Agentur für Arbeit, JobKOMM - Alles für die Katz'

Neaera

Huh?
Otaku Veteran
Ich habe mich bisher zweimal Arbeit suchend gemeldet. Beide male war eigentlich es sinnlos, denn ich habe meine Jobs immer alleine gefunden, da sie mir nicht wirklich helfen konnten. Ich finde, das viele von den Mitarbeiter raus gehen sollte und wirklich schauen sollte, wo es Arbeit gibt und wo nicht. Das ist aber mit allen Ämtern so, alle die in den Büros sitzen haben nicht wirklich den Realen Blick mehr. Sie haben ihren Job und fertig. Würden sie aber jedes mal, wenn sie jemanden vermitteln oder wirklich helfen, einen Bonus bekommen, würde es in bestimmten Situationen anders ausschauen.
Wieder ein gutes Beispiel für die Vorurteile der Leute und der eingeschränkten Blickweise. :rolleyes:

Ich bin sicher viele Arbeitsvermittler würden gerne mehr zu Arbeitgebern fahren und sich direkt über die Lage bei verschiedenen Firmen erkundigen. Das Problem ist nur, die Vermittler haben jetzt schon zu viel Arbeit. Es sind einfach viel zu viele Kunden für die nur ein Vermittler zuständig ist. Von morgens bis abends sind sie durchterminiert und führen Beratungen durch. Wenn der Vermittler jetzt Aussendienste macht, erhalten die Kunden ihre Termine später und dann beschweren sie sich, weil es so lange dauert.
Und man kann sicher nicht alle Personen über einen Kamm schweren. Es gibt sicher welche, die ihren Job nicht ernst nehmen. Im Gegenzug gibt es aber viele die auch engagiert versuchen Leute zu vermitteln und auch alle Möglichkeiten nutzen. Und den realen Blick haben sie ganz sicher, das ist einfach eine haltlose Behauptung. Irgendwann würde auch mal jemanden bei ihnen reinschneien, wenn die Vermittlungserbnisse sinken, es ist nicht so, dass man alles machen kann und sein Job 100% sicher ist.

Ich meine, man kann zwar einiges von der Agentur für Arbeit erwarten, aber sicher keine magischen Kräfte mit denen sie Jobs herbei zaubern. Und längst nicht jeder Arbeitgeber schickt seine Stellenangebote zu, deswegen SOLL man sich ja auch immer selber bewerben. Die Agentur für Arbeit soll einen dabei unterstützen.
Und ich kenne mehr als genug positive Beispiele, meistens allerdings bei Personen jenseits der 30.

Aber das hier kaum einer einen realen Blick über den kompletten Ablauf und die Umstände bei der Agentur für Arbeit hat, ist mir auch klar.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Nein, denn das ist meine Erfahrung, die ich gemacht habe. Außerdem habe ich nicht nur dieses Amt gemeint, sondern sämtliche Ämter, die es gibt.
Du arbeitest ja dort, deshalb kannst du nur Hauptsache positive Dinge berichten, du hast ja auch einen Job, aber was passiert, wenn du danach nichts mehr hast? Wenn du auch arbeitslos bist, und darauf angewiesen bist, einen Job zu suchen?

Jeder von uns berichtet von den Erfahrungen, und Tatsache ist, das ich bisher noch keinen Menschen in meiner Umgebung oder sonstiges gehört habe, der über eine Arbeitsvermittlung oder sonstiges einen geeigneten, langlebigen Job bekommen hat.
Oder kannst du da was dagegen behauten?
 

Neaera

Huh?
Otaku Veteran
Nein, denn das ist meine Erfahrung, die ich gemacht habe. Außerdem habe ich nicht nur dieses Amt gemeint, sondern sämtliche Ämter, die es gibt.
Du arbeitest ja dort, deshalb kannst du nur Hauptsache positive Dinge berichten, du hast ja auch einen Job, aber was passiert, wenn du danach nichts mehr hast? Wenn du auch arbeitslos bist, und darauf angewiesen bist, einen Job zu suchen?

Jeder von uns berichtet von den Erfahrungen, und Tatsache ist, das ich bisher noch keinen Menschen in meiner Umgebung oder sonstiges gehört habe, der über eine Arbeitsvermittlung oder sonstiges einen geeigneten, langlebigen Job bekommen hat.
Oder kannst du da was dagegen behauten?
Die Agentur für Arbeit ist kein Amt, sondern eine Behörde, aber das nur zur Info.

Ich kann nicht nur positive Dinge darüber sagen, aber was ich versuche, und was viele andere anscheinend nicht tun, ist die Dinge neutral und von beiden Seiten zu sehen. Klar hat man als Aussenstehender nicht die Einsicht in die Arbeitsvorgänge und kann manches schwer nachvollziehen. Aber was ich bei der BA gelernt habe, ist zu versuchen zu verstehen was hinter manchen Dingen steckt, also allgemein gesagt.

Und was soll passieren, wenn ich keinen Job mehr habe? Worauf ist denn die Frage bezogen?? Dann melde ich mich arbeitslos??

Ich habe schon viele Menschen kennen gelernt, die durch die BA vermittelt wurden. Aber ich hatte ja auch viel Kundenkontakt und habe es direkt mitbekommen, wenn Personen bei uns aufgrund einer erfolgreichen Vermittlung abgemeldet wurden.
Ich habe auch Personen im Freundeskreis, die gute Erfahrungen haben und z. B. eine Ausbildungsstelle vorgeschlagen bekommen haben, die sie dann auch begannen.

Und man darf nie vergessen, dass viele Leute sich auch falsch einschätzen, Vorurteile haben, eine falsche Einstellung haben, usw. und diese Personen sind es dann auch immer, die am meisten meckern. Oder die Stammtische, wo über das "Arbeitsamt" gejammert wird, wobei aber niemand auch nur annähernd einen Rechtsgrundlage richtig verstanden hat. Klar ist das nicht leicht, aber die Probleme liegen auf beiden Seiten.

Und wenn ich sehe was die BA in den letzten Jahren verändert hat um kundenfreundlich zu sein ... Es ist mittlerweile das höchste Ziel und es geht nichts darüber, es ist schon manchmal etwas nervig. Es wird wohl auch noch viele Jahre dauern, bis das Bild der BA sich in der Öffentlichkeit richtig zum positiven gewandelt hat, was vor allem an Medien wie BILD usw. liegt, die nur zu gerne Halbwahrheiten verbreiten. Aber ich finde es traurig, dass viele Menschen immernoch so ablehnend gegenüber der BA sind, obwohl sich im Gegensatz zu früher eine Menge geändert hat (Nur halt viele alte Kollegen nicht, die sich auch nicht mehr ändern lassen, aber dafür kommt ja eine neue Generation an Mitarbeitern).
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Nein, denn das ist meine Erfahrung, die ich gemacht habe. Außerdem habe ich nicht nur dieses Amt gemeint, sondern sämtliche Ämter, die es gibt.
Du arbeitest ja dort, deshalb kannst du nur Hauptsache positive Dinge berichten, du hast ja auch einen Job, aber was passiert, wenn du danach nichts mehr hast? Wenn du auch arbeitslos bist, und darauf angewiesen bist, einen Job zu suchen?

Jeder von uns berichtet von den Erfahrungen, und Tatsache ist, das ich bisher noch keinen Menschen in meiner Umgebung oder sonstiges gehört habe, der über eine Arbeitsvermittlung oder sonstiges einen geeigneten, langlebigen Job bekommen hat.
Oder kannst du da was dagegen behauten?
Die Agentur für Arbeit ist kein Amt, sondern eine Behörde, aber das nur zur Info.

Ich kann nicht nur positive Dinge darüber sagen, aber was ich versuche, und was viele andere anscheinend nicht tun, ist die Dinge neutral und von beiden Seiten zu sehen. Klar hat man als Aussenstehender nicht die Einsicht in die Arbeitsvorgänge und kann manches schwer nachvollziehen. Aber was ich bei der BA gelernt habe, ist zu versuchen zu verstehen was hinter manchen Dingen steckt, also allgemein gesagt.

Und was soll passieren, wenn ich keinen Job mehr habe? Worauf ist denn die Frage bezogen?? Dann melde ich mich arbeitslos??

Ich habe schon viele Menschen kennen gelernt, die durch die BA vermittelt wurden. Aber ich hatte ja auch viel Kundenkontakt und habe es direkt mitbekommen, wenn Personen bei uns aufgrund einer erfolgreichen Vermittlung abgemeldet wurden.
Ich habe auch Personen im Freundeskreis, die gute Erfahrungen haben und z. B. eine Ausbildungsstelle vorgeschlagen bekommen haben, die sie dann auch begannen.

Und man darf nie vergessen, dass viele Leute sich auch falsch einschätzen, Vorurteile haben, eine falsche Einstellung haben, usw. und diese Personen sind es dann auch immer, die am meisten meckern. Oder die Stammtische, wo über das "Arbeitsamt" gejammert wird, wobei aber niemand auch nur annähernd einen Rechtsgrundlage richtig verstanden hat. Klar ist das nicht leicht, aber die Probleme liegen auf beiden Seiten.

Und wenn ich sehe was die BA in den letzten Jahren verändert hat um kundenfreundlich zu sein ... Es ist mittlerweile das höchste Ziel und es geht nichts darüber, es ist schon manchmal etwas nervig. Es wird wohl auch noch viele Jahre dauern, bis das Bild der BA sich in der Öffentlichkeit richtig zum positiven gewandelt hat, was vor allem an Medien wie BILD usw. liegt, die nur zu gerne Halbwahrheiten verbreiten. Aber ich finde es traurig, dass viele Menschen immernoch so ablehnend gegenüber der BA sind, obwohl sich im Gegensatz zu früher eine Menge geändert hat (Nur halt viele alte Kollegen nicht, die sich auch nicht mehr ändern lassen, aber dafür kommt ja eine neue Generation an Mitarbeitern).

Ok, wenn du behauptest, du wärst neutral, nehme ich dir aber doch irgendwie nicht ab. Schließlich arbeitetest du dort. Zweitens hast du zwar gesagt, das Erneuerungen eingetreten sind, aber du hast keine genannt. Auch kann es sein, das du zwar einige kennst, die gute Erfahrungen gemacht haben, aber da gehört auch viel Glück dazu.
Ich habe mal von jemanden erfahren, der durch seine Arbeit einen Herzinfarkt hatte, und von der Agentur eine Umschulung bekommen hätte. Aber sie hätten zwar alles bezahlt, doch sie konnten nicht garantieren, das er auch tatsächlich danach eine Arbeit bekommen hätte. Das hätte bedeutet, viel Geld raus geschmissen, aber keine Chance auf Arbeit.

Auch kann ich berichten, das ich mal einen Kurs machen wollte, damit meine Chancen für einen Vollzeitjob dadurch größer wird. Die Antwort von den Mitarbeiter war, das es ja keine richtige Umschulung ist, da es in dem gleichen Bereich sei, das bedeutet für mich...keine Kohle für den Kurs. Das hat zu dem Ergebnis geführt, das ich zwar einen Job jetzt habe, aber eben nur einen Teilzeitjob. Ich hätte mit diesem Kurs meiner jetzigen Chefin noch mehr helfen können, und ich wäre auch dann vom Jobcenter weggekommen...jetzt bekomme ich seit sehr langer Zeit Zusatzgeld, weil ich nur einen Teilzeitjob habe. Ich werde auch keine Chance für einen Vollzeitjob haben, da ich zu wenige Qualifikationen habe.
Sie haben nicht in die Zukunft geschaut..einmal ein bisschen Geld bereit gestellt, wäre ich jetzt von dieser Sozialschiene weg...
 

Neverman

VIP
VIP
Mmh... aber wenn sie diese Fortbildung bezahlen, dann hat man doch selber keinen Verlust. Und neues lernen ist immer gut.

Ich weiß von meiner Mutter, die jahrelang diese Fortbildungen gemacht hat und immer und immer wieder neu gehofft hat, dass daraus nun etwas wird, dass nach diesen Fortbildungen wohl kaum Leute übernommen werden. Aber so ist das eben. Wir leben im Kapitalismus, wenn man alt ist, sieht der Chef eben weniger Produktivität und in wirtschaftsschwachen Regionen gibt es eben einfach nicht so viel Arbeit. Ich gebe dem Arbeitsamt keine Schuld daran, schließlich versuchen sie doch, Jobs zu vermitteln.

Aber ich habe davon nicht wirklich Ahnung, ich hatte noch nie viel Kontakt mit denen. Ich war nach der Schulausbildung provisorisch bei einem Berufsberatungsgespräch, aber die Frau sagte im Endeffekt zu mir, dass sie gar nichts für mich tun könne, weil ich ja schon genau weiß, was ich will und auch schon alles unter Dach und Fach habe.^^

In den nächsten Jahren werde ich wohl auch nicht sehr oft dort vorbeischauen, aber wer weiß, was die Zukunft bringt...
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
moin.

ich kann sagen dass die arge fürn arsch ist und keine wirkliche existenzberechtigung hat.
da wären die privaten initiativen und ehrenamtbörsen fördernswerter!
es ist ein relikt des alten arbeitskultes, was eigentlich mehr oder weniger den auftrag hat,
soziale verlierer in eine art knechtschaftsverhälntiss zu drücken.
so dass der bürger jemanden unter sich hat dem es noch beschissener geht. oO
kennt ja das stammtisch gebrabbel über die 'bösen sozialschmarotzer'

war auch einige jahre in den fängen der ba, die umschulungen waren symbolisch bis sinnfrei.
wenn man mal vom integrationsdienst abssieht wird man mit offener verachtung behandelt.
bedrohungen, und die ignoranz gegenüber der suituation sind warscheinlich immer noch gang und gebe...

kurzrum:
die arge ist nur was für leute die gute papiere haben.
und ists nur noch wert in den analen der sozialwissenschaften zu versinken...

gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hartz4

Ungläubiger
ich bin auch in einer maßnahmeseit einem halben jahr
und wundere mich immer wieder warum es die überhaupt gibt
dort wo ich bin trinken die "Aufpasser" den ganzen tag nur kaffee und machen was sie wollen
und die leute wo dort hin müssen tummeln sich immer nur in chat rooms wie wer kennt wen und so ein mist
und dann muss man sich anhören warum man keine arbeit findet.
Das alles kostet doch nur Geld und bringen tut es nicht nach meiner meinung
ich weiß nicht ob es überhaupt sinn macht in eine maßnahme zu gehen

die chancen dort eine Arbeit/Ausbildung zu bekommen mit deren hilfe ist sehr sehr gering

die müssten selbst alle gefeuert werden....

vorallem die wo angeblich sozialpedagogik studiert haben

wir in püttlingen habe da eine blonde frau namens J.B (will den namen nicht ausschreiben)
die kommt mir oft vor als wäre ich der wo studiert hätte und sie liebe bei den leuten in der maßnahme
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Die ARGE kann nur Jobs vermitteln, die sie im System haben und keine neuen Jobs herbeizaubern.
Ich hab keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, man muss nur etwas Eigeninitiative zeigen und nicht erwarten, dass einem alles (am Besten noch nen fertiges Bewerbungsschreiben) vorgekaut wird.
Wer heute Arbeitslos wird und meint er müsse unbedingt in diesem Bereich nen Job finden ohne etwas nach Links und Rechts zu schauen, muss leider davon ausgehen, dass er weiter arbeitslos bleibt, bei den Millionen Arbeitslosen ist jawohl klar, dass keiner gerade auf den einen gewartet hat. Arbeitnehmer sind in fast allen Branchen schnell ersetzt, die Nachfrage ist nunmal groß.
Meine derzeitige Ausbildung bekomme ich voll finanziert, obwohl man mir erstmal gesagt hatte, dass sie es nicht machen werden. Hab mich trotzdem beworben und den Vertrag unterschrieben und sie zahlen ohne Widerworte ;)
 

Snipper

Novize
Bin zwar selbst grad am Ende des Studiums hab es mir aber selbst finanziert und hatte eigentlich nie größere Probleme Arbeit zu finden. Klar war es teilweise eher "schlechte" Arbeit wie zum Beispiel auf Baustellen als Handlanger arbeiten, aber immerhin gibt es gutes Geld, man darf sich nur nicht zu schade sein. Auch für die Zeit nach dem Studium hab ich bereits Jobangebote was ich Vermittlungen der Agentur für Arbeit zu verdanken habe.

Das klingt nun zwar wie ein abgedroschener Spruch, aber meine persönliche Erfahrung ist es das man Arbeit findet wenn man es wirklich will.
 

tiger1972

Novize
Ich war auch letztes Jahr arbeitslos (Gott sei dank nur nen Monat)
Ich bin da hin gefahren und hatte nen gesprech mit einer Frau die mich über meinen Beruf (Zerspanungsmechaniker Fachr.Drehtechnik)ausfragt hat.also ahnung hatte die nicht.na ja nun schickten sie mich zur DAA (Deutschen Angestellten-Akademie) ich fragte was ich da sollte.Die antwort ich soll dort einen Job suchen.Ok ich dahin und da sitzen ca.15 Personen zwischen 20-35 die auch vom Arbeitsamt dort hin geschickt wurden und langweilten sich.
das ganze ging 3 mal in der Woche von 7:30 bis 14:30
1.Unter Jobbörse einen Job suchen und das mitten in der Wirtschaftskrise.
2.Erst mal haben die uns alles über microsoft office erklärt.(Hätte man sich sparen können)
3.Erstellen und bearbeiten eines Lebenslaufs und Bewerbung.(Ok für einen Tag geht es ja noch aber nicht an jeden tag wo man da ist)

SO gesehen saß ich da nur dumm herum und habe mir den Hintern platt gesessen.
Also das Geld hätte man auch wo anders benutzen Können.

GOTT sei DANK hat mich meine Firma zurück geholt.:imc:
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Meine Erfahrungen mit gleicher Art:

Diese Einrichtungen sind im Grundprinzip keine schlechte Idee, aber man macht was daraus, was sich nicht sehen lassen kann, was in vielen Augen schwachsinn ist. Einerseits wird man mit wirklichen Assis in einem Topf geworfen, ergo, man wird selbst als Assi beschimpft! Die Leute die in solche Einrichtungen auf uns schauen, schauen eher auf uns hinab als dass sie uns helfen, viele arbeiten auch einfach nur, damit "sie" es besser haben, bzw. halt damit sie was verdienen, was deren schützlinge anbelangt, sind diese oft nur Marionetten. Wie man schon erwähnte, wird man, wenn man keine Arbeitet findet in irgendeiner Maßnahme gesteckt, lernt wie man sich richtig bewirbt und jeder hat irgende eine andere verkackte Meinung dazu, wie man es richtig macht... Diesbezüglich ist dies auch ein riesen Fehler, dass die Leher oder halt Aufpasser, dass machen was sie wollen und sie denken es ist nur so richtig. Es ist dann offensichtlich, dass einen dann irgendwann der Kragen platzt bei so wenig Kompetenz.

Doch gibt es aber dennoch auch noch Aufpasser die sich richtig ins Zeug legen, ich traf eine, die tat es zu sehr, ich tat meine Meinung bei einem gewissen freischaffenden Kunstvermarkter Kund und derjene, mit seiner außerrealistischen Wertvorstellung hatte mich promt abgelehnt, nur weil ich nicht in eine Kunstgruppe hinein wollte, der jene Kerl wollte micht nicht mal überreden, was mir aber schon zeigte, was ich mir schon dachte, dieser Kerl hatte nie vor mit mir zu arbeiten, dies war nur ein gefundes Fressen für ihn, damit er mich los werden konnte... Natürlich war ich dann der Buhmann, er wollte mir ja nur helfen, aber niemanden ist geholfen wenn man ihn zu was zwingt, was nicht zwingend notwendig ist.

Die Arbeitsvermittler, da ist es auch ein riesen Fehler, dass man von einem Vermittler zum anderen hin und her geschoben wird, natürlich weiß dann der nächste garnichts von einem, bzw. nur kleine Bruchstücke. demnach muss man dann noch mal alles durchkauen und das geht unter anderem einen auf dem Sack. Schlimm wirds, wenn es dann weiterhin nicht vorran geht. Oder man in irgendwelchen Praktikas gesteckt wird die nur ein Ziel haben, die jenen Praktikanten auszunutzen. aber irgendwann interessiert dies einen nicht mehr und man nickt nur bejahend, bis auf manche Ausnahmen. Ich bekomme sowieso kein Geld vom Staat...

Im Grund sind diese ganzen Schritte einfach Schrott. Es ist oft besser man nimmt alles selbst in die Hand, aber das lässt gevatter Staat nur ungern zu. Eher wird man in irgendwelche Jobs hineingesteckt die niemand machen will, wie Call-Center-agent oder Straßenfeger, bzw. Kloputzer, mit solchen Jobs kann man sich keine Zukunft aufbauen, manchmal muss man extrea noch Geld vom staat beantragen weil das Geld der Jobs nicht reicht. Siehe auch diese 1 Eurojobs... Man wird halt nicht mehr als Arbeitslos gemeldet und das wars mit dem positiven. Lächerlich. Wegen Jobsuche, man muss auch auf seine körperlichen Mängel achten und macht halt keinen Job wo man schwer heben muss und man dadurch querschnittsgelähmt enden kann. Oder auch geistig sehr belastende Berufe, diese können auch nicht alle Menschen gleich gut bewältigen, es ist Fakt ein Ding der Unmöglichkeit.

Klar könnte man sich in ein Job reinversetzen lassen, mit einem Schulzeugnis der Durchschnittsnote 2, als Kloputze... Für was war man dann in der Schule? Nun, wenn man in eine Maßnahme kommt, die gegen die Abwanderung in den Westen Deutschlands ist, dann könnten die jenen sich doch mal anstrengen und im Osten eine Arbeitsstelle finden, wenn dem nicht der Fall ist, ist diese jene Maßnahme einfach nur totaler Müll. Ist halt so ne Maßhnahme das Jugend nicht gen Westdeutschland zieht. Jaja, es gibt nur ein Deutschland ich weiß.. Nun, wer würde hier mal ehrlich sich sofort Melden und meinen, "ja hier ich werde Putzfrau" oder "hier, ich werde gerne in der Bau gehen, auch wenn ich körperlich fast völlig ungeeignet dafür bin" ? Nur wenige melden sich da. Es ist aber auch nicht so, dass die meißten nur in eine Richtung schauen... Viele schauen schon in andere richtungen, aber letztendlich sind auch die anderen Richtungen nichts Wert. Oder man kommt einfach nicht hinein weil man nur wegen den Noten verurteilt wird.

Selbst die jenigen die behaupten, dass welche ja alles nehmen sollen das sie kriegen können würden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls so einige Sachen keinesfalls anrühreren... Manche haben halt geistige Stärke und manche eben mehr körperliche Kraft. Setz mal einen jahrelangen Buchhalter als Möbelpacker ein, oder ein Möbelpacker als Sekretär... Der Buchhalter wird in wenigen Tagen nichts mehr heben können und der Möbelpacker ist total unausgelastet und wird gegebenfalls noch agressiv.

Ach, im Osten ist es immer noch schwerer Arbeit zu finden als im Westen, tja warum wohl... dies ist Tatsache.

Letztendlich wird man gezwungen zum Arbeitsamt zu gehen, wenn man es nicht tut, wird man vom staat "verachtet". Vorallem, wenn ich mal nein sagte zu einem Job, kam gleich ein contra und habe dann doch ja sagen müssen, ansonsten wäre ich weg vom Arbeitsamt... Das dazu, dass man mit Assis in einen Topf geworfen wird, man will ja Arbeiten, aber nicht die Jobs die einen körperlich so sehr belasten das man mit 40 in Frührente gehen könnte. Liegt halt an jedem Menschen selbst wie seine Kontition beschaffen ist.

Obendrein wird eigentlich auch noch das Geld an die jugendlichen verschwendet und den oft auch alten Leuten die eh keine Lust mehr haben zu Arbeiten... Winzige Außnahmen gibt es sicherlich, aber gewiss selten. Wer gutes vom Arbeitsamt mitbekommen hatte, hat einfach nur Glück, nichts weiter.

Man arbeitet hier nicht zum überleben, also existenzminimum, man arbeitet hier um zu Leben.

1 Eurojob auf der Baustelle als vollangestellter missbraucht, leicht verdientes Geld? Auf keinem Fall und so ist es oft mit den gewissen 1 Eurojobs.
 
Zuletzt bearbeitet:

Skrag

Novize
Also positive Erfahrungen hab ich mit denen leider nicht gemacht.
Die telefonische Erreichbarkeit war schon schlecht und die Angebote gingen oft auch in eine komplett andere Richtung als angegeben

Da ich mir aber auch separat Bewerbungsstellen gesucht hatte, war das nicht so schlimm, hab die Ausbildung die ich wollte dann auch bekommen.

Deutlich bessere Erfahrungen hab ich mit ner privaten Arbeitsvermittlung gemacht, das ging schnell, unkompliziert und die Angebote waren genau in dem richtigen Gebiet
 

Razazor

Novize
Also ich habe sehr gute und auch schlechte Erfahrungen mit der Agentur gemacht...
habe nach der Schule mehrere Maßnahmen machen müssen und habe in der zeit viele Probleme gehabt, durch diverse Bearbeitungsprobleme usw. ...
Aber wenn man mit den Leuten zusammen arbeitet können die einem schon ganz gut unter die Arme greifen...habe durch die Agentur seit einem halben eine Ausbildungsstelle, zwar in einem ganz anderen Bereich als ich ursprünglich wollte, aber in dem beruf habe ich durchaus eine Zukunft^^ ...und eins weiss ich, ohne die Agentur würde ich heute immer noch in einer der Maßnahmen vergammeln und dass die Mitarbeiter dort ne ganze Menge zu tun haben sollte eig Jeder wissen^^
Ergo...ich unterstütze eine positive Meinung über die ARGE ^^
 

Fincher

Otaku
Ich kam also mit meinem Fachabitur in eine Maßnahme für Leute mit (oder ohne !!!) Hauptschulabschluss, da konnte ich dann irgendwelche Holzfigürchen schnitzen oder Tomaten gießen, oder auch mal das Kaffeegeschirr der Arbeitsagentur-Angestellten abzuwaschen. Ab und an durfte ich noch in den Komputerraum um mich im Interweb zu bewerben. Da waren auch die anderen Teilnehmer, die irgendwelche YoutubeVideos oder Flashanimationen guckten, laut Musik hörten, oder so Browser MMORPGs gespielt haben, natürlich auch um sich zu bewerben. Ein anderer Teilnehmer verbrachte die Zeit damit, mich über jedes zweite Ergebnis für *Demotivation* in der Google-Bildersuche zu informieren.

Abgesehen davon muss man den Angestellten aber anrechnen, dass sie durchaus bemüht waren, mir und den anderen Teilnehmern irgendwlche Jobs oder Praktikas bei Unternehmen klar zu machen. Insofern also Lob an Sie alle, bis auf den Sack, bei dem ich anstatt Seiner das Geschirr abspülen musste.


Den Erstposter muss ich fragen, was er eigentlich vom Arbeitsamt erwartet hatte: Wenn sie keine Arbeit für dich in deiner Umgebung finden, was sollen die dann auch anderes machen, als dir einen Umzug nahe zu legen? Sollen etwa überbezahlte Managerposten vom Himmel regnen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Kristyān

Ordenspriester
also bei denen weis die eine hand nicht was die andere macht, ich habe mal einen computerkurs gemacht der vom amt finanziert wurde, als erstes ging ich halt zum amt damit ich bei dem computerkurs überhaupt mitmachen konnte, alles kein thema, bin seit nem monat bei dem kurs gewesen da kommt bei mir zuhause nen brief an vonwegen das da nen computerkurs läuft und ich doch bei diesem mitmachen könnte, dreist wie ich war hab ich die angerufen und auf den brief angesprochen, habe die dann mal gefragt ob ich den dann 2 mal bezahlt bekomme^^
 
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