Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt,
als was er mit seinem Verstande ausmessen kann,
verkleinert die Idee von Gott.
Ich bleib mal bei dem Zitat von dir, welches du Leibniz entnommen hast und sage hierzu, das ich die Idee damit für niemanden verkleinern möchte, aber eben für mich persönlich mit immer mehr Wissen (welches der Mensch anhäuft und dann auch bewesien kann, oder auch wiederlegen irgendwann und durch was "richtigeres" ersetzt kann),Gott wiederlgen kann, bzw seine Existenz immer weiter in die Ferne rückt.
Die Wissenschaft ist schon lange an einem Punkt wo die Theorien nicht mal mehr Überprüft werden können.
So bleibt selbst dort nur das *daran Glauben* übrig, die String Theorie z.B wird sich niemals durch ein Experiment bestätigen lassen,
weil die Dimensionen einfach für uns unerreichbar klein sind.
Und überhaupt fast die gesamte Astrophysik besteht nur auf dran Glauben das es so ist, lässt sich ja alles so schön nachrechen,
so gesehen sind die Wissenschaftler auch nicht anders als Gläubige.
Sicherlich werden wir das nicht mehr erleben, aber ich denke schon, das der Mensch in der Lage sein wird, irgendwann auch diesen Beweis erbringen zu können, um die Theorien zu erhärten oder weiderlegen zu können. Das wann und wie und wo, ist dabei wohl noch in weiter ferne
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und nun zu dem größten beitrag xD
Genau das ist der Fehler, den die meisten Menschen machen, selbst viele Gläubige begehen ihn. Gott ist nichts, was bewiesen werden muss. Könnte man ihn beweisen, wäre Religion hinfällig und Glaube nutzlos. Denn allein schon die Bedeutung des Wortes Glaube zeigt schon das Gegenteil: Glauben heißt jemandem zu vertrauen oder eine Aussage für wahr zu halten, ohne, dass es dafür Beweise gibt.
Auch ist es falsch zu sagen, dass es eine "richtige" Religion gibt. Oder anders: Ich habe bis jetzt noch keinen Menschen getroffen, der an dasgleiche gegelaubt hat, wie ich. Denn Religion wird nicht durch trockene Buchstaben in der Bibel ausgemacht, wie manch einer glaubt, sondern durch das individuelle Gottesverhältnis, das ein Mensch entwickelt. Deshalb gibt es auch nicht "die" Religion sondern nur eine Religion, das heißt unendlich viele.
Für mich, der an die Wissenschaften glaubt, bzw diese als das "richtigere" von beidem hinstellt, müsste man mir auch einen Beweis seienr Existentz, bzw Inexistenz liefern. Zur Zeit mache ich ja auch nichts anderes und nehme mir eins der beiden udn sage eben: Solange mir keiner einen Bewesi liefern kann, gibts ihn eben auch nicht.
Ich denke wir sollten zudem von der Religion an sich wegrücken, in dieser Diskussion, da das nun mal etwas von Menschen gechaffenes ist, aber man keine Religion benötig, um an etwas zu glauben.
Viel Interessanter finde, ich, wie sich eure Glaube in Bezug auf Gott und dessen vorhandensein äußert und inwiefern da sogar die Wissenschaft eine Rolle spielt, euch sogar noch bewesie zu liefern, so wie Never es auch schon angedeutet hat, wenn ich ihn da ein paar Beiträge weiter vorne verstanden hab
Ich hatte dich vorher nur so verstanden, dass dir unser Gefasel von Religion und Glaube auf Dauer auf die Nerven geht.
Nö, dem ist nicht so... Mich nervt da nur, dass z.B. die tollen Leutchend er zeugen Jehovas und was es da so alles gibt, an meienr Tür klingeln und mit mir über Gott reden wollen, mit dem Hintergedanken mich zu bekheren usw. Da Platz mir der Kragen. Wenn dem hier so wäre, hätte ich mich längst zurück gezogen
Du und Never stütz den Glauben nicht zwangsläufig auf eine Religion und wolt mir die Aufzwingen, sondern habt auch schildert eure Sichtweise und regt zum Argumentieren an, ohne dabei mich oder jemand anderen hier auf Teufel komm raus bekehren zu wollen, was ihr bei mir eh nicht schaffen würdet xDD
Aber die Wissenschaft kann dir nicht die Frage nach dem Warum beantworten. Zumindest habe ich das bisher noch nicht erlebt. Ich glaube nicht, dass mir irgendein Wissenenschaftler erklären kann, warum ausgerechnet der Mensch das beste Gehirn entwickelt hat oder warum Elektronen negativ geladen sind. Sie können dir nur sagen, dass es so ist.
Zu ersteinaml möchte ich hier auf den Menschen an sich zu sprechen kommen. Ich sehe den Menschen nicht als "die" Krönung der Evolution, oder auch Schöpfung wie es so schön heißt, worauf ich aber bewusst Verzichte, an. Natürlich hat der Mensch die Umwelt wie noch kein Lebewesen vor ihm, so sehr beeinflusst und hat Dinge geschaffen, von denen man sogar vor 100 Jahren noch geträumt hat. Jeodch behaupte ich, auch, das der Mensch mit seinem Hirn noch lange nicht das kann, wozu es wirklich im Stande ist und sogar noch recht "Dumm" ist.
Ich persönlich glaube nicht, dass ein überzeugter Atheist unglücklich ist oder irgendwie unvollkommen ist(abgesehen davon, dass das eh jeder Mensch ist). Allerhöchstens erlaube ich mir zu sagen, dass ihr was verpasst habt. Aber ich persönlich bin sehr vorsichtig, wenn es um die Beurteilung von anderen Menschen geht und über andere Menschen zu bestimmen oder ihnen etwas fest zuzuschreiben finde ich ganz und gar schwierig.
Aber ich habe nicht so aus Nevermans Texten herausgelesen, dass er dich abgewertet hat.
Kann auch sein, das ich da etwas zu viel reininterpretiert hab
Und ich finde (was für n Überraschung
) nicht das ich etwas verpasst hab.