Tritt eigentlich beim Reisen schneller als das Licht auch der gleiche Effekt auf wie beim Reisen schneller als der Schall, also das man praktisch die Lichtmauer durchbricht und selbst sehen kann, wie man da ankommt, wo man ist?
Angenommen wir schauen auf den Mond, was wir sehen passiert nicht jetzt, sondern ist vor einigen Momenten passiert. Wären wir innerhalb noch weniger Sekunden dort, und täten etwas und kämen ebenso schnell wieder auf die Erde, könnten wir uns selbst im All bertachten und zusehen was wir machen.
Rechnet man das hoch, sehen wir mit unseren Teleskopen nicht was jetzt in einer anderen Teil der Milchstraße abgeht sondern, was vor Tausenden von Jahren geschehen ist. Wenn ich jetzt in zwei Sekunden an das andere Ende der Milchstraße gelangen würde, könnte ich zum Bespiel zusehen wie sonst was wichtiges geschehen ist (ausgerechtnet jetzt fällt mir nichts wichtiges ein).
Eine physikalische Theorie besagt, dass alles Licht im Weltraum endlos erhalten bleibt, also auch alle Informationen und was mal geschah. Wenn jetzt alle diese Lichtstrahlen an einem einzigen Punkt sammeln, ist es ja auch möglich über alles Wissen aller Zeit zu verfügen, was aber sehr schwer sein muss, da dieser Punkt sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bewegen muss oder es einfach tut. Das ist mitunter auch ein Versuch, einen Figur wie Gott mit physikalischen Mitteln zu beweisen bzw. zu erklären und nannte sich "Die transzentrale Säule der Singularität".
(Insider werden hier vielleicht den Titel eines 25 Minuten langen Liedes erkannt haben...)