[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

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| Nami |

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Constantine schlief tief. Die schweren Verletzungen heilten nach und nach ab. Chou machte es sich bequem, als irgendwann in der Nacht die zweite Fee hinzukam, mürrend, das ihre Schwester ihr die Tour versaut hatte, legte die Fee sich auf die andere Bettseite und dachte eine Zeit lang über den bevorstehenden Kampf nach. Sie war sich sicher. Dieser Typ in der Lichtelfe war irgendeine Form von Bessesenheit. Mii schloss nach einer gefühlten Ewigkeit ihre Augen und atmete leise.

Die Morgensonne stieg langsam auf. Constantine öffnete, als Erster seine Augen und versuchte sich zu strecken, was ihm nicht wirklich geland, da die beiden Feen seine Arme blockierten. Der Feuerelementar schaute an sich herunter und eine kleine Ader pulsierte seine Stirn. Es gelang ihm schließlich, sich aus der Klemme der beiden zu befreien und schwang aus dem Bett. Seine Augen suchten das Zimmer ab. Langsam kamen die Erinnerungen an dem gestrigen Kampf hoch. Ihm wurde seine eiegene Niederlage deutlich bewusst, was dazu führte, das er rücklings auf die Bettkante schwankte und sich neben Chou fallen ließ, die verschlafen ihren Kopf zur Seite neigte, um zu Constantine zu schauen. Der Schwarzhaarige verharrte nicht lange in dieser Position und schüttelte sein Haupt "und, wenn schon. Ich hab ihr den Arsch versohlt oder nicht?" dann glitt sein Blick kurz zu den beiden Feen rüber. Chou schloss schnell ihre Augen, um so zu tun, als ob sie schliefe "und was zum Geier mach ich jetzt mit euch?" ein böses Grinsen überkam seine Lippen "ein Paar Sachen von Edlyn stehen euch sicher gut" sein Magen knurrte, als Chou diesen Satz vernahm, konnte die Fee ihr Gemüt nicht mehr zurückhalten. Sie schoss mit ihrem Kopf nach oben und rammte es Constantine direkt an sein Kinn, weshalb der Schwarzhaarige nach hinten kippte wofür die Fee sich schlagartig entschuldigte, als ihr ihre Tate bewusst wurde. Auch Mii wurde langsam durch den Lärm wach und erblickte den am Boden liegenden Feuerelementaren nur, um sich dann wider sehr zu dem Leidwesen ihrer Schwester sowie Constantines auf ih zu stürzen.
 

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Sein Kampf mit Lysira war schon wirklich beeindruckend gewesen "Allerdings war das nichts im Vergleich dazu wie Constantine mit den Feen gekämpft hatte..."
gelassen und mit ruhigem Blick, schaute sich der Riese die Aufnahmen seines Kampfes an und schaute dann kurz in das überraschte Gesicht von Raiden,
"Ich hatte...hm, sagen wir mal so, etwas familiäre Unterstützung. Dadurch war die ganze Sache dann doch nicht so heikel wie es jetzt im Fernseher dargestellt wird."
"Familiäre Unterstützung...?" hackte der junge Dragovianer gleich mit gerunzelter Stirn nach.
"Ermm...wenn ich dir sagen würde dass die Elemente eine Persönlichkeit besitzen, würdest du mir das dann glauben?"
Mit hochgezogener Augenbraue schaute ihn der andere Schüler an und Gorn dachte schon Raiden würde nun mit dem Kopf schütteln, doch der Rotschopf nickte langsam und meinte "Warum auch nicht, wenn es möglich ist lebend in die Hölle zugelangen und diese dann wieder lebend zu verlassen...warum sollten dann die vier Elemente nicht auch Persönlichkeiten besitzen."
Auf diese Aussage hin musste nun auch Gorn nicken und feststellen "Ja, warum eigentlich nicht ne..."
Gleich darauf fingen die beiden jedoch an zulachen, da sie in ihrer "Schulzeit" schon so viele verrückte Sachen erlebt hatten das solche Tatsachen wie ein Überleben der Hölle eigentlich schon normal sein sollten...oder eben auch nicht. Nachdem sich die beiden wieder beruhigten, vergewisserte Gorn sich das Constantine und Chou nicht wach geworden waren. Auch Valerie und ihre kleine Schwester schliefen schon doch auch diese hatten sich nicht stören lassen.
Danach drehte der Erdelementar sich wieder zu Raiden um und fragte "Was ich auch mal von dir wissen wollte, wie bist du eigentlich aus der Hölle entkommen? Mii und Chou haben mir damals bei unserem Training erzählt das sie gehört hätten, dass wir beiden die letzten Schüler waren die von dort wieder zurück gekommen waren. Und da meine Wenigkeit die Höllenfürstin unterhalten musste um wieder raus zukommen, würde mich doch mal interessieren was du getan hast um von dort verschwinden zu können?"
Wieder schaute ihn der Rotschopf mit erstauntem Gesicht an und wollte wissen was Gorn mit "Unterhalten" meinte, doch als der Hüne im das dann erklärte schüttelte er dann mit dem Kopf.
"Ich hatte zwar auch den ein oder anderen Schlagabtausch da unten, doch war das ehr ein Training als ein Kampf ums überleben...ausserdem hatte ich noch...ach, ist nicht so wichtig."
Beim letzten teil zog Gorn fragend eine Augenbraue nach oben, irgend etwas verschwieg der andere Schüler und da es etwas mit ihrem Höllenaufenthalt zu tun hatte hackte der Hüne nach "Du hattest was? Eine Begegnung der dritten Art bei der du irgend welche Verträge um dein Leben abgeschlossen hast?" witzelte Gorn rum.
Doch als der junge Dragovianer kurz mit den Augen zuckte wurde der Erdelementar stutzig.
"Du hast doch jetzt nicht wirklich mit jemandem da unten einen Vertrag gemacht...oder?"
Doch da Raiden nicht sofort mit der Sprache heraus rückte, sondern offensichtlich nach einer Erklärung suchte, fuhr der Hüne ihn leise an
"Bist du von allen guten Geistern verlassen, ist dir Constantine als Beispiel nicht schon Warnung genug um zu wissen wie gefährlich und idiotisch so etwas ist?"
"Tut mir leid ich habe mich falsch ausgedrückt, aber ich wurde niemals festgehalten, es ist eher so das ich ein altes Bündnis wieder aufgefrischt habe. Außerdem kann man mir meine Seele nicht nehmen den die Nr. 9 der Dragovianerfürsten würde dies mit Sicherheit verhindern."
Nun war Gorn es der mit erstauntem Gesicht drein schaute, denn so richtig konnte er sich das nicht vorstellen, das jemand mit solch eine Auftrag aus der Hölle geschickt wurde. Aber erstocherte nun auch nicht weiter nach da Raiden offensichtlich nicht weiter darüber reden wollte.
Das Schweigen was nun nein getreten war, unterbrach der Rotschopf in dem er noch einmal auf Gorns Kampf mit der Element-Avatarin zurück kam
"Du hast mir jetzt aber noch immer nicht genau erklärt was es nun mit deiner "Unterstützung" auf sich hatte?"
Dabei deutete er auf den Flimmerkasten in welchem noch immer über die zurück liegenden Kämpfe des Tages gesprochen wurde.
Der Hüne musste kurz nach einer Antwort suchen mit welcher er Raiden die Sache mit Gaia erklären konnte,
"Sagen wir mal so, wir Elementare stellen nicht nur unsere Elemente da, wir sind quasi ihre Kinder. Keine Ahnung wie genau ein Elementar entsteht und ob das genau so ist wie bei den Menschen, aber beim Kampf mit Lysira hat mir meine "Mutter" zur Seite gestanden...was auch der Grund ist wieso ich diesen Kampf gewonnen habe.
Das Problem ist das sie mir nicht immer hilft, oder gar mit mir spricht. Sie ist wohl launisch und springt auch nur dann ein wenn sie Lust hat oder ihr "Kind" in Gefahr ist.
Was mir aber nur recht sein soll, weil sonst würde meiner einer ja verweichlichen...und darauf kann ich gut und gerne verzichten."


Ihr Gespräch drehte sich während des Abend noch um das ein oder andere Thema, doch irgendwann legte sich auch Raiden schlafen und Gorn begann seine Meditation.
Den Lärm den Constantine und die beiden Feen später machten bekam der rest der Anwesende gar nicht mit, da alle noch viel zutief schliefen, oder eben meditierten.
 

Miharu_Yuki

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Tyls'm hatte die Nacht im freien verbracht. Lange war es her, dass er die frische Luft eingeatmet hatte. Genau genommen 5 Jahre. 5 Jahre war es nun schon her, dass er tot war und nicht mehr unter den Lebenden weilte. Und seit einem Jahr war er in ihrem Kopf. Dem Kopf der Lichtelfe. Irgendwie musste er zu ihr durchringen und in dem erstem Academy Jahr hatte sie ihn gebraucht. Seit dem war er nur einige Male weg, um am Ende wieder zurück zu kommen. Gerade dann, wenn er dachte, sie braucht ihn nicht mehr, passierte etwas anderes und er musste sie wieder aufbauen. Dumme Lichtelfe.. Von wegen die Beste in allem. Ohne mich wärst du sowas von aufgeschmissen. Und das du dich nicht mal mehr an Markus erinnerst.. Er wäre der perfekte Ersatz gewesen, aber musste ja sterben, aber dein Gedächtnis weiß dies nicht mal zu würdigen! Als er diese Gedanken hatte, war es schon früher Morgen und die Sonne erstrahlte durch die Straßen und auf die Arena herab, in dessen unmittelbarer Nähe sich der schwarzhaarige befand. Diesem Arschloch werde ich dich aber nicht überlassen Lerryl. Du verdienst etwas besseres als dieses Playboy, der sich jetzt auch noch eine Fee angelegt hat. Dass auch Chou nun ihm gehörte, wusste Tyls'm noch nicht, was seine Meinung über Constantine jedoch eh nur noch mehr verschlechtert hätte.

Tyls'm fing schon mal damit an, zu gucken, in wie weit, er seine Fähigkeiten noch hatte. Er ballte dabei seine Hände zu Fäusten, um jene dann wieder zu öffnen, woraufhin er auf seine Handinnenflächen schaute und dann die Augen schloss. Sein Atmen wurde ruhiger, gleichmäßiger und auch war er nicht mehr genervter Laune. Plötzlich öffnete er die Augen und seine eiskalt wirkenden blauen Augen fingen an zu leuchten. Es wirkte so als würden blaue Flammen in seinen Augen flimmern und er fing an Magie zu materalisieren. In seiner rechten Hand bildete sich eine Feuerkugel, aus der linken war ein starker Windhauch zu vernehmen. Tyls'm lächelte zufrieden und nickte mit dem Kopf. Damit wird sich arbeiten lassen.
 

| Nami |

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Constantine schaffte es nach einiger Zeit sich endlich von der Fee zu befreien, sein Blick glitt durch das Zimmer und er entdeckte einen Berg von Essen, der zuvor schon recht abgeräumt wurde, als das Magen knurren immer lauter wurde, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und genehmigte sich einen ordentlichen Snack. Nach dem der Feuerelementar aufgegessen hatte, führte ihns ein Weg in das kleine Badezimmer, ohne es zu bemerken, folgte ihm Mii, welche jedoch ohne Umstände wider rausgeschickt wurde, mürrisch setzte die Fee ihren Hintern auf den Boden, um die Arme ineinander zu verschränken. Chou schüttelte bei dem Anblick nur den Kopf und tätschelte ihrer Schwester auf den Kopf. Als Constantine mit der Morgentoilette fertig war, fühlte dieser sich wie neu geboren. Er streckte seine Arme kräftig in die Luft und dehnte die Beine. Die beiden Feen gingen nach und nach in das Badezimmer. Diesen Augenblick nutzte Constantine und warf seinen Mantel über, das Fenster kurz geöffnet, durchströmte ein angenehmer, kühler Wind durch das Zimmer, der seine Haare schweben ließ. Constantine setzte einen Fuß auf das Fensterbrett, breitete seine Arme zur Seite aus und drückte seinen Körper in einem gewaltigem Satz nach vorne. So weit hatt er das Zimmer gar nicht mehr in Erinnerung. Im Sturzflug brauste er senkrecht nach unten kurz bevor er auf dem Boden aufprallte, verschwand Constantine und tauchte auf einem Dach wider auf, was ihm ein Grinsen auf die Lippen zeichnete. Es war noch relativ früh am Morgen. Die Sonne war noch nicht richtig aufgegangen und der Morgennebel noch nicht gelichtet. Constantine neigte seinen Kopf leicht zur Seite, als er zwei Präsenzen spürte, die schnell näher kamen. Aus der Ferne erkannte er die beiden Feen, die eine wirkte realtiv wütend, die andere genervt. Er verschwand erneut und die drei begannen eine Art, Hetzjagd durch das Stadtgebiet, als sie in der Nähe der Arena wieder auftauchten, warf sich Mii sogleich um seinen Hals "glaubst du wirklich, das du schneller bist, als wir? Du hast zwar Satori den Arm verbrannt aber bild dir ja nicht zu viel drauf ein." dabei drückte sie ihm die Lippen auf die Wange, welchen er vergebens versuchte, auszuweichen. Mii drehte ihren Kopf in eine Richtung und entdeckte eine Gestalt in der Nähe stehen, die fast so schwarze Haare hatte, wie Constantine. Constantine folgte ihrem Blick und erblickte ebenfalls Tyls'm, der sich gerade zu konzentrieren schien. "Wer ist das? Den hab ich noch nie gesehen. Ein weiterer Teilnehmer?" Mii wirkte leicht angesäuert, Chou stellte sich ebenfalls neben die beiden. Die Fee hatte bereits das gewaltige Magiepotenzial dieses Kämpfers gespürt.

Die elektrische Spannung in der Luft war nicht zu übersehen. "Diesem Arschloch werde ich gehörig die Fresse pulieren. " dabei verschwieg die Fee was sie über Tyls'm ahnte. Chou legte beruhigend ihre Hand auf Miis Schulter "du solltest ihn nicht unterschätzen. Seine Magie ist stark. Lasst uns verschwinden." Constantine sagte nichts und beobachtete Tyls'm einfach nur weiter. Dieser Kerl kam ihm auf irgend eine Art bekannt vor. "Er ist stark. Aber ich bin stärker." er grinste diabolisch, woraufhin Funken in der Luft umhersprangen. Constantine folgte Chous Bitte und die drei verschwanden ehe sie vor der Cafeteria wieder auftauchten. Die beiden Feen bestellten sich Eisbecher und etwas zu trinken. Mii überreichte Constantine sein Getränk und starrte fast schon verknallt auf den Feuerelementar, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte. "Was weißt du über den Kerl, Chou?" die Fee verschluckte sich leicht an einer Eiskugel und spielte mit dem Siblerlöffel zwischen ihren Fingern "nicht viel. Nur das meine kleine Schwester tierisch angesäuert ist, wenn sie in seiner Nähe ist. Was ich sofort bemerkte war sein großes Magiepotenzial. Ich habe selten jemanden gesehen neben Gorn, der seine Kraft so unter Kontrolle hatte." Constantine nahm einen Schluck von seinem Becher und hörte der Fee aufmerksam zu. "Natürlich kommt er gegen dich ersrt gar nicht an. Euch trennen Welten aber dennoch. Er ist äußerst gefährlich."
 

Roxas

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Die beiden führten ein ernstes Gespräch miteinander und Gorn wurden von Raiden´s Antworten verplüfft. Bevor Gorn ging um zu meditieren erzählte er ihm noch etwas, was ihn abermals verplüffte. Derjenige der mich in der Hölle trainiert hat, sagte mir ich müsste mich in der nahen Zukunft entscheiden und zwar zwischen dem >leichten< und dem >richtigen< Weg. Und hast du schon eine Antwort darauf gefunden? Raiden fing zu lächeln an, wie man es von ihm früher gewohnt war und sah Gorn dann mit einem Blick an, den man nur selten von dem Dragovianer sah. Der Blick strahlte große Zuversicht aus. Nein noch nicht ... doch ich habe so das Gefühl als ob ich die Antwort finden werde noch bevor dieses Tunier zu Ende ist. Gorn war gegangen und der Rotschopf blickte noch ein letztes Mal zum Bildschirm, nun wurde Raiden´s Kampf gegen die Moscas gezeigt doch Raiden schnappte sich die Fernbedienung und knippste das Fernsehgerät aus. Dieser Kampf ist Vergangenheit, ich darf nicht zurück blicken den ich könnte es ohnehin nicht mehr ändern. Der Rotschopf war müde und legte sich in sein weiches Bett, er schlief mit einem lächeln ein und freute sich wahnsinnig auf den nächsten Tag.
 

Miharu_Yuki

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Tyls'm hatte es sich nicht anmerken lassen, aber er hatte wahr genommen, dass Mii und Constantine in seiner Nähe standen, kurz daraufhin den Platz aber verließen. Davon unbeindruckt, konzentrierte er sich einfach weiter auf seine Magie. Bald darauf formte sich die Feuerkugel in seiner Hand in eine Art Schwert. Er hielt das Ende nun fest umschlungen und machte einige Bewegungen damit, bis er erneut zufrieden lächelte. Es klappt noch. Sehr gut! Daraufhin ließ er das Feuer wieder verschwinden und kümmerte sich nur noch um die Windmagie. Erneut schloss er kurz die Augen und aus seinen Fingerspitzen strömten kleine Luftwellen, die aussahen wie kleine Tornados. Langsam, aber sicher wurden die auch größer, verbindeten sich miteinander, so dass er am Ende eine große Tornado Welle hätte erzeugen können, aber er löste die geschwind wieder auf. Das Lächeln auf seinem Gesicht, wurde zu einem fast schon bösartigem Lächeln und ohne groß zu überlegen, materalisierte er einen Pfeil und Bogen aus Wind. Er zielte mit dem Pfeil auf einen Blatt an einem der Bäume, die in der Nähe der Arena standen und schoß den Luftpfeil ab. Ohne sein Ziel zu verirren, durchbohrte der Windstoß das einzelnde Blatt, ohne die anderen Blätter zu beeinflussen. Einzig dieses eine Blatt fiel vom Baum herunter und Tyls'm war sich nun gänzlich sicher. Er hatte seine volle Magie einsatzbereit.
 

Gosti

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Als die Morgensonne durch das kleine Fenster in Onas Zimmer schien war das Mädchen froh endlich die Nacht überstanden zu haben. Es war ihr einfach kaum möglich Schlaf zu finden. Entweder geisterten ihr alle Mögliche Gedanken durch den Kopf und ließen sie nicht einschlafen, und wenn sie es doch hinbekam war sie schlagartig wieder in dieser Traumwelt in der sie sich in letzter Zeit immer wieder auffand, nur war es inzwischen viel stärker und klarer, und jedes mal wenn sie diesen Schatten sah riss es sie wieder aus dem Schlaf.
„Das muss ein Ende finden, sonst werde ich noch wahnsinnig. Ich will für ihn hoffen dass er es ernst meinte...“ Somit stand ihr Entschluss fest. Das Schlangenmädchen verließ ihr Zimmer um die Cafeteria aufzusuchen, das Zeug was sie letzten Abend gegessen hat war nämlich nicht wirklich Energiereich oder sättigend.

Im Arenabereich war inzwischen auch wieder alles aktiv. Es war gar nicht so einfach sich durch den ganzen Menschentrubel zu bewegen. Viele freuten sich schon auf die weiteren Kämpfe, diskutierten darüber und schlossen Wetten ab.
Endlich in der Cafeteria angekommen war das erste was ihr auffiel Constantine wie er an einem voll gedeckten Tisch zusammen mit den zwei Feen saß. Genaugenommen kam es ihr eh gelegen dass sie ihn über den Weg gelaufen ist, so braucht sie ihn nicht suchen. Ona atmete nochmal tief durch und ging dann entschlossen auf ihn zu, setzte sich gegenüber von ihm an den selben Tisch, nahm sich sogar einfach ohne was zu sagen von dem Essen und fing sich so ein paar böse Blicke von den zwei Begleiterinnen ein.
Du hast gesagt du kannst mir beibringen das Ding in mir zu Kontrollieren? Na gut, ich hab mich entschlossen dein Angebot anzunehmen.
 

| Nami |

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Constantine wollte gerade etwas auf Chous Aussage erwiedern, als Ona ihrer Gruppe Gesellschaft leistete. Ohne den Anstand zu besitzen, schnappte sich das Schlangenmädchen etwas zu Essen. Die Feen waren dem Mädchen böse Blicke zu, wobei man bei Mii meinen könnte, das diese sie umbringen wollte. Auf Onas Aufforderung neigte Constantine nur seinen Kopf schräg zur Seite und musterte das Mädchen.

"Ich hab gesagt ich kann dir helfen deine Fähigkeiten zu kontrollieren nicht den Engel an sich. Bei der Versiegelung einer Seele gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder du siegst oder dein Gegenstück. Sollte letzteres der Fall sein, werde ich keine Sekunde zögern, dich umzubringen." Constantine überlegte kurz "jede Versiegelung sieht anders aus. Es kann gut möglich sein, das du dich deiner Vergangenheit stellen musst, bist du dafür bereit oder willst du die Kräfte des Engels einfach nutzen, um Menschen abzuschlachten?" der Feuerelementar blickte dem Mädchen mit eiskaltem Blick ihre Augen. Mii lauschte der Konversation und stemmte eine Hand an ihr Kinn, da ihr das Mädchen uninteressant erschien. Außer, das sie keinerlei Manieren besaß.
 

Miharu_Yuki

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Nach einigen weiteren Übungen, war Tyls'm sichtlich zufrieden mit sich und seinen Kräften und streckte sich herzlichst. Wie ich diesen Körper vermisst habe. Wobei.. in Lerryls Körper zu stecken hatte auch was.. Besonders hätte ich mit ihrem kämpfen wollen.. wäre die leichteste Methode sie zu begrabschen. Dabei musste der eigentlich tote junge Mann schelmisch grinsen und war erleichtert darüber, dass Lerryl nicht mal in seinem Kopf herumspuckte, weil dann hätte es nur noch Gemecker gegeben, worauf er keine Lust hatte. Kopfschmerzen waren jetzt das Letzte was er brauchte. Immerhin würde er für sie, an ihrer Stelle kämpfen. Dafür war sie ihm zu schade, als dass er sie hätte gegen Mii kämpfen lassen. Außerdem schien sie unbewusst nicht aufwachen zu wollen. Ach, du dumme Elfe. Magst du diesen Feuerelementar etwa so sehr? Wenn es sein muss, fordere ich ihn höchst persönlich heraus und bring dem mal bei, wie er ein Mädchen zu behandeln hat. Dabei seufzte Tyls'm leise auf und machte sich auf den Weg, zurück ins Gebäude. Auch wenn er eigentlich nichts essen musste, so wollte er nach langer Zeit endlich wieder was richtiges zu sich nehmen. Das normale Essen hatte ihm irgendwie gefehlt und bald erreichte er auch schon die Cafeterria. Das erste was ihm auffiel, waren Constantine, die beiden Feen und ihm ein unbekanntes Mädchen, die ihm aber egal war. Ohne groß auf die Gruppe zu achten, klatschte er sich erstmal reichlich zu Essen auf die Teller und lief an der Gruppe vorbei, konnte sich dabei ein boßhaftes Grinsen Mii gegenüber nicht verkneifen, so wie auch den Kommentar nicht: "Na, freust du dich schon darüber, dass du mit mir kämpfen darfst und nicht mit Lerryl? Ich werde es dir sicherlich einfacher machen als sie.. oder vielleicht auch nicht. Aber du wirst nie wieder Schlampe zu ihr sagen können." Den Ausdruck sagte er extra so laut, dass auch Constantine es mitbekam und lief weiter zu einem freien Tisch
 

Gosti

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Constantines Blick ließ Ona einen kalten Schauer über den Rücken fahren. Sie hatte fast schon das Gefühl als würde er in ihre Seele sehen... Die Tatsache dass der Racheengel die Kontrolle übernehmen könnte hatte sie sich schon gedacht, aber irgendwie hat sie auch das Gefühl dass das früher oder später sowieso passieren würde wenn sie nichts unternimmt, also war sie bereit das Risiko einzugehen. „
Mir ist klar das es ein Risiko ist, aber ich will es tun. Wieso genau tut nichts zur Sache, ich hab meine Gründe und will das hinter mich bringen.

Ona lehnte sich leicht zurück, bediente sich weiter an dem Essen und versuchte zuversichtlich zu wirken, doch innerlich hatte sie regelrecht Panik davor, dass es daneben gehen könnte.
 

| Nami |

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Constantines Grinsen wurde diabolischer, die kalten Augen blitzten bei Onas Worten kurzzeitig auf. Als Tyls'm an der Gruppe vorbeilief, entging ihm der ironische Unterton nicht in seiner Stimmlage, Mii sah aus, als ob sie gleich platzen würde und zerbrach den Löffel in ihrer Han. Constantine selbst seufzte nur und klaute Chou ihren Löffel vom Eisbecher, welche entnervt zu dem Schwarzhaarigen rüber sah. Dieser hatte eine kleine Menge an Eis auf die Spitze des Löffels gelegt und spannte diesen starl an. Dabei flog das Eis quer durch die Luft und landete direkt an Tyls'm seinem Hinterkopf, wo es laut aufklatschte. "Das mir auch immer diese dämlichen Insekten auf den Sack gehen. Wenn du tatsächlich Eier in der Hose hättest, hättest du mir eine geknallt aber scheinbar suchst du dir nur Mädchen aus mit denen du streiten kannst und jetzt geh mir aus den Augen, sonst mach ich dich kalt." Ohne das sein Gegenüber etwas erwiedern konnte, packte Constantine Ona am Handgelenk und grinste zu den beiden Feen, als er mit dem Schlangenmädchen verschwand, sprangen die Feen ihm irritiert nach und verschwanden ebenfalls. Mii blickte noch einmal auf Tyls'm und folgte, als Letzte, ehe sie dem Schwarzhaarigen hinterherrief "du solltest mich nicht unterschätzen. Viele die das getan haben, sind jetzt bei Luzifer und Lillith." Daraufhin verschwand sie auch den dreien hinterher.

Nach einer Weile erreichte die kleine Gruppe einen kleinen Hügel auf dem das Licht der Sonne viel. Constantine ließ Ona los, die nach Luft rang und den Schwarzhaarigen anstarrte doch er deutete nur mit dem Zeigefinger still zu sein. Er setzte sich in den Schneidersitz und griff nach Onas Fingern. Constantine ritzte sich mit ihren scharfen Nägeln in seinen sowie ihren Unterarm und zeichnete mit dem Blut ein ihr unbekanntes Pentagramm auf. Genauso wie auf den grasigen Boden. Ein Windhauch fegte über sie hinweg. Mii und Chou stellten sich neben Constantine auf, wobei Mii beunruhigt wirkte. Das Blut auf dem Boden brannte. Ein Zirkel aus Feuer umgab die kleine Gruppe. Ona wirkte leicht panisch in den Augen riss sich aber zusammen, als sie Constantines Blick bemerkte. "Stell dich deinen Ängsten Ith-Ona" ihren Namen sprach er fast flüsternd in einer verzerrenden Tonlage aus, als sich die Umgebung veränderte, sackte Ona zur Seite und das Schlangenmädchen schloss die Augen.

Es verging einige Zeit, als Ona ihre Augenlider wieder öffnete, befand sie sich an einem Flussbett in einem dicht, bewachsenem Wald. Ganz in ihrer Nähe konnte man Schreie hören, Schreie eines Mädchens. Constantine tauchte neben dem Schlangenmädchen auf genauso wie Mii, welche sich sofort an seinen Unterarm klammerte. "Wir sehen alles, was du siehst. Hier in deinem Geist haben wir keinerlei Fähigkeiten. Wir sind dir also vollkommen ausgeliefert, weil wir gar nicht hier sein dürften. Ich bin in diesen Dingen noch nie gut gewesen, das Einzige was ich kann, ist dich zu deinem schlimmsten Erlebnis aus der Vergangenheit noch einmal durchleben zu lassen. "

@Gost: Ich überlass es dir was Ona in ihrer Vergangenheit sieht und wie sie ihren Engel bekämpft. Constantine dient nur, als "seelischer" Beistand und hat keinerlei Fähigkeiten. Das heißt, wenn Ona es wünscht, verschwindet er aus ihrem Geist.
 

Gosti

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Als das Blut, mit welchem Constantine das Pentagramm auf den Boden zeichnete, zu brennen begann bekam Ona das Gefühl dass sie es vielleicht doch besser lassen sollte, aber für einen Rückzieher war es bereits zu spät. Der Schwarzhaarige flüsterte noch etwas mit einer verzerrten Stimme, da begann auch schon Onas Kraft zu schwinden. Sie schloss die Augen und ließ über sich ergehen was auch immer gerade passierte.
Als sie die Augen wieder öffnete fand sie sich an einem Waldrand wieder. Es war wieder dieser Ort... Schon Samara hatte sie vor einiger Zeit an diesen Ort gebracht, doch diesmal war es anders als das letzte mal, der Geruch, der kalte Wind auf ihrer Haut, generell das Gefühl war viel intensiver und realer als in Samaras Illusion. Dies alles schien real. Aus der Ferne war der Schrei eines Mädchens zu hören was regelrecht Panik in ihr auslöste. Das Schlangenmädchen stand bloß da, rührte sich nicht und bemerkte zuerst gar nicht dass Constantine und die zwei Elfen ebenfalls hier waren. „Wir sehen alles, was du siehst. Hier in deinem Geist haben wir keinerlei Fähigkeiten. Wir sind dir also vollkommen ausgeliefert, weil wir gar nicht hier sein dürften. Ich bin in diesen Dingen noch nie gut gewesen, das Einzige was ich kann, ist dich zu deinem schlimmsten Erlebnis aus der Vergangenheit noch einmal durchleben zu lassen.“ Ona fasste sich wieder und sah in Johns kalte Augen. „Und was genau erwartest du soll ich jetzt tun?
Mit einem arrogantem Blick sah er auf sie herab, doch als ein weiterer Schrei zu hören war zuckte Ona leicht zusammen und rann plötzlich in die Richtung aus der die Stimme zu hören war. Das Dorf war nicht sehr weit weg, gerade mal hinter dem Hügel auf dem Ona nun stand und auf alles herabblicken konnte. Ihr Blick fiel dabei auf eine nahestehenden Scheune die gerade ein sehr korpulenter Mann mit einem Grinser verließ. Sein Anblick ließ Onas Blut vor Wut kochen. Es war der selbe Mann der Ona in der Vergangenheit misshandeln, schänden und foltern ließ. Zwar brachte sie ihn nach ihrer Flucht mit Zig Messerstichen um, doch jetzt wo sie ihn wieder sah kam wieder der alte Hass hoch.
Wutentbrannt rann sie auf den Mann zu und wollte ihn anfallen, sprang aber direkt durch ihn durch und stürzte zu Boden. Sie stand wieder auf und ging ein weiteres mal auf den Mann los, doch ohne Erfolg. Jeder Schlag, jede Attacke ging leer durch ihn durch, doch in ihrem Wahn schlug sie weiterhin leer durch ihn hindurch bis sie schließlich von Johns Ruf unterbrochen wurde. „
Ith-Ona!“ Mit einem Hasserfüllten Blick und durch die Attacken außer Atem sah sie Constantine an. „WAS! Was willst du?“ Onas Körper fing leicht an eine dunkle Aura auszuströmen als ihre Aufmerksamkeit auf den Schwarzhaarigen gelenkt wurde.
 
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Constantine sah das Szenario was sich ihm bot, so langsam dämmerte es seinem Verstand, der Hass, die Wut, der Zorn der von dem Mädchen vor ihr ausging, das Bündnis was sie einst mit dem Engel der Finsternis schloss. Seine kalten Augen blickten auf die ihre herab. "WAS! Was willst du?" fauchte das Schlangenmädchen ihn an, die Feen stellten sich schützend vor Constantine und gingen in eine Kampfstellung doch der Schwarzhaarige schritt an den Mädchen vorbei und schubste diese leicht beiseite. Vor Ona stehend, schaute Constantine ihr in die Augen. Er bemerkte die dunkle Aura, die von ihr ausging. Er sah die Veränderung an ihrem Körper, das bekannte Gefühl was in einem wohnte, wenn man sich der Versuchung nicht mehr wiedersetzte. "Was ich von dir will? Was willst du für dich selbt Engel? Deine Natur ist es, zu töten" er schritt langsam um das Mädchen herum, welche ihren Blick auf ihn richtete "das du die Menschen hasst, ist verständlich, was sie dir antaten, ist unverzeilich doch die Frage ist doch, wie konnte es dazu kommen?" ein diabolisches Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht ab, Mii rief dem Schwarzhaarigen zu nicht weiter zu machen, da die Situation zu eskalieren drohte doch er winkte ab und fuhr fort "ich sage dir warum es dazu kommen konnte, weil du schwach warst, du bist es immer noch, du besitzt keine Ehre. Du handelst nur nach deinen Inneren Instinkten" Ona packte Constantine an der Kehle. Ihre Krallen rammten sich in seinen Hals aus dem Blut floss, sie drückte leicht zu, so dass er nach Luft ringen musste "glaubst du immer noch, das ich schwach bin?" Constantines diabolisches Lächeln wurde breiter, er spuckte dem Schlangenmädchen, Blut entgegen und lachte kalt. "Ja. Deine Schwäche ist dir deutlich anzusehen, die nackte Angst die Kontrolle zu verlieren, die Angst Schwäche zu zeigen." Er rang nach Luft "es ist nur natürlich zu verlieren. Keiner ist Perfekt. Doch warum verlieren wir, weil wir lernen wieder aufzustehen und dadurch stärker werden. Ona mir ist es scheiß egal, warum du so tickst, wie du tickst. Ich bin keiner von den Typen, die dir dein wimmerndes Händchen halten. Von mir erfährst du nur die Wahrheit. Wie sieht's aus Kleine? Kannst du mit der Wahrheit umgehen oder bist du so eine kleine pussy, das du dich von deinen Instinkten leiten lässt?" Ona wirkte irritiert. Constantine nutzte diesen Moment der Schwäche aus und rammte dem Mädchen seinen Oberschenkel in ihr Knie, worauf die Kleine leicht nach hinten wankte. Mii und Chou waren bereits an seiner Seite und gingen erneut in Kampfstellung. Doch Constantine hielt sie zurück und schritt wieder auf Ona zu "siehst du, du dummes Mädchen? Selbst jetzt schaffst du es ja noch nicht mal, mich zu besiegen, das hast du während unseres Trainings nicht geschafft und mit diesem Ding in dir wirst du es NIEMALS SCHAFFEN!" Constantine brüllte das Schlangenmädchen regelrecht an. Der Schwarhaarige zückte seinen Revoler aus der Halterung.

Einen alten Freund, den er stets bei sich trug. Der kalte Lauf legte sich an die Schläfe des Mädchens, sie spürte die aufkeimende Hitze, die aus dem Inneren der Waffe aufstieg. "Bist du bereit deine Schwäche zu akzeptieren oder willst du weiter, wie eine kleine pussy rumheulen, hm?"
 

Miharu_Yuki

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Von Constantines Machogehabe war Tyls'm kein bisschen beeindruckt. Immerhin kannte er es ja sogar, da dieser oft genug auch so zu Lerryl war. Das Eis, welches ihm auf den Hinterkopf geklatscht war, war augenblicklich geschmolzen und die Flüssigkeit machte seine Haare nass, welche ebenfalls nach wenigen Sekunden trockneten. Das sind doch keine Mädchen. Höllenfeen. Das ich nicht lache. Der hält wohl sogar zwei von denen und dann will er Lerryl? Das kann er vergessen. Ohne sich richtig aufzuregen, setzte der Schwarzhaarige sich hin und fing an langsam zu essen. Dir werde ich auch noch eine knallen, keine Sorgen, du Feuerelementar. Ich erinnere mich noch, wie du Lerryl geschlagen hattest. Ich erinnere mich noch an jede Sekunde davon. Das wirst du büßen. In seinem inneren kochte es grade, aber von außen her strahlte Tyls'm eine ruhige Aura aus und aß weiter. Zu Luzifer und Lilith will sie mich schicken. Da komm ich doch her und werde eh wieder hin gehen, sobald ich mit ihr und Constantine fertig bin. Wie alle darauf erpricht sind zu morden. Wie gut, dass man eine schon Tote Person nicht töten kann. Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen und er aß immernoch weiter. Aber was wohl passiert wenn ich eine Höllenfee umbringen will? Sie lebt ja, auch wenn sie aus der Hölle kommt, so ist sie dennoch ein lebendiges Wesen. Aber das könnte mir Lerryl niemals verzeihen. Tyls'm nahm noch einen letzten Bissen, trank das Glas Wasser aus und seufzte. Dieser Geschmack..nach Nichts..das Essen war absolut nicht lecker. So stand der junge Mann auf und verließ die Cafeteria wieder.
 

Gosti

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Otaku Veteran

Der kalte Stahl auf ihrer Schläfe ließ das Mädchen vor Angst erstarren. Insgeheim hoffte sie sogar er würde Abdrücken und das ganze endlich beenden als auf einmal ihre eigene Stimme hinter ihr ertönte. „
Lass dich nicht von ihm verarschen. Er kann dir nicht das geringste anhaben, nicht hier. Er hat es doch selbst gesagt, in dieser Welt hat er keinerlei Kräfte.“ Zögerlich drehte sich Ona um und erblickte ein Abbild von sich selbst mit schwarzen Flügeln hinter ihr stehen. Mit einer leichten Handbewegung drückte der Engel Constantines Waffe beiseite und sprach mit einer ruhigen und sanften Stimme. „John Constantine, dass ausgerechnet du solch großen Reden schwingst. Du selbst benutzt eine fremde Quelle um zu existieren, ein Pakt mit einem Dämon... noch erbärmlicher geht es wohl nicht mehr.“ Dann wandte sie sich zu dem Schlangenmädchen. Ona stand einfach nur da, rührte sich nicht und zitterte blos am ganzen Leib, einzig ihre Hand hielt sie für einen Angriff auf den Engel bereit, doch zögerte sie als dieser mit einem sanften lächeln auf sie zukam, sie umarmte und mit ihren Flügeln umschloss. Zwar wehrte sie sich, konnte sich aber nicht von dem Griff lösen. Mit ihrer ruhigen Stimme flüsterte sie Sachte in Onas Ohr „Ruhig, ganz ruhig meine Kleine. Ich würde dir niemals etwas tun, ganz im Gegenteil. Ich kann dir helfen das zu erreichen was du immer wolltest, das weißt du. Vertraue mir. Tu dich mit mir zusammen und brauchst dich nie mehr Sorgen. Ich kann dir helfen deine innere Ruhe zu finden, denn im Gegensatz zu dem Dämon da drüben verstehe ich was du fühlst.“ Ona sah mit einem verzweifelten und fragenden Blick zu Constantine rüber. „Lass dich nicht von anderen beeinflussen. Dies ist deine Entscheidung. Wenn du es wünscht werde ich verschwinden und du wirst nichts mehr von mir hören.
 
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