[Diskussion] Wissenschaftlicher Gottesbeweis anhand von Naturgesetzen

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Der Mensch untersteht auch nur dem Naturgesetz, da ist die Evolution am schlüssigsten, so wie Menschen auch wieder degenerieren können, kommt auf deren Lebensweise an, wenn man dies Jahrtausende macht. Man sollte auch bedenken, nur der Mensch denkt an Gott und hat "es" sozusagen erfunden. Der Mensch soll vom Affen abstammen, weil er ihm am ähnlichsten ist und auch der Affe selbst verändert sich weiter. Die anderen Tiere auch. Doch dann die Frage, wieso gerade ein Affe und kein anderes Tier? Warum nur eine Spzies von Primaten, die die Vorraussetzungen hatten? Also muss es ein bestimmter Primat gewesen sein, den es ja nun nicht mehr geben kann, denn jener ist ein Mensch. Aber dann kommt das noch.

Der Homosapiens und der Neanderthaler, beide unterschiedliche Menschenrassen? Also kann man gut davon ausgehen das neben den Neanderthalern und Homosapiens noch andere Menschenrassen auf diesem Planeten gab? Die halt ausgestorben sind, weil sie sich nicht halten konnten. Wenn es aber mehrere Menschenrassen gab, sieht man Heute noch was davon? Man meint Ozzy Osburne hätte Neaderthalergene in sich... Kann sowas sein?

Die Natur kennt keine Ausnahmen und geht Immer den einfachsten Weg in alle Richtungen die sie betreten kann. Die Natur macht keine Fehler. Der Mensch ist da, weil er zu einer bestimmten Zeit die besten Vorraussetzungen hatte. Er konnte sich am besten anpassen und kann es sich immer noch und muss sich nicht mehr verändern, der Mensch entwickelt sich aber immer noch weiter. Aber dann wieder die Frage, wieso so? Warum aus einem Primaten und nicht aus einem anderen Tier? Die Antwort kennt man nicht.

Nun weiter um Gott, warum fing der Mensch damit an daran zu denken? Wenn der Mensch nicht vom Tier abstammt, muss er schon in seiner frühsten Zeit an den Schöpfer gedacht haben müssen. Denn nur ein Tier denkt nicht an Gott. Also muss der Mensch schon in seinem Anfang an Gott gedacht haben, also den Schöpfer. Denn der Schöpfer vergisst ja sein Werk nicht und will nicht vergessen werden, würde ich mal meinen. Aber wenn es den Schöpfer geben soll, warum zeigt es sich nicht? Dann kann es nur so sein, dass wir vollkommen unwichtig sind, alle Menschen sind nutzloser Dreck im Multiversum, jedenfalls im Denken des "Schöpferwesens" und der Natur sowieso.

Der Mensch ist demnach, wenn man von der Natur ausgeht, nur ein Zufall. Ein Produkt das in eine besondere Nische passte und demnach entstand. Wo man wieder dazukommt, dass der Mensch in seiner Art alleine ist im Multiversum. Was aber nicht heißt, dass es kein anderes intelligentes Leben im Multiversum gibt. Der Mensch denkt und die Tiere handeln ohne zu denken. Nur der Mensch glaubt an Gott, auch wenn der "Gott" alle Programmiert haben soll? Warum sollte ein Gott etwas umsonst machen ohne Sinn? Wieder unendlich fragen sozusagen.

Der Sender: Was ist wenn er abbricht? Ist dann alles tot? Also muss der Gott unendlich sein. Es kann nur einen geben und keine anderen Götter sozusagen. Aber was ist hinter ihm wenn er unendlich ist und unendlich alles weis. Kann man ihn noch intelligent nennen? Ist ein intelligentes Wesen nicht immer gewillt Alles perfekt zu machen? Ja. Das hat die Intelligenz an sich, alles muss perfekt sein, aber nichts ist perfekt. Man bedenke auch, dass Nichts kann es nicht geben. Man kann Gott also weder sehen noch greifen noch begreifen, also müsste Gott überall sein. Auch in uns.

Man kann den Schöpfer nicht personifizieren und das ist wieder jene Sache, wenn Gott nichts ist, aber zugleich alles. Wo man dazu kommt. Warum soll sich so ein Wsen mit uns völlig nutzlosen (für es) auseinandersetzen? So ein Wesen hat viel besseres zu tuen, es würde schlichtweg keinen Kontakt zu uns haben, also nicht wie wir es wollen. Es ist da und macht was es will, mischt sich aber in keinster Weise in die Geschicke des Universums ein. Der Mensch würde also nie von so einem Wesen was erfahren, aber wieso meint man man weis von diesem Wesen etwas?

Wenn ein Gott sich nicht um uns scheert, warum sollten wir uns gedanken um dieses Wesen machen? Wieso wollen so viele Götter personifizieren? Aber wenn jene personifiziert sind, sind sie dann keine Götter mehr, sondern nur mächtige Wesen. Mehr nicht.

Auf jedenfall eine interessante Meinung von diesem Menschen. Aber dennoch lässt auch er fragen offen.

Zur Bibel. Man meint explizit darin das der Mensch ein Ebenbild Gottes sei. Was ja nun nicht sein kann, es ist vollkommen unmöglich. Wenn man denn an Gott glaubt. Denn so wein Wesen kann keinen Körper besitzen, auch wenn unser Wissen hoch ist, merken wir alle das wir nicht lange und ununterbrochen unser Gehirn anstrengen können, also nicht intensiv. So ist es in jedem Körper oder gehirnähnlichen Ding. Also müsste das gehirnähnliche Ding Gottes unendlich Groß sein. Auch wenn jene Information nix wiegt und keinen Platz weg nimmt, von irgendwo muss sie ja abgerufen werden und agiert ja nicht aus dem Nichts herraus.
 
Zuletzt bearbeitet:

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Ich soreche als jetztige Atheistin und ehemalige Gläubige und sag mal einfach, dass Naturgesetze ein extremes Ausmaß an mysteriösen Dingen auslösen können ohne widersprüchlich zu sein. Und solange sie nicht widersprüchlich sind, ist es kein Wunder o.Ä.
Und naja, ein Wunder bräuchte definitiv einen Gott.
Bei "normalen" Dingen dagegen kann man sich gerne lang darüber streiten.

Ausserdem, mal realistisch betrachtet:
Was hat der Gottesglaube den Gläubigen so im Laufe unserer Existenz genau gebracht?
Eingeborenenstämme wie Indianer, Massai, etc verschwinden langsam völlig.
Römer und Griechen sind eh schon lange, lange ausgestorben.
Die Anhänger des Islam schlachten sich schon seit Ewigkeiten gegenseitig ab.
Konfuzianismus dümpelt so vor sich hin.
Shintoismus und Buddhismus mussten sich aufgrund vieler Begebenheiten fast überall vermischen (auch, wnn eines von Beidem dann je Land dominiert).
Und Hinduismus steht auch nicht im besten Ruf, auch, wenn der sich noch mit am Besten macht.

Ich denke auch, dass es - wenn - kaum EINEN Gott geben kann.
Wenn man sich so in den Weltreligionen umschaut, dann gibt es da einen, da drei, da 800 Götter. Mal einigt sich ein Dorf vielleicht darauf, von den 800 sich einen Liebling auszusuchen, aber sonst...
Ich mein, selbst wenn bewiesen werden könnte, es gibt etwas übermächtiges:
Wieviele`? Und wessen Gott? Den der Christen? Des Islam? Einer von den Hindus? Evtl. vielleicht auch die Regenbogenschlange der Aborigines, von der kaum wer weiß?
Wenn Gott bewiesen wurde, dann geht es doch erst wirklich los. Dann beginnt der Kampf, WESSEN Gott es ist. Riesige Glaubenskriege werden dann angebrochen in dem Glauben, dass der Gott der eigene ist und man deshalb gewinnen wird.
Irrwitzig wäre es halt, wenn keiner Recht hat oder er zu einer ausgestorbenen oder winzig kleinen Kultur gehört.

Deshalb, ich denke, es ist wirklich gesünder, wenn es Gott nicht gibt. Wir brauchen kein zweites Zeitalter der Kreuzzüge. Und ich brauch auch keinen, der bestimmt, ob ich auf dem Klo nen Herzinfarkt bekomme, nur, weil sein Kaffee ihm zu kalt geworden ist.
Ich lasse zwar jedem seinen Glauben, hoffe aber inständig, dass sie trotzdem Traumtänzer sind. Schlicht, weil ich sonst für uns sehr schwarz sehe, wenn ich mir anschaue, was allein die Götter in der Bibel, dem Koran oder im Hinduismus schon alles nettes gemacht haben (Plagen, Stadtausrottungen, riesige Massaker [und da rede nochmal wer vom gütigen Gott...])

Ach ja, nur nebenbei noch als Denkanstoß bez. dem christlichen Gott:
Er vergibt mit Güte(heißt, auch wenn ich nicht an ihm glaube, vergibt er mir das), dennoch bestraft er erbarmungslos.
Was genau ist der Typ dann bitte? Als Mensch würde man das manisch-depressiv nennen, für nen Gott finde ich das wiederrum arg bedenklich.
Ich mein, man muss nur mal Hiob anschauen. Der hat ja nichtmal was verbrochen, um ein riesen Massaker mitzuerleben (auch, wenn er danach alles wiederkriegte, aber ist doch dennoch arg seltsam für nen netten Gott)
 

Neverman

VIP
VIP
"Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt,
als was er mit seinem Verstande ausmessen kann,
verkleinert die Idee von Gott."
"Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden."
Just my 2 cents...

Man sollte sich bei der Diskussion darüber im Klaren sein, dass Gott nicht gleich Glaube, Glaube nicht gleich Religion und Religion nicht gleich Bibel ist. Man muss all diese Dinge einzeln behandeln und aufpassen, in welchen Zusammenhang man sie bringt. Man kann Gott nicht daran messen, was ein Buch über ihn schreibt, selbst wenn es die Bibel ist.

Es gibt keine Widersprüchlichkeit. Gott ist kein Widerspruch (auch wenn das viele glauben), sondern ganz im Gegenteil, er ist die Ganzheitlichkeit. Widersprüchlichkeit ist unnatürlich, die Dinge sind von Natur aus harmonisch, rund, ganzheitlich. Ebenso natürlich wie harmonisch ist die Veränderung. Dinge ändern sich, da wir alle in eine Richtung treiben, die uns das Leben vorgibt, ist es nur logisch, dass wir uns verändern. Der Mensch ändert sich, seine Vorstellung, seine Physiognomie, seine Technik und Wissenschaft verändert sich. Wir können nciht sagen, dass die Menschheit zerfällt, dass sich alles zum schlechten entwickelt, weil wir dann davon ausgehen müssen, dass es einst eine ideale Zeit, einen idealen Menschen gab, von dem wir hätten abweichen können. So können wir nur eins wissen; nämlich dass wir uns ganz durch die Gesetzmäßigkeiten des Lebens und der Zeit weiterentwickeln, so wie es Gott gewollt hat.

Es ist nicht so, dass es einen Gott gäbe, wenn es keine Menschen gäbe. Machte Gott die Menschen, oder machten die Menschen Gott? Eine universelle Frage, die nicht beantwortet kann und im Grunde auch überflüssig ist. Denn es gibt letzten Endes einen bestimmten Grund, wieso Menschen glauben, unabhängig davon, woran sie glauben. Der Mensch wollte sich durch einen Gottglauben nicht vom Tier abheben, dafür hat die Evolution schon gesorgt. Der Mensch wurde sich durch die Vernunft bewusst, dass etwas für alles verantwortlich sein muss. Das geht über die bloße Wissenschaft hinaus und das wissen die Wissenschaftler ganz genau. Denn alles was existiert hat einen Grund. Anstelle von Wissen setzten die Menschen früher Gott. Es ist müßig darüber zu diskutieren, was für Mechnismen Religionen in Bewegung setzten, um ihre irdischen Ziele zu verwirklichen; mit dem Glauben wurde schon immer Schabernack gespielt, auch bei den Neandertalern (was waren denn bitte Schamanen? Doch nichts anderes als Quacksalber im Mittelalter und die dogmatischen, zeremoniellen, engstirnigen Religionen von heute).
Als vernunftbegabtes Tier wurde sich der Mensch bald seiner Position bewusst. Und er erkannte, dass er orientierungslos war, hilflos, und blind. Der Mensch sucht letzten Endes nach einer Sache: Orientierung. Darum gibt es ein Gewissen, darum gibt es Moral, darum gibt es Gesetze, Länder, Grenzen, etc. Sie bieten uns Sicherheit, wir können uns an ihnen orientieren. Gott ist auch nichts anderes als eine Orientierungsstütze. Sein Name, seine Botschaft, die von ihm übermittelten Werte geben Halt in einer Welt, in der sonst gar nichts Halt zu geben imstande ist. Denn wir können letzten Endes nur auf eines vertrauen: auf uns selbst. Und Gott, als geistige Erscheinung, als die Herausforderung des Individuums den Weg im Dunkeln zu finden, stellt gleichzeitig das Selbstbewusstsein und Gottbewusstsein dar. Ich sage manchmal: Es gibt 7 Milliarden Götter auf der Welt. Denn die Menschen machen sich ihren Gott selbst, sie glauben genau an das, an was sie glauben wollen und an nichts anderes. Dabei spielt es keine Rolle, was Wissenschaft, Vernunft, Geschichte und die Gesellschaft sagen; es geht hier um die ganz individuelle Einstellung zum Leben und zu sich selbst. Und Gott ist die Ganzheit, weswegen nur die Menschen wahrhaftig gläubig sind, wenn sie im Reinen mit sich und ihrer Umgebung sind.

*pfuuh*

@Duplexagon: Du sagst viel wahres. Ich glaube, wir sind uns ähnlich.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich sage manchmal: Es gibt 7 Milliarden Götter auf der Welt. Denn die Menschen machen sich ihren Gott selbst, sie glauben genau an das, an was sie glauben wollen und an nichts anderes.
6,99 Milliarden bitte, ich nehme mich mal davon aus^^
Glaube ja, an Wissenschaften usw, "greifbare" Dinge wenn du so willst, aber nur weil ich daran glaube, hat das für mich nichts mit Gott, Gottesglaube oder derartigem zu tun. Für mich ist da nichts göttliches und wird es auch nie sein.

So, würde gerne weiter auholen, aber ich muss los, später dann evtl mehr, wenn ichs net vergesse ^^
 

Neverman

VIP
VIP
Das ist dein gutes Recht. Deswegen schreibe ich, Gott hat nicht immer was mit Glauben zu tun. Allerdings ist "Glauben" selbst etwas, was jeder Mensch in sich trägt, was er braucht und sucht.
Der eine glaubt an Gott und der andere glaubt an die Wissenschaft. Im Großen und Ganzen ist es dasselbe, es verhilft zur Orientierung, wir können uns daran festhalten. Inwiefern also unterscheidet sich der Glaube an Gott vom Glauben an die Wissenschaft?
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Um die Schöpfung zu begreifen, bedarf es des Wissens um die Evolution. Da verbindet sich beides...
 
Also ich denke es gibt auf beiden Seiten der Medallie Licht und Dunkel insofern, dass beide Seiten ihre extremen Charactaere haben, die keine Diskussion zulassen wollen, weil sie ja wissen, wie 100%ig sie Recht haben. Allerdings habe ich persoenlich auch mit beiden Seiten kein Problem, da sie dem Menschen helfen zu begreifen wie alles im Zusammenhang steht und man selbst einfach nur voellig am Ende waere ohne jede Erklaerung fuer soviel Irrsinn auf der Welt. Das allerschaerfste ist aber, dass weder die Glaeubigen noch die Unglauebigen irgendeinen Nachteil aus diesem Glauben ziehen, insofern eine Seite Recht hat. Sollte Gott, der uns alle liebt existieren, wird er uns nicht aus dem Himmelreich kicken, weil wir Unrecht hatten und wenn es ihn nicht gibt....na dann ist es doch eh egal, oder??
 

Der_Dude

Ungläubiger
hi, sehr interessante Diskussion hier.
vorab (ist mir sehr ins Auge gefallen)
weder die Glaeubigen noch die Unglauebigen irgendeinen Nachteil aus diesem Glauben ziehen, insofern eine Seite Recht hat.
ob die eine oder andere Seite letztendlich recht hat oder nicht ist nicht relevant
denn es wurden viele ermordet (passiert heut zu tage immer noch), die sich geweigert haben dem glauben der Masse zu folgen und an der Rationalität und Logik festgehalten haben jedoch keiner der sich von Logik und Wissenschaft abgewandt hat und am übernatürlichem glauben festhält.

Meine Meinung zu der Präsentation an sich:
Ich kenne Professor Dr. Werner Gitt nicht persönlich und will im Moment auch nicht über ihn urteilen doch von einem "Leiter des Fachbereichs Informationstechnologie" hätte ich mir die Präsentation anders vorgestellt...
seine Sprechweise empfand ich als unkoordiniert teilweise unvollständig, die Präsentation war absolut unübersichtlich (der Text war teilweise dermaßen klein und konzentriert... jemand der heut zu tage in der schule etwas derart vortragen würde, würde sofort darauf hingewiesen werden) und diese Mischung aus deutsche Folien englische Folien wegen seiner Präsentation auf englisch ?! nun gut... doch das Publikum und die Tatsache dass der Herr Professor sich nicht genug zeit genommen hat die Folien zu übersetzen geschweige denn angebracht zu gestalten bevor er es seinem Publikum präsentiert lässt das ganze doch sehr unseriös wirken.
Zum Inhalt:
ich muss zugeben ab der stelle an der er eine aussage eines Philosophen kurzerhand mal eben als ein Naturgesetz neu definiert, habe ich nicht weitergesehen. jemand der auf einer solch losen Basis etwas beweisen will, hat wenig Ahnung darüber wie man eine argumentative Diskussion führt.

(btw; wer sich auch nur ein bisschen mit höherer Physik beschäftigt, weiß dass die Naturgesetze lange nicht überall wirken)

Ferner zum Thema an sich:
Ich schließe mich den Meinungen einiger hier an, dass Religion=|=Bibel=|=Gott=|=Glaube ist, doch finde ich nur letzteres ethisch und logisch vertretbar. Sowohl die Religion die Bibel als auch Gott sind vom Menschen geschaffen und beziehen sich gleich auf eine Gruppe … sie verallgemeinern sie bieten schon fertige Gedanken (im schlimmsten Fall zwingen sie diese auf) doch nur der Glaube perse ist individuell und frei von jeglicher Gewalt und Zwang.
Auch wenn mann es mir nicht ansieht, ich war früher gläubig (allerdings wie schon gesagt individuell-gläubig) und ich halte den Glauben bzw. den Glauben an das Übernatürliche nicht für falsch doch bin ich mir sicher dass es „GOTT“ so wie er allseits bekannt ist (als übernatürliche Macht) nicht existiert. Den generell halte ich es für richtig übernatürliche Phänomene sowie ähnliche fragen (wie z.B. Entstehung des Lebens) mit natürlichen Phänomenen (dessen Zusammenfassung die Wissenschaft darstellt) zu erklären anstatt natürliche Phänomene (bsp Gewitter) mit übernatürlichen Phänomenen oder einer übernatürlichen Macht zu erklären.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Ah, hier is noch Senf dazu übrig, ach was solls, ich mach ne neue Tube auf ^^

Duplexagon schrieb:
Denn nur ein Tier denkt nicht an Gott
Das weiß man wohl auch nicht.
Wäre doch möglich, dass die Tiere ebenfalls ne art Glaube haben.

Duplexagon schrieb:
Aber wenn es den Schöpfer geben soll, warum zeigt es sich nicht?
Weil der Glaube damit zerstört wäre, denn jeder Mensch würde dann wissen dass es einen Gott gibt. Wenn der Lehrer dir bei einer Prüfung direkt die Antworten mit gibt dann wirst du am ende nicht wissen ob du diese Prüfung auch hättest alleine meistern können oder nicht.

Duplexagon schrieb:
Der Mensch nur ein Zufall?
Das wäre für mein Geschmack des Zufalls zuviel.

Duplexagon schrieb:
Der Mensch denkt und die Tiere handeln ohne zu denken. Nur der Mensch glaubt an Gott, auch wenn der "Gott" alle Programmiert haben soll? Warum sollte ein Gott etwas umsonst machen ohne Sinn?
Tiere denken schon aber nicht in dem Rahmen wie es Menschen tun.
Tiere erfüllen nur ihre Routine Sachen, Jagen, Fressen, Raufen, Ficken, Kinder großziehen, loop..

Gott mischt sich in diesem Leben nicht ein. Der Tot ist kein Zustand sondern nur ein Übergang. Wir sehen nur dass der Körper verrottet aber die Seele kehrt zu ihrem Schöpfer zurück.

@ MangaEngel,
Gott ist nicht nur Gütig sondern Richter, Kläger und Verteidiger.
Der Mensch baut mist und bekommt dafür die Rechnung.

Der Knackpunkt ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Dass es ab da weitergeht..
wenn man nicht daran glaubt dann glaubt man auch nicht an die Universale Gerechtigkeit, keine Güte, kein nix. Somit gäbe es folgedessen auch keinen Gott.

also entweder gibt es einen Gott oder gar keinen. Diese 3~800 Götter ist einfach unlogisch, da jeder Gott das machen würde, was er für gut erachtet. Die einen zeigen sich, die anderen nicht. Der eine strebt nach Krieg der andere nach Frieden usw. die Welt würde untergehen, wenn gleichmächtige Götter Meinungsverschiedenheiten über die Handhabung der Welt hätten.

Neverman schrieb:
Inwiefern also unterscheidet sich der Glaube an Gott vom Glauben an die Wissenschaft?
Mit deinem Tod endet der nutzen der Wissenschaft, ab dann befindest du dich im engeren Bereich des Schöpfers und nichts hat dort Gültigkeit bis auf das was Gott erlassen hat.
Ich mein stell dir das mal vor. Auf der anderen Seite, haste weder Vater, Mutter, Sippe, Geld, Macht noch sonst irgendwas was dir beistehen und helfen könnte. Da wirste nur noch danach gefragt was du mit dem Leben angestellt hast dass man dir geschenkt hat und danach wirste bewertet und Belohnt bzw. bestraft. Das ist in meinen Augen der Sinn des Lebens eines jeden Menschen.

nevermind20 schrieb:
Sollte Gott, der uns alle liebt existieren, wird er uns nicht aus dem Himmelreich kicken, weil wir Unrecht hatten und wenn es ihn nicht gibt....na dann ist es doch eh egal, oder??
Das denke ich nicht. Wir sind ja hier auf der Welt damit die Guten und fürs Himmelreich für Würdig befundenen Menschen, anhand ihrer Taten, von den Bösartigen getrennt werden.

Glaubste an Gott und richtest dein Leben danach dann haste gute Chancen. Glaubste nicht an Gott und machst nur Unfug, weil dich eh niemand erwischen wird. Sieht’s schlecht aus.
Ebenso schlecht siehts aus wenn du es mit dem Glauben übertreibst und andere Menschen folterst/tötest die nicht an Gott glauben wollen. Würde Gott so was gut heißen, dann hätte er diese Menschen doch höchstpersönlich zu Lebzeiten bestraft, dafür braucht er keinen Menschen.

Wahre Religion ist für mich eine die keine Zwänge benötigt, die nicht mitm Schwert eingebläut werden muss sondern die die Seele direkt berührt. Wie ein USB Stick dass den richtigen Code für unser Betriebsystem kennt und alles sich wie von selbst öffnet xD
 
Zuletzt bearbeitet:

Neverman

VIP
VIP
ICh finde vieles davon nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich an einen Gott glaube, der nicht verurteilt und straft. Und selbst wenn, wie können wir uns anmaßen, zu wissen, nach welchen Kriterien er bestraft? Ein wahrhaftiges Leben zu führen, lässt sich nicht mit Klischees wie "Einen Erben zeugen, ein Haus bauen, einen Baum pflanzen" vergleichen.

Ich geh einfach mal im Einzelnen auf alles ein:

Einerseits sagst du, dass Tiere womöglich auch glauben, andererseits reduzierst du sie auf die Routine in ihrem Leben. Ich nehme an, dass Glaube etwas zu komplex ist, als von Tieren praktiziert zu werden.

Ich finde den Vergleich mit dem Lehrer sehr schön. Gott schuldet uns nichts. Ganz im Gegenteil, wir schulden ihm etwas. Gott greift nicht aktiv in diese Welt ein, er erachtet es nicht als notwendig, das Böse abzuschaffen, alle Menschen reich zu machen und immer die Sonne scheinen zu lassen, weil all das Teil dieser wunderbaren besten aller möglichen Welten ist.

Nur weil der Mensch als die Krone Gottes Schöpfung betrachtet wird, ist er noch lange nicht der Anfang allen Schaffens. Was ist mit dem Universum? Was ist mit der Zeit, mit den allerkleinsten und -feinsten Mechanismen dieser Welt, mit der Existenz schlechthin? Auch der Mensch ist nur Wirkung einer bestimmten Ursache, das lässt sich nicht leugnen. Aber wie kam die Ursache zustande und wie wurde der Raum erschaffen, aus dem sich der Mensch herauskristallisierte? Wie entstand die Zeit und wo begann die Geschichte des Seins? Und da sollte man Gott vermuten, nicht erst bei der ENtwicklung des Menschen.

Gott ist etwas, was man nicht mit menschlichen Belangen vergleichen kann. Gott hat keinen Ehrgeiz, er hat keinen Egoismus, er hat keine Miderwertigkeitskomplexe, dass alle an ihn glauben müssen. Gott überlasst uns ganz und gar dem Leben, er gibt uns die Werkzeuge in die Hand, es zu etwas besonderem zu machen, oder es zu zerstören. Gott hat nichts davon, in das Leben der Menschen einzugreifen, wenn es schlussendlich doch keinen Sinn macht. Denn der Mensch hat nichts davon, wenn er stirbt. Was spielt meine eigene kleine Existenz schon für eine Rolle in diesem wunderbaren großen Plan?

Ich weiß selbst nicht genau, was ich von einem Leben nach dem Tod halten soll. Aber es erscheint mir nur logisch, da die Existenz rund und ohne Anfang und Ende ist. Jedoch sage ich ungern "Leben" nach dem Tod, da ich es als Widerspruch empfinde. Es ist einfach etwas anderes, Neues möglicherweise.

also entweder gibt es einen Gott oder gar keinen. Diese 3~800 Götter ist einfach unlogisch, da jeder Gott das machen würde, was er für gut erachtet. Die einen zeigen sich, die anderen nicht. Der eine strebt nach Krieg der andere nach Frieden usw. die Welt würde untergehen, wenn gleichmächtige Götter Meinungsverschiedenheiten über die Handhabung der Welt hätten.
Haben wir nicht genau das auf der Erde?^^
Wir sind uns doch einig darüber, dass Gott keine menschlichen Gefühle oder Bedürfnisse hat, wie also könnte ein Krieg zwischen Göttern entstehen? Das, was hier beschrieben wird, ist ein Menschenproblem, ein Menschenkrieg. Aber untergehen wird die Welt nicht. Da Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, halte ich es für ebenso wahr, dass der Mensch Gott nach seinem Ebenbild erschuf. Ohne ein Bewusstsein der Menschen für Gott, gäbe es keinen Gott. Und ohne Gott gäbe es auch kein Bewusstsein der Menschen für eben so einen Gott (es spielt dabei keine Rolle, wie man ihn nennt, oder an was man glaubt. Das kann auch ein Kirschkuchen sein. Erst durch den Glauben wird er zum Gott.)

Das denke ich nicht. Wir sind ja hier auf der Welt damit die Guten und fürs Himmelreich für Würdig befundenen Menschen, anhand ihrer Taten, von den Bösartigen getrennt werden.
Genau daran glaube ich nicht. Mein Gott ist ein gütiger Gott, ein Gott, der verzeiht, der liebt und empfängt. Er straft nicht. Er verurteilt nicht. Und doch scheinen wir beide an ein und denselben Gott zu glauben. Ich hoffe, das untermauert meine Botschaft, dass es der menschliche Geist bestimmt, was Gott ist und was nicht (die Bibel widerspricht sich an vielen Stellen, was die "Gefühlslage" Gottes betrifft.) Es gibt viele Philosophen, Wissenschaftler und Intelektuelle, die anstelle Gottes den menschlichen Verstand setzten. Sie glaubten an das Individuum, an den Intellekt und die Macht des menschlichen Geistes. Denn erst dieser Geist gibt uns die Fähigkeit zu glauben, lässt unseren Glauben real werden. (Das SPielchen könnte man so weiterspielen, dass Gott uns nur deswegen Verstand gegeben hat, damit wir die Fähigkeit bekommen, an ihn zu glauben)

Ebenso schlecht siehts aus wenn du es mit dem Glauben übertreibst und andere Menschen folterst/tötest die nicht an Gott glauben wollen. Würde Gott so was gut heißen, dann hätte er diese Menschen doch höchstpersönlich zu Lebzeiten bestraft, dafür braucht er keinen Menschen.
Ja und Nein. Würde es Gott kümmern, was wir für gut und böse halten, würde er wahrscheinlich alles abschaffen, weil das äußerst subjektive Faktoren sind, frei uminterpretierbar. Nicht Gott hat Probleme, sondern die Menschen. Und Menschen sind es, die Probleme damit haben, dass andere nicht glauben; und Menschen sind es, die Probleme haben, weil andere glauben. Gott ist zu gütig um zu verurteilen.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
@ MangaEngel,
Gott ist nicht nur Gütig sondern Richter, Kläger und Verteidiger.
Der Mensch baut mist und bekommt dafür die Rechnung.

Der Knackpunkt ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Dass es ab da weitergeht..
wenn man nicht daran glaubt dann glaubt man auch nicht an die Universale Gerechtigkeit, keine Güte, kein nix. Somit gäbe es folgedessen auch keinen Gott.

also entweder gibt es einen Gott oder gar keinen. Diese 3~800 Götter ist einfach unlogisch, da jeder Gott das machen würde, was er für gut erachtet. Die einen zeigen sich, die anderen nicht. Der eine strebt nach Krieg der andere nach Frieden usw. die Welt würde untergehen, wenn gleichmächtige Götter Meinungsverschiedenheiten über die Handhabung der Welt hätten.
Ein Rechtssystem mit EINEM Richter, der einen gleichzeitig anklagt und verteidigt?
Erinnert mich stark an Diktatoren und die Zeit der Könige :rolleyes:

Und wieso gehen in Filmen und Spielen Welten eigentlich immer unter, wenn zwei unterschiedliche Götter da sind? xD
Nein, wenn beide gleich stark sind, gibt das die perfekte Harmonie, Ying und Yang, Licht und Schatten.
Schau dir mal die Geschichte von Athena und Ares, von Athen und Sparta an. Mal gewann a, dann b, dann a, mal unentschieden, wieder b.
Aber keiner hat den Anderen fertig gemacht, beide waren die prächtigsten und mächtigsten Städte und beide sind nie wie viele andere griechische Städte im Chaos versunken oder untergegangen.
Zeus war als einziger stärker als die Anderen. Und sogar der unterlag z.B. der Kraft von Hera, denn die konnte seine Kraft bändigen, auch, wenn sie davon ab mit die Schwächste Göttin war.
Oder Shiva und Kali
Er Gott des Guten, Kali die Zerstörerin. Sie gebar seine Kinder (hatte also das Gute in sich) und er konnte ihre Massaker beenden. Wieder gut und böse ohne den Untergang der Erde.

Es braucht keinen EINEN Gott für Harmonie. Im gegenteil, wenn ich mir z.B. ein paar Passagen aus Bibel oder Koran durchlese, habe ich manchmal den Eindruck, das Gott ein netter Diktator ist, der es absolut nicht leiden kann, wenn ein paar andere Götter auftauchen und Hallo sagen wollen (man siehe nur, was z.B. in Afrika passiert ist, die Christen töteten und der Islam zwang die Leute großflächig, den Glauben zu übernehmen).
Und ich sehe weiterhin nen Knackpunkt darin, wie die Sünde ausgelegt wurde.
Jesus nahm unsere Sünden, dennoch sind die Menschen noch immer mit Sünde behaftet.
Gott vergibt unsere Sünden und unsere Schuld, dennoch richtet er über uns.
Er verlangt, dass wir nicht töten, aber er hat mehr als nur ein massaker schon in der Bibel angerichtet (also ein Richter, der selbst nicht verurteilt werden darf, wie gesagt, Diktator).

Nee, so ein einzelner Gott ist mir irgendwie einfach nur viel zu unsympatisch.
Da glaub ich eher an die Shinto mit ihren vielen kleinen Naturgöttern und Dämonen oder sogar an die griechische Mythologie, wo jeder Gott nur auf einen bestimmten kleinen Teil Gewalt ausüben konnte (weshalb übrigens die Welt nie bei mehr als einem Gott untergeht, nur weil ein gott stark ist, kann er in diesen Religionen noch lange nicht alles. Hephaistos konnte Vulkanausbrüche verursachen, dennoch würde er bei Poseidon auf Granit beißen, der widerrum von Zeus oder Hades kleingestampft wird, die widerrum von Athene bzw Hera kleingemacht werden, etc, etc, etc).
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Ja, die Natur macht keine Wunder, sie kann nur so weit gehen wie sie kann. Auch sie hat Grenzen. Das heißt sie kann kein Metall erschaffen was es zuvor noch nie auf der Erde gab und auch nicht im Universum. Ein Wunder, dass wäre auch der Urknall, denn das „Nichts“ was es davor gegeben haben soll, ist ein Wunder. Der Glaube an Gott hat nichts gebracht in der Masse, also nix gutes jedenfalls, nicht immer. Aber selbst alleine für den einzelnen so manche Lebenskriese bewältigen lassen. Und tief im inneren wissen sie selbst das sie an Nichts glauben, was man vorraussichtlich nie greifen kann und sehen kann ist ja Nichts. Religion ist unnötig, aber der Glaube an bestimmte Dinge aus den Religionen hilft den Menschen ihre Willenskraft zu stärken.

Mehrere Götter, sie müssten dann alle als Sender dienen. Also muss es schon unter den Göttern dann Kriege geben und das müsste man doch irgendwie mitbekommen? Außer es gibt nicht nur ein Universum. Da sollte man auch das Wort „Gott“ in Betracht ziehen. Kann man jenes Wesen mit Göttern wie Zeus in Verbindung setzen? Zeus, der Macho unter den Göttern, der menschliche Gott, der auch so hitzköpfig ist wie ein Mensch. Hercules der zum Gott wurde... Ein Mensch zum Gott und da will ein Gott allwissend sein? Wenn ein Mensch zum Gott werden kann, kann das auch ein Tier oder eine Pflanze. Aber das missfällt ja vielen, der Gedanke. Gott ist im Prinzip ein Überwesen das alles kann und weiß. Zeus ist dies nicht, der hat schwächen, wieso wird er als Gott bezeichnet? Der Teufel muss ja auch ein Gott sein, siehe seine Macht, aber dennoch spricht man von Gott „und“ Teufel. Man braucht eine andere Bezeichnung für die „Götter“ wie Zeus, Ra, Yog-Sothoth, Abaddon, Odin, Dagon, Hydra und so weiter. Denn alle haben Schwächen. Ein Gott ist unfehlbar und hat keine Schwächen. Nach der christlichen Defination. Und was will man mit einem Gott der Schwächen hat? Der macht vielleicht alles irgendwann aus Frust kaputt.

Es kann nur einen geben und hat sowieso kein Geschlecht, wäre ja auch das unsinnigste. Für mich sind zur Zeit die „anderen Götter“ nur Dämonen oder einfach Überwesen. Die sich zur Aufgabe gemacht haben die Menschen zu Lenken und zu beherrschen. Die Christen haben den „logischsten“ Gott „erschaffen“. Wo mir ein Spruch von Homer einfällt: „Hah! Unser Gott hat deren Gott erschaffen!“ Naja. Mehrere Götter heißt, Streit untereinander und ein stetiger Machtkampf und rechnet man das darauf aus das sie unsterblich sind... Man kann sie nur verbannen und solche Wesen sind doch der tot allen Lebens irgendwann? Es kann nur einen geben. Demokratie wird es niemals im Universum und im Leben geben. So wie die Natur die einige Herrscherin ist. Es gibt nicht noch Vater Natur und die Kinder dazu. Aber dazu gesagt, die Natur kann man nicht greifen und ja man kann auch sie als Gott bezeichnen.

Die Christen haben sich das schon toll ausgedacht, dass was man nicht begreifen und personifizieren kann, ist immer das mächtigste Wesen, es gibt nix mächtigeres als jenes Wesen. Buddha, war ein Mensch der zum Gott wurde, weil er Qualen erlitten hatte. Man sieht das Gott viele Delfi“nationen besitzt. Je nach glauben unterschiedlich und der Christengott ist von allen der mächtigste. Aber so ein Gott kann man nicht mit einer Religion im Bezug nehmen, dass kann man schon blasphemisch nennen... Denn Gott ist nicht nur für Christen da.

Gott hat nicht die Feldzüge verursacht, sondern daran ist allein der Mensch verantwortlich, *hust* der dumme Mensch unter den Menschen. Wenn es Gott gibt, dann ist es eben so. Nur der Mensch muss intelligenter werden. Kriege entstehen durch Dummheit. Ich würde mich verneigen vor „Gott“ den man sowieso nie zu Gesicht bekommen würde, er schickt nur Boten aus die für ihn sprechen. Und vor denen will ich mich nicht verneigen, wenn sie die menschliche Gestalt angenommen haben. Wenn er mit den Menschen kommunizieren wollen würde, würde er ja für jeden Menschen ein Wesen erschaffen das jenen Menschen gefällt. Ist aber noch nie passiert und wenn dann nur in den Träumen. Aber Träume sind scheinheilig und voller Lügen und Mysterien. Die sind ja immer noch nicht ergründet. Wer sich mal mit der Traumdeutung beschäftigt hat, kommt zu den Schluss: „Ey, der Traum verarscht mich ja?!“ Wie mit den Tarotkarten sozusagen.

Der Gott in der Bibel, den hat man ja alles in die Schuhe geschoben... Man hat es sich da einfach leicht gemacht, egal was, es war Gott. Warum denken? Macht ja Gott. Und in der alten Zeit, wer war da schon gebildet? Nur weil man schreiben kann, ist man nicht gebildet, nicht direkt. Auch dumme Menschen können Bücher schreiben. Der Christliche Gott ist ein Tyrann der wiederum sein „Volk“ weise lenkt. Aber wenn man so über einen Gott schreibt, hat man ihn schon wieder personifiziert...

Ich habe mir auch mal erdacht das es ein Überwesen gibt, dass eine Aufgabe hat. Uns zu erschaffen und halt auch das Universum und alles was drin ist. Wenn die Planeten eine Kugel sind, naja fast, dann warum auch nicht das Universum? Sicher ist es kein Viereck oder so, es muss rund sein, oder jedenfalls oval auf jeden Fall. Ist eben die beste Form. Das Wesen untersucht uns und beobachtet was wir machen die ganzen Jahrmilliarden (und weiter natürlich die Erde war ja nicht der Ursprung des Lebens) was für das Wesen vielleicht ein paar Jahre ist. Wenn es versagt hat, schmeißt es das Projekt halt wieder weg. Aber dann wieder die Frage, kann man ernsthaft das denken der Menschen in so ein Wesen pflanzen? Was so viel Macht hat, kann nicht so sein wie ein Mensch. Es muss viel intelligenter sein und muss Wissen was passiert und geht dann halt mit hohem Perfektionismus an die Sache ran. Dann würde das Wesen aber kein Gott sein der ja alles weiß, alles kann und einfach die Unendlichkeit ist. Denn so ein Wesen braucht keine Projekte zu erschaffen, da es immer weiß was passieren wird, wenn es dies und das machen würde. Solch ein Wesen hat auch keinerlei Interesse mehr an Macht, da es die ja schon vornherein hat und niemand dies streitig machen kann. Kann so ein Wesen noch Intelligenz besitzen?

Denn IQ bewegt zum Nachdenken und Nachdenken lässt zweifeln, nicht ohne Grund leben dumme Menschen glücklicher. Wie zufrieden sind Tiere auch nach oder mitten im Leiden von irgendwas? Der Mensch denkt da dann nach über das Leben und den Tod... Das Tier denkt nicht, es lebt einfach weiter. Wozu ich sagen muss, man könnte meinen auch das sie trauern, wenn was passierte, vielleicht denken Tiere doch wie wir Menschen in abgeschwächter Form? Hm. Ist man Intelligent denkt man mehr über Dinge nach die einen sozusagen das Seelenwohl angreifen. Wenn das Überwesen also einen IQ hat, warum leben wir dann noch, wenn unsere Natur sozusagen, zerstören ist? Gott soll als Sender dienen, alles Wissen und die Unendlichkeit in Person sein. Dieses Wesen muss einen vollkommen anderes System haben, Wissen zu speichern und abzurufen und zu senden, für dieses Wesen gelten unsere IQ-Werte nicht mehr. Demnach ist das Wesen das dümmste im Universum und gleichzeitig das intelligenteste.

Wenn man nicht an Gott glaubt, oder „Wunder“ dann ist die Welt langweilig und öde, sie macht keinen Spaß mehr, also denken Philosophen, Dichter und Künstler weiter und an andere Dinge. Und die Religionen schreiben ja schon den Sinn des Lebens: Der Sinn ist es zu leben. Eigentlich zu einfach, dass man dies so stehen lassen könnte... Lebt einfach und lebt wie ihr wollte. Tja, aber das kann man nicht so pauschalisieren. Dann müssen eben Gesetze her. Darf ja doch nicht jeder machen was er will, was wiederum auch gut so ist. Kein Mensch lebt für irgendwas anderem außer sich selbst. Genau wie Tiere und Pflanzen und Pilze. Alles Egoisten eigentlich.

Wenn der Mensch, Gott erschaffen hat, haben wir mehr Macht als wir dachten.. Naja. Religion entstand eigentlich oft nur aus einer Not herraus, oder wie bei Lovecraft aus langer Weile. Interessant wäre zu Wissen welcher Mensch den christlichen Glauben erfunden hat (war doch glaube ich ein Jude) und kann es nicht sein das der Mensch auch nur ein Dichter, Philosoph oder Künstler war? Ich glaube kaum ein, wir sagen dazu heute Wissenschaftler. Oder war es ein Irrer? Wäre doch lustig wenns so wäre. Glauben haben die eingesetzt, unteranderem, die anderen Leid zufügen wollten, oder helfen wollten. Quacksalber gab es wohl schon immer, siehe manche Kräutermischer, bei uns sind es die Mediziner die das schnelle Geld machen wollen und scheiße labern. Die Neanderthaler und Homosapiens haben ja sicherlich noch mehr aus Instinkt gehandelt als aus reinen Wissen. Diese Wesen waren mehr noch Tiere. Stellt man sich vor wie ein Neanderthaler gen Himmel schaut und nachdenkt und seit diesem Gedanke, hat sich bis jetzt garnix geändert, wir denken immer noch nach, wonach wir denn genau suchen und wo wir überhaupt anfangen sollen. Sozusagen 100tausende Jahre sucht man den Sinn alles Seins und niemand kennt ihn. Eine Frage die niemand beantworten kann. Außer mit der Antwort: Es ist eben so wie es ist.

Alles in allem kann man sagen, die jenen die an Gott glauben, oder Mythen oder Wunder. Haben einfach Langeweile, oder Leiden. Aber auch die Atheisten sind nicht besser dran. Sie haben so viel um die Ohren das sie nicht mehr nachdenken können, über sich und andere Dinge wie die Zukunft zum Beispiel. Sie leben mehr oder weniger eher nur in den Tag hinein. Der Mensch hilft sich nur selbst, wenn er an Gott glaubt, er sollte nicht versuchen andere zu bekehren ihrem Glauben zu folgen, dass macht das Werk zunichte, was der Glauben erschaffen hat. Völlige Abstinenz vom Glauben an Etwas oder Nichts ist reiner Schwachsinn. Aber auch ist es Schwachsinn allen auf zu zwingen an etwas bestimmten zu glauben. Der Glaube an Etwas oder Nichts ist nicht bestimmend nur für eine Menschengruppe. Darum habe ich angefangen an meine erfundenen „oder auch nicht“ mächtigen Wesen zu glauben um mich vom Religionswahnsinn abzuschotten. Dazu gebracht hat mich mehr oder weniger Lovecraft. Er hatte seine und ich meine, so sollte es jeder machen. Aber auch Lovecraft war kein Strenggläubiger mehr ein „Nichtgläubiger“ der an fantastische Dinge glaubte. Dennoch hatte er seine Götter erschaffen wollen, weil es ihm Spaß gemacht hat. Er hat aber auch niemanden gezwungen nur an seine Götter zu glauben.


@Neverman: Hm, wer weis.
 

Neverman

VIP
VIP
@Neverman: Hm, wer weis.
Ganz recht, wer weiß.^^
Was wissen wir Menschen schon. All die Ausführungen machen ja deutlich, dass Gott immer nur das ist, was wir für ihn halten. Das könnte man Schwindel nennen, oder die omnipräsente Existenz Gottes, die jede Form annimmt und alles durchströmt und erfüllt.

Gottfried Willhelm Leibniz schrieb einmal:
Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.
Leibniz als Optimist konnte aber auch gar nicht an einen Gott denken, der so herrscht. Ein jeder erschafft sich seinen Gott nach der persönlichen Gemütslage. Ein jähzorniger Mensch wird möglicherweise (wenn er überhaupt glaubt) an einen Gott glauben, der als Rächer auftritt und alles Böse zerschmettert.

Dabei ist es unbestritten, dass das Gute und Böse zueinander gehört. "Ich glaube an Gott, aber nicht auf monotheistische Weise." lautete ein Satz aus einem Film. Sehr klug, denn Gott geht über irgendwelche Konfessionen hinaus.
Naja und die Definition des Wortes "Glauben" macht die Gewissheit, die Sicherheit, die Beweise und alle Wenns und Abers überflüssig. Es ist eine Diskussion, die sich nur im Kreis drehen kann.

Die christliche Religion entstand erst aus den anderen Religionen, es ist ein Poutpuree aus den besten Elementen der meisten Religionen. Daher ist es so raffiniert und gewitzt, wie du schon sagst.^^
Gott legitimisiert sich selbst.

Die Religion hat niemand "erfunden". Religion, oder der Glaube ist eine Eingebung, eine Erkenntnis. Irgendwann hat jemand angefangen, diese philosophischen Weisheiten aufzuschreiben, woraus die Religionen hervorgingen.

Ich kann nahezu alles in deinen Ausführungen nachvollziehen, ich stimme dir total zu. Der menschliche Geist... ist das nicht ein wundersames Ding?
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Leibniz-Keks ^^

Omnipräsenz: Habe ich auch schon philosophiert - Gott, oder halt jenes Wesen, zeigt sich den Menschen in den Träumen in den Formen, in der es der Mensch sehen will, oder versteht. Lovecraft hatte Alpträume von schwarzen Wesen die ihm am Bauch kizelten, als Kind. Er hatte Angst vor Meeresfrüchten, wollte sie keinesfalls essen- darum ist Cthulhu auch ne halbe Krake und dann noch die Sache mit den Tiefenwesen usw. Fische, die undurchdringbare tiefe schwärze der Meere und die Angst davor. Somit hat sich das "Wesen" Lovecraft halt so gezeigt, wie er es beschrieben hatte. Und wie egoistisch kann es sein, dass der Mensch denkt, Gott sieht wie ein Mensch aus? Es ist in der tat sehr egoistisch und zeigt die ignoranz der Menschen. Jedenfalls theoretisch gesehen. Nun, ich sah das "Wesen" nicht im Traum, sondern in meinen Vorstellungen, getrieben von musikalischen, stimulierenden Klängen. Zufall das ich jene Musik fand oder gewollte? Wobei ich die Seite "Ektoplazm" komplett nur durch Zufall fand, habe in keinster Weise danach gesucht, nicht mal nach der Musikrichtung. Aber die klänge jener mir gefallender Musik haben mein Denken über jenes Wesen mit geprägt. Für mich ist das Wesen eine Art Kraftfeld, es ist überall, allmächtig, perfekt, macht also nie fehler. Gott, oder halt jenes Wesen was manche Gott nennen, hat für mich keine Form, und schon garnicht eine menschliche. Für mich ist das Wesen das Universum selbst, also es ist alles und zu gleich nix wirkliches, es ist in der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit zur selben Zeit, es war schon immer da. Tja. Aber diese Sicht entwickelt sich halt weiter.

Das Wort Gott, ich finde, man benutzt es viel zu leicht, wen man bedenkt wieviele Götter manche Religionen haben. Solche mächtigen hätten sich schon längst bekriegt, mein ich mal. Got in einer Form zu pressen, gleicht einer Götzenanbetung. Gott + Form ist ein Götzenbild. Jeseus ist ein Götzenbild. Darum müsste man für das "wahre" mächtigste Wesen, eine andere Bezeichnung finden, oder für die jetzigen "Götter" eine andere. Es kann eben nur einen Gott geben und das ohne Geschlecht, Form und Einschränkungen. Für mich ist auch die Natur ein mächtiges Wesen, überall vorhanden, aber dann auch nur auf gewisse Planeten wo sie agieren kann. Sozusagen begebe ich mich damit wieder in das uralte denken der Urmenschen, der Anfänge der Menschheit, wo Gott keine Person war, sondern ein Wesen das alles verursacht hat. Also da wo man mehr an Geister glaubte und jene haben keine Form. Es widerstrebt mir einfach ein so mächtiges Wesen zu personifizieren.

Zwar würde ich mich auch als Rächer sehen, wie "Dexter" weg mit den Abschaum, töten und fertig. Naja. Aber so sehe ich meinen Gott, also das jene Wesen, nicht. Es hat für mich weder Gut noch Böse, eher Beides, oder beides kennt es nicht und agiert aus Instinkt, oder denkt vollkommen reinstes logisches Denken. Quadrillionen besser als Vulkanier. ^^ Die Christen haben eine Religion geschaffen, die den "logischsten" Gott haben, Anfangs hatte er keine Person und war uneinsehbar, unantastbar und unfehlbar. Also ein Antijesus und Antimensch, also hatte keine Form. Aber Menschen wollen in alles eine Form sehen. Man sollte sich also auf die uralten Religionen zurückversetzen, ohne Mord wie bei den Inkas halt.. Halt einfach nur der Glaube an das Gute in allem und die Faust gegen alles Böse. Tja, was nun böse ist oder nicht und was gut ist oder nicht, kann man wohl schwer abgrenzen. Aber Böse ist schlecht und Gut ist gut, wenn man es sehr engstirnig betrachtet. Die Christen haben nur ein Mosaik aus anderen Religionen, wie auch ich eigentlich. Aber sie haben es zu weit getrieben. Man kann es so sehen: Es gibt 2 Seiten auf der Medallie der Christen - eine Seite ist Böse, die andere Seite Gut. Doch dreht sich diese Medallie ständig, wobei sich beide Seiten scheinbar, untrennbar vermischen.

Religion entstand, aber der Erfinder war wohl schlichtweg der Mensch. Jedenfalls was seine Religion anbelangt, also sein Glauben, oder eben Denken. Religion ist wohl für das ganze der Fixpunkt, um jenes ein Wort zu schenken. Organisierte Religion ist hierbei das schlimme, an der Religion. Ich schätze mal, die Intelligenz selbst, verursacht das denken an etwas übernatürlichen. Wobei ich dazu wieder komme; Wieso? Warum denkt man einfach dran? Und wahrlich, man denkt dran, ob man will oder nicht. Man schaut in den Himmel und fragt sich was dahinter ist. Man könnte auch sagen; die Religion kam nicht, sie war einfach da und war schon immer da.

Der menschliche Geist, für manche ist er im Menschen, für mich um mich herum und drinnen und auch Frei, er wächst und schrumpft, je nachdem wie man ihn stimuliert. Und am besten stimuliert man ihn nicht mit völlig geradlinigen Matheaufgaben, sondern mit dem Philosophieren und Dichten und dem Zeichnen von Dingen, die einen schockieren, verwundern, oder die einen ein gutes Gefühl geben. Wie sagte mal Dr. John Watson? (Eher natürlich Arthur Conan Doyle) "Des menschen liebstes Versuchsobjekt ist der Mensch selbst." Auch in Poes Dichtkunst kamen Menschen vor, die an Menschen Versuche tätigen, wie Gehirnmanipulation indem man darin rumstocherte, oder mit Elektroschocks. - So habe ichs in der Hörbuchserie jedenfalls erfahren. Siehe Dr. Baker, oder Dr. Tempelton. Dinge die einen abstoßend erscheinen, wie Menschen essen, war in einer Zeit der Pestwüterei ein notwendiges Übel, wobei es viele unfreiwillig aßen, wo halt kein Geld für Fleisch ist, musste Ersatz her, Ratten, Hunde und andere Tiere und Menschenfleisch. Nun, dass habe ich aus Poes Gedichten, obs stimmt weis ich nicht direkt, aber möglich es ist alle male. Damit will ich schreiben, nur weil man es als verwerflich ansieht, ist es kein unding, es zu machen, wenn man gezwungen wird dazu, siehe Nahrungsknappheit. Warum sterben, wenn man leben kann? Sowas ist nur eine Ursache der Moralvorstellung. Gäb es die nicht, würden es viel mehr machen, Menschenfleisch essen, wenn sie am Hungertot leiden. Aber ist gut, dass es die Moral und das Gesetz verbietet - so werden wenigstens keine Menschen extra getötet oder gezüchtet - was wohl sehr abartig wäre. Doch der Mensch findet schon den Gedanken daran widerliche, das ist ja das faszinierende daran. Doch der Philosoph stellt sich oft vor, wie es wohl wäre Menschenfleisch zu essen, natürlich würde er oder sie es nicht zugeben. Damit macht man sich halt keine Freunde *lach*. Das ist mal ein Beispiel für eine Art die Gedanken zu analysieren, indem man die Reaktion der Menschen auf Fragen, Antworten oder Feststellungen anschaut.

PS: Noch mal zu Lovecraft - Seine Götter sind allesamt das Böse selbst. Yog-Sothoth, Dagon und natürlich Nyarlathotep und Azathoth usw. Aber Lovecraft schien ein netter Mensch gewesen zu sein, der einfach nur die Menschheit verachtete und das Leben selbst und auch die Christen. ^^ Er war aber Islamist ... wo man wohl denken kann, dass er sich damit nicht besonders viel beschräftigt hat.

Und, Danke.
 
Oben