Die Kopfschmerzen die sich gerade gelegt hatten, wurden durch den Schlag mit der Schwertscheide wieder neu angefacht.
Die Frage mit dem Monster, hatte Gorn eigentlich nicht ernst gemeint.
Sie war eigentlich nur so daher gesagt, doch nun brannte er förmlich darauf zu erfahren was Satori als Herrausforderung ansah. ''Nur bei der Sache mit Constantine bin ich jetzt immer noch nicht schlauer, was hat das boß zu bedeuten...?'' ''Darüber kannst du dir später noch den Kopf zerbrechen, jetzt mach das du weiter kommst, sonst zieht sie dir wieder eine über...''
Also folgte er ihr, wohin auch immer es gehen sollte.
Von einem Baum aus hat Ona eine schöne Aussicht auf die doch recht beeindruckende Akademie und sieht Raiden schon aus weiter Entfernung genau auf sie zu kommen. Selbst als sie sich etwas tiefer in den Wald zurückzog, Raiden schien zu wissen, wo sie sich befindet, da er sich ihr weiterhin Zielstrebig näherte. Aus ihrem Oberteil zückte Ona eine kleine, aber mit einer staken Essenz versehene Nadel und schleudert diese in die Richtung des jungen Drachen, welcher von dieser Aktion scheinbar nicht bemerkte.
Raiden bleibt direkt vor dem Baum, auf dem Ona stand stehen. „Ich sollte zu dieser späten Stunde kommen und hier bin ich. Willst du nicht runterkommen und mir endlich sagen was das hier soll?“ Darauf springt Ona vom Baum, direkt auf Raiden zu, doch dieser weichte geschickt mit einem Seitenschritt aus. Auch weitere Hiebe kann der junge Drache mit Leichtigkeit parieren. „Was soll das denn? Hast du jetzt vollständig den Verstand verloren?“ Ona blieb in einer Defensiven Haltung vor ihm stehen und erwiderte mit ernster Stimme bloß „Los, wehre dich.“ Raiden kann diese ganze Situation einfach nicht ernst nehmen, nimm trotzdem sein Schwert in die Hand und geht in eine offensive Haltung über. Einige Minuten lang standen die zwei sich in Kampfstellung gegenüber, keiner gewillt den ersten Schlag zu setzen, doch schlussendlich wurde es Raiden dann doch zu blöd und ging zum Angriff über. Ona bleibt jedoch passiv und weicht in erster Linie den Attacken von Raiden aus, beobachtet dabei aber genau seine Bewegungen. Mit jeder Sekunde werden seine Bewegungen langsamer, und seine Angriffe etwas unsicherer, wodurch er immer wieder leicht von Onas Dolchen getroffen wird. Das Gift scheint langsam seine Wirkung zu entfalten. „Zeit es zu beenden.“ Beim folgenden Angriff weicht Ona nach vorne aus und verpasst Raiden einen Tritt wodurch er fast zu Boden geht, dies aber mit Mühe noch abfedern kann. Aufgrund des Giftes fehlt ihm jedoch die Kraft wieder aufzustehen. Ona blieb vor Raiden stehen und sieht selbstzufrieden zu ihn herab. „Wie ich es mir dachte. Du sagtest, meine Angriffe seien schwach und nicht mehr als Mückenstiche, dennoch waren es meine, wie hattest du sie genannt, Buttermesser, die dir diese Schnitte verpasst haben. Vielleicht überlegst du dir das nächste mal, wenn du über jemanden den du kaum kennst Urteilst.“ Mit diesen Worten dreht sich Ona von Raiden weg und will sich auf den Weg zurück zur Akademie machen, jedoch beschleicht ihr das Gefühl, das es falsch wäre, Raiden einfach so zurück zu lassen. Unter ihrem Rock holt sie eine kleine Phiole hervor und dreht sich wieder zu Raiden. „Hier, damit solltest du wieder zu Kräften kommen. Ich würde das zwischen uns gerne nochmal auf Anfang setzten da ich mir sicher bin, dass wir von einander lernen und stärker werden können.“ Ona gibt Raiden die Phiole und wartet darauf, dass sein Zustand sich wieder bessert um wieder zur Akademie zurück zu kehren.
Gremory seufzte gekünstelt, als sich Constanzes kräftiger gab als sie es war. "Setze keine starke Fassade auf, wenn du sie nicht untermauern kannst. Das lässt dich schwächer wirken, als du bist." Ohne mit der Wimper zu zucken verlängerte er blitzschnell seinen Arm und griff Constanzes am Kragen, und hob sie hoch als wäre sie lediglich so leicht wie die Kleidung, die sie trug. Dass weitere Zornesflecken auf ihrem Gesicht erschienen, kümmerte ihn wenig. Er setzte sie an einen nahen Baum gelehnt ab, an dem sie vortäuschen konnte, alleine in der Lage zu stehen zu sein. "Und um auf die vorige Frage einzugehen, ja, ich habe nach dir gesucht. Ich habe immerhin etwas sehr interessantes entdeckt, und wenn mich etwas interessiert, dann gehe ich der Sache auf den Grund." meinte er mit vollkommen ernstem Gesicht. Er fixierte ihren Blick und kam mit den Händen lässig in die Hosentaschen gesteckten Händen näher. "Ich frage mich, was es mit dir auf sich hat... augenscheinlich ein einfaches Mädchen, dass von sich selbst behauptet viel schwächer zu sein als die meisten anderen, dass aber im Unterricht etwas vorgezeigt hat, dass weit über ihrer Leistung liegen sollte...""... und das mir aufreizend schwarze Flügel gezeigt hat - und das ganze absichtlich noch dazu." Er stand nun nur noch einen knappen halben Meter von ihr entfernt, während er sich zu ihr vorbeugte, um ihre Augen auf der gleichen Höhe zu observieren. "Wie gesagt, was mich interessiert, dem gehe ich den Grund. Und du, Johanna, hast mein Interesse geweckt." Bei jeglichem anderen männlichen Wesen hätte man das ganze wohl als Anmache verstanden, aber Gremorys ganzes Gebaren stand in so krassem Widerspruch dazu, dass an so etwas gar nicht erst zu denken war - zu absonderlich verhielt er sich, zu emotionslos waren seine Mimik und sein Blick.
Markus wunderte sich schon lange nicht mehr über Gremorys merkwürdiges Verhalten. Schulterzuckend folgte er dem Weg zum Speißesaal und nach wenigen Minuten atmete er erleichtert auf, als er vor dem gesuchten Raum stand. Dieser Gremory ist besser als ein Navigationssystem. Also wenn ich jetzt hier bin dann ist die Eingangshalle eh nicht fern. Der Feuermagier spazierte pfeifend durch das Eingangstor und schlenderte über das Schulgelände. Ist mir laaaaangweilig! Ich frage mich ob sich lerryl wieder beruhigt hat..
Satori lief vorran da es der Erdelementar nicht wagte, zu trödeln, verleitet ihr ein weiteres Grinsen auf ihren Lippen. Sie betraten die Mitte der Arena, als die Lehrerin mit ihren Fingern schnippste und ein Stahlkäfig, der fast den gesamten Platz einnahm, wie aus dem Nichts zu Boden krachte. Man hörte nur das Brüllen einer Kreatur kurz darauf war ein Aufschrei zu hören, ein Schrei der so laut war, das es einem in den Ohren dröhnte. Doch Satori schien es nicht zu kümmern eher im Gegenteil sie steckte sich eine Fingerkuppe in ihre Ohrmuschel und kratzte sich leicht daran, als sie erneut mit ihren Fingern schnippste, öffnete sich die Käfigtür knarrend, welche von unzähligen Ketten befästigt war, der Käfig rüttelte, die Erde bebte, als die Ketten, Glied für Glied aufsprangen, nahm sogar die Beleuchtung ab. Der Strom fiel in der Arena aus und wie von Geisterhand entzündeten sich am Arenarand, Fackeln. Nebel drang aus der Käfigöffnung, als Gorn die Kreatur entsetzt anstarrte, starrten den Hühnen zwei blutrote Augen an, das Maul öffnete sich und messerscharfe Zähne, die die Hälfte von seiner Körpergröße ausmachten, fletschten ihm entgegen, woraufhin ein weiteres Brüllen folgte, was alleine schon eine starke Druckwelle erzeugte, dass es den Erdelementar nach hinten drückte. Um Satoris Handgelenk umschloss sich eine goldene Kette, die zum offenen Käfig führte. Die Bestie setzte mit einem Fuß auf den Boden, was zur Folge hatte, das die Arena erzitterte, als Satori ihre Stimme erhob und das Biest seinen Kopf in ihre Richtung drehte "das ist Leviathan. Ein Gestaltenwandler. Er nimmt automatisch die Gestalt eines Gegners an vor denen du dich fürchtest. Und wie mir scheint, sind das bei dir die Drachen" dabei blickte die Frau, Gorn direkt in seine Augen, es wirkte fast, als blickte sie in seine Seele und sah zu dem Drachen in Gorn "keine Sorge, Kleiner. Er ist nicht gefährlich allerdings sehr eifersüchtig und einen Drachen darf man nie eifersüchtig erleben, sonst schneiden sie dir eines Tages die Augen raus" dabei lachte sie auf und fuhr sich mit ihren Fingern leicht über ihre schwarze Augenklappe. "Dieser Drache beherrscht die Gabe der Zukunft kann aber nicht fliegen. Zeig mir wie du gegen diese Fähigkeit ankommen willst, ohne deine Magie zu benutzen" die Frau hielt plötzlich eine Bannkarte in der Hand und warf diese auf Gorns Brust zu, die Karte fraß sich in die Haut des Erdelementares und ein gewaltiger Stromschlag durchfuhr seinen Körper, was ihn qualmen ließ. "Das war noch nicht mal der Bruchteil davon, was Edlyn ertragen musste, also reiß dich zusammen und nun beginnt!" Satori lockerte die Kette, um ihr Handgelenk etwas, woraufhin der Drache mit seiner Pranke ausholte, als Gorn das Biest erneut aufbrüllen hörte.
Sie fixierte seinen Blick und hörte sich eher gelangweilt seinen Kommentar an, dabei schwangen ihre Beine leicht "dann hab jetzt einen Stalker oder was, mir soll's egal sein, solange du mit nicht an die Wäsche gehst. Aber du solltest wissen.. mein Großer.. ich hab auch Augen auf dem Hinterkopf" dabei streckte sie ihre Hände aus und flüsterte dies Gremory in seine Ohren.
Gorn steht diesem Monstrum gegenüber. Dieser Drache kann zwar laut Aussage, Satoris nicht fliegen, ist aber dennoch genauso gefährlich, wie mächtig. Er hat den seltenen Blick in die Zukunft und weiß schon im Vorraus was passiert. Gorn seine Fähigkeiten sind eingeschränkt Satori hat diese mit einem Bannzauber lahmgelegt. Ähnlich wie Constantine damals Markus, Dämon in der Hölle lahmlegte. @All ihr werdet bemerken, dass langsam immer mehr Schüler aus der Akademie verschwinden. Vor allem menschliche Schüler, was zwar nicht besonders auffällt, da immer nur mal ein bis zwei verschinden aber dennoch verschwinden.
Lerryl schaute von Constanzes auf Gremory und von diesem auf sie und hörte dabei ihrer Konversation zu. Gremory hätte fast schon verknallt sein können in Constanzes, so wie er redet, dachte sich Lerryl, aber da sie ihn doch etwas kannte, wusste sie, dass dem nicht so war. Außerdem hatte er nur Augen für Lysira Enrise gehabt und war recht verpeilt, wenn es um diese Elfe ging. Lerryl zuckte nur mit den Schultern, es ärgerte sie auch etwas, dass die beiden sie gar nicht mehr beachteten, aber so konnte sie sich auch in Ruhe verziehen. Da ihr beiden anscheinend einander viel zu erzählen habt, kann ich ja gehen. Sie verneigte sich und machte einen kurzen, theatralischen Knicks und lief davon. Sie war zwar neugierig darüber, was die beiden zu besprechen hatten und was Gremory gemeint hatte, aber im Grunde genommen war es ihr genauso sehr auch egal. Hier kann man ja nicht einmal in Ruhe trainieren..
Raiden spuckte Blut und versuchte es mit der Hand zu stoppen, doch er verfiel in einen Reizhusten er war in keiner guten Verfassung schon gar nicht Unaufgefordert zu kämpfen. Es zeugte von wenig Ehre und Respekt einen Kranken anzugreifen. Raiden stand auf und bewegte sich langsam zurück er wollte rauf zur Krankenstation bevor er das Bewusstsein verlor. das Scher stieß er in den Boden ließ dort zurück er hatte zu wenig Kraft um es mitzuschleppen. Bereits im Gebäude der Akademie stieg er die langen Treppen hinauf. Dabei griff er sich an die Brust und verzerrte sein Gesicht vor Schmerz. Hoffentlich schaff ich es noch nur noch ein kleines .... Der Bewusstlosigkeit nahe schleppte er sich zur letzten Treppe hinauf und zu dem Gang wo sich die Krankenstation befand. Mit letzter Kraft öffnete er die hölzene Tür und trat ein. Noch bevor er irgendetwas sagen konnte überfiel ihn wieder sein Blutender Husten. Wie auch vorhin versuchte er das Blut mithilfe seiner Hand aufzuhalten doch vergebens es half nichts. Das Blut kam aus seinem Mund und fiel auf den Boden. Nur kurze Augenblicke danach verließen ihm die Kräfte und der junge Drache stürzte zu Boden und blieb dort fast regungslos liegen.
Letus ließ eine weiter Akte auf den ohnehin schon hohen Stapel fallen und lehnte sich seufzend zurück. Wird wohl eine arbeitsreiche Nacht werden. Er gähnte herzhaft und öffnete den obersten Schubladen um nach seinem Notizbuch zu kramen. Dabei entdeckte er abermals den Brief von seinem Vater. Letus sah mit trauriger Miene auf das Schriftstück runter und schloss den Schubladen wieder. Ich sollte den Brief endlich in mein Zimmer bringen.. Der Blutmagier widerstand dem Drang, ihn ein weiteres mal zu lesen und wanderte stattdessen in der Krankenstation umher. Eine Schwester reichte ihm dabei eine Tasse mit frischem Kaffee und Letus nickte ihr dankbar zu. Seitdem er sich bei der Arbeit nicht mehr so aufspielte hatte sich die Beziehung zwischen ihm und den restlichen Angestellten des Krankenflügels deutlich verbessert. Ob ich mich vielleicht bei diesem Itheneast bedanken sollte..? Plötzlich schweiften seine Gedanken zu der Beschwörung im Unterricht. Er wusste immernoch nicht, was dieses etwas war und er hatte auch nicht die geringste Lust es rauszufinden. Jedoch konnte er dieses diabolische Grinsen nicht vergessen. Wenn das so weitergeht, verschwende ich meine kostbaren Pausen mit dauernder Grübelei.. Letus sah kurz aus dem Fenster und konnte erkennen wie eine Gestalt ziellos über das Schulgelände lief. Hmm ein seltenes Bild. Markus ohne Lerryl im Schlepptau? Wahrscheinlich hats der Depp mal wieder vermasselt..
Plötzlich wurde die Tür zur Krankenstation aufgestoßen und ein Schüler, welcher Blut hustete, brach auf der Schwelle zusammen. Zwei Krankenschwestern eilten zu dem Jungen und trugen ihn vorsichtig zu einem der Betten. Letus trank grummelnd den letzten Schluck von seinem Kaffee und begab sich ebenfalls zum Patienten. Er führte die üblichen Tests durch und runzelte dann die Stirn. Er hat Fieber, scheinbar auch leichte Atembeschwerden und das offensichtlichste Symptom. Er spuckt Blut.. Der Blutmagier untersuchte akribisch den Schüler nach irgendwelchen Verletzungen und fand schlußendlich einen kleinen Einstich. Eine Nadel also.. Na dann wissen wir ja was los ist. Unser Patient hier wurde wohl vergiftet, jedoch scheint ihm jemand bereits ein Gegengift verabreicht zu haben. Wir sollten die Symptome im Auge behalten. Mir gefällt dieser blutige Husten nicht. Geben sie ihm erstmal etwas gegen das Fieber und die Atembeschwerden. Auf jeden Fall sollten wir einige Blutkonserven bereit halten, sollte sich der Husten verschlimmern. Die Schwestern eilten davon und Letus blickte nocht einmal auf den Schüler runter. Irgendwie kommt der mir bekannt vor...
Markus schlenderte gelangweilt in Richtung des Sees der Schule. Verdammt ruhig heute.. Sonst ist doch um die Uhrzeit noch einiges los.. Er sah sich verstohlen um und setzte sich langsam am Ufer ins Gras. Ich werd heute irgendwie da Gefühl nicht los, dass ich beobachtet werde.. und das gefällt mir gar nicht! Er fischte in seiner Hosentasche nach der fast vollen Zigarettenschachtel und zündete sich einen der Glimmstängel an. Zufrieden seufzend zog er daran und stieß den Rauch in kleinen Kringeln aus. Vielleicht hat Lerryl auch recht mit dieser Constanze. Markus nahm einen weiteren Zug und schüttelte den Kopf. Also wer in dieser Schule nicht zum paranoiden Spinner wird, hat entweder viel Glück oder ist total Naiv.
Nach dem Lerryl außer Sicht und Höhrweite war, richtete sich Constanzes auf sie wirkte viel kräftiger, als vorher trotz der zierlichen Gestalt. Von ihr ging eine Aura aus, die angsteinflößender nicht hätte sein können doch Gremory störte das nicht im geringsten eher im Gegenteil. "Ich hab also dein Interesse geweckt, ja? Dann hör mir gut zu Alexander Spector" sie schritt auf ihn zu, dabei verdorrten die einzelnen Grashalme, alles verwandelte sich zu Asche. Constanzes schüttelte leicht ihre dunklen Haare zurecht und sie stand nun neben Gremory, der sie um einiges an Körpergröße überragte. "Die Zeiten werden sich ändern, es wird dunkel werden, dunkler als die finsterste Nacht. Was wird geschehen, das weiß selbst ich nicht aber es wird etwas passieren" sie lächelte leicht, was sich binnen weniger Sekunden zu einem Grinsen ausbreitete durch die ausbreitende Dunkelheit sah man ihr Gesicht kaum "du bist Beobachter... wie wirst du reagieren, wenn sich einer deiner geliebten Freunde oder gar... deine große Liebe plötzlich gegen dich stellt, wirst du ihr dann auch weiterhin treu bleiben. Ich sehe deine Ängste, Gremory, deine Sorgen, deine Freude. Auch, wenn dein Blick leer ist, deine Augen so kalt, wie die meine sind, so bist du doch menschlicher, als ich und das wiederstret mir. Ich hasse es. Egal wie sie sehr ich mich bemühe. So bin ich doch einer von ihnen und gleichzeitig keiner von ihnen". Ihr Blick wurde traurig, sie schaute auf zu dem Vollmond "die Zeit wird kommen, wo die Nacht am stärksten dämmert". Sie sah ihn wieder an und setzte ihr freundliches Lächeln auf "und nun komm, lass uns ein wenig philosophieren".
Ken hatte sich von Jade aufklären lassen nach welchen Beweggründen ein Succubus normal weise handelte und auch darüber was man da machen sollte. "Also für mich sind die wie normale Frauen. Beide nehmen dich aus so weit es ihnen möglich ist und lassen eine leere Hülle zurück." Während des Laufens wurde Flämmchen immer nervöser und ungedultiger, immer wieder zog es in richtung Akademie ab und wartete das Ken ihm folgen würde aber dieser folgte Jacko tiefer in den Wald und auf eine Lichtung wo der Troll still stand. "Hier wurde gekämpft, schnelles Tier gegen stolzen Krieger. Beide sind lebendig davon." Jade und Ken sahen Jacko an als würde er farbig anlaufen. "Und wie kommst du drauf?" Der Troll hockte sich und und räusperte sich. "Da Spur," er ging zu einen Ast auf dem Boden. "hier jemand drauf und gesprungen, und da stecken Schwert im Boden. Aber kein Zeichen von Drachen."
Ken schlug leicht mit der Hand vor seinen Kopf und warf dabei Jade fast von seiner Schulter. "Der ist doch unmöglich, was der da redet." Jade sah auf die von Jacko gezeigten stellen. "Wieso? Er hat doch recht, die Spuren sind hier überall.""Alter wollt ihr mich verarschen? Das hier ist ein Wald und nicht CSI wie kommt ihr auf so einen Mist. Das Schwert kann hier schon seit Ewigkeiten stecken.""Es gehören einen Schüler in Rüstung. Hatte schwarzes Haar."
Bei dieser Bemerkung sah er sich das Schwert genauer an und zog es aus dem Boden, die Klinge war immer noch sauber und er entdeckte sogar etwas Blut. "Ich glaub das ist von.... ähhh Raiden, der hat sich wohl die Haare gefärbt aber das Gesicht habe ich erkannt der hatte auch so eines." "Jacko nur achten auf Kämpfer, rest egal. Kennen deinen Feind, dann du schon gewonnen."
Ken packte das Schwert und drehte sich zur Akademie, dabei legte er es auf seine andere Schulter und Flämmchen flitze sofort vor raus und schien erleichtert endlich aus dem Wald raus zu sein. "Hey Training noch nicht ende. Wo du gehen hin?""Boha eh halt die Fresse Bro, wie währe es mit Abendbrot und schleifst mich schon seit Stunden durch den Wald und ich werde von einen dämlichen Dämon gejagt." "Es ist eine Succubus und die sind nicht...." "Ja, sorry Jade. Hey und Jacko es gibt im Speissesaal immer Fleisch zu jeder Tageszeit und das richtig zubereitet."
Der Troll schien kurz zu überlegen bevor er leicht sabberte und er zu Ken und Jade aufschloss.
Ken hielt kurz seine Kapuze fest damit sie ihm nicht vom Kopf gerissen wurde von einem Starken Wind der einen Gänsehaut brachte.
Im Gebäude selbst war es dagegen schön warm und angenehm hell und im Speisesaal waren die meisten Tische besetzt von magischen Wesen, für Ken sahen viele davon auch nach Menschen aus, aber an ein paar saßen Menschen und das sehr eng zusammen und sahen misstrauisch zu den anderen herüber. "Oha hat es wieder auseinander setzungen gegeben, das werden ja immer weniger wenn ich nicht aufpasse lande ich auch noch bei den anderen im Krankenflügel."
Beim gehen blickte Lerryl hoch in den Himmel und erblickte den Vollmond. Der Vollmond hatte schon immer etwas anziehendes auf sie gehabt. Sie streckte den Arm gen Himmel aus und wollte den Mond packen. Am liebsten würde sie wirklich mal auf den Mond gehen und fragte sich, ob es dort auch so zauberhaft war, wie es von der Erde aus aussah. Ich will nicht deine Sonne sein, nein, viel lieber wäre ich dein Mondlicht, der dir deinen Weg in den dunkelsten Zeiten auferhellt.T-Tyls'm... Weiter redete Tyls'm nicht. Wahrscheinlich war er beschämt über den Satz, den er losgelassen hatte, dabei kannte Lerryl den Spruch, denn er hatte es ihr damals, wo noch alles in Ordnung war und Tyls'm wirklich gelebt hatte, oft bei Vollmondnächten gesagt, in dem er ihr in die Augen sah und ihre Schultern festhielt. Gedankenversunken schlenderte sie zum See der Schule und nahm dies nur wage mit. In der Nähe des See's angekommen, sah sie Markus am ufer auf dem Gras sitzen und eine Rauchen. Feuermagier, was kann man da andere erwarten? Doch plötzlich fing sie an frech zu grinsen und lief leise näher in seine Richtung, blieb aprupt stehen und hielt ihre Hände in seine Richtung. Na, mal schauen ob er dann immer noch so seelenruhig rauchen kann! Ihr Grinsen wurde breiter und sie verpasste ihm einen heftigen Windstoß, der ihn umrundete, aber nicht gefährdete, dafür aber seine Zigarette auszündete. Lerryl fing an zu kichern und lief weiter in seine Richtung.
Markus seufzte auf und sah sich um. War ja wieder mal klar. Er schnippte die Zigarette weg und stand langsam auf. Na Lerryl? Hast du dich endlich abreagiert? Oder bist du immernoch genervt von Constanze und deinem geklauten Kuss?
Lerryl lief auf Markus zu und ließ sich neben ihn ins Gras fallen und legte sich auf den Rücken, so dass sie den Mond weiterhin anschauen konnte. Ich bin noch genervt, ich finde das Mädchen.. merkwürdig, aber irgendetwas hat sie. Vorhin ist sogar Gremory sie suchen gegangen. Ich wollte im Wald trainieren, aber nicht mal dort hat man seine Ruhe, weißt du? Sie rollte mit den Augen und schaute ihn dann an. Und du? Was machst du hier? Sie verschränkte ihre Arme unter ihren Kopf und schaute den Vollmond wieder an, woraufhin sie leise zu sich sprach. Ich will nicht rauf in den Turm. Plötzlich zeichnete sich etwas Angst in ihren Gesicht aus. Sie hatte sich wieder an das geschehen in ihrem neuen Zimmer erinnert und da es schon Nachts war, musste sie auch bald wieder da rauf.
Markus schmiss vereinzelte Steine in den See und beobachtete die kleinen Wellen. Dahin ist er also einfach verschwunden.. Naja ich hatte noch nicht wirklich mit ihr zu tun. Vielleicht ist ja doch recht nett. Bei dem Kommentar über das Zimmer kratzte er sich leicht am Hinterkopf. Vielleicht steckt ja ein Poltergeist oder sowas da oben. Markus lachte kurz auf, wurde dann aber wieder ernst. In dieser Schule könnte das sogar sein... Naja ich lauf hier etwas gelangweilt rum mehr nicht. Aber sag mal. Kommt es dir nicht auch ziemlich ruhig vor? Normalerweise laufen hier doch noch einige Schüler rum.
"Sie können mir vertrauen Lady." sagte Jinthathron mit einer kleinen Verbeugung. "Katharina Ico wird nicht von ihrer Aufgabe abkommen." Jinthathron, hatte bireits einmal mit der Familie Ico zu tun gehabt, und wusste das sie solange sie angestellt waren keinerlei schwierigkeiten machten, jedenfalls nicht für die arbeitgeber.
"Ich muss nun aber gehen, ich habe arbeit vor mir, sie entschuldigen mich."