Ja, ich bin zurzeit sehr einsam und von der Aussenwelt isoliert was dazu führt das ich depressiv und suizidgefährdet bin.
Bin dann natürlich in die Klinik (Klapse) gelandet und wurde mit Medikamenten vollgestopft. Ich hab eben garkeine Freunde, niemanden.
Das klingt für mich eher ... ich hab keine Lust mich mit anderen abzugeben ... als, das du wirklich sagst, du bist einsam, aber ich habe Kontakt nach außen.
Ich weiß, das man normalerweise das so leicht nicht sagen kann, denn sozialen Kontakt zu haben, ist für viele, die das nie wirklich richtig gelernt haben, richtig schwer. Das heißt, also, man sollte erst mal herausfinden, warum du dich zurück gezogen hast, was erwartest du von den anderen? Wieso fällt es dir schwer? Hattest du als Kind wirklich Freunde? Ich denke, dadurch kann man schon so einiges herausfinden, denn wenn du von deinen Eltern (nur als Beispiel!!) vor die Glotze gesteckt wurdest, damit du ruhig bist, damit sie tun und lassen konnten, was sie wollen, oder, das sie dein Leben so verplant hatten, das du nichts selber herausfinden konntest, oder oder oder ... du siehst, die Ursache kann zwar von außen kommen, aber was du daraus machst, ist immer noch dein Bier. Wenn du von den anderen Menschen so viel erwartest, aber selber nicht bereit bist, diese Schritte zu tun, wird es genauso nicht gelingen, weil es immer ein geben und nehmen ist. Richtige Freundschaft beruft auf Respekt, Gegenseitiges Vertrauen und trotzdem jedem sein Leben zu lassen, wie es ist.
Man kann es auch verlernen, aber ich denke, das ist dann auch ein anders Thema.
Ich glaube, man kann mit einigen guten Leuten um sich herum nie wirklich einsam sein. Klar, das habe ich in meinem Beitrag damals geschrieben, kann man auch sich einsam fühlen, wenn man in einer Menschenmasse ist, das liegt aber auch meist an der Anonymität, die in der heutigen Zeit sehr häufig ist.