[Diskussion] Anime - Realverfilmungen gut oder schlecht ?

Pitbull

Ordenspriester
Ich finde Hollywood sollte lieber bei ihren Art von Film bleiben und sich nicht an Animes vergreifen. Bei der Realverfilmung von Dragon ball hat mich am meisten aufgeregt wie sie Son Goku in den riesen Affen verwandelt haben:mauer:. Wenn man bedenkt das sie wenn sie gewollt hätten ihn wie King Kong hätten machen können. Aber na ja ändern kann man da sowieso nichts mehr dran. Nur für die Zukunft sollten sie besser die Finger von Animes lassen.
 

gamefreak908

Gläubiger
Also ich bin absolut kein Fan von Real Verfilmungen der Animes.
Nach Death Note und Dragon Ball habe ich aufgegeben. Bis dahin hatte ich auf Besserung gehofft, aber die wird es nicht geben.
 

Pen Pen

Novize
Live-Action-Verfilmungen von Animes funktionieren einfach nicht... Animes und "normale" Filme sind einfach 2 unterschiedliche Welten... Das das einfach nicht funktionier sieht man ja an den etlichen Versuchen und mindestens genausovielen Fehlschlägen (manche sind ja echt so grottig, die kann man als mehrfach Fail zählen)
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Viele hier scheinen ein komplettes Thema and einer handvoll schlechter Exemplare zu bewerten.
Ständig wird DB: Evolution erwähnt, der als Zeichen dafür stehen soll, dass Realverfilmungen von Anime/Manga nicht funktionieren kann, doch sowas ist nicht repräsentativ.
Man darf nicht einfach die guten Bespiele übersehen. Filme wie Ichi the Killer, Battle Royale, Crows Zero oder Oldboy sind sehr gute Filme, einige davon sind meiner Meinung nach sogar deutlich besser als das Original.

Hättet ihr etwa Freude daran wenn man Animes als Ganzes nur anhand von ein paar wenigen schlechten Exemplaren beurteilen würde?
Denn eines ist sicher, es gibt viele Animes die deutlich schlechter sind als jede Anime-/Manga-Realverfilmung die ich bisher gesehen habe.
 

noahssey

Novize
Also, ich muss sagen, dass ich z.B. "Oldboy" gar nicht mal so verkehrt fand... Und auf den neuen "Ghost in the Shell" (die Realverfilmung) bin ich mehr als gespannt... Generell finde ich aber die Originale - sei es nun Manga oder ein darauf basierender Anime - besser. Als Comic bzw. in einem Anime lassen sich viele Aspekte (Charaktere, Landschaften, Wesen, etc...) nun mal leichter/ideengetreuer umsetzen als in einer Realverfilmung (mit einem meistens begrenzten Budget). Man geht aber oft mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Realfilm ran und wird gerade aufgrund dieser Problematik wirklich häufig enttäuscht...
 

Arekusu

Scriptor
Also alle Realverfilmungen die ich bisher gesehen habe waren irgendwie schlecht/billig. Das mag aber auch daran liegen das Japaner einfach schlechte Schauspieler sind. Ich denke, mit Hollywood-Stars würden die Filme viel, viel besser wirken
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Animes stellen ein Ideal dar, makellose Haut ohne Falten und Muttermale, Gesichtszüge, Busen, Hintern, Umgebung etc., dazu gehöre auch blonde und ggf. farbige Haare, und genau da beißt sich der Hund bereits in den Schwanz. Die japanische Haarfarbe ist nunmal schwarz, maximal sehr dunkles braun, und nichts anderes, alles andere ist blondiert oder anders eingefärbt. Es ist also vom Prinzip her schon schwer, die Charaktere oder auch die Umwelt so ideal darzustellen, wie es dem Anime ohne Probleme gelingt. Eine Real Life Adaption kann das einfach weder bieten noch adäquat darstellen, wer eine 1:1 Umsetzung eines Animes erwartet, hat das Prinzip an sich nicht verstanden.
 

Adrian-

Novize
Also ich persönlich finde, dass Realverfilmungen meist nicht passend sind. Ich habe mir Death Note´s Verfilmung von Crunchyroll angeschaut und fand sie nicht so bombastisch :/
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Animes stellen ein Ideal dar, makellose Haut ohne Falten und Muttermale, Gesichtszüge, Busen, Hintern, Umgebung etc., dazu gehöre auch blonde und ggf. farbige Haare, und genau da beißt sich der Hund bereits in den Schwanz. Die japanische Haarfarbe ist nunmal schwarz, maximal sehr dunkles braun, und nichts anderes, alles andere ist blondiert oder anders eingefärbt. Es ist also vom Prinzip her schon schwer, die Charaktere oder auch die Umwelt so ideal darzustellen, wie es dem Anime ohne Probleme gelingt. Eine Real Life Adaption kann das einfach weder bieten noch adäquat darstellen, wer eine 1:1 Umsetzung eines Animes erwartet, hat das Prinzip an sich nicht verstanden.
Also die vielen, bunten Haarfarben sind meistens ein Resultat des "only six faces"-trope und nicht unbedingt etwas, das von solcher Relevanz ist als, dass man es in eine Realverfilmung übertragen müsste.
Desweiteren muss man in der Realverfilmung eines Mangas/Animes ja nicht jeder Charakter von einem Japaner gespielt werden. So finde ich es völlig idiotisch wie in diesem oder einem anderen Thread gelesen habe wie jemand sich darüber beklagte, dass in der konmmenden Realverfilmung von Ghost in the Shell Charaktere von nicht-Japanern gespielt werden. Sie sind komplett Cyborgs und ihre Modelle scheinen mal klar nicht nach dem durchschnilltlichen Japaner modelliert zu sein. Gleiches gilt für ein Bild zur Realverfilmung von Maid-sama das ich mal sah, der Charakter Usui ist halb-Japaner und es wird öfters erwähnt, dass er nicht wirklich wie ein Japaner aussieht, dann also einfach einem japanischen Schauspieler die Haare blond zu färben reicht nicht. Natürlich geht es hierbei um eine japanische Produktion, doch Filme aus anderen Ländern sind ja auch nicht zu schüchtern ausländische Schauspieler zu importieren (Tommy Lee Jones' Kaffee Werbung lasse ich mal ausser Acht xD).
Das jedoch extremste Beispiel, das ich mir vorstellen könnte wäre eine Realverfilmung von One Piece. Man stelle sich nur mal vor man würde versuchen eine so bunte Truppe wie die Strohhutbande mit Schauspielern nur einer Nationalität zu besetzen.
 

Keiichi273

Novize
Death Note war i.O. und Gantz war auch nicht schlecht aber ansonsten bin ich kein großer Fan von Realverfilmungen
da ich meistens zu viel erwarte und das zeichnerische Real einfach nicht so umgesetzt werden kann.
dazu kommt noch das manche Real doch sehr Low Buget sind.

p.s. Die Realverfilmung von Dedektiv Conan war auch noch gut, da sehr lustig.
 

Tom100

Novize
Ich denke, dass Reallifeverfilmungen nur dann angemessen sind, wenn die Vorlagen selbst auch ziemlich ,,real" gehalten sind, z.B. wäre Death Note ein gutes Beispiel dafür. Es ist schlichtweg nur sehr schwer möglich, beispielweise bekannte Mimiken aus Animes real darzustellen, ohne dass das ganze am Ende absolut lächerlich wirkt.
 

excuses

Novize
Also Death Note als Realverfilmung ging mal gar nicht.
Dragonball Evolution war auch nicht besser.

Weitere habe ich seither nicht geschaut, da mir meine Zeit dazu zu schade war. :D
 

Esdeath

Novize
Ich finde die Realverfilmungen von Death Note sehr sehr nice. Dragon Ball und Avatar The Last Airbender waren hingegen eine Katastrophe.
 

kikkichan

Novize
hab nur Death Note und Dragonball gesehen und beide waren in realverfilmung nicht toll.. aber das ist das gleich bei den Spielefilmen doch genau das gleiche siehe alone in the Dark z.B.
 
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