[Hinweis] Disney kündigt »Ghost in the Shell« Live-Action für April 2017 an

Skihor

Verwirrter Typ
Teammitglied
SMods
Allein weil Disney drauf steht, werde ich einen riesen Bogen darum machen.
das war auch mein erster gedanke (siehe ein paar seiten weiter vorne) aber nachdem ich ein paar trailer gesehen habe und das sie sich wirkklich an ein paar details halten hat mich fürs erste gut gestimmt.
ich habe allerdings immernoch 2 probleme mit der adaption. einmal die alterfreigabe, wenn es fsk12 ist, cya gore und nudity (was für mich einfach zu GitS gehört) und (so sehr ich die frau auch mag) scarlett johannson passt für mich einfach nicht als Major :/ die haarfarbe müsste mehr ins lilane gehen und nicht einfach nur schwarz sein und ihr gesicht ist nicht kantig genug.
naja ich bin trotzdem gespannt was es wird. ins kino wird es mich warscheinlich nicht locken, aber anschauen werde ich mir den schon irgendwann mal.
 

Atmaniac

Scriptor
das war auch mein erster gedanke (siehe ein paar seiten weiter vorne) aber nachdem ich ein paar trailer gesehen habe und das sie sich wirkklich an ein paar details halten hat mich fürs erste gut gestimmt.
ich habe allerdings immernoch 2 probleme mit der adaption. einmal die alterfreigabe, wenn es fsk12 ist, cya gore und nudity (was für mich einfach zu GitS gehört) und (so sehr ich die frau auch mag) scarlett johannson passt für mich einfach nicht als Major :/ die haarfarbe müsste mehr ins lilane gehen und nicht einfach nur schwarz sein und ihr gesicht ist nicht kantig genug.
naja ich bin trotzdem gespannt was es wird. ins kino wird es mich warscheinlich nicht locken, aber anschauen werde ich mir den schon irgendwann mal.
Ich mag Disney grundsätzlich nicht. Für mich ist das heute nur noch ein rein auf Profitgier getrimmter Konzern, der seinen Wiedererkennungswert, seine Kreativität und seine Seele gegen Geld getauscht hat. Der König der Löwen, Die Schöne und das Biest, Aladdin, Das Dschungelbuch usw ... was waren/sind das für tolle Filme, die man sofort wiedererkennt und ihren eigenen Charme haben. Heute produziert Disney nur noch lieblose und austauschbare CGI Filme die in der Masse der restlichen CGI Filme untergehen - eben weil sie nichts besonderes sind. Außerdem kann Disney gut andere Filmstudios (Lucasfilm) kaufen und die so erhaltenen Marken bis zur Kotzgrenze ausschlachten.

Wenn die beiden Gründer Walt- und Roy Disney wüssten was aus ihrem kleinen Zeichenstudio heute für ein ekelhafter Konzern geworden ist, sie würden sich mehrmals im Grab umdrehen.
 

Skihor

Verwirrter Typ
Teammitglied
SMods
ja da hast du leider recht. den weg den disney eingeschlagen hat finde ich auch nicht wirklich gut.
 

MoonPie88

Novize
Ich finde den Weg den Disney eingeschlagen hat sehr gut. Ich bin mit Disney Filmen groß geworden, erster Kinofilm war damals König der Löwen *.*
Und was sie mit Rouge One gemacht haben war einfach mega klasse. Für mich, als großer Fan der alten Trilogie, der beste Star Wars Film... Obwohl um das zu beurteilen müsste ich ihn mir wohl noch ein paar mal mehr anschauen um zu wissen wie er dann noch wirkt
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Ich mag Disney grundsätzlich nicht. Für mich ist das heute nur noch ein rein auf Profitgier getrimmter Konzern, der seinen Wiedererkennungswert, seine Kreativität und seine Seele gegen Geld getauscht hat. Der König der Löwen, Die Schöne und das Biest, Aladdin, Das Dschungelbuch usw ... was waren/sind das für tolle Filme, die man sofort wiedererkennt und ihren eigenen Charme haben. Heute produziert Disney nur noch lieblose und austauschbare CGI Filme die in der Masse der restlichen CGI Filme untergehen - eben weil sie nichts besonderes sind. Außerdem kann Disney gut andere Filmstudios (Lucasfilm) kaufen und die so erhaltenen Marken bis zur Kotzgrenze ausschlachten.

Wenn die beiden Gründer Walt- und Roy Disney wüssten was aus ihrem kleinen Zeichenstudio heute für ein ekelhafter Konzern geworden ist, sie würden sich mehrmals im Grab umdrehen.
Bei solchen Aussagen kann ich einfach nur lachen. Du verstehst schon, dass du dich hier auf einem Anime&Hentai-Forum befindest.
Die Anime-Industrie ist diesbezüglich die reinste Katastrophe, es wird das produziert was die meisten Leute anlockt und den meisten Merchandise verkaufen kann.
Um den Gewinn nochmals etwas zu optimieren reduziert man dazu noch Lohn und Qualität für die Arbeiter (vgl. http://www.animenewsnetwork.com/int...ses-anime-industry-working-conditions/.110623 ) und schon hat man den nächsten Ecchi-Harem-Anime Nummer 1454 der genauso primitiv ist wie alle davor.
Aber das ist es ja was nunmal am meisten Kohle einbringt.

Im Gegensatz dazu ist Disney viel interessanter.
Einerseits habe sie ihre klassichen Kinderfilme von König der Löwen bis Frozen (habe Frozen noch nicht gesehen, habe jedoch nur Gutes darüber gehört) die kreativ und von hoher Qualität sind.
Andererseits habe sie das Kapital sich die Rechte an bekannten Franchises wie Star Wars zu kaufen um dort für die bereits gigantische Fangemeinde weitere Filme zu produzieren, die anscheinend ja bisher auch recht gut beim Publikum ankommen (habe Force Awakens und Rogue One auch noch nicht selbst gesehen).
Mit Ghost in the Shell hat sich Disney nun ein Werk mit deutlich weniger Bekanntheit (als Star Wars) gesichert. Nimmt man an, dass Profit ihr Ziel ist (wie für jeden anderen Konzern auch, was denken sich Leute eigentlich, die glaube es könnte anders sein) so können sie sich nicht wie bei Star Wars nur auf die bereits existierenden Fans konzentrieren, sprich sie versuchen mehr Leute für Ghost in the Shell zu interessieren. Cyberpunk ist noch immer eine Nische aber Ghost in the Shell und Blade Runner 2049 haben nun die Chance dies zu ändern.

PS: vielleicht rege ich mich etwas zu häufig über viele der Beiträge in diesem Thread auf, aber meiner Meinung nach finden sich in diesem Thread auch viel zu viel idiotische Aussagen.
 

Atmaniac

Scriptor
Bei solchen Aussagen kann ich einfach nur lachen. Du verstehst schon, dass du dich hier auf einem Anime&Hentai-Forum befindest.
Die Anime-Industrie ist diesbezüglich die reinste Katastrophe, es wird das produziert was die meisten Leute anlockt und den meisten Merchandise verkaufen kann.
Um den Gewinn nochmals etwas zu optimieren reduziert man dazu noch Lohn und Qualität für die Arbeiter (vgl. http://www.animenewsnetwork.com/int...ses-anime-industry-working-conditions/.110623 ) und schon hat man den nächsten Ecchi-Harem-Anime Nummer 1454 der genauso primitiv ist wie alle davor.
Aber das ist es ja was nunmal am meisten Kohle einbringt.
Verallgemeinerung ist schon toll und einfach, was? Anders als von dir behauptet werden überhaupt nicht so viele Ecchi-Harem-Animes produziert, es wird nur oft über diese bei Sankaku Complex, YouTube & Co. berichtet. Wie viele Ecchi-Harem-Animes gibt es denn in der aktuellen Season? 3, höchstens 4! Insgesamt sind in der Winter 2017 Season 49!! Serien angelaufen und davon sind 3-4 Ecchi-Harem-Animes ... richtig viel, was? :mauer:

Und anstatt hier nur plump mit Links um sich zu werfen, bei denen über die schlechten Arbeitsbedingungen der Animierer berichtet wird, solltest du dich besser mal mit den Hintergründen befassen. Du machst es dir nämlich erneut einfach und gibst indirekt den Ecchi-Harem-Animes die Schuld an der Situation. So viel kann ich gar nicht facepalmen :rolleyes::mauer:. Ich würde dir außerdem empfehlen die DVD/BD Verkaufszahlen der letzten Monate/Jahre zu studieren, du wirst feststellen, dass du erneut Bullshit laberst. Die meist verkauften Animes sind nicht aus dem Ecchi-Harem Genre!

Im Gegensatz dazu ist Disney viel interessanter.
Einerseits habe sie ihre klassichen Kinderfilme von König der Löwen bis Frozen (habe Frozen noch nicht gesehen, habe jedoch nur Gutes darüber gehört) die kreativ und von hoher Qualität sind.
Andererseits habe sie das Kapital sich die Rechte an bekannten Franchises wie Star Wars zu kaufen um dort für die bereits gigantische Fangemeinde weitere Filme zu produzieren, die anscheinend ja bisher auch recht gut beim Publikum ankommen (habe Force Awakens und Rogue One auch noch nicht selbst gesehen).
Mit Ghost in the Shell hat sich Disney nun ein Werk mit deutlich weniger Bekanntheit (als Star Wars) gesichert. Nimmt man an, dass Profit ihr Ziel ist (wie für jeden anderen Konzern auch, was denken sich Leute eigentlich, die glaube es könnte anders sein) so können sie sich nicht wie bei Star Wars nur auf die bereits existierenden Fans konzentrieren, sprich sie versuchen mehr Leute für Ghost in the Shell zu interessieren. Cyberpunk ist noch immer eine Nische aber Ghost in the Shell und Blade Runner 2049 haben nun die Chance dies zu ändern.

PS: vielleicht rege ich mich etwas zu häufig über viele der Beiträge in diesem Thread auf, aber meiner Meinung nach finden sich in diesem Thread auch viel zu viel idiotische Aussagen.
Disney ist viel interessanter, kreativ und von hoher Qualität? Hab ich was verpasst? Die produzieren nur noch lieblosen CGI Müll, der auf den weichgespülten Mainstream zugeschnitten ist. Gute und umfassende Storys? Fehlanzeige. Gute Charaktere und Charakterentwicklung? Gibt es nicht, nur flache Persönlichkeiten als Mittel zum Zweck. Unverbrauchte Settings? Bloß nicht, könnte beim Mainstream nicht gut ankommen.

Kurzgesagt: CGI Filme sind generisch, lieblos, haben keinen Charakter, man hat alles irgendwie schon mal gesehen, nach spätestens 2 Wochen hat man den Großteil wieder vergessen und sie wirken durch und durch künstlich. Der letzte Punkt betrifft auch Filme bei denen zwar noch echte Schauspieler dabei sind, jedoch übertrieben viel CGI zum Einsatz kommt. So wie das von dir angesprochene Star Wars. Jedes Jahr kommt nun ein neuer Star Wars Film mit typischer 0815 Hollywood feel good Handlung. Anstatt die Story mal ordentlich voranzutreiben, Charaktere mit Persönlichkeit einzubringen und unerwartete Wendungen einzubauen werden erneut Filme von der Stange mit einem gefühlten CGI Anteil von 90% produziert. Einfach nur langweilig und widerlich.

Einen wichtigen Faktor hat Disney so ziemlich komplett und Hollywood allgemein fast komplett verlernt: gute Soundtracks. Ich könnte dir unzählige Animes aufzählen, bei denen der Soundtrack einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, der auch Monate oder Jahre später nicht verschwindet. Bei Produktionen aus Hollywood gibt es vielleicht 2-3 Filme aus den letzten Jahren, bei denen der Soundtrack wirklich brauchbar war.

Alles in allem kann ich bei deinem Beitrag nur lachen und mit dem Kopf schütteln. Denn er besteht nur aus Verallgemeinerung, plumpen Links posten, Stimmungsmache und nicht vorhandenem Wissen. So was kann ich nicht ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Skihor

Verwirrter Typ
Teammitglied
SMods
back to topic leute, wenn ihr über disney/hollywood produktionen und cgi diskutieren wollt macht dafür bitte einen eigenen thread auf. hier gehts weiterhin nur um die live action adaption von GitS.
weitere diskussionen werden gelöscht.
 

Neverman

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Ich habe mir vor kurzem in Vorbereitung auf den Realfilm den Anime erneut angesehen und war dieses mal sehr sehr angetan. Die Verbindungen zu Matrix sind offensichtlich, nicht nur ästhetisch, sondern auch thematisch. Übergreifend behandeln beide das Thema der virtuellen Identität und damit einhergehend das philosophische Dilemma, das sich aus der Frage heraus ergibt, was Maschinen sind, die denken und fühlen wie Menschen und was der Mensch als Individuum überhaupt in einer zunehmend mechanisierten Umgebung ist? DAS ist Cyberpunk.
Während die klassische Science-Fiction mit ihren utopischen Zukunftsszenarien kilometerweit an der Wirklichkeit vorbeigeschossen ist, berührt Cyberpunk jetzt mehr denn je einen Nerv des vorherrschenden Zeitgeistes. Das Genre ist in den 80er Jahren aufgekommen (Blade Runner, Akira, die Klapperschlange, Robocop, Judge Dredd, Ghost in the Shell, Terminator, Videodrome, Fritz Langs Metropolis (ein Vorreiter von 1927!!), um nur einige zu nennen) und feiert jetzt mit Serien wie Black Mirror, die sich selbst nicht als Science Fiction sieht, Humans und Humans(US) und Filmen wie Transcendence oder Lucy ein Comeback. Nicht, dass es je ausgestorben wäre, brachte doch erst Matrix um die Jahrtausendwende die volle Dosis dieser dystopisch-philosophischen Überlegungen, garniert mit etwas Zen-Buddhismus, einem westlichen Mainstreampublikum näher und bildete damit seinen Höhepunkt im hollywoodschen Kollektivgedächtnis.
Sollte das Genre neu belebt worden sein? Die Gegenwart holt die Zukunft ein, der soziale Aspekt von weltumfassender Technologie wird immer wichtiger, es wird bereits über Roboter-Ethik diskutiert.
Und doch scheint mir der Trailer zum Realfilm von GitS nicht den Eindruck eines Sozialdramas zu machen, oder auch "nur" eines tiefgründigen Actionfilms. Möglicherweise ist es nur eine schöne Schale ohne Geist?

Ich habe den zweiten GitS-Anime nie gesehen, aber darüber gelesen. Es geht um Androiden-Prostituierte, in denen die Erinnerung echter Menschen aufgespürt wird. Kann es sein, dass der Realfilm beide Animes vereint? Auf mich macht es diesen Eindruck. Auch das Zitat "They did not save your life. They stole it." scheint mir den Film in eine geradlienigere Richtung zu treiben, weg vom atmosphärisch-depressiven Flair des Animes, hin zum cutting-edge action-getriebenen Popanz eines Minority report, einem einfacheren Konzept des Rape'n'Revenge-Motivs. Im Anime wurde es des Subtextes Wegen kaum aufgegriffen (im Gegensatz zum Manga), dass Major einst ein Mensch war und nach der Zerstörung ihres eigenen Körpers in die künstliche Schale eines Androiden gesteckt wurde. Im Anime wird das vorausgesetzt und hingenommen, da in einer biotechnologischen Welt eh jeder Mensch ein Cyborg ist. Daher muss Major auch nicht die Verantwortlichen aufspüren, die ihr "das angetan haben". Doch der Trailer des Realfilms stellt genau diese dämliche Prämisse in den Vordergrund, zum tausendsten mal, dass Menschen und Maschinen nicht gleich sind, Maschinen böse und unberechenbar sind, jede Form von Biotechnik einen Eingriff in Gottes Schöpferplan darstellt.
Dagegen wird der interessante Teil des Animes gar nicht thematisiert (im Trailer - zugegeben); was nämlich passiert, wenn ein künstliches Bewusstsein aufgrund seines Denkens und Fühlens plötzlich den Anspruch erhebt, ein vollwertiges Lebewesen zu sein! Wie der Mensch, der seinen nützlichen Sklaven um keinen Preis aufgeben will, aus Eigennutz also, alle Hebel in bewegung setzt, um diesen Vorgang zu unterdrücken. Wie künstliche/digitale Lebensformen fusionieren und dabei ein Äquivalent zur biologischen Reproduktion erzeugen, ein Schaffensakt, der der Kreation Adam und Evas gleicht und die Geburtsstunde einer neuen Spezies ist! All das sehe ich NICHT im Trailer ...

Ich zweifle, ob ich für den Film extra nach Berlin ins Cineplexxx fahren soll.
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
@Neverman
Es heisst der Film würde in etwa die Kuze-Story erzählen, in diesem Falle könnte man sich durchaus eine Situation vorstellen in der das von dir erwähnte Zitat funktioniert.
Ich halte es ohnehin für sehr überstürzt sich ausgehend davon ein Bild vom Film zu machen, immerhin werden für Trailer oft Sätze aus dem Kontext herausgerissen um einen spannenderen Trailer zu produzieren. Wäre der Satz so verwendet wie es du vermutest wäre es tatsächlich etwas unpassend.

Allerdings finde ich dass du Cyberpunk im ersten Abschnitt etwas zu einseitig darstellst. Während das Konzept von selbstbewussten KIs zu Cyberpunk gehören kann und zum Beispiel im ersten GitS Film stark behandelt wird, so gibt es noch viele weitere Aspekte die im Trailer aufkommen und du hier unerwähnt lässt.
Was im Film ganz klar gezeigt oder angesprochen wird sind Themen wie Überbevölkerung/Urbanisierung, Kommerzialisierung und Interkonnektivität. Dies sind meiner Meinung nach sogar viel interessantere Aspekte von Cyberpunk als KIs. Das Thema wie eine Bevölkerung umgeben von extrem fortschrittlicher Technologie mit sich selbst interagiert. Während viele dieser Dinge bei der veröffentlichung von GitS nur Science Fiction war, so sind heute der Menschheit die Effekte des mobilen Internets bewusst. Vor 20 Jahren konnte man sich die Anfänge von Cyberpunk nur vorstellen doch heute scheinen wir diese bereits zu erleben.[DOUBLEPOST=1487010473,1486936664][/DOUBLEPOST]Ein neuer Trailer ist erschienen und zeigt auf, dass vieles anders ist als erwartet. Genau genommen zeigt der Trailer sogar so viel, dass er wohl als Spoiler zu betrachten ist, in diesem Sinne: Anschauen auf eigene Gefahr.


Anscheinend ist die Story sehr auf den Major und ihre Vergangenheit fokussiert und erzählt dabei eine ganz eigene Geschichte.
Es scheint nicht so ganz das zu werden, was ich mir erhoffe, aber das hängt schlussendlich ganz von der Umsetzung ab.
 

magasspin

Individueller Benutzertitel
Ich machs mal kurz, hoffe ich. Die ganze Remakewelle von Filmen ist ja schön und gut. Für die jetzige und Kommende Generation ist dies vielleicht auch der einzige Zugang zu solchen alten Schinken.
Auf der anderen Seite stehen dann jedoch die Generationen die die 80er und 90er live mitbekommen haben und natürlich dies meist als Verstümmelung des Originalwerks halten (Hier schließe ich vorbehaltlos an und sobald ein Remake von Back to the Future in die Kinos kommt, werde ich Präsidenten und werde die Filmindustrie zum Terrorismus erklären!)

Es gibt Filme deren Bekanntheitsgard über 30 bis 40 Jahre angehalten hat und das hat meistens auch einen Grund. Diese Filme sind einfach sehr gut gemacht und oder waren ihrer Zeit vorraus oder haben genau den Zeitgeist getroffen. Allein der Name Gits wird einfach mehr Besucher in die Kinos locken, auch Scarlett J. sorgt dafür, dass noch mehr sich den Film anschauen wollen. Hier geht es viel zu offensichtlich nur um Geld und nicht mehr darum einen guten Film zu drehen. (Ja, Behauptung, erschießt mich!)

Letztlich könnte WD auch einen eigenen Actionfilm drehen ohne den Namen Gits als Sprungbrett zu benutzen. Gits Erfolg als Zitze einer Wollmilchsau die goldene Spiegeleier furzt. Ich finde die Ideelossigkeit zur Zeit einfach Erdrückend. Warum den nicht zur Abwechslung etwas Neues, evtl. sogar etwas worauf man aufbauen könnte, wenn den der entsprechenden Erfolg gegeben ist. Gute Autoren gibt es überhand und auch noch viele mit Herz und Visonen. Der Hacken, der Erfolg kann nicht kalkuliert werden und somit scheiter dies an der Mutlosigkeit des Studios Risiken einzugehen. Es liegt also gar nicht an Ideenlosigkeit, wie ich oben stumpf behauptet habe, obwohl ich auch stark bezweifle das WD nicht genug Geld für so ein Projekt hätte.

Mein Fazit vor einem Jahr bleibt immer noch: Ich will das nicht!
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Es gibt Filme deren Bekanntheitsgard über 30 bis 40 Jahre angehalten hat und das hat meistens auch einen Grund. Diese Filme sind einfach sehr gut gemacht und oder waren ihrer Zeit vorraus oder haben genau den Zeitgeist getroffen. Allein der Name Gits wird einfach mehr Besucher in die Kinos locken, auch Scarlett J. sorgt dafür, dass noch mehr sich den Film anschauen wollen. Hier geht es viel zu offensichtlich nur um Geld und nicht mehr darum einen guten Film zu drehen. (Ja, Behauptung, erschießt mich!)

Letztlich könnte WD auch einen eigenen Actionfilm drehen ohne den Namen Gits als Sprungbrett zu benutzen. Gits Erfolg als Zitze einer Wollmilchsau die goldene Spiegeleier furzt. Ich finde die Ideelossigkeit zur Zeit einfach Erdrückend. Warum den nicht zur Abwechslung etwas Neues, evtl. sogar etwas worauf man aufbauen könnte, wenn den der entsprechenden Erfolg gegeben ist. Gute Autoren gibt es überhand und auch noch viele mit Herz und Visonen. Der Hacken, der Erfolg kann nicht kalkuliert werden und somit scheiter dies an der Mutlosigkeit des Studios Risiken einzugehen. Es liegt also gar nicht an Ideenlosigkeit, wie ich oben stumpf behauptet habe, obwohl ich auch stark bezweifle das WD nicht genug Geld für so ein Projekt hätte.

Mein Fazit vor einem Jahr bleibt immer noch: Ich will das nicht!
Ich glaube du begehst hier ein paar Fehler in deiner Argumentation.

- Bei der Produktion eines Filmes geht es nicht nur darum Profit zu machen. Du vergisst das zusammenspiel von Studio und Regisseur komplett. Das Studio überlegt sich was für ein Filmkonzept gut ankommen könnte und legt ein Budget fest, daraufhin wird ein Regisseur engagiert der dieses Konzept möglichst effizient umsetzen kann. Das Ziel des Regisseurs ist allerdings nicht Profit zu generieren, denn er hat seine Gage, sondern einen möglichst guten (in seinen Augen jedenfalls) für das gegebene Budget zu produzieren. Aber auch das Studio will selbstverständlich, dass der Film gut ist, denn ein guter Film ist erfolgreich.

- Einen Film zu produzieren ist eine grosse Investition mit relativ hohem Risiko, man kann es also einem Studio nicht verübeln vorsichtig zu sein mit grossen Investitionen. Bereits die erste Fassung des Drehbuchs kostet Geld jedoch die ersten Einnahmen erfolgen erst Jahre später mit den ersten Kinotickets. Zwei bis drei grosse Flops könnten ein Studio ruinieren. Über die Jahre hat sich nun herausgestellt, dass Fortsetzungen und Remakes eine gewisse Sicherheit in Form von Gratiswerbung bieten, wogegen es schwer sein kann genug Leute für etwas völlig neues in die Kinos zu locken.

- Die Begriffe "Scarlett Johannson" und "düsteres Sci-Fi" ziehen deutlich mehr Leute an die Kinokassen als "Ghost in the Shell", ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass die Kinotickets von GitS-Fans weniger einbringen als die Rechte für den Namen kosteten. Ich würde hier keineswegs von Ideenlosigkeit sprechen, die Tatsache dass dieses Jahr zwei recht teure Cyberpunk Film erscheinen zeigt viel eher, dass Studios von den dominanten Genres abweichen und diese ältere Genre neu aufleben lassen wollen. Und wie macht man so etwas am besten? Nicht zu hektisch und mit solidem Grundmaterial, also ein Hollywood-Remake von Ghost in the Shell. Klingt logisch.
 

Neverman

VIP
VIP
Könnte diese ominöse Gestalt, von der als Terrorist und Hacker die Rede ist, nicht der Puppetmaster sein?
Die Rolle von Takeshi Kitano kommt mir nun wie Daisuke Aramaki, der Leiter von Sektion 9, vor.

Remakes müssen nicht per se nur des Geldes wegen gemacht sein. Wie du selbst sagst, unter Umständen erschließt sich durch das Remake einer neuen Generation eine für sie verschlossene Erfahrungswelt älterer Filme und der in ihnen behandelten Themen. Gerade sogenannte "Klassiker" leiden regelrecht unter ihrem Namen, der den Neugierigen eine erdrückend schwere Erwartungshaltung aufbürdet. Dabei lässt ein Remake dem Zuschauer die Wahl: Entscheide dich, welche Interpretation des Stoffes dir mehr zusagt, welche mehr den Nerv der Zeit und deinen persönlichen Geschmack trifft. Der Stoff von Romeo und Julia zum Beispiel wurde dutzende Male für die verschiedensten Kommunikationsmedien adaptiert und jedes mal kamen neue Komponenten hinzu, die das Thema in der jeweiligen Zeit und ihren Moden verankern.
 

magasspin

Individueller Benutzertitel
Ich glaube du begehst hier ein paar Fehler in deiner Argumentation.
Um mich mal deinem Schreibstil anzupassen folgt als Einleitung ein provokativer Satz:
Dein Glaube interessiert mich nicht! Ich habe meinen eigenen! Und wenn du eine Meinung zu einer logischen Argumentation verdrehst, liegt der Fehler bei dir.

Bei der Produktion eines Filmes geht es nicht nur darum Profit zu machen. Du vergisst das zusammenspiel von Studio und Regisseur komplett.
Ersthaft? Das siehst du als Fehler an. Selbst wenn meine Ausage oben keine Meinungsäußerung sondern Argumentation wäre, ist das hier ein haltloses Kontra. Ersten, habe ich gesagt, dass mir die Mache des Filmes im gesamte Kontext zu sehr nach Geldmacherei ausieht und nicht das es so ist (obwohl es das offensichtlich ist) und zweitens, ich Rede von Studios, neuen Ideen und Autoren und du von Buget und Regisseuren. Es sind zwei verschiedene Stufen der selben Treppe. Nur weil ich woanders stehe und die anderen Dinge nicht erwähne, kannst du mir doch nicht im Besitz deiner geistigen Kräften als Fehler bezeichnen. (Ersthaft stop mal diese provokanten Einleitungssätze, das kannst du auch besser formulieren, ohne das es danach aussieht als wenn du nach Aufmerksamkeit buhlst oder nach es wenigsten handfest!). Die Entscheidung einen Remake zu Gits zu machen ist die Entscheidung des Studios und hat bis dahin keine Verbindung zur Wahl eines Regisseurs, sondern nur zum kalkulierten Profit.
Und drittens ... fällt mir grad nicht ein, war aber voll das Killerargument in einer Disskussion die eigentlich als Meinungsäußerung gedacht war!

- Die Begriffe "Scarlett Johannson" und "düsteres Sci-Fi" ziehen deutlich mehr Leute an die Kinokassen als "Ghost in the Shell", ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass die Kinotickets von GitS-Fans weniger einbringen als die Rechte für den Namen kosteten. Ich würde hier keineswegs von Ideenlosigkeit sprechen, die Tatsache dass dieses Jahr zwei recht teure Cyberpunk Film erscheinen zeigt viel eher, dass Studios von den dominanten Genres abweichen und diese ältere Genre neu aufleben lassen wollen. Und wie macht man so etwas am besten? Nicht zu hektisch und mit solidem Grundmaterial, also ein Hollywood-Remake von Ghost in the Shell. Klingt logisch.
Mal abgesehen von ein paar oberflächlich Drehern besagt und unterstützt dein Absatz genau das was mein Absatz als Aussage hatte. Allein deine 'Meinungsäußerung' das S.J. mehr Besucher als Gits anlockt, macht die Sache für mich noch schlimmer. Und wenn Du mal alles richtig gelesen hättest dann wäre dir auch aufgefallen, dass ich letztlich von der Mutlosigkeit der Studios zu Risikos einzugehen schreibe und nicht mehr von Ideenlossigkeit. Bitte Kontext im gesamten beachten, nicht immer nur eine Stelle.
Ersthaft ein Remake zu Gits wo Gits eigentlich nur zweitrangig ist, evtl. sogar einfach austauschbar oder wegzudenken. Ist das überhaupt noch ein Remake oder nur ein Actionfilm der sich auf den Erfolg eines anderen stützt? Welcher Fan würde sowas wollen? Aus Marketinggründen Gits und S.J. zu benutzen ist ja vollkommen in Ordnung. Gefallen tut mir das, auch nach deinen "Argumentationen", jedoch (immernoch) nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Oda Nobunaga

Ordensbruder
Ich habe bisher noch keine gute Realverfilmung von Animes gesehen (der Super-Mario-Film hat mich in meiner Kindheit beinahe traumatisiert) und bezweifle, dass dieser Film den Trend brechen wird.
Zudem sind Filme viel zu kurz, um eine gute Geschichte zu erzählen. Deswegen boomen die Serien ja auch wie irre.
 
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