So, ich muss nun auch mal ein "bisschen" Kritik loswerden. Ob sie berechtigt ist weiß ich nicht, doch aus meiner Sicht gehen ein paar folgende Dinge
gar nicht.
Es geht hier bei um Sorras Chara
Freeze und die Dinge die jener im letzten Post tut…
Ich fange mal mit seinem Verhalten an, oder der Art wie er sich in dem Kampf gibt.
Das er immer eiskalt und berechnend tut, soll durch aus sein. Das er keinem vertraut (oder eben noch nicht) und jeden quasi sofort umbringen kann, mag in solch einer Welt auch realistisch wirken. Die Liebe zu Kindern lass ich mal außen vor, da sie jetzt nicht passt. Kurz gesagt ist er als Chara ein "zäher Knochen".
Aber...und das stört mich jetzt ein bisschen...er kann niemals so tun als hätte er keine Schmerzen oder diese so gut verbergen wie du es beschrieben hast, von wegen er lässt sich die nicht anmerken.
Vergiss es Sorra.
Nicht bei einer tiefen Wunde in der Seite und nicht bei ständiger Belastung dieser durch eine wilde Schießerei. Es währe in Ordnung wenn er mit den Zähnen knirschen würde und dann aufrecht hocken oder liegen bleibt, wodurch man sieht, was er gerade durch leidet um die Kinder weiter beschützen zu können.
Aber er kann nicht einfach so tun als wäre diese Verwundung ein "Mückenstich" oder ein einfacher Kratzer, den genau so wirkt das ganze für mich.
Da ist auch sein Beschützerinstinkt für die Kinder hinter ihm und auch seine harte Ausbildung, keine Erklärung für. Weil er ist kein Mutant der sich die Schmerzen mit Drogen betäubt oder eine unmenschliche Regeneration besitzt, so wie in Victors Fall.
Genauso kann der Gute keine
halbe Stunde (ich schrieb das in meinem Post) mit so einer Wunde durchhalten,
der Blutverlust hätte ihm spätestens nach einem halben Liter allmählich die Besinnung rauben müssen, von der eigentlichen verlorenen Menge mal ganz zu schweigen. Nach dieser Zeit, ist diese
tötlich.
Da hilft auch kein zusammenpressen mit der Hüfte oder so, wenn es einmal richtig blutet, dann stoppt man das nicht so ohne weiteres und ohne fremde Hilfe, Einzelkämpferausbildung hin oder her.
Des Weiteren, würde er sich als "Elitesoldat" niemals einfach so ne Nadel und einen Faden schnappe und sich den Körper wieder zu nähen ohne die Wunde vorher versorgt zu haben. Wenn er den Arzt nicht an sich ran lässt bitte, aber dann schreib wenigstens das er sich den Schnitt mit einem Pulver oder der gleichen (wo auch immer er es her hat) desinfiziert. Das glaubt doch sonst kein Mensch.
Die nächsten Punkte sind, wenn wir schon bei kleinen Hilfsmittelchen sind, seine Waffen und sein "immense" Mengen an Munition. Das er sich im Bunker neu eingedeckt hat, hast du geschrieben, aber das er wirklich seine gesamte Munition, die er für die gesamten 30 Minuten und die Zeit davor, am "Mann" trägt ist auch
unglaubwürdig.
Dass er mehr Magazine hat als Paul und Rina, oder Aoide mit ihrer Aug, mag ja sein, aber es klingt so und ich bin mir sicher es wäre auch so gekommen, als würden ihm die Kugeln nie ausgehen. Ich hab zu mindest keine Andeutung dafür gefunden das dem so seien könnte.
Außerdem, sollte er wirklich soviel mit sich rum tragen, währe das ein nicht zu verachtendes Gewicht, zusätzlich zu seinem Arm, was sich wiederum in eindeutigen Erschöpfungs- Anzeichen bei eurer Flucht vor den Namenlosen, als ihr den Bunker verlassen hattet, zeigen müsste. Da waren aber keine.
Der Arm ist das nächste, genauer die Waffen die sich darin befinden. Ein Kampfmesser ist ja voll in Ordnung, ausfahrbar oder nicht, auch das man einer Motte damit, unter den von die beschriebenen Umständen den Schädel spaltet ist möglich. Aber das unser Guter dabei nicht mal umgeworfen wird, wenn der Mottenkopf/-körper seinen Arm trifft ist wieder so eine Sache. Das Größte was mir aber auf stößt, ist folgender Satz den du geschrieben hast
Mit seiner Pistole brauchte er zwar immer nur einen gezielten Schuss auf den Kopf aber mit seiner Waffe in seinem Arm zerfetzte er die Motten regelrecht in der Luft mit nur einem Schuss.
Womit schieß der da bitte? Wir reden hier von Riesenmotten, das heißt Viecher von mindestens 3m! Keine Faustfeuerwaffe oder auch Gewehr dieser Welt in der Größe eines Metallenen Arms, zerfetzt ein Monster dieser Größe
mit nur einem Schuss.
Das würde man noch nicht einmal mit Brand oder Sprengmunition schaffen. Mit mehreren Treffern vielleicht...aber auch nur dann.
Von daher finde ich die Wirkung dieser "internen" Feuerwaffe doch arg übertrieben...
Genauso kann man ein fliegendes Objekt nur schwer treffen, es ist schließlich in Bewegung. Freeze aber schafft das immer(!), mit einem Kopftreffer(!). Ja ne ist klar…immer in das kleinste Ziel am feindlichen Körper.
Ich habe nichts gegen deinen Chara, auch nicht das er ein Killer oder der gleichen ist (denn ein Elitesoldat ist Freeze in meinen Augen auch nicht, aus mehreren Gründen), doch bitte… stell ihn auch als das dar was er ist, nämlich ein Mensch, und nicht ein Cyborg oder Monster.
So, das soll es gewesen sein. Ist mehr geworden als beabsichtigt und ich hoffe mal meine Gedanken können nachvollzogen werden ^^