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Kannst du mir bitte das mal kurz erklären wie das damit funktioniert?Btw. für Waterboarding reicht eine Mineralwasserflasche
Kannst du mir bitte das mal kurz erklären wie das damit funktioniert?Btw. für Waterboarding reicht eine Mineralwasserflasche
Ganz einfach, du nimmst ein dünnes Handtuch spannst das fest über das Gesicht von deinemKannst du mir das mal kurz erklären wie das damit funktioniert?Btw. für Waterboarding reicht eine Mineralwasserflasche
Spinn das mal etwas weiter, wenn das Gesetz bei solchen Fällen aufgeweicht wird, ist es immer leichter es irgendwann auch in anderen Fällen aufzuweichen und irgendwann sitzt du dann da auf dem Stuhl und man droht dir mit Folter wenn du nicht endlich sagst wo du deine illegal gezogenen Animes hastIch will nur mal kurz was anmerken, es ging hierbei keineswegs um Rache, sondern es war ein Wettlauf gegen die Zeit!
Der Junge war verschwunden und der Entführer wollte der Polizei nicht den Weg zeigen.
Die Situation war damals: Entweder wir machen etwas oder wir machen nichts und lassen den Jungen elendig verdursten/verhungern, weil der sicher überführte Täter von seinem Recht zu schweigen gebraucht macht.
Dann muss man da ganz klar festhalten, dass Recht des Jungen auf Leben ist weitaus höher anzusiedeln, als der Schutz des Täters vor Folter.
Von daher ist die blosse Androhung für mich überhaupt kein Fehlverhalten. Und wenn der Täter wirklich weiterhin nichts gesagt hätte, so hätte ich auch angeordnet die Folter zu vollziehen. Dem steht das Leben eines anderen Menschen gegenüber, dass ich dann hätte retten können und das reicht dann für mich als Begründung.
Der Staat muss seine Bürger schützen, er darf sich da nicht selber Grenzen setzen, wenn es um Leben und Tod geht.
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel: Der finale Rettungsschuss. Dürfte eigentlich überhaupt nicht verwendet werden, weil der Staat in dem Moment das wichtige Menschenrecht überhaupt ignoriert. Nur stehen dem das Leben von anderen Menschen gegenüber. Soll man dann in dem Moment sagen: Schade, dass ihr sterbt, aber der Schütze hat nunmal ein Recht auf Leben? Dadurch würde der gesamte Rechtsstaat ad absurdum geführt. Es ist höchst bedauerlich, wenn eine Person auf solche Weise stirbt, wenn ich dadurch jedoch anderes unschuldiges Leben retten kann, so ist dies eine bittere Pille, die ich schlucken muss.
Gegen den finalen Rettungsschuss ist Folter ein deutlich kleinerer Eingriff in die Menschenrechte und für mich daher durchaus praktikabel, wenn man der Überzeugung ist, dadurch Menschenleben zu retten und man sich sicher ist, dass man den richtigen Täter hat. Opferschutz geht immer vor Täterschutz und wenn man der Folter gesetzlich einen sehr engen Rahmen geben würde, dann würde ich Folter gerne als ultimative Waffe des Staates neben dem finalen Rettungsschuss installieren, wenn ich dadurch Menschenleben retten kann, die direkt bedroht sind. Wie in dem Fall Jakob, wo man sich sicher war, dass dieser in absehbarer Zeit verdursten würde.
Wer jetzt mit Polizeistaat etc. kommt: Der Rettungsschuss ist gesetzlich möglich, trotzdem kommt er nur alle paar Jahre zum Einsatz, eine wild um sich schießende Polizei gibt es nicht. Wenn man für Folter nun ein ähnlich engen Gesetzestext schreibt, dass dies nur in Extremsituationen eingesetzt werden darf, dann dürfte die Angst vor dem Polizeistaat sich als unbegründet herausstellen. Ein paar Eckpunkte könnten zum Beispiel sein:
-Die 100% Gewissheit, dass man den Täter auf Grund von harten Beweisen hat.
-Menschenleben sind direkt bedroht und die Zeit fehlt eine andere Strategie anzuwenden.
Von mir aus, kann dann der Staat auch noch ein "Schmerzensgeld" zahlen.
Swordspirit
Gerade der Fall Jakob von Metzler stimmt zu 100% mit deinen Forderungen überein. Die Situation war eindeutig: Täter hat das Lösegeld kassiert, aber keine Anstalten gemacht den Jungen freizulassen, sein Leben war in akuter Lebensgefahr, durch verhungern/verdursten und der Täter war eindeutig identifiziert. Was will man da noch mehr?Tut mir Leid, aber den Rettungschuß mit Folter gleichzusetzen, ist ja wohl völliger schwachsinn !
Beim Rettungsschuß ist eine eindeutige Situation gegeben, Menschenleben sind SICHTBAR in akuter Lebensgefahr durch einen EINDEUTIG identifizierten Täter (Geiselnehmer in einer Bank zum Beispiel).
Ich habe großen Respekt vor deinen Beiträgen, muss hier aber nochmal auf den Rettungsschuss hinweisen, damals sind genau die gleichen Argumente gekommen, dass diese Gesetzeslage weiter aufgeweicht wird und man bald wegen irgendwelchen Nichtigkeiten erschossen wird. Von daher ist das für mich so ein wenig...paranoide Angst vor dem Polizeistaat. Wir leben in einer Demokratie und in dieser hat der Bürger nunmal die Wahl ob er Vertreter wählt, welche die Folter generell einsetzen wollen oder eben diejenigen wählt, die sich für den weiteren absoluten Ausnahmegebrauch entscheiden. Die Angst, dass Folter nun bei Bagatellen angewandt wird, halte ich nicht für rational begründbar.Spinn das mal etwas weiter, wenn das Gesetz bei solchen Fällen aufgeweicht wird, ist es immer leichter es irgendwann auch in anderen Fällen aufzuweichen und irgendwann sitzt du dann da auf dem Stuhl und man droht dir mit Folter wenn du nicht endlich sagst wo du deine illegal gezogenen Animes hast
Stand nicht erst letztens in nen EU Bericht das genaue Gegenteil oder so ähnlich?Wir sind in aller Welt berühmt, daß in Deutschland die Menschenrechte geachtet werden; daß niemand wegen seiner Herkunft, Religion oder Gesinnung diskriminiert und verfolgt wird.
Sicher du hast recht in diesem Fall war Folter angebracht, nichts desto trotz ist es unmöglich Mechanismen einzurichten, um sowas im Falle eines Falles sinnvoll zu nutzen.Gerade der Fall Jakob von Metzler stimmt zu 100% mit deinen Forderungen überein. Die Situation war eindeutig: Täter hat das Lösegeld kassiert, aber keine Anstalten gemacht den Jungen freizulassen, sein Leben war in akuter Lebensgefahr, durch verhungern/verdursten und der Täter war eindeutig identifiziert. Was will man da noch mehr?Tut mir Leid, aber den Rettungschuß mit Folter gleichzusetzen, ist ja wohl völliger schwachsinn !
Beim Rettungsschuß ist eine eindeutige Situation gegeben, Menschenleben sind SICHTBAR in akuter Lebensgefahr durch einen EINDEUTIG identifizierten Täter (Geiselnehmer in einer Bank zum Beispiel).
Ich habe großen Respekt vor deinen Beiträgen, muss hier aber nochmal auf den Rettungsschuss hinweisen, damals sind genau die gleichen Argumente gekommen, dass diese Gesetzeslage weiter aufgeweicht wird und man bald wegen irgendwelchen Nichtigkeiten erschossen wird. Von daher ist das für mich so ein wenig...paranoide Angst vor dem Polizeistaat. Wir leben in einer Demokratie und in dieser hat der Bürger nunmal die Wahl ob er Vertreter wählt, welche die Folter generell einsetzen wollen oder eben diejenigen wählt, die sich für den weiteren absoluten Ausnahmegebrauch entscheiden. Die Angst, dass Folter nun bei Bagatellen angewandt wird, halte ich nicht für rational begründbar.Spinn das mal etwas weiter, wenn das Gesetz bei solchen Fällen aufgeweicht wird, ist es immer leichter es irgendwann auch in anderen Fällen aufzuweichen und irgendwann sitzt du dann da auf dem Stuhl und man droht dir mit Folter wenn du nicht endlich sagst wo du deine illegal gezogenen Animes hast
S.
Auch beim Rettungsschuss geht viel daneben, man liest öfter mal davon das die Situation falsch eingeschätzt wurde, erschossen wurden. Ermittlungen werden eh immer aufgenommen und gedeckt wird bei der Polizei sehr viel.Ich habe großen Respekt vor deinen Beiträgen, muss hier aber nochmal auf den Rettungsschuss hinweisen, damals sind genau die gleichen Argumente gekommen, dass diese Gesetzeslage weiter aufgeweicht wird und man bald wegen irgendwelchen Nichtigkeiten erschossen wird. Von daher ist das für mich so ein wenig...paranoide Angst vor dem Polizeistaat. Wir leben in einer Demokratie und in dieser hat der Bürger nunmal die Wahl ob er Vertreter wählt, welche die Folter generell einsetzen wollen oder eben diejenigen wählt, die sich für den weiteren absoluten Ausnahmegebrauch entscheiden. Die Angst, dass Folter nun bei Bagatellen angewandt wird, halte ich nicht für rational begründbar.
S.
Auch das Androhen ist bereits Folter, die werden da garantiert nicht nur gesagt haben "Sag uns wo er ist oder wir foltern dich", da hätte er vor Gericht garantiert nicht mehr als nen müdes lächeln geerntet.Ehm Leute, der Polizist hat doch keine Folter angewendet, sie nur angedroht...
und ich finde auch, dass es angebracht war. Und viele von euch reden von Menschenwürde
und dass so etwas nicht gestattet werden sollte etc. pp. aber ist diese ... Kreatur..
überhaupt ein Mensch? Er hat ein Kind entführt, hat Lösegeld für ihn angenommen und hat es sterben lassen..
von welcher Menschenwürde redet ihr überhaupt noch?! So wie Rii es geschrieben hat,
wer zahlt dann bitte so n Schadensersatz an die Eltern? Überlegt doch mal...
Der Polizist hat richtig reagiert, es ist genauso wie es Swordspirit beschrieben hat.. Ein Opfer retten wollen,
ist ja wohl wichtiger, als den Täter einfach davon kommen zu lassen...