[RPG] Archangelic - The World is going Down

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Stadt des Eisens, Rat der Weisen

Der Regen schüttete wie aus Kübeln gegen das kalte Glas der Fensterscheiben. Das dunkelblaue Mondlicht warf seinen Schein über den verzierten Tisch aus Elfenbein ähnlichen Material. Eine raue durch die Zeit gezeichnete Hand strich über den feinen Arbeitsbereich, während die andere Hand zu dem Kristallglas griff, das Gefäß langsam hin und her schwenkte um jene Robinrote darin enthaltende Flüssigkeit genüsslich seine Kehle hinunter gleiten zu lassen. Das Glas wurde abgestellt, Dutzende Blätter Papier lagen auf der Arbeitsfläche verstreut umher, als hektisches Getrampel vom Korridor zu vernehmen war. Mit brachialer Wucht wurde an der Tür gerüttelt, bis diese mit einem Fingerschnippen nachgab. Knarrend öffnete diese. Eine junge Gestalt denen der Schweiß über das vor Panik verzerrte Gesicht lief, rannte zu dem Ratsmitglied. „Ehrwürdiger Vater, ehrwürdiger Vater“, rief der Jüngling mehr stotternd, das Ratsmitglied sah zu seinem Gegenüber auf, faltete seine Hände ineinander.

Mit gedämpfter Stimme sprachen die beiden Männer, als der Heilige sich langsam von seinem Stuhl erhob. In seiner Bewegung lag keinerlei Hektik, was der Jüngling nicht begreifen konnte. Dieser fragte sich, ob der Heilige Vater den Ernst der Lage nicht verstanden hatte. Sein Griff glitt zu dem dunkelbraunen Telefon. Sorgfältig wurde die Zahlen gedrückt, als vor seinen Augen sich eine sitzende Gestalt materialisierte. Kurz darauf folgten vier weitere in einer aufwendig, verarbeiteten Robe gekleidete Männer und Frauen. Sie alle wirkten entspannt. Der Jüngling wurde freundlich aus dem Raum gebeten, als langsam die Tür sich schloss. Hektisch rannte der Mann zurück durch den Korridor während die Ältesten miteinander besprachen, was es zu besprechen galt während der Regen unaufhaltsam gegen das kalte Glas der Fensterscheiben prasselte.

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Stadt des Eisens, Vergnügungsviertel

Mit gespannter Miene waren sämtliche Augenpaare auf den Mann gerichtet, der seelenruhig auf dem sandigen Boden stand. Sein Körper stand vollkommen ruhig da, seine Partnerin, eine junge Frau die, die Blicke der männlichen Zuschauer auf sich zog, war voll konzentriert. Ihre Hände zierten mehrere, rasiermesserscharfe Langdolche. Das Gesicht ihres Partners war unter einer Kapuze verborgen, geduldig wartete dieser auf den ersten Wurf. Die Zuschauer hielten den Atem an, als der Erste Dolch auf seinen Kopf zuflog. Tosender Beifall hallte aus den Sitzreihen nieder, da die Spitze der Klinge in einer Zielscheibe wieder zu finden war.

Zwei weitere Dolche schossen auf Galen zu den Zweiten fing er mit seinen Fingern auf und warf diesen auf den Dritten heranfliegenden. Die beiden Spitzen der Messer prallten aufeinander, sprühten Funken aus ehe beide auf den sandigen Boden aufklatschten. Erneut hallte tosender Beifall von der Zuschauermenge nieder.
Galen wirkte vollkommen angstfrei, das änderte sich auch nicht, als der Sprecher der Vorstellung den Schwierigkeitsgrad erhöhen ließ um den Spannungsfaktor zu steigern.

Statt nun mehrerer Dolche die auf den Mönch zufliegen sollten, spannte das junge Mädchen einen Bogen, zog sich den Köcher mit den spitzen Pfeilen auf den Rücken und legte einen nach dem anderen an, auf den Spitzen entzündeten sich Flammen welche lodernd brannten. Galens Augen leuchteten kurz auf doch auch diesen Geschossen wich der Mönch spielerisch aus. Er stemmte seine nackten Fußsohlen in den Sand, machte einen Ausfallschritt zur Seite und neigte seinen Oberkörper ein Stück nach links, der brennende Pfeil sauste an seiner Kapuze vorbei, so dass der Mönch den Luftzug spüren konnte. Ein weiterer schoss direkt auf ihn zu diesmal drückte sich Galen vom Boden ab und drehte seinen Körper in der Luft mehrfach um seine eigene Achse, um seinen Arm wieder auf die sandige Ebene zu stemmen und in einer komplizierten Rückwärtsrolle zum Stillstand zu kommen, dabei schossen die Geschosse an ihm nur so vorbei während die Zuschauer den Atem anhielten. Seine Augen wanderten beiläufig durch die Reihen der jungen Menschen, bis sich sein Blick für einen kurzen Moment mit einem jungen Mann trafen der mit seinen silbernen Harren und seiner ganzen Statur aus der Menschenmenge herausragte. Eindeutig ein Slumbewohner. Während sich Galen fragte, wann endlich die Vorstellung zu Ende war, verschoss seine Partnerin nun den letzten Pfeil. In einer fließenden Bewegung fing der Mönch diesen während des Fluges spielen auf, umschloss sogar mit der Hand die brennende Spitze welche langsam erlosch.

Staunen lag in den Mienen der Zuschauer, als der Sprecher endlich das Aus der Vorstellung verkündete, hagelte es tosenden Beifall. Galen und seine Partnerin stellten sich zur Mitte der sandigen Ebene, das der Scheinwerfer viel zu stark eingestellt war, ignorierte der Mönch, beide verneigten sich vor dem Publikum ehe sie ebenfalls mit erhobenen Armen klatschten und zurück in die Manege gingen.

Willkommen in Eisenstadt!
Liebe Freunde und Kupferstecher. Nun fängt das Zwei-Mann RPG endlich an und ich kann an euch gleich ein Paar Sachen testen. :D
Da Survi mit seiner Charaerstellung später anfängt, können KingEkk und ich problemlos starten.

Zur Erklärung:
Es ist spät am Abend und wir befinden uns vor dem Wochende, seit Wochen nun schon hat es nicht aufghört, zu regnen. Selbst für ein Ort wie der Eisenstadt ist das Wetter ungewöhnlich, das schlägt auf das Gemüt der Leute auf. Verständlich.
Die Vergnügnungsviertel bieten allerlei Unterhaltung an. Darunter auch Zirkusvorstellungen. Das "La Moore" ist bekannt für seine skurilen Darsteller und Schausteller. Deswegen kommen die Leute täglich hier her, weil zur Zeit das Gerücht umhergeht, dass ein unbekannter Akrobat - zu dem Galen derzeit zähtl - die verrücktesten Nummern vorführt.

@KingEkk: Dein Charakter befindet sich in mitten den Zuschauern und sieht der Vorstellung eher gelangweilt entgegen. Erst als Galen mit seinen "Tricks" vorführt, wie es viele nennen werden, regt das sein Interesse.
Avatare findest du hier im Playroom im InGameThread. Ich wünsche nun viel Spaß uns dreien. :)
 
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Kinggek

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Der Regen war eine echte Plage. Es schüttete ununterbrochen und an einigen stellen konnten sogar die Abwasserkanäle nicht mehr mithalten. Mehrere große Pfützen hatten sich auf den Straßen gebildet. Die Menschen mieden sie, doch die Fahrzeuge fuhren einfach drüber und schleuderten alles auf die Passanten. Rufus versuchte sich durch die Menschen zu drängen und seinen Weg weiter zu gehen. Die Slums hatte er schon verlassen, doch die Stadt war rießig und zu Fuß brauchte man bei dieser Menschenmasse jede menge Geduld endlich den äußeren Rand zu erreichen. Vor ihm lag das Vergnügungsviertell und auch dieses musste er durchschreiten. Er legte eine kleine Pause ein bebachtete wie sich einige Menschen zusammenschoben und eine Masse bildeten, die sich eine Show ansahen. Der Schwertmeister entschied sich hinzu zu gesellen und betrachtete ein Paar welches akrobatische Fähigkeiten benutzte um ihre Zuschauer in Spannung zu halten. Fürs erste hielt Rufus die ganze Show für ein Witz, doch nach näherem beobachten, erkennte er einige der Bewegungen des Mannes, der sein Gesicht hinter einer Kapuze verbarg. "Wohl auch einer von den Mönchen?" dachte sich Rufus. Nach dem er die Show bis zu Ende ansah, war er fest davon überzeugt, dass es einer der gelernten Mönche war. Irgend etwas in ihm brachte ihn dazu mehr auf diesen Mönche einzugehen, ebenso dachte er darüber nach, ober er vielleicht seinen Freund kennen würde, immerhin sahen sie so aus, als wären sie im selben Alter.

Die Menschemasse verteilte sich wieder und das Paar zog sich zurück. Rufus drängte sich durch die entgegenlaufdenden Zuschauer und versuchte die beiden zu erreichen. Der Mann hatte einen zu großen Vorsprung eingelegt, doch seine Partnerin konnte er noch erwischen. Zwar wusste er nicht was genau er ihr sagen sollte doch ohne zu überlegen griff er ihr an den Arm. "Entschuldigt mich bitte, aber..." bevor er seinen Satz beenden konnte wandte sich die Frau leicht verschrocken zu ihm um und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. "Es tut mir Leid, es war nicht meine Absicht euch zu erschrecken," sagte fügter hinzu. Die Frau richtete fragend ihre Blicke auf ihn. "Ich wollte eigentlich mit ihm sprechen," er deutete mit seiner Hand auf Galen, der schon fast verschwunden war. Die Frau folgte seiner Deutung und fragte "Und warum haltet ihr mich auf?" Rufus blickte sie irritiert an. "Das soll wohl ein Witz sein?" dachte er sich. "Ich kenne ihn nicht und weiß auch nicht wo ich ihn wiederfinden kann. Da er leider schon mehrere mehrere Meter zwischen uns hatte, konnte ich ihn nicht rechtzeitig einholen also wollte ich euch darum bitten ob ihr mich vielleicht zu ihm führen könnt." Die Frau bemerkte das Rufus etwas anders war als die anderen Menschen, die sich unter ihren Zuschauern befanden. Sie wusste nicht ob sie ihm trauen konnte oder nicht und sagte, "Er wird sich wohl etwas ausruhen wollen. Dürfte ich vielleicht fragen was genau ihr von ihm wollt?" "Ich wollte eigentlich nur mit ihm Reden und ihn etwas fragen," antwortete er. "Und was?" bekam er die nächste Frage aufgedonnert. Ein Seufzen war von dem Junge zu hören. "Einer der Mönche ist ein guter Freund von mir und ich wollte fragen ob er ihn vielleicht kennt. Außerdem finde ich es persönlich beruhigend wenn ich mit einem Mönch ein paar Wörter austauschen kann." Die Frau reagierte etwas schockiert und beruhigt zugleich. Sie erkannte sofort das Rufus wusste wovon er sprach. Nicht jeder war in der Lage sofort einen Mönch zu erkennen. Schließlich willigte sie ein "Da ihr in der Lage wart zu erkennen wer er wiklich ist, kann ich euch womöglich trauen." Sie führte Rufus durch mehrere Gassen und kurz bevor sie nochmals um eine Ecke bogen sagte sie "Er müsste hier sein."
 

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Galen hatte schon einen beachtlichen Vorsprung hinter sich gelassen, der prasselnde Regen war eine Wohltat für den Mönch und ließ diesen noch mehr entspannen, als er es ohne hin schon war. Gemütlich durch jene Gassen spazierend, nicht hetztend aber in einem ordentlichen Tempo voranschreiten, erreichte dieser eine schmale Seitengasse. Mit einem Fingerschnippen öffnete sich das Metallgitter im Asphalt. Eine kreisrunde Metallplattform hob sich in die Höhe auf dem ein Hochgeschwindigkeitsmotorrad stand.

"Motor startren", flüsterte der Mönch leise, als ein diamantblaues Licht seinen Körper abtastete und eine beruhigende Stimme den Befehl zur Bestätigung gab. Der Lichtkegel der beiden Scheinwerfer wurde angeworfen. Zu sehen war nichts weiter, als unzählige Regentropfen. Galen griff an eine der herunterhängenden Seitentaschen und warf sich seinen Umhang über seine Schulter, ehe ihn eine Hand an der Schulter berührte. Der Mönch neigte den Kopf zur rechten Seite. Erblickte seine Partnerin welche leicht verlegen reinschaute um mit ihrer Hand auf Rufus zu zeigen. "Was gibt es?", fragte Galen gelassen, da er sich sicher gewsen war, dass der junge Mann nicht extra hergekommen war um ein Autogramm zu stibitzen. "Dieser junge Mann möchte euch etwas fragen Dragonet", Galen hob eine Augenbraue. "Hatte ich nicht gesagt, dass du nicht so förmlich zu mir sein brauchst?", die Blondine lächelte leicht, verneigte ihren Oberkörper und ließ die beiden alleine. Plötzlich klingelte eine Apparatur welche an der Lenkhalterung angebracht wurde. Ein blaues Licht materialisierte sich. Zu sehen waren drei Gestalten in einer Holzhütte. Eine Familie, der Vater hielt mehrere Dolche in seinen Händen wirkte verschwitzt, seine Augen war weit vor Panik aufgerissen, als der schrille Schrei des jungen Mädchens in der Gasse hallte, das Übertragungsbild brach nach einer Explosion ab. Galens Augen waren für einen Moment vollkommen geweitet, als diese nur noch die unzähligen Klauen erkannten welche sich nach dem Fleisch sehnte.

Der Regen klatschte weiter auf sie nieder. Galen zog seine Kapuze fester über sein Gesicht und schwang sich, ohne den jungen Schwertmeister aus den Augen zu lassen auf seine Maschine. "Setz auf", entgegnete ihm der Mönch. Trotz der gelassenen Fassung des Mönches spürte Rufus, das ihn etwas beunruhigte. "Du wolltest mich doch was fragen? Also setzt auf. Wolltest du schonmal den Ältestenrat kennen lernen, Junge?".
 

Kinggek

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Rufus verstand nicht ganz was gerade vorgefallen ist, doch das einzige was der Mönch von ihm wollte, dass er ihn begleiten soll. Rufus entschied sich seiner Aufforderung zu folgen und sie fuhren los. "Du wolltest mich doch was fragen? Wolltest du schonmal den Ältestenrat kennen lernen, Junge?" fragte ihn der Mönch wehren ihnen der Wind um die Ohren sauste. Rufus ist selber noch nie so eine Maschine gefahren, doch das auch ein Mönch diese fahren können wusste er nicht. "Eigentlich war es ja meine Absicht euch über eine betimmte Person etwas zu fragen. Er hört auf den Namen Lafir, müsste etwa in eurem Alter sein. Wir haben uns damals in den Slums kennegelernt und sind die besten Freunde," erklärte Rufus seine Frage. Der Mönch überlegte etwas bevor er antwortete und schnalzte anschließend mit der Zunge. Der Regen prasselte bei dieser Geschwindigkeit ungemein auf den unbedeckten Kopf. "Ich kenne ihn noch aus dem Tempel, wir habe unsere Ausbildung zusammen ausgeübt," antwortete er "Leider weiß ich jedoch nicht was ihm geworden ist. Wenn ihr aber sagt das ihr mit ihm befreundet seid und ihn in den Slums kennengelernt habt, dann geht er wohl auch einen anderen Weg als ich." Rufus nickte und fügte hinzu "Er befindet sich im Haus meines verstorbenen Meisters. Mein Meister, trug den Namen Salvadore, nahm mich im Jungen alter von der Straße auf und zog mich groß. Sein plötzlicher Tod jedoch brachte mich dazu die Stadt für ne Weile zu verlassen. Nun bewohnt Lafir das Haus und geht den Aufgaben meines Meisters nach. Ich bat ihn darum so gut es gehe den Kinder auf der Straße zu helfen."

Das Vergnüngunsviertel hatten sie binnen kurzer Zeit schon verlassen und steuerten auf das Tempel des alten Rates zu. Der Mönch raste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch den Verkehr. Die Häuser in dieser Gegend waren um einiges besser gebaut als die in den Slums. Rießige Wolkenkratze ragte in die Luft und zwischen ihnen befanden sich ab und zu mal mehrere Villen, an denen man sofort erkennen konnte welche Art von Menschen diese beheimateten. "Ich heiße Rufus Salvadore, und vom Ältesten Rat hatte ich bis jetzt nur gehört aber sie persönlich noch nie getroffen. Wie heißt ihr?" Das mit dem gelernten Fähigkeiten der Mönche beließ er sich für sich um keine falschen Vorwürfe gegenüber Lafir zu erzeugen. "Galen" antwortete der Mönch "freut mich dich kennen zu lernen Junge. Dein Freund muss dir so einiges über uns Mönchen beigebracht haben, sonst hättest du mich eigentlich nicht sofort erkennen können." "Gerissen" dachte sich Rufus seufzend. "Wie auch immer, zumindest kann auch ich erkennen, dass an dir etwas anders ist, was dich von den anderen unterscheidet. Über deinen Meister habe ich so einiges gehört, vielleicht sogar mehr als du selbst, dacher klingelt auch bei dem Namen Salvadore bei mir etwas. Zwar wusste ich nichts davon das er einen Schüler unterrichtete, doch das er ein guter Schwertkämpfer war hatte er des öffteren bewiesen."

Rufus staunte über das Wissen des Mönches. Die Eisenstadt ist keine kleine Stadt, doch das er sogar leute aus den Slums kannte ließ in ihm so etwas wie eine Bewunderung für den Mönch aufbringen. Die Häuser in der Umgebung wurden immer weniger und die ersten Konturen des Tempels konnte man in der ferne erkennen. Der Regen jedoch verschlechterte ihnen noch die Sicht, somit konnte Rufus den Abstand nicht genau einschätzen. Rufus hatte vieles über den Ältestenrat gehört, hielt aber persönlich nichts gutes davon. Immerhin wuchs er in den Slums auf wo man weder von der Kirche noch vom Rat selbst geholfen wurde. Die Menschen in den oberen Schichten priesen die Kirche, doch für Rufus war das alles nur eine Art Macht, die die Kirche ausübte. "Was hatte es eigentlich mit dieser Kugel auf sich?" fragte Rufus den Mönch. Er wollte das Thema noch vor dem betreten des Tempels abschließen, damit er nicht mit irgendwelchen Überraschungen konfrontiert wurde.
 

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Rat der Weisen, Haupteingang

Der Regen peitschte ihnen unaufhaltsam ins Gesicht. Der junge Schwertkämpfer schien Probleme mit der Sicht zu haben, was dem Mönch ein leichtes Lächeln auf seine Lippen trieb. Trotz des dichten Verkehrs sauste Galen mit seiner Maschine spielend hindurch, das wütende Gehupe einiger Fahrzeuge ignorierend. Einige der Transportbehältnisse schwebten in der Luft, luxoriöse Edelkarossen die deutlich den Wohlstand der reichen Geschäftsleute in diesem Viertel zeigte.

Salvadore erzählte ihm ein wenig über seine Vergangenheit und erwähnte den Namen seines Alten Mitstreiters. Galen überlegte kurz, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern seinen Kollegen gesehen zu haben, da dieser offensichtlich einen anderen Weg einschlug, als er selbst. Nach einer guten dreiviertel Stunde durch den Verkehr bogen sie an einen offenen Platz ab. Überall sah man Wachleute stehen, als der Mönch samt seines Begleiters an der Barriakde anfuhr, richteten die Männer sofort ihre Scharfschützengewerhe auf sie an. Galen bremste scharf an, der Motor heulte über den Platz. Langsam zog er seine Kapuze herunter, so dass die Männer seinen kahlen Kopf erkannten und die Tatoowierung in dem Gesicht. "Was wollt ihr, Mönch?", kam es schorf von einem der Wachleute deren Gesicht man durch den Helm nicht richtig erkennen konnte. Doch Galen schien zu wissen, wen er vor sich hatte. "Ich verlange eine Audienz bei den Ältesten", schallendes Gelächter war zu hören, Galen blieb vollkommen gelassen während der Regen gegen das Metall der Helme klatschte.

"Wozu?", entgegnete ihm ein weiterer Wachmann. "Wichtige Obliegenheiten bedarf es nicht mit Kindern besprochen werden", Galen war nun von seiner Maschine abgesprungen und baute sich vor den Männern auf. Allein in der Körpergröße überragte der Mönch trotz seines Alters diese um einen Kopf, ganz zu schweigen von seiner Statur. Bei dem Anblick blieb den Wachen kurz die Sprache weg ehe sie die Läufe der Waffe nach unten senken ließen. "Der Junge kommt mit mir, ihr passt mir gut auf meine Maschine auf, wenn ich auch nur einen Kratzer sehe, wird euch meine Frau in den Allerwertesten treten", Galen hatte ein überspitztes, freundliches Lächen aufgelegt und schritt seelenruhig an den Männern vorbei welche ihm Platz machten.

Die Schranke öffnete sich. Nun nahm sich der Möch Zeit um Rufus Frage zu beantworten der aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. Der Tempel war prachtvoll, eine Statur aus purem Marmor rage vor ihnen hoch in den Himmel, die den Gott dieser Stadt darstellen sollte. Bevor beide weiter auf den Haupteingang zuschritte, ging Galen auf die Knie, legte seine Hände an dem klitschnassen Boden ab und sprach ein leises Gebet. Erst danach schritten beide weiter.

"Kugel?", Galen blieb ernst. "Das war eine Übertragung mein Freund, eine Übertragung in dem Haus meines besten Freundes, der mit seiner Familie weit ab von unserer Heimat lebt, er wurde ermordet und ich will wissen von wem. Nicht viele schaffen es einen Gelehrten der heiligen Kunst auszuschalten", bei diesen Worten zuckten unaufhaltsam Blitze auf, schlugen sogar an der Stelle ein wo die beiden kurz vorher gestanden hatten. Der Boden wies ein großes Einschlagsloch auf, brannte sogar. Als sie endlich den Haupteingang erreichten, öffnete sich knarrend. eine große, aus edlem Holz gefärtigte Tür. Vor ihnen stand ein junger Mann dessen Gesicht in einer Kutte umhüllt war, überrascht schaute dieser auf Galen ehe er ihn umarmte und beide durch den langen Korridor führte.
 

Kinggek

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Die Aktion von Galen vor den Toren des Tempels, ließ Rufus sein Herz rasen. Er wusste zwar, dass die Mönche eine große Autorität haben, auch wenn sie nur noch als Legenden dienen, dennoch war seine Aktion für Rufus etwas Gewagt. Es musste nur ein Mann unter den Wächtern sein, der die Situation nicht richtig eingeschätzt hätte und sie wären durchlöchert wie ein Sieb. Nachdem sie den Tempel betraten staunte Rufus über die Architektur. Galen vollführte ein Gebet doch verlangte zum Glück nicht von Rufus das selbe. Dafür bekam er schließlich seine Antwort auf die Frage mit der Kugel.

Seine Antwort wurde durch ein einzigartiges zucken von Blitzen vollführt. Der junge Schwertmeister wusste nicht was gerade passierte ist, doch seine Interresse galt auch etwas anderem also dachte er nicht mehr lange darüber nach. "Eine Übetragung sagt ihr? Er wurde Ermordet und ihre konntet es sehen?" Rufus hatte schon einmal von dieser Art Kommunikation gehört, doch nie eine gesehen. Viel Gedanken konnte er sich jedoch nicht darüber machen, denn eine gr0e, aus edlem Holz gefärtige Tür öffnete sich knarrend und ein weiterer Mönch stand vor ihnen. Galen und der Empfänger begrüßsten sich umarmend und sie wurden anschließend von ihm durch ein langes Korriodor geführt. Ermordungen waren eigentlich in den Slums an der Tagesordnung, doch außerhalb der Eisenstadt kannte er nichts. Welche Menschne oder gar Wesen es in den Weiten gibt wusste er nicht, doch einen Mönch zu bezwingen musste einem so einiges abverlangen. Während sie durch den Korridor liefen unterhielten sich die beiden Mönche und Rufus war in Gedanken versunken, wer oder was es sein könnte das den besten Freund von Galen auf den Gewissen hatte.
 

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"Bitte wartet hier", entgegnete Galen der Messediener freundlich, verschwand darauf in einen der dutzend Türen welche den Korridor zierten. Beide blieben an Ort und Stelle stehen einzig der Mönch nahm auf der Bank platz. Minute um Minute verstrich, als es laut knarrte und statt des jungen Mannes von vor wenigen Augenblicken eine Nonne ihre Anwesenheit bereicherte. "Folgt mir Priester, der Ungläubige muss leider warten", Galen winkte der Dame ab. "Ist schon in Ordnung, er gehört zu mir und wird der Kirche beitreten", ihre kristallfarbenen Augen musterten Rufus ehe sie laut seufzte. "Auf eure Verantwortung...", beide wurden durch die Tür geschickt und landeten in einem großen Raum. Man konnte nicht viel sehen, da die Dunkelheit erdrückend war. Einzig eine große Sitztribühn wurde errichtet auf jener waren fünf Sitzplätze zu sehen die nur schwach ausgeläuchtet waren.

Rufus wirkte wie angewurzelt, als plötzlich eine Stimme sich erhob und zu Galen sprach, der seelenruhig zur Raumesmitte gelaufen war. Der Mönch verneigte leicht seinen Oberkörper nach vorne. Ein Zeichen des Respekts und sah die Ehrwürdigen Weisen nicht an. Ein Händeklatschen verriet, dass er nun offen sprechen konnte. "Warum ersuchst du den Rat auf, Mönch?", Galen ließ sich Zeit mit seiner Antwort, da seine Worte weise gewählt werden mussten. "Ehrwürider Vater", begann Galen vorsichtig, sein Blick wanderte zu jedem Einzelnen der Weisen ehe er sich wieder seinem Gesprächspartner zuwandt. "Ich habe beunruhigende Neuigkeiten zu übermitteln". Die Weisen blieben vollkommen ruhig, einer nippte an dem Kristallglas, schnalzte nur mit seiner Zunge. "Beunruhigend in wie fern?", gab eine Frauenstimme von sich.

"Ein Mönch und seine Familie sind ermordet worden", Stille trat ein, die Blicke der Weisen huschten ineinander ehe sich ihre Augenpaare wieder auf den Mönch richteten. "Und woher willst du das wissen, Mönch?", Galen atmete tief durch. Aus seiner Manteltasche holte er einen kugelförmigen Apparat heraus, das Gerät schwebte mitten in der Luft und flog den Weisen direkt vor ihren Gesichtern. Mit einem Fingerschnippen aktivierte sich die Kugel und das selbe Bild was zuvor Rufus erblickte, erblickten nun die Ratsmitglieder. Ungläubigkeit war in ihren Mienen zu lesen. Ein gutes Zeichen für den Mönch.

"Und zu welcher Annahme seit ihr gekommen Mönch?", fragte eine weitere, männliche Stimme deren Klang Galen nur zu gut kannte. Sein Blick war nun vollständig auf den Ratsmann gerichtet, der einen leicht zynischen Unterton hatte. "Wehrter, ehrwürdiger Vater", Galen machte einen Schritt nach vorne. "Ich befürchte, das es sich bei dem Angriff um Vampire handelt", erneut war eine erdrückende Stille zu spüren, als sein Gegenüber sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnte. "Vampire?", fragte der Hochwürden. Die restlichen Ratsmitglieder blieben ruhig. "Junger Mönch, es ist dir vielleicht nicht mehr bewusst aber diese Abstoßungen Gottes existieren nicht!", seine Stimme wurde nun lauter. Galen ließ den Mann ausreden, blieb weiterhin ruhig. "Das was du Mord nennst, war nichts weiter, als ein Raubzug einer Diebisbande". Galen schüttelte kurz seinen Kopf, was Entsetzen in den Augen des Ratsmitgliedes nach sich zog. "Das waren weder Diebe noch Söldner ehrwürdiger Vater, euch sollte bewusst sein, das es für einen einfachen Menschen unmöglich ist einen Mönchen zu töten". "Ihr überschätzt eure Fähigkeiten", protestierte dieser. "Und ihr überseht den Ernst der Dringlichkeit, ehrwürdiger Vater", wiederholte Galen. Nun war auch seine Stimme lauter geworden. Ihrer beiden Blicke fixierten sich.

Eine Handfläche knallte gegen den Tisch was für Rufus durch Mark und Bein ging. Der Schwertmeister starrte gebannt auf diese abstrakte Unterhaltung. "Was gebehrt du, Mönch?", fragte nun die weibliche Älteste. "Eine Aufklärungskommision, Erwürdige", entgegnete ihr Galen knapp. Getuschel war zu vernehmen. "Dafür haben wir das Budget nicht", kam es von jenem Mann gehässig. "Das braucht euch nicht zu kümmern. Ich werde diese Kommission selbst leiten, meinen Begleiter seht ihr im übrigen hinter mir stehen", Galen deutete mit seinem rechten Arm auf Rufus woraufhin die Ältesten verdutzt zu dem Jüngling starrten. "Dieses Kind hat die Slums nie verlassen, ihr werdet in euren Tod springen", protestierte der Weise. Galen lachte nur leicht. "Dann braucht es euch ja nicht zu interessieren, ehrwürdiger Vater", sein Blick war fest. "Habe ich eure Erlaubnis, Eisenstadt zu verlassen und der Untersuchung mit der mir zur Verfügung stehenden Mitteln nachzukommen, ohne Einmischung?". Die Sitation war angespannt, bis man ein eindeutiges Nicken von den vier Ratsmitgliedern zu sehen bekam.

Galen sah zu dem letzten, der sich noch nicht dazu geäußert hatte. "Ehrwürdiger Vater", begann der Mönch, "der Beschluss muss einstimmig sein, eure Stimme ist die wohl mit Wichtigste". Jener Mann zupfte mit seinen Fingern an seinem Bart. Es missfiel ihm offenstichtlich der Forderung eines einfachen Mönches nachzukommen, bis auch dieser sich endlich der Entscheidung beugte. "Wir es euch beliebt. Jedoch!", Galen wandte sich schon zum Gehen hielt aber Inne. "Jedoch sollt ihr bei der Mission nicht alleine agieren. Ihr werdet einen von unseren Mönchen nehmen, eine der Besten in ihrem Fach, sie wird uns ständig Raport erstatten", das falsche Grinsen war nicht zu übersehen. "Vielen Dank ehrwürdige Weisen", Galen verneigte erneut seinen Oberkörper und forderte Rufus auf es gleich zu tun. Rufus lief voraus und der Mönch folgte ihm während er die Blicke der Weisen in seinem Nacken spürte. Nachdem beide wieder auf dem Korridor standen, konnte Galen sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Lief doch hervorragend oder Junge?".
 

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"Mich in die Kirche aufnehmen?" dachte Rufus ginsend. Als sie vor dem ältesten Rat standen, führte Galen ein angespanntes Gespräch mit den Mitgliedern. "Und jetzt nimmt er mich auch noch einfach so auf in seine Untersuchungsaktion mit auf?" dachte sich Rufus. Als sie die Zustimmung der Ratsmitglieder hatten, verließen sie den Raum und folgten wieder dem langen Korridor, den sie vorher durchgeschritten waren. "Lief doch hervorragend oder Junge?" brach Galen das Schweigen. "Ihr macht wohl Witze?" entgegnete ihm Rufus. "Das ich eug begleiten solle wäre kein Problem, für eine geringe Summe zumindest. Doch das ich der Kirche beitreten soll ist außer Frage, ich habe nichts gegen die Mönche die ihr Leben für andere aufs Spiel setzten, doch die Kirche an sich ist nur eine Gruppe auß Menschen die Schutz und Wohlstand versprechen. Das einzige was sie jedoch können ihre Macht in allen Situationen unter beweis zu stellen. Ich weiß nicht ob ihr schon mal in den Slums wahrt, aber dort unten glaubt keiner an die Kirche. Das sie einen ihrer Spitzel mit uns schicken ist der Beweiß dafür, dass sie nicht einmal euch trauen obwohl ihr ein Mönch seit." Rufus legte eine kurze Pause ein, nach dem er seine Meinung dazu geäußert hatte. "Vampire?" fragte er Galen um sicher zu gehen das er sich nicht verhört hatte. Galen nickte. "Vielleicht bereue ich es gerade doch, das ich euch aufgehalten habe als ihr auf das Motorrad gestiegen seid," seufzte Rufus. Ein kurzes lachen bekam er als Antwort vom Mönch.
 

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Der Regen prasselte gegen die großen farbigen und gotischen Fenster. Sie sahen aus wie eben jenes Glas das man auch in den Kirchen oder Kathedralen sah, nur das diese hier keine Bildnisse darstellten, sondern einfach nur Bund waren. Sie schützten die dunklen Räumlichkeiten hinter ihnen vor Nässe und Kälte. Allerdings war „dunkel“ vielleicht eine leichte Untertreibung. Um es genauer zu beschreiben müsste man sagen das fast alles in diesen Räumen schwarz war.
Abgrundtief Schwarz. Das Licht vermochte es nicht sich zu reflektieren und andere Dinge anzustrahlen, es sah aus als würde der Raum selbst es verschlucken. Für einen Außenstehenden, der zum ersten Mal diese Räume betrat, musste es aussehen als wären sie unendlich groß und selbst die bunten Fenster, konnten einem selbst bei hellstem Licht, nicht zeigen wo die eine Wand anfing und die andere Wand aufhörte, den auch die Kanten und Ecken der Räume verschwanden im Dunkeln. Es war eine optische Täuschung, die das Menschliche Auge foppte und die das Unwohlsein steigern sollte. Einzig ein paar Möbelstücke, waren Weiß. Ja Weiß. Sie waren der starke Gegenkontrast zu den Räumen und leuchteten, fluoreszierten, so das man denken konnte, man schwebe in der Dunkelheit und wisse nicht wo der Boden sei.
Es war paradox und amüsant für jene Frau die in einem dieser Sessel saß, die Leute die sich doch hier her trauten dabei zu beobachten wie sie einerseits von hier verschwinden wollten, andererseits sich nicht so recht trauten auf zu stehen. Es dauerte natürlich nicht sehr lange bis sie es doch taten, aber dennoch, dieses kurze Zögern und Inne halten erfreute sie jedes Mal aufs Neue.

Eben diese Frau saß wie bereits erwähnt in einem der Sessel und lass sich etwas auf einem Holografischen Bildschirm durch. Was es war konnte man nicht erkennen, da die Symbole und Buchstaben zu schnell über den Bildschirm jagten als das ein normaler Mensch sie hätte lesen können.
Plötzlich erklang eine männliche Stimme, sie war nicht menschlich sondern klang er wie die Stimme eines Computers
„My Lady?“ fragte die Stimme vorsichtig.
„Ja...James? Was gibt es?“ kam es ruhig und langsam wieder.
„Einen neuen Auftrag, My Lady...“ „Er kann warten...ich habe zu tun...“
„Ich fürchte nein My Lady, er ist von den Ratsmitgliedern...“ ein erstauntes Zucken war die Antwort, welches in dem Dunkeln aber kaum zusehen war. Zwei ausgestreckte Hände, deren Finger von Bedienungskappen bedeckt waren, schoben die momentanen Infos auf dem Holo-Schirm zusammen und ließen dann den Auftrag aus einem kleinen Briefsymbol auftauchen.
Darin befand sich eine kopierte Videoaufzeichnung und eine Datei die dem Text nach zu urteilen ihr Auftrag war. Der Text war binne eines Wimpernschlages gelesen, doch das Video wurde genauer betrachtet.
„James...vergrößere diesen Bereich und wenn es geht...erhöhe die Auflösung.“
„Ich werde es versuchen My Lady...auch wenn ich nichts versprechen kann...“ kam es als Entschuldigung.
Zusehen war nach wie vor nur die Ermordung einer Familie, genauer gesagt eines Mönches.
Averna interessierte jedoch nicht der Mord, sie interessierte sich viel mehr für den Mörder, oder besser das bisschen was man von diesem in der Aufnahme sehen konnte.
„James?“ „Meiner ersten Einschätzung nach würde ich sagen es sind Humanoide, aber keine Menschen. Den Informationen nach die ihr mir über die Ausbildung und Stärke von Mönchen gegeben habt ist es für einen Menschen fast unmöglich einen „Ausgebildeten“ im Nahkampf zu töten. Mit einer starken Schusswaffe vielleicht, aber nicht mit einem Messer oder Schwert...“
„korrekt...und dieser Narr von einem Oberpriester hat sich doch echt in den Kopf gesetzt heraus zu finden wer da seinen alten Freund umgebracht hat...nicht zu fassen.“
„Er wird zweifellos hier auftauchen um euch zu kontaktieren My Lady...“
„Ja...leider...“
„Wollen sie das ich den Besuch vorbereite?“
„Tu das....und sag meinem Klienten das es einige Tage länger dauern kann bis er seine Infos bekommt. Ich glaube nicht das Galen mit den Untersuchungen so schnell fertig sein wird...“
 

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Aufmerksam hörte Galen dem jungen Salvatore zu. Beide schritten weiter durch den Korridor. Erst als sie aus dem Gebäude des Rates hinaustraten, den Weg entlang liefen den sie gekommen waren und an den Wachmännern vorbeischritten, bis diese ausser Hörweite sich befanden, antwortete ihm der Mönch. "Ich war schon in den Slums und kenne das Ehlend in den Häusern, die Kirche bietet all denjenigen Schutz, die auch wirklich bereit sind, sich zu ändern", der Mönch lächelte leicht. "Ich nehm es euch nicht übel, wie ihr denkt doch von jemandem der von einem Schwertmeister ausgebildet wurde, habe ich mehr erwartet, als das", dass Rufus eine kleinere Summe verlangte, amüsierte den Mönch nur noch mehr. "Wenn sich meine Theorie bestätigt, werdet ihr keinerlei Gelegenheit mehr haben euer Geld auszugeben", erwiederte der Mönch trocken und schwang sich auf seine Machine. Dabei blieben seine sowie Rufus Blicke kurz aneinander hängen. "Ich werde mich jetzt auf den Weg zu unserer Gesellin machen, eine alte Bekannte von mir, wenn sie auch für die Kirche arbeitet, wird sie meiner Untersuchung wohl nicht im Weg stehen. Ich überlasse euch eure Entscheidung", sein Blick glitt über den kleinen Apparat an seinem Lenker. "Sonnenaufgang fahre ich los, Treffpunkt ist das nördliche Stadttor. Im Morgengrauen geht es los". Der Motor drönte heulend auf und Galen wartete darauf, das der Schwertmeister Platz nahm.
 

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Rufus war neugierig zu wissen, welche Mitstreiterin es sein würde, der Galen so vertraut. Deshalb entschied er sich dafür mitzufahren. Er setzte sich auf und Galen setzte furh wieder so schnell wie er es vorhin getan hatte. Sie entfernten sich immer Weiter vom Tempel und fuhren wieder durch mehrere Stadteile. Rufus hatte eh nichts besseres zu tun also fand er sich damit ab, Galen vorerst zu folgen. Sie fuhren in die Nähe einer gewöhnlichen Architektur nur die Fenster waren Bunt was für Rufus etwas unverständlich war. Galen grinste nur als er seine Reaktion bemerkte. "Vielleicht wird sie dir etwas unnatürlich vorkommen, doch sie ist Vertrauenswürdig," erklärte der Mönch ihm seine Entdeckung. Sie die paar Stufen zu einer ungewöhnlich großen Tür, die überhaupt nicht zum Bauwerk passte und Galen drückte auf den Knopf nebenan welche als Klingel diente.
 

Survivor

Master Chief

„Ihre Gäste sind da My Lady.“
„Galen verschwendet aber auch keine Zeit...nun gut, lass sie rein und weise ihnen den Weg.“

Wenige Minuten später standen zwei Männer vor Averna, welche wieder in ihrem weißen Sessel saß. Sie hatte ihre übliche Lederkluft angezogen, denn Galen war nun nicht unbedingt jemand für den sie sich hervor tat. Eher noch war er ein Durchschnitts Besuch. Sie hatte jedoch nicht damit gerechnet das er schon jetzt in Begleitung erschien. Dem ersten Eindruck nach zu urteilen ein Slumbewohner, doch seine Haltung, schien nicht reine Straße zu sein. Noch dazu trug er ein Schwert. Interessant wie Averna fand. Doch sie würde ihn gefließlich ignorrieren, es sei den es ließ sich nicht vermeiden.
„Galen...“
„Averna.“
„Die Ehre deines Besuches dürfte zweifelsohne mit dieser Videoaufzeichnung zusammen hängen, die mir die Alten geschickt haben. Willst du dich nicht setzen?“
„Gern, wenn du mir zeigst wo...“
„Ach ja, verzeih...“ ein Fingerschnippen später tauchten neben den beiden, wie aus dem nichts zwei ebenfalls leuchtend weiße Sessel auf.
„Nun denn...“ begann die Frau nach dem sich die beiden Männer gesetzt hatten.
„Was ist deine erste Vermutung? Abgesehen von Mord?“
Die Frage war eher retorisch, denn Ava konnte sich sehr gut vorstellen um wen es sich bei dem Mörder handelte.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Galen brauchte nicht einmal zu klopfen, als beide nach einer windigen Fahrt bei ihrem Haus ankamen. Knarrend öffnete kuzr ihre Tür, die künstliche Intelligenz zeigte ihnen beiden Weg. Rufus wirkte überrascht, da seine trotz der dunklen Räume sich umsahen. Er wirkte wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Nach der kurzen, herzerwärmenden Begrüßung bat die Gastgeberin ihrer Gäste Platz zu nehmen. Galen setzte sich auf den schneeweißen Ledersessel, ruhte seine Hände auf den Handflächen aus udn wartete bis sich sein Gast ebenfalls setzte.

Während draußen der Sturm weiter tobte, faltete der Mönch seine Hände ineinander und wartete einige Sekunden. Seine Augen fixierten die seiner Gastgeberin, als dieser anfing, zu sprechen. "Ihr seid ja bereits im Bilde, Averna", sie nickte kurz. Blitze zuckten am dunklen Himmel unaufhaltsam auf. Der Mönch ließ sich nicht beirren und kam gleich auf den Punkt. "Hättet ihr euren Gästen nicht wenigstens etwas zu trinken anbieten können? Oder trinken Hexen nur das Blut kleiner, unschuldiger Kinder?", platzte es aus ihm heraus. Rufus glaubte, sich verhört zu haben doch Galen verzog keine Miene. "Was ich denke.. solltet ihr doch schon längst wissen. Ich konnte zwar nie gut eure Mimik studieren, weil diese zu jeder Zeit so kalt ist, wie eis.. aber in diesem Punkt waren wir uns doch immer einig", Galen versuchte etwas an ihrer Reaktion abzulesen, wenn man es ihm auch nicht ansah, dass er es nicht konnte. "Ich glaube es handelt sich nicht nur um einen Mord, sondern um einen gezielten Angriff". Der Mönch legte eine kurze Pause ein, was durch ein Aufzucken von Blitzen untermauert wurde. "Vampire formieren sich und, wenn sich mein Verdacht bestätigt, greifen sie demnächst an".
 

Kinggek

Gottheit


Für Rufus wurde die Sache immer düstere. Allein das Haus von Averna fand er abstrakt. Als sie sich auf zwei plötzlich erschienene Sessel niederliesen, entschied sich Galen seine Gedanken preiszugeben. Rufus hörte ihnen doch seine Aufmerksam war eher auf die Dunkelheit in der Wohnung gerichtet, ebenso war die Frau die vor ihnen saß recht mysteriös. Erst als er die Vermutung des Mönches hörte, das sich die Vampire auf einen Angriff vorbereiten wurde seine Aufmerksamkeit voll auf das Thema gelenkt. "Vampire?" dachte sich Rufus spottend, "Fabelwesen die Mönche angreifen?" Ein leichtes Grinsen breitete sich über sein Gesicht. Galen bemerkte dies und blickte ihn mit ernster Miene an. "Ist das dein Ernst?" fragte er ihn. Diesemal lächelte der Mönch und antwortete "Deshalb nimm ich dich ja mit, um es dir dann beweisen zu können." Auß Avernas ruhigem Verhalten konnte Rufus nichts besonderes erkenne, doch eben dass sie so ruhig blieb, war wohl der Beweis dafür, dass es doch keine Fabelwesen waren. "Ich glaube die Summe unseres Geschäftes ist so eben nach oben Geschossen." Mit einer Vampirjagd hatte Rufus nicht gerechnet. Zwar wusste er nicht einmal ob er in der Lage war einen Vampir zu bekämpfen, geschweige den ob es überhaupt möglich ist einen Vampir zu besiegen, aber die Herausforderung an sich machte die Sache noch Interresanter.

Galen griff in seine Kutte hinein und holte etwas kleines heraus welches er dann Rufus übergab. Es war weiß und doch als umdrehte erkennte er ein Kind. Es war ein Foto von einem Mädchen. "Es ist meine Tochter," fügte der Mönch eine Bemerkung hinzu. Rufus wusste nicht wie er darauf reagieren sollte und starrte das Foto an. Er wusste nicht ob er auf die Frage reagieren sollte war um ein Mönch eine Tochter hat, oder darauf warum er das Foto zum betrachten bekam.
 

Survivor

Master Chief

"Vampire also..."
So hatte er die selbe Vermutung wie Ava, wobei man in Galens Fall sagen konnte das es sich um eine Überzeugung handelte. Er war recht treffsicher was seine Vermutugen anging und so war er irgentwann im Laufe seiner Mönchszeit ein Mann der Tat geworden und nicht der vielen Worte...wie die Alten. Wobei auch die Ratsmitglieder schnell zur Tat schreiten konnten, allerdings bedurfte es dafür konkreter Beweise und eines konkreten Feindes. Dann so hatte Averna erlebt, waren diese alten Männer und Frauen durch aus in der Lage die Hölle in Bewegung zu setzen. Und sie konnten selbige auch sehr gut entfesseln. Doch momentan, war dies nicht der Fall.
Sie dürften eher skeptisch reagiert haben, wenn einer von ihnen nicht so gar gelacht haben könnte. Vampire die Jagt auf Mönche machten, dass dürfte das letzte sein was ihre Oberen haben wollten. Folglich dürften sie verleugnet haben. Was war es wohl ihrer Meinung nach was den anderen Mönch umgebracht hatte? Banditen vielleicht? Ava rätselte noch kurz überdie Ältesren, ehe sie sich wieder ihren Gästen zu wandte. Sie reagierte zu nächst auf Galens letzte Worte
"Gehen wir einmal davon aus du hast recht mit deiner Vermutung, was hätte unser Gegner davon uns mit einem Mord in den eigenen Reihen zu alamieren? Es wäre effektiver herraus zu finden wo die Mitglieder sich aufhalten und die se dann gleich konzentriert und gezielt aus zu schalten. Es kann sich also nur um eine Herausfoderung handeln...doch für wenn ist sie wohl?"
Ava schaute kalt lächelnd in Galens Gesicht. Sie wandte sich dann wieder an die KI
"James...für unsere beiden Gäste hier jeweils zwei Gläser Blut...sie sind ja scheinbar durstig..."
"Sehr wohl My Lady..."
Wie aus dem nichts tauchten vor den beiden zwei Kristalgläser auf.
Averna selbst nahm ein Glas aus schwarzem Kristall vom Tisch, scheinbar stand dies schon vor ihrer Ankunft dort. Was drin war, konnte man so nicht erkennen. Wenn Galen der Meinung war Spielchen mit ihr treiben zu können in Punkto Gastfreundlichkeit, so konnte sie das auch.
 
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