Kleevinar
Scriptor
Hallo zusammen
Falls es so ein Forum schon gibt, dann bitte ich um Entschuldigung.
Ich möchte gerne wissen, ob ihr (ein) Haustier(e) habt oder vielleicht eins möchtet?
Ich habe zwei Stubentiger, da ich schon immer eine Katze wollte. Wir haben zwei schwarz/weiße Kater, die wir mit 8 Monaten aus dem Tierheim geholt haben und ich bereue bis heute nicht mich für die beiden entschieden zu haben, obwohl einer der beiden so schüchtern ist, dass er sich von Fremden überhaupt nicht anfassen lässt. Anfangs hat er sich von uns auch nicht streicheln lassen, doch seit ich schwanger war kam er plötzlich zu uns ins Bett und legte sich gerne zu mir ans Fußende und ließ aich auch plötzlich von hier auf jetzt von uns streicheln, wenn auch nur begrenzt und mit viel Vorsicht.
Meine Schwiegermutter hat immer gesagt, dass es besser gewesen wäre, wenn wir uns Babykatzen geholt hätten, aber ich lasse mir nicht einreden, dass unsere Stubentiger nur eine Belastung für uns sind, nur, weil sie nicht auf den Schoß kommen und sich nicht in den Arm nehmen lassen. Freunde von uns hatten zwar ihre Katzen schon von klein auf, aber trotzdem lassen sie sich nicht von jedem Fremden einfach auf den Arm nehmen und streicheln. Die ergreifen auch sofort die Flucht, wenn eine Person ihnen nicht ganz geheuer ist. Auch bei Tieren muss man sich das Vertrauen verdienen und man darf es nicht als selbstverständlich sehen, dass sie einen sofort akzeptieren. Es kostet zwar viel Geduld, aber sie macht sich auch irgendwann bezahlt.
Allerdings muss ich auch betonen, welches Tier ich auf gar keinen Fall möchte.
Ich möchte mich nie wieder um einen Hund kümmern müssen und das hat absolut nichts damit zu tun, dass ich diese Tiere ablehne. Ich mag Hunde sehr, aber ehrlich gesagt bin ich froh, wenn ich sie wieder an den Besitzer abgeben kann, weil diese Form der Verantwortung nie wieder tragen will.
Meine Mutter wollte schon immer einen Hund und als er dann da war, dann hieß es plötzlich, dass wir Kinder ihn alle wollten, dabei wissen meine Eltern ganz genau, dass ich lieber eine Katze wollte. Ich musste den Hund zwar nicht immer füttern, aber oft mit ihm spazieren gehen. Kaum war der erste Hund verstorben, dann hieß es, dann ein neuer Hund ins Haus kommt und wie immer hießt es dann wieder, dass wir Kinder ihn doch wollten.
Als ich mit meinem Mann zusammen gezogen, da war ich froh, dass kein Hund da war mit dem ich wieder spazieren gehen musste, wenn die anderen sich wieder verfolgreich verdrückt haben.
Aber als meine Schwiegermutter sich einen neuen Hund neben dem alten Hund zulegte, da realisierte ich noch nicht, was damit auf mich zukommen würde, da ich mir dachte, dass der Hund ja nicht bei uns lebt. Aber weil meine Schwiegermutter und ihr Freund nicht daran gedacht haben sich für den Welpen Urlaub zu nehmen blieb die Verantwortung wieder einmal an mir kleben und zu diesen Zeitpunkt wagte ich es nicht "Nein" zu sagen, da ich zu ihr ein gutes Verhältnis aufbauen wollte und beweisen wollte, dass ich nicht nur auf der Tasche ihres Sohnes liege. Ich hatte sechs Wochen Ferien und ich war von morgens 7.00 bis 13.00 Uhr für den Welpen da uns habe ich auch erzogen. Aber noch schlimmer wurde es als ich erfahren habe, dass dieser Hund extrem schwer sauber zu bekommen ist, weil er die erste Zeit in einem Zwinger aufgewachsen ist, was für mich eine Belastung war, weil ich keine Erafhrung mit solchen Hunden hatte. Es war total ekelig für mich immer und immer wieder die Hundehaufen und Pippi wegzumachen, da der Hund immer in die Wohnung gemacht hat, wenn ich gerade vom Spazieren zurück kam. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass da ein bestimmtes Zimmer war, wo der Hund immer hinein ging, um sein Geschäft zu erledigen. Doch bis ich darauf kam, war ich total verzweifelt und hilflos, weil ich nicht wusste, was ich falsch machte. Aber es wurde besser als ich die Tür zugelassen habe und den Hund immer ermahnt habe, wenn ich ihn dabei erwischte wie er vorhatte in die Wohnung zu machen. Irgendwann wurde es immer weniger und jetzt macht der Hund zumindesdt nicht mehr in die Wohnung, wenn ich oder mein Mann da sind. Aber bei meiner Schwiegermutter ist der Hund nie sauber geworden, wel sie nicht so konsequent ist. Jedes Mal wenn ich mich bereit erklärt habe auf den Hund aufzupassen, dann habe ich stets die Haufen wegmachen müssen, weil sonst die ganze Wohnung danach gerochen hätte und der Gestank ist bis heute noch so übel, dass ich drohe zu erbrechen, besonders dann wenn es Durchfall ist.
Deswegen möchte ich mich nie wieder um einen Hund kümmern und meine Tochter soll mir später nicht ankommen, dass sie einen Hund will, weil ich ganz genau weiß, dass dann wieder alles an mir hängen bleibt und auch eine Nachbarin von mir sagt auch, dass ich mir bloß keinen Hund holen soll, wenn ich weiß, dass ich die ganze Verantwortung wieder tragen muss. Ich will nicht sagen, dass es keine schönen Zeiten gab, aber ich wechsel lieber die Windeln meiner Tochter und mache lieber das Katzenklo sauber als Hundescheisse wegzumachen. Es ist jedes Mal einfach nur ekelhaft für mich, aber das ist nicht das Einzige.
Würden wir uns einen Hund anschaffen, dann würde mein Mann sich bedienungslos für das Tier einschränken, was dann heißt: Kein Urlaub, kein Kino, kein Abend mehr für uns, weil es ja keiner übers Herz bringt den Hund irgendwo abzugeben. Und genau das macht mich so wütend.
Warum ist man für einen Hund bereit alles aufzugeben, aber für ein Baby will man sich nicht einschränken? Wenn man glaubt, dass ein Hund deutlich weniger Einschränkung bedeutet als ein Baby, dann muss ich die Leute, die keine Ahnung haben, leider auf den Boden der Realität zurückholen. Ein Hund ist absolut nichts für berufstätige Menschen, weil ein Hund ein Rudeltier ist und einer muss für das Tier da sein, damit es nicht irgendwann durchdreht, weil es permanent alleine ist. Es gibt zwar Hundesitter, aber der Hund muss den Besitzer als sein Alpha-Tier annehmen und das sollte nicht der Hundesitter sein, sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn er einem ständig die Möbel zerlegt.
Einen Kind kann man irgendwann mit Worten erklären, dass Mama wieder arbeiteten geht und irgendwann versteht es auch die Situation und lernt sich damit zu arrangieren, wenn es in einem gesunden Maß bleibt, aber mit einem Hund kam man das nicht machen. Er bemerkt nur, dass keiner da ist und fängt deswegen an traurig zu bellen oder zu jaulen an, was auf Dauer dazu führen kann, dass die Nachbarn einen wegen permanter Ruhestörung anzeigen.
Wer mir mit dem Spruch kommt "Ich möchte lieber einen Hund als ein Baby, das nur schreit und Geld kostet", der muss damit rechnen, dass ich ihm die rosarote Brille mit voller Wucht herunter reiße, weil ich weiß wovon ich rede.
Sollte meine Schwiegermutter sich wieder einen Hund anschaffen, dann sage ich klipp und klar "NEIN".
Sorry wenn der Text so lang geworden ist und sehr emotionsgeladen rüberkommt, aber das musste jetzt einfach mal gesagt werden, weil Hunde sind alles andere als eine günstige Alternative zum Kind und sie können noch belastender sein, wenn man nicht vor hat ihre Geschäfte zu beseitigen.
Falls es so ein Forum schon gibt, dann bitte ich um Entschuldigung.
Ich möchte gerne wissen, ob ihr (ein) Haustier(e) habt oder vielleicht eins möchtet?
Ich habe zwei Stubentiger, da ich schon immer eine Katze wollte. Wir haben zwei schwarz/weiße Kater, die wir mit 8 Monaten aus dem Tierheim geholt haben und ich bereue bis heute nicht mich für die beiden entschieden zu haben, obwohl einer der beiden so schüchtern ist, dass er sich von Fremden überhaupt nicht anfassen lässt. Anfangs hat er sich von uns auch nicht streicheln lassen, doch seit ich schwanger war kam er plötzlich zu uns ins Bett und legte sich gerne zu mir ans Fußende und ließ aich auch plötzlich von hier auf jetzt von uns streicheln, wenn auch nur begrenzt und mit viel Vorsicht.
Meine Schwiegermutter hat immer gesagt, dass es besser gewesen wäre, wenn wir uns Babykatzen geholt hätten, aber ich lasse mir nicht einreden, dass unsere Stubentiger nur eine Belastung für uns sind, nur, weil sie nicht auf den Schoß kommen und sich nicht in den Arm nehmen lassen. Freunde von uns hatten zwar ihre Katzen schon von klein auf, aber trotzdem lassen sie sich nicht von jedem Fremden einfach auf den Arm nehmen und streicheln. Die ergreifen auch sofort die Flucht, wenn eine Person ihnen nicht ganz geheuer ist. Auch bei Tieren muss man sich das Vertrauen verdienen und man darf es nicht als selbstverständlich sehen, dass sie einen sofort akzeptieren. Es kostet zwar viel Geduld, aber sie macht sich auch irgendwann bezahlt.
Allerdings muss ich auch betonen, welches Tier ich auf gar keinen Fall möchte.
Ich möchte mich nie wieder um einen Hund kümmern müssen und das hat absolut nichts damit zu tun, dass ich diese Tiere ablehne. Ich mag Hunde sehr, aber ehrlich gesagt bin ich froh, wenn ich sie wieder an den Besitzer abgeben kann, weil diese Form der Verantwortung nie wieder tragen will.
Meine Mutter wollte schon immer einen Hund und als er dann da war, dann hieß es plötzlich, dass wir Kinder ihn alle wollten, dabei wissen meine Eltern ganz genau, dass ich lieber eine Katze wollte. Ich musste den Hund zwar nicht immer füttern, aber oft mit ihm spazieren gehen. Kaum war der erste Hund verstorben, dann hieß es, dann ein neuer Hund ins Haus kommt und wie immer hießt es dann wieder, dass wir Kinder ihn doch wollten.
Als ich mit meinem Mann zusammen gezogen, da war ich froh, dass kein Hund da war mit dem ich wieder spazieren gehen musste, wenn die anderen sich wieder verfolgreich verdrückt haben.
Aber als meine Schwiegermutter sich einen neuen Hund neben dem alten Hund zulegte, da realisierte ich noch nicht, was damit auf mich zukommen würde, da ich mir dachte, dass der Hund ja nicht bei uns lebt. Aber weil meine Schwiegermutter und ihr Freund nicht daran gedacht haben sich für den Welpen Urlaub zu nehmen blieb die Verantwortung wieder einmal an mir kleben und zu diesen Zeitpunkt wagte ich es nicht "Nein" zu sagen, da ich zu ihr ein gutes Verhältnis aufbauen wollte und beweisen wollte, dass ich nicht nur auf der Tasche ihres Sohnes liege. Ich hatte sechs Wochen Ferien und ich war von morgens 7.00 bis 13.00 Uhr für den Welpen da uns habe ich auch erzogen. Aber noch schlimmer wurde es als ich erfahren habe, dass dieser Hund extrem schwer sauber zu bekommen ist, weil er die erste Zeit in einem Zwinger aufgewachsen ist, was für mich eine Belastung war, weil ich keine Erafhrung mit solchen Hunden hatte. Es war total ekelig für mich immer und immer wieder die Hundehaufen und Pippi wegzumachen, da der Hund immer in die Wohnung gemacht hat, wenn ich gerade vom Spazieren zurück kam. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass da ein bestimmtes Zimmer war, wo der Hund immer hinein ging, um sein Geschäft zu erledigen. Doch bis ich darauf kam, war ich total verzweifelt und hilflos, weil ich nicht wusste, was ich falsch machte. Aber es wurde besser als ich die Tür zugelassen habe und den Hund immer ermahnt habe, wenn ich ihn dabei erwischte wie er vorhatte in die Wohnung zu machen. Irgendwann wurde es immer weniger und jetzt macht der Hund zumindesdt nicht mehr in die Wohnung, wenn ich oder mein Mann da sind. Aber bei meiner Schwiegermutter ist der Hund nie sauber geworden, wel sie nicht so konsequent ist. Jedes Mal wenn ich mich bereit erklärt habe auf den Hund aufzupassen, dann habe ich stets die Haufen wegmachen müssen, weil sonst die ganze Wohnung danach gerochen hätte und der Gestank ist bis heute noch so übel, dass ich drohe zu erbrechen, besonders dann wenn es Durchfall ist.
Deswegen möchte ich mich nie wieder um einen Hund kümmern und meine Tochter soll mir später nicht ankommen, dass sie einen Hund will, weil ich ganz genau weiß, dass dann wieder alles an mir hängen bleibt und auch eine Nachbarin von mir sagt auch, dass ich mir bloß keinen Hund holen soll, wenn ich weiß, dass ich die ganze Verantwortung wieder tragen muss. Ich will nicht sagen, dass es keine schönen Zeiten gab, aber ich wechsel lieber die Windeln meiner Tochter und mache lieber das Katzenklo sauber als Hundescheisse wegzumachen. Es ist jedes Mal einfach nur ekelhaft für mich, aber das ist nicht das Einzige.
Würden wir uns einen Hund anschaffen, dann würde mein Mann sich bedienungslos für das Tier einschränken, was dann heißt: Kein Urlaub, kein Kino, kein Abend mehr für uns, weil es ja keiner übers Herz bringt den Hund irgendwo abzugeben. Und genau das macht mich so wütend.
Warum ist man für einen Hund bereit alles aufzugeben, aber für ein Baby will man sich nicht einschränken? Wenn man glaubt, dass ein Hund deutlich weniger Einschränkung bedeutet als ein Baby, dann muss ich die Leute, die keine Ahnung haben, leider auf den Boden der Realität zurückholen. Ein Hund ist absolut nichts für berufstätige Menschen, weil ein Hund ein Rudeltier ist und einer muss für das Tier da sein, damit es nicht irgendwann durchdreht, weil es permanent alleine ist. Es gibt zwar Hundesitter, aber der Hund muss den Besitzer als sein Alpha-Tier annehmen und das sollte nicht der Hundesitter sein, sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn er einem ständig die Möbel zerlegt.
Einen Kind kann man irgendwann mit Worten erklären, dass Mama wieder arbeiteten geht und irgendwann versteht es auch die Situation und lernt sich damit zu arrangieren, wenn es in einem gesunden Maß bleibt, aber mit einem Hund kam man das nicht machen. Er bemerkt nur, dass keiner da ist und fängt deswegen an traurig zu bellen oder zu jaulen an, was auf Dauer dazu führen kann, dass die Nachbarn einen wegen permanter Ruhestörung anzeigen.
Wer mir mit dem Spruch kommt "Ich möchte lieber einen Hund als ein Baby, das nur schreit und Geld kostet", der muss damit rechnen, dass ich ihm die rosarote Brille mit voller Wucht herunter reiße, weil ich weiß wovon ich rede.
Sollte meine Schwiegermutter sich wieder einen Hund anschaffen, dann sage ich klipp und klar "NEIN".
Sorry wenn der Text so lang geworden ist und sehr emotionsgeladen rüberkommt, aber das musste jetzt einfach mal gesagt werden, weil Hunde sind alles andere als eine günstige Alternative zum Kind und sie können noch belastender sein, wenn man nicht vor hat ihre Geschäfte zu beseitigen.