''Kurz gesagt...wir stecken ziemlich in der Scheiße.
An diese Akademie gab es schon immer Spannungen zwischen den Menschen und den magischen Völkern, doch es gab nie irgentwelche großen Probleme, klar mal kleine Reibereien hier und dort, aber noch nie war es zu so einem Massaker unter den Schülern gekommen.
Man könnte glatt denken sie werden von jemanden angestachelt...'' Gorn mussterte bei diesen Worten Ethan kurz und sprach dann weiter,
..''aber keine Sorge, ich hab nichts gegen Menschen, war ja schließlich selbst mal einer.
Gorn hoffte das Satori bald fertig war mit dem was sieh tat, den er hatte wirklich keine Lust sich gegen eine Horde von Erst- und Zweitsemestlern zu ferteidigen. ''Wenn man dich ma fragen darf, was hasten so drauf, wäre schön zu wissen worauf ich mich bei einem Kampf einstellen muss?''
Letus hörte einigen Krach nachdem Gorn die Krankenstation verlassen hatte und öffnete etwas die Tür. Plötzlich sprang eine Gestalt auf ihn zu, drängte die Tür auf und versuchte an den Blutmagier vorbei in den Raum zu stürmen. Doch dieser reagierte blitzschnell und rammte dem fremden eines seiner Skalpelle in das rechte Bein. Die Gestalt strauchelte und viel fluchend zu Boden. Letus du verdammtes Arschloch!! Erst jetzt bemerkte er, dass es Markus war, welcher dort kauerte. Mit einer schnellen Bewegung zog der Feuermagier das Skalpell aus seinem Bein und funkelte Letus zornerfüllt an. Was soll die Scheiße?!Das sollte ich lieber dich fragen Markus. Warum kommst du so einfach ohne ein Wort in die Krankenstation gestürmt? Der Blutmagier konnte einige Schrammen und Kratzer an Markus Körper erkennen. Mal wieder mit streunenden Katzen gestritten? Markus kämpfte sich auf die Beine und hinkte zu einem freien Stuhl. Schnauze.. Du hast ja keine Ahnung. Da draußen ist die Hölle los! Ich weiß zwar nicht warum, aber die Schüler bekämpfen sich alle gegenseitig. Ein richtiges Schlachtfeld. Ich konnte Lerryl nicht finden, also dachte ich, sie wäre vielleicht hier. Aber dem scheint ja nicht so.. Eine Schwester wollte gerade Markus Bein verarzten, als Letus sie aufhielt. Er schafft das alleine.. Der Feuermagier funkelte ihn an und fletschte die Zähne. Du wirst mich nicht dazu zwingen verstanden! Der Angesprochene verschränkte die Arme und neigte seinen Kopf leicht zur Seite. Willst du so etwa kämpfen?! Zerknirscht sah Markus zur Seite und ließ dann resignierend seine Schultern sinken. Er legte seine rechte Hand auf die Wunde und plötzlich wurde diese von einer Stichflamme eingehüllt. Nach wenigen Sekunden war die Verletzung verschlossen, doch die Hose hatte eine Brandstelle. Meine letzte gute Hose..Hör auf zu heulen und hilf mir lieber die Tür zu versperren. Ich will hier keine ungebetenen Gäste.. Kain du und deine kleine Freundin können helfen, wenn ihr so nett wärt. Sich hinter einer Trennwand verstecken hat noch nie geholfen.. Letus ging langsam zu Raidens Bett, während Markus mit Hilfe einer Schwester bereits einen der Schreibtische vor die Tür stellte. Hmm du bist noch nicht ganz verheilt.. Was machen wir nun mit dir?
Raiden sah an wie Markus angehumbelt kam und sich mit Letus streitete, sie verbarikardierten die Tür und der Blutmagier schritt dann auf den schwarzhaarigen zu. Hmm du bist noch nicht ganz verheilt.. Was machen wir nun mit dir?
Der junge Drache hat aufmerksam zugehört was Markus gesagt hatte. Ken ist draußen in diesem Chaos und ich bin hier drinnen und nicht mehr als eine Last für jeden ... verdammte Krankheit wenn ich doch nur. Letsu blickte zu Raiden und wartete auf seine Antwort, er schien nicht gerade gut gelaunt zu sein anders als was man von ihm erwartet. Was weiß ich du bist hier der Arzt nicht ich, denkst du etwa mir gefällt es hier herumzulungern. Draußen knallte es und trotz der dicken Wände konnte man deutlich hören das irgendetwas in der Schule im Gange ist.
Letus schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf. So schonmal gar nicht. Ich habe heute schon einiges erleben müssen. Ich will jetzt nur noch wissen, was es mit der eigentlich auf sich hat. Ich mag es nämlich gar nicht wenn man mir Sachen verschweigt. Weißt du woher du die Verletzungen hast oder nicht?! Weitere Schrei waren zu hören, doch der Blutmagier ingorierte diese gekonnt und beugte sich weiter zu Raiden runter. Also? Ich höre..
Die Schreie der Schüler wurde immer lauter. Haben wir beide den die Zeit dafür über Verletzungen zu reden. Der junge Drache wendete sich von Letus Blick ab er wollte ihm nicht direkt in die Augen schauen. Was soll den das jetzt.Über welche Verletzungen reden wir überhaupt, du hast sie doch alle behandelt nicht wahr.
Raiden legte sein Pokerface auf und sah dem Blutmagier nun direkt in die Augen obwohl ihm das ganz und gar nicht gefiel. Selbst wenn du es wüsstest was würde es dir bringen.
Letus strich sich seufzend durch die Haare und wandte sich von Raiden ab. Denkst du das wirklich alle verheilt sind? Ach weißt du was.. mir egal. Ich hab grad besseres zu tun.. Der Blutmagier nahm eine Spritze und rammte sie direkt in Raidens Brustkorb. Als er den erschrockenen Blick des Schülers sah, musste er leicht lächeln. Eigentlich wird sowas bei Herzstillstand benutzt, aber mit dieser Adrenalindosis solltest du gut zwei Stunden lang auskommen. Mir egal was du in dieser Zeit machst. Ich bin nicht eure Mutter, die aufpasst, dass ihr nichts blödes anstellt. Ich bin nur derjenige der euch zusammenflickt oder eure Leichen ausnimmt. Letus zog die Spritze wieder aus dem Brustkorb und warf sie in den Mülleimer. Er fixierte Raiden mit einem vernichtenden Blick. Aber sag nicht, dass ich dich gewarnt habe. Zwei Stunden. Nicht mehr. Sollte dein Körper schlapp machen, such dir lieber einen sicheren Ort, sonst bist du deinen Gegnern ausgeliefert.
Die Hitze brannte weiter in Onas Körper durchschlug jeden ihrer Zellen, so dass sie in einem schrillen Schrei aufschrie und sich krampfhaft an Constanzes festhielt, diese hielt Onas Handgelenk fest umschlossen, als sich ein schwarzes Symbol in ihrer Haut einbrannt, was langsam ihren Unterarm hinaufkroch und sich an ihrem Körper ausbreitete. Ona zitterte am ganzen Leib, Speichel floss aus ihrem Mundwinkel, welchen Constanzes behutsam wegwischte und sich ganz leicht zu dem Schlangenmädchen herunterbeugte "lerne schnell mit deinen neuen Fähigkeiten umzugehen, es wird sich schnell in dir ausbreiten, du wirst gewissenlos sein, stark , schnell und weitere Vorzüge genießen. Wir werden auf den Weg sicher einigen Menschen begegnen oder auch anderen Wesen an denen du deine Fähigkeit ausprobieren kannst" Constanzes ließ Onas Handgelenk los und rammte ihre Faust in die steinernde Wand hielt in ihren Fingern einen Steinblock und überreichte diesen Ona "zertrümmer diesen Block. Die magische Konzentration lässt ihn härter, als gewöhnlich erscheinen, so dass ein enormer Kraftaufwand nötig ist, um diesen Stein zu zerstören. Zertrümmer ihn aber nur mit einem Finger".
-------------------------------------------
Satori stand in der Mitte des Raumes. Ihre Klinge steckte in der Mitte, Blutstropfen rannen auf den sandigen Boden, als ein enormer Aufwind durch die Arena fegte, welcher Gorn sowie Ethan nach hinten drückte. Draußen sah man schon einen Massenauflauf, welche sich durch den Spalt drängten, einige schafften es sogar hindurch zu schlüpfen. Sie zielten mit ihren Waffen auf Gorn und Ethan, Ethan konnte den Schlägen nur ausweichen. Der Erdelementar war immer noch durch seine Sicht beeinträchtigt, doch er spürte deutlich die Vibrationen im Boden, als jedoch ein Schwert seine Schulter durchbohrte, ging dieser leicht in die Knie, rammte seine Faust in den Brustkorb seines Gegners, welcher gegen den Arenaboden krachte, als weitere Schüler an ihm und Etha vorbei liefen, mit ihren magischen Geschossen direkt auf Satori feuerten, hörten sie nur noch ein Brüllen von einer Kreatur, die eine so enorme Aura ausstrahlte, das einem das Blut in den Adern gefror. Ein Käfig stand plötzlich wie aus dem Nichts in der Arena, die Käfigtür öffnete sich knarrend und ein dicker Nebel drang heraus, dunkelgelbe Augen blickten heraus, ein erneuter Schrei folgte, woraufhin die Angreifer sich die Ohren zuhalten mussten und einige einfach zu Boden fielen. Das Monstrum lief aus dem Käfig und sah hasserfüllt zu Satori brüllte diese ebenfalls an, doch binnen weniger Sekunden bildete sich eine goldene Kette, um ihr Handgelenk und den Hals der Bestie, woraufhin diese ruhig blieb.
Das Monstrum schwang einmal mit seinen kräftigen Flügeln, als eine Windböhe die mehr einem Sturm glich durch die Arena fegte und den Massenauflauf einfach aus der Tür schleuderte diese auch gleich in einer Explosion zerstörte. Satori öffnete ihre Augen zog ihre Klinge aus dem Boden und sprang in einem Satz zu Gorn und Ethan, die Bestie, welche sich als Leviathan herausstellte, den Gorn bereits kannte, folgte ihr und landete auf dem Rand der Arena, bei dem Aufprall der Füße bebte die gesamte Erde, der Schrei der Kreatur hallte immer noch über die Korridore der Schule.
Satori beugte sich zu Gorn herunter "schau mich nicht so an Kleiner, Pegasus braucht schließlich auch seinen Auslauf und ohne ihn wärt ihr zwei längst Schaschlick. Hey, Neuling!" sie sah zu Ethan herüber, dem der Schock förmlich ins Gesicht geschrieben stand "beweg deinen Arsch hier rüber und hilf mir mal, man lässt ne Lady nicht warten und glotz nicht so dämlich drein, du siehst aus, als hättest du'n Geist gesehen". Dabei musste Satori herzlich lachen.
Dieser Drache wird euch allen zur Verfügung stehen. Diejenigen die noch nicht infiziert und auf der Seite von Constanzes stehen. Das Tier trägt den Namen, Pegasus und wurde von Satori höchst persönlich gefangen. Obwohl es schon Jahre ihr Besitzer ist, versucht die Bestie sie zu töten, sobald es sie sieht. Das Monstrum lässt sich nur mit einer magischen, goldenen Kette, welche um Satoris Handgelenk sitzt, bändigen. Es besitzt den Blick in die Zukunft, sein Schrei lässt einen schwachen Menschen oder ein schwaches, magisches Wesen taub und ohnmächtig werden, die Schwingen erzeugen sturmähnliche Windböhen. Wünsche euch nun viel Spaß.
Markus wischte sich den Schweiß von der Stirn und betrachtete zufreiden die Blockade, welche sich vor der Tür befand. Ich denke das müsste einigermaßen halten. Aber gibt ja leider genug starke Typen hier. Verlass dich also nicht drauf Letus. Ich werde wieder Lerryl suchen. Irgendwo muss sie ja sein. Vielleicht ist sie ja bei Constanzes. Letus wirbelte herum und packte Markus am Kragen. Was sagst du da?! Was hat Lerryl mit diesem Mädchen zu tun?! Der Feuermagier befreite sich von dem Griff und zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung. Scheinbar hatte Constanzes reges Interesse an ihr.. Letus nickte nur langsam. Dann solltest du dich beeilen. Diesem Mädchen ist nicht zu trauen und ich denke, sie ist schuld an dem Chaos hier.. Markus grummelte leise und öffnete eines der Fenster. Wenn ich sie gefunden habe, komme ich mit ihr hierher zurück. Bis dann.. Der Feuermagier sprang aus dem Fenster und rollte sich kurz vor dem Boden ab. Sofort kam er wieder auf die Füße und eilte zu dem Eingang der Schule. Er riss das Tor auf und versuchte sich hektisch zu orientieren. Nehmen wir erstmal den linken Gang..
Langsam ließen die Krämpfe in Onas Körper nach und auch ihre Atmung und Sichtfertigkeit normalisierten sich wieder. Einzig in ihren Adern und auf der Haut verspürte das Schlangenmädchen ein starkes brennen.
"Lerne schnell mit deinen neuen Fähigkeiten umzugehen, es wird sich schnell in dir ausbreiten, du wirst gewissenlos sein, stark , schnell und weitere Vorzüge genießen." Constanzes überreicht Ona einen Steinblock, welchen sie zuvor aus der Wand gerissen hat. "Zertrümmer diesen Block. Die magische Konzentration lässt ihn härter, als gewöhnlich erscheinen, so dass ein enormer Kraftaufwand nötig ist, um diesen Stein zu zerstören. Zertrümmer ihn aber nur mit einem Finger" Ona nimmt den Stein von Constanzes entgegen. Das Gemäuer der Akademie ist magisch verstärkt und somit extrem wiederstandsfähig. Ona drückt ihre Hand zusammen, doch wie erwartet rührt sich nichts, doch auf inmal wird das Brennen in ihrer Hand kurz stärker, und das Gestein zerbröselt in ihrer Hand, als wäre es einfacher Sandstein
Constanzes machte einen zufriedenen Eindruck und verhilft Ona zu einer Aufrechten Position. "Wie fühlst du dich?"
Von den Verletzungen war nichts mehr zu spüren, als sie sich ihren Körper abtastete waren diese sogar alle verheilt.
Ona nimmt wieder ihre Humanoide Gestalt an, sieht sich um und sieht, was Lerryl und Constanzes mit den Magiern angerichtet haben. Doch ihre gesammt Wahrnehmung schien anders. Alles erschien ihr viel schärfer, Details in den Oberflächen, die sie vorhin gar nicht erkennen konnte, waren jetzt klar bis ins kleinste Detail zu erkennen. Auch ihr Gehör hat sich verbessert. Ona konnte ganz klar ausmachen, von welcher Richtung welche Kampfgeräusche zu hören waren, und wie weit diese Entfernt sind.
"Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Alles erscheint so... klar"
Ein Blick von Constanzes und Lerryl wusste bescheid. Sie sollte die Angreifer Ona's unschädlich machen. Als sie das Szenario gesehen hatte, brannte es eh vor Wut in ihr. Auf ein Einzelnes Mädchen so einzuschlagen war unverzeihlich. Die Magier rannten und Lerryl lief ihnen hinterher. Sie rannte nicht, sie war auch so schnell genug, um die Menschen einzuholen. Als die Magier endlich aufmerksam auf sie wurden, blieben sie schlagartig stehen und schauten auf ihre Ohren. Sie wechselten untereinander einen Blick und fingen erneut an zu Grinsen. Du bist ja gar kein Mensch und getraust dich alleine hinter uns herzugehen? Du musst sehr lebensmüde sein, Langohr. Lerryl atmete tief durch, ihr Gesicht verspannte sich und sie schaute die übrigen menschlichen Magier mit hasserfülltem Blick an. Wie... könnt ihr es wagen, zu dritt ein Mädchen anzugreifen, nur weil sie kein Mensch ist?
An Lerryl's Stimme lag etwas bedrohliches und sie schritt langsam auf die Magier zu, dieser warfen ihr einen verachtenden Blick zu und nahmen ihre Kampfstellungen ein. Wir Menschen werden jeden einzelnen Abschmaum von euch vernichten! JEDEN! Egal ob männlich oder weiblich. Ihr gehört eliminiert! Lerryl's Wut wurde größer und sie blieb nun stehen. Abschmaum? Wir? Seid ihr neidisch, dass ihr nichts besonderes seid? Das ihr einfach nur Menschen seid, die tranieren müssen, um Magie anwenden zu können? Wir sind damit geboren, mit unseren Fähigkeiten, ihr müsst es euch antrainieren und wagt es euch, uns damit zu belästigen?
Das Mal auf Lerryl's Rücken und Schultern wurde größer und ging bis auf ihre Arme, während sie redete. Als es auch ihre Hände erreicht hatte, wuchsen ihr plötzlich riesige Krallen aus den Fingernägeln und ein schwarzer Nebel umhüllte sie. Aus ihrem Rücken wuchsen zwei schwarze Flügel herraus und die beiden übrig gebliebenen Magier schritten einige Schritte zurück und schauten sie entsetzt an. Auch die Augen der Lichtelfe veränderten sich. Sie wurden blutrot und aus diesen blutroten Augen herraus blickte sie auf ihre zwei Gegner herrab.
Nun kommt, traut euch mich zu bekämpfen! Und so sprintete Lerryl auf ihre Gegenüber zu. Gut gemacht, liebste Bihter, das machst du sehr gut, mach weiter so, dein Körper ist einfach perfekt für diese Aufgabe. Lerryl grinste vergnügt und packte einen der Magier am Kragen und schleuderte ihn an die nächste Wand. Der andere hatte schon reagiert und ein riesiger Wall aus Wasser schoß auf sie zu. Als ob mir Wasser was anhaben kann! Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Magier das Wasser zu Eis umwandeln könnte und bleib kurzzeitig in dem Eisblock stecken.
Die beiden Jungs dachten, sie hätten schon gewonnen, doch die Male auf Lerryl's Körper fingen an zu leuchten, was sie nicht mitbekamen. Ha, die war ja schwächer, als die Schlangengöre. Und dann das Maul so aufzureißen. Plötzlich fing das Eis an zu schmelzen und Lerryl flog förmlich aus dem Eisblock hinaus und stürmte auf die beiden Magier zu, rammte den beiden ihre Krallen gegen ihre Magengruben und schlug diese gen Boden, woraufhin sie sich auch auf den Boden kniete. Unterschätzt niemals eine Elfe, ihr mikrigen Menschen!
Sie stand auf und flog gen Decke, schaute auf die beiden Menschen unter ihr hinab und hielt ihre Hände aneinander. Oh Wind, verleihe mir deine Kräfte und lass mich diesem Abschaum ein Ende bereiten! Ein riesßiger Windstoß materalisierte sich in Lerryl's Händen und schoß auf die Beiden zu, doch plötzlich tauchte ein anderer Erdmagier auf und formte eine Wall. Der Windstoß prallte ab, verursachte jedoch Risse in der Wand, welche Rechts lag und das Fenster auf der linken Seite zerbrach.
Mit einem zufriedenem Lächeln beugte sich Constanzes zu Ona herüber und streichelte ihren Kopf "natürlich siehst du alles viel schärfer. Deine Stärke hat gerade um ein Vielfaches zugenommen aber das wirst du schon noch lernen" ihr kam da gerade ein hervorragender Gedanke was sie über das ganze Gesicht grinsen ließ "dein Zimmergenosse... wie war sein Name Raiden Arkady ist doch auch ein Mensch. Jedenfalls scheint es so" sie nahm Ona an die Hand und lief mit ihr durch den Korridor zu Lerryl, welche gerade mit den Magiern beschäftigt war "ihr kommt nicht so gut miteinander aus. Meine Sinne sagen mir, das er gerade verletzt ist. Eine gute Gelegenheit eine offene Rechnung zu begleichen" sie drehte ihren Kopf zu Ona, sah das Schlangenmädchen mit einem unschuldigem Lächeln an, kniff die Augen zusammen "meinst du nicht auch das es Zeit wird ihm deinen Standpunkt klarzumachen?". Fragend sah sie Ona an, als sich plötzlich ein stechender Schmerz in Constanzes Brust bemerkbar machte, woraufhin sie Blut spuckte und auf die Knie sackte "verdammter Mist... das seelische Konstrukt dieses Körpers wird instabil. Du brauchst es gar nicht versuchen auch, wenn du ein Wesen der Dunkelheit bist, so bin ich ein Wesen des Todes verstanden?" sie spuckte erneut Blut, als ihr Körper kurzzeitig in Flammen aufging, woraufhin sie einen schrillen Schmerzensschrei losließ, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Constanzes hielt sich mit ihren Händen an den Kopf und ihr Gesichtsausdruck bekam einen Wahn der nicht hätte schlimmer sein können. Ihr Körper qualmte, als die Flammen durch eine dunkle Aura erloschen, Constanzes keuchte stark und blickte wutentbrannt in den Korridor.
Ich erinnere mich nicht gesagt zu haben das es verheilt ist. Raiden grinste und schloss die Augen genau in dem Moment stach im der Blutmagier in den Brustkorb. Raiden packte die Hand von Letus. Der Blutmagier erklärte ihm die Situation und drückte die Spritze raus. Während Letus sich mit Markus unterhielt konnte es Raiden kaum fassen er hatte keine Schmerzen mehr. Markus verschwand aus der Krankenstation durch das Fenster und war weg. Der junge Drache stand von seinem Bett auf und wollte ebenfalls durch das Fenster verschwinden. Willst du etwa im Nachthemd da raus und kämpfen. Der schwarzhaarige grinste seinen Mitschüler an. Wieso den nicht, das Hemd ist leicht und untenrum hab ich sogar einen kühlen Luftzug. Letus sah ihn verwundert an. Das ist doch nicht dein ernst dort drüben sind deine Klamotten zieh die an. Kurzer Hand zog sich Raiden schnell um und die Krnakenschwestern mussten versuchen nicht hinzusehen wie er sich entblösst. Als er endlich fertig war mit dem anziehen machte er einige Dehnübungen. Ein tolles Gefühl keine Schmerzen zu haben ich glaube dafür schulde ich dir was, wenn ich jetzt raus gehe kann ich was für dich tun.
Markus hörte einen schrillen Schrei und wandte sich sofort in die Richtung aus der dieser kam. Lass das bitte nicht Lerryl sein! Der Feuermagier rannte sofort los und wich einigen Angriffen aus, die von allen Seiten auf ihn niederprasselten. Dafür hab ich jetzt keine Zeit! Er schlitterte leicht über den nassen Korridor und wäre fast ausgerutscht. Verflucht. Sind wir hier auf einem Wasserspielplatz?! Plötzlich ging der Korridor in eine Eisfläche über und Markus rutschte unkontrolliert gegen eine Mauer. Au.. scheiße! Er drückte eine Hand gegen die schmerzende Stirn und zuckte zusammen. Das gibt ne Beule.. Fluchend sah er den Korridor entlang und blinzelte erstaunt. Das ist doch.. Lerryl!! Hier steckst du also!
Hmm vielleicht kannst du mir den Gefallen tun und dich nicht verletzten... oder sterben. Keine Ahnung was dir lieber ist, aber so oder so würdest du mir eine Menge Arbeit ersparen. Wenn das ganze vorbei ist, werd ich eh wieder tagelang hier rumhänge.. Achja und wenn du Gorn triffst, sag ihm er solls nicht übertreiben. Genauso Gremory... naja ehrlich gesagt, möchte ich euch alle nicht wirklich verarzten. Habe ja jetzt schon Kopfschmerzen. Jetzt raus hier. Ich habe noch einige Sachen vorzubereiten. Letus öffnete einen der Medikamentenschränke und nahm einige Flaschen mit unterschiedlichen Inhalten heraus. Dann holte er noch einen Mörser hervor, in welchen er einige Tabletten warf und diese dann mit einem Stößel zerstampfte. Das Praktikum damals in der Apotheke hat sich ja wohl doch gelohnt..
Ich wünschte ich würde mich nicht verletzen aber wir wissen beide das ich ein paar Kratzer bekomme. Raiden stieß einen tiefen seufzer aus. Aber besser prügel als Beerdigung nicht wahr.Jetzt raus hier. Ich habe noch einige Sachen vorzubereiten. Raiden blieb noch einen Moment und sah Letus dabei zu wie er Tabletten in einer Schale zerstampfte. Hey Letus ich versprechs dir ich werd die beiden finden, ihnen wird nicht passieren. Nach diesem Kommentar sprang der junge Drache aus dem Fenster raus mit einem großen Ziel vor Augen. Den Erdelementar Gorn und seinen merkwürdigen Freund Gremory zu finden. Er wusste nicht was ihn erwartet er hatte nur entsetzliche Schreie gehört nd Markus erzählte das in der Schule das pure Chaos herrscht, doch von dem wollte sich der junge Dragovianer selbst ein Bild machen. Er rannte mit seinem jugendlichem Eifer los und erreichte schon kurz danach den Haupteingang zur Akademie. Er atmete tief ein und wieder aus. Los gehts finden wir die beiden.
Der Erdmagier, welche den Windstoß von lerryl abgeblockt hatte, nutzte dessen Überraschung und packte seine Kameraden, um sie von dort wegzuschleifen. Als der Schrei von Constanzes ertönte, drehte sich Lerryl in der Luft aprupt um und schenkte den Fliehenden keine Beachtung mehr, sondern flog auf die in der Nähe stehenden Constanzes zu. Im nu war Lerryl bei der wutentbrannten Constanzes angekommen und landetet vor diese auf den Boden. Die Lichtelfe hatte ihre grünen Augen wieder und auch die Krallen waren verschwunden, doch die schwarzen Flügel waren noch da. Sie hatte Markus gar nicht gehört, doch dieser war ihr nun auch hinterher gegangen. Lerryl nahm die keuchende Constanzes in ihre Arme und schlung ihre Flügel um sie herrum. Was ist denn passiert? Du scheinst Schmerzen zu haben... warte, ich versuche diese zu lindern. Aus irgendeinem Grund, fühlte sich Lerryl zu diesem Mädchen nun verbunden. Sie hegte keinen Groll mehr ihr gegenüber, sondern wollte diese nur beschützen. Von ihr ging eine weiße Aura aus, welche warm war und in Constanzes eindringen sollte, doch der Racheengel in ihr weigerte sich dagegen. HÖR AUF! Diesmal war es Lerryl, der schwarz vor Augen wurde und sie sackte auf dem Korridor zusammen. Ihr Körper zuckte und das weiße Licht verschwand, die schwarze Aura kam zurück und die Male auf ihrem Körper brannten dermaßen, dass sie anfing Markerschütternd zu schreien.