LunarPoetry
Novize
Jawoll, Gitarren aus dem Supermarkt sind fürn Ar***^^Ich kann auch nur Gitarren aus einem richtigen Musik-geschäft empfehlen. Die Differenzen von einer billigen Gitarre aus dem Musik-geschäft und einer Gitarre aus irgendeinem Supermarkt/Alleshändler sind schon einigermaßen groß.. finde ich zumindest. Erfahrungssache. :b
Wenn ich meins mit denen der anderen aus meinem Gitarrenkurs vergleiche, merkt man schon ein wenig den Unterschied, vor allem an den Saiten. Ich hab den Fehler gemacht und mir ein "Einsteigerset" aus'm Aldi geholt. (Gitarre, "Lehrbuch"+CD, Tragetasche, Stimmgerät und Plektrum --> 50€. Man kann sich schon denken, wie teuer die Gitarre einzeln gekostet hätte v.v) Die qualitativen Macken hätten mir eigentlich schon vorher bewusst sein sollen. *facepalm* Die zu schnell rostenden Saiten fallen vor allem schnell auf..
Zu den Plastiksaiten.. meine Möhre hat beides; E-, A- und D-Saite sind hart, G-, H- und die helle E-Saite aus Plastik. Dachte, es wäre normal so .. ^^
Wenn man sich aber entscheiden könnte, sollte man nicht lieber gleich die harten nehmen? Ansonsten gewöhnt man sich vllt. zu sehr an die Plastiksaiten und richtig Hornhaut fördern tuts nicht. ^^ Aber ok, ist Geschmackssache, schätze ich.
Zum Thema: Akustik seit 'nem Jahr. In einem Monat kommt ne E dazu.
LG
Die billigen aufgespannten Saiten sind das kleinste Problem, die gehen nach ein paar Tagen kaputt und man spannt anständige auf^^ Bei meinen Es hält ein Set allerhöchstens zwei Wochen^^
Ich hab meine erste gemietet. 6 Monate mit Kaufoption, war ziemlich günstig^^
Zu den Saiten generell: Nylonsaiten sind eigentlich nicht Geschmackssache sondern gehören zu verschiedenen Gitarrentypen.
Die Klassische Akustik hat Nylon auf G B(H) und e und Nylon mit Drahtumwickelung auf E A und D, daher schön angenehm zum spielen besonders für Anfänger ziemlich schmerzfrei. Ich persönlich mags nicht. Mir sind die Nylondinger zu dick und zu rutschig um ordentlich zu spielen. Wohl weil ich zuerst auf der E gelernt hab.
Stahlsaiten gehören in verschiedenen Ausführungen auf die Western Akustik und E-Gitarren. Für den Anfänger sind Stahlsaiten oft etwas schmerzhaft am Anfang aber irgendwie gehört ein bisschen Leiden zu jeder Musikerkarriere
Was ich für Anfänger an Western und E deutlich einfacher finde ist die Dicke des Halses. Die ist bei Western und E deutlich geringer was das greifen erleichtert. Bei der E kann man zusätzlich noch mit Effekten u.Ä. rumspielen was evtl. die Motivation in den ersten Wochen und Monaten etwas anhebt.^^
Umlernen ist nicht allzu schwierig. Ich selbst spiele zu selten auf der Klassischen als das von umlernen die Rede sein könnte. Unsere Rhythmusgitarristin hat auf einer Klassischen mit Fingerpicking gelernt und mehrheitlich Akkorde gespielt. Jetzt in der Band braucht sie im Rhythmus mehrheitlich Plek und Power-Chords und es läuft eigentlich sehr gut. Die grösste Umgewöhnung ist von Finger auf Plektrum, der Rest geht leicht.^^
gl & hf
