[RPG] Breakfree - Chapter One: Escape

[Ironhide]

Natalie war froh etwas im Magen zu haben und nach etlichen Stunden das erste mal auch etwas trinken zu können, als die Ruhe auch schon wieder je gestört wurde. Dabei wollte sie sich eigentlich endlich mal ausruhen. Das Geräsuch ließ sie zusammenzucken, wieder ihre Angespannheit einnehmen die sie eben erst anfing, abzulegen. Aber so richtig realisieren tat sie das alles nicht. Auch das Debbie Spike küsste, ging an ihr vorrüber. Natürlich sah sie es, aber mehr als es irgendwo im Kopf abzuspeichern tat sie grad nicht. Vielleicht würde sie später dem eben Erlebten nochmal mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, aber nun war dazu irgendwie kein Anlass da.
Debbie verschwand und war sofort wieder da, nur um anzufangen sie rumzuschupsen. Einen kleinen Moment brauchte Natalie um von selbst die Beine zu bewegen und der sehr böse guckenden Debbie folge zu leisten.
Sie ging stumm hinter den beiden her, bis Debbie etwas von einem Ausgang sagte udn sich dabei freute wie ein kleines Kind. Erst jetzt sah Natalie auch, was sich da unter Debbies Oberteil verbarg. Vorher war ihr das nicht aufgefallen, einfach weil sie auch nicht darauf geachtet hatte. Bei den kleinen Hüpfern nun ließ sich das aber nicht mehr vermeiden. "Was zum...", murmelte sie vor sich hin, aber beließ es auch dabei.

Der vermeitliche Ausgang entputte sich dann jedoch als Sackgasse und die Ebenen die sie sahen wollte Natalie lieber nicht betreten. "Hm?", wunderte sich Natalie als Spike bei Debbies Schrei so tat, als wenn man ihm grad mit einem Nebelhorn den Schädel zum explodieren bringen wollte. "Empfindliche Ohren?"
Eine Antwort bekom sie nicht, Debbie fand doch noch einen Weg, was aber mehr dem puren Glück zuzuschreiben war. Der Geruch der allen dreien aber gleich mal entgegen kam, war nichtgrad der frischeste. Natalie war unwohl dabei aber wohin sonst sollte n sie gehen? Zurück war wohl keine Option, die anderen Ebenden luden auch nicht grad zum verweilen ein, aber hier schein es wenigstens nicht zu brennen oder anderweitig heiß zu sein.
Über Natalies Haut zuckten wieder leichte Entladungen. Ihr nun zu Nahe kommen, wäre nicht wirklich gut. Die Entladungen würden zwar nicht sonderlich stark sein, aber so n ordentliches Schlag würde man schon abbekommen. Natalie tat das immer, wenn sie ein ungutes Gefühl hatte, einfach um sich zu schützen. Es koste sie Kraft dieses 'Schlid' dauerhaft aufrecht zu erhalten und länger als vielleicht zehn Minuten würde sie das nicht durchhalten. Warum sie das konnte, war ihr ein Rätsel und wie weit das noch gehen würde, wusste sie auch nicht. Sie ging einige Schritte in den Gang, der Gestank wurde nicht besser, eher Schlimmer. Debbie fluchte irgendwas, was Natalie versuchte zu ignorieren.
"Anderswo werden wir hier wohl nicht weiter kommen... wo auch immer *hier* ist. Hab nämlich absolut kein Plan, was ich hier mache..."

 

[Azmaria]

Das sie durch das Schott waren war ein kleiner erfolg denn es warteten noch mehr zu ihren Leidwesen. Corvo bildete das Schlusslicht und beobachtete mögliche Nischen und Schächte in den Wänden wo durch sie angegriffen werden konnte. Silvia war mit ihren Nerven wohl am Limit Brooks konzentrierte sich darauf sie durch die nächsten Schotts zu bringen.
"Sie sollten die ganze Situation vielleicht etwas mehr mit Gelassenheit sehen. Die anderen haben sicher einen Weg hier raus gefunden um Hilfe zu holen und wenn wir Unterstützung haben mit schweren Kaliber machen auch diese Wahr gewordenen Alpträume keinen Mucks mehr."
Er warf seinen Stummel weg wie er nichts mehr daran zum ziehen hatte und nahm sich fest vor is sie im Zentralrechner waren keine mehr an zu zünden. "Wir könnten auch sicher vom Zentralrechner ein Notsignal selber los schicken, dann findet man uns erst recht."
Das nächste Schott war durch ein Zahlenschloss Gesichert, das wies an sich keine Probleme auf aber die Anzahl der Ziffern war das ausschlaggebende. "Mehr wie 8? Ok, Cole kannst du auch sagen ob wenn wir es Falsch eingeben wir gegrillt gekillt oder gefressen werden? Wäre Interessant zu wissen."

 

[Survivor]

Auch für Spike roch es muffig, doch es ging, so schlimm das man dort nicht hindurch kriechen konnte, war es nicht. Folglich ging er als erstes zu dem Eingang. Hinter ihm würde Debbie folgen, da war er sich ziemlich sicher. Ihr schien die Anwesenheit von Natalie etwas auszumachen. War das etwa Angst um ihn? Oder doch eher noch Eifersucht? Vermutete sie wirklich und im vollem Ernst das er ihr fremdgehen könnte, nach dem was sie beide schon erlebt hatten? Spike schüttelte beim rein krabbeln den Kopf darüber. Ob sich seine Vermutung bestätigte, würde er früher oder später ja sowieso mitbekommen. Debbies letzter Kuss war ja schon das erste Anzeichen...

Der Wartungstunnel war ungewöhnlich geräumig. Man konnte zwar nicht ganz aufrecht laufen aber sehr viel bücken musste man sich nun auch nicht. Folglich würden sie nicht kriechen und sich die Knie aufschürfen müssen.Der Schacht zog sich etliche Meter hin und schien auch erst einmal kein Ende nehmen zu wohlen. Er zweigte mit unter ab, zog sich aber auch dort noch etliche Meter in die Länge, von daher war es nicht einfach den „richtigen“ Weg zu nehmen. Sie konnten bei den Gängen überall raus kommen und sonst wo landen. Doch Spike verließ sich einfach auf seine Intuition und hoffte das er sie richtig führen würde. Als plötzlich eine seiner beiden Begleiterinnen aufschrie, zuckte er heftig zusammen. Er schnellte förmlich herum um zusehen was los war. Beide starrten in einen Gang und sahen dort wohl etwas, doch Spike hörte von dort nichts. Was also war es, was sie so erschreckte? „Was ist den los, warum schreit ihr so...?“ „Da liegt irgend etwas...“
„In dem Gang? Wo?“ „Na da...hast du das etwa nicht gesehen?“
„Nö...“ kam es kurz und trocken. Spike hockte sich nun neben Debbie und Natalie auf den Boden und schlug dann ein Mal mit der flachen Hand auf den metallenen Boden. Das vibrieren und der Schall zeigten ihm das dort in einiger Entfernung etwas lag. Doch was, dass konnte er nicht erkennen, dazu müsste er näher ran und das wollte er unter keinen Umständen. „Ist es tot?“ „Ja, definitiv. In diesem Körper, wenn es den einer ist, zirkuliert kein Blut mehr und es ist auch nicht der geringste Atemzug zu vernehmen. Ergo würde ich mit ziemlicher Sicherheit sagen das was auch immer dort liegt und euch so erschreckt hat, euch nicht anfallen oder nachjagen wird. Damit erhob er sich wieder und schritt nach vorn, wobei er Debbie einen kurzen Kuss aufdrückte und ihr in die Augen sah. „Keine Angst, wenn es etwas lebendes hier gibt, das auf uns zu kommt und ärger machen will, kannst du dir sicher sein das ich es hören werde...ok? Und nun weiter, immerhin soll doch dieser Rechner wieder laufen?“
„Weißt du den auch wo der sich befindet?“ „Ich gehe einfach nach den Geräuschen und Klängen und suche jene Stele an der es am lautesten ist, also wo es am meisten summt und vibriert...“

Damit ging es dann weiter, eine ganze Weile sogar, entlang weiterer Abzweigungen und manches Mal auch wieder auf dem selben Weg zurück, weil sich der Gang als Sackgasse heraus stellte, wofür sich Spike dann immer entschuldigte. Schlussendlich fanden sie aber genau wie beim Einstieg eine alte leicht rostige Luke, die wenig später unter ihren Tritten dann auch nach gab.
Nun befanden sie sich in einem Raum, der von einem großen Tor oder so ähnlich verschlossen war.
„Klasse, da findet sich nun endlich ein Ausgang und dann sitzt man doch nur wieder fest...ist doch echt nicht zu fassen und totale Scheiße.“ beschwerte sich Spike.
Doch fluchen brachte ihnen nichts, also suchten sie die Wände des Raumes ab um einen Hinweis zu erhalten. Sie fanden auch ein Eingabefeld, doch konnten sie ohne den entsprechenden Code erst einmal nichts damit anfangen. Auch probieren brachte zunächst nichts, doch dann hörte der Blinde plötzlich ein klacken, so als wenn etwas entriegelt worden war. Gleich darauf erneut, nur schien es nun wieder verriegelt zu sein. Oder hatte er sich das eingebildet, da sein Unterbewusstsein hoffte sie würden dieses Rätsel lösen? Spike legte vorsichtshalber sein Ohr an die Wand neben dem Eingabefeld. „Die Zahlen die ihr eben schon gedrückt habt, nehmt die mal nochmal...“
Gesagt getan und da war es wieder, die aus- und wieder einrasten. „Also doch...ich wusste dass da was war. Drückt einfach mal wahllos irgend welche Zahlenkombinationen, vielleicht entriegelt sich ja dann wieder etwas...und vielleicht bekomme wir dann ja auch den Weg hieraus auf..."

 

[Ironhide]

Das auf ihre Frage, wo den "Hier" sei, nicht eingegangen wurde, ignorierte Natalie fürs erste. Sie hoffte zwar das die beiden hier ihr sagen könnten wo sie sei, aber darauf nun zu pochen war keine gute Idee. Vor allem Debbie schien etwas gegen sie zu haben. Freundlich war sie bisher ja nicht grad mit ihr umgegangen.
Sie ging den beiden hinterher, in der Hoffung das sie wussten wo sie hinwollten. Aber vor einer geischerten Tür ging es erstmal nicht weiter. Natalie stand etwas ratlos davor, einen Code hatte sie nicht und ihre beiden Begleiter mit Sicherheit auch nicht. Sie tippte einfach ein wenig darauf rum, sinnlos und ohne wirklich mit Absicht, den richtigen code zu finden. Als Spike aber meinte, sie solle nochmal das selbe eintippen, schaute sie auf.
"Hm? ... ich hab nur ein 'X' in das Feld gedrückt. Kann ich gerne nochmal machen. Aber was bringts?" Spkke legte in dem Moment seinen Kopf an die Wand und Natalie schaut etwas skaptisch. Sagte aber nichts und drückte einfach nochmal.
Spike reagierte und Natalie verstand wohl langsam. Er hörte wenn sich was tat.
"Okay... dann schaun wir mal. Ich drück die gleiche kombi nochmal, sag mir bei welcher Zahl du was hörst..."
Sie tippe nun mehre Kombinationen ein, ohne das sie irgendwie zusammen passten. Sie versuchte dabei immer die Zahlen einzubinden, die Spike schon identifizieren konnte. Doch so ein Code konnte lang sein und Natalie hatte kein Plan wie lang dieser hier sien würde. Sie tippe mal vier Zahlen, mal fünf oder sechs Zahlen ein. Das Glück würde am ende entscheiden, ob sie hier ewig festsitzen würden oder weiter kommen.

"Ich will nur ungern zurück..." murmelte Natalie vor sich hin, während sie weiter auf dem Eingabefeld rumtippte.

 

[Auren]

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Auf Corvos dummen kleinen Spruch folgte eine Kopfnuss von Silvia. „Quatsch keinen Scheiß und du.“ Damit zeigte sie auf Brooks. „Sorgst dafür, dass dieses Schott aufgeht.“
„Ja, ja.“ Kam es von ihrem Kamerad und Brooks sah sich darauf das Schloss genauer an. Dabei legte er das gefundene PDA auf den Boden.
Silvia bückte sich danach und hob es auf um einfach darauf zu tippen. Vielleicht würde sie ja was finden. Doch da meldete sich Brooks.
„Anscheinend wurden die Tasten eins, zwei, acht, vier, fünf und neun, sowie ein paar Zeichen des Öfteren benutzt. Zumindest wenn man den Tasten hier glauben darf.“
Die Frau sah ihren Kamerad an und fing zu überlegen.
„Wie lang ist der Code?“ fragte Corvo. Da zuckte Brooks nur mit den Schultern. Damit war eins klar. Es würde ewig dauern bis sie die richtige Kombination fanden.
Silvia durchsuchte die restlichen Dateien auf dem PDA und auf einem Ordner fand sie eine eher komische Kombination. Die genau diese Zahlen beinhalteten. Jedoch befand sich die Kombination auf einen Bilderordner. Ziemlich Clever versteckt.
„Jungs, ich glaube ich hab den Code. Aber, keine Ahnung ob der Stimmt.“
Sie zeigte Brooks das Passwort 1984-12-11//09:52. Genau diese Zeichen gab er ein und dass Schott öffnete sich.
„Die nächste Tür gehört dir Corvo.“ Damit klopfte sie ihrem Kamerad auf die Schulter.
Brooks stellte sich etwas neben dem Schott. Beide Hände zeigten darauf.
„Ladys first.“
„Wie freundlich von ihnen.“ Dabei machte Silvia einen Knicks und betrat dann als erste den folgenden Korridor. Zuerst wurde nach Vorschrift überprüft ob kein Feind in der Nähe befand. Dann kam das okay von ihr, wodurch auch die Herren sich in Bewegung setzten.
„Da waren es nur noch zwei.“ Flüsterte Silvia und ging als erste voran bis zum nächsten Schott.

 

[Azmaria]

Das Schott war geknackt seltsamer weise war der Code doch sehr lang, Sicherheit schien groß geschrieben hier.
das nächste Schott ließ nicht lange auf sich warten und auch hier war wieder ein Zahlenfeld welches sie vom Ziel trennte Brooks und Silvia schauten sich nach Informationen auf dem Pad um während Corvo sich die Konsole ansah er pustete Dreck weg und auch hier konnte man leichte Abnutzungsspuren an einigen Tasten sehen.
Er schaute sich auch das Umfeld der Konsole an hier war alles doch sehr Stabil geblieben keine Einstürze oder Risse was wohl auf eine Erhöhte Sicherheit hinwies.
"Habt ihr schon etwas?" Corvo hatte sich wieder von der Tür weg gedreht und behielt weiterhin den Gang ihnen im Auge ob sie Besuch bekommen würden, er dachte immer noch an das Schlimmste hier. "Wir könnten ja mal den gleichen Code wie bei der ersten Probieren vielleicht ist es ja ein Universal Key."

 

[Survivor]

„Nicht nur du...“ murmelte Spike ebenfalls der Natalies Worte gehört hatte. Noch dazu wussten er und Debbie das es ein zurück nicht geben würde, sollte ihr Verfolger noch immer Jagt auf sie machen. Er lauschte weiterhin an dem Tor oder was es war und nahm seinen Kopf erst weg als er sich sicher war, dass alle Schlösser sich einmal bewegen hatten.
„So, das sollten alle gewesen sein. Jetzt warte kurz...da sie nun alle wieder verriegelt sind, was war die erste Zahl die du gedrückt hast und bei der ich auch sofort etwas gehört habe?“
„Das war die 2...“ meldete sich Debbie auf einmal zu Wort. Spike schaute ihr ins Gesicht...warum hatte sie jetzt geantwortet, obwohl die Frage doch an Natalie gerichtet war?
„Und danach...welche Zahl kommt jetzt?“ „Die 0...danach kommt zweimal die 1. Danach wieder die 0, dann die 3 und wieder zweimal die 1.“
Mit einem letzten Klacken entriegelte das riesige Tor auch wirklich und gab dann unter leisem Knirschen und Vibrieren den Weg frei.
Spike ging dabei zu Debbie rüber und nahm sie bei der Hand. „Klasse das du gleich darauf geachtet hast in welcher Reihenfolge die Zahlen waren...hat und einiges an Zeit gespart.“
Das Lob war ernst gemeint, doch Debbie sollte den fragenden Unterton in der Stimme ihres Freundes nicht überhören. Seine Augen blickten in die ihren und schienen eine Frage ganz unmissverständlich zu stellen.
„Was war das eben? Hast du etwa Angst...vor ihr?“

 

[Janoko]

Silvia Cole und Vorvo hatten ein weiteres Schott vor sich, das letzte schloss sich hinter ihnen und machte es so unmöglich zurück zu kommen, den nichts deutete darauf hin das sie wären sie hier drin waren, sie zurück konnten. Irgendwas sagte den dreien das sie hier nicht wirklich viel Zeit hatten. Wie um diesen gedanken zu bestätigen flackerten mehrere laser über ihnen auf. Cole hielt ein Stück Metall zwischen die Laser und diese schmolzen binnen sekunden Hindurch . Und zu ihren Zeitdruck kam das sich diese Beams nach unten bewegten. "Was ist das für eine Verrückte Art den zugang zu einem Computer zu sichern?", entfuhr es Corvo. "Frag das die, die das gemacht ahben.", erwiederte Silvia und starrte auf das eingabefeld, das nun Buchstaben verlangte. Auf einem kleinen Zettel über dem Eingabefeld stand "Feste der Engelswache", nichts weiter, doch das eintippen dessen brachte nichts, außer das die Laser sich ein stück senkten. "Na super, mit jedem Fehlversuch bringen wir uns selber dem Zerteilen näher, wer hat das entwickelt?", diesmal war es Brooks der sich beschwerrte.

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Debbie blickte ihn schweigend an und nur ein 'Hmpf' entfuhr ihren Lippen und sie überging seine Frage einfach, oder besser, sie wich ihr aus. Sie zog Spike durch die Öffnung und wollte natalie am Arm packen, doch ließ sie die andere binnen Nanosekunden los. Selbst Spike hatte gespürt was Debbie da getroffen hatte, es war eine elektrische Entladung gewesen, die nicht durch Reibung erklärbar gewesen wäre.Debbie schüttelte sich und nahm so viel Abstand wie es ihr möglich war und ging um Natalie herum. Ihr war die Frau nicht geheuer, aber das war grade irrelevant.

Vor ihnen erhob sich ein Computer, in dessen Nähe es Eiskalt war, dennoch war das gerät selber glühend heiß. "Das ist also ein Zentralrechner?", gab Debbie rhetorisch zu verstehen und blickte sich nach einem terminal um, dennoch war in diesem Großen raum nichts zu sehen außer zu leitungen zu dem Ding in der mitte, das auf einer Abdeckung " A.S.I.C.S. 6700" stehen hatte. Der Computer schien ihre Präsenz bemerkt zu haben, denn weiter oben fuhr eine Konsole aus der Wand. Debbie versuchte eine Leiter oder Treppe dort hin zu lokalisieren, doch es schien als seien sie auf einem Sims gelandet, zu dem es keine anderen Zugänge als den grade geöffneten gab.
"Schöne Scheiße!", meinte Debbie und blickte hinunter - 4 Stockwerke ging es mindestens noch nach unten und mindestens 7 nach oben.

"Und wie kommen wir jetzt an das.. Ding da oben?"

Spoiler

Also, unser Soldatenteam muss jetzt darauf vertrauen das die Mutanten sie raus lassen... *g*

und die müssen erstmal zur Konsole kommen, mal schaun was euch einfällt (hint: debbie könnte Spike... udn Natalie mit genügend anlauf n stockwerk hoch werfen)

 

[Auren]

[URL=http://www.directupload.net][/URL]

„Demjenigen sollte man die Eier rausreißen!“ Bekam Brooks gleich eine Antwort auf seinen Kommentar. Dazu drückte Silvia ihm das PDA in die Hand.
„Mach was draus, denn du kennst dich ja anscheinend besser aus als ich und dem Glimmstängel zusammen.“ Damit hatte ihr Kamerad seine Befehle. Da man keine Steckdose fand, konnte man das PDA eben nicht mit dem Schloss verbinden. Also blieben nur noch die wenigen Dateien übrig, ob es dort einen Hinweis gäbe.
Silvia war viel zu aufgebracht und etwas über diese Situation genervt um genau suchen zu können. Stattdessen sah sie sich lieber um. So konnte sie sich wenigstens ablenken. Immerhin waren ja über ihren Köpfen die Laser und sie kamen immer weiter nach unten. Kontinuierlich. Corvo blieb bei Brooks und zerbrach seinen Kopf über die Bedeutung der Notiz.
Silvia ging an einer Wand entlang. Da hörte sie plötzlich ein leises Brummen. Gar nicht mal weit vom Schott entfernt. Nur ein paar Schritte. War es vielleicht ein Hydraulikaggregat in der Nähe? Wenn ja müsste es zumindest für dieses Schott bestimmt sein oder vielleicht für alle vier? Wenn ja hat Silvia soeben den Jackpot geknackt. „Corvo, hier her, wir versuchen mal die Wandverkleidung abzunehmen.“

 

[Survivor]

Tja, Spike war da genauso ratlos wie Debbie. Auch er konnte den riesigen Rechner sehen und ebenso die einzelnen Etagen, ohne dafür in den Abgrund blicken zu müssen. Doch es fand sich keine Leiter oder Treppe die in die Wand eingelassen war und die hinauf führte.
Hm....sollten sie klettern? Es würde zwar auch gegen die Kälte helfen die hier vorherrschte, aber die dicken Leitungen die an der Wand und dem Rechner selbst verliefen, sahen alles andere als brauchbar dafür aus. Spike ging zu einer davon und patschte vorsichtig mit der Hand da gegen. Sofort zog er sie wieder zurück, den die Flüssigkeit die im inneren der Röhre rauchte, musste glühend heiß sein, er hatte sich nämlich fast die Finger verbrannt. Daneben waren noch zwei, an der äußeren probierte es es noch einmal mit der anderen Hand und wäre an dieser nun fast kleben geblieben. Er hatte Raureif gespürt. Folglich gab es von diesen Röhren in der Nähe am meisten...zumindest der Umgebungstemperatur nach zu urteilen.
„Tja...und was nun? Ich nehme mal nicht an das einer von euch über überwältigende
Agressionsprobleme verfügt? Nein, zu schade...grün ist ne ziemlich schöne Farbe.“

Doch noch während er das sagte, schien es in seinem Kopf klick zu machen, zumindest viel dem Blinden wieder etwas ein. Er ging zu seiner Freundin rüber um leise etwas mit ihr zu bereden
„Ich weiß das ist jetzt mehr als nur frech, genau dir das eben gesagt zu unterstellen, aber ich glaube trotzdem das du uns hier helfen kannst. „Ich soll der Hulk sein?“ „Hey komm es war ein Scherz, wenn du der Hulk wärst, dann hätte Natalie keinen Kopf mehr und sämtliche Knochen gebrochen, wir währen nicht vor einem Monster geflohen. Sondern ich hätte zugeschaut, wie du es platt gemacht und an der Wand verteilt hättest...“ Spike musste bei der Vorstellung fast schon lachen, den er sah Debbie gerade als She-Hulk vor sich, welche einfach mal so einen drei Meter Koloss auf ihre eigene Größe stutzte. „Aber Spaß beiseite Ernst kommt die Treppe rauf...ich weiß das du bei unserer Flucht, schneller gelaufen bist als es für einen Menschen in unserer Fassung hätte möglich sein sollen. Du bist stärker, da bin ich mir ganz sicher...folglich frag ich dich...kannst du mich da hoch auf das nächste Podest werfen?“

 

[Ironhide]

Wortlos nahm Natalie es hin, das Debbie antworte, es war ja auch im grunde egal wer es tat. Hauptsache es ging weiter. Natürlich hatte auch sie die Zahlen Problemlos wiedergeben können und da Spike nichts weiter zu ihr sagte, dachte sie sich ihren Teil dann doch.
"Tschuldigung...", murmelte sie als Debbie zusammenzuckte. Es war nicht ihre Absicht gewesen, ihr einen Schlag zu verpassen, es war eher eine unbewusst Schutzreaktion von ihr. Natalie ging als letzte durch das Schott und starrte genauso wie Spike in der gegend rum. Sie sah sich weiter um, versuchte auf das tuscheln der beiden nicht weiter zu reageiren aber Natalie fühlte sich unwohl. Sie war froh jemanden getroffen zu haben, aber umgekehrt machte das nicht wirklich den Eindruck, das es auf gegenseitigkeit basiert... zur Zeit. Sie beschloss sobald es ging die beiden wieder alleine zu lassen, denn als Kadaver in der Ecke zu landen wie das komische Vieh vorhin im Gang wollte sie auch icht wirklich. Ja sie traute den beiden noch nicht, wobei Spike ja noch ganz nett zu sein schien aber Debbie mit ihrem Verhalten keinen großen Hell draus machte das ihr Natalie ein Dorn im Auge war - warum auch immer.

Die Konsole schien in unerreichbarer Nähe zu sein und Natalie sah sich daher hier unten etwas genauer um. Aber nichts zu machen. Einzig die Tür durch die sie gekommen sind gab es hier, alles andere war entweder zu weit oben oder zu weit unten. Und runter war der falsche Weg, sagte Natalie sich in Gedanken. Sie ging dichter an den rechner ran. Sie spürte die Kälte und nahm wieder etwas abstand von den Leitungen, ihr war einfach nicht danach nun noch zu frieren.
"A.S.I.C.S. 6700 ... wofür das stehen mag." Das es der abgekürzte Name des Rechners war, war ihr bewusst, doch wofür stand er? Eigentlich völlig unwichtig, aber was anderes hatte Natalie grad schlicht nicht zu tun, als sowas vor sich so leise hinzumurmeln, ddie beiden anderen würden es eh nicht hören könnten. Je länger sie hier rumstand und sich nichts tat, desto mehr löste sich ihre Anspannung und das elektrische Fled was sie umgab baute sich schließlich komplett ab. Etwas dagegen hatte Natalie nicht. Ohne diese ständige Anspannung war es eh etwas angenhmer sich in den Räumen und Gängen zu bewegen, ohne ausversehen irgendwo einen Kurzschluss oder dergleichen zu verursachen.
Denn starke Stromstöße und empfindliche elketrische Systeme vertrugen sich nur selten gut.

 

[Azmaria]

Corvo kam sofort zur Hilfe geeilt und schaute sich die Feste Platte an der Wand an. "Nun wenn da auch vielleicht nichts hinter ist vielleicht könnten wir uns da drin vor dem Tödlichen Laser Feld in Sicherheit bringen." Silvia packte an und Corvo nahm sich ebenfalls etwas um hinter das Bleck zu kommen aber es war recht gut angebracht und sie fanden so kaum einen halt. "Sollten wir versuchen mit Waffengewalt die Platte ab zu sprengen? ein paar gezielte Schüsse und wir könnten ein Metall Rohr dahinter klemmen."
"Und woher sollen wir ein Metallrohr nehmen?" kam die ernüchternde antwort. Corvo tätschelte den Lauf seiner Gewehr. "hiermit könnten wir es dann versuchen. Schlimmer als je-" Corvo unterbrach sich selber er hatte es oft in Filmen gesehen das nach solchen Kommentaren es schlimmer wurde. "Versuchen wir es am besten einfach."

 

[Janoko]

Debbie schnaubte. Stärker? Waren die vier Brüste ein Zeichen von Stärke?! Sie schnaubte und blickte Spike mit einem Anflug von Hass an. Oder war es doch kein Hass? So genau wusste sie das Gefühl selber nicht einzuordnen. „Du weiß genauso wie ich das ich das nich…“, doch Spike wiedersprach ihr. „Du kannst schneller laufen, wenn sich also nicht jegliche Physikalische Gesetzmäßigkeit verändert hat, die ich kenne, dann kannst du mit ein wenig Anlauf mich da rüber werfen “


„Nein!“, versuchte Debbie sich zu wehren, den sie war nicht gewillt Spike darüber zu werfen. Immerhin war es schon schwierig genug als Sehender sich dann irgendwo fest zu halten. „Nei...“ weiter kam sie nicht, den Spike unterbrach sie abermals, diesmal jedoch mit einem Kuss. „Du vergisst dass ich fast so gut sehen kann wie du, Kleine. Also machst du das für mich?“


Deborah nickte und zog Spike nun mit sich so weit zurück wie sie konnte. „Ich töte dich, wenn das nicht klappt!“, murmelte sie und blickte ihn böse an. Genau wissend wenn er da runter gefallen würde, wäre er schon Tod. Debbie packte Spike am Nacken und begann zu rennen. Spike rannte am Anfang noch mit, doch Spike erreichte irgendwann den Punkt an dem seine Beine weg gerissen würden sobald er sie aufsetzte.
Ihre Reise ging bis fast an den Rand. Debbie zog ihre Arme nach oben und ließ los. Spike flog wie ein Reis Sack durch die Luft und landete hart auf der Plattform. Debbie selber musste sich mit der Kante begnügen, von der sie herunter baumelte und sich schwer keuchend hoch zog.
„Debbie, jetzt sie, danach springst du selber!“

„Bin ich hier der Packesel, oder was?“, ihre Abneigung gegen Natalie war nicht zu überhören. Doch Sie tat was Spike wollte, immerhin würde sie keinen zurücklassen, so lange sie ihnen nicht feindlich gesinnt waren. Ohne Auf eine Antwort seitens der elektrifizierten Frau zu warten packte sie diese am Nacken und begab sich zu der gleichen Stelle, von der aus sie schon Anlauf genommen hatte um Spike zu werfen.

„Lass mich l... los!“, bettelte Natalie, da Debbie sie fest wie in einem Schraubstock gepackt hatte. Auch Natalie lief mit so lange Debbie nicht zu schnell für sie geworden war, doch hatten sie die erforderliche Geschwindigkeit lange vor dem Punkt erreicht, wo Debbie sie mit Spike erreicht hatte – Natalie war um einiges leichter.

Debbie setzte zum Werfen an und zwei Sachen passierten gleichzeitig. Natalie stieß einen Schrei aus, der Panik und unverhohlene Angst enthielt, im Gleichen Moment wo Debbie losließ hörte man einen Knall, der von einer elektrischen Entladung herrührte. Natalie flog wie vorher auch Spike, jedoch unkontrollierter und krachte gegen das Geländer der Plattform. Debbie hingegen brach zusammen und schlidderte über den Boden, bis ihr Körper regungslos mit dem Oberkörper voraus über die Kante hing. Irgendwas verhinderte das sie herunter fiel, denn der Großteil ihres Gewichts hing herunter.


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Die Abdeckung offenbarte nichts wirklich besonderes, nur dicke Leitungen, in denen man es Knistern hören konnte, und einige die sich sehr warm anfühlten. Corvo schüttelte den Kopf, da war nichts von der Hydraulik die sie vorhin gehört hatten. Doch bevor er dies den Anderen mitteilen konnte hörten sie den Panischen Schrei von Natalie. „Komm schon Brooks, komm schon!“, stachelte Silvia ihren Experten an doch dieser brachte die Laser mit dem versuch nur noch ein Stück weiter herunter. „Irgendwas hat diese Notiz zu bedeuten, ein Hinweis auf das Passwort, aber ich komm nicht drauf. Auch wenn mir das ganze vage bekannt vorkommt…“, er blickte zu Corvo, der sich zum wiederholten Male einen Glimmstängel an steckte. Missmutig folgte er dem schmalen rauchband, welches sich von der Spitze her zur Decke züngelte. Außer das es den Raum mit rauch füllte und dadurch die Laser sichtbar machte, war dem ganzen nichts Gutes ab zu gewinnen.

Spoiler

So... lassen wir unsere Mutanten erstmal rausbekommen was los ist... und unsere DODler können noch was in der kammer schmorren )

 

[Ironhide]

Nun hing sie hier, dank der Wucht des Wurfes und Spikes berherztem zupacken noch nicht abgeschmiert. Natalie stand zwar unter Spannung, aber Spike versuchte es zu ignorieren. Sie zog sich hoch, bis sie endgültig vor dem Absturz sicher war, besser gesagt Spike tat es da Natalie recht benommen war. Ihr tat alles weh, der Kopf von der heftigen Entladung die sie selbst nicht mal groß mitbekommen hatte und ihre Knochen von dem sehr harten Aufprall. Es hatte sogar geknackt, meinte Natalie gehört zu haben. Aber sicher war sie sich derzeit nicht. Ihr Nacken tat ihr höllisch weh, Debbie hatte aber auch einen Griff der sehr stark war und Natalie sogar glaubte, das sie ihr damit locker das Genick brechen könnte.

Sie hatte dabei schon mühe gehabt, kein Elektrisches Feld aufzubauen, um Debbie nicht zu schaden denn sie hatten immerhin mitbekommen was los war. Doch das ging alles so schnell, das sie es erst realisierte, als sie in der Luft war, oder besser gesagt im Landeanflug auf die Plattform. Scheiße nur das Natalie keine Pilotin ist und eben jenen Anflug kräftig versaute.
Sie hatte noch nicht mal mitbekommen, was mit Debbie war, denn erstmal musste sie selbst ihre Knochen richten. Endlich auf der Platform ließ Spike sie los, und bekam ebenso eine gewischt wie Debbie, wenn auch nicht mit einer solchen Intensität wie es die nun bewusstlose vorher getroffen hatte.
Noch immer hatte Natalie es schwer, sich in jeder Lebenslage zu kontrolieren und je nachdem wie es ihr ging, vielen die Stromstöße mehr oder minder heftig aus. Angst und Panik waren dabei die wohl größten Katalysatoren, wie man nun an Debbie sah. Bisher wusste Natalie nicht mal, das sie zu solch starken Stößen fähig war.
"...mein Kopf..." Natalie hielt sich den Schädel, denn es tat wirklich weh. Alles andere war für den Moment zumindest egal.

 

[Survivor]

„Debbie stürzt nicht ab...“ das waren die ersten Gedanken die Spike hatte nach dem er den Wurf von Debbie mit Natalie gesehen hatte. Sein eigener war nicht weniger unsanft und unangenehm gewesen, aber bei weitem nicht so chaotisch geendet. Allerdings hatte sich ihm dadurch nun die „Fähigkeit“ von Natalie offenbart, denn ganz offensichtlich konnte die junge rau so etwas wie Stromstöße abgeben. Eine Information, die die anderen beiden vorher ziemlich nützlich gefunden hätten. Denn dann wäre Debbie sicher nicht auf die Idee gekommen auch die andere zu werfen.
Doch das war nun geschehen und eigentlich müsste Debbie nun 4 Etagen tiefer liegen, doch irgend etwas hielt sie an Ort und Stelle.
Ein Umstand für den Spike Dankbar war, wer auch immer ihn herbei geführt hatte.
Allerdings beruhigten sich seine Gedanken trotzdem nur langsam. Sie versuchten einen Weg zu finden oder eine Möglichkeit wie sie zu ihr herüber kamen, doch es fand sich nichts. Somit musste er mit dem Wissen, dass seiner Freundin nichts passierte, vorlieb nehmen und ging dann zu Natalie
„Ich würde dir ja die Hand reichen um hoch zu kommen, aber ich habe das Gefühl ich könnte das bereuen...genau so wie Debbie es bereut hat. Aber mach dir keinen Kopf, wenn sie wach ist werden wir das Problem das sie nun zweifelsohne mit dir haben wird beseitigen.
Jetzt müssen wir aber erst einmal weiter hoch, die Konsole befindet sich noch einige Ebenen über uns.“
Der Großrechner war die ganze Zeit am vibrieren und schwingen, kein Problem also für den Blinden das gesamte Gebilde zu erfassen und einen Weg weiter nach oben zu suchen.
Er und Natalie, gingen über Stege, Leitern und kleine Treppen immer Höher. Es dauerte eine Weile, da sie langsam gingen, damit Natalie wieder klarer wurde. Scheinbar war der Flug für sie mehr als nur unangenehm gewesen. Doch sie schafften es schließlich bis ans obere Ende wo die Konsole des Hauptrechners war. Es war in der Nähe der Konsole nicht ganz so kalt wie auf den Stegen oder den Leitern, welche mit unter sogar schon Frost gehabt hatten. Man konnte sogar sagen das es recht angenehm war.
„So...Natalie. Du bist die von uns beiden die noch „richtig“ sehen kann. Schaust du also bitte mal auf die Konsole?“
Spike sprach ruhig und gelassen, er wollte nicht das die Frau ihm gegenüber Misstrauen entwickelte, falls sie das nicht schon eh getan hatte.