschreiben lassen, mit wem ich befreundet/in einer Beziehung sein kann.

Im Ernstfall, dass ein Freund und der Partner einfach so inkompatibel sind, dass ich einen der beiden aus meinem Leben ausschließen muss, dann ist das von den Personen abhängig. Würde da keine pauschale Aussage treffen.

 

[Dark:Knight]

Freundschaft! Hatte zwar nie das Problem, das meine Freundinnen mich vor die Wahl gestellt haben,
aber wenn ich die Wahl zwischen meiner Freundin und einem meiner besten Freunde hätte?
Immer die Freunde!

 

[Lia]

Interessant wird die Frage eigentlich erst, wenn man berücksichtigt, warum man sich überhaupt entscheiden müsste.
Jedenfalls brauche ich keine Freunde, die mich selbst vor diese Wahl stellen würden und ich wöllte auch keinen Partner, der auf so 'ne Idee kommt.

Ist schwer zu beantworten. Spontan glaube ich, dass Freunde einen wichtigeren Teil in meinem Leben spielen.
Ich glaube auch nicht, dass jemand ersthaft behaupten kann, dass der Partner wichtiger wäre als Freunde.
Das würde ja implizieren, dass man keine Freunde (mehr) hat und in einer langjährigen Beziehung lebt. Wie sonst sollte man das überhaupt beurteilen können?

 

[Filp]

Interessant wird die Frage eigentlich erst, wenn man berücksichtigt, warum man sich überhaupt entscheiden müsste.
Jedenfalls brauche ich keine Freunde, die mich selbst vor diese Wahl stellen würden und ich wöllte auch keinen Partner, der auf so 'ne Idee kommt.

Ist schwer zu beantworten. Spontan glaube ich, dass Freunde einen wichtigeren Teil in meinem Leben spielen.
Ich glaube auch nicht, dass jemand ersthaft behaupten kann, dass der Partner wichtiger wäre als Freunde.
Das würde ja implizieren, dass man keine Freunde (mehr) hat und in einer langjährigen Beziehung lebt. Wie sonst sollte man das überhaupt beurteilen können?

Den ersten Teil kann ich so unterschreiben.
Dem zweiten Teil muss ich erstmal widersprechen. Wenn ich eine ernsthafte Beziehung habe, zusammen lebe, Kinder plane oder sogar schon habe, dann ist das Familie und Familie geht vor allen anderen. Durch den ersten Teil müsste ich mich aber auch nicht entscheiden einen ganz aufzugeben weil meine Partnerin das so will
Gerade mit Kindern werden dann auch einige merken, dass viele Freundschaften sich stark wandeln bis "auslaufen" können, weil die Interessen plötzlich völlig anders liegen.

 

[Lia]

Dich zähle ich selbstverständlich zu denen, die das schon eher beurteilen können. ^^
Klar steht die Familie an erster Stelle, besonders wenn man Kinder hat. Das hatte ich bei der Frage allerdings erstmal ausgeklammert. Für mich klang es eher so:
"Wenn du mit mir zusammen sein willst, darfst du keine Zeit mehr mit deinen Freunden verbringen."
Dass man später automatisch weniger Zeit für Freunde hat, wenn das erste Kind unterwegs ist, ist 'ne andere Geschichte. Das nimmt man ja bewusst und gern in Kauf.
Und dass Freundschaften aufgrund dessen durch auseinandergehende Interessen teilweise versiegen können, sehe ich auch in meinem Umfeld.
Da spielen dann aber eher Zeit und Prioritäten die entscheidenden Rollen.