hm
ich will mal was anderes dazu einwerfen :
Am Anfang des Beitrages stand : Ich oute mich hier mal als Wehrdienst Gegner.
Dem pflichte ich erst mal bei. Ich bin totalverweigerer. Weder Zivi, noch Bund. Und ich stehe dazu.
Wieso?
Die Frage ist zuerst mal ethisch zu klären.
Mein Grundgedanke :
Jedes Wesen, hat das Recht sich zu wehren, wenn ihm SChaden zugefügt wird.
Kein Wesen, hat das Recht anderem Schaden zuzufügen.
gut, ok.
Nun ist es leider so, das wir, die angeblich höchstentwickeltste Lebensform auf diesem Planeten, uns ständig die Birne einhaun.
Das beginnt im kleinem, wie "deine Nase passt mir nicht"
geht weiter im Gruppendenken, wie "10 Glatzen rennen los, und masieren einen mit der Eisenwurz, weil sie stinkbesoffen und gehirnlos handeln"
und überträgt dieses Gruppendenken in ein Ideal - "10 weitere Glatzen sagen, "wir sind stark" und unsere Sache ist die richtige.
Bei all diesen Gedanken, kriege ich das kotzen.
Aber, nichts desto trotz, finde ich ist das eine Sachlage, die immer wieder über das "Recht des Stärkeren" abläuft.
Armeen oder ähnliches, sind nur auf dieser Basis vorhanden.
Egal ob s einer ist, der sich für Allah in die Luft sprängt
oder die nächste radikale Glatze, die einen überbügelt
beide Mentalitäten sind einfach nur zum kotzen und sie sind nur eins :
DUMM
(sorry, sag ich jetzt frei raus)
Jedem sein Ideal - das ist ok
aber, IDEALE, KÖNNEN AUCH FRIEDLICH EXISTIEREN.
Leider, kapiert das so recht keiner.
Immer wieder findet man Gewalt und die Ursprünge der Gewalt an fast jeder Ecke. Und jeder denkt immer, mit dem anderem kann man das ja machen, hauptsache man ist der stärkere.
Keine Sache ist gerecht, wenn für sie getötet wird.
Egal ob diese Sache ungerecht war, oder nicht.
Bleibt die Frage der Rache.
WEnn einer einem was antut - ist er in meinen AUgen Freiwild.
Ich bin für das MOtto, AUge um AUge, Zahn um Zahn, und dafür steh ich ehrlich ein.
Tu ich einem was
hat der das Recht, mir was zu tun.
tu ich keinem was,
dann erwarte ich in Ruhe gelassen zu werden
tut einer einem was der mir nahe steht, und das verletzt mich (wie z.b. jemanden umbringen)
habe ich das Recht dazu, den Mörder zu ermorden - das ist kein Mord.
aber, damit hat die Bundeswehr gar nichts zu tun.
Wir haben in Iran, Irak und Afrika (da hängen wir tatsächlich rum) GAR NICHTS ZU SUCHEN.
Gleichzeitig haben wir zwar moderne Waffen, aber unsere Wehrhaftigkeit ist ein Witz.
Noch dazu - wer soll hier denn einmarschieren? Sind doch schon alle da.
(und das ist nicht rassistisch gemeint, wer das denkt, gehe mal in die Türkei und brülle Asyl, mal schaun wie weit ihr da kommt)
Ich habe auch nichts dagegen, anderen "zu helfen".
Nur ist es Schwachsinn, wenn dumme Ideotien herrschen.
So lange auf der Welt Gewalt herrscht, wird es immer Opfer geben.
So einfach ist das. Und das nächste Opfer, kann genau so gut ich sein, und das ist mir bewusst.
Gegen solche kranke Gedankengänge, kann man nichts tun, das ist leider so.
Dabei hilft keine Bundeswehr.
Und wenn sich Glaubensmentalitäten, so wie es seit Jahrtausenden in der Welt Brauch ist , die Köpfe einschlagen, weil der eine Christ der andere Khatolik, oder eine Kroate und einer Serbe ist - dann brauch man dort nicht helfen.
Denn beide Pole, beugen sich lediglich dem Machtpol so lange, bis dieser wieder abzieht
dann geht der Spass von vorne los.
So leid es mir tut, meine Mentalität lautet dazu :
grossen Zaun drumrum, warten bis eine Seite zufrieden ist, Zaun wieder abbauen.
Klingt hart ?
ja,
aber es ist sinnvoll.
Die Opfer darin, sind die leidtragenden, die sich nicht wehren können, und da mit hineingeraten.
Familien, die genau wie ich, über diesen Zwist nur mit dem Kopf schütteln,
Unbeteiligte Opfer, die aus Mentalität da hingeingeraten (wo wir wieder zum "Glatzen Beispiel" zurückkehren)
und diese Opfer, wird es immer geben.
Da hilft keine Bundeswehr,
kein unterschriebenes Papier,
und kein Gequatsche drüber.
Erforderlich so etwas zu vermeiden, wäre ein Umdenken, dieses Umdenken wird aber erst dann stattfinden
wenn der erste den Anfang macht, der sonst überall draufhaut,
sein Messer in die Hand nimmt und sich fragt :
Will ich das eigentlich in den Rippen haben
oder lieber käse schneiden.
ziemlich pazifistisch - aber - erst wenn der Respekt vor anderem Leben, hoch genug ist, wird eine Armee überflüssig.
der Grundsatz jedoch ist :
der Zwist einer Armee, hat mit mir nichts zu tun.
Und darum vertrete ich die Meinung :
die Urheber von Idealen,
und die Uhrheber ihrer Politik
solln sihc pro Partei einen Knüppel nehmen, und sich so lange die Birne einhaun, bis einer kapituliert
statt andere da mit hinein zu ziehen, durch Ideale aufzuhetzen, und Gewalt zu sähen.
Eigentlich, sind Gesetze überflüssig, wenn jeder den Respekt vor anderem Leben, und Eigentum anerkennen würde, hätten wir eine friedliche Welt. Leider meinen immer wieder welche, aus der Reihe tanzen zu müssen. So lange diese Leute, in Idealen, und nach Führung suchend, Gewalt rechtfertigen
wird es Kriege geben.
und irgendwann einmal - wirklich irgendwann,
kommt auch der grosse Bumm, wo es kracht und die Menschheit ist wech.
Das ist eine Mathematische Gewissheit, denn das Gewaltpotensial dazu besitzen wir.
Daran ändert die unterausgerüstete, unwehrhafte Bundeswehr, eh nichts.
Egal ob Amis oder Russen, die trampel doch durch die paar Hanseln durch, das ist für die der Morning Warm Up.
Was solln wir denn machen ? hm ?
Mit den wenigen Leuten, und m Gewehr 43 auf die Pirsch gehn ? ich lach mich kaputt.
Und an Resurcen, bieten wir zu wenig für Uno Einsätze, wir haben kein Erdöl, wir interessieren die Welt nich,
und hier einmarschieren bringt nix - wir bezahln ja sowieso schon überall hin, das wäre ja ein Schuss in s
eigene Knie.
also bleibt als Fazit zu sagen :
BW - ist n Spielzeug, aber sinnlos.
Krieg als solches - begründet sich auf der dummheit der Menschen
und die grösste Dummheit, ist keine Meinung zu haben, sich aus Angst zu beugen, oder bescheuerten Idealen
zu folgen, die man für die einzige Wahrheit hält.
all das wird jedoch so bleiben,w ir werden diesen Apperat nicht ändern.
Das wiederum, macht die ganze Debatte überflüssig, stellt aber den Anfang, wieder ans Ende
denn :
ihr habt keine Ahnung, wie ungeheuer schwer, und was für ein Sackgang es ist, Totalverweigerer zu sein.
Man wird getriezt, und muss so einiges über sich ergehen lassen. Ich würde sogar sagen, es kostet eine
Menge Ausdauer, Kraft und Individualismus, sich nicht brechen zu lassen. Man selber zu bleiben.
Und wenn diesen Mut, einmal alle aufbringen würden - weltweit - dann wäre die Welt sicherlich ein Stückchen besser. ein kleines Stück, aber es wäre ein ANfang.
denn wie gesagt :
wenn morgen Krieg ist.
Ich gehe nicht hin.
Das bedeutet aber noch lange nicht, das ich mich nicht wehre - aber, das tu ich nur da, wo es mich, oder mir nahe stehende betrifft, und das sicher nicht aus Ignoranz - sicherlich wär der Krieg kein Krieg, wenn jeder darauf warten würde, das der andere anfängt - dann gäbe es keinen Anfang, keine Gewalt, und das wär mal was...
SP