Samstag, 18.10.2198, 08.53 Uhr Morgens, Moskau, Außenbezirk 275 (Slums), Unterführung 3017
Das Wasser des kalten Herbstregens plätscherte die Treppen in die Unterführung herunter und sammelte sich unten zu einem knöcheltiefen See. Delta stand nur mit ihren Socken bekleidet in diesem See und fror. Eine auf einem Klavier oder Piano gespielte Melodie drang von irgendwo in die Unterführung.
"Kalt... Wo sind meine Schuhe? Wo bin ich?" So sehr Delta auch nachdachte, sie kam nicht darauf, wie sie aus der Dusche hierher in die Unterführung gekommen war. Verwirrt besah sie ihre Hände und den Rest ihres Körpers. Ihr übliches Oberteil und ihre Jeans waren alles was Delta trug. Die Härchen auf ihrer Haut hatten sich in der Kälte aufgerichtet und ihre Zähne klapperten leise.
Mit beiden Händen fuhr Delta in die Taschen ihrer Hose und suchte nach... nach... irgendetwas. Doch dort war nichts, bis auf eine einzelne Feder, die irgendwie in Deltas Hose gelangt war.
"Mist. Meine Waffen... mein Geld... MEIN JOY!!!" Mit gehetztem Blick sah Delta sich um. Von ihr abgesehen war die Unterführung leer. "Fuck! Mein Joy!!!" Delta spürte wie ihr Herz schneller schlug und obwohl sie fror begann sie zu schwitzen. Gleichzeitig wurde ihre Atmung schneller und unregelmäßig. Das Zittern ihres Körpers lag längst nicht mehr allein an der Kälte.
Panik und Verwirrung ließen die dunkle Unterführung bedrückender und gruselige werden, als sie es eigentlich war. Die Treppe, die nach oben ans Licht der Straße führte, schien immer weiter fort zu rücken. Sogar da Wasser an Deltas Knöcheln fühlte sich tiefer an. Seltsamerweise drang auch das Spiel des Pianisten intensiver an Deltas Ohren. Es schien nun viel näher zu sein.
Samstag, 18.10.2198, 08.55 Uhr Morgens, Moskau, Außenbezirk 275 (Slums), Unterführung 3017

"Kalt... Wo sind meine Schuhe? Wo bin ich?" So sehr Delta auch nachdachte, sie kam nicht darauf, wie sie aus der Dusche hierher in die Unterführung gekommen war. Verwirrt besah sie ihre Hände und den Rest ihres Körpers. Ihr übliches Oberteil und ihre Jeans waren alles was Delta trug. Die Härchen auf ihrer Haut hatten sich in der Kälte aufgerichtet und ihre Zähne klapperten leise.
Mit beiden Händen fuhr Delta in die Taschen ihrer Hose und suchte nach... nach... irgendetwas. Doch dort war nichts, bis auf eine einzelne Feder, die irgendwie in Deltas Hose gelangt war.
"Mist. Meine Waffen... mein Geld... MEIN JOY!!!" Mit gehetztem Blick sah Delta sich um. Von ihr abgesehen war die Unterführung leer. "Fuck! Mein Joy!!!" Delta spürte wie ihr Herz schneller schlug und obwohl sie fror begann sie zu schwitzen. Gleichzeitig wurde ihre Atmung schneller und unregelmäßig. Das Zittern ihres Körpers lag längst nicht mehr allein an der Kälte.
Panik und Verwirrung ließen die dunkle Unterführung bedrückender und gruselige werden, als sie es eigentlich war. Die Treppe, die nach oben ans Licht der Straße führte, schien immer weiter fort zu rücken. Sogar da Wasser an Deltas Knöcheln fühlte sich tiefer an. Seltsamerweise drang auch das Spiel des Pianisten intensiver an Deltas Ohren. Es schien nun viel näher zu sein.
Samstag, 18.10.2198, 08.55 Uhr Morgens, Moskau, Außenbezirk 275 (Slums), Unterführung 3017
Bekomme leider gerade keinen längeren/besseren Post auf die Reihe. Werde das hier ein andern mal weiter erzählen.
@ Janoko
Mach erstmal das, was du mit Kaori im Inneren Bezirk machen wolltest, die Begegnung können wir dann vllt. später machen.
@ Janoko
Mach erstmal das, was du mit Kaori im Inneren Bezirk machen wolltest, die Begegnung können wir dann vllt. später machen.
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