[Beendet] Fate of Occuria

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Anusha

Verschollen im Void
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Was fiel diesem Typen eigentlich ein?! Erst durchschaute er ihre Illussion und dann fuhr ihr Vater sie auch noch an. Der Schwarzhaarige nannte sie 'Süße', was sie erröten lies. Zum Glück jedoch drehte er sich weg und bekam so nicht mit wie sie rot wurde. Ky seufzte als sich der Himmel verdunkelte und ein riesiges Luftschiff über die Stadt flog. "Was ist das?! fragte sie sich und sah ihren Vater etwas besorgt an. Auch wenn sie eigentlich impulsiv war, so war sie dennoch manchmal das kleine Mädchen. "Ok, dann gebt mir das Geld. Ich muss mich mit meiner Tochter auf den Weg machen, dieses Ding da..." er runzelte die Stirn und deutete auf das Luftschiff. "Verheißt mit Sicherheit nichts gutes." fügte er schliesslich hinzu, und sah seine Tochter forsch an. Sie verstand, wenn ihr Vater sie so ansah das sie ihm nicht zu wiedersprechen hatte und nickte nur stumm. Sie ging zu dem Schwarzhaarigen und lächelte ihn mit einem gefährlichen Lächeln an. "Wir sehen uns schon wieder, und dann zahl ich dir das von Heute heim!" zischte sie ihm spielerisch zu, war aber immernoch etwas rot, was sie ärgerte da sie es nicht verstecken konnte. "Ich freu mich schon drauf Süße!" erwiederte er grinsend und gab ihr den Sack mit Gold. Kyra gefiel nicht wie er das Wort Süße betonte, dabei lief es ihr eiskalt den Rücken runter und sie wurde wieder rot, sie war sowas einfach nicht gewohnt. Es wurmte sie das er so schlagfertig war und ihr Konter gab. Sie verdrehte die Augen, war aber innerlich froh das sie einen 'Wiedersacher' gefunden hatte - und auch noch einen hübschen dazu, sie konnte ein Kichern ihrerseits nicht unterdrücken. "Kyra." sagte sie knapp, als sie sich noch einmal im Gehen umwand, und ihn diesmal ehrlich anlächelte. "Und du?" fragte sie und ihr Grinsen wurde breiter. "Fangion." erwiederte er ebenso knapp und schien perplex, obgleich ihrer plötzlichen Freundlichkeit. "Na da...! "Komm jetz! Wir gehen, Kyra!" fiel ihr Vater, ihr barsch ins Wort. Sie lächelte Augenrollend nochmals zu Fangion und grinste. "Ich komm ja schon, Vater!" sagte sie und ging dann wortlos ohne einen weiteren blick ihrem Vater hinterher, die Münzen wog sie in ihrer Hand, und war dennoch froh, das sie trotz ihres kleines Streiches noch so gut davon gekommen waren.
 

Roxas

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Viel zu schnell brach die Nacht herein, in weiter Ferne konnte man das Geheule eines Wolfes an den Mond hören. Es war wie das Signal für den Beginn der Rebellenkonferenz. Im unterirdischen Versteck von Zerard hatten sich beinahe alle Mitglieder dieser Sektion versammelt. Der Raum war gefüllt kreisrund und in zentraler Position befand sich eine fast raumlange Tafel an denen die wichtigsten Persöhnlichkeiten der Zerard Rebellensektion saßen, der Rest musste sich damit abfinden sich die Konferenz im stehen anzuhören. Elgar erhob das Wort und begrüßte seine Kameraden und Verbündete. Bevor wir mit den Kleinigkeiten beginnen möchte ich zuerst das wichtigste mit euch besprechen. Elgar räusperte sich und fuhr mit seiner Ansprache fort. Meine Freunde ich habe beunruhigende Nachrichten, wie ihr es vielleicht bemerkt habt ist heute ein großes metallenes Objekt über Zerard geflogen, wir vermuten das dies eine neue Militärische Errungenschaft der wilden Horde ist, Schiffe die wie Drachen im Himmel fliegen können falls sie noch mehr davon produzieren könnten sie in windeseile die Nethizite finden und dies wäre der Untergang nicht nur für unser Land. Mit dieser Technologie hätten sie keine Probleme auch all unsere Nachbarländer zu erobern. Ihr alle könnt euch bestimmt noch an den Nethizit Vorfall mit der Stadt Nabradia erinnern. Die Stimmen im Raum verstummten sofort als die Stadt "Nabradia" erwähnt wurde. Selbst dem tapfersten und eiskaltesten Krieger lief ein kalter Schauer dem Rücken hinunter, den dieser Vorfall glich einer göttlichen Bestrafung allerdings von Menschenhand hervorgerufen. Die Diskussion setzte sich fort.

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Akise und Segato kamen in der Stadt an. Der Garifschmied führte ihn zu einer Taverne mit dem Namen "Zur blauen Sau". Warte hier auf mich ich mache mir Sorgen um meinen Schüler, diesen Ding am Himmel was wir gesehen haben, es gibt mir kein gutes Gefühl. Somit verbaschiedete sich die beiden und Akise begab sich in die Taverne hinein. Um diese Uhrzeit war sie brechend voll doch zu seinem Glück gab es noch einen freien Platz an dem er sich setzte. Der junge Garif bestellte sich mit dem Gold das er von Segato bekommen hatte etwas zu essen, nebenbei lauschte er der Melodie des Musikanten der am Kamin spielte, seine Harfe hatte einen äußerst schönen Klang.

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Fangion hatte das freche Mädchen seit ihrem kleinen Zwist nicht mehr gesehen dennoch wollte er sich für den Streich bei ihr revanchieren das hatte allerdings Zeit denn die Nacht war hereingebrochen viel zu schnell für ihn als einfachen Gariflehrling. Sorgfältig versperrte er die Sachen von Stand weg und kehrte den laden aus, die Müdigkeit war dem jungen Hume ins Gesicht geschrieben. Als Hume ist es eine schwere Ausbildung die Schmiedekunst der Garif zu erlernen, diese haben das quasie im Blut anders als Fangion. Völlig unerwartet trat sein Meister die Tür ein, Segato war außer Atem vermutlich schwitzte er auch aber durch die Maske konnte man dies nicht erkennen. Der Garif versuchte erstmal zur Ruhe zu kommen doch dafür blieb keine Zeit, er packte seinen Lehrling an den Schultern. Hör mir jetzt genau zu Fangion, falls mir etwas passiert oder in der Stadt etwas merkwürdiges vorgeht benutzt du den geheimen Fluchttunnel. Fangion war verwirrt, bis heute hatte sein Meister noch nie etwas von einem Fuchttunell erwähnt und gesehen hatte er auch noch nie etwas was einem Eingang oder dergleichen ähneln würde. Segato ging in das kleine Zimmer von Segato und schob dessen Bett auf die Seite. An seinen Fingern erschienen 5 schwache Mystfunken, kaum mehr als bei schwachem Kerzenlicht. Der Garif schlug seine blanke Handfläche auf dein Boden und drehte sie 180°. Wie durch Zauberei formte sich der Boden in kleine Stufen um. Das was ich eben gemacht habe war nichts anderes als unsere Maginitschmiede nur dieses Mal konzentriert du es auf die Fingern ansatt auf deine gesamte Handfläche, verstehst du mich. Der Junge nickte obwohl er sich selber nicht sicher war ob er seinem Meister ganz folgen konnte. Du folgst diesem Tunnel bis zu seinem Ende, dort angekommen suchst du eine Person mit dem namen Elgar Reeden. Etwa der von dem Steckbrief, der Rebellenanführer, was habt ihr mit diesem Kriminellen zu schaffen! Segato packte seinen Schüler am Kragen und zog ihn zu sich. Kriminell oder nicht, du tust was ich dir gesagt habe ist das klar.

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Kyra und ihr Vater hatten sich ein Zimmer in der Taverne "Zur blauen Sau" gemeitet. Ihr Vater hielt es für zu gefährlich Nachts zu reisen. Er mochte Menschenmassen und deswegen saß er mit ihr unten und trank genüsslich ein Bier während seine Tochter sich mit einem Saft zufrieden geben musste. Kyra wenn wir wieder zuhause sind wirst du weiter an der Schmiede arbeiten den ich will das du endlich damit aufhörst mit deinen Kräften zu spielen. Du solltest lernen deine kräfte für vernünftige Dinge einzusetzen und nicht um andere Hume zu betrügen. Kyra konnte die Predigt von ihrem Vater schon gar nicht mehr hören, immer und immer wieder dieselbe Laie. Benutz deine Kräfte vernünftig, missbrauche deine Mitmenschen nicht, Tag ein Tag aus dieselben Predigen mitterweile könnte sie ein Buch davon schreiben. Ihr Blick glitt zu einem merkwürdig Ausehendem Menschen, er war fellartig gekleidet obendrein hatte er noch eine Maske auf. Ihre Augen folgten ihm bis er sich an einem leeren Platz niederließ.

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Die Konferenz war beinahe beendet alle wichtigen Tagespunkte wurden besprochen sowie der Informationsaustausch mit einigen Verbündeten und ihren Aktivitäten. Zum Schluss holte Elgar eine Person herein, ein äußerst kräftiger Mann begleite die Person. Man konnte das Gesicht nicht erkennen denn es war von einer Kapuze verdeckt. Elgar stellte nun allen die Person vor die er mitgebracht hatte, sie sei ihr größter Trumpf um das Königreich wieder zu restaurieren. Die Person nahm die Kapuze vom Kopf, nun konnte man deutlich erkennen das es sich um eine junge Frau handelte sie hatte Schulterlanges braunes Haar. Dies meine Freunde ist niemand geringeres als Prinzessin Keigo Midori Angorn die einzige Tochter unseren getöteten Königs und einzige Überlebende vom alten Königshaus.

So weiter gehts meine Lieben, die Konferenz hat begonnen und die Nacht ist hereingebrochen der nächste SL Post wird die geschichte dann gehörig ins Rollen bringen.

@Mezel; Fangion ist äußerst verwirrt über das plötzliche Erscheinen seines Meisters vorallem weil er ja erst morgen ankommen sollte, nachdem er ihm den Fluchttunnel und dessen aktivierung gezeigt hatten wollen die beiden sich auf den Weg "Zur blauen Sau" machen. Ändere deinen letzten Post ansonsten lass ich ihn löschen da er nicht mit dem SL Post zusammenpasst!

@Kusaro; Kyra erhält von ihrem Vater leichttrunken eine der unzähligen Predigten über ihre "Streiche" und das ausnutzen anderer Menschen, du beobachtest Akise wie er in die Taverne ankommt, im nächsten Post gehst für sie turbulent zu, freu dich schon mal drauf :)

@Hak; Meine liebste Elfenzockerin ;-P Imra nimmt an der Tafel bei der Konferenz statt und berichtet unter anderem die Aktivitäten seiner Truppe, auch Imra ist bekannt was der Nabradia-Vorfall war. Ganz unten steht was der Vorfall war. Als Elfensöldner ist ihm die Prinzessin eher unbekannt besonders da sie vor 10 Jahren noch ein Kind war.

@Moridin; Auch Logain´s Platz ist an der Tafel, dieses Mal ist benehmen angesagt und er lauscht still der Konferenz. Logain ist der Nabradia-Vorfall mehr als gut bekannt(s.u)
Genau wie Imra kennt auch Logain das Gesicht der Prinzessin nicht da sie vor zehn Jahren noch ein Kind im Alter von 9-10 Jahren war allerdings ist ihm der Name ein begriff.

Nabdradia-Vorfall
Der Nabradia-Vorfall stieß sich 3 Jahre nachdem verlorenen Krieg zu. Die damals als Rebellen verschanzte Stadt bekannt war geschmückt mit vielen Tempeln und unterirdischen Verstecken und Klöstern. Von der friedliebenden Stadt sind nur noch Trümmer und Ruinen übrig, die kläglichen Reste, sind außerdem stark Myst verseucht und ein betreten ist lebensgefährlich. Die folgen der Überlebenden sind eine Mystvergiftung & geistige Behinderung.

Die Stadt selbst wurde nicht von der wilden Horde selbt vernichtet sondern von dem Nethizite der ihnen bei der Eroberung in die Hände fiel. Das angesammelte Myst in inneren des Nethizite wurde innerhalb der Stadt freigesetzt und löschte die gesamte Bevölkerung darin aus, es ist nciht bekannt wie der Nethizite geborgen wurde doch befindert er sich erneut im Besitz der wilden Horde.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
"Es ist zu gefährlich jetzt weiter zu reisen! Mit diesen Worten steuerte Kyra's Vater bereits auf die nächste Kneipe zu und entschied schliesslich da zu nächtigen. All ihre Einwände schienen für ihn irrelevant, denn jeden ihrer Einwürfe wischte er wie ein lästiges Insekt einfach weg. Sie hasste ihn dafür. "Dummer alter Mann.." Aber was sollte sie schon tun? Sie konnte nicht einfach abhauen, immerhin war er ihr Vater, auch wenn sie sich momentan wünschte das dies nicht der Fall wäre. Sie seufzte und so saßen beide schliesslich in einer Kneipe, er trank sein Bier und hielt ihr wieder einmal eine Predigt, darüber das sie sich endlich zusammenreißen sollte und nicht immer solche Kindereien tun sollte. Sie bemerkte einen jungen, er trug Fell und eine Maske. "Was ist das?" fragte sie sich und ignorierte ihren Vater, da sie solche Predigten gewohnt war. "Wirst du mir wohl zuhören wenn ich mit dir rede, Kind?!" harrschte er sie an und packte sie grob am Arm. "Dann hör du auf zu saufen, und behandel Mutter wieder wie eine Frau.. Lass deine schlechte Laune nicht immer an deiner Tochter aus." bevor sie nachdenken konnte rutschten ihr diese Worte auch schon raus. Sie schluckte und sah vorsichtig in das, jetz von Wut, gezeichnete Gesicht ihres Vaters. "DUUU...!!! seine Stimme war bebend vor Wut. Man hörte nur noch das klatschen der flachen Hand auf Kyra's Wange. Augenblicklich verstummten die anderen Gäste und sahen die beiden an. Der alte Mann sah seine Blondhaarige Tochter entsetzt an. Kyra hielt sich die Hand an die Wange und sah ihren Vater hasserfüllt an, bevor ihr einige Tränen die Wange runter kullerten. "Kyra.. I-ich.." "LASS MICH IN RUHE!! ICH HASSE DICH!" Wut, Trauer und Enttäuschung lagen in ihren Worten und bevor er etwas sagen konnte ging sie in Richtung Treppen nach oben zu dem Zimmer was sie gemietet hatten. "Was glotzt ihr so?!" harrschte er die anderen Gäste an. ...


Sie ging auf das Zimmer und lies sich auf das Bett fallen. "Dieses Arschloch!" Jetz gerade hasste sie ihren Vater und weinte bitterlich in ihr Kissen. Es war kalt in dem Zimmer und aus unerklärlichen Gründen kam ihr Fangion in den Sinn. "Fangion..." sie sagte seinen Namen unwillkürrlich, musste aber dann feststellen das er sie wahrscheinlich auslachen würde wenn er sie so sah. Sie seufzte lautstark und wischte sich die Tränen aus den Augen. Wie konnte er nur?! Sie war frech, ja, aber das war er doch von ihr gewohnt und immerhin war sie es immer. Sie seufzte wieder. "Warum nur...?!" leise schluchzte sie in ihr Kissen hinein. Die Kälte ignorierte sie und schluchzte so weiter.
 

Mezelmoerder3D

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Fangion konnte nicht anders, als sich erstmal hin zu setzten. Das, was sein Meister ihm eben gezeigt hatte, musste er erstmal verarbeiten. "Willst du mir sagen, dass du wirklich etwas mit den Rebellen zu tun hast. Wieso hast du mir nie was davon erzählt?" "Es war zu gefährlich Fangion. Wenn die Gaia das herausfinden würden, wäre das das Ende für mich. Und nicht nur für mich, sondern auch für jeden, der mir nahe steht. Kannst du das verstehen?" Fangion stand wütend auf. "Nein kann ich nicht Segato. Ich bin nun seit zehn Jahren bei dir und ich bin auch nicht mehr dein kleiner Lehrling. Ich bin ein genauso guter Schmied wie du!" "So gut wie ich?" Fangins Gesicht traf ein schwerer Schlag. Die Faust des Garif hatte ihn mit voller Wucht getroffen und ihn quer durch die Schmiede geschossen. Fangion flog in einen Waffenständer hinein, der bei der Kollision mit ihm nachgab und zusammenbrach. Die Waffen, die in dem Ständer standen, lagen um Fangion herum und über ihm drüber. Seine Wange schmerzte von dem heftigen Schlag seines Lehrmeisters. Sich die Wange haltend sah er Segato an. "Alter Sack! Was sollte das?" "Bilde dir bloß nichts ein, Fangion! Nur weil du bei mir eine Lehre gemacht hast heißt das noch nicht, dass du so gute Waffen herstellen kannst. Als Garif habe ich das schmieden im Blut, Kleiner! Du konntest du Ausbildung bei mir nur mit Mühe und Not überstehen!" "Was redest du da, du weißt selbst, dass das nicht stimmt!" Fangion erhob sich aus dem Waffenhaufen. Er wischte sich einen Blutstropfen vom Mund und ging ein paar Schritte auf seinen Meister zu. Die beiden, schauten sich mehrere Minuten gegenseitig an, auch wenn Fangion wie immer nicht hinter die Maske des Garif schauen konnte, hatte er in den vielen Jahren gelernt seine Körperhaltung zu deuten.
Schließlich war es Segato, der diesen stummen Streit beendete, indem er seine rechte Hand auf Fangions linke Schulter legte. "Versteh mich bitte, Fangion. Du bist eine der wenigen Personen, die mir nahe stehen. Komm jetzt, ich lade dich auf ein Essen in der 'blauen Sau' ein und möchte dir dort jemanden Vorstellen." Fangion veränderte seinen Blick. Die Wut wich aus seinem Gesicht und wich einem Gemisch aus Verständnis und Verlegenheit. Er hob seine rechte Hand an und konzentrierte sich auf sein Myst. Er sammelte es in seiner Hand und spaltete es dann mit seinen Gedanken in seine Fingerspitzen, bis diese von einem leicht bläulichen Schein umgeben wahren. Als er kurz darauf seine Faust ballte, verschwand das Leuchten. "Es tut mir leid, Segato." "Mach dir nicht so viele Gedanken. Das ist typisch für euch Hume. Und nun komm! Ich denke wir beide haben uns einen Schluck verdient."

Der Weg zur 'blauen Sau' wirkte länger, als Fangion ihn in Erinnerung hatte. Er schämte sich für sein Verhalten in der Schmiede. Auch wenn die letzten zehn Jahre nicht immer einfach waren, hatte Segato ihn doch immer wie seinen eigenen Sohn behandelt. "Meister... ich..." "Ich sagte dir doch, es ist in Ordnung, Fangion. Ah, wir sind da." Segato öffnete die Tür der Taverne und trat ein. Er schaute sich um, bis sein blick auf einen Tisch fiel, an dem nur eine einzige Person saß und ging gezielt auf diese zu. Ist das ein Garif? ging es Fangion durch den Kopf. Die Merkwürdige Gestallt, die mehr an einen Hume erinnerte, war in Fell gekleidet und trug eine Maske, wie sie eigentlich nur die Garif trugen. Als er seinen Blick durch die Taverne streifen ließ erblickte er auch den alten Mann, der ihm auf dem Marktplatz das Waffenbündel verkauft hatte. Er saß alleine an seinem Tisch und schien besorgt über etwas nachzudenken. Wenn er hier ist, ist Kyra sicher auch nicht weit. Als Fangion, hinter Segato hertrabend, an dem Tisch der Person ankam, konnte er noch die letzten Momente einer freundschaftlichen Begrüßung mitbekommen, bevor sein Meister anfing zu sprechen. "Akise, ich möchte dir meinen Schüler vorstellen. Das hier ist Fangion!"
 

Roxas

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Akise, ich möchte dir meinen Schüler vorstellen. Das hier ist Fangion!" Schön dich kennen zu lernen, mein Name ist Akise Aru, du bist also der Lehrling von dem mir Segato schon einiges erzählt hat. Die beiden gesellten sich erst einmal zu Akise und bestellten etwas zu essen. Glücklicherweise ließ das Essen nicht lange auf sich warten und sie begannen die Gerichte zu verspeisen. Während sie gemütlich miteinander speißten wurde die gesellige Stimmung in der Taverne von 3 Gästen unterbroche. Bei den 3 Gästen handelte es sich Soldaten der wilden Horde. Sie gingen auf einen der vollbesetzten Tische zu und schmissen die Gäste von ihren Stühlen. Niemand versuchte etwas zu unternehmen und die Gäste verschwanden ohne jeglichen Laut so schnell sie konnten. Der Harfenspieler begann wieder auf seiner harfe zu spielen nachdem er nach ihrem Eintreten aufgehört hatte. Beinahe im selben Moment stand eine der 3 Soldaten auf und zückte einen metallen Stab. Dieses Lied gefällt mir nicht. Er richtete den Stab auf den Musikmacher und feuerte auf seine Harfe. Ein rötlich farbenener Strahl kam aus dem Stab heraus und zerstörte die "Saiten" der Harfe. Ausnahmslos alle Anwesenden die sich in der Schenke befanden sahen zu was sich nun hier zutrug.

Völlig verärgert rutschten dem Harfenspieler Worte aus dem Mund. Du hast meine schöne Harfe zerstört, was fällt dir ein du Schuft, du verdammter Kerl. Der Soldat der wilden Horde sah zu ihn hinüber. Wie hast du mich gerade genannt. Einer der anderen Soldaten die noch am Tisch saßen rief zu ihm herüber. Erteile dem Musikmacher eine Lektion Mark. Mark ging zu dem verängstigten Harfenspieler hinüber und sah von oben herab auf ihn. Der Harfenspieler kniete vor ihm und flehte um Vergebung. Bitte mein Herr ich wollte nicht unhöflich sein, ich wollte nicht ... Mark packte den verängstigten harfenspieler am kragen und hob ihn zu sich hoch. Hast du eine Vorstellung was ich mit dir anstellen werde Musikmacher. Akise schritt ein, er stand einige Meter hinter Mark und legte seine Hände auf die Hüften. Wie wäre es wenn du dich bei ihm entschuldigen würdest. Mark ließ Augenblicklich den Harfenspieler los und drehte sich zu Akise um. Du hast eine ziemlich lockere Zunge mein Freund aber das wird sich ganz schnell ändern wenn du am Ruder eines Sklavenschiffes angekettet bist. Mark rannte auf Akise frontal zu und holte seinen Stab erneut hervor. Akise blockte den Angriff ab undhakte sich bei dem Arm des Soldaten ein, er drehte sich um und warf ihn direkt an den Tisch an dem die anderen beiden saßen.
 

Mezelmoerder3D

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"Wir müssen ihm helfen", sagte Fangion und erhob sich von seinem Platz, doch Segato legte seine Hand an Fangions Arm. "Nein, Fangion. Lass Akise das alleine Regeln. Je weniger man in dieser Stadt auffällt, desto besser ist es für einen." "Und das sagt mir jemand, der mit der aktivsten, öffentlichen Gruppe der Stadt heimlich zusammenarbeitet." Segato blickte betroffen. Fangion riss sich aus dem Griff seines Meisters los und ging hinüber zu Akise. Die beiden Übrigen Soldaten hatten ihn zwischen zwei Tischen umkreist und waren bereit zum Angriff. "Für dich werden wir bestimmt ein schönes Sümmchen kassieren auf dem Sklavenmarkt!" "Dann versucht mal euer Glück", sprach Akise.
Der Mann vor ihm deutete einen Angriff an, was Akises Aufmerksamkeit auf ihn richtete, während der hintere in seinem toten Winkel mit einem Stuhlbein ausholte. Er wollte gerade zuschlagen, als Fangion seinen Handgelenk ergriff und somit den Arm des Hordesoldaten in der Höhe. "Ist die Taverne heute denn nur voll von lebensmüden Personen?" "Wieso voll? Ich sehe lediglich Drei von ihnen!" Mit diesen Worten riss Fangion den Arm des Wachsoldaten in einer Kreisbewegung in die Tiefe. Durch die Wucht der Drehung hob es den Soldaten von den Füßen und wurde von Fangion mit einem gezielten Schlag seines Ellbogens durch den nahen Tisch befördert. "Sind heut Abend denn alle wahnsinnig?" sprach der Zweite, während er eine Pistole zog und auf Fangion richtete "Fahr zur Hölle!" Der Soldat drückte ab, doch war er erstaunt, dass die Kugel nicht wie erhofft Fangions Kopf getroffen hatte. Stattdessen stand der junge Hume mit leicht schräger Kopfhaltung da und schaute ihn an. "Daneben!" "Was bei den Göttern!?" Er schoss erneut, doch abermals trafen die Kugeln nicht. Fangion war jeder einzelnen von ihnen ausgewichen. Ein erneuter Versuch auf ihn zu schießen wurde allerdings von Akise unterbrochen, der ihn mit einem Ruck über sich warf und auf den Boden schlagen ließ. Vor lauter Schmerz, ließ der Soldat seine Waffe fallen und blickte, nachdem er kurze Zeit die Augen zu gekniffen hatte, ängstlich in den offenen Lauf einer Pistole. Fangions roter Mantel war leicht geöffnet und er hielt eine neumodische Pistole auf den Hordesoldaten gerichtet. "Nicht schlecht, Fangion. Segato hat mir nie erzählt, wie gut du Kämpfen kannst." "Ach Fangion," Segato stand von seinem Stuhl auf, "ich glaube jetzt haben wir ein Problem mit der wilden Horde!"
 

hakuryu

blauer Drache
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Eine halbe Kerze später machte sie sich alle auf den Weg zum Versammlungsraum. Als Anführer der Elfenstoßtruppe stand ihm ein Platz an der Tafel zu. Zudem war er der einzige Elf am Tisch. Seinen Kameraden war das egal. Sie blieben lieber im Hintergrund und beobachtete das Ganze um auch die Reaktionen der Anderen mitzubekommen. Auf diese Weise hatte sie schon so manchen Spion finden und auslöschen können. Am liebsten wäre Imra in Mitten der Menge untergegangen. Zu Begin hatte er sich öfter Gehör verschaft. Mußte aber bald feststellen, daß er sich dadurch nicht gerade Freunde machte. Jetzt sagte er nur noch etwas wenn er gefragt wurde, Meldung machen mußte oder etwas ganz und gar schiefzugehen drohte, weil schon der Ansatz an sich der Verkehrte war.

Als der Vorfall um Nabradia zur Sprache kam, war schlagartig Ruhe im gesamten Raum. Er war kurz nach dem Fall der Stadt dort gewesen und hatte das ganze erschreckende Ausmaß selbst gesehen. Auch die Folgen die die wenigen Überlebenden die sich in unmittelbarer Nähe der Stadt aufgehalten hatten aufwiesen. Ihm selbst ging es auch nicht gerade gut danach. Sein Myst war fast schlagartig wieder aufgefüllt gewesen, aber sein Körper hatte versucht noch viel mehr aufzunehmen. Gute zehn Tage hatte er mit dem Überschuß zu kämpfen gehabt und alles was in seiner Umgebung gewesen war in regelmäßigen Abständen abgefackelt. Daran dachte er nicht gern zurück. Acht Tage davon hatte er in einem kahlen Felsraum tief in den Bergen verbracht um keinen seiner Freunde und Kameraden zu verletzten.

Kurz danach ging man zur Tagesordnung über und es folgten die üblichen Berichterstattungen der einzelnen Aufgabenbereiche. Imra berichtete so kurz wie möglich über die letzten Aktivitäten seiner Gruppe. Wo diese von statten gegangen waren, was sie erbeutet hatten (außer das was sie behielten), wie viele der Horde sie getötet hatten und das es keinerlei Verluste, aber Leichtverletzte in seiner Truppe gab. Das sie dabei auch noch keinerlei Spuren, die auf die Rebellen hindeuteten, hinterlassen hatten, sprach auch für den Erfolg der kleinen Gruppe. Da die Elfen immer die Letzten waren die ihren Bericht abgaben, folgte danach die Vorstellung einer Person die angeblich der größte Trumpf der Rebellen sein sollte. Dies, meine Freunde, ist niemand geringeres als Prinzessin Keigo Midori Angorn. Die einzige Tochter unseres getöteten Königs und einzige Überlebende vom alten Königshaus. Ein Raunen ging durch die versammelten Rebellen. Sie lebt noch? Wie sollte das denn möglich sein? Die Gaia waren mehr als gründlich als sie alles durchsucht hatten. Sogar die entferntesten Verwanden haben die öffentlich hingerichtet. Ganz genau sah er sich die junge Frau an. Da sie damals eindeutig noch ein Kind gewesen sein mußte, war es ihm nicht möglich zu sagen ob sie die war für die sie sich ausgab. Abgesehen davon, er hatte sich nie für die Menschenkönige und deren Familie interessiert. Außer als er von den Greueltaten der Horde gehört hatte. Kann sie beweisen das sie wirklich die ist für die ihr sie haltet?
 

Roxas

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Die 3 Soldaten der wilden Horde richteten sich wieder auf sie hatten eingesehen dass es sich bei den beiden nciht um gewöhnliche Zivilisten handelte. Einer von ihnen stürmte erneut auf Fangion zu, wurde jedoch durch einen gekonnten Schulterwurf direkt in ein Fass geworfen. Die anderen beiden Soldaten zückten ihre metallenen Stäbe und richteten sie auf den Hume. DU, du bist verhaftet. Ein Pfeil flog quer durch die Menge und durchbohrte die Stäbe der Soldaten. Ihre Waffen hingen nun kaputt an der Wand und sie suchten den Schützen der sie angegriffen hat. Ein Elf tauchte neben Fangion und Akise auf. Ihr werdet niemanden zu Sklaven machen, Männer der wilden Horde. Die Soldaten zückten nun ihre sekundären Waffen, gewöhnlich Stahlgeschmiedete Schwerter wie man sie oft bei Hume sah. Da ist ja noch ein Unruhestifter, los schnappen wir sie uns. Bevor die drei auch nur irgend eine Möglichkeit hatten sich zu rühren schnappte sich Segato die beiden von hinten und schlug ihre Köpfe gegen die Wand. Deswegen habe ich gesagt du sollst dich nicht einmischen du bescheuerter Schüler, verschwinden wir hier sofort. Samt den Elfen im Gepäck traten sie die Flucht an, Mark den Fangion zuvor in das Fass geworfen hat konnte sich mit Gewalt befreien war jedoch noch zu benommen um die Verfolgung aufzunehmen. Der Elf mit dem Namen Tanis lief vor und sie rannten im Schutze der Dunkelheit davon so schnell sie konnten. Nach ein paar Minuten waren sie weit genug entfernt. Tani egriff das Wort, Segato ich werde Garif mitnehmen ins Versteck er fällt zu sehr auf, was ist mit euch beiden kommt ihr mit oder versteckt ihr euch in der Schmiede, es ist deien Entscheidung und dein Gesicht haben sie nicht gesehen nur mich, den Garifjungen und deinen Schüler?

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Kann sie beweisen das sie wirklich die ist für die ihr sie haltet? Die ruhige Stimmung wurde durch Imra zerstörte, Getuschel machte sich im Raum breit. Viele der Anwesenden hatten wohl ein ähnliches Bedenken wie Imra. Erneut ergiff Elgar das Wort wurde jedoch von der angeblichen Prinzessin zurückgehalten. Ich weiß das es für euch alle schwer vorstellbar ist das ich Prinzessin Keigo bin da vor etlichen Jahren die Nachricht verkündet wurde das ich Selbstmord begangen habe und im Augenblick fehlen mir auch alle 3 Königlichen Insignien die meine königliche Herkunft bezeugen würde aber...

Die Junge Frau legte die Robe ab und lüftete ihr Kleid, sie begann damit ihr Gewand nach oben zu ziehen bis man beinahe ihre Brüste sehen konnte. An der rechten Seite ihres Abdomen´s zierte ein Brandzeichen ihren ansonst makelosen Körper. Das Zeichen war von leicht bräunlicher Farbe und zeigte das ehemalige Staatssymbol. Endlich reagierte Elgar auf die Situation. Meine Prinzessin, ihr dürft euch doch nicht so schamlos geben bedeckt euch sofort wieder. Der Kommandant drehte sich nun wieder zu einen Untergebenen. Genügt euch das vorerst als Beweis? Die Stimmung war etwas angespannt, Elgar wartete auf die Antwort desjenigen der überhaupt erst für diese Situation verantwortlich war. Imra starrte die prinzessin an obgleich sie sich schon wieder angezogen hatte dachte er noch an das Symbol an ihrem Körper.












Soweit so gut, diesmal ein kleinerer SL Post, was wohl die Reaktion der Gaia´s sein wird ^^

@Kusaro; Kyra bleiben 2 Möglichkeiten entweder sie wird vom Krach angelockt und sieht dabei Fangion und verfolgt ihn oder sie bleibt oben und schläft ein, damit wäre ihr Tag beendet.

@Hak; Die Konferenz wartet auf Imra´s Antwort, danach ist die Konferenz beendet und du kannst deinen Tag abschließen

@Mezel; Dir bleiben auch 2 Möglichkeiten entweder Fangion geht mit Tanis & Akise ins Rebellenversteck oder er bleibt bei Segato und sie gehen zurück in die Schmiede.

@Moridin; Da du gerade viel um die Ohren hast, Logain erstmal auf die Konferenz reagieren falls du dafür zu wenig Zeit hast, wird dein Tag im nächsten SL beendet.
 

Mezelmoerder3D

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Segato überlegte kurz. Dann wandte er sich an den jungen Garif. "Akise, du gehst bitte mit Tanis, wie er vorgeschlagen hat. Ich werde meinen Schüler mit in die Schmiede nehmen. Es ist wie du gesagt hast. Sie haben mich nicht mit euch in Verbindung gebracht, von daher werden sie erstmal nicht in meiner Schmiede suchen." "Ich bin nicht mehr dein Schüler, Segato." "Sei still, Fangion! Du bist immer noch zu jung, um dich als Maginitschmied bezeichnen zu können. Du bist mein Schüler, bis ich etwas anderes sage." "Verdammt Segato, behandel mich nicht immer wie ein kleines Ki..." Fangion kam nicht dazu, den Satz zu beenden. Segato hatte mit seiner gewaltigen Hand Fangion Hals umklammert und drückte diesen zu Boden. Das Pflaster der Straße riss unter der Krafteinwirkung des Garif. Fangion stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus und schaute dann aus einem schmerzverzerrten Auge heraus an. "Du hast für heute genug getan, Fangion. Du kommst jetzt entweder freiwillig mit mir, oder ich trete dich zurück in die Schmiede!" Tanis und Akise betrachteten die Situation. Während der Elf eher die Umgebung im Blick hielt, um einem Angriff der wilden Horde rechtzeitig zu entgehen, schien Akise etwas verwirrt zu sein und sprach zu sich selbst "Er hält doch so große Stücke auf seinen Schüler und hat mir immer mit viel Stolz von ihm erzählt. Dass er so mit ihm umgeht hätte ich nicht gedacht."
Fangion gab seinem Meister zu verstehen, dass er mit ihm kommen würde und richtete sich auf, nachdem Segato ihn losgelassen hatte. "Tanis, Akise, macht euch nun auf zum Versteck. Ich gehe nun mit Fangion zur Schmiede." "Auf bald mein Freund. Wir sehen uns im Versteckt!" Der Elf verbeugte sich vor Segato und machte sich mit Akise auf den Weg durch die Seitengassen. "Und wir beide machen uns jetzt auch auf den Weg." "Ja, Segato!" Widerwillig trottete Fangion seinem Meister hinterher. Er kannte dieses Gefühl der Demütigung. Segato hatte es ihm während seiner Lehrzeit mehr als nur einmal zu spüren gegeben. "Was soll das ganze, Fangion? Wieso hast du nicht auf mich gehört?" "Was hätte ich denn machen sollen. Sie griffen zu dritt eine Person an. Das hat nichts mit Fairness zu tun. Ich habe lediglich die Situation fairer gestaltet." "Du hast es nur komplizierter gemacht. Und dafür, dass du es eigentlich nicht magst dich mit Freunden zu streiten, bist du gerade mit vollem Herz dabei." "Das hier ist etwas anderes. Du behandelst mich immer noch wie ein Kleinkind. Außerdem bist du nicht mein Freund, du bist..." Fangion hielt in seiner Rede inne und blieb stehen. "Ich bin was, Fangion?" "... du bist nicht mein Freund, du bist wie ein Vater für mich, Segato." Auch der Garif blieb nun stehen und ging zurück zu Fangion. Er nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich. "Fangion, als du damals vor meiner Tür standest, hatte ich dich erst nur für eine weitere Kriegswaise gehalten, die einfach einen Schlag zuviel abbekommen hatte. Aber du hattest etwas an dir, was mich sehr beeindruckt hatte. Deine Entschlossenheit und dein tapferes Herz. Es sind herausragende Eigenschaften, aber du solltest nicht wie heut Abend zu leichtsinnig damit umgehen. Du bist für mich der Sohn, den ich nie hatte, Fangion. Und ich habe keine Lust, dich wegen deinem Sinn für Gerechtigkeit eines Tages zu verlieren." Fangion konnte nicht anders. Er drückte sich fester an Segatos Brust. Eine Wutträne über seine eigene Dummheit lief seine Wange herunter. "Jetzt kommt, wir sind gleich da." Segato drückte seinen Schüler von sich und ging weiter die Straße herunter, seinen Blick immer in die Seitengassen streifend.

Segato öffnete die Tür zur Schmiede und ließ Fangion eintreten. Er schloss die Tür hinter sich und schloss die Tür ab. "Ich glaube es ist besser, wenn wir beide uns jetzt erstmal hinlegen Fangion. Morgen früh wird die Welt schon wieder anders aussehen. Dann gehen wir zu den Rebellen." "Ist in Ordnung, Segato." Fangion warf einen letzten Blick aus dem Fenster in die Finsternis der Straße hinaus. Ich glaube, dieses Mal habe ich richtig Mist gebaut! Fangion ging die Treppe in den ersten Stock. Anders als der untere Bereich des Hauses, in dem die Schmiede und der Laden von Segatos Geschäft sich befanden, war der erste Stock wie typische Wohnräume eingerichtet. Hier und da hingen Bilder an der Wand und einige Blumen standen in den Ecken. Fangions Zimmer war das erste auf der linken Seite. In seinem Zimmer brannten die gleichen Maginitkristalle wie vor der Schmiede, um etwas Licht in den Zimmern für Fangion zu erhalten. Der junge Mann legte seinen roten Mantel ab und warf ihn in die Ecke. Sein eigentliches Gewicht konnte man dem Mantel nicht ansehen. Dies lag an den vielen Feuerwaffen, die Fangion an der Innenseite seines Mantels befestigt hatte. Von daher landete der Mantel nicht sanft auf dem Boden, wie es sein äußeres zum Anschein sein sollte, sondern knallte mit viel Wucht auf den Holzboden. Fangion legte seinen Gürtel, an dem mehrere Messer befestigt waren, ab und legte sich auf sein Bett. Über ihm an der Wand kreuzten seine Maginitschwert Zwillinge. Zwei Waffen, die er zum Ende seiner Ausbildung selbst geschmiedet hatte. Die Besonderheit in ihnen lag darin, dass allein Fangion das wahre Potential dieser Waffen nutzen konnte, da sie durch ein spezielles Schmiedeverfahren der Garif allein auf sein Myst reagierten. Für alle anderen waren sie nur zwei scharfe Klingenwaffen. Fangion dachte an den vergangen Tag. So vieles war an diesem Tag passiert, doch eine Sache ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Kyra. Was sie wohl gerade macht? Fangion schloss seine Augen und dachte noch etwas an Kyra, während er versuchte einzuschlafen. Doch sein Versuch wurde durch ein klopfen an der Eingangstür der Schmiede unterbrochen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Was auf seine Aussage folgte, glich fast einer Revolte gegen ihn. Auch schienen viele der selben Ansicht zu sein wie er. Abgesehen davon, fand er seinen Einwand mehr als berechtigt. Die Frau unterbrach aber selbst den Versuch von Elgar die Situation zu erklären. Ich weiß, daß es für euch alle schwer vorstellbar ist das ich Prinzessin Keigo bin da vor etlichen Jahren die Nachricht verkündet wurde das ich Selbstmord begangen habe. Und im Augenblick fehlen mir auch alle 3 königlichen Insignien die meine königliche Herkunft bezeugen würden, aber... Damit hob sie ihre Kleidung bis man den Bauch sah. Eine Ungeheuerlichkeit in diesen Zeiten. Doch das was dann zum Vorschein kam, zerstreute nicht nur seine Zweifel, sondern überzeugt ihn von dem rechtmäßigen Anspruch auf den Tron den diese Frau hatte. Dieses Staatssymbol wurde allen aus der königlichen Familie kurz nach Vollendung des dritten Lebensjahres eingebrannt. Und das an genau der selben Stelle an der die Frau das Ihre trug. Er war so in Gedanken das er die angespannte Stille und die Frage von Elgar im ersten Moment gar nicht realisierte. Erst ein weiteres Nachfragen riß ihn aus seinen Gedanken. Nein. Von meiner Seite aus gibt es keine weiteren Fragen in der Richtung. Wohl nicht das was die Anderen erwartet hatten, aber mehr würde er nicht laut dazu sagen. Sie haben das also wirklich gemacht. Erst warten ob die Kinder die ersten drei Jahre überstehn und dann foltern. Wie lange sie das schon hat weiß ich nicht, aber als Kind wurde ihr das mit Sicherheit zugefügt. Das Zeichen ist klein und sehr gut verheilt. Meist ist das die erste bleibende Erinnerung der Kinder. Immerhin ist das so fälschungssicher. Zudem ist das noch eine leicht andere Form als das dem Volk gängige Muster. Keine Frage die Frau ist wirklich Prinzessin Keigo. Noch wärend sich die Anderen schon wieder die Köpfe heißredeten über seine Anmaßung, stand er einfach ungerüht auf, verneigte sich vor der Prinzessin und verließ zusammen mit seinen Kameraden den Versammlungsraum.

Bist du dir wirklich sicher das sie die Prinzessin ist? Ja. Das Zeichen was sie da trägt ist schon alt und zeigt die leichten Abweichungen die genau dieses Brandzeichen fälschungssicher machen. Also haben wir wirklich einen Trumpf in der Hand? Das bleibt abzuwarten. Sein Kamerad sah ihn nur noch einen Moment an und nickte dann. Verstehe. Kommt darauf an wie schnell die Gaja davon Wind bekommen. Richtig. Gab es irgendwas auffälliges heute? Zumindest ist uns nichts weiter aufgefallen. Schweigend gingen sie noch ein Stück gemeinsam die Straße endlang bevor sich Reat verabschiedete. Imra ging zu seinem Quartier in der Nähe einer Garifschmiede. Sein Hunger hatte sich nach der Aktion mit der Prinzessin ins Nirgendwo verabschiedet.

das quartier liegt 3 häuser von segatos und fangions schmiede weg. ergo in sichtweite ^^
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Kyra's Gedanken waren bei dem Schwarzhaarigen den sie am Nachmittag traf: Fangion. Sie schluchzte noch immer. Wie konnte ihr Vater es wagen sie zu schlagen?! "Bin ich wirklich zu weit gegangen? Hab ich es übertrieben?" ihre Gedanken waren ungeordnet und sie hoffte das sie bald antworten erfahren würde. Dennoch hatte sie keine Lust sích bei ihrem Vater zu entschuldigen. Erst recht nicht wenn er besoffen war, das würde alles nur noch schlimmer machen. Sie seufzte und schlang ihre Arme enger um das Kissen. Als sie von unten ein Poltern hörte, dachte sie erst wieder das es ihr Vater sei, und da sie keine Lust hatte auf irgendwelche Unannehmlichkieten beschloss sie kurzer HAnd zu türmen. Die Blondine stand auf und machte sich kurz wieder zurecht, bevor sie das Fenster öffnete und raus auf das Vordach stieg.

Es war eine kühle Vollmondnacht und Kyra bereute jetz schon das sie weg gegangen war, aber dennoch zog es sie nach draußen in die Wildnis, da wo einfach nur die Natur war. Leichten Fußes schwang sie sich an die Regenrinne, welche selbst unter ihrem geringen Gewicht ächzte und knackte. Schnell rutschte sie daher an der Rinne nach unten und war froh endlich wieder den sicheren Stand auf der Erde zu geniesen.
Die Tür der Herberge flog auf und einige Gestalten eilten nach draußen. Neben einem Elfen, schienen es 2 Garif zu sein und ... Kyra traute ihren Augen nicht. "Fangion!" entwich es ihrem Mund und sie schlug sich kurz darauf auch schon die Hand vor den Mund um weitere Ausrufe dieser Art zu vermeiden.
Sie beschloss den ungleichen vier zu folgen und sah schliesslich Fangion an, ihr Herz pochte schneller. Sie fand das ganze doch aufregender als sie zugegeben hätte. Die Gedanken an ihren Vater waren vorerst vergessen, auch ihr Schluchzen war versiegt.
Sie konnte nicht hören was sie redeten und sah daher nur wie der ältere Garif Fangion am Hals packte und auf die Straße drückte. Kurz überlegte sie sich, ob sie eingreifen sollte und ihm helfen sollte, aber vermutlich wäre dies ein Fehler gewesen also lies sie dies bleiben.
Als die kleine Gruppe schliesslich weiter ging atmete sie erleichtert durch.

Sie gingen zur Schmiede und da dann rein. Kyra überlegte etwas. "Soll ich, oder soll ich nicht?" fragte sie sich und sah in Richtung des Eingangs. Sie seufzte und raffte noch einmal ihren Rock zurecht, bevor sie fest entschlossen Richtung Eingang ging. Sie klopfte. "Guten Abend.. Ich wollte zu Fangion.." sagte sie freundlich, hätte sich aber im nächsten Moment dafür ohrfeigen können, denn welcher normale Mensch klopft bitte um solche Zeiten um wen zu sein - außer man wäre verliebt, aber das war Kyra nicht. Ihr Herz schlug ihr bis zum Kopf und sie wartete angespannt auf irgendeine Antwort.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
"Guten Abend.. Ich wollte zu Fangion.."
war alles, was dieses fremdartige, junge Mädchen sagte. Segato war leicht verwirrt über diese späte Störung. "Er hat mir garnicht erzählt, dass er eine Freundin hat." "Ich bin nicht seine..." Kyra räusperte sich. Sie ahnte, dass vor ihr Fangions Schmiedemeister und der Besitzer des Ladens, Segato, stand. Der alte Garif wirkte auf sie bedrohlich und sie ermahnte sich immer wieder selbst, nicht ihre launische Natur vor ihm Preis zu geben. "Ist er denn da, Meister Segato?" "Er ist eben zu Bett gegangen aber er dürfte noch wach sein. Tritt bitte ein." Das junge Mädchen verneigte sich und betrat Segatos Schmiede. Kyra schaute sich neugierig in der Schmiede um, als sie durch die gewaltige Stimme des Garif aufschreckte, der gerade die Treppe in den ersten Stock hinauf ging. "HEY, FANGION!"

Mit einem Mal riss Fangion seine Augen wieder auf. Die donnernde Stimme von Segato schalte durch seine Ohren. Was will er denn jetzt noch? "Was ist denn Segato?" Sein Meister öffnete die Tür zu seinem Zimmer und trat ein. "Schon mal was von anklopfen gehört?" "In meinem eigenem Haus, wohl kaum. Da ist jemand an der Tür für dich." Fangion legte seine Augenbrauen in Falten und erhob sich mit einem Ruck in eine sitzende Position auf seinem Bett. Wer kam denn um diese Uhrzeit und wollte auch noch ihn besuchen? "Für mich? Wer ist es denn?" "Ich weis nicht, sie hat sich nicht vorgestellt." Sie? "Es ist ein junges Mädchen mit langen, blonden Haaren. Du hast mir garnichts von einer Freundin erzählt, Fangion." Lange, blonde Haare? Kyra? "Da gibt es nichts zu erzählen, weil ich keine Freundin habe, Segato. Ich komme gleich." Mit diesen Worten erhob sich Fangino von seinem Bett, streifte seinen roten Mantel über und folgte Segato aus seinem Zimmer. "ICh werde mich hinlegen. Schließ nachher die Schmiede ab, wenn du fertig bist." Auch wenn man durch die Maske nichts sehen konnte, war der gehässige Unterton und Segatos Stimme nicht zu überhören. Fangion zog seine Zimmertür zu und ging die Treppe hinunter. Und tatsächlich. Inmitten der Schmiede, zwischen dem Schreibtisch und der Esse stand Kyra. Ihr langes, blondes Haar leuchtete in der restlichen Glut der Esse. Der dunkelrote Schein der Glut spiegelte sich in ihren großen, blauen Augen wieder und umgab sie mit einer mystischen Aura.
Eine knarrende Stufe auf der Treppe ließ das Mädchen aufblicken. Als sie Fangion ansah, wurden ihre Wangen etwas rot. "... Hallo Fangion... entschuldige, dass ich so spät noch störe." "Hallo, Kyra. Es ist wahrlich eine Überraschung dich hier zu sehen. Willst du mir jetzt das von heute Mittag heimzahlen?" Fangion schlug die Arme über kreuz und lehnte sich an den mittleren Stützpfeiler der Schmiede, nur knapp einen Meter von Kyra entfernt. "Nein, das mache ich wann anders." Kyra und Fangion mussten zwangsläufig lächeln. "Ich hatte mich nur gefragt..." Sie stockte. Für Fangion wirkte es so, als überlegte sie ganz genau ihre nächsten Worte. "... wer wohl diese schönen Schwerter hergestellt hat?" War es das wirlich, was du sagen wolltest Kyra? Fangion schritt hinüber zur esse und nahm ein Schwert vom Waffenregal. "Die Meisten davon sind von mir. Segato, ich meine der Meister war einige Tage weg, daher habe ich die letzte Zeit viele Waffen geschmiedet." Kyra nickte, während Fangion erzählte. "Ich helfe zwar auch in der Schmiede meines Vaters, aber ich verstehe mich nicht viel aufs Schmieden. Einen einfachen Dolch oder ein Schwert reicht es, aber nicht für so filligrane Arbeiten." Sie ging hinüber zu Fangion und streichelte über die glänzente Klinge des Schwertes, das Fangion immernoch in seiner Hand hielt. Er schaute sich Kyra genau an. In ihrer schwarzen, weiten Top und dem knappen, pinken Rock wirkte sie deffinitiv nicht, wie eine Schmiedin. Allerdings hatte sie etwas an sich, dass Fangions interesse weckte. "Stich und Hiebwaffen sind nicht das einzige, was ich Schmiede. Segato hat mir die Garifschmiedekunst beigebracht. Ihre Art Maginit zu verarbeiten übertrifft alles, was ein Hume entwickeln kann. Zurzeit experimentiere ich mit einem Ersatz für die üblichen Schusswaffenmagazine. Wenn es fertig ist, soll man in der Lage sein, sein eigenes Myst als Munition zu benutzen." Kyra weitete ihre schönen Augen und blickte Fangion an. "So etwas ist möglich?" "Ich versuche es. Die leuchtenden Maginitkristalle vor der Schmiede sind auch eine Errungenschaft der Maginitschmiedekunst. Aber hier drin ist es mir etwas zu stickig im Moment, was hältst du von einem kleinen Spatziergang, Kyra?" Fangion sah Kyra an, deren Kopf anfing immer röter zu werden. "Ky! Nenn mich bitte Ky. Und wir können gerne ein paar Schritte gehen." Fangion lächelte und legte das Schwert wieder zurück in seine Halterung. Er ging mit Kyra hinüber zur Tür und öffnete diese. "Segato, ich mach nochmal einen Spatziergang!" "Komm nicht zu spät heim und pass auf dich auf!" Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Fangion nahm einen leuchtenden Maginitkristall aus seiner Halterung und steckte in sich in die Tasche. Danach zog er hinter sich die Tür der Schmiede zu und ging mit Kyra hinaus in die Nacht.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Am liebsten wäre er wieder in die Wälder seiner eigentlichen Heimat zurückgekehrt und hätte das alles hier zurückgelassen. Da aber die wilde Horde alles vernichtet hatte was ihm lieb und teuer war, mußte er mit der Stadt hier vorlieb nehmen. Zumal er so auch näher am Rebellenstützpunkt war. So konnte er schnell eingreifen wenn es nötig war. Seine Wohnung war nicht gerade groß. Auch fand man hier kein Metal, dafür waren alle Einrichtungsgegenstände aus Holz in sehr guter Verarbeitung. Und viele Pflanzen. Einige hatte er als Samen aus den Wäldern mitgenommen als sie damals fliehen mußten. Hier wuchsen sie unter seiner Pflege, nur eben in Miniformat. Ihm ging die Prinzessin nicht aus dem Kopf. Er fragte sich wie es kam, daß sie nach so langer Zeit erst wieder aufgetaucht war. Als Kind hatte die Horde nach ihr mit Steckbriefen gesucht und eine hohe Belohnung ausgesetzt, bis der Widerruf wegen dem Selbstmord kam. Wer wohl damals für sie gestorben ist? In der Richtung waren die Gaja sehr gewissenhaft wenn sie etwas überprüften. Der Elf zog sich bis auf die Unterhose aus, wusch sich und setzte sich in die Mitte des Zimmers. Er war nicht schön anzusehen. Zu viele Narben verunzierten den muskulösen drahtigen Körper der im Genick eine Tätowierung aufwies. Diese war nach dem Angriff auf seine Heimat bedeutungslos geworden und doch verbarg er sie weiterhin unter seinem stets offenen langen Haaren. In sich gekehrt saß er eine halbe Kerze in Meditation versunken eher er dann totmüde ins Bett fiel und sofort einschlief.
 
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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Fangion schlug schliesslich vor das sie beide noch etwas spazieren gehen sollten. Ky nickte nur und lächelte ihn mild an. Ky musste grinsen als Segato rief das Fangion nicht zu spät heim kommen solle. "Sieht so aus, als ob du erwartet wirst." stichelte sie kichernd zu ihm, aber er schien dies zu ignorieren. Momentan war er ihr zehntausend mal lieber als ihr Vater, welcher sie geschlagen hatte. Der Abdruck leuchtete immernoch rot auf ihrer Wange, und glühte. Sie seufzte und fuhr sich mit ihren zarten Fingern sanft darüber. Fangion sah sie fragend an. "Was hast du da?" in seiner Stimme lagen Sorge und auch etwas Neugier. Ky schüttelte den Kopf, denn es ging ihn nix an. Es war eine Sache zwischen ihr und ihrem Vater. "Sicher?!" bohrte er nochmals nach und sah sie schliesslich fragend, fast schon fordernd an. Sie seufzte und sagte in einem schnippigerem Ton als sie eigentlich wollte: "Das geht dich nix an!" es herrschte kurz unangehme Stille und nur die Grillen zirpten in der kühlen Abendluft. "Tut mir leid.. Ich wollte dir nicht auf den F.." Fangion schnitt ihr das Wort ab. "Mir tut es leid.. Ich hätte es dabei beruhen lassen sollen." er lächelte nicht mehr, sondern blickte nachdenklich drein. "Idiotin.." dachte sie und tadelte sich selbst, das sie ihn so anfuhr, denn er konnte im Moment am allerwenigsten für das was geschehen war. Sie seufzte. "Tut mir leid, Fangion.. Ich wollte dich nicht anmotzen.." ihre Entschuldigung klang ehrlich und aufrichtig. Sie schnappte sich seinen Arm und lächelte ihn an. Der Schwarzhaarige sah sie an und lächelte zurück. "Schon ok.." sagte er und sie sah ihn in seine Bersteinfarbenen Augen. Für einen Moment war ihr alles andere egal und ihr Herzschlag setzte aus. "Bist du ok? Du starrst mich so komisch an." sagte er leise und sah in ihr Gesicht. "Du wirst mich doch wohl nicht umbringen wollen." scherzte er. Die Blondhaarige blickte verlegen weg. "Was hab ich da gerade getan?! Och Mensch Kyra.. Er ist ein Junger Mann, und du kennst ihn kaum. Aber seine Augen waren so tief und ehrlich.." Ihre Gedanken waren ungeordnet und sie wusste nicht was sie von dem Schwarzhaarigen halten sollte. Sie seufzte. "Verzeih.. Ich war in Gedanken.." sie konnte nur hoffen das er nix gemerkt hatte und auch nicht weiter nachfragen würde. Zu ihrem Glück tat er dies auch nicht.

Nach einem Spaziergang im Laternenlicht der Straßen kamen sie schliesslich an ein paar Parkbänke. "Wollen wir uns etwas hinsetzen?" fragte Fangion sie und Kyra musterte ihn. "Von mir aus, aber nicht das du mir auf falsche Gedanken kommst!" "Eigentlich sollte ich aufpassen, und besser nicht auf falsche Gedanken kommen.." dachte sie und grinste ihn an. er sah kurz weg, was sie aber nicht richtig deuten konnte."Ist er..verlegen?!" bei dem Gedanken daran, schlug ihr Herz einen kurzen Augenblick schneller. "Keine Sorge, das werde ich nicht." sagte er trocken, vermied es aber weiterhin sie wieder anzuschauen. Sie schwieg und blickte betreten weg. Als er nach einer kleinen Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, noch nix gesagt hatte ergriff sie das Wort und sprach leise. "Hab ich was falsches gesagt?!" fragte sie und konnte die Trauer die mitschwang nicht verbergen. "Oder bin ich so häßlich anzusehen?!" ihre Fragen lagen unbeantwortet in der Nacht über ihnen, und endlich wandt sich der Schwarzhaarige wieder an sie und musterte sie von Kopf bis Fuß. Es war ihr etwas unangenehm und komisch fand sie es auch."W-was starrst du mich so an?!" fragte sie verlegen und wurde unwillkürrlich rot. Jetz lächelte er.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Palast der Könige, Residenz der Gaia

Ein im mittleren Alter Mann ging durch den Raum, er hatte keine Rüstung an und sah nicht besonders kräftig aus. Er sah sich nach links und rechts um und grüßte das Geschlecht der Gaia. Die gesamte Familie war versammelt, alle 13 Mitglieder inklusive ihres Vaters dem König von Angornia. Der Mann ging bis zu einer Stelle an der eine steinerner Treppe begann, an ihrem Ende stand noch immer der Thronsaal indem nun Hordak das Familieoberhaupt der Gaia´s die Befehle gab. Mächtiger Hordak, ich bringe euch schlechte Nachrichten aus Zerard. Dann sprich! 3 unserer tapferen Soldaten wurden heute am frühen Abend von 3 Männern angegriffen von denen behauptet wird sie seien Rebellen, einer von ihnen soll ein Garif sein. Einer seiner Söhne stand von seinem Stuhl auf und ging zur Treppe. Wir haben dringendere Angelegenheiten Vater. Sprich nicht in Rätseln Juto. Meine Spione haben mir berichtet das Elgar nach Zerard zurückgekehrt ist, er bringt die Saat des Unheils über uns. Wo befindet er sich jetzt. Meine Spione haben ihn bis nach Zerard verfolgt aber sie können seinen genauen Standpunkt nicht bestimmen. Eine von Hordaks Töchter hat sich ebenfalls bis zur Treppe begeben. Aha in Zerard also, Vater dann könnte er vielleicht für die Demütigung unserer Männer verantwortlich sein. Möglicherweise hast du Recht Zhephie. Hordak nahm sich eine Schriftrolle und schrieb einen Befehl auf, er gab ihn einem Diener der ihm runter zu Juto brachte. Nimm das Juto, ich habe einen teuflischen Plan wie wir Elgar aus der Verborgenheit locken könne und dann werden wir ihm lehren das es unangenehme Folgen hat wenn man sich mit der wilden Horde anlegt und Ärger macht. Hordak entbrach ein unheimliches Gelächter, er er richtete seine linke Hand auf eine entfernte Statue. Sein Arm verwandelte sich eine metallene Kanone, mit der er die Statue mit Leichtigkeit zerstörte.

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Eilig stürmte ein Spion der Rebellen das Konferenzzimmer als ginge es um Leben und Tod, er kam zu spät die Konferenz war bereits zu Ende und beinahe alle waren schon wieder gegangen. Elgar saß noch immer an seinem Stuhl und schien schon fast eingeschlafen zu sein. Im selben Raum saßen noch Akise und Tanis, sie hingegen waren noch hellwach. Der Auftritt des Spion´s weckte ihn völlig auf, er atmete schwer es musste etwas äußerst schwerwiegendes vorgefallen sein. D-di-die wilde Horde ist gerade dabei ganz Zerard zu verhaften. Zornig warf er beim aufstehen den Stuhl um und packte den Spion am Kragen. WAS, wieso ... soll das etwa ein Scherz sein! Der Spion schwitzte und atmete immer noch schwer, er riss sich von Elgar´s Griff los. Sieht es etwa aus als ob ich zum scherzen aufgelegt wäre, soviel ich weiß wurde 3 ihrer Soldaten von 3 Männern angegriffen die Rebellen sein sollen kräftig verprügelt. Elgar´s Blick schweifte zu Tanis ab, jener saß mit verstimmter Miene an seinem Stuhl. Dumm gelaufen würde ich sagen. Elgar´s Zorn wurde durch diese Aussage nicht besänftigt sondern dadurch nur noch zorniger. Der Spion ging zu Elgar und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Die wilde Horde besteht darauf das sich die Schuldigen stellen ansonsten drohen sie damit alle Bewohner als Sklaven in die Henna-Minen zu schicken. Elgar schlug mit der blossen Faust auf den Tisch ein und hinterließ eine ordentlichen Spur auf dem Holz.

Das bringen sie auch noch fertig, diese Teufel aber wir dürfen auf keinen Fall Tanis zu ihnen schicken, mit ihren Methoden würden sie sofort unser Versteck finden. Das Gespräch zog die Aufmerksamkeit der anderen Rebellen auf sich, somit wusste nun jeder im Versteck in was für einer Situation sie sich nun befinden. Tanis stand und ging zu Akise rüber. Ich kann auf keinen Fall von dir verlangen das du dich der wilden Horde stellst, Segato würde mir das nie verzeihen möglicherweise geben sie sich mit mir zufrieden. Tanis wollte sich trotz Elgars Bedenken stellen, nun mischte sich auch Akise ein. Warte, vielleicht gibt es eine Möglichkeit die Stadt zu retten ohne das wir uns ergeben. Der Spion meldete sich wieder zu Wort. Die wilde Horde hat bereits einen vom Geschlecht der Gaia und drei ihrer furchtbarsten Kämpfer zur Mine entsandt, oh mein Gott ich glaube wir sind diesen Kerlen nicht gewachsen, die sind von der schlimmsten Sorte. Ich habe keine Angst vor ihnen, im Gegenteil ich würde lieber sterben als mich ewig zu verstecken. Die Entscheidung blieb bei Elgar hängen, er war der Anführer und die Verantwortung dieser Aktion würde auf seinen Schultern lasten. Tja wenn wir die "große Rebellion durchsetzen wollen dann müssen wir schließlich irgendwann den ersten großen Schritt wagen. Die Rebellen aus dem Versteck kamen in das Zimmer rein gestürmt und füllten es in wenigen Sekunden aus. Der kleinste unter ihnen stieg auf den Tisch und meldete sich zu Wort. Wir halten immer zu dir Elgar wir haben keine Angst vor der wilden Horde. Die Jubelschreie der Anwesenden hallte durch das gesamte Versteck, Elgar blieb keine andere Wahl als zuzustimmen.

Habs geschafft den Post doch noch heute zu setzen *Yes*
Falls Verwirrung auftritt, die rote Farbe steht für Hordak dem Oberhaupt der Gaia.
Der Morgen ist Angebrochen und die wilde Horde ist dabei sämtliche Einwohner der Stadt zu verhaften.
Die Verhaftung hat schon in der Nacht begonnen.

@Hak; Tja soviel zu deiner Theorie xD
Imra wird durch den Lärm der Soldaten wach und hört die Schreie der Einwohner, er schlägt sich ins Versteck durch kommt noch zum Pläne schmieden rechtzeitig an. Das dabei Pobleme mit der wilden Horde auftreten muss ich wohl nicht erwähnen. Logain ist im Versteck also brauchst du ihn nicht mit zuziehen. Als Mitglied der Rebellen kennst du Segato und beobachtest wie er verhaftet wird, durhc sein Zeichen hilfst du ihm nicht.

@Kusaro & Mezel; Ihr beide werdet von der wilden Horde überrascht als sie beginnen die Einwohner zu verhaften, ihr könnt euch wehren aber es sind weit zu viele für euch.
Kyra wird verhaftet und Fangion tritt die Flucht an, ebenso wurde beobachtet er wie Segato verhaftet wird, da nach einem Garif gefahndet wird. Ob er sich Schuldzuweisungen macht ist deine Sache.
 
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