[RPG] Archangelic - The World is going Down

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Kinggek

Gottheit



Die Zeit verging nur langsam und Rufus wurde immer ungeduldiger. Nach einer gefühlten Ewigkeit, konnte er wieder Galen erblicken, der von zwei Wachen angekettet abgeführt wurde. Unverständnis machte sich im Schwertmeister breit und als er seinen Griff um den Knauf seines Schwertes festigte, bekam er ein Kopfschütteln seines Gegenübers. Wortlos und Starr musste Rufus mit ansehen wie der Mönch in den Kerker hinabgeführt wurde. Als sich die Tore in zum Untergrund schlossen, konnte sich Rufus aus seiner Starre befreien und eilte zu jenen Toren. Weitere zwei Männer hielten wache an den Toren und auf die Frage des Schwertmeisters ob er mit Galen reden dürfe gab es eine negative Antwort. Ein leichtes brennen durchfuhr seinen Körper, doch Rufus versuchte seinen Zorn zu unterdrücken. Er versuchte seine Gedanken klar zu ordnen und entschloss sich vorerst vom Palast zurückzuziehen. Am Ausgang stand seine modifizierte Maschine nach wie vor da, wo er sie zurück gelassen hatte. Ohne zu zögern begab er sich auf die Maschine und startete diese. Die Tachoanzeige war schon fortgeschrittener und hatte eine eigene Navigation. Da es das Bike von Averna war, hoffte er zumindest ihr Aufenthaltsort erfahren zu können. Nach mehreren Versuchen am Bildschirm, hatte nun das gewünschte Ziel. Dem Signal zu urteilen, befand sich das Haus des weiblichen Mönches auf der anderen Seite der Stadt. Rufus setzte den Gang ein und ließ den Motor aufheulen. Mit durchdrehenden Reifen, ließe er den Palast hinter sich und machte sich auf den Weg. „Vielleicht kann mir ja Averna dabei helfen,“ dachte sich Rufus „Außerdem kann sie ihrer Familie vielleicht sogar Unterschlupf gewähren. Immerhin hab ich es ja Galen versprochen.“

Die Lichter der Stadt blitzen an ihm vorbei, als er seine Geschwindigkeit erhöhte und das Navi die Entfernung bis zum Ziel herunterzählte.

nichts Großes wie bei euch^^ Von mir aus kann Survi wieder übernehmen ;)
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Rufus fuhr in hoher Geschwindigkeit durch die verregneten Straßen von Eisenstadt. Gebäude, Straßen, Seitengassen, Geschäfte, Menschen alles nahm der junge Schwertmeister nur noch am Rand wahr. Der Peitschende Regen hallte gegen sein Gesicht während der Wind an Geschwindigkeit zulegte. Hoch oben im Himmel zuckten unzählige Gewitterwolken. Blitzlicht war deutlich in den dunklen Wolken zu erkennen, was sogar dazu führte, dass an etlichen Straßenlaternen das Licht einen elektrischen Schlag bekam und die Glühbirnen einfach explodierten.

Plötzlich gingen überall in der Stadt die Projektoren an, zeigten ein Nachrichtenstudio mit einer blond gelockten Blondine welche Rufus noch nie vorher gesehen hat. Ihr Kopfnicken signalisierte einduetig, erhaltene Anweisungen, ihr trüber, kalter Blick ruhte auf dem Bildschirn während sie sich langsam mit der roten Zunge über ihre Lippen leckte. "Meine sehr verehrten Mitbürger", ihre Stimme hallte über jeden Platz in der Stadt. Sogar bis hin in den Slums, um aller Leute Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das Bild eines Mönches den Rufus nur zu gut kannte und der gearde angekettet in einem Verließ des Stadtpalastes saß, wurde gezeigt. "Unseren Quellen zu folge, ist dieser Mann aus dem Hochsicherheitstrakt ausgebrochen".

Frühere Aufnahmen von Galen wurden gezeigt, wie der Mönch in jüngeren Jahren im Training zu erkennen ist. "Dieser Mann ist extrem gefährlich, neigt zu Gealtausbrüchen, wir die Medien bitten um ihre Mithilfe, falls sie wissen, wo er sich aufhält, kontaktieren sie diese Nummer". Eine Zahlenkombination wurde eingeblendet während die Sprecherin weiterhin das Wort erteilte. "Uns ist immer noch nicht klar, wie es ihm gelang aus dem Hochsicherheitstrakt zu entfliehen doch seien sie gewiss, wir werden seine Ketzerei untersagen und jagen, dieser Mann ein ehemaliger Mönch des hohen Rates wird für seinen terroristischen Akt bezahlen". "Eine letzte Warnung an alle Mitbürger, versuchen sie nicht ihn alleine aufzuhalten, er ist viel zu gefährlich und gut im Nahkampf geschult worden"! Rufus seine Maschine stoppte plötzlich. Ungläubig starrte der junge Schwertmeister auf die Projektionen, die weiterhin eingespielt wurden. Er verstand nicht ganz, was gerade passiert war. Sollte Galen tatsächlich ausgebrochen sein, erschlich sich sofort die Frage warum?

@Guys: Nach langer zeit geht es hier auch mal weiter, hatte gerade Muse weiter zu schreiben. Ihr habt die neusten Meldungen über die Medien erhalten, wünsche euch viel Spaß damit.
Auf der Straßen werden im übrigen mehr und mehr Leute auf unerklärlicher weise verschwinden, das ganze fängt in den Slums an, wofür sich so wieso niemand interessiert, man gibt dem Mönchen die Schuld dafür. Macht etwas daraus :)
 

Kinggek

Gottheit

Schockiert starrte Rufus weiterhin auf den Bildschirm, als Bilder von Galen gezeigt wurden. Einige Leute bemerkten den Blick des jungen Schwertmeisters und ehe Rufus noch mehr Aufmerksamkeit mit seiner Reaktion auf sich zog, fuhr er wieder weiter. Das Navi zwang Rufus an der nächsten Kreuzung links abzubiegen. Da seine Gedanken jedoch ganz wo anders waren, fuhr der Schwertmeister einfach gerade aus. Erst nach der dritten Warnung des Gerätes, entkam Rufus seiner Trance und zog die Maschine nach links. Zwar hatte er erst die dritte Kreuzung erwischt, doch in dieser Stadt waren die Straßen so gut verwinkelt, dass man immer einen Weg finden konnte.

Rufus ließ die Maschine aufheulen und jagte damit durch die Stadt. Nach wenigen Minuten erblickte er ein eher verlassenes Haus am anderen Ende der Stadt. „Sie haben ihr Ziel erreicht,“ informierte ihn eine quietschende Stimme aus dem Navi. Rufus blickte etwas mürrisch auf das Haus, konnte es jedoch verstehen, als er sich an die Persönlichkeit von Averna erinnerte. Der Schwertmeister stellte die Maschine ab und rannte fast schon auf die Türe zu. Mit festem Griff klopfte er mehrmals an die Tür und hoffte, dass Averna zu Hause wäre. Er musste sich beeilen um sofort die Familie von Galen aufzusuchen, ehe andere Leute auf diesen Gedanken kommen würden.
 

Survivor

Master Chief

Als der junge Schwertträger bei Avernas Anwesen eintraf, öffneten sich ihm auch so gleich die Tore und ihn umfing im Haus selbst wieder die allgegenwärtige Schwärze. Dieses Mal jedoch zeichneten sich weiße leuchtende Linien ab die klar und unverkennbar den Weg zeigten den man gehen konnte. Ohne Umschweife wurde Rufus zu Averna gebracht und am Ende des Ganges fand er sich in einem großen Saal wieder. In dessen Mitte stand ein großer runder...Tisch. Es war schon eher eine Tafel und an dieser standen drei Stühle.
Einer links, einer rechts und einer in der Mitte. Auf einem davon saß Averna, neben ihr stand ein kleines Mädchen, ganz still und ruhig. Das dieses Mädchen aus eben jener Familie war die Galen diesen ganzen Schlamassel eingebrockt hatte, davon ahnte der Schwertkämpfer noch nichts.
Er schritt zwischen die beiden Stühle denen Averna gegenüber saß und blickte zu der Frau.

„Rufus Salvadore, aufgewachsen in den Slums, von einem Schwertmeister gerettet und trainiert, lerntest du so gar einen Mönch kennen der dir hin und wieder Kniffe zeigte die du dann später auf deinen „Auftrags-Gängen“ anwenden konntest.
Drogen...Diebstahl...Gewalt...alles keine Sachen mit denen du Probleme hast und die du seid deiner Kindheit kennst und die dich auch fast umgebracht hätten...wäre da nicht der Meister gewesen.“
Ava schwieg, sie schaute mit harten Augen in die ihres Gegenübers und sie lies das gesagte wirken, doch sie erwartete keine Antwort von ihrem Gegenüber.
„Wir stehen uns nun zum ersten Mal alleine gegenüber und ich muss sagen, ich bin froh das sie diesen Hitzkopf erst einmal weg gesperrt haben. Er soll Zeit haben, darüber nachzudenken was für ein Unvernünftiges „Kind“ er doch ist. Eine Tatsache...von der ich weiß das sie nicht auf dich zu trifft...Rufus Salvador...“

Averna nannte absichtlich immer wieder Rufus's vollen Namen, denn so sorgte sie dafür das die Aufmerksamkeit des jungen Mannes immer bei ihren Worten und ihr selbst lag.
„Wie erhofft hast du die Maschine ohne Schade zurück gebrach, doch ich nehme nicht an das dies der einzige Grund ist weshalb du hier bist oder?“
Ihr Gegenüber begann so gleich zu erzählen was vorgefallen war und welchen Auftrag er bekommen hatte. Doch das führte zu keiner großen Regung auf ihrem Gesicht.
Lediglich entspannte wirkte sie nun und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.
„Setze dich.“
„Aber ich muss...“ erwiderte der junge Mann.
„Setze dich!“ der Nachdruck in ihren Worten war klar zu hören, doch noch viel mehr war er körperlich schon fast zu spüren. Noch immer schien der Mensch nicht ganz gehorchen zu wollen, doch als sich das ungute Gefühl von eben verstärkte, kam er der Aufforderung nach.
„Gut. Was dein Auftrag von unserem Freund angeht, so brauchst du dich nicht um diesen zu kümmern. Es wäre bereits zu spät gewesen. So sehr er sich auch um andere sorgen und kümmern mag, schaut dieser Hitzkopf doch nie weit genug in die Zukunft um das erkennen zu können.“
Ohne das Averna etwas sagen musste, fuhr neben Rufus ein kleiner Sockel aus dem Boden.
Auf diesem baute sich ein kleiner Monitor auf dem sehr gut eine kleine schlafende Familie zu sehen war. Auch dem jungen Mann fiel die Ähnlichkeit des Kindes mit einem gewissen jemand auf.
„Sie schlafen in einem Zimmer direkt über dir, wenn du mir nicht glaubst, überzeuge dich später selbst davon. Es wird ihnen hier an nichts mangeln und sie werden hier für eine Weile sicher sein.
Es kommen jedoch Ereignisse auf uns zu die...schwierig werden könnten.“
„Schwierig?“
„Ja schwierig, ich will dir nicht zu viel sagen aber du solltest dich auf sehr unruhige Zeiten einstellen.“
„Wann hab ihr Galens Familie eigentlich in Sicherheit gebracht.?“

„Noch während ihr auf eurer Mission ward.“ es war eine andere Stimmer die plötzlich und wie aus dem nichts, hinter Rufus antwortete.
Sie gehörte nicht der KI, war aber definitiv weiblich. Als der junge Mann sich umblickte, er kannte er eine weitere Frau die aus dem Dunkeln auf ihren Tisch zu kam. Sie trug das Gewand des Ältestenrats und blieb hinter dem dritten leeren Platz stehen.
Die Augen des jungen Mannes wechselten zwischen der Ältesten und Averna hin und her.
„Herrin...“
Die Aussage kam von der zweiten Frau, nicht von Averna, eine Tatsache die den jungen Mann verdutzte, da eigentlich Averna als Mönch der Ältesten unterstellt war.
Die Älteste setzte sich nun ebenfalls an den Tisch.
„Nun Rufus Salvadore, wenn du Fragen hast, dann stelle sie jetzt, egal welche...wir werden versuchen sie so gut es eben geht zu beantworten. Andernfalls wurde ich zu der Aufgabe kommen die ich für dich habe.“
 

Kinggek

Gottheit


Das Averna eigenartig war durfte er ja schon bei ihrer letzten gemeinsamen Mission erfahren, doch diese Frau hatte viel mehr zu verbergen. Allein das eine vom Ältestenrat sie als Herrin bezeichnete löste in dem jungen Schwertmeister ein etwas mulmiges Gefühl aus. „Das hätte er ja ruhig erwähnen können…“, dachte sich Rufus verärgert über Galen. Ihre Bitte, welches eher als Forderung aufzunehmen war, sich hinzusetzen kam er nach. Da er nun auch die Bestätigung hatte, das die Familie des Mönches in Sicherheit war und er eigentlich nicht wusste was er als nächstes machen sollte, entschied er sich dem Angebot seines Gegenübers Gehör zu schenken. Mit seinen Blicken wechselte er zwischen den beiden Frauen hin und her und konnte es irgendwie immer noch nicht ganz verstehen, warum ein Mönch über dem Ältestenrat stand.

„Nun eigentlich sollte ich mich um die Familie von Galen kümmern. Da dies jedoch schon erledigt ist und ich hoffentlich davon ausgehen kann, dass es auch so bleibt, höre ich mir gern eure Aufgabe an. Solltet ihr jedoch euer Wort brechen, oder sogar versuchen mich zu hintergehen nur um die letzten Hindernisse zu beseitigen die Galen noch gegen euch nützen könnte, dann solltet ihr auch mit entsprechendem Wiederstand rechnen. Wie ihr schon sagtet, ich komme aus einer Gegend, wo Vertrauen und Verlass eine Seltenheit sind, doch ebenso die Abrechnung auf Verrat ganz anders aussieht als wie ihr beiden sie womöglich kennt.“ Mit diesen Worten versuchte Rufus zumindest seine Bedingungen für eine Zusammenarbeit klar zu machen. Auch wenn Averna die einzige Person war auf die er sich verlassen konnte, wenn es darum ging dem Mönch zu helfen, wollte er ihr dennoch zeigen, dass er kein angeheuerter Söldner des Mönches sondern eher ein Freund in dieser Angelegenheit war. Mit verschränkten Armen machte er sich auf dem Stuhl gemütlich und sagte, „Wenn soweit alles in Ordnung ist, höre ich mir euer Angebot an“.
 
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