[Diskussion] Die Reise durch Japan in Bildern und Videos - der interaktive Quizthread

Akira Akarui

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Frage R150: wer hat sich denn nun aufgrund unserer Empfehlung den Anime Sakura Quest / サクラクエスト angesehen? Der wird doch nun sicher wissen, was dieser Fisch mit dem Anime zu tun hat. Im Anime geht es zwar nicht um so grosse Exemplare, aber irgendetwas löst dieser Fisch aus. bzw ist er der Grund, dass im Anime etwas geschieht.



Also frage ich: was ist das für ein Fisch und was hat er mit dem Anime zu tun?
Das ist ein Barsch ...
Im Anime soll der Sakura Teich trockengelegt werden, um der Population an Forellenbarschen (Black Bass) Herr zu werden. Das ist eine Aktion, die das letzte Mal vor 70 Jahren durchgeführt wurde ...
 

Kyoko Kuchiki

Gottheit



Was kann man hier sehen ? Wie ist sein Name ?
Das Maskottchen ジャー坊 (Jar Bow),ist eine Schlange und entstanden am 1. März 2017

Von wem wurde es kreiert?
Bin mir nicht sicher, einige Quelle sagen, dass Akihiro Hino, Präsident von Level 5 (株式会社レベルファイブ)(Spieleentwickler-Firma), es entworfen hat.
http://www.level5.co.jp/

Zu welchem Anlass wurde es kreiert?
Zum 100. Geburtstag der Stadt Omuta (大牟田市),Fukuoka Präfektur (福岡県) auf der Insel Kyushu.
 

redrooster

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Frage R152 - wir sind auf dem Schienennetz der Keikyu in Tokyo und Umgebung (auch wenn wir gerade in der Serie 5300 der TOEI sitzen) und finden ein Doppelgleis aus 1435 mm und 1067 mm. Auf welcher Strecke ist denn das und was verkehrt auf diesem 1067 mm Gleis von wo bis wo? Dieses 1067 Gleis befindet sich nur auf einer Seite der Strecke. Da der Verkehr auf den Gleisen der Keikyu eine sehr hohe Frequenz aufweist kann auf diesem Gleis nur ausserhalb der normalen Verkehrszeiten in der Nacht gefahren werden.

 
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redrooster

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gelöst - Frage R153 - Anime und die Realität. Das hier ist aus Yahari Ore no Seishun LoveCome wa Machigatte Iru. Zoku - Kitto, Onnanoko wa Osatou to Spice to Suteki na Nanika de Dekite Iru / やはり俺の青春ラブコメはまちがっている. 続 きっと, 女の子はお砂糖とスパイスと素敵な何かでできている, der OVA zur 2. Serie.

Wo sind wir hier und was ist das?




 
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Kyoko Kuchiki

Gottheit
Frage R153 - Anime und die Realität. Das hier ist aus Yahari Ore no Seishun LoveCome wa Machigatte Iru. Zoku - Kitto, Onnanoko wa Osatou to Spice to Suteki na Nanika de Dekite Iru / やはり俺の青春ラブコメはまちがっている. 続 きっと, 女の子はお砂糖とスパイスと素敵な何かでできている, der OVA zur 2. Serie.

Wo sind wir hier und was ist das?
Das ist ein Brunnen vor dem Chiba Chou Station (千葉中央駅) in der Stadt Chiba (千葉市),Präfektur Chiba.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Chiba
https://ja.wikipedia.org/wiki/千葉中央駅

Wie der Brunnen heisst , habe ich nicht herraus gefunden und es gibt zu wenig Bilder davon, weder englisch noch auf japanisch.
 

redrooster

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gelöst - Frage R154 - Drachen, Drachen, noch mehr Drachen. Um unsere Serie mit gigantischen Spieluhren fortzusetzen, was haben wir denn hier, wie nennt man es und wo finden wir es? Immerhin treten hier nacheinander 3 Stockwerke hervor, unten die Musiker und darüber 2 x Drachen...

 
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Kyoko Kuchiki

Gottheit
Frage R154 - Drachen, Drachen, noch mehr Drachen. Um unsere Serie mit gigantischen Spieluhren fortzusetzen, was haben wir denn hier, wie nennt man es und wo finden wir es? Immerhin treten hier nacheinander 3 Stockwerke hervor, unten die Musiker und darüber 2 x Drachen...

Name :
Don Chitchi Kagura Uhr どんちっち神楽時計
Wo : Beim Bahnhof Hamada (浜田駅) in Hamada City (浜田市), Präfektur Shinmane.
https://ja.wikipedia.org/wiki/浜田駅
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamada
https://de.wikipedia.org/wiki/Präfektur_Shimane
Was passiert : Von 08.00h Morgens bis Abends um 21.00h kann man für 5 Min. das Schauspiel beobachten,siehe Videos !
Es handelt sich hierbei um ein religiöses japanisches Tanz- und Musik-Ritual für die shintōistischen Götter nach einer der bekanntesten Mythen Japans: Iwami Kagura- Die Sage von Susanoo no mikoto , des Gottes des Windes und des Meeres,der eine achtköpfige Riesenschlange besiegt. Nachdem Susanoo die Schlange mit vergiftetem Sake betäubt hat,kann er sie in einem furiosen Kampf besiegen und enthaupten. Aus dem Schwanz der überwältigten Schlange entsteht ein Schwert,das als eines der “drei heiligen Schätze” Japans gilt (das “Original” wird im Atsuta-Schrein in Nagoya aufbewahrt)
.
https://de.wikipedia.org/wiki/Yamatanoorochi

 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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Frage R152 - wir sind auf dem Schienennetz der Keikyu in Tokyo und Umgebung (auch wenn wir gerade in der Serie 5300 der TOEI sitzen) und finden ein Doppelgleis aus 1435 mm und 1067 mm. Auf welcher Strecke ist denn das und was verkehrt auf diesem 1067 mm Gleis von wo bis wo? Dieses 1067 Gleis befindet sich nur auf einer Seite der Strecke. Da der Verkehr auf den Gleisen der Keikyu eine sehr hohe Frequenz aufweist kann auf diesem Gleis nur ausserhalb der normalen Verkehrszeiten in der Nacht gefahren werden.

Weil hier noch nichts passiert ist: dieses Doppelgleis hat etwas mit einem Industriegebiet in Yokohama und einer dort ansässigen Fabrik zu tun.
 

Akira Akarui

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Reise durch Japan - Quizfrage [HASHTAG]#A32[/HASHTAG] - bereits gelöst

  • Von was kann man hier einen Teil sehen?
  • Wie ist der Name des Gesamten?
  • Von wem wurde es kreiert?
  • Was war der Gedanke hinter dieser Kreation?
  • Was ist das Besondere an dieser Kreation?



Und nun viel Spaß :)


Grüßere Ausschnitte können bei Bedarf geliefert werden ...




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Und hier die Lösung:

https://board.world-of-hentai.to/th...aktive-quizthread.182262/page-63#post-1855140

https://board.world-of-hentai.to/th...aktive-quizthread.182262/page-63#post-1855180
 
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Metaxylol

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Ich mache mit der Beantwortung der Fragen A24 weiter.

4. Teilfrage: Was ist das tiefste Gebiet bzw. wie tief hat man gegraben?
Am tiefsten wurde für die Fundamentpfähle des Tokyo Sky Tree gegraben bzw. hier gebohrt, dabei wurde eine Tiefe von 50 m erreicht. Der tiefste betretbare Ort ist die Roppongi Metrostation auf der Ôedo Linie (E23) mit einer Tiefe von 42 m. Zu einer archäologischen Tiefengrabung kommt in diesem Beitrag später noch etwas.

5. Teilfrage: Was hat man bei den Grabungsarbeiten an wertvollen Gegenständen gefunden? (Meine Auslegung: wertvolle Gegenstände bedeutet hier interessante Objekte)
Beim Bau des Tsukiji Toranomon Tunnels wurden ovale Münzen (Kleingeld), Handspiegel, Geschirr zum Kochen. Reisschüsseln, Sakeflaschen gefunden. Die Gegenstände stammten aus der Edo Zeit und waren mal in Scherben und mal intakt. Solche Funde werden praktisch überall in Tokio gemacht.
Beim Bau der Metrostation Hamacho (S10) wurden Fossilen des ausgestorbenen Naumann Elefanten gefunden. Bei anderen Bauten wurden Überreste der Steinmauern von Schloss Edo gefunden. Bei der Ausgrabungsstätte Tama Newtown wurden Artefakte aus der Jungsteinzeit (Jomon Era) gefunden. Das Tokyo Metropolitian Archaeological Center meint auch bis zu 30.000 Jahre alte Artefakte zu besitzen.

Ich werde hier eine der größten und erfolgreichsten archäologischen Grabungen vorstellen, indem ich einen Artikel (englische vermutlich gekürzte Fassung) von Kazuaki Owaki ins deutsche übersetze mit nur geringen Abweichungen.

Als für die 1990er Jahre die Bebauung eines ungenutzten Eisenbahngeländes Namens "Ruinen von Shiodome" mit einer Größe von etwa 266.000 qm beabsichtigt wurde, sahen die Archäologen ihre Stunde gekommen. Im April 1992 konnte bei der ersten Untersuchung der 56 Jahre alte Archäologe Susumu Saito vom Tokyo Metropolitan Archaeological Center bereits haufenweise Backsteine, Steine und Betonfragmente finden, die zum alten Shinbashi Terminal (Bahnhof) gehörten. Das Bahnhofsgebäude war abgerissen worden nach dem es beim großen Kanto Erdbeben im Jahr 1923 schwer beschädigt worden war. Die oberen Etagen waren ausgebrannt, jedoch die unterirdische Grundstruktur blieb unbeschädigt.

Geschichtliches zu diesem Bahnhofsgebäude:
Das alte Shinbashi Stationsgebäude war genauso wie die alte Yokohama Station vom amerikanischen Architekten R.P. Bridgens (geb.1819 verst. 1881) in der Meiji Era (1868-1912) erbaut worden. Das genaue Aussehen den Gebäudes blieb lange Zeit unbekannt, da alle Bilder, Blaupausen (Baupläne) und schriftliche Aufzeichnungen über die Jahre verloren gegangen waren. In der Zeit der Nutzung als Frachtbahnhof wurden die Gebäudestrukturen nicht verändert. Nach der Eröffnung der Tokyo Station einige Meilen nördlich der alten Shinbashi Station im Jahre 1914 war die alte Shinbashi Station für die Passagierbeförderung geschlossen worden und wurde nach der Umbenennung in Shiodome als Frachtstation genutzt. Nach der Zerstörung des Stationsgebäudes und der Bahnanlagen im Jahre 1923 wurden nur die Bahnanlagen wieder aufgebaut und weiter genutzt.

Als die Grabungen fortschritten, wurden immer mehr Fundamente des Shinbashi Terminals freigelegt. Die Archäologen fanden die Bahnsteige originaler Erhaltung. Mit den Ergebnissen der Grabung konnte das Stationsgebäude in seinem Aussehen rekonstruiert werden.


Weitere Grabungen förderten unterhalb des Bahnhofsgebäudes die Fundamente einer Feudalresidenz (daimyo's) aus der Edo Zeit (1603 bis 1867) zu Tage.

Das ursprünglich mit Schilf bewachsene Marschland wurde bewohnbar nachdem Tokugawa Ieyasu (1542 bis 1616) (erster Shogun des Tokugawa Shogunates) angeordnet hatte, das Land des Shiodome Gebietes aufzufüllen und dort Feudalresidenzen zu errichten. Während des Baues waren Dämme errichtet worden, um die Flut abzuhalten. Das Gebiet wurde nach den Dämmen benannt "Flutstopper" heißt auf japanisch "Shiodome".
Die Feudalresidenz für das Aizu Gebiet (Teil der heutigen Fukushima Präfektur) war im Jahr 1639 fertiggestellt worden, gefolgt 2 Jahre später von der Residenz für das Sendai Gebiet (Teil der heutigen Präfekturen Miyagi und Iwate), die zeitgleich mit der Residenz für das Tatsuno Gebiet (Teil der heutigen Hyogo Präfektur) fertig gestellt wurde. All dies erfolgte unter der Führung des dritten Shogun Tokugawa Iemitsu (1604 bis 1651).

Die Größe der Residenzen war unterschiedlich. Die Residenz für die Tatsuno Domäne beinhaltete ein Herrenhaus mit einer Grundfläche von 4500 qm, übrige Hauser mit einer Gesamtgrundfläche von 7500 qm und einen Garten mit einer Fläche von 13500 qm.
Im Zuge der Meiji Restauration im Jahre 1868 wurde das Land der Feudalherren durch die Meiji Regierung enteignet und die Gebäude wurden nachfolgend abgerissen, um den Weg frei zu machen für den Bau des alten Shinbashi Terminals (Bahnstation). Im Oktober 1872 wurde die erste Eisenbahnverbindung in Japan eröffnet. Sie verband Shinbashi mit Yokohama mit einer Länge von 29 km. (Warum historisch von Shinbashi die Rede ist und die Metrostation Shimbashi heißt, ist mir nicht klar geworden.)

Zusätzlich zum Auffinden der alten Bahnstation wurden Unmengen von Eisenbahnartefakten gefunden einschließlich Handräder (zum Betätigen von Bremsen, Einstellen von Geschwindigkeit, Dampfdruck usw.), diverse Werkzeuge, Drahtschneider, Porzellan, Weinflaschen und Glaserzeugnisse.
Es wurde eine 4,4 Meter mal 3,2 Meter und 22 cm tiefe Abfallgrube gefunden, in der über 300 Teekannen und über 400 Becher lagen. Viele von Ihnen sind mit Stationsnamen wie "Shizuoka" und "Shimonoseki" oder mit dem Namen von Geschäften wie "Haginoya" beschriftet. Auf einigen wenigen steht "Victory of the Empire" (Ich habe dies mal auf englisch stehen lassen.). Mariko Kawano (Kurator/Kuratorin) der Railway History Exhibition Hall in der wieder erbauten alten Shinbashi Station sagt dazu, dass die Teekannen kurz nach dem ersten Chinesisch Japanischen Krieg (1894 bis 1895) oder kurz nach dem Russisch Japanischen Krieg (1904 bis 1905) hergestellt worden sein müssten.


Teekannen mit Eisenbahnbezug sind ein beliebtes Mitbringsel für Bahnreisende über die Generationen hinweg. Anfangs waren sie aus Porzellan, später aus Glas und heute sind sie aus Plastik (Kunststoff).

Die gefundenen Trockendocks (im Vordergrund) aus der Edo Zeit kommen ohne textliche Erwähnung als Bild. Vor den Hochhäusern, ist im Hintergrund eine Monorail mit Haltestelle zu erkennen):

Seit fast 20 Jahren sind die Ausgrabungen beendet und das Gebiet ist weitgehend bebaut.

Wer neugierig auf die Zeit der Eisenbahnreisen in der Meiji Era ist, kann die alte Shinbashi Station besuchen und sich in diese Zeit zurück versetzen lassen. Das Museum hat übliche Öffnungszeiten und man sollte damit rechnen, dass es nur auf japanische Besucher ausgerichtet ist.
 
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redrooster

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R152 - ich löse hier mal auf. Das Doppelgleis in Richtung Tokyo auf der Keikyu Zushi Line (京急逗子線) ist die Anbindung des Werkes der Japan Engeneering Company (J-TREC) [株式会社総合車両製作所], das sich seit 2012 im Besitz der JR East befindet und Triebfahrzeuge und deren Waggons herstellt, nicht nur für die JR Gesellschaften, sondern auch für diverse Privatgesellschaften, an die Shinagawa Station (品川駅) in Yokohama, die von JR East und Keikyu gemeinsam betrieben wird. Früher befand sich das Werk im Besitz der Tokyu als Tokyu Car Corporation (TCC). Und da das Werk ausserhalb des Netzes der JR East liegt und hauptsächlich Fahrzeuge mit 1067 mm Spurweite baut, ist eben dieses Doppelgleis auf einem längeren Teilstück der Keikyu Zushi Line erforderlich, damit die Züge von dort auf der Schiene auf das 1067 mm System der JR East und der anderen JR Gesellschaften überführt werden können. Historischer Hintergrund ist die Tatsache, dass im 2. Weltkrieg Eisenbahngesellschaften zusammengelegt wurden und Teile der Tokyu mit der Keikyu verschmolzen. Das wurde später zurückgenommen, aber deshalb befindet sich dieses Werk seit fast 70 Jahren an dieser Stelle.

Im Jahr 2012 gingen auch zwei weitere ehemalige Unternehmen der Tokyu und der Keihin in den Besitz der JR East über.



https://www.j-trec.co.jp/
https://ja.wikipedia.org/wiki/総合車両製作所
https://en.wikipedia.org/wiki/Japan_Transport_Engineering_Company
 
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redrooster

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gelöst - Frage R155: das hier ist der Entwurf eines Zuges für britische Gleise. Um welches Projekt handelt es sich hierbei und welche japanische Eisenbahngesellschaft (nicht Hersteller) ist an diesem Projekt und damit auch an dieser britischen Eisenbahngesellschaft beteiligt?




Frage R156: das hier ist eine sogenannte Junction, aber wie heißt sie, wo finden wir sie und welche beiden Eisenbahngesellschaften verbindet sie? Es ist sogar so, dass beide Gesellschaften teilweise auf demselben Gleis / derselben Strecke fahren, auch wenn die eine Gesellschaft auf diesem Absschnitt nicht an den Stationen der anderen Gesellschaft Halt macht. Wer genau hinschaut sieht, wie sich die Bauart der Oberleitung von rechts und links unterscheidet, weil eben der linke Zweig nicht mehr der Gesellschaft gehört, die den rechten Bogen und das Stück, was hierhin führt, betreibt.

 
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