[Diskussion] Was ist wichtiger die Freundschaft oder der Partner?

Freunschaft oder Partner

  • Freundschaft

    Stimmen: 76 65,0%
  • Partner

    Stimmen: 41 35,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    117

Pimbuli

Gläubiger
Gibt für jeden den Richtigen davor kommen halt auch ne menge falsche Partner aber zum daraus lernen sind die dann allemal gut. Irgendwann hat man dann auch mal den richtigen am Haken.
Bei mir ist es genau wie bei Miharu_Yuki, ich der ruhige alles überblickende Typ und sie die hibbelige Maus die ich bremsen muss ^^
Habe ihr am Anfang der Beziehung unmissverständlich klar gemacht das ich keinerlei Lügen oder Seitensprünge dulden werde, und die Beziehung dann für mich abgelaufen ist.
Hart aber Pärchen die ohne Zurückhaltung über alles reden haben es leichter denk ich.
Als Beispiel nehmen wir einfach er will unbedingt ein Kind und sie will keins. Redet man nicht darüber fährt man die Beziehung irgendwann gegen die Wand weil die Wünsche und Zukunftsziele auseinander driften. Im ungünstigsten Fall passiert das erst nach vielen Jahren.
Liebe findet man in der Tat fast überall. Ob es die große ist sei erstmal dahingestellt aber Liebe ist Liebe. Das kleinste kribbeln im Bauch is schon Liebe.
Man brauch nur durch die Stadt laufen da sieht man ne Menge Menschen die einem gefallen und verlieben kann man sich theoretisch in jeden davon.
Jeder muss halt sein Kartenhaus selber bauen und hoffen das es hält.
 

Gabadin

Ordensbruder
Also Freundschaft würde ich aufgeben für meinen Partner, aber niemals z.b den kontakt abbrechen mit meinem Bruder oder sonstiges, da geht mir mein Bruder eindeutig vor...
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Das hier ->


Aber du bist ja ein schlauer Mensch und hast vielleicht aus dem Fehler gelernt :)
Oh, oh ja das habe ich, vor allem bin ich erwachsener geworden und er war mein erster Freund ich war noch 17 bzw nach nem Monat grade 18 geworden, da macht man mal Fehler. Aber so ein großer Fehler war es jetzt nicht, er war für mich da, aber er war halt einfach nicht der richtige.. vor allem war ich nicht die richtige für ihn. bei meinem Freund jetzt ist das ja anders, wir sind die Beziehung ja nicht promt eingegangen und haben alles erst abgewogen und tja, die Liebe hat übersiegt und wir sind noch zusammen <3 und ich liebe ihn über alles..er ist halt mein bester Freund und fester Freund :) also hab ich nicht nur ne Beziehung sondern auch eine klasse Freundschaft, was ich wichtig in einer Beziehung finde. Daher steht aber mein Partner über der Freundschaft...aber ich mag mich an sich nich entscheiden müssen, denn meine Freunde sind mir ebenso wichtig! Wie vorher schon gesagt...das sind beides andere Teile aus meinem Leben...mein Partner is mein Partner, meine Freunde sind meine Freunde und beides brauche ich bzw braucht doch der Mensch..
 

Grimmjow275

Ordenspriester
Grimmjow275 und Miharu_Yuki, es ist traurig eure Diskussion mitansehen zu müssen, denn anscheinend habt ihr beide nicht verstanden, worauf es beider Liebe ankommt -.-
Wer schon anfängt mit "Eine Liebe findet sich immer" - sorry, aber das kann ich nicht anders sagen - der ist unfähig, wirklich innig zu lieben. Denn letztendlich ist es dann nichts anderes, als eine plumpe Fickbeziehung mit ein bisschen gemeinsamen Zeitvertreib. ......
Terry goes enrage:pssed:. Wenn du meine Text so auffasst dann ist es halt so. Auch wenn deine indirekte Behauptung nicht auf mich zu trifft. Meine Beziehungen nach meiner Trennung liegt bei 0. Da ich nicht auf jedes Mädel eingehe. Ich dachte damals ich hätte meine ewige Liebe gefunden, aber anscheint sollte es nicht so sein. Ich weiß nicht was dir passiert ist, je doch bin ich der Auffassung, dass sich eine Liebe zwar schnell finden lässt(sei es etwas Materielles, eine Tätigkeit oder auch eine Freundin), je doch ist die Wahre liebe um so seltener. Doch wenn es schon in einer Beziehung zu solche Komplikationen kommt und man sogar vor die Wahl gestellt wird, kann es nicht die "Wahre Liebe" sein. extrem Fall (Denn niemand hat das Recht einem die Freunde zu verbieten). Folglich kannst du dir hoffe ich mal auch nun herleiten, warum ich diesen Satz geäußert habe.

Und noch etwas, selbst wenn ich der Auffassung wäre, ist es reine Ansichtssache. Es gibt durch aus(und das sind nicht gerade wenige) die liebe genau so definieren.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Und noch etwas, selbst wenn ich der Auffassung wäre, ist es reine Ansichtssache. Es gibt durch aus(und das sind nicht gerade wenige) die liebe genau so definieren.
Und genau deshalb wehre ich mich so vehement dagegen und wiederhole sogar noch einmal meine Feststellung, dass diese Menschen gar nicht wirklich lieben (können).
Denn was man überall findet sind Dinge, die einen reizen können, die einen antörnen oder faszinieren oder die einem einfach nur wichtig sind. Aber das sind Neigungen, im besten Fall sogar psychische Projektionen. Nicht mal annähernd etwas, was man als "Liebe" bezeichnen sollte.
Dass dieses "verliebt sein" mit echter "Liebe" gerne verwechselt wird, das ist mir klar. Aber warum um alles in der Welt sollte man diese Sicht beibehalten, wenn sie letztendlich doch nur für Verwirrung unter allen Beteiligten sorgt und am Ende zu Beziehungen führt, was nur wieder neues Leid verursacht? Lieber gleich von Anfang an aufrichtig und ehrlich sein und dazu auch eine offene Kommunikation wählen. Und wenn es dann unbedingt eine Beziehung sein muss, die auf so einer Schwärmerei besteht, dann sollte man sich und dem Partner gegenüber das wenigstens eingestehen, bevor man falscher Weise von echter Liebe spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Liebe ist nicht so einfach, dass man auf Anhieb weiß, dass es keine wahre liebe ist. Zumal liebe nie von Anfang an voll da ist. Sie entwickelt sich mit der Zeit und wird immer größer..woher soll man also von Anfang an wissen, dass es nichts wird, wenn sie sich vielleicht in die Richtung entwickelt? Man sollte nur nich den Fehler begehen und etwas weiter führen, was keinen Sinn hat..und das fühlt man.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Liebe ist nicht so einfach, dass man auf Anhieb weiß, dass es keine wahre liebe ist.
Doch, ist es. Man muss sich aber die Zeit nehmen, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich selber kennen zu lernen. Das ist die Voraussetzung, die man erfüllen sollte, bevor man überhaupt eine Beziehung eingeht. Traurigerweise haben die meisten Menschen aber nicht die Geduld dafür und verwechseln dann jede kleine Regung gleich mit Liebe. Dazu dann auch noch der sexuelle Trieb, dem jeder nachgehen will und der zusätzlich eine Abhängigkeit schafft.
Beispiel: Die Frau sieht geil aus? Sie lächelt viel, worauf ich stehe, sie ist erfolgreich und hat eine tolle Ausstrahlung? Ich muss verliebt sein. Und wenn ich dann erst noch Sex mit ihr hatte, dann bin ich sicher, sie zu lieben. Dass sie vielleicht eine bipolare Persönlichkeit ist, die den Umgang kompliziert macht, das sieht man ihr nicht an. Dabei ist die Frage, die man sich stellen muss die, ob man sie trotz dieser Persönlichkeit lieben kann. Wenn die Antwort nein lautet, dann ist es keine Liebe. Warum auch immer: Entweder, weil man dazu nicht in der Lage ist, oder weil man es nicht will. Die Gründe sind letztendlich egal, denn es läuft ja auch dasselbe hinaus.
Jeder hat Fehler, Schwächen und Probleme im Leben und wenn tatsächlich ein Mensch behauptet einen anderen zu lieben, dann inklusive dieser Fehler und Schwächen. Nun frage ich euch: Wer von euch kennt seinen Partner so lange, dass er auch alle Fehler und Schwächen von ihm kennt und liebt? Diejenigen, die das entsprechend beantworten können (oder es eines Tages können werden; sowas ist ein Prozess, der sehr lange dauern kann), die können wirklich lieben.
Alles andere sind nur Illusionen, wenn nicht gar Lügen, die nur neues Leid verursachen werden.

Zumal liebe nie von Anfang an voll da ist. Sie entwickelt sich mit der Zeit und wird immer größer..woher soll man also von Anfang an wissen, dass es nichts wird, wenn sie sich vielleicht in die Richtung entwickelt?
Daran sehe ich, dass du zwar schon viel, aber noch nicht alles verstanden hast.
Man kann es nicht von Anfang an wissen, genau deshalb ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, einander erst einmal kennen zu lernen, bevor man die Sinne durch so etwas, wie eine vermeintlich emotionale Abhängigkeit oder sexuelle Begierden trüben lässt. Faszination und Begierden von der Realität zu trennen ist das Schlüsselwort.
Ich kenne meine Partnerin jetzt zum Beispiel seit 6 Jahren. Zusammen sind wir aber erst seit 2 Jahren. Warum? Weil wir solange gebraucht haben um füreinander festzustellen, dass wir zusammen passen und dass wir auch mit den Fehlern des anderen leben können. Nun sind 4 Jahre Kennenlern-Phase vielleicht ein bisschen extrem, aber unterschiedlich komplizierte Menschen brauchen unterschiedlich viel Zeit, um sich kennen zu lernen. Wären wir direkt nach ein paar Wochen oder Monaten zusammengekommen, wäre das Irrsinn gewesen, denn keiner von uns hätte ahnen können, worauf er sich einlässt und wir wären dann mit der Zeit böse aus einem Alptraum erwacht und hätten uns getrennt. Noch heute gibt es viele Menschen, die nicht verstehen können, warum wir zwei immer noch zusammen sind, aus dem einfachen Grund, dass es immer noch Probleme gibt, die wir zwei nicht gelöst gekriegt haben oder an denen wir noch arbeiten müssen. Das Beispiel, was hier im Forum ja bekannt ist, ist meine sexuelle Blockade, die ich früher immer als Asexualität bezeichnet habe.
Tja, warum sind wir noch zusammen, während die meisten anderen Menschen sich schon getrennt hätten? Weil wir die Fehler des anderen annehmen und ihn trotzdem, oder gerade sogar dafür lieben. Weil wir einander genug Nähe geben, um gemeinsam zu wachsen und gleichzeitig genug Freiraum, um auch alleine an dem eigenen Leben zu arbeiten. Macht es das einfacher? Nein, im Gegenteil, unsere Beziehung ist mit Sicherheit die komplizierteste, die ich kenne und wir haben sicher schon viel mehr Probleme durchgemacht, als die meisten anderen Paare in der doppelten Zeit. Und ist es gefährlich? Mit Sicherheit, besonders dann, wenn man sich des uneingeschränkten Vertrauens vom Partner nicht sicher sein kann.
Ich kann die Menschen verstehen, die diese Mühe und das Risiko nicht eingehen wollen. Aber die leeren und inhaltslosen Beziehungen, die sie führen dann mit dem gleichzusetzen, was ich mit meiner Partnerin habe und lebe, dagegen wehre ich mich entschieden. Man soll das hier bitte nicht so verstehen, dass ich sage, wie es zu sein hat. Aber ich erzähle, was unser Konzept und unsere Stärke ist. Und das will im Kontrast zu dem stehen haben, was allgemein als "Liebe" bezeichnet wird, obwohl es gar keine echte Liebe ist.
Denn was uns beide festigt und unzertrennbar macht ist diese starke, bedingungslose Annahme und Akzeptanz, die alles andere unwichtig werden lässt. Die echte, wahre Liebe. Und damit sie auch bestehen bleibt, muss man immer wieder aneinander arbeiten und sich gemeinsam fort entwickeln. Man bleibt selbst dann zusammen, wenn es nach außen hin keinen Sinn mehr zu machen scheint. Deshalb kann ich zu deinem letzten Satz nur folgendes ergänzen:
Man sollte nur nich den Fehler begehen und etwas weiter führen, was keinen Sinn hat..und das fühlt man.
Liebe hat keinen Sinn. Sie ist einfach. Und solange sie ist, gibt die allem einen Sinn.
Zerbricht also etwas, weil es keinen Sinn mehr zu haben scheint, dann war die echte Liebe auch nicht da.
 
Zuletzt bearbeitet:

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
Sorry aber du liest alles so wie du es lesen willst ind gibst dich als oberkenner aus, nur weil es bei dir so lange gedauert hat ^^" und wie gesagt, du kennst mich nicht also wage es nicht dir anzumaßen, was ich verstehe und was nicht. Denn auch ich bin mit meinem Freund möcht sofort eine Beziehung eingegangen. Und ja wir arbeiten an uns und jetzt rechtfertige ich mich wieder und das passt mir nicht in den kram. Leben damit dass jeder andere Ansichten hat die liebe seines Lebens zu finden ind schließlich nicht von dir auf andere. Vor allem wenn du nicht in der lage bist selvst zu verstehen. Wenn ich schon sage, dass es nicht so leicht iat sofort zu erkennen wenn es keine richtige liebe ist, meine ich damit, dass man sich erst mal kennen lwrnen muss. Die fehler die stärken die schwächen wissen sollte etc pp. Rest haste ja gesagt. Jaaaa ich hab das auch so gemeint! Wow was? Ich verstehe es vllt doch? ... Nei. Ehrlich. Hiermit ist die Diskussion für mich beendet. Ich lass mich doch nich dumm anreden von jmd, der denkt, alles besser zu wissen und wir alle anderen haben keine Ahnung.
 

Polydoros

Ordensbruder
Wahre Freund gehen definitiv vor einer Partnerschaft. Freunde können dich vor Fehlern bewahren. Partnerschaften gehen heut zu Tage so schnell zu ende, da sind wahre Freunde mehr wert.
 

Pimbuli

Gläubiger
Terry es ist doch logisch das als aller erstes Gefühl klar der Reiz an der anderen Person existiert.
Auch wenn es die große Liebe werden sollte so hat man doch im ersten Moment das "verliebt sein" im Körper.
Aber das ist doch auch absolut richtig so weil daraus im günstigsten Fall, die Zeit wird es offenbaren, was richtig festes werden kann. Ich habe noch nie eine Partnerin gehabt wo ich gesagt habe, als ich sie das erste mal sah, boa das meine große Liebe.
Das is das Fundament jeder Beziehung und alle Menschen können wegen diesem Werdegang nicht als unfähig zu lieben dargestellt werden.
Ich hab meinen Engel gesehen und mein Chemiebaukasten hat verrückt gespielt, ohne dieses hätte auch keine Beziehung irgendwelche Chancen.
Also hab ich es darauf ankommen lassen und siehe da es ist eben die große Liebe geworden. Also hatte auch ich das "verliebt sein" an erster Stelle was mich aber nicht als unfähig zu lieben degradiert.
Es ist eigentlich absolut gegensätzlich bei uns. Unsere Interessen liegen brutal im Gegensatz.
Ich höre nicht die Musik die sie hört, bin Horrorfan und muss die Filme alleine gucken ja sogar sexuell sind da unterschiede.
Für viele wäre das ne Gruselbeziehung, ich hingegen sage das passt wie die Faust aufs Auge. Wir lieben uns sehr es hat sogar in den ganzen Jahren nie Streit bei uns gegeben.
Ich glaube das der Schlüssel dafür in erster Linie Kommunikation und Vertrauen sind.
Love is a battlefield und Reden die stärkste Waffe. Nur wenn du das machst kannst du sowas wie Vertrauen aufbauen und dies brauchst du dringend um frei und wirklich zu lieben.
Wenn meine Kleine einen sieht den sie toll findet dann sagt sie mir das. Da haben wir drüber geredet das is ok so und stört mich nicht. Würde sie es verschweigen hätte sie kein vertrauen zu mir. Diese Offenheit kannte sie anfangs garnicht, diesen Weg habe ich ihr auch erst zeigen müssen.
Hatte mal eine die hat neben mir gesessen und hat mir ne SMS oder sogar nen Brief geschrieben. Mit der konnte ich nicht reden weil sie es nicht tat also musste ich ihr einen zurück schreiben. Resultat kein Vertrauen, Eifersucht, Streit und eine Trennung die von Hass zerfressen war.
Hätte die mit mir geredet was ihr so alles auf der Seele lastete dann hätte man da auch einen optimalen Weg finden können.
Das ist auch alles meine ganz persönliche Ansicht der Dinge, und jeder Mensch sollte seine ganz persönlichen Erfahrungen machen.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Terry es ist doch logisch das als aller erstes Gefühl klar der Reiz an der anderen Person existiert.
Auch wenn es die große Liebe werden sollte so hat man doch im ersten Moment das "verliebt sein" im Körper.
Aber das ist doch auch absolut richtig so weil daraus im günstigsten Fall, die Zeit wird es offenbaren, was richtig festes werden kann. Ich habe noch nie eine Partnerin gehabt wo ich gesagt habe, als ich sie das erste mal sah, boa das meine große Liebe.
Das is das Fundament jeder Beziehung und alle Menschen können wegen diesem Werdegang nicht als unfähig zu lieben dargestellt werden.
Ich stimme dir in allen anderen Punkten ausnahmslos zu, aber hier sind wir wohl grundsätzlich unterschiedlicher Meinung.
Nun ja, wenn wir davon ausgehen, dass die Wahrheit immer irgendwo dazwischen liegt, dann bin ich bereit anzuerkennen, dass das "verliebt sein" es erleichtert, mit jemandem eine Beziehung einzugehen. Dass daraus aber dann die große Liebe wird, kann genauso gut richtig, wie falsch sein. Und meine Beobachtungen und Erfahrungen zeigen mir, dass es viel öfter falsch, als richtig ist.

Ich habe eine andere Strategie verfolgt und bin damit wohl erfolgreicher, als auf diesem Wege. Wer das anders sieht, okay - von mir aus.
Aber ich bin es satt, mir anhören und lesen zu müssen, wie wertlos Liebe doch sein soll und dass Beziehungen sowieso zwangsläufig wieder zerbrechen müssen und man sich bei Problemen eben trennen muss. Und das von Leuten, die eigentlich von etwas völlig anderem, als echter Liebe reden.
Die ganze Thematik hier dreht sich um zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und dass es so vielen noch nicht gelingt, das zu trennen, bekräftigt mich nur in meiner Grundaussage.
 

Grimmjow275

Ordenspriester
Wahre liebe, was ist das heutzutage schon.(provozier)
Ich für meinen Teil würde niemals meine Freunde opfern für eine Partnerin. Es gab wie gesagt eine Zeit lang, da hab ich auch so gedacht. Aber naja ich wurde eines bessern belehrt. Zumindest stimme ich Yuki zu. Ich maß es mir auch nicht an Behauptungen aufzustellen. Zu mal eh jeder Mensch anders tickt, wie man ja hier feststellen kann.
Ich hab es auch satt mir sagen zu lassen was liebe ist, von jemanden der sich so scheint es, nicht mal die Texte durchliest. Denn dann sollte klar sein was ich mit meinen Aussagen bezwecken wollte bzw meinte und selbst wenn es schwammig formuliert sein sollte. Es gibt zwei arten von Liebe die eine ist Materiell und die andere neigt zur Partnerin welche sich ERST mit der Zeit aufbaut. FOLGLICH sollte es verständlich sein, dass so sehr man sich auch mit der Zeit zu seiner Partnerin hingezogen fühlt, es nicht die wahre liebe sein kann sofern es gravierende vorbehalte zu anderen festen Beziehung gibt. Damit meine ich z.B. Kindheitsfreunde. Wenn mir meine Freundin sagen würde: Dein Kindheitsfreund oder ich. Dann würde ich ihr einen Vogel zeigen.
Selbst wenn ich mit ihr schon 10 Jahre zusammen wäre. Wenn sie dann sagt, sie kann diese Beziehung nicht mehr weiter führen, dann ist es echt bitter, aber folglich kann es nicht die Wahre Liebe sein, denn wenn man sich wirklich liebt. Dann sind solche Faktoren nicht störend, folglich kommt man nicht zu der Lage sich entscheiden zu müssen.
(Das verstehe ich zumindest unter Liebe zur Partnerin und genau das versuchte ich in den letzten posts auszudrücken.)

Wie Pimbuli schon sagte, man kann sogar komplett verschieden sein. Wenn man sich wirklich liebt dann stören solche Sachen den anderen nicht.
Gott muss mir langweilig sein ... :pssed::aty:
 

Pimbuli

Gläubiger
Liebe Terry, es soll auch so sein das du deine eigene Meinung hast. Es ist toll das ich diese Meinungen anderer auch lesen kann man kennt ja so nur die eigene und so kann man auch mal andere Sichtweisen sehen. Ob man davon jetz was für sich mitnimmt, ausprobiert oder was auch immer ist jedem selbst überlassen.
Das aus jedem "verliebt sein" immer die große Liebe wird habe ich nicht behauptet, nur das es der Anfang davon ist oder sein könnte.
Wenn jeder Lottoschein der goldene 6er wäre, was wären wir alle glücklich ;)
In der tat fällt man sehr oft ins Fettnäpfchen aber man muss es dann halt hinnehmen und sich sagen das man es zumindest versucht hat.
Dann darf man zwar traurig sein darf aber den Kopf nicht in den Sand stecken, denn da draußen warten viele Versuche bei denen mal ein guter dabei sein sollte.
Nennen wir es die ewige Suche nach dem Goldtopf da müssen wir alle ausnahmslos durch. Auch ich hab nicht sonderlich tolle Beziehungen erlebt.
Es hat einigen nur aufgestoßen das du sie, auf Grund ihrer Meinung, als unfähig zu lieben bezeichnet hast. Jeder darf natürlich seine Meinung schreiben aber man sollte ein wenig aufpassen und auch andere Meinungen respektieren auch wenn man nicht deren Ansicht vertritt.
 
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