[Diskussion] Glaubt ihr an einen Gott?

Neverman

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Ich schau lieber auf die Gemeinsamkeiten, als auf die Unterschiede der Religionen. Für mich ist es immer noch ein Satz, der alles wunderbar zusammenfasst:

Am Anfang war das Wort.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Ist natürlich die Frage, wie man Grundlage definiert? Sagen wir, alles was einen Gott anbetet ist das selbe?
Dann müsstest du noch fairerweise das Judentum mit hineinnehmen. Spontan als gemeinsame Grundlage fällt mir dann nur Abraham ein. Wir beten einen Gott an, dass ist für mich der kleinste gemeinsame Nenner.

Wenn wir weiterfragen, beten wir alle den selben Gott an, dann knackt es schon ganz gewaltig im Gebälk.

gar keine Heiligen.
Ich musste lachen, bei all den großen Differenzen (Papst, Zölibat, Rolle der Frauen, Eucharistie u. Theologische Bedeutung) pickst du dir die Heiligenverehrung raus? Ich glaube, dass ist eher ein Nebenkriegsschauplatz. ;)

S.
Heiligenverehrung würde super in die Liste passen. Und unwichtig ist das nicht wirklich, im Grunde sogar eine sehr große Differenz. Kommt auch weniger platt, als immer mit dem Papst zu kommen.
Und dass das Judentum, das Christentum und der Islam den selben Gott anbeten, ist nunmal so. Mehr als ein Prophet war Mohammed/Muhammad nicht. Zum Verhältnis Christentum/Judentum muss man wohl nicht wirklich viele Worte verlieren.

PS: bei dem Gott hätten wir dann doch schon ebenfalls eine ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Heiligenverehrung ist für mich zumindest kein großes Thema, solange es nicht überhand nimmt wie bei den Orthodoxen, kann ich da ganz gut mit leben. Das Thema wäre für mich deshalb auch kein Streitgrund.

Und dass das Judentum, das Christentum und der Islam den selben Gott anbeten, ist nunmal so.
Weil der Werewolf es so gesagt hat. Schön wärs aber da gibt es doch ein paar Kleinigkeiten.
-Beispiel ist nicht von mir, ist aber trotzdem gut: "Ist Jesus Christus der Sohn Allahs?" da werden dir sehr viele Moslems den Vogel zeigen. Judentum gehts aber genauso.
Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten, zu sagen, es beten alle den gleichen Gott an, da habe ich Probleme mit.
Der Prophet Mohammed ist sicherlich auch so ein Fall, historisch als auch religiös ist dieser Mann für mich kein Prophet, da müssten erstmal einige Überarbeitungen erfolgen. Er war ein Kriegsherr, der seiner Agenda den Mantel von Religion übergeworfen hat. Da müsste erstmal eine Überarbeitung in der Richtung erfolgen, dass dieser Mann nie was mit Krieg zu tun hatte, für die Thora gilt das gleiche auch da ist viel zu viel Gewalt göttlich legetimiert, geht für mich einfach gar nicht.
Ich persönlich bete keinen Gott an, der Kinder ermordet oder einen göttlichen Befehl herausgibt Ungläubige zu töten, dass ist für mich kein Gott sondern ein Dämon nicht mehr und nicht weniger. Für mich ist Gott der barmherzige Vater der alle Menschen retten will, der keinen Menschen in die "Hölle" schickt und dieser Gott kann weder aktiv noch passiv an Morden beteiligt sein. Solche Stellen haben in keiner "Heiligen Schrift" etwas zu suchen.

S.
 

Mephjsto

Ordenspriester
Ich denke schon das es einen Gott gibt !
Ich bin vilt nicht der gläubigste und gehe auch nicht oft in die kirche.
Aber das es jemanden gibt der über uns wacht das glaube ich schon.
 

Leander

Novize
Nach langer und reiflicher überlegeung bin ich vor einigen Jahren Atheist geworden, vorher war ich evangelisch-reformierter Christ und gehöte in meinem Bekanntenkreis auch eher zu den religiöseren Leuten. Meine "dekonvertierung" habe ich hauptsächlich dem Kontakt mit fundamentalistischen (evangelikalen) Christen und meinem großen Interesse für die Naturwissenschaften und die wissenschaftliche Methodik (ich studiere Chemie) zu verdanken.
Mit diesen Voraussetzungen hätte ich maximal noch den "God of the Gaps" ([ame]http://en.wikipedia.org/wiki/God_of_the_gaps[/ame]) rationalisieren können. Der Rest hat dan mehr damit zu tun die eigene (eher konservative) Erziehung zu überwinden...
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Ich seh's auch, dass Christentum, Islam und Judentum denselben Gott anbeten.
Jesus ist bei den Muslimen nicht Gottessohn das ist klar, aber dennoch hat er bei denen keinen geringen Wert, sondern wird als Prophet gleichermaßen respektiert und geschätzt wie ihr eigener. < Sehr wichtig um sich auf einer vernünftigen Basis zu verständigen, weil wenn nur wir sagen "euer Prophet ist doof" dann fördert es nicht den Dialog miteinander und schon gar nicht absurde Forderungen wie die Reformierung deren Religion und die Absetzung deren Propheten O.o was is das für ne Basis?

Aber Swordspirit hat in dem Punkt recht dass in den Schriften zuviel Gewalt von Gott legitimiert wird, das will mir selber nicht in den Kopf. Wieso is das so?

[..] Gott der barmherzige Vater der alle Menschen retten will, der keinen Menschen in die "Hölle" schickt [..]
wozu gibt es denn die Hölle, wenn er niemanden da rein werfen will?
Er ist sowohl barmherzig als auch gerecht! Menschen, die Übles tun und bis zum Ende keine Reue zeigen, haben es nunmal nicht anders gewollt und verdient.
Leute, die nicht an Gott glauben wollen und auf nix bock haben sollen später trotzdem ins Himmelsreich kommen? also irgendwo gibt es Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, sonst könnte man direkt das irdische Leben streichen und alle im Paradies direkt einquartieren.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
*seufz* Ist meine ganz persönliche Meinung wie es in einer perfekten Welt aussehen würde, wo es überhaupt keine Verbindung von Gewalt und Religion geben würde. Das dies natürlich nicht umsetzbar ist, ist klar.

Naja, wenn man sich mal die Zeit anschaut, man war Sklave in einem fremden Land, unterdrückt, ich denke da wollte man eine etwas stärkere "Beschützerfigur", welche durchaus in Schlachten eingriff. In Ägypten hatte man es da einfacher, schwupps zu Sachmet gebetet und man hatte sein Schlachtenglück, dies musste ja alles ein Gott erledigen, man konnte ja keinen Kriegsgott erschaffen. Heutztage halte ich solche Geschichten aber für unbrauchbar und man könnte sie besser streichen, meine persönliche Meinung, nicht für den tatsächlichen Gebrauch geeignet ;)

wozu gibt es denn die Hölle, wenn er niemanden da rein werfen will?
Als reale Möglichkeit, der Platz im Paradies wird niemanden aufgedrängt. Der Erlösungsprozess ist von beiden Seiten bedingt, Gott der uns retten will und der Mensch, der diese Hand auch annehmen will.
Der Mensch hat einen freien Willen von daher kann er jeder Zeit sagen, dass er Gott ablehnt und der Mensch dann frei gewählt in die "Hölle" geht, Hölle hierbei jedoch ganz klar als Ort der Gottesferne, in der man nichts mehr zu tun hat mit Gott. (Die Idee mit der Folterkammer halte ich für etwas veraltet, dass bösen Menschen auch böses passiert halte ich persönlich für ziemlich witzlos, weil damit ist niemandem geholfen wenn man nicht gerade ein Saddist ist.) Diese Zustand kann aber jederzeit beendet werden, da Gott niemals aufhören wird dir seine Hand hinzuhalten.

Er ist sowohl barmherzig als auch gerecht! Menschen, die Übles tun und bis zum Ende keine Reue zeigen, haben es nunmal nicht anders gewollt und verdient.
Die ewige Verdammnis kann es nur für das absolut böse geben, was für mich ein Zustand ist, den der Mensch nicht erreichen kann - Als Ebenbild Gottes hat jeder Mensch einen guten oder göttlichen Funken in sich, diesen kann man nicht verlieren. Ganz egal, was man alles anstellt. Diese Gerechtigkeit für die Opfer ist natürlich ein schwieriges Thema. Ich glaube aber, dass wenn der sterbende Mensch Gott schaut eine Reinigung erfährt (Wir als inkomplette Wesen schauen das vollendete Wesen--> H.Küng). Diese aus jetzige Sicht berechtigte und verständliche Wille nach Gerechtigkeit verschwindet und es setzt die Erkenntniss ein, dass ich meine Glückseligkeit doch nicht dadurch erreichen kann, dass ein anderer bestraft wird. Ich will also gar keine Bestrafung mehr.

könnte man direkt das irdische Leben streichen und alle im Paradies direkt einquartieren.
Für mich ist das Leben mehr: "Lehrnstation" bzw. ein Ort wo ich mich selber weiterentwickeln kann. Aber kein Ort, wo man meine Sündenliste führt und sich diebisch freut, wenn ich mal wieder einen Fehltritt begangen habe.

Um den Bogen zurückzuführen, Ja es gibt eine Art "Hölle" diese wird jedoch am Ende aller Tage leer sein.

Swordspirit
 

raven896

Novize
Religion und Götter halten Menschen auf sich so zu entfalten wie es ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht (Freiheiten). Und das für? Das könnt ihr euch ja mal beantworten.

Außerdem verleitet es die Leute dazu sich zu schädigen. Das gelaber aus den "heiligen Schriften" wird von Scheinheiligen dazu noch falsch interpretiert und instrumentalisiert hass zu entwickeln.

Zudem hat die Forschung die Relogion schon längst eingeholt.

Ich glaube an keinen Gott. Ich glaube an meine Fähigkeiten und daran meiner Familie etwas gutes zu tun und an all das, bei dem ich sehe, dass es den Menschen etwas gibt, außer falsche Hoffnung an etwas, was von fremder Menschenhand/-Verstand geschaffen wurde seinen Einfluss durch die schlecht Gebildete Bevölkerung der Erde im laufe der Zeit gewonnen hat.

Ich habe da von einem Freund aus nem andern Forum ein nettes Zitat gelesen.

"Some people say good things come to people who wait... The truth is: Good things come to people who work"

auf deutsch: "Manche sagen gute Dinge kommen zu dir wenn du wartest... Die Wahrheit aber ist: Gute Dinge kommen zu dir, wenn du arbeitest."

Das zitat kann man auf jede beliebiege Lebenssituation anwenden denkt mal drüber nach...

Vielleicht regt das ja einige zum denken/umdenken an.


Mit freundlichem Gruß
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Mal so gesehen, einerseits will man sich der Religion entsagen, also glaubt ihr nicht, aber benutzt immer die selben Floskeln die sie verbreiten, verbreitet haben. Wie; Gott hat uns nach seinen Ebenbild geschaffen und so weiter.. Oder halt andere Themen, die von jenen alten Lehren aufgegriffen wurden. Zumal man eigentlich überlegen muss, wer hat die Religion erfunden. Die Christen haben die nicht erfunden und die Ägypter nicht und auch die davor nicht... Religion gab es fast schon immer seit es den Mensch gibt, nämlich entstand sie wahrscheinlich dann, wo die Menschen an das übernatürliche glaubten, jedenfalls gen Himmel schauten und anfingen über sich nach zu denken. Alles waren damals leichtmanipulierbare Wesen. Schlichtweg primitiv. Zumal man auch die Zeit bedenken muss, wo ein Jude das Christentum erfunden hatte... Zeit voller Leid. Man wollte sich eine Grundlage schaffen wo man in einer riesiegen Gemeinschaft etwas erreicht.. Nämlich den Frieden auf der Welt sozusagen. Für sie ging dass nur, wenn sie alle zum Christentum konvertiert hätten. Was nicht geklappt hatte und nicht klappen wird. Siehe den Mithras-Kult, angeblich kommt von jenem die Zahl 666, eine heilige Zahl des Sonnen-Kultes. Die Christen haben diesen zerschlagen und verteufelt, wie sie noch vieles andere verteufelt haben. So machen es aber auch andere Religionen...

Wer sagt uns das wir nicht schon in der Hölle sind? Alle hier sind vielleicht Wesen die durch und durch böse waren, verbannt worden und an Götter glauben, die selbst in der Hölle entstanden sind. Bzw. alles nur ein Trugbild und wir müssen selbst mit uns klar kommen. Doch im Paradies wird uns alles gebracht und wir können unseren Wünschen vollstens nachgehen.

Naja, dass Götter und Religionnen einen Menschen daran hindern sich zu verhalten, kann ich nicht zu stimmen, wie sollte man das auch erkennen? Gibt aber sicher Ausnahmen, aber dann auch beiden Seiten, Gläubige und nicht Gläubige. Religion sollte manauch nicht unbedingt als Zwang ansehen, sondern mehr als Passion, ein Spiel, ein Mittel zum Zweck um sich wohl zu fühlen. Religion ist nicht nur einfach ein Verein, wo man alles zurückstecken muss und sich nicht entfalten darf... Religion ist viel mehr, manche würden überrascht sein wieviel. Wo wären alle Menschen ohne den Glauben an das übernatürliche, bzw. an den Glauben, man beschützt sie in schweren Zeiten? Wären dann sicher einige Menschen garnicht existent, die Heute leben. Denn die Menschen die aufgegeben haben, fanden oftmals wieder in der Religion ihren Fireden.. Schlichtweg, haben sich nicht selbst umgebracht. Aber natürlich gibt es da immer noch andere Strohhalme, aber dennoch ist die Religion wohl davon der Größte.

Was treibt eher an, der Wille den Glauben, oder der Glauben den Willen?

Zwar wurden viele "schlecht" gebildete zur Religion geleitet, aber das ist nicht mehr so. Damals hatten sie aber auch keine Möglichkeit, wenn sie normale Bauern waren, auch an eine Bildung zu kommen. Die war mehr nur den Reichen vorbehalten. Aber selbst die, hat man Heutzutage wohl auch schon eingeholt.. In Sachen Wissensstand.

Naja, Religion ist keine schlimme Sache. Es kommt darauf an, wer jene Religion "ausübt", entweder einer nutzt sie aus um anderen zu schaden, oder zu helfen. Doch je größer eine Religion um so mehr schwarze Schafe hat sie auch. Wobei es auch auf die Religion selbst ankommt. Der Koran und die Bibel sind dafür gut geeignet schwarze Schafe zu züchten... ob es manche wollen oder nicht. Man sollte also immer darauf achten, was man in solche "heiligen" Büchern rein schreibt...
 

PepperX

Novize
Nein.
Denke dass die Religionen und Sekten, allesamt nur das
Ziel haben den Menschen kontrollieren zu wollen, aber möchte
jetzt nicht die Kreuzzüge etc. erwähnen, passt nicht rein. Jeden-
falls finde ich es absolut OK wenn sich Menschen einer Glaubens-
gemeinschaft anschließen,weil man so nette Leute kennen lernt
die die selben Orte wie man selbst besucht und es ist sicherlich
nicht schlecht sich dafür zu begeistern, da dieser Glauben auch eine
gewisse Stärke und Sicherheit demjenigen geben kann. Nur denke ich,
dass das jeder für sich entscheiden muss :-)
 

Mutaito

Meister
Meiner Meinung nach gibt es keinen Gott.Denn wenn es einen geben würde gäb es nicht
soviele grausame Dinge wie Krieg,Vergewaltigungen,Rassismus,Menschen die von Geburt
an Körperlich/Geistig Behindert sind usw. und wenn es ihn gibt trotz all dieser Dinge
wäre er die Grausamste "Lebensform" die je existiert hat.
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Meiner Meinung nach gibt es keinen Gott.Denn wenn es einen geben würde gäb es nicht soviele grausame Dinge wie Krieg,Vergewaltigungen,Rassismus,Menschen die von Geburt an Körperlich/Geistig Behindert sind usw. und wenn es ihn gibt trotz all dieser Dinge
wäre er die Grausamste "Lebensform" die je existiert hat.
Nun, wenn man das Bild des Gottes betrachtet wie ihn die "Christen" damals "entwickelt" haben. Dann könnte man sagen, Gott ist grausam. Aber wenn man einen "Gott" also besser gesagt, das Wesen was alles erschaffen haben soll, zusagt es würde den gleichen Gedankenprozess wie wir verfolgen dann müsste man auch zugeben, dass "Gott" der Christen nur ein Mensch (viel weiter entwickelt als wir) ist, der einfach nur wie ein König (oder Diktator) über uns herrscht, aber niemals allmächtig sein kann. Denn Form kann keine Allmacht gewähren. Darum ist unser "Geist" Formlos - also unsere Gedanken haben aus genau diesem Grund keine Form. Das Gehirn ist nur der Sender und Empfänger, mehr nicht.

Und ein Wesen was allmächtig sein woll, denkt nicht wie wir, handelt nicht wie wir und ist nicht so dermaßen primitiv wie wir im denken und handeln. Aber da die Christen ihren Gott als Primitives Wesen darstellen (nur um besser da zu stehen, siehe das wir da Ebenbild Gottes seien) - kann dieses Wesen dann auch nur ein weiter entwickelter Mensch sein, oder anderes Wesen. Echsenmensch.. Aber niemals ein Gott. Denn wir sind demnach auch keine Versuchsobjekte, sind nur Zufälle und um uns kümmert sich niemand, nicht wirklich. Ein "Gott" hätte auch viel wichtigeres zu tuen (auch wenns jetzt hart klingen mag) - als sich um das Leid der Menschen zu kümmern.

Man sollte von den wahrlich primitiven Götterglauben runter kommen, wie ihn die Menschen damals entwickelt haben, denn die waren noch nicht so weit im Denken wie wir, auch wenn sie wahrlich manches großes geleistet haben. Aber zwischen Empfänger und Sender, da waren sie noch lange nicht so weit gebildet wie wir heute im allgemeinen. Gott kann keine Form besitzen, jedenfalls nicht, wenn man jene Allmächtigkeit suggeriert. Aber er kann sich maximal in Formen verwandeln, aber da würde nie sein ganzes Wesen rein passen. Um es etwas einfacher zu machen Nyarlathotep von (Lovecraft) - wäre der "logischste" Gott. "Götter" mit einer festen Form, sind nur maximal Avatare eines mächtigen Wesens oder einfach nur weit entwickelte Wesen.

Die Christen waren aber mit am ehsten an den "wahren" Gott dran - bis sie meinten wir wären sein Ebenbild. Und der Rest der "Götter" man kann sie Götter nennen, aber allmächtig auf keinem Fall. Ergo, es muss was geben was quadrillionmal entwickelter ist als wir. Denn jede Ursache hat ein Ursprung. Wenns nicht so wäre, könnte jeder Zeit auch jetzt im Zimmer von irgendwem ein nächster Urknall entstehen... Gedanken entstehen auch nicht aus dem Nichts, denn irgendwas muss uns gedrängt haben zu denken. Und irgendwas muss den Lebewesen die Instinkte beigebracht haben. Oder will man behaupten ein Baby weißt schon was 1+1 ist wenn es gerade frisch geboren wurde? Das da nix viel weiter entwickelteres als uns ist, ist undenkbar. So würde nur ein Mensch denken der sich um nix ne Waffel macht, oder sich als das intelligenteste Wesen sieht. :)
 

Estartu

Novize
Glaube ist ein schweres Thema, ich glaube nicht, daß ich an einen Gott glaube, was aber auch daran liegen kann, daß ich gott ein wenig mit den patriachatischen Bildern der monotheistischen Glaubensrichtungen assoziiiere.

Es gibt das bekannte gleichniss der Wette zwischen dem atheisten und dem gläubigen Mann bei der es darum geht, daß es eine " win-win situation" für den gläubigen sei, da er sollte es einen Gott geben ins Himmelreich einkehren würde und sollte er sich irren sei es auch egal er bekäme ja nichts davon mit. Aber kann man es andererseits, ausgehend vom katholizismus und dem bamherzigen gott nicht auch genau andersherum betrachten? Sollte es keinen Gott geben kann es mir egal sein und sollte einer existieren müsste doch die art in der ich mein leben lebte mehr zählen als die frage ob ich mich seiner religion anschloss?

Naja im Prinzip bin ich der meinung, daß jeder das Recht haben sollte an seinem glauben festzuhalten, denn glaube ist hoffnung =)
 
Ich glaube nicht an gott, ich sehe das alles sehr sehr nüchtern :D
Aber ich lass jedem seine meinung, wenn wer an gott glaubt, bitte, ich sag nichts dagegen ;)
 
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