Ich habe Herr der Ringe parallel zu den Filmen gelesen. Zuerst Buch, dann Film. So das erste, zweite und dritte.
Und Herr der Ringe ist wohl die einzige Buchverfilmung, bei der es gar nichts, absolut gar nichts zu bemängeln gibt. Aber ich war ja auch noch recht jung, als die Filme rauskamen, da war Herr der Ringe soetwas wie die Bibel für mich, soetwas großes hat es vorher nie gegeben (abgsehen von Star Wars)
Sehr gerne hätte ich die restlichen Kurzgeschichten aus Clive Barkers Büchern des Blutes umgesetzt gesehen. Der Mitternachts-Fleisch-Zug war bei weitem nicht die beste der Geschichten. Mir hat persönlich Agony der Städte am besten gefallen.
Oder etwas, wovon ich immer wieder träume und von dem ich überzeugt bin, dass es wahrhaft grandioser Stoff wäre, wäre eine Verfilmung des Hexer-Zyklus von Wolfgang Holbein. Als ich damals die Erstausgabe vom "Hexer von Salem" las, war ich total weg, weil ich noch nie zuvor so düstere Fantasy gelesen habe.
Auch heute noch ein großes Meisterwerk.