Mamoto war etwas überrascht, als ihn der Soldat abführte und quer durch die Gänge führte. Als er wissen wollte wohin es ginge, antworte der Soldat nur damit das er es gleiche sehen würde.
Nach kurzer Zeit betraten die Beiden eine Raum und Mamoto klappte sofort der Unterkiefer bis auf den Boden. Er stand in einem rissigen Labor und dem aller möglicher Technischer Schnik Schnak rumstand. Es wusselten ein Paar technicker und Wissenschaftler umher die aber kaum Notiz von ihm nahmen. Der Soldat war schon etwas ungeduldig da er Mamoto kaum mehr vom Fleck bekam.
Proffesor, nun kommen sie! Ja … ja ich in ja schon da. Kurz daruaf waren sie an ihrem Ziel angekommen. Der Soldate redete mit einem der anwesenden Techniker und wand sich dann wieder Mamoto zu.
Professor, Seraph hat dies hier für sie vorbereiten lassen. Dabei zeigte er auf einen Sessel und Mamoto erkannte sofort was es war.
Der Sessel schwebte (ähnlich der Dinger aus WALL-E, aber keineswegs so komfortabel). Zwar nicht hoch aber das brauchte er auch nicht. Der Techniker erklärte ihm wie das funktionierte und wies ihn in das Gerät ein.
Der Sessel war einfach gehalten, hatte links und rechts etwas Stauraum, so das je zwei Gewehre von normaler Größe hineinpassten. Unter der Sitzfläche war der meiste Teil der Technik untergebracht. Dort befand sich ebenfalls ein Schutzfeldgenerator der den gesamten Sessel einhüllen konnte. Ebenfalls konnte auch ein RKG eingebaut werden. Aber ob dieser eingebaut werden sollten entschied Justic. Das erklärte auch die sehr starke Energiezelle den das RKG beschränkte sich nicht nur auf den Sessel sonder konnte auch auf bis zu 3 Personen in unmittelbarer Umgebung ausgeweitet werden.
Auf der Rückseite des Sessels waren noch drei Standartanschlüsse für alle möglichen externen Geräte vorhanden und ein Fach, in welches man noch andere Gegenstände verpacken konnte. Da passte genau Mamotos Koffer hinnein. In der Kopflehne war dann noch ein paar, für den Sessel wichtige System untergebracht und das ComSystem für die Kommunikation. Gesteuret wurde das ganze durch einen einfachen Joystick auf der rechten Armlehne. Das meiste machte das System selbst.
Wenn sie wollen, können sie nun mal testen wie sie damit klar kommen. Oh ja, gerne. Mamoto setzte sich auf den Sessel und versuchte sich mit der Steuerung vertraut zu machen. Nach ein paar Startschwierigkeiten klappte es schon ganz gut.
Der Sessel war nicht besonders schnell aber mit einem guten Läufer konnte er damit ohne Probleme mithalten. Der Sessel konnte sich maximal 1m über den Boden aufhalten. Höher ging es nicht da sonst das ganze instabil wurde.
Nach einiger Zeit kehrte Mamoto damit zur den rest der Gruppe zurück. Der soldate begleitet ihn wieder. Mamoto selbst würde am liebsten in dem Labor bleiben.