Constantine sah den schwarzen Engel. Sie umarmte Ona und umschloss das Schlangenmädchen mit den Flügeln Constantine musste handeln. Auf die Provokation des Engels ging er gar nicht ein. Mit einer Hand packte dieser die Arme des rachsüchtigen Wesens und sah zu Ona "du hast wohl gedacht, das ich abdrücke, was bitch? So leicht mache ich es dir aber nicht. Du musst mit deinen Problemen genauso fertig werden, wie jeder von uns. Nur, weil du vielleicht mal ne schlechte Kindheitserfahrung hast, lass ich dich nicht wüten, wie eine wahnsinnige! Verdammt nochmal Ona! Komm endlich zu dir!" "sie schafft das nicht alleine!". Aus dem Boden schossen pechschwarze Säulen empor, der Himmel begann sich zu verfärben, es regnete Blut auf sie nieder. Schwarze Wolken zogen auf. Blitze zuckten unaufhaltsam und krachten auf den Boden, die beiden Feen sprinteten zu dem Racheengel und hielten diesen fest, welcher sich gegen die Feen wehrte und beide mit einem Flügelschlag von sich losriss. Mit seiner anderen Hand formte Constantine die Versiegelungssymbole wie er es bei Edlyn tun musste. Eine weiß, leuchtende Aura umgab seinen sowie Onas Körper, das Radahan an ihrem Hals begann zu glühen, als es in Tausend Einzelteile zersprang und eine tiefe Narbe an ihrem Hals hinterließ. Schweißperlen liefen seine Stirn herunter, Blut und Speichel floss aus seinem Mund. Constantine brüllte Ona regelrecht gegen den aufkeimenden Sturm an "komm schon Ona. Stell dich nicht an, wie ne kleine pussy oder ich reiß dir deine Kleider vom Leib und werde dich hier und jetzt durchnageln! "
Was auch immer Constantine gerade mit Ona machte, das Schlangenmädchen wehrte sich so sehr sie nur konnte und es war klar zu erkennen, dass seine Kraft sehr schnell zu schwinden drohte. Schwarze Runen fingen langsam an sich auf der Haut des Mädchens zu bilden, doch konnten sie sich durch Onas Gegenwehr nicht richtig festsetzten. Die weiße Aure welche das Schlangenmädchen umgab machte es ihr kaum möglich sich zu bewegen, doch mit ernster Miene sah sie zu dem schwarzhaarigen auf. „Langsam reichts mir. Jeder redet mir ständig ein wie schwach ich bin, dass ich ohne Magische Begabung auf verlorenem Posten stehen würde und ständig versucht man mich immer wieder so zu verändern wie man glaubt dass es besser wäre. Ich habe zuvor ohne Probleme überlebt, hatte keine Zweifel an mir bis ich angefangen habe auf andere zu hören... Ich hab genug von all diesem Schwachsinn. Ich mache diese Spielchen nicht länger mit!“ Voller Wut schrie das Mädchen auf, und brach den Zauber welcher sie Festhielt und die Energie der Versiegelungsmagie entlud sich in einer dumpfen Druckwelle welche die halbe Vegetation in der Umgebung umriss. Auf einmal schien alles klar. Ihre Angst wie wie weggeblasen und vollkommen ruhig sagte sie zu Constantine nur ein Wort, „Verschwinde!“ Mit einem wütenden Blick und kalten Augen sah der Schwarzhaarige die kleine an, konnte aber nichts gegen ihren Willen unternehmen. Langsam lösten sich Constantine und seine zwei Begleiterinnen in Luft auf und ließen somit Ona mit dem Racheengel zurück.
Der Engel lachte zufrieden auf Onas Entscheidung, doch als sich das Schlangenmädchen zum Engel umdrehte sah er in ihrem Gesichtsausdruck dass es doch nicht so lief wie er dachte. „Das selbe gilt auch für dich. Du hast gesagt wenn ich will verschwindest du, also, ich will deine Hilfe nicht, du kannst verschwinden.“ Der Engel ließ sich jedoch nicht beirren. „Bist du dir sicher? Den doch darüber nach, mit meiner Hilfe könntest du alles erreichen was du dir immer gewünscht hast. Du müsstest nur...“ Doch Ona fiel ihr ins Wort. „Nein! Kein Interesse.“ Auf einmal verfinsterte sich das Abbild des Engels. Eben noch strahlte sie Ruhe und Mitgefühl aus, doch nun zeigte sie ihre wahre Gestalt, eingehüllt von einer kalten schwarzen Aura und einem Wahn in den Augen wie man es schon zuvor bei den Racheengeln erblickte. „Du missverstehst deine Lage, Mädchen. Deine Seele ist erfüllt von der Dunkelheit seit du den Pakt eingegangen bist. Du kannst dich dagegen wehren, du kannst es verleugnen, aber ich bin ein Teil von dir, werde es immer sein.“ „Das mag vielleicht sein, ich werde aber nicht zulassen dass du gewaltsam die Kontrolle übernimmst, niemals.“ Dem Engel entglitt ein kaltes Lachen und in ihrer rechten Hand formte sich der Schatten zu einer schwarzen Sense. „Noch denkst du so, aber mal sehen wie du darüber denkst wenn ich mit dir fertig bin!“ Mit einem Ohrenbetäubenden Schrei sprang der Racheengel auf Ona zu, holte mit ihrer Waffe aus und schlug mit aller Kraft auf die Kleine zu, doch ihr Angriff wurde mit Leichtigkeit von Ona abgefangen. Mit nur einer Hand stoppte sie die Sense und sah dabei dem Engel in die leeren Augen. „Du hast keine Macht mehr über mich.“ Onas griff festigte sich und ließ die Sense in viele kleine Splitter zerspringen. Der Wut und der Hass des Engeln ging nun langsam in Angst über da er erkannte dass ihm das letzte bisschen Kontrolle entglitt. „Ich bin ein Teil von dir und und was immer du auch machst, das wird sich nicht ändern. Egal was du machst, ich werde immer in deiner Seele schlummern.“ „Sicher? Wenn du weißt was ich weißt, dann solltest du auch die Balnor-Priesterinnen meines Volkes kennen.“ In Onas Gesicht zeichnete sich ein lächeln während der Engel eher von entsetzen erfüllt wurde.
Die Pristerinnen des Gottes Balnor, die große Gottheit welche die meisten Yuan-Ti verehrten, waren Experten darin Seelen oder Splitter einer Seele zu extrahieren und in eigens dafür gefertigten Gefäßen zu versiegeln. „Ich hätte fast vollkommen darauf vergessen, aber ich bin mir sicher dass mein Volk es schafft dich für immer aus meiner Seele zu verbannen.“ „Nein, das kann nicht dein...“ schrie der Engel, doch blieb ihn die Luft weg als Ona ihn am Hals packte. „Doch, aber ich hätte vielleicht noch einen anderen Vorschlag. Diene mir. Leihe mir deine Kräfte und ich lass dich existieren, wenn du aber auch nur ein Anzeichen von Gegenwehr zeigst, wirst du vernichtet.“
Constantines Augen öffneten sich, Schweißperlen liefen seine Stirn herunter und etwas Blut floss aus seinem Mund, welches er mit dem Handrücken wegwischte. Immer noch mit kaltem Blick blickte dieser auf das Schlangenmädchen herab, die seitlich umgekippt war und zu schlafen schien. Die beiden Feen wachten ebenfalls zur selben Zeit auf. Mii schritt schnell zu dem Schwarzhaarigem, legte ihre Handflächen auf einen Rücken und begann diesen zu heilen. Constantine spürte, wie seine Kräfte langsam in seinem Körper pulsierten. Völlig erschöpft lehnte er seinen Rücken an Mii an, welche zufrieden wirkte. Chou hatte, als Einzige ihren Blick auf Ona gerichtet "was wohl passiert ist? Sieht aus als wäre das Radahan entfernt, wenn sie den Pakt eingegangen ist, haben wir keine Wahl, als sie zu töten" Constantine schüttelte leicht den Kopf und sah zu Ona herunter, die langsam ihre gewohnte Form wieder annahm "ich glaube nicht, das sie ihre Seele verkauft hat. Sonst würde sie uns alle umbringen" langsam erhob sich der Feuerelementar dabei ächzten seine Glieder und er klopfte den Staub von der Schulter "ich bin in diesem Versiegelungszeug noch nie gut gewesen, scheiße noch mal, warum lach ich mir immer die Beklopten an?!" dabei sahen Mii und Chou ihn mit einem vernichtendem Blick an, woraufhin Constantine ein kalter Schauer über den Rücken lief "ihr seid natürlich die Ausnahme ihr Süßen." Chou schritt auf den Schwarzhaarigen zu, packte diesem am Handgelenk und flüsterte ihm was zu "dann kannst du sie ja zur Krankenstation bringen. Ich bin sicher, das sie auch was zu Essen haben will und wir bereiten uns auf das Turnier vor Mr. Unwiederstehlich, klar?" der Schauer in seinem Rücken wurde bei Chous Anblick größer. Ohne Wiedersprüche hievte Constantine, Ona auf seine Arme, der brennende Kreis verlor an Intensität bis nur noch eine schwarze Rauchwolke gen Himmel flog. Mii versuchte noch dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Wange aufzudrücken, was ihre Schwester ihr aber unterbot in dem diese sie am Kragen packte und mit ihr verschwand.
Auch Constantine verschwand im nächsten Augenblick und tauchte in mitten der Krankenstation mit Ona in den Armen wieder auf. Die Ärzte kümmerten sich sofort, um das Mädchen stellten aber nur eine Erschöpfung fest. Bis zum nächsten Kampf würde es nicht mehr all zu lange dauern, so beschloss der Feuerelementar bei dem Mädchen zu bleiben und setzte sich auf einen Stuhl. Die Arme auf die Lehne gelehnt, blickte er der Schlange in die Augen und versuchte irgendwelche negativen Anzeichen in ihrer Seele zu finden. "Immer noch am pennen? Du bist ganz schön verweichlicht, weißt du das ?" raunte Constantine ihr zu. Verschwand für einen Augenblick und tauchte nach einigen Minuten mit drei rohen Stücken, Fleisch wieder auf, welche er in einer Schale auf den kleinen Tisch legte, die Schwestern wirkten leicht angewiedert bei dem Anblick doch Constantine entgegnete diesen nur, das sie sich um ihren eigenen Kram kümmern sollten.
Das Sie ein Auge hat zu bekommen können wunderte sie ziemlich, die ganze Nacht durch hatte sie irgendetwas gehört aus Nachbarzimmern und sei es schnarchen oder Trainingsgeräusche gewesen. Irgendwann war sie dann doch vor Müdigkeit eingeschlafen. "Man..." Sie hörte immer noch Geräusche vom Training anderer Leute Die Wände des spartanisch eingerichteten Zimmers waren mit Dicken Eisschichten zu gekleistert welche aber Bröckelten unter der Wucht einiger Trainierenden. Jan stand widerwillig auf und setzte sich auf die Bettkante. Sie dachte an die ersten Tage an dieser Schule zurück und wie schön Ruhig alles gewesen war im Gegensatz zu der jetzigen Zeit sie rannten von einer Katastrophe in die nächste und bekamen nur wenige wirkliche Ruhe Pausen.
Sie sah sich ihren Werdegang an und musste sich eingestehen das sie kaum dazu gelernt hatte sie hatte immer noch keine Ahnung was sie hier machte und wo sie genau herkam. Nur das was Flämmchen ihr erzählt hatte wusste sie und das war nicht viel außer das sie ihr sagte das Jan "älter" wäre was in ihrer Welt wirklich etwas zu bedeuten hatte wenn man jemanden so nannte.
Sie berührte ihren Nacken an der stelle wo sie wusste das diese Blaue Eisblume auf ihrer Haut zu sehen war welche immer so gebrannt hatte wenn sie viel Kraft Heraufbeschworen hatte den Grund dafür kannte sie ja mittlerweile auch. "Nun was soll man machen, the Show must go on." Jan verließ vorsichtig ihr Zimmer wobei die Eiswände sich auflösten und nur das Leere Zimmer zurück ließen.
Jans Ziel war der Große Speisesaal wenn man es so nenne konnte.
Noch bevor sie diesen betreten konnte viel ihr ein Junge ins Auge, er sah seltsam aus auf eine weise Männlich und doch zart. "Wer ist den das?"
Nicht einmal Zwei Stunden hatte Jacko im Bett gelegen da war er auch schon wieder aufgestanden und hatte Angefangen zu Trainieren. Im war es schleierhaft wie er besiegt werden konnte ohne seinen Gegner auch nur einen Kratzer zuzufügen aber er dachte einfach nicht mehr dran und Sah nach vorne. Leider wusste Jacko nicht was der heutige Turniertag bringen würde weswegen er sich dazu entschied das er erst einmal zu den Ergebnistafeln zu gehen um zu sehen wer sein nächster Gegner sein würde.
Langsam erwachte das Schlangenmädchen aus ihrem Schlummer. Da sie letzte Nacht kaum Schlaf finden konnte, doch das wurde nun etwas nachgeholt. Wie sie ihre Augen öffnete und sich aufrichtete merkte sie sofort dass etwas anders war. Abgesehen davon dass sämtlicher Zeifel und Ängste verblasen waren, ab der Hüfte abwärts hatte sie wieder ein alt bekanntes Gefühl und obwohl sie an einem Blick nach unten nur die Menschenfüße durch die Illusion sah, so spürte sie ganz klar, auch wenn es nicht zu sehen war, dass der Schlangenkörper wieder da war. Mit ihrer Schwanzspitze stupste sie leicht den Beistelltisch an und es machte tatsächlich den Anschein, als würde er aus dem Nichts heraus wackeln wodurch sie sich einen diabolischen Grinser nicht verkneifen konnte „Na das könnte in diesem Turnier ja noch praktisch werden“ Dennoch entschloss sie sich wieder die Humanuide Gestalt anzunehmen.
Erst jetzt bemerkte sie dass John Constantine schon die ganze Zeit ihr gegenüber saß und ihr Verhalten genauestens beobachtete. Ihr Miene wurde ernst als sie seinen Blick erwiderte. „Ich bin es wirklich falls du dich fragen solltest.“ Der Feuerelementar sagte nichts, sah sie nur mit ernster Mine zu dem Schlangenmädchen und zeigte mit der Hand auf den Beistelltisch neben ihr worauf das Fleisch stand. „Ah, endlich mal wieder was anständiges zum essen.“ Onas Aufmerksamkeit war schlagartig auf das Fleisch konzentriert welches sie mal wieder in ganzen Stücken in sich rein stopfte was die Schwestern in der Krankenstation ganz offensichtlich anwiderte, doch diese Blicke war die Schlange inzwischen schon gewohnt. Energiegeladen sprang sie nach diesem Festmahl aus dem Bett, steckte sich nochmal anständig durch und ging etwas zu Constantine rüber welcher sie immer noch genau inspizierte. „Jetzt schau doch auch mal wieder etwas fröhlicher. Die Sache ist erledigt und es ist alles gut ausgegangen. Dann können wir uns ja weiter in den Kämpfen austoben, oder?“ Da der Schwarzhaarige auch weiterhin nicht vorzuhaben schien zu reden, drehte sie sich um und wollte den Krankenflügel verlassen als sie von ihm am Arm gepackt, und zu ihm umgedreht wurde. „Was ist da drin passiert nach dem du uns rausgeworfen hast?“ Mit seinem Blick fixierte er ihre Augen. Es hatte fast den Anschein als würde ihr direkt in ihre Seele starren was sie auch etwas verunsicherte, jedoch zerrte sie sich von seinem Griff los und Antwortete mit ernster Stimme. „Ich habe dafür gesorgt dass er nie wieder die Kontrolle übernehmen wird, falls du das meinst.“ Eingeschnappt verließ sie die Krankenstation und ließ die Türe hinter ihr zuknallen. „Glaubst du dass er was vermutet?“ „Nach dieser Aussage vermutlich. Du hättest auch einfach sagen können dass du mich vernichtet hast, wäre sicherlich besser angekommen...“
Constantine hörte aufmerksam Onas, Worte, als das Schlangenmädchen ihre gewohnten Züge annahm und die Krankenstation verließ. Sie wirkte viel entspannter, aufgeschlossener wie am Anfang ihrer Begegnung. Ein kleines Schmunzeln jedoch konnte der Feuerelementar nicht lassen. Die Schwestern bestanden jedoch auf seine Abwesenheit da sie den Platz in der Station brauchten. Constantine winkte ihnen nur ab, ehe seine Gestalt verschwand. Er tauchte direkt vor Ona wieder auf und legte ihre die flache Hand über die Stirn, um diese, wie bei einer kleinen Schwester zu tätscheln. "Ich weiß zwar nicht genau, was da verdammt noch mal passiert ist. Aber du genießt nun mein Vertrauen Ith-Ona. Solltest du jedoch jemals Hilfe brauchen, dann bin ich für dich da und solltest du die Kontrolle verlieren, werde ich dir den Arsch aufreißen. Wir sehen uns beim Turnier." Der Wind hatte sich leicht gedreht. Eine starke Briese fegte über die beiden hinweg, als sich langsam das große Stadion mit den Zuschauern füllte und einige Teilnehmer sich auf den Weg machten, die an beide vorbeischritte. "Ich werde jetzt zwei gewisse Mädchen besuchen und diese ein wenig ärgern gehen, wenn du Lust hast, kannst du mit uns trainieren oder alleine weiterziehen, wobei du ja nicht mehr alleine bist, oder?" dabei sah der Schwarzhaarige dem Schlangenmädchen mit einem freundlichen Blick in die Augen, was einem einen Schauer in den Rücken jagen konnte. Ehe seine Gestalt verschwand.
Die Nacht wich dem Tag und während die Sonne auch die letzten Schlafmützen weckte, beendete der Erdelementar seine Meditation. Mit knackenden Gelenken, aber sichtlich erholt, stand Gorn auf und machte als erstes ein paar Dehnübungen. Nachdem er damit fertig war, begab er sich ins Bad für die Morgentoilette. Geduscht und hellwach schaute der Hüne sich erst einmal im Zimmer um.
Die Gardistin und ihre kleine Schwester schliefen noch und auch Raiden schien noch keine Lust zu haben sein Bett verlassen zu wollen.
Also verschwand Gorn lautlos und machte erst einmal einen Spaziergang durch die Stadt.
Es dauerte auch nicht lange, da fand er Mii und Chou welche mitten in einer kleinen Auseinandersetzung waren. "Guten Morgen die Damen, na worüber streiten wir denn? Ach sagt nichts..es geht um Constantine stimmts?" "Ganz genau um den geht’s, ich versuche meiner kleinen Schwester hier nämlich gerade klar zu machen das sie nicht immer wie eine Klette an ihm hängen soll." erklärte Chou mit verschränkten Armen.
Mii jedoch machte nur dicke Backen und erwiderte "Du hast dich doch selbst gestern Abend an seine Seite gekuschelt als er im Bett lag, also sag mir nicht was ich zu tun und zu lassen habe wenn du selbst keinen deut besser bist." "Ohoh...ich glaub ich geh wieder." dachte sich der Erdelementar und war auch wirklich schon im begriff sich abzuwenden als er die beiden Schwestern synchron fragen hörte "Wo willst du hin, wir sind noch nicht fertig."
Nun schaute Gorn etwas fragend drein und meinte "Stopp, sehe ich aus wie irgend ein Schlichter der sagt "Du darfst den Teil von John behalten und du diesen", ich glaube nicht. Wenn ihr euch wegen unserem Hitzkopf prügeln wollt, dann tut das wenn ich mehrere Meile weit weg bin. Ich kann mich nämlich noch gut daran erinnern was das letzte mal passiert ist als ihr euch gestritten habt..."
Dabei tauchte wieder Bilder von zerstörten Berghängen auf, die Gorn während seines Trainings mit den beiden Höllenfeen wieder reparieren musste. "Einen ganzen Berg habt ihr pulveriesiert...und aus Staub einen Gipfel zu formen, ist auch für meine Wenigkeit nicht einfach." "Heul doch..." war Mii's einzige Antwort auf Gorns Aussage, woraufhin der Erdelementar die Augenbrauen noch ein wenig weiter hochzog.
Der Hüne langte in eine seiner Hosentaschen und holte einen kleinen Gegenstand hervor. Diesen hielt er zwischen seinen Daumen und Zeigefinger. "Was das hier ist brauch ich dir ja nicht zu erzählen oder, auch nicht was man damit anstellen kann oder? Ist mir eigentlich zu wieder, aber wenn du so frech wirst..."
Gorn konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen, denn jemand viel ihm ins Wort welcher im rücken des Hünen auftauchte "...muss man sie bestrafen. Und das überlässt du mal schön mir, immerhin sind das ja jetzt meine Feen."
Schwitzend wachte Raiden in seinen Bett auf in welches er sich gestern Nacht so spät noch schlafen gelegt hat. Wütend und Ängstlich zugleich griff er sich mit der linken Hand ins Gesicht. Nicht schon wieder ... ein Albtraum, seit wir hier sind bekomme ich sie fast täglich, ich bekomme schon Angst nachts einzuschlafen. Noch ein wenig mufflig stieg der Rotschopf aus dem Bett und suchte ersteinmal eine Dusche. Als er den Baderaum gefunden hat, nutzte er die Gelegenheit und duschte ersteinmal gemütlich. Während der Rest womöglich schon am Frühstückstisch saß, blieb der junge Dragovianer in der Dusche um dachte über den nächtlichen Albtraum nach. Das warme Wasser fühlte sich sehr gut an, wie es auf seine Haut fiel und doch konnte er diesesGefühl nicht genießen. Er bemerkte es kaum den er steckte mit dem Kopf zu sehr in seinem Albtraum fest. Was es wohl zu bedeuten mag? All diese schlechten Träume die mir hier wiederfahren, womöglich eine Vision oder doch nur eine schlechte Vorahnung. Raiden hat genug damit sich den Kopf über Dinge zu zerbrechen die ihn ohnehin nicht schlauer machten. Er verließ die Duschte und ging nur mit dem Handtuch um seine hüfte gewickelt zurück in sein Zimmer. Ersteinmal neue Klamotten anziehen, die alten Fetzen werd ich wohl kaum noch tragen können. Schnurstracks zog sich der junge Dragovianer an um sich danach eilig ins Esszimmer aufzumachen. Sein Magen knurrte ordentlich und er erspähnte die noch vorhanden Speisen. Dem Rufen seines Magens folgend schnappte er sich ein paar Brötchen mit Aufstrich und ass sie so geschwind er konnte. Während er die vor ihm liegenden Brötchen verdrückte sah er zum Fenster hinaus wo das Licht der Sonne hereinbrach. Wann es wohl die ersten "Todesopfer" unter uns Schülern geben wird.
Ken stand nach einen unruhigen Schlaf auf. Er hatte wohl vieles ausblenden können aber nicht alles und durch Erschütterungen war er doch ab und an wach geworden. Flämmchen dagegen hatte durchgeschlafen wie es ihm schien. Es lag komplett ruhig zwischen den Kissen und flimmerte ab und an. "Na aufstehen Schlafmütze, weiter geht es bestimmt gleich schon." Er suchte ein paar paar frischere und heiler Klamotten aus seinen Sachen raus und sah in den Schrank mit den bereitgestellten Kampfanzügen nach neuen Schuhen für sich.
Flämmchen bewegte derweil nur die Augen hin und her und sah ihn dabei zu. Es hatte die Nacht über viel überlegt und wollte heute mehr geben wie gestern für Ken. Erst wie dieser fertig schien flog es zu ihm rüber und kuschelte sich hinten in die Kapuze die Ken schon auf hatte. Gestern hatte er ein paar mal das Schild für die Kämpfer gesehen wo mit freier Verpflegung geworden wurde, an der konnte er sich jetzt gut zugute tun. Die Medikamente vom Vortag hatten hatten ihn auch das Hungergefühl genommen das jetzt zu Grunde schlug.
Und sofort erinnerte er sich an die Worte seines liebsten Lehrers. "Essen gibt Kraft! Ess gut und du kannst kämpfen." Jacko hatte das jeden Morgen während des Trainings gesagt.
Constantine hörte nur die letzten Worte des Hünen, welcher den goldenen Ring zwischen Zeigefinger sowie Daumen hielt. Der Schwarzhaarige sprang elegant hoch in die Luft und zog den Ring von dessen Fingern, um das kleine Metall auf seinem Ringfinger aufzustecken. Als der Feuerelementar auf den Füßen landete, durchzog ein eigenartiges Gefühl seinen Körper, was ihn kurz zum Schwanken brachte. Er erinnerte sich an die Worte, Satori Yagamis, der Pakt setzte offenbahr ein, sobald man Träger des Ringes wurde. Eine eigenartige Kraft durchstömte seinen Körper, weswegen Constantine die Arme kurz anspannte und dutzende Äderchen aufbrachen. Er hörte das Schlagen zweier Herzen. Sein Kopf neigte sich kurz zu Seite, ehe er begriff, das es sich um die Herzen der beiden Feen handelte. Ihre Gedanken, ihre Emotionen alles vernahm Constantine ebenfalls, was dieser lernen musste, auszublenden. "Sieht aus, als ob man mit dem Ring mehr, als nur einen Vertrag einginge..." die beiden Feen schauten etwas besorgt drein. Mii jedoch verdrängte den Gedanken sprang über Gorn hinweg, was auf Grund ihrer Schnelligkeit ein leichtes war und wollte sich an Constantines Hals werfen, welcher jedoch geschickt zur Seite auswich und Mii dadurch auf dem Boden landete. Die Fee plusterte kurz ihre Backen auf und versuchte es immer wieder. Ihr Gegenüber jedoch wich jedes mal aus, was der Fee langsam eine kleine, pulsierende Ader auf die Stirn trieb. Constantine grinste nur diabolisch. Chou schüttelte den Kopf und setzte sich auf die Schulter des Hünen "sie wird es nie lernen. Wenn sie sich unbedingt zum Affen machen will, soll sie nur. Ist jedenfalls erstaunlich, das der Kleine mit den Vorzügen des Ringes so schnell umgeht." "Schwärmst du jetzt auch schon für ihn?" Chou verpasste dem Hünen mit der flachen Hand einen leichten Klapps auf dessen Hinterkopf doch das reichte aus um den Riesen kurz ins Schwanken zu bringen. "Ach Blödsinn. Wir sollten jetzt zur Arena zurück. Hey ihr Turteltäubchen beeilt euch. Wir gehen schon mal vorraus. " Chou klopfte dem Hünen leicht mit ihrem Bein auf die Schulter weswegen der Erdelementar mit seiner Umgebung verschmolz.
Mii und Constantine sahen den beiden noch nach, ehe der Schwarzhaarige sich das Handgelenk der Fee schnappte und mit ihr verschwand nur, um kurz vor der Arena wieder aufzutauchen. "Du hättest mich ruhig warnen können" nörgelte Mii "sei froh, das ich dich überhaupt mitgenommen hab und nun komm!". Die Fee lehnte ihren Kopf an Constantines Schulter, welcher wiederwillig akzeptierte und mit den Augen rollte. Sie schritten zu zweit in die Arena, welche bereits von einigen Zuschauern gefüllt wurde.
Marianné-Luisiné de Gustó saß bereits mit ihren Gardistinnen, die alle samt im Stadion verteilt waren, ihre Blicke schweiften durch die Räumlichkeiten des imposanten Gebäudes, als die Sonne höher am Himmel stand, füllten sich die Reihen der Zuschauer bis schließlich alle Plätze gefüllt waren. Aus der Mitte der Arena schwebte ein Stuhl. Auf dem Stuhl saß eine Gestalt mit einem Mikrofon in der Hand, das königliche Siegel was auf dem Ring zu sehen war, zeichnete seine Existenz aus. Der junge Mann ließ seinen Blick durch die Zuschauerreihen gleiten, welche ihm zujubelten. Marianné blickte nur mit angewiderter Mine auf den Mann, der ihr Land an sich gerissen hatte. Die junge Frau hielt etwas zwischen ihren Fingern dich ihre Gardistin hielt deren Faust fest, damit diese keinen Blödsinn anstellte. Während sich die Arena mit de letzten verbliebenden Kämpfern versammelte, erhob sich Théo Lyon Clément, die Sonnenstrahlen fielen auf sein Haupt und ließen den Thronanwärter in seinem Glanz erstrahlen.
Aus den Zuschauerwänden fuhren dutzende Bildschirme hoch, die jeder einzelnde gut sehen konnte. Ein Ausschnitt aus allen begannenen Kämpfen wurde gezeigt. Die Menge tuschelte. Als der Thronanwärter das Mikro einschaltete, entstand ein kurzer Knall, zwei gigantische Feuersäulen schossen senkrecht in den Himmel, um den Effekt der Dramatik zu steigern, verpuffte das Feuer und dutzende Explosionen entstanden in der Luft. Die Zuschauer flippten bei dem Anblick fast aus, als ein Räuspern von dem jungen Mann entging, beruhigte sich die Menge und wurde still "heute ist ein großartiger Tag für unsere Teilnehmer. Hier sehen sie die Kandidaten, die es bis in die nächste und letzte Runde unseres Turnieres geschafft haben" die Zuschauer murmelten. Marianné hielt den spitzen Gegenstand noch fester in ihren Fingern, als die Klinge in ihr Fleisch schnitt und das Blut seitlich an ihrer Handfläche herunterlief "statt wie geplant gegen die berüchtigten Toro-Brüder anzutreten, habe ich mich für eine Änderung im Turnierplan entschieden" der Thronanwärter grinste diabolisch, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ "die Teilnehmer, die übrig geblieben sind, werden alle gegeneinander treten. Aus Freund wird Feind aus Verbündeten werden Rivalen aus Liebenden werden Psychopathen" er lachte leicht bei diesen Worten "es gibt keine Regeln in diesem Kampf. Der, der als Letzter übrig bleibt, wird als Sieger auserkohren und darf seinen Platz, als meine rechte Hand in diesem Königreich einnehmen, Ruhm, Macht und Ehre. Dies sind die Eigenschaften, die dem größten Kämpfer unserer Dimension zu teil haben werden. Und um die Sache interessanter zu machen" Théo Lyon Clément schnippste mit seinem Zeigefinger, als sich in der Arena dutzende, metallerne Käfige materialisierten und die Türen öffneten, stiegen leicht, bekleidete Mädchen aus dem Inneren. Die schweren Eisenketten schliffen auf dem Boden. Hinterließen dabei Spuren. Die gezeichneten Körper waren deutlich anzusehen, die Blicke trübe, der Glanz lange verloren.
Die jungen Mädchen darunter auch Elfen, stellten sich vor dem Thronanwärter und gingen dabei auf ihre Knie "sollten tatsächlich unerwarteter Weise zwei Teilnehmer im Finale stehen dürfen sie sich aussuchen, welche der jungen Damen sie eigenhändig töten werden" das Grinsen in seinem Gesicht wurde breiter, der Glanz in seinen Augen nahm einen Wahn an, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Zuschauermenge jubelte begeistert.
Keiner der Anwesenden konnte verstehen, warum die Menge so aus dem Häuschen war. Immerhin sollten sie ein Lebewesen auslöschen. Am Rande der Arena wurde eine giantische Glocke ausgefahren. Vor der Glocke stand ein junger Mönch, der einen Stab in den Händen hielt. Dieser holte mit voller Kraft aus, als der Stab auf das Metall traf, entstand ein wunderschöner Klang durch das Stadion. "Lasst das Turnier beginnen!"
Constantine betrat mit Mii die imposante Arena. Er verschränkte die Arme ineinander und lauschte angespannt den Worten des Thronanwärters, welcher seinen Blick kurz zu ihm schweifen ließ, als das Signal für den finalen Kampf losging, machten sich alle Teilnehmer bereit. Sie verschwanden in den einzelnen Gängen, die zu weiteren Arenen führten, um sich entfalten zu können. Constantine drehte seinen Kopf in alle Richtungen. Aus seiner Gruppe waren nur zwei ihm bekannte Gesichter geblieben, die Fee Mii, die ein fieses Grinsen im Gesicht hatte und Raiden, der sich bereits in Kampfstellung begeben hatte und ein ihm unbekannter junger Mann, der die beiden Feen bereits heute Morgen geärdert hatte. Tysl'm.
Der Boden bebte, dunkle Wolken verdunkelten plötzlich den Himmel und Säulen aus purem Licht schossen senkrecht vom Himmel herab. Aus der Erde erhob sich ein Berg, welcher langsam zerbröckelte. Constantine und Mii wichen den fallenden Gesteinsschichten aus. Die Fee ignorierte das Geschehen und sprintete sogleich auf Tysl'm zu, welchem sie einen Kick verpasste, den er aber problemlos mit seiner flachen Hand blocken konnte.
Eigentlich wollte Constantine, Raiden als Gegner. Aber dieser neue Kontrahent - ein Abgesandter von Lyon - schien eine große Herausforderung. Der Schwarzhaarige handelte schnell. Er formte einige spezielle Fingerzeichen, woraufhin die Luft um ihn herum, vibrierte. Das Stadion stand unter solcher Spannung, das sogar Funken in der Luft ausschlugen. Eine metallerne Maske verzierte sein Gesicht, die schwarzen Symbole auf seinem freien Oberkörper leuchteten auf, als eine Explosion die angespannte Situation eskalieren ließ. Nach dem sich der Rauch legte, sahen Raiden und Constantine einem übermächten Gegner in die Augen, welcher beide zur gleichen Zeit attakierte.
Anweisungen
@Roxas: Ich überlasse Constantine dir während meiner Abwesenheit, du weißt ja, was wir miteinander besprochen hatten und kannst es so durchführen.
@Azmaria: Jan wird einem der beiden Höllenfeen gegenüberstehen. Nämlich Miis, Schwester Chou. Folgendes ist bei Chou zu beachten. Wenn sie ihre Beherrschung verliert, dreht sie durch das bedeutet, das sich ihre liebliche Gestalt leicht verändert. Sie kann ihre Körperkraft magisch verstärken d.h. das sogar Häuserreihen nicht vor ihr sicher sind. Chou wird sehr schnell und stark sein. Kann jedoch keinerlei Magie im wesentlichen Sinne nutzen.
@Yuuki-Chan:Mii wird Tysl'ms Gegner sein. Sie ist das komplette Gegenteil von Chou, impulsiev, aggressiev. Ihre Stärken sind im Nahkampf. Zu dem kann sie, als jüngere Schwester der Höllenfeen, Magie einsetzen. Darunter auch Beschwörungen. Aber keine Elementarmagie. Dafür hat sie körperlich, starke Kraftattribute, die nicht zu unterschätzen sind.
@Zero-x/Gosti: Eure Charas werden gegeneinander antreten.
@Survivor: Dein Chara wird gegen eine der Gardistin teilnehmen, die sich in das Turnier mit eingeschmuggelt hat sowie gegen Jacko, der ein bißchen Abwechslung braucht.
Desweiteren werden eure beiden Charas zwischen die Fronten der Lehrkräfte geraten. Lysira Enrise und Satori Yagamai stehen sich, als Kontrahentinnen gegenüber.
Ich wünsche euch fiel Spaß bei den Fights und auf ein großartiges Finale! Ich überlasse es euch, wer das Turnier gewinnnt. Für alle stehen die Chancen gleich. Natürlich habt ihr auch die Möglichkeit gegen eines der anderen Komiteemitglieder anzutreten, wenn ihr euren Gegner besiegt. Diese stehen auch noch zur Verfügung aber ich würde an eurer Stelle ihren Kampf nicht unterbrechen. ^^
Der letzte Kampf in diesem Turnier, der letzte Kampf den alle Kontrahenten noch bestehen mussten, den aber nur einer gewinnen konnte. Alle Anwesenden standen ihren Gegnern mehr oder weniger bereits gegenüber und kaum das der Klang der Glocke verhalt war stürmten auch schon die ersten los.
Auch wenn Constantine und Raiden scheinbar nur einen Gegner hatten, so hatte Gorn gleich zwei.
Zum einen war da der Halbtroll Jacko, welcher den Erzählungen und Aufzeichnungen der vergangenen Kämpfe nach über enorme körperliche Kräfte verfügte. Zum anderen nahm aus irgend einem Grund auch eine Gardistin an dem finalen Kampf mit teil. Bei den Gardistinnen wusste Gorn nur das sie hervorragend mit ihren Waffen umgehen konnten und das einige sogar über Magie geboten.
Doch es störte den Hünen nicht das er gleichzeitig gegen zwei solch starke Gegner antreten musste, im Gegenteil, bei einer solchen Herausforderung konnte er nur wachsen und ob er dabei nun verlieren oder gewinnen würde war dem Hünen eigentlich sogar egal.
Da der Kampf unter den anderen Teilnehmern schon begonnen hatte, wollte auch Gorn seine beiden Gegner nicht warten lassen.
Mit Hilfe seiner Magie erschuf der Erdelementar eine mannshohe Kristallsäule und brach diese danach in zwei hälften. Beide Fragmente zerfielen danach in tausende Kristallsplitter die Rasiermesserscharf waren. Wie ein Schwarm glitzernder Insekten schwebten die Kristalle erst um den Erdelementar, bevor sie sich dann mit rasender Geschwindigkeit auf Jacko und die Gardistin stürzten.
Als Constantine zu erkennen gab dass er davon wusste, dass sich Ona mit dem Engel verbündet hatte, rechnete sie schon damit dass er sie angreifen würde, immerhin hatte er ja zuvor gesagt dass er nicht davor zögern würde. Umso erleichtert war sie als er sie sogar lobte, wenn auch sein Blick einem das Blut in den Adern gefrieren ließ bevor er verschwand.
Bis zum nächsten Kampf von Ona dauert es noch eine Weile, daher Entschloss sie sich die Zeit zu nutzten und etwas ins Freie zu gehen und in der Sonne noch etwas Energie zu tanken. Etwas auserhalb des Arenabereiches gab es dazu passend einen kleinen Bereich, eine kleine sonnige Wiese mit einem Teich und mehreren Rastmöglichkeiten, doch aufgrund des Trubel bei dem Turnier war hier gerade kaum etwas los. Dem Schlangenmädchen war es aber sowieso lieber hier etwas Ruhe zu haben als wenn hier zu viel los wäre.
Der Himmel war fast Wolkenlos und die Sonne stand bereits hoch am Firmament. Im Graß liegend genoss sie den ersten Tag seit langem ohne Angst oder Zweifel an sich selbst.
Die Tafel hatte ihn verraten das es ein Last-Man-Stand-Battle geben sollte, Er war davon so begeistert das er direkt zur Arena durch ging ohne weitere große Umwege, außer über die Fresshalle wo er sich noch schnell dutzende Leckereien unter den Arm steckte. Die Arne war gigantisch im Gegensatz zu denen die er bis jetzt betreten hatte, fast 5-mal so groß wie die die er zuletzt betreten hatte.
Noch bevor Jacko überhaupt realisieren konnte wer nun alles seine Gegner waren fing Gorn schon an mit Steinen zu Werfen. Die Gardistin erschuf sich eine Magische Barriere um sich selbst zu schützen Jacko, welcher noch sein Futter in Armen hielt, riss diese Schnell hoch um sein Gesicht zu schützen. Die Splitter trafen ihn Frontal und Zerrissen hier und da seine Kleidung. "Du also..." Jacko ertrug den Schmerz und war Froh das seine Haut Robust genug war das die Kristalle nicht durch ihn durch schossen.
Wie der Beschuss vergangen war war er schon am ganzen Körper ein wenig Blutig und sein Futter welches zu Boden gefallen war sah nur noch ansatzweise nach dem aus was es mal war. "Er kämpft ohne Waffen, Magie, Erde, Starker Nahkämpfer aber sicher nicht-" Die Barriere zu seiner Linken wurde in einer Druckwelle aufgelöst und weil er zu nah dran stand fegte es ihn fast von dem Beinen.
Die Gardistin hatte ihre Waffen gegen Jacko gezogen und hielt ihren Schild zu Gorn. "Kleine Unbekannte, Sie benutzt Waffen wie Magie, 2 Gegner in der unmittelbaren Umgebung. Großartig!" Jacko zog sein Schwert aus seiner Hülle es surrte leise vor sich hin ohne viel Aggressionen die Energie des Schwertes leuchtete Hellblau und Ruhig.
Er spannte all seine Muskeln an und hielt Gorn und die Gardistin im Auge sobald einer von beiden sich rühren würde würde er mitmischen aber so wollte er gerade ungern den zweiten Zug machen aber wenn sich nicht bald einer rühren würde würde er ihn machen.
Sekunden vergingen in denen er nur auf die beiden Achtete Blut tropfte von seinen Armen. "Jetzt!" Er sprang aus dem stand auf die Gardistin zu und Metall traf auf Metall sie knickteein und hielt ihren Schild dazu um nicht unter zu gehen in selben Moment schnellte Jackos Freie Hand vor und Packte das Mädchen am Arm mit einer Schnellen Drehung warf er sie in Richtung von Gorn. "Er ist der schwerere Gegner das Mädchen leicht und nicht so schnell wie ich zudem hat er viele Kräfte." Jacko rannte auf Gorn zu und hob seine Faust um ihn zu Schlagen, Gorn erhob aus dem Boden eine Dünne Erdmauer um ihn zu Bocken Jacko schlug durch die Wand blieb aber mit dem rest seines Körpers davor stecken auch wenn er noch ein Loch für seinen Kopf schlug.
Raiden staunte nicht schlecht als ein muskolöser Kerl aus dem Rauch kam und ihn sowie John angriff. Der Rothaarige aktivierte seine Flamme und machte sich bereit für den Kampf doch John war alles andere als kooperativ. Raiden konnte spüren wie eine unheimlich starke Aura von ihm ausging. Der Kerl zieht hier keine Show ab, allein seine Mordlust ... sie nimmt schon fast physische Form an. Der junge Dragovianer drehte sich rüber zu John, der wie üblich cool da stand. John es ist besser wenn wir zusammenarbeiten um ihn zu bekämpfen.Schnauze. Constantine richtete seinen Revolver auf Raiden und war bereit zuerst ihn aus dem Weg zu räumen wenn er sich einmischen würde. Der Rotschopf war überrascht, er hielt ihn zwar nicht für einen begeisterten Teamplayer aber selbst Constantine müsste es aufgefallen sein das ihr Gegner nicht mit denen zu vergleichen war, mit denen sie es bisher zu tun gehabt haben. Eine dunkelrote Flamme leuchte aus dem Revolver und John zielte immer noch auf Raiden. Ich habs dir schon mal gesagt, komm mir nicht in die Quere. Raiden ging für gewöhnlich nie auf die Provokationen von John ein aber heute war es etwas anderes. Er hatte die Nase gestrichen voll von ihm. Sein Blick verfinsterte sich und die Flamme an seinen Handschuhen erlischte. Wie du willst dann mach ihn alleine fertig.Das hatte ich von Anfang an vor, stell dich hinten an. Raiden ging zurück zu eine zerstörten Wand und lehnte sich dagegen, er verschränkte seine Arme und behielt den grimmigen Blick bei. Der muskolöse Gegner wollte nicht mehr warten und schien keine Geduld mehr zu haben. Na schön dann kämpfe ohne dich zurückzuhalten.
Dass die Haut des Halbtrolls so robust war hatte sich Gorn schon fast gedacht, immerhin kämpfte dieses Volk fast ausschließlich mit Waffen. Die Verteidigungsmagie der Gardistin hingegen brachte den Hünen etwas ins grübeln, da er noch nicht wusste wie er ihr so bei kommen konnte.
Doch erst einmal steckte Jacko nun in seiner Wand fest, welche der Erdelementar auch gleich um den Halbtroll wickelte und ihn quasi so darin einschloss. Wie ein unförmiger Lehmklumpen mit Kopf stand sein Gegner nun einige Meter vor ihm und trotzdem konnte der Hüne die Kraft spüren die Jacko aufbrachte um sein unbequemes Gefängnis zu sprengen.
Mit ausgestreckter Hand richtete der Hüne seine Magie auf den Lehm, welcher Jacko umgab, zog seine Hand wieder zu sich und beförderte den Halbtroll so in seine Richtung.
Es war für Gorn dabei ungemein anstrengen den Troll daran zu hindern seine Arme durch pure Gewalt frei zu bekommen.
Kurz bevor es dem Blauhäutigen aber doch gelang, war der Halbtroll schon in Schlagdistanz des Erdelementar und sah, als er zu Gorn blickte, wie der Hüne schon mit der Faust ausholte welche zusätzlich noch mit einem Erdpanzer versehen war.
Als die Faust auf den Kopf des Halbtrolls traf, zerbrach sowohl der Lehmkäfig als auch der Erdpanzer an Gorns Arm, woraufhin Jacko wieder in die Entgegengesetzte Richtung davon flog.
Die Gardistin nutzte nun die Blöße von Gorn und griff an. Kurz bevor ihr Schwert jedoch surrend auf eine von Gorns Schultern nieder fahren konnte, verschwand der Hüne ihm Boden und die Klinge schlug in den Sand des Arenaboden. Keinen Meter von ihr entfernt tauchte der Hüne wieder auf und schleuderte noch während des Auftauchens eine Steinsäule in Richtung der zierlichen Frau.
Diese wich dem Geschoss jedoch geschickt aus und trat dem Erdelementar in einer fließenden Bewegung ins Gesicht, wobei sie sich dabei wieder abstieß und von Gorn entfernte.
Jacko hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerappelt und den Faustschlag des Hünen wohl ohne größeren Schaden weck gesteckt. Sein Schwert fest umklammernd schoss der Halbtroll nach einem kräftigen Sprung unaufhaltsam auf die Gardistin zu und deckte diese nun mit einer verheerenden Kombination von Schlägen ein. Gerade als der Halbtroll seine Gegnerin sprichwörtlich da hatte wo er sie haben wollte, schoss etwas auf die beiden zu und zwang sie sich zu trennen.
Ein sauberer Schnitt hatte den Sand zwischen dem Halbtroll und der Gardistin geteilt.
Als beide in die Richtung des Angriffes schauten, sahen sie wie die Schwertmeisterin Satori Yagamie und die Avatarin Lysira Enrise sich ein Gefecht lieferten, wie man es selbst in solch einem Turnier nicht häufig sah.
Erneut flog ein Querschläger auf die Gardistin und den Schüler zu, doch konnte die zierliche Frau anders als Jacko, welcher dem Angriff dank seines Schwertes standhielt, der Energiesichel nichts entgegen setzen. Zwar sie es noch ihre Schutzmagie zu wirken, doch riss es sie danach von den Füßen. Sie schlug in eine der Arenawände ein und blieb erst einmal bewusstlos in den Trümmern liegen.
Der Halbtroll blickte der jungen Frau hinterher, doch wurde seine Aufmerksamkeit schnell wieder auf Gorn gelenkt, da dieser sich nun wieder in Jackos Richtung bewegte. "Weißt du Jacko...ich find es passt nicht als Magier gegen dich anzutreten." meinte der Hüne ehrlich. "Ich würde viel lieber mal auf deine Weise kämpfen...auch wenn einige vielleicht denken könnten das dies nicht zu mir passt..." "Aber du haben keine Waffe, ich kämpfe nicht gegen dich ohne Waffe..." "Großer, als ob ich jemals ein Waffenproblem gehabt hätte..."
Den noch während Gorn begann auf den Halbtroll zu zustürmen, schossen zwei Kristallsäulen aus dem Boden in welche der Hüne hineingriff und zwei Äxte herausholte.
Die Waffen bestanden ebenfalls aus Kristall und würden der Waffe des Halbtrolls einiges entgegensetzen können.
Noch während er die erste Axt schwang, rief der Erdelementar "Ich mag in diesem Kampf nicht so geübt sein wie du...aber für den Axtkampf, braucht man auch keine Technik...man braucht nur Kraft."
Und schon musste Jacko die erste Klinge mit seinem Schwert blocken...