[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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Survivor

Master Chief

Die Gruppe halbstarker war schnell erledigt und als diese dann fast nackt davon liefen, wurden sie auch schnell von den Bullen erkannt und diese machten sich an die Verfolgung. Der Typ dem Akiha auftrug sich ein Auto zuschnappen um abzuhauen war der erste den sie hatte. Danach kam der Rest alle bekamen sie nicht, weswegen sie schon bald anfingen die Gegend zu durch kämmen.
Wie durch ein Wunder bemerkten die Ordnungshüter Kai und Akiha nicht, weswegen auch die Sauerei zu ihren Füßen unbemerkt blieb. Gerade als die Bullen fast außer Sichtweite waren, donnerte plötzlich das Postauto auf sie zu und beinahe hätte Kai noch einmal den Wagen anhalten müssen. Doch der Blondschopf hinterm Steuer, stieg voll in die Eisen und beschimpfte die beiden als Deppen. Kai verstand die Reaktion und ihre Ursache nicht, da aber die Bullen zu sehr mit der Verfolgung ihrer Opfer beschäftigt waren und somit nicht in ihre Richtung geschaut hatten, war noch mal alles gut gegangen.
Der Knirps atmete noch einmal tief durch, ehe er zur Beifahrerseite ging und dort die Tür aufmachte. Plötzlich Klackte und Klickte ein- bis zwei mal bei Val in der Nähe und schon flog der Zündschlüssel in die Hand des kurzen. „Da scheinbar keiner von euch im Stande ist, mit einem Auto richtig umzugehen oder sich zu beherrschen, wird der hier eingezogen. Weil sonst kommt irgend einem von euch noch ein Furz im Hirn quer und ihr seid auf nimmer wieder sehen verschwunden. Ich hab keine Lust hier rum zu sitzen und nicht zu dieser dämlichen Akademie zu finden. Also wartet ihr jetzt hier bis wir wieder da sind.“

Damit flog die Beifahrertür wie von unsichtbarer Hand zu und das so heftig das es sie glatt im Rahmen verkeilt wurde und die Scheibe zersprang.
Kai ignorierte das wüten das aus dem Auto und ging dann einfach mit Akiha in den nächsten Klamottenladen. Dort drinnen erwarteten sie erst einmal skeptische Blicke und auch das Postauto würde argwöhnisch beäugt. Doch die beiden ignorierten das gekonnt. Akiha ging zielstrebig vor und wusste scheinbar genau was sie wollte. Sie brauchte nicht lange, um etliche Sachen zusammen zu suchen und Kai aufzuladen. Einem Packesel gleich, lief er dem Mädchen hinter her.
Als endlich alles zusammen getragen war, ging es ans anprobieren. Es wurde hier eine Bluse gewechselt, hier ein Rock getaucht und so weiter. Jedes mal sollte Kai das ganze beurteilen, doch es gab immer ein Detail das nicht stimmte. Er machte keinen Hehl daraus wenn es ihm nicht gefiel, Misa Kuro hatte ihn so erzogen das er sie stets darauf hinweisen sollte, wenn etwas an ihr nicht passte, so selten das auch vorkam, die Strafe die auf das eventuelle Versäumnis stand, war zu hoch als das er sich je vor seiner Meinung gefürchtet hätte. Ergo tat er das bei dem Mädchen ebenfalls. Am Ende waren es eine himmelblaue Bluse mit roter Bändern die zur Schleife gebunden waren und ein roter Rock, mit dem sich auch Kai sich zufrieden gab. Es passte, auch zu dem wie Akiha sich gab, sie würde wunderbar die schwache spielen können. Genau das hatte sie vorhin in der Meute der Halbstarken getan. Kai wusste das sie durch aus in der Lage war sich selbst zu verteidigen, ihr Kampf in der Arena hatte das bewiesen, ebenso ihre Fähigkeiten die jungen Männer hinterher zu manipulieren. Doch der Knirbs war auf den Zug aufgesprungen, sollte sie ihn ruhig für einen folgsamen Diener halten, mal sehen wie lange das gut ginge. Da Kai sein schwarzer Overall noch gut in Schuss war und zudem wie ein Trainingsanzug wirkte, brauchten sie für ihn nichts zu besorgen.
Somit wurde vorne an der Kasse bezahlt und die übrigen Kleider wieder abgegeben. Akiha behielt die Sachen gleich an und so gingen die beiden wieder zurück zu den anderen.
Draußen schien sich das allgemeine Treiben wieder normalisiert zu haben, die Polizei war auch nicht mehr vorhanden und so konnte es weiter gehen.
Der Weißhaarige und Akiha stiegen hinten wieder ein und der Zündschlüssel sauste wieder nach vorne aufs Armaturenbrett. Der Kurze setzte sich danach wieder in eine Ecke und schloss die Augen. Er hatte erst einmal genug vom rum wandern und um Akiha brauchte er sich ja nun auch erst einmal keine Sorgen mehr zu machen.
Einzig das der zweite Nomid aufgewacht war, passte ihm nicht. Seiner Meinung nach hätte dieser ruhig sterben können, das wäre eine unberechenbare Gefahr weniger gewesen.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Mit einer Mischung aus Belustigung und Abscheu beobachtete Fael wie der weißhaarige Knirps Val den Zündschlüssel abnahm.
„Da scheinbar keiner von euch im Stande ist, mit einem Auto richtig umzugehen oder sich zu beherrschen, wird der hier eingezogen. Weil sonst kommt irgend einem von euch noch ein Furz im Hirn quer und ihr seid auf nimmer wieder sehen verschwunden. Ich hab keine Lust hier rum zu sitzen und nicht zu dieser dämlichen Akademie zu finden. Also wartet ihr jetzt hier bis wir wieder da sind.“
Und weg war er.
Funken schienen aus Vals Augen zu sprühen und tiefe Zornesfalten entstanden auf ihrer Stirn.
Der einzige Grund warum sie sich nicht umgehend auf den weißhaarigen Knirps stürzte war wohl dass sie von seiner Dreistigkeit einfach zu überrascht war.

Fael, dem die Schmerzen noch immer zu schaffen machten, machte es sich etwas bequem indem er sich an die Schulter seines Bruders anlehnte.
Vergnügt beobachte er aus dem Augenwinkel die, vor Wut kochende, Val während er sich zugleich über den idiotischen Versuch Kais amüsierte sie im Wagen einzusperren.

"Das hast du davon wenn du für missratene Kinder auf die Bremse steigst." stichelte Fael mit geschlossenen Augen. "Jetzt müssen wir warten bis Mr. Frühpubertär und seine Kleine von ihrem Einkaufstrip zurückkommen um überhaupt weiterfahren zu können."
"Nein." zischte Val durch ihre zusammengebissenen Zähne hindurch.
"Wie hast du denn dann vor zu fahren, so ohne Zündschlüssel?"
"Gar nicht... Und zwar weil ich ihm den Zündschlüssel so tief in sein kleines Arschloch schieben werde dass er ihn selbst mit seiner Telekinese nicht mehr herausbekommt."

Gerade als sie ihren Satz beende öffnete sich auch schon die hintere Tür und Kai trat mit Akiha im Gepäck in den Laderaum.
Kaum hatten sie die Tür hinter sich geschlossen sauste der Schlüssel wieder nach vorne und kam unmittelbar vor Val wieder zum Stillstand.
"Keine gute Idee." kommentierte Fael und leckte sich in freudiger Erwartung über die rauen Lippen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Zischen aus seinem Körper wurde lauter, der weiße, qualmende Dampf stärker. Der Schwarzhaarige glich einem Dampfkessel der kurz vor der Explosion stand. Minnimal nahm die aufsteigende Körpertemparatur ab. Ein Nebeneffekt der elektrischen Spannung des Halsbandes. Langsam bekam er einen klareren Kopf. Den stechenden Schmerz in der rechten Augenhöhle ignorierend, versuchte John seine Fassung wieder zu erlangen. "Kannst du nicht zu hören ?! Du bist hier in einem Gefängnis, einem Ort an dem man Menschen, Sträflinge zu Vergnügungszwecken foltert, wobei das nichts ist, wenn man einmal in Lilliths Fängen war", ein leises Lachen war von ihm zu hören. "Eine flinke Helferin, hm?". John hustete stark. "Wenn du mir wirklich helfen willst, dann nimm mir dieses scheiß Halsband ab. Ich kann nicht richtig darin kämpfen und schaff mir diesen Eisklotz vom Hals. Jan steht unter ihrer Kontrolle. Ich brauche zehn Minuten um mit ihr alleine zu sein und in ihren Geist einzudringen, doch mit diesem Flohbänder schaff ich das nicht". Ein grausames Lächeln zeichnete seine Lippen. "Auch, wenn es mich umbringt, muss ich meine Freundin zurückholen, das bin ich ihr einfach schuldig, machst du das für mich, kleine Fee?". John strich der kleinen Fee mit seiner Fingerkuppe behutsam über ihren Kopf und konnte es nicht lassen sie an zu fassen. Dazu wirkte sie einfach zu niedlich.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.


Jexa wich ein wenig zurück es war viel zu warm hier und sie fühlte sich dadurch ziemlich unwohl als folge dessen, mochte sie es auch nicht angefaßt zu werden.
Die tatsche das Constantine die quelle der hitze war machte das alles definitiv nicht besser, trotzdem entschloß sich Jexa zu versuchen ihm zu helfen.
„ok ich versuch mal das Halsband abzunehmen und du versuchst deinen hitzkopf ein wenig zu beruhigen"
Sie fummelte etwas an dem halsband herum hatte aber keine ahnung wie das ganze funktionieren sollte. „ok, ok ich bekomm das hin!"

„Kein stress ich hab den ganzen tag eh nichts anderes zu tun" erwiderte constantine ein wenig gereizt. Jexa versuchte etwa 15 minuten das halsband zu lösen jedoch ohne erfolg, zum schluss war sie so frustriert das sie dem Halsband einen tritt verpaßte, das ganze tat wesentlich mehr weh als sie erwartet hatte und frustriert setzte sie sich auf das bett.
„Das hatt absolut nicht geklappt.... tut mir leid."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Irgendwie drehten alle langsam am Rad. Val bekam Panik wegen den Bullen und trat aufs Gas. Sie wollte noch Kai und Akiha mitnehmen, aber der Junge klaute vor ihren Augen die Zündschlüssel und ging seinen Vorhaben nach. Val war ziemlich angepisst, aber nicht nur sie. Auch die da hinten waren so ziemlich fertig mit ihren Nerven. Totori war da viel zu müde. Sie fand es auch eher merkwürdig wie der Schlüssel vor ihren Augen zu Kai schwebte. Sie wollte schon danach greifen, aber irgendetwas in ihr sagte, dass sie es doch lieber sein lassen sollte.
Während dem Einkaufbummel machte Totori es sich etwas bequemer auf dem Beifahrersitz. Es gab nichts zu tun. Sie starrte ständig aus dem Fenster bis sie schließlich einschlief. Ihr Kopf viel gegen die Tür. Sie bekam nicht mal mehr mit wie Kai und Akiha zurückkamen. Erst als der Motor gestartet wurde, erwachte die Kleine aus ihrem Schlaf. Sie rieb sich kurz ihre Augen und sah Val an. Akira stand hinter ihr und dann trat die Frau aufs Gaspedal um endlich diese Stadt zu verlassen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
John seufzte leise. "Ich hab auch nicht erwartet, das es von Anfang an klappt." Der Schwarzhaarige überlegte kurz. Langsam nahm das laute Zischen um ihn herum ab. "Es muss hier irgendwo sowas wie einen Lagerplatz für diese Dinger geben. Dazu gehört sicherlich ein Schlüssen. Ich wette diese durchgeknallte Misa Kuro trägt einen bei sich, wenn du es schaffst einen Schlüssel von ihr zu klauen und mir dieses Ding aufschließt, kann ich unter Einsatz meiner vollen Kraft kämpfen und diesen Laden hier zu Schutt verbrennen." John sah kurz beiläufig nach oben. Ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht. "Was meinst du Jexa. Kriegst du das für mich hin?"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das ihr Gefährt plötzlich einen Satz nach vorn machte und dann kurz danach schon wieder ruckartig zum stehen kam, tat Desh's Kopf nicht gerade gut. Er fluchte genauso wie die Frau am Steuer. Als der kleine weißhaarige Knirps dann auch noch die Tür so ins Schloß hämmerte das sie sich sogar verkeilte, war Deshwitat am Ende seiner Geduld. Nadellanzetten hatten mehrfach die Tür durchbohrt und so sah es jetzt aus als ob die beschossen worden waren. Nur eben nicht von außen.
Der kann was erleben wenn der wiederkommt!
Das Wortgefecht zwischen seinem Bruder und Valeven bekam er kaum mit. Ihm ging es immer noch nicht wirklich gut. Er brauchte wohl wirklich dringend eine Transfusion
Als sich der Knirps dann nach einiger Zeit wieder zu ihnen gesellte und einfach bei ihnen hinten einstieg, befand sich auch augenblicklich eine massive Lanzette an der Kehle des Jungen und ritzte leicht seine Haut kaum das er die Augen geschlossen hatte.
"Noch einmal so eine Aktion und du siehst die Radischen von unten wachsen."
Zur Bekräftigung seiner Worte ließ er sich die Lanzette noch weiter in den Hals des Jungen drücken. Das Bluteisen von Kai wanderte automatisch zu Desh.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.


„W-wwas? ich soll da raus und mir einen Schlüssels von einer wache oder gar einem der anführer hier holen ?" Jexa war Sichtlich verunsichert
„Wenn die mich erwischen tun die mir bestimmt unaussprechlich an ich meine nachdem was die mit dir gemacht haben.
Jexa schüttelte es am ganzen körper bei der idee jemand würde ihr so etwas antuen können.
„Ich meine ich will ja helfen aber das ist, wirklich verdammt gefährlich und ich mache mir auch etwas sorgen das ich momentan nicht so ganz in der lage bin bei einer Entdeckung schnell zu entkommen, mir scheint das ganze hatt mir etwas zugesetzt."
Mit diesen Worten hielt sich jexa ihren immer noch etwas schmerzenden Schädel, und ein paar tränen steigen ihr in die augen, sie schien sich jedoch wieder einigermaßen zu fangen. fast so als würde sie sehr stark gegen ihre eigenen Emotionen ankämpfen.
Ihr stimme war jetzt etwas ruhiger sie versuchte so stoisch wie möglich zu bleiben.
„ich könnte wirklich ein paar tips gebrauchen, du scheinst dich hier ja etwas auszukennen? " sie schaute Constantine erwartungsvoll an in der hoffnung er fände vielleicht doch noch eine andere lösung.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Hin und her ging es bevor Kai ihnen den Schlüssel abnahm und verschwand sie standen da minutenlang während Akira nervös wurde, sie hörte in der ferne das Heule von Sirenen und diese schiene sich zu nähern, so langsam dämmerte es Akira das man wohl mittlerweile den toten im Wald gemeldet hatte und sicher war der Polizei nicht entgangen das gerade ein Post-LKW voller Kinder durch die Stadt fuhr.
Noch während Fael mit Valeven darüber Diskutierte warum man Kai nicht einfach überfahren hatte legte sie die Landkarte aus und schaute wo sie waren, ungefähr bestimmte sie die Richtung und versuchte dabei die Landstraßen vor zu ziehen, es würde aber keinen unterschied machen unterwegs musste sie nur eine Streife sehen und sie hatten bald die ganze Polizei des Umlandes bei sich.
"Mord, Diebstahl, Wandalismus, Fahrerflucht. Widerstand gegen die Staatsgewalt." Akira zählte für sich ihre vergehen auf und Schluckte sie fühlte sich gerade Richtig Schlecht. "Ich glaube mittlerweile Wäre Gefängnis für mich gar nicht mehr so abwegig...."
Wie Valeven die Schlüssel zurück bekam erklärte Akira ihr in schnellen Worten wo sie hin mussten und das sie versuchten sollte unauffälliger zu sein wie auch immer das gehen sollte mit einen Postwagen.
Akira hielt sich fest wie ihre Fahrerin los fuhr, sie wusste jetzt schon das es nicht gut enden konnte während sie fast schon klamm heimliche das Dörfchen jede erdenkliche Nebenstraße verließen drückte Totori ihr etwas zu Essen in die Hand sie nickte freundlich und versuchte nicht an die möglichen Strafen zu denken.



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Endloses Schweigen ging von der Zelle aus in welcher John steckte, Jan hatte es geschafft in sich zu versinken aber sie konnte der "Gehirnwäsche" der man sie unterzogen hatte einfach nichts entgegen setzten, sie konnte sich beim besten Wille nicht einmal erinnern was geschehen war nachdem ein Schuss ihren Inneren Kern getroffen hatte. John war nun hier und ihre Aufgabe war es ihn vor anderen Einflüssen zu bewahren und sicher zu gehen das er seine Fesseln nicht lösen würde.
Trotz dieser Tatsache blieb sie vor der Zellentür stehen und starrte den Kalten Stahl einfach nur an auf welchen sich schon eine Dünne Schicht Eis gebildet hatte weil der Frost sich von ihrer Hand aus auf die Oberfläche ausbreitete.
Am Ende des langen Flures ging gerade wieder einmal die Wache vorbei dabei einen genauen Blick auf Jan werfend um sicher zu gehen das sie noch ihren Job nachging.


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Sie hatten das Dorf verlassen und fuhren gerade auf einer Waldstraße entlang der Weg war mehr als bedürftig und die Sonne sank so langsam irgendwie hatten sie viel zu viel Zeit im Wald vertrödelt bis sie da raus gefunden hatten und Mittags in der Stadt waren. "Bei der aktuellen Lage sollten wir noch in Hauptstadt sein bevor die Sonne ganz weg ist. Wir könne ja Froh sein das man uns nicht zu intensiv sucht und unser Fahrer das Auto auf Höchstleistungen hält."
Sie hatten irgendwann das ganze Zeug was hinten im Wagen gelegen hatte einfach während der Fahrt entsorgt weswegen nun mehr als genug Platz war und sich alle nicht mehr so sehr auf die Nerven gingen. Nur ein paar Paketen standen noch als Sitzgelegenheit.
Akira war mittlerweile sehr nervös geworden sie wanderte immer wieder die paar Schritte im Fahrzeug hin und her wirkte dabei planlos wenn sie nicht gerade auf die Karte schaute oder sie sagte das sie abbiegen sollten.
Alles im allen war es nervtötend langweilig für die meisten.

Hauptstadt vor raus,Glück im Unglück irgendwie sind wir dann ja doch erst einmal unbeschadet raus gekommen und Dominian Citiy sehr nahe. Die Akademie ist im Wald auf der anderen Stadtseite Beheimatet und wartet sicher nur darauf ein paar Mörder aufzunehmen :P
Spaß bei Seite, ihr könnt Ruhig in die Stadt einfahren und euch Orientieren aber die die Akademie ist auf der Landkarte nicht verzeichnet. Soll ja ein "geheimer" Ort bleiben.

Achso Nami, Jan hört nicht zu steht da nur aber sicher sollte man irgendwann merken das die Tür recht kalt ist entgegen dem Rest des Raumes :P
 

Survivor

Master Chief

Seine Ruhe wurde ihm nicht gegönnt, den kurz nach dem sie losgefahren waren und fast augenblicklich nachdem er seine Augen geschlossen hatte, schnauzte ihn der größere der beiden Nomid an und hielt ihm eine seiner Eisen-Lanzetten an den Hals, welche sogar seine Haut berührte und leicht durchstach. Er spürte wie Blut floss und öffnete deswegen wieder sein normales Auge, das andere blieb verschlossen.
„Weist du...“ begann er zu sprechen „...du kannst gern noch mehr haben wenn du willst.“
Gleich darauf beugte Kai sich mit einem Ruck nach vorne und stieß sich die Lanzette quer durch den Hals. Die Spitze stoppte kurz vor den Wirbeln in seinem Genick. Sofort schoss das Blut nur so aus der Wunde und Kai sorgte dafür das es bei Desh genau im Gesicht landete, und das nicht zu kapp. Einen halben Liter, konnte auch er verkraften, das hatten sie an ihm schon getestet.
folglich entstand eine ordentliche Sauerei auf den schwarzen Klamotten des Nomid.
Genau so schnell wie Kai sich die Lanzette durch den Hals gestoßen hatte, zog er sie auch wieder heraus und leckte sie dann mit der Zunge sauber.
„Ich hoffe dir bekommt es genau so wie mir...Blut schmeckt ja immer so schön metallisch, nicht wahr?“
Die Stimme des Jungen blieb erstaunlicher Weise gelassen und ruhig, auch wenn sie nun etwas röchelnd klang. Noch immer sickerte etwas aus dem kleinen Loch, doch schon nach wenigen Sekunden hörte der Fluss auf und man konnte sehen wie sich das Loch wieder schloss.
Kais Gesicht war danach jedoch Aschfahl, das lag jedoch weniger am Blutverlust, als viel mehr an der Anstrengung die diese kleine Selbstheilung gekostet hatte.
„Ich geb dir einen Tipp, das nächste Mal, mach es gleich richtig. Denn noch einmal, lass ich dich bestimmt nicht an meine Kehle.“
Kai war gerade nicht in der Stimmung um zu kämpfen oder sich zu streiten, er hoffte das auch so seine kleine Einlage Wirkung zeigte. Wobei er sich da, bei den anderen und insbesondere bei den beiden Nomid-Brüdern, nicht sicher war. Desh zumindest dürfte aber nun noch einen weiteren Grund haben ihn zu hassen, was ihm nur recht war, so würde der Aufenthalt in dieser Akademie bestimmt nicht langweilig werden.

Der Knirbs schlief kurz daraufhin ein, doch man konnte anhand des Blutes auf dem Boden erkennen das ihn irgend etwas umgab. Eine Vorsichtsmaßnahme, sollte sich Desh wieder erwartend doch nicht unter Kontrolle haben.

Somit ging die restliche Fahrt an dem Weißhaarigen vorbei und er bemerkte nicht, wie der Trupp durch eine weitere, dieses mal größere und belebtere Stadt fuhr. Sie hielten jedoch nicht wie letztes Mal an, den es gab dafür keinen Grund und Akira drängte sie weiter. Scheinbar wollte das Mädchen ihr Glück nicht noch weiter auf die Probe stellen als ohnehin schon und allem Anschein nach schien sie sich zu erinnern wo sie lang mussten, den die Karte gab nicht Preis wo genau nun diese Akademie war.
Sie verließen Domino-City in Richtung eines Waldes, eines Waldes der scheinbar kein Ende nahm.
Egal wie oft die Straße sich bog, egal wie oft es über kleine Hügel oder Senken ging, egal wohin man schaute jedes Mal waren nur Bäume zu sehen. Man würde außerdem vermuten das hier noch wenigstens ein paar Autos als Gegenverkehr kommen würden, wenn schon eine große Stadt in der Nähe ist, doch selbst da geschah nicht.
Mit einem Mal jedoch, wie aus dem nichts rissen die Reihen aus Bäumen auf und gaben eine Lichtung preis. Die Straße führte direkt in ihre Mitte, zu einem riesigen Anwesen. Einem Gebäude das eher einem gewaltigen Schloss glich und in dessen Nähe ein ebenso gewaltiger See lag.
Seine enormen Grünanlagen stellten jeden Gärtner vor eine Herausforderung und auch sonst stellte dieser Anblick jedes andere von Menschenhand gebaute Gebäude in den Schatten. Zumindest jene, die ähnlich aussahen.

Valeven steuerte das Postauto zu einen gewaltigen Tor und hielt davor an.
Nun war aussteigen angesagt, Desh wurde dabei von seinem Bruder und Valeven gestützt und der Rest stand in einem kleinen Abstand daneben. Wie die Heimkinder standen sie nun vor dem massiven Holzkonstrukt und wussten nicht so wirklich weiter.
Doch gerade als jemand etwas sagen wollte, ging eine knacken und knarren durch das Tor und es begann sich langsam zu öffnen.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das sich der Knirps die Lanzette bis zum Anschlag in den Hals rammen würde, hätte der Nomid nicht erwartet. Die volle Ladung Blut landete in seinem Gesicht und versaute zudem auch noch seine Klamotten. Das war das Einzige was Desh an der ganzen Sache ärgerte. Das Eisen des Weißhaarigen hatte er schon aufgenommen als es den Körper des Jungen verlassen hatte. Einen Teil des Blutes leckte sich auch Deshwitat von den Lippen. Als Transfusion wäre es viel besser gewesen, zumal er den Geruch zwar sehr mochte, den Geschmack allerdings nicht ausstehen konnte. Als der Lütte dann auch noch seine Wunde relativ schnell wieder heilte, stieg der Haß gegen den Quaden noch weiter an. Er hatte ihn von Anfang an nicht leiden können. Und jetzt konnte er das noch weniger. Vor allem weil er ihn auch noch provozierte. Der Knirps konnte von Glück sagen das er selber viel zu nah an einer weiteren Ohnmacht stand als ihm lieb war, immerhin war der Verlust von knap 1,5 Litern Blut nicht gerade ratsam. Das war der einzige Grund warum er nicht sofort einen weiteren Angriff startete. Die Aktion von dem Kurzen ließ ihn sowas von kalt, er würde schon noch sehen was ihm das einbringen würde wenn er wieder auf dem Damm war.

Die restliche Fahrt verlief in eisigem schweigen von Desh. Der Kurze war eingeschlafen und auch Desh kämpfte mit der Müdigkeit, gab ihr aber nicht nach. Innerlich schmiedete er schon Pläne wie er sich des Weißhaarigen endgültig entledigen konnte. Eine weitere Stadt wurde passiert und dann ging es schon wieder durch einen schier endlosen Wald. Dann mit einem mal und nach gefühlten Tagen, erreichten sie ein riesiges Holztor. Dahinter war sowas wie ein Schloß mit riesigen Parkanlagen und einem See.
Hat irgendwas von Harry Potter.
Sein Bruder und Val stützten ihn beim aussteigen. Aus eigener Kraft konnte er im Moment nicht einmal stehen. Was ihn sowas von ankotzte. Der Rest der Kinder stand etwas abseits der Drei. Akira holte schon Luft um was zu sagen, aber da öffnete sich das Tor auch schon.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Val sagte die fahrt über nichts. Sie hatte sich den Schlüssel geschnappt und war weiter gefahren. Das Desh den kleinen fast umbrachte ließ eine Gewisse Freude in ihr aufkeimen. Die Stadt durch die sie nun fuhr kannte sie nicht, und sie fragte sich, wieso sich niemand für den ramponierten Postwagen interessierte, immerhin waren einige Dellen darin, ein paar Löcher in den Seiten Wänden und auch waren darin zu viele Menschen. Doch selbst der Polizist, der auf einer Kreuzung den Verkehr regelte schien das nicht zu interessieren, da er Sie gelassen durch winkte.

Danach fuhren sie durch einen Wald, der einfach nicht aufhören wollte. Der Motor erstab als sie vor dem großen Tor einer Schlssanlage hielten. Das Desh sich kaum auf den Beinen halten konnte war natürlich scheiße, aber es machte ihr nichts aus. Sie blieben stehen und das große Holztor öffnete sich knarrend, langsam und anscheinend stand dahinter jemand der sie erwartete.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die Kleine stand nun vor dem großen Holztor, welches Knarrend langsam seine Pforten öffnete. Alle standen irgendwie fassungslos rum. Außer Akira. Sie schien wirklich schon mal hier gewesen zu sein.
Minuten verstrichen ohne dass jemand nur einen Schritt setzte.
Irgendwann hatte Totori die Schnauze voll und passierte einfach das Tor. Aber was danach geschah, setzte das Mädchen in staunen.
Ein roter Teppich rollte sich in ihrer Richtung aus und das Ende des Teppichs war direkt vor ihren Füßen. Totori drehte sich kurz zu den anderen um.
„Der Teppich hat sich von allein ausgerollt.“ Meinte sie nur. Dann setzte sie einen Schritt nach vorne in Richtung der Akademie. Der Teppich gab etwas nach.
Die Kleine setzte daher den Weg als erste fort. Am Rand, rechts und links, erleuchteten diverse Fackeln den Weg bis zur Tür. Sie flammten vollkommen allein auf, wenn man Richtung Tür ging. Der Rest der Gruppe folgte ihr. Akira war stets neben Totori. Sie hatte wohl keine Angst.
Aber ein paar andere Gestallten schon. Sie tummelten sich an den Fenstern. Ihre Blicke durchbohrten jeden einzelnen. Einige warteten gierig auf die Neuankömmlinge. Andere wiederum wandten sich ab und andere hatten nur Verachtung für die ganze Gruppe. Dennoch setzten alle unbeirrt ihren Weg fort. Bis sie schließlich an einer großen hölzerne Türen standen. Totori wollte sie einfach öffnen, fand jedoch keine Klinke oder ähnliches. Also versuchte sie es mit drücken. Sie sammelte dazu all ihre Kraft, aber nichts rührte sich. Kraftlos ließ sich Totori auf den Boden sinken und sah Akira an. Alle wollten da rein. Sie waren müde, erschöpft und verletzt.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Akira hatte vermutet das hinter der Tür jemand gestanden hatte aber wie sich das Tor geöffnet hatte war niemand zu sehen, auf dem Steinpfad welcher zur Akademie führte konnte man sehen wie sich ein Teppich ausrollte, Akira war in ihren Leben nur 1 mal hier gewesen und das nicht einmal in Wirklichkeit sondern nur ein einer Illusion die John für sie erschaffen hatte aber es war so wie es in der Illusion gewesen war.
Vorsichtig Folgten sie dem Weg zur Großen Pforte der Akademie welche sich nicht automatisch öffnen wollte wie das Tor zum Schulgelände.
Einige Sekunden lang standen sie davor Akira wusste auch nicht weiter wie sich das Tor, oder eher eine kleine Tür im Tor selber öffnete und eine Frau raus kam, neugierig musterte diese die Gruppe sah sich die Kinder genau an und blieb mit ihren Augen bei Akira kurz hängen.
Weiter suchte ihre Augen Ruhig die Umgebung ab bevor sie ihre Worte an sie richtete. "Ist John nicht bei euch?" Edlyn sah sich um und schien ein wenig desorientiert weil sie wusste das John mit den Kindern wiederkommen wollte aber nun nicht dabei war. "Kommt erst einmal rein, Ich gebe bescheid das wir Besuch haben dann kommt gleich etwas zu Essen hier direkt neben an ist die Große Halle." Sie geleitete die Schüler durch die Tür und schloss sie hinter ihnen, anscheinend war das Tor geschlossen worden da es Nacht wurde da musste nicht jeder rein kommen.
Akira und die anderen wurden in eine Große Halle geschickt wo sie nicht alleine waren, einige andere Schüler waren vor Ort und sahen verwirrt auf die Dreckigen Kindern welche gerade die Halle betraten hatten.
Noch bevor Edlyn die Halle verließ richtete sie ihre Worte an eine Nahe Schülerin flüsterte ihr etwas zu und schickte sie die anderen Schüler Informieren die in der Halle war während sie verschwand. Das Mädchen ließ eilig zu den blinzelnd verstreuten Schülern der Halle und zeigte dann bei jeder Gruppe immer wieder auf die Neuankömmlinge.
"Akira?" Totori hatte sie gestupst "Was ist nun los?"
Akira schüttelte leicht den Kopf und rieb sich gleichzeitig über diesen. "Nun Edlyn kommt gleich wieder dann sehen wir weiter bis dahin sollten wir einfach hier sitzen und abwarten, hier ist der letzte Ort auf Erden wo einer von Ärger machen geschweige denn jemanden Umbringen sollte."
Wie aus Geisterhand erschienen Teller vor ihnen mit Brot und Aufschnitt was Akira etwas verwunderte sie war deswegen Zurück geschreckt wobei sie an eine Person anstieß.
"Das Essen ist gut, es kommt gerade aus der Küche hoch das ist keine Billige Nährstofflose Magie sondern wirklich zubereitet, naja wie man es eben sehen will, an aufschnitt muss man ja recht wenig zubereiten." Edlyn war wieder da uns hatte sich beinahe lautlos Bewegt was ihr nicht aufgefallen war weil sie hinter ihr gestanden hatte.
Ohne weiter Worte zu verlieren setzte sich Edlyn zu den Kindern und schaute ihnen zu wie sie anfingen zu Essen oder zurück schauten voller Erwartungen irgendwann jedoch brach sie das Schweigen doch. "John sollte bei euch sein wo ist er hin?"
 

Survivor

Master Chief

Gerade als der Weißkopf sich etwas von dem Aufschnitt nehmen wollte, stellte Edelyn ihre Frage.
Kai schaute zu ihr rüber und meinte kurz angebunden „Er ist im Deadman Wonderland, als Teilnehmer.“ danach griff er sich eine Schnitte und biss herzhaft hinein.
„Und warum?“ wollte die Elementarin weiter wissen. Das ihre Stimme dabei bedeutend kälter geworden war entging dem Jungen nicht. Scheinbar wusste sie nun wieder wer er war und wie ihre letzte Unterhaltung ausging.
„Er hat mit mir zusammen meine Mutter zurück gebracht. Ich schlug ihm dies vor da es so sicherer für die Gruppe sei, als wenn sie dort bliebe.“ Kai biss erneut ab und sprach dann erst weiter.
„Allerdings wurden wir dort erwartet. Ich weiß nicht wie oder woher sie das wussten, aber man umstellte uns und wollte uns festnehmen. Bevor es aber in meinem Fall dazu kam, schickte mich dieser John wieder zu den anderen zurück, mit der Botschaft wir sollten ihn nicht suchen sondern uns hierher begeben. Wenn sie eine Bestätigung wollen, können sie sich das hier ja mal anschauen...“
Damit zog der Junge kurz den Overall an seinem Rücken hoch und zeigte so die von John eingebrannte Nachricht. „Stimmt, das ist eindeutig sein Handschrift...“ meinte eine tiefere Stimme als die Edelyns. Kai lies das Ende seiner Kleidung wieder runter rutschen und drehte sich um.
Hinter der Frau stand nun auf einmal jener Hüne der ihnen auch das Haus in der Wildnis gebaut hatte. „Der Torfkopf hat sich also wirklich gefangen nehmen lassen...echt peinlich.“ meinte Gorn kopfschüttelnd.
„Aber das ist etwas über das sich die Assistenz den Kopf zerbrechen werden wird. Ihr bleibt jetzt erst einmal hier...wo wir den Großteil von euch unterbringen werden wird gerade geklärt, aber den hier...“ dabei nickte Gorn in Desh seine Richtung „...bring ich erst einmal auf die Krankenstation wenn du nichts dagegen hast.“
Mit einem Kopfschütteln signalisierte die Elementarin das sie nichts dagegen hatte, somit warf der Hüne sich Desh einfach über die Schulter und marschierte mit ihm geradewegs durch die nächste Wand.
Der Erdelementar über gab den Jungen an das medizinische Personal der Station, welche auch so gleich seine Vital-Werte überprüfen und anfingen die Wunden zu säubern. Mehrere Transfusionen wurden gelegt und der Patient fürs erste ins Reich der Träume befördert.
„Keiner außer ihnen betritt diesen Raum, kein Lehrer und kein Schüler verstanden...wenn der Typ da wieder wach ist sagen sie Bescheid...“
Damit verschwand er wieder und ging zurück zur großen Halle. Er tauchte genau dort wieder auf, wo er gerade verschwunden war. „So, ein Problem schon mal weniger...bleibt noch ein ganzer Sack voll als Rest...“
 
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