[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Janoko

Phöser Engel
VIP
Die landschaft flog nur so da hin. Es war nicht die großartige landschaft Nord Neu Seelands, aber dennoch hetzten sie die gleiche Strecke zurück, die sie gemütlicher her gelaufen waren. Aoide tat ihr steiß immer noch weh, als wenn glühendes feuer darin brannte. Dennoch war ihr Lauf weit aus holend und jedes mal wenn sie ihre Füße absetzte ließ sie das einen kleinen Schock erleben, den sie in der gleicehn bewegung weider zurück leitete. Leo und Vic hielten beide Schritt. Das verwunderte Aoide nicht, sie hatte eher gedacht das sie leicht zurück fallen würde, da sie nicht die Kondition besaß, die sie eigentlich haben sollte.

Kurz bevor sie aufgebrochen waren war noch etwas leicht peinliches passiert. sie selbst hatte nicht die Fähigkeit besessen, den BH hinter ihren Rücken zu schließen und leo hatte sich ihrer Erbahmt, jedoch waren Vic's Blicke nicht grade förderlich für Aoides selbstvertrauen. Als das TShirt endlich angezogenw ar, fühlte sie sich wie auf dem Träsentierteller. Der BH war kein Sport modell und so hüpften ihre beiden kleinen begleiter bei jedem Gallopsprung.

"In den Bunker geh ich aber nicht wieder", murmelte sie leise vor sich hin und legte sich in die leichte Kurve um der Hügelkette aus dem Weg zu gehen. der ewtas längere Weg war ebener und sie wollte nicht unnötig kraft vergeuden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Rina erwachte aus ihren Schlaf und hörte dem Blondschopf zu. Seinen Plan eine ganze Firma zu beseitigen klang verrückt. Nur fühlte sie sich irgendwie dazu berufen Ihr Gerechtigkeitssinn meldete sich. Freeze ließ seine Wut freien Lauf und Jace entfernte sich etwas von der Gruppe. Er wollte scheinbar darüber nachdenken. Rina hingegen stand auf und ging auf Paul zu. Der Blondschopf saß im Dreck. Die Prügel die er einstecken musste gingen an ihm nicht spurlos vorüber. Rina streichelte der kleinen Ria über ihren Kopf als sie sich in den Weg stellte. Sie hockte sich vor ihr hin. „Wenn du ihn schützen willst, nimm dieses Messer.“ Sie zeigte auf das Messer. „Oder nimm einen Rohr oder deine Hände.“ Sie zwinkerte ihr noch zu und setzte ihren Weg zu Paul fort. Vor ihm kniete sich die Polizistentochter. Sie verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. Danach drückte sie ihn an sich. „Dummkopf. Du bist so ein Dummkopf, aber du bist mein Dummkopf.“ Sie fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare. Ria wurde darauf etwas ruhiger. „Du hättest es allen sagen sollen.“ Sie sah auf Rikas Grab. „Ich bin dabei, man sollte an niemanden irgendwelche Experimente durchführen. Vor allem nicht solche. Nur dazu brauchen wir einen Plan.“ Sie löste ihre Umarmung etwas und sah in Pauls Gesicht. Noch immer sah man die Tränen, welche über sein Gesicht liefen.
 

Survivor

Master Chief

Nach etlichen Kilometern war das Trio wieder an seinem Ausgangspunkt angelangt, dem alten Bunkerkomplex. Die Richtung, in welcher die anderen Überlebenden gegangen waren, war für den Leoniden nicht schwer zu ermitteln. Man fand noch die Fußabdrücke. Doch den Lamia beschlich ein ungutes Gefühl, denn auch Leo verzog bei dem schwachen Geruch von Verwesung das Gesicht und beiden war klar von was die anderen da verfolgt wurden. Allerdings wollte Victor nicht gleich weiter, die Möglichkeit den Bunker noch ein letztes Mal zu durchsuchen und eventuell doch noch etwas zu finden, war zu günstig um sie einfach verstreichen zu lassen.
Er wandte sich am Eingang zur Treppe an die anderen beiden
“Braucht einer von euch noch was, ich will noch einmal schnell in den Bunker...”
“Ich komm gleich selber mit…was ist mit dir Aoide?” fragte der Leonide dann.
“Nein Danke, geht ihr mal nah Moria, ich bleib solange hier und hallte die Stellung…”
“Aber lass dich nicht von den Orks erwischen…” scherzte Victor noch bevor er mit Leo wieder in der Dunkelheit der Höhle verschwand und auf den Bunker zuhielt.
Unten angekommen erwachte auch gleich wieder die KI zum Leben, da sie die beiden jedoch wieder erkannte, schwieg sie und erleuchtete nur die Gänge.
“Wo gehst du zu erst suchen?” fragte Leo
“Noch einmal in den Sanibereich, wenn ich mich nicht ich irre habe ich da dein kleines Mitbringsel vergessen und wir könnten unter Umständen noch die restliche Munition gebrauchen die da noch rum lag…”
“Alles klar..”
Damit trennten sich die beiden und finge an zu suchen…
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Leo ging noch mal in den Bereich wo der Pool war. Er hatte sich dunkel erinnert, daß die Kanibalen aus einem Gang kamen den er vorher nicht bemerkt hatte. Akribisch suchte er den gesamten Raum ab und fand doch nichts. Bin ich jetzt bescheuert? Noch einmal begutachtete der Hybrid die Wände und achtete diesmal auch auf den Boden. Bingo! Da lange niemand diesen Raum betreten hatte, lag eine feine aber sichtbare Staubschicht auf dem Boden. An einer Stelle war diese mit Riefen versehen.
"Computer. Gibt es von diesem Raum aus weitere Gänge die in andere Räume führen?"
"Positiv. Von Ihrem Standort hatte man Zugang zur Schmiede und einem Labor."
"Wie gelange ich zur Schmiede?"
"Die Wand vor Ihnen wurde nachträglich eingebaut und ist nur einen Zentimeter dick. Dahinter befindet sich der Gang der zu beiden Räumen führt."
Die gesamte Unterhaltung hatte in japanisch stattgefunden. Der Halbmensch ballte die Pranken zur Faust und schlug in die Mitte des Wandpaneels. Mit Hilfe seiner Klauen und Kraft, riß er die falsche Wand in Sekunden nieder.
Der Gang vor ihm war hoffnungslos verdreckt. Nur die Fußspuren der Angreifer verrieten, daß es hier mehr gab als Staub. Kampfbereit und lautlos folgte er der Fährte. Kalter Rauch lag in der Luft. Und der Geruch von Stahl. Kurz darauf fand er das Labor. Unbenutzt und bar jeglicher Medikamente, ließ er es hintersich zurück. Als die Schmiede erreicht war, war deutlich zu sehen, daß sie vor nicht all zu langer Zeit noch in Betrieb gewesen war. Aufmerksam sah sich der Halbmensch um. Einen seiner Beutel füllte er mit Pfeilspitzen die er unter dem ganzen Zeug fand. Doch nicht nur das. Ein teuflisches Grinsen lag auf seinen Lippen, als er sich das Gefundene schnappte. Auf dem Weg zurück zu Victor verbarg er, so gut es ging, seine Beute. Der Lamina befand sich immernoch im 'Schrank'.
"Hey Gimli! Ich hab da was für dich," und warf dem Vampir seine Beute zu.
 

Survivor

Master Chief

Wie vermutet fand Victor zu erst das kleine Wildschwein das Leo im bei ihrem letzten Aufenthalt zu geworfen hatte. Es war ja nur ein paar Stunden alt und deshalb zückte Victor eines seiner Wurfmesser.
Er schnitt die Bauchdecke auf und holte die Innereien raus, legte die Leber und das kleine Herz beiseite und fing mit den Nieren an. Er verspeiste alles roh, ohne groß nachzudenken ob das Fleisch überhaupt rein und “sauber” war. Den Vampir interessierte es nicht da er seit seiner Verwandlung keine Infektion oder richtige Krankheit mehr hatte.
Danach waren noch ein paar Muskelpartien dran, wie etwa der Schinken und als Victor mit seinen Abendbrot fertig war, denn es würde bald wieder Tag werden, fing er an die kleine Waffenkammer im Sanitäterbereich zu durchsuchen.

Es lagerten hier noch einige leere Magazine und verstreut fand man auch die ein oder andere Hülse.
“Scheint als wäre hier nicht mehr allzu viel zu holen…”
Plötzlich vernahm der Russe die leisen Schritte die nur eine Katzenpfote erzeugen konnte und schon im nächsten Moment stand Leo in der kleinen Waffenkammer. Er warf Victor etwas zu und dieser konnte zunächst nicht erkennen was es war, staunte dann aber nicht schlecht als er zwei seltsam geformte Äxte in der Hand hielt.


“Was… soll ich denn mit zwei Deko-Äxten? Die gehen doch gleich beim ersten Schlag zu Bruch!”
“Von wegen Deko-Äxte, die lagen inner Schmiede und selbst du dürftest ihr Gewicht spüren, also sind die beiden alles andere als nur Dekoration. Probier sie doch gleich hier am Tisch aus, der ist doch auch aus Metall, wenn sie den packen oder auch nur heile bleiben, sollte sie doch nützlich sein.”

Victor drehte sich zu dem Tisch und holte mit einer der Äxte aus. Surrend durchschnitt sie die abgestandene Luft und schlug Funken sprühen in der Tischplatte ein. Die Gegenstände auf der Platte fielen teilweise herunter, doch der Lamia hatte sich mit seiner Kraft zurück gehalten, sollte der Stiel abbrechen und das Axtblatt unkontrolliert herum fliegen.
Doch nun sah Victor eine tiefe Kerbe im Metall und das unter der Krafteinwirkung nachgegebene Tischgestell. Der Russe musste sich mit einem zögerlichem Kopfnicken geschlagen geben. Denn so absurd die Äxte auch aussahen, sie hielten erheblich mehr aus als ihnen der Lamia zugetraut hatte.
Also nahm er sie erst einmal mit, doch es stand immer noch das Munitionsproblem im Raum.
“Was willst du eigentlich mit so vielen Kugeln, die sind doch nur unnötiger Ballast?”
“Mag sein, aber in Zeiten wie diesen, kann man sie auch als Zahlungsmittel verwenden. Außerdem wissen wir nicht ob der Rest der Gruppe noch genügend Mun. hat wenn wir eintreffen…”
Schulter zuckend stimmte ihm der Leonide zu, doch er meinte das er keine einzige Patrone schleppen würde. Das war auch momentan nicht nötig, denn es gab kaum noch welche. Freeze und Paul hatte sich nämlich vor ihrer Abreise eingedeckt und so war nicht mehr viel übrig.
“Das bisschen hier kann nicht alles sein…KI!”
Schwach summend meldete sich die Frauenstimme zu Wort, sie wies daraufhin das ihr nicht mehr viel Enegie zur Verfügung stand und man sich mit Fragen beeilen solle.
“In welchem Raum…könnte noch Ausrüstung für den Kampf oder für den Feldgebrauch gelagert sein?”
“Für den Kampf ist mir nix weiter bekannt, jedoch befindet sich Ausrüstung für das überleben im Feld im Lageraum D2.”

Wie schon zuvor leuchteten ihnen Lampen den Weg und so machten sich Leo und Victor auf den Weg.
Es war jener Lagerraum in dem Mizuki unter den Kisten begraben wurde und von diesen standen hier wirklich einige.
Sofort begannen die beiden mit dem Durchsuchen. Jedes mal wenn Leo einen scheinbar brauchbaren Gegenstand gefunden hatte, hielt er ihn kurz hoch. Doch immer schüttelte der Vampir den Kopf, denn auch wenn fester Grillanzünder und solche kleinen Dinge nützlich waren, so konnte man sich doch mit diversen Survival -Techniken auch anders behelfen und man sparte Platz, den man auch für andere Dinge nutzen konnte.
Als der Löwenmann dann jedoch einige Kletterseile in der Hand hielt, rief Victor
“Bingo, das ist gut, schau mal ob du auch einen Satz Karabiner findest, Tragegeschirr ist nicht wichtig, aber Karabiner währen wirklich praktisch.”
Klirrend zog Leo auch ein Bündel von Verschlüssen heraus und somit hatte sich der Besuch des Bunkers wirklich gelohnt. Denn Seile konnte man immer gebrauchen, egal wofür.
“Wie viele willst du davon eigentlich mit nehmen? Die sind zwar praktisch, aber wiegen tun sie trotzdem etwas..?”
“200m sollten reichen, alles was tiefer oder höher als das ist sollte man ohne Klettererfahrung eh meiden und lieber auf Umwegen bewältigen. Nimm zwei von den größeren Bündeln und die Karabiner, ich schau noch schnell in den Kisten dahinten nach ob sich wenigstens dort noch Munition oder dergleichen finden lies.
Es waren nur noch eine Handvoll ungeöffnet, doch in genau diesen befand sich das was der Russe gesucht hatte. Die Waffen selber konnte man auch hier nicht mehr gebrauchen, auch wenn sie weit besser aussahen als diejenigen welche in der kleinen Waffenkammer lagen. Die Munition aber war eingeschweißt in dicker Plastikfolie und somit vor Korrosion und Verfall geschützt.
Da sie die Waffen nicht brauchten, entfernten die beiden Männer nur die Magazine, rissen die Munitionsverpackung auf und fingen an die Magazine zu bestücken.
Es dauerte eine kleine Weile, aber schon bald stand einiges an Kugeln vor ihnen.
“Und nun? Wie willst du das alles transportieren? Am Körper?”
“Gar keine schlechte Idee! Auch wenn ich keine Schusswaffen benutze, so kann ich das Blei schon mal am Körper tragen…warte hier kurz.”

Wie der Teufel rannte der Vampir zurück in die Waffenkammer, nahm sich die für Aoide damals vorbereitete Weste und noch einige andere, stürmte wieder zurück und fing an die Westen wie damals zu zerlegen.
Leo hatte sich mittlerweile auf eine der Kisten gesetzt und schaute Victor bei seiner Arbeit zu
“Mach hin, unser Drache wird sicher schon ungeduldig…”
“Hetz mich nicht. Langsam ist Ordentlich und Ordentlich ist schnell, also ist langsam gleich schnell!”
Jede verfügbare Tasche wurde von den Westen entfernt und so wie der Platz es zu lies, auf der einen Weste verteilt. Nachdem er nun vorne und hinten überall Munitionstaschen angebracht hatte, steckte er die Magazine ein und war bereit weiter zu ziehen.
“Was zur Hölle hast du da jetzt eigentlich alles am Mann?”
“Kaliber .44 - 9mm - 7,62 mm - 5,56mm und…” Victor griff ein letztes Mal in die Munitionskiste
“…Schrottpatronen für Blondies Gewehr. Wenn ihr beide ihn eh killen wollt, kann ich auch seine Pusteblume nehmen…” damit warf er sich noch den Patronengürtel über.

Nun waren die beiden bereit und hatte so ziemlich alles dabei was sie mit sich tragen konnten und was sie gegebenenfalls brauchen konnten.
Bevor sie gingen nahm Leo sich noch einen kleine Rucksack und verstaute die Seile und Karabiner. Er legte noch ein paar Wasserflaschen aus dem Aufenthaltsraum dazu und schon konnten die beiden wieder verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul wehrte sich nicht, als Freeze ihm gegenüber handgreiflich wurde und in den Boden schmiss. Es vergingen etliche Minuten der Stille. Ein leises Aufheulen in der Ferne ließ alle kurz zusammenzucken. Langsam erhob der Blondschopf seinen Körper. Hustete kurz den Dreck aus den Lungen. Ria stürtze sofort zu ihrem Bruder und drückte sich an ihn. Rinas Fausthieb ließ den Wissenschaftler wieder zur Besinnung kommen. Mit seinem Handrücken wischte er die Tränen aus seinen Augen. Er blickte auf die Polizistentochter, deren Augen förmlich leuchteten. Eine Hand wanderte an ihren Kopf welcher gestreichelt wurde. "Ich danke dir. Ja du hast recht. Wir brauchen einen Plan", ein diabolisches Grinsen zeichnete sein Gesicht, als der Blondschopf in den Schneidersitz ging und den Staub auf seinen Beinen abklopfte. "Ich habe einen.. aber dieser ist extrem gefährlich.. und ich sag dir was Rina", das Mädchen schaute zu ihm herab. "Die Namenlosen werden mir dabei helfen... die ganze Anlage wird brennen...". Aus seinen Worten konnte man den Hass deutlich heraushören. Jace hatte sich von der Gruppe entfernt. Doch bevor Paul seinen Plan erklären wollte, sah er jeden aus der Gruppe noch einmal kurz an. "Ich frage euch noch einmal, werdet ihr mir helfen gegen die Firma vor zu gehen oder wollt ihr eurer eigenen Wege gehen".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Freeze sah ihn kalt an und mochte es irgendwie gar nicht das er sich wieder wie es schien erholt hatte. Den er hätte als Strafe ruhig weiter leiden können. „Ich bin nur auf dieser Welt um zu kämpfen. Mir ist egal gegen wen oder was da das Töten mir Freude macht. Aber wen der Kleinen hier auch nur ein Haar gekrümmt wird. Dann zeige ich dir das Höllentor und du wirst dir wünschen das ich dich lieber zu den Namenlosen geworfen hätte.“ Sagte er bedrohlich und sogar mit ein bisschen Wut im Unterton. Er streichelte nun Mizuki die neben ihm lag und schlief um ihr einen angenehmeren Schlaf zu gewehrleisten. Freeze sah weiter zu wie die anderen auf Pauls frage reagieren würden. Den immerhin hatte er alle betrogen und wen er es nochmal tun würde weis Freeze wenigstens das er ihn leicht töten könnte. Wen es jedoch zum Zweikampf mit ihm kommt würde es vielleicht länger dauern aber das Ergebnis wäre dasselbe. Den nochmal würde ihm die Tatsache nicht schützen können das er eine kleine Schwester hat. Irgendwie war das Leben in einer Gruppe um einiges schwerer als alleine. Er vermisste diese Zeit wie er wie ein einsamer Wolf durch die Straßen der Städte ging, ohne Furch oder Angst und einfach nur in den Tag hinein lebte und Monster killte. Er war einfach frei. Jetzt musste er Babysitter für die große n hier spielen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide hatte sich seufzend zwischen ein paar felsen verkrochen, immerhin musste nicht jeder sehen das sie auf weiter Flur alleine stand. Sie sah Vic und Leo nach, die beide die Vorsprünge im Schacht nutzten um schneller nach unten zu kommen. "Wenn ich flügel hätte wäre as hier alles nicht so beschissen...", murmelte sie und gähnte ausgiebig, was sich eher nach dem brüllen einer Wildkatze anhörte. Sie streckte die Beine von sich und legte ihren Oberkörper gegen einen der felsen. Wie aus dem nichts schlug der Schlaf zu und sie sackte, sich entspannend etwas in scih zusammen, ins Land der träume entschwindend.

"Sommer... Sonne.. Mädels in Bikinis...", Ben grinste und seufzte gleich danach. Er hockte in der Uni und musste Algorythmen decompilieren, eine aufgabe die er beschissen fand, aber leider dazu gehörte, wenn man studieren wollte und dann auch noch verstehen wollte warum was wie funktionierte. So saß er hinter der Glasscheibe in dem kleinen Labor und betrachtete genervt den Bildschirm, nur um wieder von den Mädchen draußen abgelenkt zu werden. "Hey konzentrier dich!", als er sich herum drehte berührte seine nase fast die von Jasmin. Seiner Parnerin in dieser Aufgabe. Abgesehen davond as sie wirklich ein Mädchen war, hatte sie nicht viel von einem Mädchen an sich. Sie war flach wie ein Brett, hatte keinen Po in der Hose und auch sonst war das einzige was sie wirklich als weiblich kennzeichnete ihre hohe stimme. lange Haare waren unter Informatikern normal, so war es nicht verwundertlich das Benjamin das nicht als Kriterium für eine Frau ansah.

"Ich bin doch voll dabei, Jas...", wollte er sich ebschweren doch weiter kam er nicht.
"Die Musik spielt hier, mein Lieber!", bekam er als Antwort und ehe er sich versah saß sie auf seinem Schoß und drückte ihn in die Lehne des Stuhls auf dem er saß. Verwirrt und mit der Situation nicht wirklich klar kommend spürte er wie ihre Lippen die seinen Trafen und sie ihre Bluse auszog. "Gefällt dir mein Bikini?"

Er musste blinzeln, den der Weiße Stoff hob sich nicht sonderlich von ihrer haut ab, noch dazu war an Brust kaum was vorhanden und so war es, nicht verwunderlich, das die beiden Dreiecke leicht verloren ausahen, aber Benjamin hatte nun ein weiteres Indiz dafür, das Jas wirklich ein Mädchen war. Ihre haut war so herrlich weich. Nicht so rau wie seine eigene. "Ja, ergefällt mir... darf ich fra...", wie der schnitt sie ihm das Wort ab, jedoch diesmal legte sie ein Finger auf seinen mund. Sie nahm einen seiner Arm und zog ihn so nach hinten das seine hand auf ihren Po zum liegen kam. "du bist echt ungesichickt, Ben.", kicherte jasmin und rutschte einwenig weiter vor. "Komm, wir gehen isn Frei bad, du und ich, jetzt gleich.. nein, keine wieder rede, wir haben schon seit Stunden Uni aus, also vertief dich nicht so sehr darin..."

Benjamin konnte immer noch nicht fassen das er in Badehose in dem Schwimmbad war und jasmin ebendfalls da war. Nicht das er sie nicht als Freundind abei gehabt hätte, oder eher als Studienkollegin, aber die Situation war viel zu unwirklich. Sie beide stachend urch die helle Haut förmlich aus der masse der Sonnen badenen heraus und sie hatten sich auch in eine der hinteren Ecken der Liege wiese verzogen, dort wo man kaum hin ging, oder nur wenn der Rest wirklich viel zu voll war, was jedoch nicht der Fall war. jasmin hatte ihn eingecremt mit Lichtschutzfaktor 30 und nun war er dran er bewegte sich vorsichtig, da er nicht wusste wie er reagieren sollte. Sie war die meiste zeit am kichern, was ihn nur noch mehr aus dem Konzept brachte.

"Ben, ist gut.. wollen wir gleich ins Wasser?" Er nickte stumm. "Du weißt das Ich noch nie im Bikini im Shwimmbad war?", er schüttelte den kopf, immer hin war er auch erst das dritte mal im Shcwimmbad nach den Pflichtbesuchen mit der Schule.

"ben? Hey, Schatzi... Benjamin?"
"hmhmmmmm"
"ah, du bist ja doch wach, komm wir sind da."
Wiederwillig öffnete er die Augen und folgte jasmin in ihre Wohnung. Es hatte ewigkeiten gedauert bis die öffentlichen verkehrsmittel sie bis hier her gebracht hatten. Sow ar es schon später Abend und Benjamin hatte das ungute Gefühl, das er nicht mehr nach hause kam, oder in die Uni.
"Ben, komm endlich"
"Huh?", verwirrt blickte er sich um, der Lift war stehen geblieben und jasmin stand schon in der Tür, er schüttelte den Kopf und tapste ihr hinter her, zu der Tür, hinter der ihre Wohnung lag.

Sie war nicht groß, aber mit Technik vollgestopft, er fühlte sich fast wie zu Hause, auch die Lieppen die seine wieder berührtenw aren im Laufe des tages verständlich geworden, nur wusste er nicht,w arum er auch unten herum darauf reagierte, sonst hatte er sich immer einen zu den perfekten Frauen aus dem Netz gewedelt, aber Jas bekam es hin, das er Hand anlegen musste. Noch konnte er das Verlangend anach unter drücken.

"Ich mach uns Abend essen..."
"Bestell doch was..."
"Ne, ich mach was... setz dich schon mal an meinen einzigen tisch.."
In der tat hatte jasmin nur einen kleinen Tisch, auf dem noch eine Zeitung lag und nur zweit Stühle die an diesem standen. Benjamin setzte sich und es dauerte eine Weile ehe jasmin wieder kam. sie hielt ihm die augen zu und kicherte als sie ihn samt stuhl leicht zurück zog um sich dann auf ihn zu setzen. Sie zog die hand weg und er sah sie in diesem hauch von nichts. er wurde Puderrot und das Blut ließ andere regionen anschwellen. "Das essen ist noch nicht fertig,a ber ich dachte wir könnten eine Vorspeise haben..."

Benjamin wusste nicht wie, aber jasmin hatte seinen Freund so schnell befreit das die Luft angenehm kühl darüber strich und so tat sie wenige Momente später auch ihre hand.
"jasmin... du musst das ni.."
"Shh.. wir kennn uns jetzt bald 3 jahre und ich denke du weißt es selber, oder?", sie zwickte ihm leicht in die Eichel und er sog die Luft zischend ein. ja er wusste es. Sie hatte so lange mit ihm ausgehalten weil sie ihn mochte. Nein,das war das Falsche Wort. Sie liebte ihn. Und er musste zu geben, er liebte sie auch.

Ruckartig stand er auf und Hatte Jasmin auf dem Armen und sie hatte sich an ihm fest gekrallt da sie damit nicht gerechnet hatte. Langsam, er hatte ihr gewicht unterschätzt, setzte er sie auf dem Bett ab un konnte sich nicht satt sehen, obwohl nichts an ihr War, was man als wirklich sehens wert hätte ankreiden können, dennoch, irgendwie war sie grade nicht mehr Jasmin, sondern seine Jasmin.
"Ich...", weiter kam er schon wieder nicht, den jasmin zog ihn zu sich herunter und der Kuss war der erste, der Sich in ihren Mündern und nicht nur an den Lippen abspielte. Instinktiv befreite er ihren Oberkörper von dem Nylon und begann ihre kleinen Berge zu massieren. Als antwort wurde der Kuss nur intensiver.

"Ben?"
"ja?"
"nicht tag träumen, das muss fertig werden.", jasmin hatte sich wieder zu ihm gesetzt, viel weiblicher Angezogena ls sonst und er meinte auch vernehmen zu können, wie ihre Brüste größer wurden. Ein nebeneffekt vom Sex, wie er meinte zuw issen. Schwanger war sie nicht, das wusste er, den sie hatte grade ihre Periode. "Ist doch fertig, Schatz", erdrückte ihr einen Kuss auf. Das erdanach nur noch weinige male Sex als Mann haben würde, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber er freute sich schon auf das nächste mal, immerhin war Sex wie eine Droge, einmal angefangen kam man nur schwerd avon wieder los.


Aoide schlug die Augen wieder auf, was für ein komischer Traum das doch gewesen war. Gähnend machte sie sich auf den Weg nach unten, auch wenn sie das anfänglich nicht gewollt hatte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gespannt sah der Hybrid zu was sich der Vampir alles an den Mann schnallte. Auf die Idee, daß Munition auch als Zahlungsmittel diene konnet, wäre er selbst nie gekommen. Alles was er brauchte nahm er sich aus der Natur. Wenn er doch mal Hilfe brauchte tauschte er etwas ein. Zumeist in Form von gejagter Nahrung. Als er den Rucksach aufhob und die Seile zusammen mit den Karabienern darin verstaute, überlegte er, ob der Drache diesen tragen könnte und würde. Augenscheinlich gewöhnte sie sich immer besser an ihren neuen Körper. Ihr Gang wurde immer flüssiger und geschmeidiger. Sie war noch Längen davon entfernt die Eleganz und Ausdauer des Lamina oder ihm selbst zu haben.
Zügig und auf direktem Weg, verließen die beiden Männer den Bunker. In einem der abzweigenden Gänge war ein gefährliches klickern zu hören und aus einem Anderen ein Schmatzen das langsam näher kam.
"Gesellschaft."
"Mitbekommen. Habe aber keine Lust mich mit den Krebsviechern wieder anzulegen. Geschweige denn mit Namenlosen oder Trollen."
"Horaxe sind selbst für dich nicht gut." Dem Halblöwen war nicht entgangen, wie Victor auf das Gift der Tiere reagiert hatte.
"Woher weiß du eigentlich so viel über die Dinger?"
"Hab oft genug gegen die kämpfen müssen. Sie lernen auch dazu. Sofern eins von denen den Kampf übersteht, gibt es das Wissen an die Anderen weiter."
"Wo gibt's denn noch mehr von denen?"
"Das sind Genexperimente. Da wo ich aufgewachsen, bin hatte die auch welche. Besser als jeder Wachhund. Zur Belustigung haben die manchmal welche auf die kleinen Mädchen losgelassen. Auch andere Einrichtungen sollen Horaxe gehabt haben. Ob das stimmt weiß ich nicht. Bunkeranlagen mag ich nicht besonders und betrete sie in der Regel auch nicht, wenn ich mal über eine stolpern sollte. So schnell bekommt mich keiner mehr in so'n Ding."
Leo hatte schon zu viel über seine Vergangenheit preis gegeben und schwieg. Sie hatten den Treppenschacht erreicht und begannen gerade mit dem Aufstieg, als sich von oben her Schritte näherten. Beide standen Augenblicklich still und lauschten. Das unregelmäßige Tapsen und nicht gerade leise Aufsetzten der Tritte, verrieten den Drachen. Das der Drachen überhaubt versuchte zu ihnen zu gelangen, machte den Halbmenschen stutzig. Sie konnte nicht sehen. Dazu war es einfach zu Finster. Ein fast unhörbares Schleifgeräusch zeigte, das sie wirklich nichts sah und sich an der Wand orientierte.
"Der Drache."
Victor nickte nur bestätigend.
"Hey Aragorn. Wir sind auf dem Rückweg, also erschieß uns nicht, wenn wir gleich um die Ecke biegen." Leo nahm einen kleine selbst gefertigte Fackel in die Hand und zündete sie mit Hilfe des Pyritwürfels und des Feuersteins an.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Langsam schob seine Hand unter seinen Nasenflügeln den Staub weg. Wühlend, suchten die Finger in seinem Rucksack nach einem kleinen Gegenstand welcher sogleich gefunden wurde. Eine verstaubte Karte. Paul entfernte die Halterung und breitete den Wegweiser auf dem staubigem Boden aus. Er wusste, das Rina auf seiner Seite sein würde ganz egal zu welcher Entscheidung er sich hinreißen würde. Bei den anderen war die Sachlage jedoch anders. Der Blondschopf setzte sich in den Schneidersitz um den Gegestand in seinen Händen halten zu können. Auf der Karte war ein militärischer Stützpunkt eingezeichnet. Nur einige Kilometer von ihrer jetzigen Position entfernt. Sein Zeigefinger deutete auf einen rot markierten Punkt hin welchen er Rina zeigte, das Mädchen stütze auf ihren Körper auf ihren Krücken. "Siehst du diesen Punkt? Das sind die Koordinaten für die Basis welche man mir mitteilte. Schwer bewacht und noch schwerer rein zu kommen. An jedem Eingang steht mindestens eine Wache. Ich glaube nicht, das sie Hochgeschwindigkeitsgeschosse bei sich tragen, sondern einfache Waffen wie Maschinenpistolen vlt. auch panzerbrechende Munition. Es wird keines falls leicht, da reinzukommen", Paul blickte auf. Scheinbar hatte seine Ansprache bei einigen das Interesse geweckt, da Jace aus seiner Ecke herauskam, zusammen mit Elainy, die dicht bei dem Weißhaarigen stand. "Und da kommen unsere Freunde ins Spiel, die Namenlosen..", sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich für einen Moment. In seinen Gedanken hallte immer wieder der Schuss, der aus seinem Gewehr stammte nieder. Ria klammerte leicht ihre Arme um ihn. Paul schüttelte den Gedanken weg, ehe er fortfuhr. "Ich weiß, dass die Firma Experimente mit den Namenlosen anstellt.. ich weiß nur nicht, was genau. Ich weiß aber, wo sie sie durchführen. Ich werde das Gebäude von Innen heraus zum Einsturz bringen. Sobald ich das Gebäude betrete, wird man mich in den Untersuchungsraum bringen, danach folgt der Informationstausch und ich habe freies Geleit. Jetzt kommt ihr ins Spiel", sein Blick wanderte kurz zu Freeze welcher bereits seinen Griff um seine Waffe legte. "Es ist von zwingender Notwendigkeit, dass ihr dem ärztlichen team folgt. Jace werden sie keiner lei Beachtung schenken aber der Rest von euch hat ihr Interesse geweckt. Solange die Untersuchungen bei euch laufen, habe ich Zeit um den gefangen Namenlosen zu befreien und in die Basis einzuschleusen, sein Ruf wird unweigerlich weitere anlocken. Und sie werden jeden gnadenlos erledigen, sobald dies geschehen ist, werde ich vorher zu euch stoßen und euch aus euren Untersuchungszellen befreien und den gesamten Laden in die Luft jagen. Natürlich würde es leichter gehen, wenn Victor, Leo und Aoide anwesend wären.. aber die sind leider nicht da...", sein Blick wanderte erneut über die Reihen der Anwesenden. "Also... was sagt ihr dazu?". In seinen Augen konnte man die Entschlossenheit deutlich sehen. Rachegelüste waren das Einzige, was er im Moment empfand.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Seine Idee klang nicht schlecht. Aber sie hatte auch einige schwächen. Vielleicht wusste er dies. Auch die Risiken. Denn die Namenlosen sollte man nicht unterschätzen.
„Was geschieht mit mir? Du meintest, dass diese Firma mich in Ruhe lässt?“ Doch bevor Paul darauf reagieren konnte, klopfte sie ihm auf die Schulter. „Wenn wir schon dort sind, können wir uns auch gleich vor Ort an denen bereichern. Wasser, Vorräte, Waffen und Medikamente. Dies könntest du doch sicher besorgen. Kleidung für deine Schwester solltest du dich auch kümmern sie kann ja nicht ewig so rumrennen.“ Rina ließ sich nach hinten fallen und landete auf ihren Hintern. Die ganze zu stehen war etwas Anstrengend. „Vielleicht haben die ja eine Wunderpille dafür.“ Sie zeigte auf ihren Fuß. Sie wollte nicht der ganzen Truppe zur Last fallen. Paul konnte die Polizistentochter nicht ständig rumtragen. Er würde irgendwann zusammenbrechen. Victor war nicht da. Für ihr wäre dies eine Kleinigkeit.
 

Survivor

Master Chief

Wie Leo richtig vermutet hatte, tauchte Aoide auch schon hinter der nächsten Biegung auf. Die Drachin ging sehr vorsichtig, was Victor in erster Linie auf die für Menschen ausgelegte Treppe und somit auch auf Aoides Größe schob.
Doch als die beiden Männer bei ihr ankamen, sah der Vampir das der Steiß ihrer Begleiterin stark angeschwollen war, offensichtlich eine Überbleibsel des Kampfes mit den Neandrus. Ihm war es zwar egal wie andere sich füllten und ob sie Schmerzen hatte, aber unter Umstände konnte sie diese Verletzung bei ihrer Jagt nach der anderen Gruppe behindern. Zuerst mussten sie jedoch wieder an die Oberfläche, den im Dunkeln konnte man schon das wilde Klackern von Krebsscheren hören und außerdem einen Verwesungsgeruch wahrnehmen, der nur für eine Sorte von Gegnern typisch war.
Außerdem lies sich hier unten keine Verletzung behandeln.
“Da wir nun alles haben was wir gebrauchen könnten, zu mindest hoffe ich das, können wir wieder an die Oberfläche. Ich hab nämlich keinen Bock wieder diesen Spinnendingern zu begegnen die da hinten schon nach ihrer nächsten Mahlzeit rufen…”

Gerade als Leo seinen ersten Schritt wieder ins Freie tat, wurde sein Fell von den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages beleuchtet. Murrend und vor sich hin grummelnd blieb dem Lamia so nichts anderes übrig als seinen Ledermantel wieder enger an seinen Körper zu ziehen und seine Kapuze über zu stülpen bevor er in Freie schritt.
Nachdem er noch schnell seine Lederhandschuhe angezogen hatte, wandte er sich zu Aoide um, welche gerade ebenfalls aus dem Treppeneingang heraus kam und kurz von der aufgehenden Sonne geblendet wurde.
Bei Tageslicht, konnte man sich die Schwellung besser ansehen und behandeln, so man denn etwas zum behandeln da hatte. Das traf bei den dreien jedoch nicht zu und so meinte die Drachin
“Lass mal, ich kann es noch eine Weile aushalten, aber es wäre besser, und auch angenehmer, wenn wir nicht mehr ganz so schnell rennen würden, damit die Schwellung nicht noch schlimmer wird…”
“Nun gut, aber wir müssen dennoch zügig vorankommen, sonst holen wir den Rest nie ein…”
Victor spielte noch mit dem Gedanken Aoide einen der Morphin-Injektoren zugeben die in seiner Manteltasche lagen, damit ihre Schmerzen erträglicher waren, doch er fand das Morphium für eine einfache Verstauchung, Prellung oder was auch immer, ein zu starkes Mittel war und außerdem Verschwendung. Man konnte ja noch nicht einmal sagen ob und wie das Mittel in ihrem Körper wirken würde. Von daher verwarf er die Idee fürs erste und behielt sie für später im Hinterkopf.

Somit setzten die drei ihre Reise weiter fort und kamen als die Sonne vollständig zusehen war, an der Schlucht und ihrer zerstörten Hängebrücke an. Links wie rechts konnten weder Leo noch Victor eine weiter Brücke erkennen oder eine andere Möglichkeit der Überquerung.
Somit blieben die drei erst einmal am Rand stehen und überlegten wie sie dieses Hindernis bewältigen sollten.
Dass die Anderen hier entlang gekommen waren, zeigten ihre Fußspuren und somit mussten sie die andere Seite erreicht haben.
“Was meinst du, wie weit ist es bis zur anderen Seite?” fragte der Vampir den Leoniden.
“Hm… schätzungsweise 100m-150m, aber auf keinen Fall mehr…”
“Also würden die Kletterseile von einer bis zur anderen Seite rüber reichen…”
“Schon, aber wie willst du die andere Seite erreichen?”
“Wie wäre es mit springen?”
“Springen! Willst du mich rollen? Wenn du dabei versagst landest du in dem Fluss da unten und man muss nicht mal hinsehen um zu wissen wie stark die Strömung ist! Das Rauschen müsste selbst dir eine Warnung sein…”
“Ein Grund mehr den Sprung nicht zu verkacken. Außerdem hab ich ja noch ein kleines Hilfsmittelchen aus dem Bunker, das sollte mir schon dabei helfen können…”
Victor griff in die Innenseite seines Ledermantels und holte das Epinephrin mit einer der Wegwerfspritzen hervor. Diese stach er in das kleine Fläschchen und zog die Spritze voll auf.
Danach flog das leere Fläschchen davon und Victor setzte die Nadel an einer Vene seines Unterarmes an.
Er drückte voll durch und spritzte sich den kompletten Inhalt ins Blut. Danach flog auch die Spritze im hohen Bogen über den Rand der Schlucht und der Lamia wartete auf die Wirkung.
Lange musste er nicht warten, denn schon nach ein paar Sekunden beschleunigte sich seine Herzschlag und erreichte eine Frequenz die für einen normalen Menschen alles andere als gesund war.
Daraufhin packte der Vampir den Rucksack, welchen ihm Leo schon hin hielt und machte sich zuckend auf den Weg zu seinem Anlaufpunkt. Denn bei diesem Gefühl ruhig zu bleiben, war der reinste Kampf. Am liebsten hätte sich der Russe jetzt
Gut 100m vom Rand entfernt und so das er ohne Schwierigkeiten auf seine Höchstgeschwindigkeit käme, begann Victor mit seinem Sprint. Wie ein Geschoss stürmte der Lamia auf den Abgrund zu und verschenkte beim Absprung gut einen halben Meter. Mit rudernden Armen flog der Vampir durch die Luft, und das ohne irgendwelche komischen Fledermausflügel. Mit einem gerade zu mörderischen Aufschlag, landete der Russe auf der anderen Seite und stürzte dabei zu Boden.
Mit einer “Judo-Rolle”, fing er die Energie des Sturzes auf und leitete sie gekonnt ab. Auch das war ziemlich hart und alles andere als gesund, doch sowohl seine Regeneration als auch das übermäßig vor handele Adrenalin in seinem Körper ließen ihn die Schmerzen gar nicht erst bemerken.

Langsam erhob sich der Vampir wieder und schrie zum Himmel
“Na, hast du das gesehen Motherfucker, wenn das keine Goldmedaille gibt, fresse ich nen Besen.”
Doch viel Zeit zur Freude hatte Victor nicht, er musste immerhin noch die beiden anderen rüber bekommen.
Seine Methode würde den anderen beiden nicht gefallen, insbesondere Aoide mit ihrem geschwollenen Steiß nicht, aber da sie keine andere Wahl und auch keine Zeit zu verlieren hatten, ging es nun mal nicht anders.
Victor suchte sich einen großen Steinbrocken und verknotete an ihm überkreuz eines der Seilenden.
Danach verband er die beiden Seilpackete miteinander und ging wieder zum Rand der Schlucht.
Da die Seile ziemlich strapazierfähig waren, wusste er das seine “Hammerwurf-Methode nicht am Seil scheitern würde. Somit fing der Vampir an, den Stein über seinen Kopf kreisen zu lassen und dann wie ein Hammerwerfer um seinen Körperachse zu schwingen. Hierbei musste er aufpassen sich nicht in dem am Boden liegenden Seil zu verheddern und mit gerissen zu werden.
Doch es funktionierte. Und so schlug in Leos Nähe der Stein ein, wobei dem Leoniden noch nicht ganz klar war wie er nun rüber kommen sollte.
“BIND ES DIR UM DIE HÜFTE, ICH ZIEH DICH DANN HOCH…”
“JA NE IST KLAR, UND IM HIMMEL IST JAHRMARKT ODER WAS…?”
“NA WENN DU MEINST DAS DA EINER IST, DANN WIRD DAWOHL EINER SEIN. UND JETZT SCHWING DEINEN ARSCH HIER RÜBER, WIR HABEN NICHT EWIG ZEIT!”

Kopf schüttelnd band der Leonide sich das Seil um die Hüfte und ging zur Kante. Victor wusste das der Leonide sich nun voll auf ihn verlassen würde, auch wenn dass beiden Männern nicht gefiel.
Doch sie mussten den Rest der Gruppe einholen und sie vor Paul und seinen Absichten warnen. Somit schloss Leo die Augen und Victor zog. Mit einem Gebrüll bei dem selbst der stärkste Löwe geflohen wäre, schwang Leo sich zur anderen Seite hinüber. Victor zog in dessen wie ein Verrückter am Seil und schaffte es doch tatsächlich Leo Schwung etwas nach oben zu befördern. Dadurch wurde Aufprall des Leoniden in der gegenüberliegenden Wand abdämpfte und er konnte sich so besser mit seinen Pfoten abfangen. Danach war die kurze Kletterei nur noch ein Klacks und wenige Sekunden später packte der Lamia die Hand des Löwenmannes.
Dieser zeigte mit dem Finger auf ihn und hatte schwer atmend schon die derbsten Flüche für den Russen parat, doch der Winkte einfach ab und meinte locker
“Spar dir die Predigt und hilf mir lieber Aoide hier rüber zu bekommen…ausheulen oder zu hauen kannst du später noch.”
Diese weigerte sich auch zunächst, genauso wie Leo, doch da Victor ihr drohte wieder über die Schlucht zu kommen und sie als weiteren Wurfhammer zu missbrauchen nachdem es sie dafür weich genug geprügelt hatte, band sich die Drachin das Seil hinter ihren Vorderbeinen und über ihren Rücken.

Der eigentliche Akt war wie auch bei Leo, schnell vorüber. Auch wenn nun beide Männer mit anpacken mussten und Victor nicht wusste ob das Seil der Belastung stand hielt, so erreichte auch Aoide nach einer umständlichen Kletterpartie das obere Ende und das Trio hatte somit die Schlucht überwunden.
Wesentlich spektakulärer als die anderen überlebenden, aber immerhin schneller.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Victor hatte einen Knall. Deffinitiv. Das dachte Aoide sich als sie nur an dem seil angebudenen über dem Abgrund hing und von den beiden wieder hoch gezogen wurde. Sie versuchte so gut es ging zu helfen. Oben angekommen seufzte sie und blickte die beiden an. "Wir haben keine Leere Spritze dabei?", fragte sie dann und deutete dann auf ihren Steiß, an dem sich schon eine kleine Beule gebildet hatte. "Wenn doch... man muss von hinten unter die Schuppe stecken, damit man durch kommt... und dann kannst du bitte die Flüssigkeit da raus saugen?", sie blickte dabei Leo an, aber der Satz war ebenso an Victor gerichtet. Sie wusste wenn sie die Flüssigkeit entfernte würde die Heilung deffinitiv schneller vorran gehen beziehungsweise die verletzung hatte weniger Stress einwirkung und würde somit leichter verheilen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Pauls Plan klang ganz gut. Jedoch gefiel es ihm gar nicht die Kinder damit rein zu ziehen. Freeze hatte schon einige „Festungen“ eingenommen. Da dürfte die eine mehr kein größeres Problem darstellen. Vor den namenlosen hatte er auch keine Angst. Er kämpfte nur einfach nicht gern gegen sie aber Angst, auf keinen Fall. „Passt auf. Ihr solltet wissen das ich euer leebn ohne mit der Wimper zu zucken opfern würde um die Kinder zu retten. Also versucht in ne Lage zu kommen wo mir die Wahl bleibt“ warnte er die Drei erwachsenen noch bevor er aufstand und Mizuki zu einem ruhigen Plätzen trug. Er wählte den Ort aus wo er Pauls Schwester gefunden hatte da dieser Raum nur von einer Seite begehbar war und den man gut sicher konnte. „ihr solltet schlafen. Besonders die mit der Gehhilfe scheint müde zu sein.“ Sagte er nur knapp und zeigte auf den vereinzelnden stabilen raum hinter sich wo er auch bereits Mizuki gelegt hatte. „Da ich die Tür zerstört habe um die beiden raus zu holen werde ich wache stehen solange ihr schlaft.“ Sagte er wieder knapp und gefühllos und setzte sich im Schneidersitz neben dem Eingang damit die anderen Reinkommen könnten und er aber Feinde hindern konnte einzudringen. Sie schienen nichts dagegen zu haben und gingen alle in den Sicheren Raum. Freeze konnte nicht anders als Rina aus dem Augenwinkel hinterher zu sehen und ihren Hinter zu begutachten. Den immerhin war auch er ein Mann. Der Raum hatte keinerlei Fenster und war auch eher klein aber von außen unmöglich einzudringen außer durch die Tür. Dir von Freeze nun bewacht wurde da keine Tür mehr da war. Das dieser Raum auf freiem Gelände war erschwerte manches da das restliche Gebäude drum rum wohl eingestürzt war. Der Raum erhebte sich aus einem Haufen Türmern. Aber es konnte sich wenigstens niemand anschleichen da freeze alles gut im Blick hatte. Die anderen schienen es sich drinnen bereits etwas bequem zu machen aber freeze blieb regungslos sitzen und zeigte keine Spur von Müdigkeit. Auch das Grab von pauls Schwester war gut zu sehen und erinnerte freeze an früher während er Wache hielt. Als er sich umsah sah er etwas auf dem boden liegen. Er konnte sein glück gar nicht fassen. Es war eine minipistole. Gerade mal groß genug um einen menschen zu töten aber auch um sie überall verstecken zu können. Jedoch hatte sie nach überprüfung nur 2 Schuss. Solche patronen zu finden war unmöglich. freeze wollte sie gerade wegwerfen als ihm eine Idee kam. Er steckte sie ein um sie später in die festung einzuschleusen falls wer mizuki anfassen würde. könnte er die Leute gleich töten.
 
Zuletzt bearbeitet:

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Typ war einfach nur verrückt. Nicht nur das er bei Tageslich umherstolzierte. Nein er mußte sich auch noch zudröhnen. Zugegeben, der Effekt war specktakulär und bei seiner Äußerung, die der Wind dem Hybriden zutrug, mußte er unweigerlich lächeln. Trotz allem war er weit davon entfernt gut zu heißen was der Lamina von ihm verlangte. Leider blieb ihm nicht wirklich eine Wahl. Zähneknirschend band er sich das Seil um und trat an den Abgrund. Wenn der auch nur ansatzweise Mist baut und ich das überlebe, dann bring ich ihn ganz langsam und qualvoll um. Noch einmal tief einatmend schwang er sich vom Rand. Sein Brüllen hätte Tote erwecken können und schlug buchstäblich jedes vernunftbegabte Lebewesen in die Flucht. Widererwartend ließ der Vampir den Halblöwen nicht fallen. Innerlich aufatmend kletterte er zügig nach oben. Dort angekommen konnte er sich eine Schimpftriade nicht verkneifen. Das verkappte Angebot mit dem eine reinhauen würde er bestimmt noch annehmen, da war sich Leo sicher. So ganz nebenbei erfuhr Leo den Namen des Drachen. Ao würde reichen, paßte immerhin fast zu ihrer Schuppenfarbe. Nach eineigem Hin und Her bekamen sie Ao auch rüber. Die Androhung sie als lebende Kugel zum Hammerwerfen zu nutzen ließ ihren Widerstand schnell schwinden.

Ihre Bitte die Flüssigkeit aus ihrem Steißansatz zu holen, brachte den Vampir zum Kichern. Seine Arme zuckten und still stehen schien er auch nicht zu können. Der ist doch mehr als high. Na super! Und der hat auch noch die Spritzen. "Ich werde mich drum kümmern." Die Drachin warf dem Halbmenschen einen dankbaren Blick zu. Er selbst hoffte das Victor mitspielte und ihm eine der Spritzen gab. Ruhig und gelassen trat Leo zu dem Lamina.
"Hast du noch welche von den Spritzen?"
"Klar hab ich noch welche." Ein zucken den Kopfes.
"Könnte ich dan mal eine haben?"
"Da fehlt ein Zauberwort."
Leo warf Aoide einen Blick zu.
"Rück einfach eine raus. Sie quält sich sonst weiter und wir kommen nicht schnell genug an die Anderen ran."
"Nö. Erst das Zauberwort."
"Sag mal, bist du bescheuert? Gib. Mir. Eine." Der Hybrid war mehr als gereizt. Er stand kurz davor dem Mann eine rein zu donnern.
"Gibst du mir bitte eine Victor?" Die Drachein durchbrach die aufgeladenen Stimmung. Victor sah sie einen kurzen Moment schweigend an, griff dann mit zitternden Fingern in seinen Mantel und gab ihr einen der begehrten Dinger in die Hand.
"So geht das Mitzekatze und nicht anders. Immer höflich bleiben."
Der Halblöwe knurrte ihn feindselig an und wandte sich der Drachin zu. Sie legte ihm die Spritze in die ausgestreckte Pranke.
"Könnte wehtun. Ich hab sowas noch nie gemacht."
"Wird schon. Fang einfach an, schlimmer kann es nicht wirklich werden."
Vorsichtig stach Leo die Nadel in die Beule. Aoide zuckte leicht zusammen, gab aber keinen Ton von sich. Der Glaskörper füllte sich mit einer serösen, leicht mit Blut durchzogenen, Flüsigkeit. Leider reichte da ein Mal nicht aus. Ganze drei Mal mußte der Hybrid ansetzten bis alles raus war. Victor kicherte die ganze Zeit rum und war regelrecht hibbelig. Hoffentlich kriegt der sich bald wieder ein. Das zerrt sowas von an den Nerven. Sie machten sich an die Verfolgung der Spuren. Immer öfter kreuten Spuren von Namenlosen die Spur der anderen Gruppe. In der Nähe einen Trümmerfeldes, was eindeutig mal eine Ansiedlung gewesen war, wichen die Spuren vom Kurs der Blondigruppe ab. Es roch verbrannt. Leo hielt sich leicht einen seiner Pfoten über die Nase. Es stank nach Verwesung, Angst und weit schlimmeren. Der Lamina fuchtelte mit seinen Äxten rum und Leo bereuhte ihm diese bereits gegeben zu haben. Als sie über einen hingerichteten Namenlosen stolperten, anders konnte man das nicht nennen was sich da vor ihnen befand, hatten sie ihre erste heiße Spur. Unweit davon befand sich ein frisches Grab. Aufmerksam studierten sie die Inschrift. Zumindest Aoide und Victor. Der Halbmensch konnte englisch nicht lesen. Seine Mutter hatte ihm lediglich die Silbenschrift und alltägliche Kanji beigebracht. Das Gewehr hatte augenblicklich die Aufmerksamkeit des Vampirs. Nach genauerer Betrachtung nahm er es einfach an sich.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben