[Beendet] [Abgebrochen] Der Untergang von Avalon - 1. Geheimnis

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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William bestaunte sein Schwert, sein neues Schwert.
Die Worte hallten noch nach, aber noch war ich sich dessen wirklicher Bedeutung nicht bewusst.
Er bemerkte Godwin auch erst wieder, als dieser sich räuspern an ihn wandte, aber direkt vor seinen Klamotten stand.

Wenn du dich nicht vor meine Klamotten stellen würdest, könnte ich mich auch anziehen... Ansonsten räusper dich so viel du willst, davon legen sich auch keine Kleider an meinem Körper.
William schritt dann auf ihn zum das Schwert in der Hand, und ging an ihm vorbei. Er nahm sich seien Sachen und zog sich weider komplett an. Das neue Schwert, befestigte er dort, wo sein altes vorher hing. Gold war nicht gerade leicht und die Scheide, in der das Schwer steckte, war wirklich nicht leicht. Leider war es sehr auffällig udn William überlegte sich, was er wohl machen könnte, um nicht sofort aufsehen zu eregen. Er sah sich um, und dann kam ihm eine Idee.

Er ging zum Ufer, sah sich den Boden an und stellte mit freuden fest, das er recht schlammig war. Er nahm die dunkle, nasse Erde und schmiert die ganze Scheide damit ein. Sicherlich war es kein Ideale Lösung, aber besser als gar nichts. Stofffetzen, wo er es hätte einwickeln können, hatte er leider nicht.

Modred... Ich soll nach Modred... Kann ich mich auch gleich Köpfen lassen... Noch prangte das Wappen Arthus auf ihm, was also würde ihn in erwarten, wenn er sich so dorthinbegeben würde.
William war soweiso noch durcheinander, wegen dem Brand, das was diese Mandarin ihr sagte... Das alles war nicht wirklich hilfreich für William.
 

Fuma-Snake

Exarch
Ailill lachte. Nein, er kicherte viel mehr. Ein breites grinsen breitete sich auf seinemgesicht aus. Trotz der Kapuze schien es als ob man die Zähne Blitzen und die Augen Panisch leuchten sehen würde. Wie in Trance griff er nach Pfeil und Bogen.
Oh. Vettel. Alte Vettel! Ailill weiß das du lügst. Ailill weiß das du lügst! Das gesicht lügt nicht!! Das Gesicht lügt nie!!! Doch alte vetteln, alte Vetteln können LÜGEN!!! Ailill weiß die ALTE VETTEL LÜGT!"
Obwohl die alte Frau nicht gerade weit entfernt stand zielte er mit der Spitze des Pfeils zitternd auf ihr Herz.
Lauf Mädchen. Reite. Schnell. Geh. Du musst! Finde Avalon. ich komme nach. Keine alte vettel wir duns aufhalten! Niemals! Nein! Los jetzt geh!
Immer schneller, immer Panischer, immer wilder wurde der kleine Mann. Tief in seinem Innern hoffte er, dass die alte sie einfachd urchlassen würde. Noch tiefer wusste er, dass er sie ohne zu zögern töten würde wenn er es musste.
Er tat dies nicht etwa weil er mutig war. Sondern weil er Angst hatte sich wieder entscheiden zu müssen: Er war auf seinem Weg, und den würde er beibehalten. Komme was wolle!
 

KBDwarf

Exarch
Trotzig reagierte er als William ihn anpöbelt.
Während er zum See ging schaute er unter seinen Verband.
Ein widerlicher strenger Geruch stieg in seiner Nase, als er die eiternde Wunde sah.
Als er versuchte mit Wasser zu säubern, dachte er über das nach was die Frau ihm gesagt hat.
Mit diesen Eselliebhaber soll ich reisen. Was hat sich die dabei gedacht.
Das Endet doch in Mord und Totschlag...
Aber ich brauch Arbeit. Mal sehen wie viel Modred zahlt.
Sein Blick schweifte zur Axt neben ihm.
Ihn war es alles zu viel, zu viel zum Nachdenken. So viele Eindrücke die sein Leben bestimmen könnten.
Ablenkung war wohl das beste und Sinnvollste dachte sich wohl Godwine und fing an zu summen als er seinen Verband auswusch.
Der Arm schmerzte als er wieder den ausgerungenen Verband um seinem Unterarm lag.
Mit frisch versorgter Wunde drehte er sich vom See weg und schaute William an der nun wieder bekleidet war.
Godwine konnte William immer noch nicht leiden. Er ging einfach an ihm vorbei und zurück auf dem Trampelpfad von dem er gekommen ist.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Wärhend William noch dabei war, schlamm auf das Gold zu schmeiren, damit es nicht so auffällt, verschwand Godwin schon wieder, und wenn es William nicht täsuchte, ging er wieder richtung Dorf. Dort aber wollte Er selbst eigentlich nicht weider hin.
William zögerte... Modred, das war das etwa sein nächstes Ziel? Wirklich dorthin wollte er nicht, aber wohin sonst? das wusste er nicht. Ansonsten würde er wohl einfach nur Ziellos umherrirren. Werder die kleine blonde, die Frau die sich mit diesem kleinen Mann zu ihnen gesellt hatte, noch einen der anderen hatte er gesehen, seid der Nacht.
Nur diesen Godwine und den konnte er nicht sonderlich leiden.
Was William aber noch mehr verwirrte war, das diese Frau, er hatte den namen schon vergessen, ihm sagte das er Antworten in Modred finden würde... Langsam trottete er los. Was war nun stärker, der Drang auf Antworten oder die Gewissheit, sich alleine in Feindesgebiet zu begeben und mit dem Tod rechnen zu müssen...
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Zyanya schaute den kleinen Mann mit aufgerissenen Augen an, doch kann sie nichts mehr erwiedern, den das Pferd scheute vor der alten Frau und geht dann durch. Es bäumt sich auf und macht einen mächtigen Satz zur seite und rasst dann, mit einer hilflosen Zyanya auf dem Rücken durch das nahestehende Dickicht.

Links, Rechts, wieder Links und dann doch wieder anders herum, so weichen sie Bäumen und anderen Hindernisen aus, doch Zyanya lenkt die Stute keinesfalls. Innerlich flehte sie, dass das Pferd doch endlich anhalten möge, denn ihr tut nicht nur ihr gesäß weh, sondern sie hat auch Blut in einem Auge - von einem Schnitt über ihrer Augenbraue. Ängstlich klammert sie sich in die Mähne des Tieres.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Die Alte trat vor Ailill zurück und plötzlich erkannte er, dass sie noch mehr Angst vor ihm hatte, als er vor ihr. Er machte anderen Angst? Wie war das möglich? Daran hatte er in seinem ganzen Leben nicht gedacht. Irgendwas veränderte sich in ihm, etwas, was er wohl erst später bemerken würde.
Die Alte trat also einen Schritt und hob abwehrend ihren alten Stock. "Gott.... Gott wird mich vor dir Teufel schützen und dich bestrafen!" Aber es schien ganz so, als wäre sie sich da nicht sicher. War der Glaube eines Christen so zweifelhaft? Wie konnte er dann nur den Glauben an die Göttin überdecken?!
Auch als die Alte längst den Weg frei gegeben hatte, hielt Aillil drohend den Pfeil vor ihr. Er war sich sicher, dass sie ihn trotz ihrer Angst - oder vor allem deshalb - sofort angreifen würde, wenn er unachtsam wurde. Erleichtert stellte er aber fest, dass sie das Weite suchte.
Als die Alte nichts weiter als ein unbestimmter Fleck auf dem Weg war, lies Aillil endlich seinen Bogen sinken und blickte sich um. Er musste die kleine Fee wieder finden. Das erwieß sich aber als ziemlich leicht. Das durchgegangene Pferd hatte mehr als deutliche Spuren hinterlassten. Zögernd, aber mit zunehmendem Tempo folgte Aillil ihnen.

Die Äste von Büschen zerkratzen Zyanya die Arme und Beine und sie merkte, wie sie langsam den Halt verlor. Sie wusste nicht, wie lange das Pferd dahin preschte, aber es war eindeutig lang genug. Als das Pferd dann plötzlich vor einem Fluss hinter einem Busch scheute und sich aufbäumte, verlor sie den Griff in der Mähne, in die sie sich krampfhaft gekrallt hatte und viel rücklings vom Pferd.
Sie schlug hart mit Rücken und Kopf auf, so dass ihr die Luft wegblieb und sie leuchtende Punkte vor ihrem Auge sah. Aber noch rang sie um ihr Bewustsein, aber letztendlich verlor sie das Bewustsein.

Wenn Aillil Zyanya findet, wird sie noch bewusstlos sein, aber etwas wirres träumen - Janoko, du kannst dir aber selbst aussuchen, was sie träumt, ob es etwas mit dem vergangenem Abend zu tun hat, oder etwas aus ihrer Vergangenheit, aber sie wird auf jedenfall träumen.
Zyanya hat eine Platzwunde am Kopf, sie wird noch eine zeitlang dröhnende Kopfschmerzen haben und ihr rechtes Handgelenk ist etwas verstaucht, aber ansonsten geht es ihr gut. Aillil wird das Pferd wenige Meter von ihr entfernt am Fluss finden.

Was die anderen tun oder lassen, liegt bisher noch in ihrer eigenen Hand - William und Godwine müssen sich noch entscheiden, ob sie gehen oder nicht und auf die anderen beiden warte ich noch.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Sie greift ins leere, als sie versucht sich noch wieder fest zu halten, spürt als erstes einen stechenden Schmerz im Rücken und dann verläßt dann die Ebene des Bewusstseins.

Rennen, Rennen und nochmals Rennen. Sie spielte mit den anderen Kindern fangen, vom Ausehen war sie grade 12 geworden, doch ihre Augen sprechen von einem anderen Alter. Das Fangspiel geht durch das ganze Dorf, die Mädchen sind immer langsamer wie die jungs, genauso, wie die Jungs immer härter zu packen. Doch bei ihr ist es anders. Sie rennt im Zickzack.

...

Mir war warm, und ich will es nicht. Doch, irgendwie auch doch. Der Mond scheint Hell und spiegelt scih auf dem See neben dem ich nackt liege. Meine Gedanken kreisen um ein Thema, das die Mädchen im Dorf nur unter vorgehaltener Hand erzählen. Sie werden schneller erwachsen, bekommen schneller ihre Brüste und sind auch schneller mit irgendwelchen Trotteln verheiratete. Ich bin nur die Umherziehende, ein Kind, das hier nicht sein dürfte... ach wieso? Wieso? Wieso? Wieso?


...

Schritte um die Nachtstadt, Schritte von mehren hundert Füßen, sie hatte Angst. in einer Ecke ihres zeltes kauerte sie sich zusammen und blickte ngst erstarrt auf die Eingangsplane, als diese hoch gehoben wurde. Sie ist nicht hier, wir müssen weiter scuhen, vernahm sie eine stimme, dann die einer kleinen kräftig wirkenden weiblichen Person Sie hat meinen Sohn auf dem Gewissen, sie IST hier... Sie hatte wen auf dem gewissen? das war Zyanya neu. Schon gut, wir finden sie, wir durch scuhen den ganzen Wld, los!, die schritte entwernten scih wieder, doch Zyanya wurde das Gefühl nicht los, das immer noch sehr auf merksame Augen ihre nachtsadt beobachteten.
 

Fuma-Snake

Exarch
Aillil ging um einiges behutsamer durch den Wald als es das Pferd getan hatte. Immerhin war er nicht in Panik. Zumindest nicht so sehr. Hoffentlich. Wachsam suchten seine Augen nicht nur das Unterholz ab, sondern auch die Wipfel und den Weg dem er folgte.
Letztlich fand er dann Ziyanya blutend auf dem Boden liegend. Sie schien ohnmächtig zu sein und schmerzen zu haben, doch Ailill schien sich außerstande etwas zu Unternehmen. Nicht einmal einen verband würde er anlegen könne.
Ailill! Was sollst du denn nur tun! Sie stirbt! Sie stirbt Ailill! Rette sie, hilf ihr! Aber wie? Los kleiner Mann, du kannst das. Du hast sie auch vor der alten beschützt.
Und plötzlich kam ihm eine Idee. Der glauben an die Göttin half ihm eben schon über das christentum hinweg. Wieso also nicht auch hier?
In windeseile zückte er seinen Bogen und verschwand wieder im Wald. Es dauerte ein bisschen, aber letztlich schaffte er es ein unvorsichtiges Reh zuerlegen. Auf dem Rückweg folgte er dem Fluss und entdeckte dabei das Pferd.
Ailill wird es nachher noch holen müssen.
Dan bereitete er das Opfer vor. Er wusste das der Tausch gleichermasen sein musste. Und er hoffte das der Tod eines Rehs, zusammen mit seinem Blut, reichen würden um die Genesung der Fee garantieren zu können.
Ailill. Sie zählt auf dich!
Oh Göttin, oh große Göttin...!Ailill zählt auf dich.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Ein Windhauch berührte Aillils Gesicht und er blickte auf. Hatte er sich den Luftzug eingebildet? Rundherum war es so windstill, wie nur selten. Aber er hatte es doch ganz deutlich gespürt gehabt!
Plötzlich hatte er eine Eingebung. Er konnte nicht sagen, ob diese Eingebung ein Bild war, welches im das Gesicht schickte oder ob ihm die Göttin das Wissen einfach so gegeben hatte. Auf jedenfall war es etwas übernatürliches, da war er sich ganz sicher.
Er ging zu dem Pferd hinüber und führte es neben Zynanya. Aillil spürte eine ungewohnte Kraft in seinen Armen und Beinen, als er Zyanya auf den Rücken des Pferdes hob. Dann
führte er das Pferd langsam durch das Geäst, es durfte nicht noch einmal durchgehen oder Zyanya von seinem Rücken fallen lassen. Es war nicht weit. Er wusste zwar nicht genau, nach was er suchte, aber er wusste, dass es hier ganz in der Nähe sein musste.
Als er das Dach einer kleinen Hütte entdeckte, wusste er endlich, wonach er gesucht hatte. Der Garten vor der Hütte, verriet ihm, dass hier im Wald, abseits der anderen Menschen, eine Pristerin von Avalon lebte, die sich bestens in den Heilkünsten auskannte. Wieso sie wohl nicht in Avalon lebte, aber auch nicht unter all den anderen Menschen?
Aillil steuerte direkt darauf zu, plötzlich erfüllt von einerSicherheit, die er in seinem Leben kaum so kannte. Er hob die Hand und klopfte gegen die massive Holztür. Fast augenblicklich wurde diese geöffnet. Sie waren erwartet worden. Natürlich waren sie das! Die Göttin hatte ihn schließlich hier her geschickt. Wer weiß, vielleicht hatte das Gesicht sie auch nur nach Avalon geschickt, damit sie auf diese Pristerin stießen. Manchmal warten die Wege der Göttin unergründlich.
Eine Frau, dessen braunes Haar bereits mit einzelnen, grauen Stähnen durchzogen war, lächelte ihm entgegen. Sie trug die Gewänder Avalons.
"Aillil. Ich habe euch erwartet. Hast du sie mitgebracht?"

Ihr könnt die Pristerin agieren lassen, wie euch beliebt. Sie wird Zyanya ein warmes Bett geben und auch Aillil versorgen. Zyanya kann dann langsam wieder aufwachen. Sie wird sich mit Aillil unterhalten und von ihr wird er erfahren, dass sie so abseits von Avalon lebt, weil sie den Weg nicht mehr zurück gefunden hat und immer wieder nur Clostanbury vorfand. Dass soll Aillil verunsichern, ob er den richtigen Weg zurück finden wird.
Wenn sich Zyanya ein wenig ausgeruht hat, können sie sich ganz normal wieder auf Weg machen. Sie bekommt von der Priterin heilende Medizin, die die Kopfschmerzen lindern und auch den Generierungsprozess für die Platzwunde beschleunigen - trotzdem wird Zyanya die Wunde etwa eine Woche mit sich rumtragen.
Der Name der Pristerin ist Moira.
 
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Fuma-Snake

Exarch
Ailill fühlte sich so sicher und erleichtert wie es schon jahre herschien. Dabei waren es eigentlich nur wenige Wochen. Schließlich hatte er in Avalon ein sehr beanschauliches Leben. Zumindest kein gefährliches.
Natürlich habe ich sie mitgebracht. Ihr habt uns also erwartet? Der Göttin sei Dank. Lasst mich euch tragen helfen.
Ailill so zu hören war für die Wesen die ihn nur in seiner Panischen Angst kannten äußerst befremdlich. Seine Stimme war zwar immer noch krächzend und heisser, was ihn sonst immer nur noch verrückter wirken lies, doch war seine Aussprache und seine Wortwahl beinahe gebildet.
Der Göttin sei Dank Ailill. Du wirst mir nicht helfen müssen, es ist besser wenn ich es alleine mache. Bring sie doch bitte nur nach hinten, in das Bett. Falls du danach noch etwas tun möchtest: Das Feuerholz geht langsam zuneige, und auch das Wasser im Haus wird knapp.
Ailill nickte. Es war gut endlich jemanden gefunden zu haben der ihm sagte was er tun sollte. Und dieser Ort strahlte diese unendliche Ruhe aus. am liebsten würde er hier für immer bleiben.
Nachdem der kleine Mann Ziyanya vorsichtig in das Bett getragen hat machte er sich an die Arbeiten wie befohlen.
Moira umsorgte die Wunden so gut es ging und gönnte der Fee dann ruhe. Als Ailill letztlich erschöpft von den Botengängen zurück gekehrt war und etwas gegessen hatte, brachte er Ziyanya ebenfalls etwas zum Essen ans Bett.
Diese war mittlerweile wach.
 

Janoko

Phöser Engel
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Zyanya sitzt aufrecht im Bett und hat von Moira ein Nachthemd übergestreit bekommen, ihre normale Kleidung liegt auf einem zweiten Stuhl neben ihrem Bett hi... Zyanya hat immer noch Kopfschmerzen und irgendwas sagt ihr, das es keine Gute Idee gewesen war, sich auf das Pferd zu setzen. ist.. das fü...r mich?, dabei deutet sie vorsichtig auf das Essen in Ailills Händen.

Sie blickt nochmal nach Moira um, doch entdeckt die Frau nicht, die in diesen Komischen und doch vertrauten Gewändern herum läuft.
 

KBDwarf

Exarch
Nach einem kurzen Fußmarsch am See entlang zeigte sich ein Haus.
Das Dach war mit Moos und Gräsern überwuchert. Fensterscheiben fehlten, dafür hingen dort alte Leinentücher, die im Wind flattern.
An sich sah das Haus verlassen und leer aus. Aber wiederum schien hier jemand oder etwas zu hausen.
Ein Stuhl so wie ein Tisch mit verschiedensten Sträucher steht auf der Terrasse.
Godwine nahm sie kurz in die Hand und roch daran.
Er roch gar nichts. Nur die Luft um ihn herum.
Sorgfältig legte er sie zurück und versuchte einen Überblick durch ein Fenster, über das innere zu er haschen.
Eine trübe Dunkelheit offenbart sich und ein milder Geruch kam ihn entgegen.
Sanft und betörend zugleich.
Selbst die Adligen riechen selten so gut.
Meinte er als sich seine Nüstern mit dem berauschenden Geruch füllten.
Mit einem ätzen öffnete sich die Tür und eine Gestalt trat ins Licht.
Es war ein alter Mann bekleidet mit das was die Natur zu bieten hat.
Seine Kleidung war eine lockere Weste und Hose aus Hasenfell. Auf den Schultern wachste bereit Moos, so hatte es den Anschein.
Der faltige Mann hatte keine Haare mehr, dafür aber erstaunlich lange weiße Augenbrauen und einen Vollbart.
Sein mageres lächeln zeigte das ihm ein Großteil seiner Zähe fehlte, was ihn wie ein Urgestein wirken ließ.
Wasch, möschtest du mein Jungschen?
Lispelte der Mann mit feuchter Aussprache.
Sofort reckte Godwine ihm dem Arm hin und nahm den Verband ab.
Der Mann schaute sich die Wunde genau an und hielt Godwines Arm.
Prüfend schaute er sich alles an, um dann die Wunde mit den Finger zu öffnen.
Godwine zischte leicht als ein zuckender Schmerz durch seinen Arm fuhr.
Er schaute zu Godwine auf und getätschelte seinen weißen Bart als stelle er Überlegungen an.
Dasch müschen wir vorher schauber machen. Die Wunde isch mit Stofffetschen verdreckt.
Der Mann ging ins Haus Godwine folgte ihm wortlos.
Den Geruch den er durch das Fenster wahrgenommen hat war nun intensiver.
Überall hingen getrocknete Kräuter an den Wänden und an der Decke.
Auf einen Tisch stand ein alter Lehmkrug, da neben Mörser und Stößel, so wie Waldfrüchte und Kräuter.
Ein Kessel stand nicht weitentfernt von der mit Stein ummauerten Feuerstelle.
Der Mann zupfte einige Kräuter, dann ging er zu seinen Mörser und Stößel, um seine Behausung zu verlassen.
Godwine der nur geringe Ahnung hat was man aus all diesen Kräutern machen könnte war nun verunsichert.
Er folgte einfach nur dem Alten. Dieser hatte sich bereits an den Tisch gesetzt den Godwine bei seiner Ankunft gesehen hat.
Mit einem Seufzer winkte er Godwine heran. Godwine wusste nicht genau warum dieser Mann seufzte. Er nahm an, dass der Mann hoffte wenigsten mal wieder mit jemanden sprechen zu können.
Doch die Absicht hatte Godwine nicht und hielt wortlos seinen Arm hin.
Der Mann spreizte wieder die Wunde und holte größere, mit Wundwasser durchtränke Stofffetzen hervor.
Dann spühlte er es mit Wasser aus dachte sich Godwine, als dieser zu einem Krug greifet der unter dem Tisch stand.
Doch Fluchend riss er seinen Arm zurück als die klare Flüssigkeit in die offene Wunde lief.
Mit einem Grinsen meinte der Mann nur.
Der Herr kann wohl doch reden.
Verdammt noch mal! Trinken du ich so ein Zeug gern ab nicht so!
Godwine war leicht erheitert über die Tatsache das ihn so ein alter Kautz doch weich bekommen hat.
Dennoch ging die weitere Prozedur Wortlos von statten.
Die Wunde wurde vernäht, mit einer lila Paste verschlossen und mit einem Verband bedeckt.
Das unangenehme brennen und der Juckreitz waren völlig verschwunden.
Erfreut darüber zog Godwine seinen Münzbeutel doch der Mann winkte ab und machte deutlich das er mit Naturalien bezahlt werden möchte.
Godwine hatte nur Pökelfleisch, Käse und frisches Brot bei.
Der Mann nahm von jedem etwas, aber nicht sonderlich viel.
Wortlos aber mit einem freundlichen Nicken verabschiedet sich Godwine und zog gen Süd, Richtung Tintagel.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

William war nun doch losgegangen... Eigentlich wollte er nicht, aber er beschloss, doch nach Tintagel zu gehen, vorerst.
Er ging erst eien ganze Weile nach Godwin los udn so kam auch er doch noch an der Hütte vorbei. Godwinn war zu dem zeitpunkt noch in der Hütte, aber was William nicht wusste, kaum das er vorbei war, ging auch godwinn los. Durch die vielen Bäume und Sträcuher konnten sie sich nciht sehen, aber tatsächlich trennten sie nur gut 10 Minuten voneinander.
Während William imemrnoch zweifelte, ob er das Richtige tat, ging er immer weiter Richtung Süden. Es wäre noch ein ganzes Stück zu laufen und da sein treues Pferd leider nicht mehr war, würde er die Strecke wohl oder übel zu Fuss auf sich nehmen müssen.
 
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Fuma-Snake

Exarch
Ailill nickte und schenkte ihr unter der Kapuze verborgen ein lächeln. Ja das ist für dich. Moira, die Pristerin die dich versorgt hat, hat es zubereitet. Es schmeckt köstlich.
Ihr alles auf den Schoß stellend stezte er sich neben sie auf den Bettrand.
Wie geht es dir? Weisst du denn noch was geschehen ist?

Schaudernd erinnerte er sich an das Bild welches er vorgefunden hatte. Kaum von dieser schrägen alten weg fand er seine begleiterin blutend am Boden liegend. Und das Pferd war auch verschwunden. Es war ein schrekliches Gefühl gewesen. Er konnte sich garnicht vorstellen das es erst vor ein paar Stunden gewesen hat sein sollen. Es fühlte sich an als ob er schon seit Jahren wieder ruhig und Klar im Kopf wäre...
 

Janoko

Phöser Engel
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Zyanya seufzt und beginnt zu essen. in der ta schmeckte es köstlich, doch war auch eine geschmacksnote vorhanden, die Zyanya gar nicht kannte. Erst nach mehreren minuten antwortet sie dem kleinen mann. Nun... das Pferd ist durch gegangen und ist dann aufgestiegen, das nächste was ich weiß ist das ich in diesem haus war... von ihren wirren Träumen will sie ihm nichts erzählen, da sie vor diesen selber Angst hat.
 
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