Gorn hatte sich nun einigermaßen von dem Säureangriff erholt, er fixierte seine beiden Gegner neu und überlegte wie er sie am schnellsten töten konnte.
’’Kleiner…überleg nicht so viel, greif sie direkt an…bei Höllenfüchsen funktioniert nämlich keine Magie, also vergiss deine Elementarangriffe…’’ sprach sein Drache
Gorn wollte es trotzdem ausprobieren, also erschuf er aus dem ihn umgebenen Sand mehrere Geschosse, und feuerte sie auf die Füchse ab.
Einer der beiden Füchse sprang zur Seite und wich so der Attacke aus, der andere lies das Geschoss frontal auf seinen Körper aufschlagen.
Zu Gorn seiner Überraschung, wurde er jedoch nicht an die nächste Wand geschmettert, sondern das Sandgeschoss zerbarst an der Haut und der Sand rieselte wieder zu Boden.
Die beiden Füchse stellten sich wieder neben einander und gingen langsam auf ihre Beute zu.
’’Ma’am sie haben nicht zufällig ein paar Tipps wie man diesen Biestern bei kommen kann…’’ fragte Gorn die Lehrerin.
’’Nein, Nein, mein Kleiner, diese Aufgabe musst du schon allein bewältigen…’’ grinste ihn die Lehrkraft an.
’’Na komm… du willst mir doch nicht etwas erzählen, dass das alles ist was du drauf hast oder.
Da ist doch etwas das du versteckst…so was spüre ich…und ich weiss auch, dass du Angst davor hast es raus zu lassen…komm zeig es mir…unterhalt mich Kleiner…’’
Gorn hörte wie der Drache zustimmte und ihn auffordert es geschehen zu lassen,
’’Jaaa, komm Kleiner…tu was die Frau da oben sagt lass mich dir helfen…lass uns zusammen diese kleinen Füchse töten…’’
Hinter Gorn tauchte plötzlich Constantine auf und rief,
’
’Sie sind die Wurzel…hab ich recht…?’’
Noch ehe Gorn auf ihn reagieren konnte, wurde er von einem der Füchse gepackt und wieder davon geschleudert.
Gorn vermutete das Constantine damit die Lehrkraft meinte und sein Drache drängte wieder auf ihn ein,
’’Natürlich meint er diese Frau, wie könnte es auch anders sein, immerhin hat sie diese Tiere losgelassen also werden sie auch von her gesteuert…’’
’’Das sagst du doch nur damit ich zustimme das du mir hilfst…und danach über nimmst du die Kontrolle und verduftest mit meinem Körper…anderer Seits…’’
Gorn schüttelte kurz den Kopf und machte sich dann bereit, er stand plötzlich in seinem geistigen Raum und schaute auf den Höllendrachen,
’’Ich weiss ich werde das bestimmt bereuen, aber…es reitzt mich, zusehen wie weit ich mit dir gehen kann…und wie stark ich dann bin…’’
’’Glaub mir Kleiner du wirst es nicht bereuen…’’
Gorn legte eine Hand auf die Stirn des schon ganz unruhigen Drachens und im nächsten Augenblick verschmolzen ihrer beider Bewusstsein zu einem.
Durch Gorn seinen Körper ging ein starker Ruck, sogleich darauf begann über all in der Arena der Sand auf ihn zu zuströmen und sich langsam aber gleichmäßig um ihn herum zu drehen.
Man konnte sehen wie der Sand eine kugelförmige Gestalt bildete und Gorn allmählich einschloss.
In dem Sand zuckten blaue Blitze und es schimmerte so etwas wie eine schwarze Spähre hindurch.
Den anderen Kämpfern konnte dieses Ereigniss nicht entgangen sein, denn selbst die öllenfüchse hielten in ihrem tun inne.
Plötzlich hörte der Sand auf zu rotieren, er glitt ganz langsam wieder zurück auf den Arenaboden und gab den Blick auf ein Wesen frei das in seiner Erscheinung ehr einem Drachen glich als einem Menschen, trotzdem stand es auf zwei Beinen und hatte immer noch einen menschlichen Körperbau, auch wenn dieser aus Granit zu bestehen schien.
Das Wesen hob ganz langsam den Kopf und fixierte als erstes den Fuchs in seiner Nähe, es legte den Kopf schräg und sprach mit doppelt hallender Stimme,
’’Na…wollen wir spielen…komm schon…’’ grinste das Wesen schelmisch..
Im nächsten Augenblick schlug es mit seinen riesigen Schwingen und stürmte auf den Höllenfuchs zu.
Dieser hatte bei der Geschwindigkeit überhaupt keine Chance auszuweichen und wurde von der Drachenklaue einfach in die Wand geschmettert.
Als das Wesen den Arm wieder heraus zog, steckte sein Arm mitten im Schädel seines Opfers.
’’Schade, hat ja nicht sehr lange durch gehalten…’’
Das Wesen blickte sich um und entdeckte die Lehrkraft die immer noch vollkommen gelassen auf ihren Platz saß.
’’Willst du mit mir ein Tänzchen wagen…?’’