Die gesamte Umgebung erzitterte. Eine undurchdringliche Dunkelheit überzog das Stadtgebiet in dem die beiden Kontrahenten ihren Kampf austrugen, eine Sturmfront zog auf, Blitze zuckten unaufhaltsam gen Boden hinterließen ganze Krater. Constantine weitete seine Augen. Der Schwarzhaarige hielt instinktiv seine Arme schützend vor seinem Gesicht, als etwas längliches, dornenbesetztes nach ihm ausschlug und diesen gegen eine Häuserwand schleuderte, welche einstürzte. Nach dem der Schutt sich legte, sprengte er sich von den Trümmern frei. An seinem rechten Arm lief Blut empor, welchen er festhielt. "
Scheiße. Was ist das für ein Monstrum. Hat sie das direkt aus der Hölle beschworen?!" dunkelgelbe Augen starrten auf die blutroten die seinen, ein erwürgender Dunst drang aus dem Maul heraus, aus dessen Zähnen ätzender Speichel herausfloss. Constantine konnte die Schwertmeisterin nicht mehr sehen, spürte aber ihre Präsenz. Mit geweiteten Augen blickte dieser der Bestie entgegen, welche mit seinen Flügeln schwang, wodurch eine weitere Windhose entstand. Constantine stemmte mit aller Kraft seine Beine in den Boden. Spannte jeden seiner Muskeln an und überkreuzte seine Arme. Er keuchte leicht, Schweiß lief seine Stirn herunter. "
Sieht aus als hätte ich keine Wahl. Na gut, wenn dieses Weibsstück 100 Mal mehr Erfahrung hat und Kraft besitzt, wie ich, wird es Zeit ihr einen Angriff entgegen zu setzen, der 1000 fach mehr Schaden anrichtet, als sie es je für möglich gehalten hätte" erneut schlug die Bestie mit ihrem Schwanz zu, Constantine stemmte seine Arme weiter nach oben und fing den Angriff der Kreatur ab, rutschte dabei jedoch nach hinten. Seine Füße hinterließen eine Schneise im staubigen Boden.
Als er endlich zum Stillstand kam, ging sein Atem schneller, Blut lief über die Maske. "
Als Komiteemitglied ist es mir gestattet mit vollem Potenzial zu kämpfen!" ein kaltes Lachen hallte aus der Dunkelheit wider. "
Dann lass mal sehen, was du hast, sonst wird dich mein Kleiner mit einem Tritt zerquetschen. Selbst Gorn sah bei unserem Training alt gegen ihn aus, er ist um Längen besser als du, was willst du kleiner Wurm also ausrichten?" hönte die Schwertmeisterin und sah dem Szenario zu.
Auf Constantines Gesicht zeichnete sich ein diabolisches Lächeln ab. Er überkreuzte seine Arme immer noch. Der Schwarzhaarige ließ die Bestie auf sich zustürmen, als beide auf Augenhöhe waren, verschwand Constantines Gestalt. Et tauchte direkt neben dem Kopf des Drachen auf, welcher sich zur Seite duckte und im Gegenzug mit seiner Pranke ausholte jedoch ins Leere traf, da sein Gegner wider verschwunden war. So ging dieses Katz und Maus Spiel noch eine ganze Weile. Der Drache holte immer wider zu einem vernichtenden Schlag aus, welcher jedoch ins Leere griff.
Als Constantine plötzlich in der Luft mitten über dem Rücken des Drachen auftauchte, stemmte dieser seine Arme senkrecht nach oben. Die Luft vibrierte. Eine unerträgliche Hitze entfachte. Funken sprühten. Aus dem Boden schoss eine gewaltige Flammenwand, die senkrecht in den Himmel flog und die Dunkelheit in Licht tauchten. Das Feuer begann, zu wirbeln, drehte sich immer schneller, bis es die Form eines gigantischen Wirbels erreichte. Der Drache schrie, öffnete sein Maul und saugte das Feuer in dessen hinein. Doch das Inferno nahm nicht ab. Je mehr die Kreatur einsog, desto mehr Feuer kam auf. Constantine drehte sich um 180 Grad. Das Feuer strömte aus seinem Körper. Der Schwarzhaarige schloss seine beiden Augen, spannte jeden seiner Muskeln an und fokussierte seine Macht auf den Drachen unter ihm. Das Tosen des Wirbels hallte über den gesamten Platz, dutzende Blitze schlugen in den Boden. Nach etlichen Minuten des Lärms hörte man nur noch einen gequälten Aufschrei, die Hitze, die von dem Wirbel ausging, war unerträglich. Als der Wirbel sich ausdehnte, entstand eine gewaltige Explosion die die Häuserreihen in der näheren Umgebung zu Staub zerfallen ließ.
Ein metertiefer Krater war zu erkennen, als sich die Staubwolke, die aufzog, verzog, sah man die verbrannten Überreste des Drachen, welcher in einem lauten Knall verpuffte. In der Mitte des Kraters stand Constantine. Sein gesamter Körper war blutüberströmt, aus seiner rechten Hand loderten orange-goldene Flammen. Er atmete schwer. Die metallerne Maske schützte nur noch seinen Mund sowie Teile seiner linken Wange. Hasserfüllte Augenpaare starrten den Feuerelementaren an. Die Schwertmeisterin hatte ein ganz anderes Ende dieses Kampfes gesehen, als das, was eingetroffen war. Langsam schritt diese auf die Stelle an der einst die gigantische Kreatur stand. Ihre Hand griff in die Luft. Es sah so aus, als wollten die Finger nach dem Kopf greifen. Satoris Blick änderte sich, dutzende, rote Äderchen traten aus den Augen hervor. Die Schwertmeisterin umfasste den Griff ihres Katanas fest und stürmte ohne Umschweife auf Constantine zu, dabei holte diese zum Schwung aus. Ein stecheder Schmerz überfiel seinen Körper. Die Sicht wurde stetig schlechter. Er sah auf die Verletzung herab, der Schnitt verfehlte nur um Millimeter sein Herz, als eine Blutfontäne herausschoss, sackte der Schwarzhaarige auf seine Knie.
"
DU!" schrie die Schwertmeisterin durch den auftosende Sturmfront und deutete mit der Spitze ihres Katanas auf den am Boden knienden Constantine, welcher mit einer Hand am Boden stützte. Chou war in der Zwischenzeit aufgesprungen, um in den Kampf einzugreifen doch Gorn hielt diese zurück. Constantine spuckte Blut sowie Speichel aus. Zähneknirschend richtete dieser seine Beine auf, dabei stark keuchend. Sein Blick wurde trübe doch er weigerte sich gegen die auftretende Ohnmacht und stemmte mit der restlichen, verbliebenden Kraft sein linkes Bein in den Boden. "
Was ist? Hab ich ihr kostbares Spielzeug kapuut gemacht? Nohh, das tut mir aber leid, als nächstes verbrenne ich ihren Körper zu Asche!" brüllte dieser durch den Sturm, als ein Blitz direkt neben ihm einschlug. Constantine setzte einen Fuß vor den anderen, sein Körper wankte gefährlich. Nach etlichen Versuchen schaffte es dieser auf die Schwertmeisterin zuzusprinten, welche ebenfalls auf ihn zulief, mit einem Wahn in den Augen, der einen normalsterblichen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Schwertmeisterin holte erneut zum Schwung aus, welcher die andere Schulter traf und eine weitere Blutfontäne herausschoss. Constantine spürte nur noch den brennenden Schmerz in den Schultern, er verlor die Kontrolle über seine Beine und kippte rücklings in den Kraterrand. Langsam schritt die Schwertmeisterin auf den am Boden liegenden zu und schob seinen Arm zur Seite. Dabei zuckten ihre Augen bedrohlich. Jetzt wurde es auch Gorn zu knapp. Der Erdelementar wollte gerade mit dem Boden verschmelzen, als dieser sah, das Constantine mit seiner Hand den Knöchel der Schwermeisterin umklammerte, welche fast zu platzen schien. "
Limitfreisetzung!" keuchte der Schwarzhaarige nur noch und eine Lavasäule schoss senkrecht in den Himmel, welche ihrer beiden Körper in Brand setzte. Ein Schmerzensschrei war aus dem Inneren der Säule zu hören, die Energie, die von dem Flammeninferno ausging, war sogar bis zur Krankenstation zu spüren.
Langsam legte sich die Rauchwolke, die Flammen nahmen ab. Im Inneren des Kraters sah man, wie Constantine den Knöchel der Schwertmeisterin fest in seinem Griff hiel. Satori Yagami selbst war nur noch in Stofffetzen gehüllt. Ihre Brüste hingen frei in der Luft und ihre Hand war zum tödlichen Schlag ausgeholt doch langsam kam diese zur Besinnung und steckte ihre Klinge in die Schwertscheide. Ihr Blick wanderte auf den am Boden liegenden Feuerelementaren, welcher ein Auge geschlossen hatte, das andere blickte immer noch auf sie. "
I-Ic ich hab ihnen doch gesagt, das ich ihnen in den Arsch trete" ein diabolisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, was mit Blut und Dreck beschmiert war "
ich habe gewonnen auch, wenn sie noch stehen, habe ich es geschafft, sie zu verletzen" die Schwertmeisterin traute ihren Ohren nicht, als ihr Gegenüber mit seinem Kopf auf ihren linken Unterarm deutete. Und tatsächlich. Eine Schnitt sowie Brandwunde zeichnete sich auf ihrer sonst so makellosen Haut ab. Satori Yagami seufzte leicht und rammte den Feuerelementar einen Fuß in seinen Magen woraufhin dieser Speichel ausspuckte und seinen Kopf zur Seite drehte. "
In Ordnung du kleiner Wurm. Ich gestehe deinen Fortschritt ein auch, wenn du noch nicht mal in der Lage bist deine elementare Fähigkeit richtig zu kontrollieren. Oder es nicht willst. Du hattest sogar eine Strategie, das erkenne ich ebenfalls an. Schon bei dem Ersten Schlagabtausch geben die Meisten gegen mich auf. Neben Gorn bist du der Zweite bei denen ich meinen Spaß hatte. Die Höllenfeen sollen dir gehören. Jetzt sind sie dein Problem" Satori beugte sich zu dem Schlafenden Constantine herunter und flüsterte in sein Ohr "
damit gehst du einen verpflichtenden Vertrag ein, du bist ab sofort für die beiden verantwortlich. Einzig der Tot wird eure Verbinung untersagen!" ein schrilles Lachen hallte von der Schwertmeisterin, als diese mit ihren Fingern schnippste und der Ring, welcher um Gorns Hals hing sich auflöste und in ihrer Handfläche auftauchte. Sie blickte auf das eingravierte Zeichen im Inneren des Goldringes und sah, wie sich die Symbole S Y auflösten und statt ihrer Stelle J C einfraßen.
Das Lächeln in ihrem Gesicht ging schlagartig zurück, als Chou den Krater herabrutschte und Gorn neben ihr auftauchte, welcher einen ernsten Gesichtsausdruck auflegte "
wie weit wollten sie gehen Chefin? Das sah nicht mehr nach einem einfachen Kampf aus" Satori winkte ab "
nun krieg dich wider ein. Er lebt ja noch, was er mehr seinem Glück, als seienm Verstand verdankt. " Als Chou auf den am Boden liegenden Constantine zueilte, hielt die Schwertmeisterin die Fee kurz an der Schulter fest "
ihr habt nun einen neuen Besitzer. Vielleicht seid ihr ihm ja treuer" erneut zuckte ein kurzes Lächeln auf ihren Lippen auf, ehe die Schwertmeisterin verschwand. Chou war für einen Moment vollkommen sprachlos, besann sich jedoch wider und beugte sich zu Constantine hervor aus dessen Körper Qualm nach oben steigte "
gott sei Dank. Er lebt noch.. für einen Moment sah es so aus, als ob sie ihn tatsächlich umbringen wollte.. diese wahnsinnige Psychotussi! Komm, Gorn hilf mir."
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Mii stöhnte leicht auf, als ihr Gegenüber ihre Brust befummelte. "
Kleine Perverse!" Dabei verschwand die Fee und tauchte vor der Eingangstür wider auf "
sieht so aus, als ob du eine gespaltene Persönlichkeit hättest oder was weiß ich. Jedenfalls bist du nicht mehr du selbst oder spielst es vor. Ist mir egal. Ich fordere dich heraus. John hat was viel besseres, als so eine Irre Schlampe wie dich verdient, die nicht einmal zu würdigen weiß, das um sie gekämpft wird!" ihre Hand ballte sich zur Faust, Blitze zuckten um ihr Handgelenk und die Fee biss sich auf die Zähne.