Die Lehrerschaft hatte sich im Lehrerraum versammelt, zusammen mit den ehrenwehrten Mitgliedern des Rektorenrates, die ihre Gesichter über eine Kapuze gezogen hatten, das Licht in dem Raum war gedämpft, die Stimmung gedrück alle Anwesenden wirkten in Gedanken versunken, als einer der Rektorenmitglieder das Wort ergriff, woraufhin alle nach oben schauten
"Herrschafften! Wir haben beunruhigende Nachrichten, das Tor wurde geöffnet und offenbahr... ist etwas hindurchgeschlüpft, was nun versucht die Macht an diese Schule an sich zu reißen, wir beklagen mittlerweile etweige Vermisste.. wir wissen nicht, wie viele es sind, geschweige denn in welchen Körpern sie stecken, wir wissen nur, dass sie hier sind. Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, verlieren wir die Kontrolle und noch mehr Schüler an dieser Schüler, Herrschaften" die Lehrkräfte blickten entrüstet zu dem Reaktorenrat, dieser sprach mit kraftvoller Stimme weiter
"beschützen sie die Schüler, wenn etwas unauffälliges passiert, benachrichtigen uns sofort. Wir haben selbstverständlich Sicherheitsvorkehrungen getroffen, so dass niemand rein oder raus kommt, dennoch.. mit dieser Macht mit der wir es zu tun haben im Moment.. könnte eine Tragödie entstehen deren Lage wir nicht mehr Herr werden.. achten sie auf sich und auf die Schüler" die Lehrkräfte verließen das Lehrerzimmer und verneigten sich alle samt vor dem Rektorenrat. Satori Yagami und Rhichard Clark waren die Ersten, die verschwanden, anschließend Lysira einschließlich Lois Klein blieb zurück, um mit den Herren ein Wort zu bereden.
Lysira Enrise tauchte wenig später im Krankenzimmer auf, wo sie Gremory liegen sah. Natürlich hatte sie den Vorfall im Klassenraum bemerkt und ließ einen Stuhl heranschweben auf den sich die Hochelfe setzte, sie faltete ihre Hände ineinander, um den schalfenden Gremory zu beobachten und seufzte leicht
"du bist... so ein dämlicher Trottel. Erzähl mir... was passiert ist, lass ja keine Einzelheit aus oder du lernst, was wirkliche Schmerzen sind" meinte sie mit einem so enorm, freundlichem Unterton in der Stimme, das es einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.
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Constanzes hielt sich die Hand vor ihrem Mund und fing an herzlich zu lachen, es war weniger herzlich, sondern einfach nur kalt. Sie legte den Kopf ein wenig schief zur Seite musterte Jan dabei vom Scheitel bis zur Sohle.
"Meine Süße..." begann sie und ihre Stimmlage hatte sich verhärtet
"wir zwei haben noch eine kleine Rechnung offen, so wie du mich im Klassenraum blamiert hast, meinst du, ich lasse dich hier friedlich sitzen und Löcher in die Luft starren" Constanzes holte mit ihrem rechten Arm aus, Jan sah dies aus dem Augenwinkel heraus und rollte sich zur Seite, als Constanzes Arm gegen den Boden klatschte, hinterließ dieser einen kleinen Abdruck im Gras
"warum so überrascht, vertraust du nur deinen Augen, dann bleibst du nicht lange am Leben meine Süße. Diese Revenge steht mir zu, stell dich mir, ich will einen ehrenhaften Kampf" Constanzes schwang sich auf die Beine und lächelte Jan zuckersüß an, dabei fegte eine kleine Windböhe über das Feld.
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- no Ava - Gorn schlief tief und fest, sein Traum war eigenartig, ständig verzerrten sich die Bilder, als der Erdelementar sich an einer kreisrunden, steinernden Plattform wiederfand, die er schonmal gesehen hatte. Es war die selbe Plattform auf der die Akademie die Erste Zwischenprüfung abgelegt hatte. Der Himmel war blutrot, Feuer regnete von den Wolkem herab, Feuerbälle die so groß wie Meteorieten waren, prallten auf den Boden, der sich kilometerweit unter ihnen befand. Gorn musste seine Augen zweimal aufmachen, moment mal.. seit wann hatte er denn Augen. Er wusste gerade selbst nicht, ob er wach war, oder in einer Illusion steckte, als sich neben ihm ein brennender Schatten materialisierte, der ihm bekannt vor kam, jedoch wiesen seine Erinnerungen lücken auf da er das Gesicht der Gestalt nicht klar erkennen konnte.
Constantine schaute zu Gorn, ein Felsen breitete sich unter seinem Gesäß aus, so dass sich der Feuerelementar auf diesen setzte und seine Beine übereinander schlug, die Arme ineinander verschränkt, sah er zu den Hühnen
"lange nicht mehr gesehen, was...? Du siehst mitgenommen aus".