Wenn Diskussionen darüber sinnlos sind, wieso kommen sie dann immer wieder?
Sicher mag sich nicht viel "ändern", wenn man Gott nachweisen kann, oder eben nicht kann; aber letztendlich geht es doch nur um Sicherheit. Ein Wissenschaftler versucht die Welt zu erklären, um sich zu orientieren, um eine Sicherheit zu haben, an die er glauben kann. (Vorausgesetzt "glauben" bezeichnet das Vorurteil, sich einer unsicheren Sache sicher zu sein)
Religiöse Menschen versuchen dasselbe. Auh sie versuchen die Welt zu entmystifizieren, ihr einen Sinn zu geben, um sich in ihr zurechtzufinden. Daher denke ich, dass sich WIssenschaft und Religion sehr ähneln, sie streben beide nach Wahrheit, nach Sicherheit und Orientierung.
Zu sagen, dass sich gar nichts ändert, durch die eine oder andere Erkenntnis, ist natürlich oberflächlich. Schließlich ist mein Weltverständnis ein ganz anderes, weil ich gläubig bin (ohne das übermäßig mit Religion in Verbindung bringen zu wollen), oder weil ich weiß, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe. Die Frage, was die Wahrheit nun wirklich IST, ist in Wirklichkeit irrelevant, da nur das wahr ist, was wir wollen, was wahr ist. Was unterscheidet meiner Meinung nach religiöse von atheistischen Wissenschaftlern? Ich glaube, religiöse Wissenschaftler gehen mit mehr Faszination ans Werk. Sie sehen keine Unkenntnis der Menschen, sondern unerklärte Wunder, anstatt von Obsession werden sie von Lebenslust, Beobachtungshingabe bezüglich der kleinen Wunder der Natur geleitet. Ich möchte keinem Nicht-Gläubigen unterstellen, ohne Leidenschaft bei der Sache zu sein, aber ich glaube, dass die Motivation gläubiger Wissenschaftler edler ist.
EDIT:ich hasse diese Spitzfindigkeiten-Bibel/Koran-Zitat-Schlagabtäusche... Es geht hier nicht um das, was in irgendwelchen religiösen Schriften steht.... Da steht doch eh nur Wort gegen Wort. Also davon nichts.
Sicher mag sich nicht viel "ändern", wenn man Gott nachweisen kann, oder eben nicht kann; aber letztendlich geht es doch nur um Sicherheit. Ein Wissenschaftler versucht die Welt zu erklären, um sich zu orientieren, um eine Sicherheit zu haben, an die er glauben kann. (Vorausgesetzt "glauben" bezeichnet das Vorurteil, sich einer unsicheren Sache sicher zu sein)
Religiöse Menschen versuchen dasselbe. Auh sie versuchen die Welt zu entmystifizieren, ihr einen Sinn zu geben, um sich in ihr zurechtzufinden. Daher denke ich, dass sich WIssenschaft und Religion sehr ähneln, sie streben beide nach Wahrheit, nach Sicherheit und Orientierung.
Zu sagen, dass sich gar nichts ändert, durch die eine oder andere Erkenntnis, ist natürlich oberflächlich. Schließlich ist mein Weltverständnis ein ganz anderes, weil ich gläubig bin (ohne das übermäßig mit Religion in Verbindung bringen zu wollen), oder weil ich weiß, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe. Die Frage, was die Wahrheit nun wirklich IST, ist in Wirklichkeit irrelevant, da nur das wahr ist, was wir wollen, was wahr ist. Was unterscheidet meiner Meinung nach religiöse von atheistischen Wissenschaftlern? Ich glaube, religiöse Wissenschaftler gehen mit mehr Faszination ans Werk. Sie sehen keine Unkenntnis der Menschen, sondern unerklärte Wunder, anstatt von Obsession werden sie von Lebenslust, Beobachtungshingabe bezüglich der kleinen Wunder der Natur geleitet. Ich möchte keinem Nicht-Gläubigen unterstellen, ohne Leidenschaft bei der Sache zu sein, aber ich glaube, dass die Motivation gläubiger Wissenschaftler edler ist.
EDIT:ich hasse diese Spitzfindigkeiten-Bibel/Koran-Zitat-Schlagabtäusche... Es geht hier nicht um das, was in irgendwelchen religiösen Schriften steht.... Da steht doch eh nur Wort gegen Wort. Also davon nichts.
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