[Beendet] Fate of Occuria

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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
]Ky und Fangion saßen weiterhin auf der Bank und Fangion grinste sie weiterhin an. "Häßlich bist du eigentlich nicht.. Im Gegenteil.." den letzten Teil sagte er leise und sah sie dabei aber nicht an, was gut für sie war denn so bekam er auch nicht mit, wie ihr erneut die Röte ins Gesicht schoß. So saßen sie da wie zwei Dropskoffer und wussten nix mit einander anzufangen.

Der Überfall kam wie ein Sturm über die beiden, welche auf einer Bank saßen und grade nix mit dem anderen anzufangen wussten. Kyra saß da und es ging alles so schnell. "Hier sind auch noch 2!" Mit diesen Worten kamen eine Horde von Hume auf die beiden zu. Kyra schluckte und sprang auf. Was Fangion tat, konnte sie leider nicht feststellen, denn sie war zu beschäftigt damit den Fängen der Feinde zu entgehen. Daran das sie Illussionen wirken konnte dachte sie im Moment nicht, zu groß war die Angst getötet zu werden. "FANGION?!" rief sie panisch. Er war im Moment der Einzige Lichtblick an den sie sich klammern konnte. Sie wich wieder einem Soldaten aus, indem sie ihm unter den Beinen durchschlüpfte. Schliesslich wurde sie als sie aufstand dann doch gepackt. Sie wirbelte herum und schrie wie am Spieß. "LASST MICH LOS!!! FANGIOOON!" Sie sah ihn nicht. War er bereits tot? Der Gedanke daran trieb ihr die Tränen in die Augen und sie rief weiter nach ihm. "Halt die Klappe!" zischte einer der Soldaten und hob die Hand zu einem Schlag, sie wand sich in diesem Moment um und so traf der Schlag sie im Gesicht. Es schmerzte und ihr wurde heiß, als sie eine warme Flüssigkeit an ihrer Schläfe runter laufen fühlte. Der brennende Schmerz im Gesicht raubte ihr sowohl die Sicht als auch die Stimme. Mit einem weiteren Schlag wurde sie bewusstlos geschlagen.
...


Kyra kam langsam wieder zu sich und war in einer Zelle eingesperrt. Ihr Kopf dröhnte vor Schmerz und sie wusste im ersten Moment nicht was passiert war. Dann tastete sie die Schmerzende Stelle an ihrem Hinterkopf ab, eine Beule prangte - und weiter vorn, fühlte sie noch etwas, etwas verkrustetes. Ihre Finger glitten durch ihr vom Staub befallenes Haar und fanden schliesslich ihre Schläfe, an welcher das verkrustete Blut prangte. Sie wollte aufstehen, wurde aber durch einen stechenden Schmerz am Boden gehalten. "Ouch.." sagte sie und hielt sich die Seite. Sie wusste nicht warum, aber es tat weh. Dann blickte sie nach unten auf ihr Top, und da war ein Roter Fleck, nicht sehr groß, aber es war dennoch Blut. Panisch zog sie ihr Top hoch und sah nach. Sie atmete erleichtert auf, als sie fest stellte das es nur ein kleiner Kratzer war.
"Hei Jonny, schau dir das an! Die Kleine strippt für uns!" Er pfiff schrill und genoss den Anblick der entblössten Kyra. Schnell zog sie ihr Top wieder nach unten und wurde rot. "Diese Perverslinge..." sie hatte viele Geschichten darüber gehört, was Soldaten die im Krieg dienten mit jungen weiblichen Gefangenen taten. Sie zog ihre Knie an den Körper und schlang ihre Arme darum. "Vater... Fangion... Bitte helft mir!" ihre Gedanken galten den Menschen, welche sie in dem Moment am meisten brauchte. Auch ihr Vater wäre für sie da, sie wollte ihm sagen das es ihr leid tat und das dies nicht wieder vorkommen würde, er würde ihr vergeben, und würde wohl sagen das er es nicht so gemeint hatte. Und Fangion?! Ky's Herz schlug schneller als sie an den Shwarzhaarigen dachte. Sie wusste nicht ob er noch am Leben war, denn sie wusste ja noch nicht einmal was los war, was geschehen war, warum man sie gefangen hatte. Sie seufzte. "Fangion.." sie murmelte seinen Namen wie ein Mantra vor sich hin und ihr Schluchzen wurde lauter.
 
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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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"Hier sind auch noch Zwei!" Klang es in Fangions Ohren. Seine Gedanken streiften von Kyra zurück in das hier und jetzt und er konnte sehen wie sich der Platz, auf welchem die beiden auf einer Bank saßen, mit Soldaten der wilden Horde füllte. "Was wollen die von uns, Fangion?" "Ganz bestimmt keine einfache Unterhaltung mit uns führen. Los, weg hier!" Fangion ergriff Kyras Hand und ging mit ihr langsam los. Doch ein paar Soldaten versperrten ihnen den Weg. "Ihr seid hiermit auf Geheiß der Gaia festgenommen. Kommt freiwillig mit und es..." weiter kam der Soldat nicht mit seinen Worten, denn Fangion schlug ihm mitten ins Gesicht und schmiss ihn somit aus der Formation. "Los! Lauf!" schrie er Kyra an, als er mit ihr zusammen durch die Mauer stürmte. Die anderen Soldaten waren erst noch etwas perplex, zogen dann aber ihre Schwerter und nahmen liefen den beiden hinterher. "Aaah!" "Kyra!" Einer der Soldaten hatte sie an ihren langen Haaren gepackt. Fangion drehte sich einmal um Kyra herum und griff sich mit gekreuzten Armen an die Hüfte, doch was er dort erwartete, war nicht da. Verdammt! Ich habe die Schwerter in der Schmiede vergessen! Dann eben anders! Er griff sich weiter unter den roten Mantel, dessen Verschluss knapp über der Hüfte endete und zog das unterste paar Pistolen hervor. Alles verlief wie in Zeitlupe für ihn. Seine schnelle Reaktion und hohe Beweglichkeit, die in diesem Moment durch sein Myst gespeist wurde, ließen ihm mehr Zeit auf die Umgebung zu reagieren. Er legte den Lauf einer Pistole an das Handgelenk des Hordesoldaten und schoss. "AAAAh!" Mit einem Schmerzensschrei ließ er das Haar von Kyra los. Überrascht drehte sich die junge Frau zu Fangion um, die Überraschung und Panik spiegelte sich in ihrem Blick durch eine einzelne Träne im linken Auge wieder. "Jetzt lauf endlich! Ich werde sie zurück halten, solange ich kann!" "Ihr geht niergendwo hin!" Fangion konnte gerade noch seine Waffen vor sich kreuzen, als ein Hordeschwert auf ihn nieder ging.
Fangion nutze die Kraft seiner Arme und stieß den Soldaten zurück, bevor er ihn mit einem gezielten Tritt gegen einen zweiten, heran nahenden Soldaten katapultierte. "KYRA!" Immer mehr Soldaten schoben sich zwischen die beiden. Durch eine kleine Lücke konnte er sehen, dass einer der Soldaten sie von hitnen gepackt hatte "LASST MICH LOS!!! FANGIOOON!" "Ich komme, Kyra!" schrie er aus vollem Leib, doch sie schien ihn nicht zu hören. Panik stieg in ihm auf. Dieses Gefühl dass er beim Tod seiner Eltern verspührte, kehrte in seinen Körper zurück. Ich werde nicht noch einen Menschen verlieren, der mir etwas bedeutet! Etwas setzte in seinem Kopf aus. Mit gesenkten Kopf hob er seine Pistolen und schoss auf die Soldaten der wilden Horde. Jeder Schuss wäre ein gezielter Treffer, hätten sich die Soldaten nicht formiert und würden in erster Reihe mit Schildern gegen ihn vorgehen. Jedoch konnten sie nicht vermeiden, dass einige seiner Kugeln den Schildwall durchbrachen und die dahinter befindelichen Soldaten entweder verletzten oder manche von ihnen tötete.
Die Magazine waren leer. Mit einem Ruck seiner Hand flog der Verschluss seines Mantels auf und gab die Sicht auf weitere vier Pistolenpaare frei. "Was ist denn mit dem los? Der Kämpft wie ein Berserker und ist bis oben hin bewaffnet?" "Das ist egal, schnappt euch den Penner!" Fangion konnte Kyra nichtmehr sehen. Mit einem wütenden Schrei zog er seine Pistolen und schoss in die Menge. Wie in Zeitlupe flogen für sein Bewusstsein die Kugel aus den Läufen. Er versuchte angestrengt die Lücken in der Verteidigung zu finden, doch abgesehen von einigen Zufallstreffern, prallten die Kugeln von den massiven Schilden der Soldaten ab.
Wieder ein Magazin leer! Fangion ließ die Pistole fallen und griff nach der Nächsten. Doch er musste erkennen, dass er immer weiter in eine der Straßen zurückgedrängt wurde und so keine Chance hatte, zu Kyra durchzudringen. Schließlich schüttelte er den Kopf und sein Verstand schaltete sich wieder vollständig ein. Es tut mir leid, Kyra! Ich verspreche dir, ich hole dich da wieder raus. Fangion schoss die Magazine seiner beiden Pistolen leer, warf die Kanonen in die Horde hinein und begann zu laufen. Er sammelte sein Myst in den Beinen um sein Tempo zu erhöhen und gewann allmählich an Vorsprung. Nach einigen Straßenbiegungen, konnte er sich im Dunklen einer kleinen Seitengasse verstecken, sodass der Schein seines Maginitkristalles nicht zu sehen war. Er sah zu, wie die Soldaten an ihm vorbeiliefen. "Ich glaube er ist hier entlang. Los, sucht ihn!" Fangion zog eine weitere Pistole aus seinem Mantel. Noch vier Stück übrig! Das Zählen seiner Waffen wurde von einem knackendem Geräch hinter im gestört. "Habe ich dich gefunden!" Der Handschuh eines Hordesoldaten ergriff Fangions Schulter. Dieser drehte sich herum und drückte den Lauf seiner Pistole in den Mund des Mannes. "Dein Pech würde ich sagen!" Als die Panik in den Augen des Soldaten anstieg, drückte Fangion ab.

"Lasst mich gefälligst los, verdammte Horde!" "Sei still, Garif. Nach einem deiner Rasse wird gefahndet. Du kommst mit uns!" Fangion stand in einer Seitengasse und musste zusehen, wie Segato mit Fesseln aus der Schmiede geschleppt wurde. In seinem Kopf machte sich wieder der Gedanke breit, alleine zu sein. Doch er schüttelte sich und versuchte ihn schnell zu verdrängen. "Jetzt ist nicht die Zeit dazu, Fangion." Er wartete noch, bis die Soldaten weg waren und ging dann schnell hinüber zur Schmiede. Die Tür war eingetreten worden. Überall lagen Bruchstücke der Einrichtung herum. Traurig ließ Fangion seinen Blick durch den Raum gleiten. "Das ist alles meine Schuld. Hätte ich nicht bei diesem Aufstand in der Taverne mit gemacht. Wäre Segato noch hier. Und auch Kyra wäre..." Fangion konnte seine Tränen nichtmehr unterdrücken. Die Schuldgefühle schienen in zu zerdrücken und er musste sich setzten. Ein weiteres Mal hatte er diejenigen, die er liebte nicht beschützen können. Wieso kann nicht alles so sein wie immer. Was ist heute nur los? Nach kurzer Trauer hatten sich seine Gefühle zu noch mehr Wut gegen die wilde Horde gewandelt. "Ich hätte auf dem Platz mehr von ihnen töten sollen. Aber das hole ich nach." Er ging die Treppen nach oben und betrat sein Zimmer. Anscheinend waren die Soldaten nur im unteren Bereich der Schmiede gewesen und hatten den ersten Stock nicht angerührt. Fangion nahm seine Zwillingsschwerte aus der Halterung und schob sie in die Schwertscheiden an seiner linken und rechten Hüfte. Danach öffnete er seinen Schrank, der voll war mit Feuerwaffen und füllte seinen Mantel auf. In die letzten Halterungen steckte er zwei besondere Pistolen. Sie hingen Abseits der Anderen im Schrank und wo eigentlich die Magazintrommel sein müsste, waren drei immer kleiner werdende Maginitkristalle eingearbeitet. Hoffentlich funktionieren die Dinger!
Fangion schloss seinen Schrank und verließ das Zimmer. Er ging hinunter und stellte sich in die Mitte der Schmiede. Das konzentriete Myst in seiner Hand begann zu leuchten, als Fangion es in seinen Fingerspitzen sammelte und seine Hand auf den Boden legte. Sofort öffnete sich erneut der geheime Gang, der laut Segato ihn zu den Rebellen führen würde. Hör mir jetzt genau zu Fangion, falls mir etwas passiert oder in der Stadt etwas merkwürdiges vorgeht benutzt du den geheimen Fluchttunnel.... Du folgst diesem Tunnel bis zu seinem Ende, dort angekommen suchst du eine Person mit dem namen Elgar Reeden" Segatos Worte hallten in Fangion Kopf wieder. Er atmete einmal tief ein und betrat dann den Geheimgang, der sich kurze Zeit später hinter ihm wieder schloss. Der Gang war mit kleinen Maginitkristallen ausgeleuchtet, scheinbar hatte sein Meister an alles Gedacht. Nach einer kurzen Zeit gelangte er in einen großen Raum, wo ihn zwei Rebellen, offensichtlich Wachen für die verschiedenen Geheimgänge, ungläubig und überrascht ansahen. "Ich bin auf der Suche nach Elgar Reeden. Sie haben Segato!"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Seine Nacht wurde jäh unterbrochen. Auch hatte er eher unruhig geschlafen, trotz Erschöpfung. Das Brüllen und Schreien draußen vor dem Haus paßte nicht zu dieser Stunde. Als dann auch noch die Tür im Untergeschoß regelrecht aufgetreten wurde, war er hellwach und mehr als wütend. Schnell zog er sich an. Gerade rechtzeitig. Auch an seine Tür wurde gehämmert und dann aufgesprengt. Die Soldaten der Wilden Horde staunten nicht schlecht als ihnen ein Elf und kein einfacher Hume gegenüberstand. Raus hier! Im Namen der Gaja nehmen wir dich fe... Weiter kam der Sprecher nicht. Ein Dolch steckte zwischen seinen Augen und er fiel nach hinten über. Nach einer Schrecksekunde reagierten die Anderen. Nur leider etwas spät. Imra fuhr wie ein Teufel unter sie und schlitzte Einen nach dem Anderen mit einem Kurzschwert auf. Hierbei halfen seine gesteigerten Reflexe. Zwar war nicht alles in Zeitlupe, aber doch langsam genug, damit er schnell reagieren konnte. Innerhalb von kürzester Zeit war das Haus von der wilden Horde befreit. Der Elf schnappte sich seinen Bogen und ein paar Dolche nebst Kurzschwert und verließ das Haus mit einem Satz aus dem Fenster.

Die Straßen waren voll mit der Horde. Es schien als ob sie die gesamte Stadt verhaften wollten. Die sind doch total bescheuert. Das bekommen die nie durch. Ist das nicht Segato? Imra kannte den Garifschmied ganz gut. Seine Dolche und das Kurzschwert hatte er bei ihm gekauft. Durch die besondere Schmiedekunst der Garif waren diese Waffen nun so eingestellt, daß er sein Myst duch diese hinduchleiten konnte. Dadurch konnte er noch effektiver Kämpfen. Auch wenn er selbst den Bogen bevorzugte. Es sah ganz so aus, als ob sie ihn abführen würden. Und das auch noch in Ketten? In einer der hinteren Gassen glom der Schein eines Maginitkrstals unter einem Umhang vor. Imra erkannte den Gesellen von Segato, wollte aber weder auf sich noch ihn aufmerksam machen. Den Jungen ignorrierend, schickte er sich an den Garif zu befreien. Wie ein Wirbelwind wütete er unter der Horde. Hackte besonders nach Gesichtern und Händen. Doch als er den Blick von Segato einfing und dieser ihn erkannte, schüttelte der nur leicht den Kopf. Er will sich nicht retten lassen? Zumindest weiß ich das er das Versteck nicht verraten würde. Egal was sie mit ihm anstellen werden. Imra nickte ebenfals leicht. Er hatte verstanden. Kämpfend und Metzelnd zog er durch die Stadt. An einigen Stellen hatte die Horde doch glatt Häuser in Brand gesteckt. Das hielt ihn von weiteren Kämpfen ab. In den meisten waren noch Bewohner. Einige davon verletzt oder sogar tot. Viele Kinder weinten und trauten sich nicht aus den brennenden Gebäuden raus. Hier war er glücklich ein Arkane mit dem Element Feuer zu sein. Viele holte er raus und brachte sie in Sicherheit. Immer weiter näherte er sich dem Versteck der Rebellen. Wartend nur auf den Augenblick wo er ungesehen verschwinden konnte.

Aus mehreren Wunden blutend, ganz konnte er der Masse an Schwertern und Dolchen nun auch nicht aus dem Weg gehen, platzte er gerade mitten in eine Lagebesprechung. Sie waren gerade dabei Pläne für einen Gegenschlag zu schmieden. Die Horde ist in der ganzen Stadt verteilt. Sie verhaften jeden und stecken sogar Häuser und ganze Straßenzüge in brand.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Die Euphorie im Raum kannte keine Grenzen und jeder Rebell im Versteck wurde von ihr angesteckt, mit Außnahme von Akise schien jeder schon die Schlacht im Kopf gewonnen zu haben. Schaffen wir das wirklich? Denk doch mal nach Akise, ganz ruhig. Warum sollten sie wegen einer winzigen Prügelei gleich eine ganze Stadt verhaften, das ergibt doch keinen Sinn. Akise kam bei seiner Grübelei auf keinen grünen Zweig, egal wie intensiv er darüber nachdachte besonders mit dem Kampfgebrüll im Raum konnte er nicht allzu gut denken. Die Euphorie wurde gebremst als ein junger Mann mit einer Wache im Schlepptau ankam. Der Hume erzählte das Segato der Garifschmied von Zerard verhaftet wurde. Scheiße, das kann doch nicht wahr sein, so ein Verhalten ist doch völlig absurd. Elgar stieg auf den Tisch damit ihn alle gut sehen konnten, er verlangte Ruhe und die Männer im Raum beruhigten sich allmählich. Männer wir werden die Stadt Zerard retten, rüstet euch aus, nehmt nur das nötigste mit wir verlassen das Versteck in einer Stunde, wir teilen uns auf und treffen uns bei den Henna-Minen wieder, soweit alles klar! Ich bekomme früher die Chance der wilden Horde ihr Territorium zu entreißen als ich gedacht habe, Glück muss man haben. Akise ging mit Tanis mit und bereitete sich auf die bevorstehende Schlacht vor, für ihn war es das zweite Mal das er gegen Soldaten der wilden Horde kämpfen würde, das erste Mal brannte sich in sein Gedächnis ein. Der junge Garif stoppfte einige Maginite in einen Beutel und befestigte ihn an seiner Hüfte zusätzlich Band er sich 2 kleine Schriftrollen um die Arme an denen irgendein Siegel geschrieben stand. Damit zog Akise die Blicke von Tanis auf sich. Was ist den das? Willst du dich nicht mit mehr ausrüsten das wird keine einfache Jagd, so wie du sie aus deinem Dorf kennst. Arrogant erwiderte er zu Tanis. Ich brauche nicht mehr um sie zu töten, pass auf das du dich bestens vorbereitest. Mit dieser Ansage ließ er den Elfen alleine und ging zu dem Ausgang aus dem Fangion gekommen war, er setzte sich auf den Stein und wartete bis alle bereit waren um das Versteck zu verlassen. Akise war mental bereit in den Kampf zu ziehen doch er ging nicht um das Leben der Menschen zu retten sondern um das der Männer der wilden Horde zu nehmen.
 
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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Fangion war tatsächlich im Versteck der Rebellen gelandet. Nachdem er Elgar Reeden die Situation um Segato erklärt hatte, rief dieser den Angriffsbefehl aus. In nur einer Stunde würde es losgehen. Die Stadt würde den Erstschlag der Rebellen erleben. "Bevor ihr euch nun vorbereitet, werde ich euch in zweier Teams aufteilen", sprach einer der Rebellen. Er rief mehrere Namen aus, von denen Fangion keinen einzigen kannte. Letztlich jedoch, waren ihm ein paar Namen geläufig, als der Rebell zu den letzten Paarungen kam. "... Tanis und Akise sowie Imra und Fangion! Ihr werdet euch in den Teams gegenseitig Deckung geben. Noch irgendwelche Fragen?" Es schien vorerst niemand mehr eine Frage zu haben, doch dann hob ein Elf unweit von Fangion entfernt die Hand. "Ja, wieso muss ausgerechnet ich mit dem Grünschnabel zusammen arbeiten?" "Oh, ich würde ihn nicht unterschätzen, Imra. Als Lehrling von Segato hat er bestimmt einiges auf dem Kasten." "Ihr wisst ganz genau, dass ich am besten alleine zurecht komme!" "Ich bin auch nicht gerade erfreut darüber, einem egoistischen Elf an die Seite gestellt zu werden!" Fangion richtete die Worte mehr an Imra, als an den Rebellen. Der Elf wandte den Kopf herum zu Fangion und ging auf ihn zu. Schließlich packte er ihn am Kragen und zog in an sich heran. "Mach mir keinen Ärger, Kleiner. Ich kenne Segato sehr gut. Wenn er stirbt..." "...mach ich dich verantwortlich, weil du mich aufgehalten hast!" Die Situation war angespannt. Der Rebell, der die Teams eingeteilt hat, griff nun ein. "Na na, vertragt euch ihr beiden. Ihr bekommt noch einen extra Auftrag von uns. Folgt mir bitte!" Die beiden Kontrahenten sahen sich noch eine Zeit lang an, bevor Imra Fangion schließlich los lies.
Während alle anderen den Raum verließen, folgten die beiden dem Rebell in ein Nebenzimmer, in dem auch Elgar wartete. "Ah, Imra und du bist Fangion nehme ich an. Endlich treffe ich dich mal persönlich." Fangion war überrascht. Er schien einiges von ihm zu wissen. Die Aura dieses Mannes erfüllte den ganzen Raum. Es wirkte, als könne Elgar Reeden, der meist gesuchteste Mann von ganz Zerard, einen durch seine bloße Anwesenheit die Besinnung rauben, wenn man nicht vorbereitet war. "Ach wirklich? Was ist an mir denn so Besonders?" Fangion nahm eine lockere Körperhaltung an. Zwei Wachen neben der Tür schienen über das respektlose Verhalten verärgert zu sein und legten Hand an ihre Waffen, doch Elgar winkte die beiden ab. "Nun, du bist der erste Hume, der es in Jahrzehnten geschafft hat bei einem Garif unterschlupf zu finden und von ihm auch noch eine Krieger Ausbildung und die Maginitschmiedekunst erhalten hat. Du bist ein wirklich interessanter Typ. Daher bist du auch der beste Partner für Imra und ihr zwei Zusammen seid die Einzigen, die dese Aufgabe für mich erledigen können." "Was ist dann für eine Aufgabe, Elgar?" Der Elf blickte hin und wieder zu Fangion hinüber. Fangion selbst bemerkte die Blicke, erwiderte sie aber nicht. Ich glaube, ich habe ihn verärgrt. "Ihr zwei bringt Segato zurück! Ich möchte, dass ihr beiden in das Gefängnis einbrecht und ihn zurück holt." Fangion war fassungslos. Gestern Morgen noch war er ein Schmiedegeselle in der Garifschmiede von Segato und hat Waffen hergestellt und jetzt stand er vor dem Beginn einer Schlacht mitten in Zerard und war auch noch Teil eines Stoßtrupps zur Befreiung seines Ziehvaters. "Woher weißt du, dass er dort sein wird?" "Nach dem Bericht von dir und Imra ist noch nicht besonders viel Zeit vergangen, seit sie ihn mitgenommen hatten. Von der Schmiede aus braucht man ca. 30 Minuten bis zum Schloss. Selbst wenn sie ihn erst später dorthin bringen würden, währe er spätestens nach Ablauf unserer Vorbereitungszeit dort. Sie suchen einen Garif und diese Gaia sind viel zu eingebildet, ihr Schloss zu verlassen für eine solche Angelegenheit." Imra und Fangion nickten. "Befreit ihn, egal wie!" Ein knappes "Jawohl!" kam von Imra, während Fangion in sich versunken nachdachte. Die Stunde Zeit bis zum Aufbruch würde ihm wie eine Ewigkeit vorkommen.

Ein einzelner Befehl drang durch die geheimen Hallen der Rebellen. "Ausrücken!" Eine ganze Armee an Rebellen verließ das Lager. Durch die vielen unterschiedlichen Geheimgänge gelangten sie schnell in die Stadt und machten sich auf die Jagt nach der wilden Horde. Imra und Fangion waren die Einzigen, die den Geheimgang zur Schmiede nahmen. Dort angekommen traten sie hinaus auf die Straße und schauten sich um. "Es scheint keiner hier zu sein. Also wir brauchen eine halbe Kerze, bis wir am Schloss sind. Wir sollten uns beeilen!" "Was ist denn Kerze für eine Bezeichnung?" "Ihr Hume sagt dazu 'Stunde'. Wir Elfen haben für viele Dinge andere Bezeichnungen als ihr. Und jetzt komm!" Seinen Bogen in der Hand haltend, rannte Imra vorraus. Auch wenn er ihn auf den ersten Blick nicht leiden konnte, hing der Erfolg ihrer Mission von Fangions Zusammenarbeit mit dem Elfen. Er zog seine Zwillingsschwerter und lief dem Elfen nach.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Logains Schwert war scharf und es war gut so. Er selbst kämpfte alleine, schließlich war er der Supersoldat. Das letzte Überbleibsel des alten Reiches. Zur Sicherheit packte er allerdings noch mehrere Messer ein. Man konnte nie wissen wann er mal eins brauchen würde. Damit zog er aus um das Ungeziefer zu vernichten. Erst betrat er einen Geheimgang und erreichte damit eine der vielen kleinen Seitenstraßen. Schreie von Verletzten und Panik rufe erreichten sein Ohr und in mehreren Häusern wütete das Feuer. Alles im allem war es ein Gemetzel. Entschlossen ging er los. Während er sich bewegte flackerte die Luft um ihn herum und verfestigte sich langsam zu einem Spiegelbild seiner selbst. Insgesamt schien er Viermal zu existieren. Mit einem Ausdruck tiefsten Abscheus zog er sein Schwert und erschlug dabei den ersten Soldaten der Horde. Es würde eine lange Nacht werden aber darauf wer er trainiert worden. Eine Gruppe Flüchtlinge lief an ihm vorbei , dicht gefolgt von einigen Soldaten der Horde aber auch sie vielen durch seine “überragenden“ Schwertkunst. Er war Soldat aber im diesen Chaos viel es ihm schwer den Überblick zu behalten, statt dessen schien es als tanze er von einem Krisenherd zum nächsten. Überall lagen Leichen von Stadtbewohnern und Soldaten. Von Männern die es gewagt hatten ihre Frauen und Kinder zu beschützten aber auch von Mitgliedern des Wiederstandes. Blut bedeckte den Boden, Feuer brannten in den Häusern und überall liefen Leute durch die Gassen. Aber er selbst tanzte weiter seinen grausamen tanz und rettete die, die er retten konnte. Nicht aus Mitgefühl oder Nächstenliebe, er tat es weil Soldat war und das Töten war sein Geschäft, das einzige was er beherrschte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Auf den Straßen war die reinste Hölle los. Überall war die Horde dabei die Bewohner zu festzunehmen oder einfach nur niederzumetzeln. Beide kämpften sich überall durch und näherte sich dabei nach und nach dem Schloß der Gaja. Doch irgendetwas stimmte nicht. Je näher sie den Schloß kamen, um so weniger Gegner hatte sie vor sich. Ich glaube nicht das die Gaja im Schloß sind. Wie kommst du denn auf diese hirnrissige Idee? Menschen! Imra schüttelte nur seinen Kopf. Überleg doch mal Kleiner. Je näher wir kommen um so weniger Soldaten stellen sich uns in den Weg. Was sagt uns das? Erstmal bin ich kein Kleiner. Und das hat noch nichts weiter zu sagen. Wie ignorrant kann man nur sein. Kurzer Hand schnappte sich der Elf einen der Soldaten und nagelte ihn an die nächste Hauswand. Wo wurden die Gefangenen hingebracht? Das werde ich dir bestimmt nicht sagen. Damit versuchte der Soldat ihm ins Gesicht zu spucken. Schlagartig fingen die Sachen von dem Kerl zu brennen an. Fangion zog nur scharf die Luft ein. Noch mal Frage ich nicht. Die Minen. Sie sollen alle in die Minen. Geht doch. Damit ließ er den Mann los. Soll der da verbrennen? Ein vernichtender Blick von Imra auf den Mann am Boden und ein verachtender zu dem Schmiedegesellen war alles was dabei heraus kam. Dabei fiel Fangion auf das das rechte Auge einen bösen Kratzer aufwies. Ein Pfeil kam in diesem Moment aus der Richtung und Imra reagierte deutlich anders. Ohne hinzusehen schnappte er den Pfeil in der Luft und zerbrach ihn. Auch war auffällig das die meisten Wunden links zu finden waren. Was der junge Hume nicht wußte war, daß Imra bereits schon eine ganze Weile daran arbeitete diese Manko auszumerzen. Nur leider bis jetzt mit mäßigem Erfolg. Wortlos ließ er den Hordensoldaten verbrennen. Dann fiel sein Blick auf eine ganze Gruppe von Soldater die sich an Frauen vergehen wollten. Die werden es nie lernen. Du übernimmst die eine Hälfte. Ich die andere. Damit spannte er in rasender Geschwindigkeit seinen Bogen und setzte jedes Mal die Spitze in brand bevor er sie abfeuerte. Diese Kraft geht keinem was an, klar?
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Pünktlich trafen alle Truppen der Rebellen die sich in der Umgebung von Zerard befanden bei den Henna-Minen ein. Sie verschanzten sich vor einem Hügel und warteten auf die Befehle von Elgar. Ruhig beobachtete der Kommandant von Zerard wie die Gefangenen in Ketten in die Minen geschickt wurden. Unter den Gefangenen war auch Kyra sie war noch weit hinten in der Schlange, es wird noch einige Zeit dauern bis sie endlich am Eingang der Mine ist. Die Anzahl der Soldaten war groß viel größer als die stationierten Truppen die in den Städten der Hume sind. Elgar gab die Befehle weiter an die Boten die jede kleinere Gruppe zu erledigen hatte, in wenigen Minuten sollte es los gehen. Die 3 Mentaroffiziere der wilden Horde behielten die umgebung im Auge sie hatten keien Lust noch länger die Gefangenen zu bewachen, eine der 3 eine junge Frau fing arrogant an zu protzen.

Das ist doch reine Zeitverschwendung diese Rebellen werden sich sowieso niemals ergeben. Die beiden männer fingen an zu lachen, sie hatten ebenso wenig Lust hier die Bewacher von gewöhnlichen Menschen zu sein. Wir sollten lieber gleich Zerard dem Erdboden gleich machen, das macht wenigstens ein wenig Spaß und Freude. Die Gaia würden uns das nie erlauben! Ein Offizier aus den mittleren Rängen ging mischte sich ein und portzte vor sich hin. Wem interessiert schon die Meinung der Gaia! Juto ist ohnehin ein ganz unqualifizierter Anführer, wenn er nicht einer von ihnen wäre hätte er gar nichts zu sa... Was sagtest du eben Leech! N-n-n-n nichts, gar nichts Truppenanführer. Ihr 4 solltet lieber acht geben die Rebellen sind mutiger als es sosnt der Fall ist. Die Kommandeurin ergriff wieder das Wort und schob den einfachen Offizier dabei auf die Seite. Mach dir um uns keine Sorgen Juto wir sind aufs beste vorbereitet.

Mit einem abfälligen Blick kehrte der Gaia den Kommdandeuren den Rücken und ging in die Mine hinein. Die Zeit verstrich und endlich waren die Rebellen bereit zuzuschlagen. Elgar schickte den Boten los und in windeseilem erreichte er Tanis. Der Elf wartete schon ganz ungeduldig darauf das Signal für den Angriff zu geben. Der junge Elf spannte seinen Bogen und schoss in hoch in den Himmel. Der Pfeil explodierte und versprühte eine Vielzahl an Farben, dies war das Signal der Angriff konnte beginnen.

Kurze Pause und weiter geht :D
Die Farbenpracht könnt ihr euch vorstellen als wäre es ein Feuerwerk, ziemlich auffällig aber so soll es auch sein.
Segato ist nicht mehr in der Schlange vermutlich ist er bereit drinnen.
Grob gesagt sind die Soldaten etwa auf dem Niveau wie jene aus der Taverne neulich, der Offizier ist wiet aus stärker und die Kommandanten ohnehin aber dazu später mehr.

@Kusaro; Kyra ist in Ketten und noch etwa in der Mitte als das Signalfeuerwerk geschossen wird. Flucht wäre im nun folgenden Kampf eine Option aber ob sie weit kommt?
@Rest; Das Signal wurde abgefeuert und der Angriff zur Befreiung der Bewohner hat begonnen, die Schlacht findet auf offenem Feld statt. Das Rebellen - Wilde Horde Verhältnis ist 1:3
Schreibt mir jeweils eine Pn für den weiteren Verlauf eurer Kämpfe bzw Situationen.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Das abgesprochene Signal zum Angriff erleuchtete den Mittagshimmel. In den unterschiedlichsten Farben leuchteten mehrere Kugeln am Hhimmel und waren bis in den hintersten Winkel von Stadt zu sehen. Sie erleuchteten den großen Eingang zu den Henna-Minen und damit euch die Gefangenen und die Soldaten der wilden Horde. Während nun die überschauliche Menge an Rebellen auf die Minen zu rannte, wurde der Strom an Soldaten der wilden Horde immer größer. Es dauerte nicht lange, bis ihre Anzahl die der Rebellen zu übertreffen schien. Wenn das so weiter geht, werden sie uns durch ihre pure Anzahl überrennen. Aber Moment mal! "Hey, Imra! kommt dir das nicht auch merkwürdig vor?" Der Elf lief immer noch neben Fangion. Die ersten Rebellen trafen nun in der vorderen Reihe auf die wilde Horde. "Was meinst du, Kleiner?" Wenn der mich noch einmal so nennt, dreh ich durch "Woher kommen die ganzen Soldaten der Horde. Die können doch nicht so schnell ihre Armee zu den Minen gebracht haben. Es sei denn..." Imra hielt neben Fangion an. Sie blieben auf dem Schlachtfeld stehen, während die Rebellen unentwegt an ihnen vorbei liefen. Zum ersten Mal sah Fangion im Gesicht des Elfen so etwas wie Entsetzten. "... es sei denn sie wussten bescheid, dass wir hierher kommen werden. Wenn das stimmt, dann haben wir eine undichte Stelle bei den Rebellen. Deine Überlegung ist nicht von der Hand zu weißen. Ich werde sehen, ob ich Elgar finde. Er muss darüber bescheid wissen." Fangion nickte dem Elf zu, als dieser in der Menge der Rebellen verschwand. Fangion unterdessen schloss sich erneut dem Strom der Rebellen an und lief in Richtung der Henna-Minen. In Richtung Segato.
Der gewaltige Eingang zu den Minen überragte das Schlachtfeld. Ein riesiger Trupp von Hordesoldaten versuchten den Weg zu den Gefangen zu blockieren. Hinter ihnen wurden die Gefangenen aus der Stadt, an langen Ketten zusammengebunden, in die Minen geführt. Und zwischen den vielen Gefangenen sah Fangion sie. Die langen blonden Haare wehten im Wind hin und her und waren wie die Kleidung mit Dreck verschmiert. "KYRA!"Fangion schrie so laut er konnte doch er wusste, dass sie ihn bei diesem Kampflärm nicht hören konnte. Mein eigentliches Ziel ist zwar Segato, aber ich kann Kyra nicht hier zurück lassen "Los, durchbrecht die Blockade, befreit die Bewohner!" Ein Raunen ging durch die Menge der Rebellen. Sie hatten es wirklich geschafft an einer Stelle durch die Horde zu brechen und zu den Gefangenen zu stürmen. Während dessen versuchten weitere Rebellen verzweifelt, die riesige Masse an Hordesoldaten zurück zu halten. Fangion nutzte die Chance und brach nach vorne durch. Einige Soldaten nahmen ihn als Ziel und griffen ihn an. Er zog mit einer fließenden Bewegung die Zwillingsmaginit Schwerter von seiner Hüfte und wehrte die Schwerthiebe ab. "Ich habe keine Zeit für euch!" Er nutzte den Schwung seiner Waffen, drehte sich einmal um sich und rammte die Schwerter in die Soldaten, die darauf sterbend in sich zusammen sanken. Sofort befreite Fangion seine Schwerter wieder und unterlief die nächsten Angriffe, um durch die Barrikade zu gelangen. Abgesehen von einigen wenigen Rebellen, hatte Fangion freie Sicht auf die Gefangenkette, an der auch Kyra befestigt war. "KYRA!" Fangion konzentrierte sein Myst in den Händen. Die Maginitschwerter in seiner Hand begannen hell zu leuchten. Mit einem schnellen Schwung seiner Schwerter entlud sich das Myst und flog in einer Halbmondform über das Schlachtfeld. Kyra schien deutlich überrascht, als vor und hinter ihr die Ketten von einem scheinbar fliegendem Schwerthieb durchtrennt wurden.
 
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Roxas

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Der Signalpfeil wurde abgefeuert und die Mittagssonne wurde von kurz von den vielen verschiedenen Farben des explodierten Pfeils verdeckt. Dies war das Zeichen auf das sie alle gewartet haben und nun begann der Sturm auf die Henna-Minen. Akise wurde eine kleine Truppe zugeteilt. Von den Kämpfer in dieser Gruppe kannte er keinen, nciht einmal ihre Namen wusste er, vermutlich weil es ohnehin jeden Moment für einen von ihnen vorbei sein könnte. Die Rebellen waren deutlich in der Unterzahl. Das zeigte sich einige Minuten nachdem die Kämpfe begonnen haben. Sie sind in der Überzahl, das war ganz klar eine Falle, die haben doch nur darauf gewartet das irgendjemand aufsäßig wird oder steckt etwa mehr dahinter. Akise kämpfe tapfer mit seinem Schwert gegen die ankommenden Soldaten, er hatte keine Zeit sich um die Gefangenen zu kümmern, ihre Überzahl ließ das einfach nicht zu. Ist das ein Zufall? Einen Tag nachdem wir dieses riesige Ding am Himmel gesehen haben wird eine ganze Stadt verhaftet. Ein schneller Schritt zurück und Akise wich der Axt des Soldaten aus, wegen der Grübelei hatte er seine Deckung vernachlässigt und wäre fast ernsthaft getroffen worden. Scheiß drauf, ich kann mir jetzt keinen Fehler erlauben. Der Garif lief in die Reichweite des Soldaten und verpasste ihm einen Schwertstreich in den Bauch, der Soldat kippte um und ließ die Axt fallen. Das Blut strömte direkt an seinen Augen vorbei. Ein weiteres Mal stach Akise zu und durchbohrte den Brustpanzer des Soldaten. Röchelnd schrie er vor Schmerz bis ruckartig sich nicht mehr bewegte. Weiter ging es zum nächsten, mit der Zeit wurden es immer mehr Gefallene auf beiden Seiten doch es blieb keine Zeit um zu trauern den die Kämpfe haben gerade erst begonnen. Wie viele er wohl schon getötet hatte, Akise wusste es genau er vergisst niemals das Gesicht seines Feindes wenn er ihn getötet hat. Der Garif wendete seinen Blick zu einem Rebellen der seine Arbeit nur halbherzig verrichtete, er schlug die Soldaten nieder und ließ sie liegen. Sie rührten sich dennoch und einer von ihnen versuchte ihn von hinten zu erstechen. Akise griff ein und durchbohrte den Soldat von hinten, sein Schwert blickte direkt aus der Brust heraus, es triffte vor Blut. Der Rebell schein geschockt zu sein, er dachte er hätte ihn kampfunfähig gemacht. Akise drehte durch und packte den Rebell am Kragen. Was sollte das, du musst sie töten alle und darfst kein Mitleid zeigen ... niemals nicht einmal für einen Augenblick. Der Rebell sah weg, er wendete den Blick von dem Toten Soldaten ab. Wende nicht den Blick vom Tod ab, schau nach vorne, blick denen die du getötet hast direkt ins Gesicht. Vergiss sie nicht , vergiss sie niemals den auch sie werden dich nicht vergessen. Akise ließ den Rebellen los und zog weiter, es gab noch jede Menge zu tun und die Situation änderte sich kaum. Mist, ich wurde von meiner Gruppe getrennt und sie in diesem Schlachtfeld zu suchen wäre wahnsinn. Der Garif zog nun alleine weiter, wie weit er wohl kommen würde ohne die schützende Hilfe eines Schildbruders?
 

Moridin

The evil Mastermind
Logain stand in der ersten Reihe, als das Signal am Himmel aufleuchtete. Gelassen nahm er noch einen Schluck von seiner, mit Lyrium gefüllten, Feldflasche. Mit kalter Miene ging er an sein Tagewerk. Er schlitzte, stach und enthauptete alles was ihm die wilde Horde vorwarf. Wobei sich anscheint die Zahl seiner “Opfer“ erhöhte statt abzunehmen aber auch das Störte ihn kaum. Er machte einfach weiter und so gelang es ihm eine Breche in die feindlichen Reihen zu schlagen. Mit Jubel rückten die Rebellen zu den Gefangenen vor, ohne auf die nahe Bedrohung zu achten. Eine Frau näherte sich seiner Position und sie hinterließ ebenfalls eine Schneise von Tot und Elend. Beide trafen sich in der Mitte, nur die Reihe der Gefangenen trennte sie noch von der finalen Konfrontation. Sofort merkte Logain das er endlich einen ernstzunehmenden Gegner gefunden hatte. Mit einem kalten Lächeln auf den Lippen durchschnitt er die Ketten der Gefangenen und griff die Frau an.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nur langsam kamen sie voran. Auch als der Tag anbrach waren sie noch nicht bei den Minen. Als dann das verabredete Signal von Tanis kam, stürmten alle Rebellen die Minen. Nur irgendwas war komisch. Die Horde nahm nicht ab sondern im Gegenteil immer weiter zu. Die Idee die Fangion dann aufwarf ließ den Elf entsetzen. Kurzum, sie trennte sich und Imra machte sich auf die Suche nach Elgar. Sah sich dabei aber weiterhin auch nach Segato um. Nach und nach gesellten sich seine Kampfgefährten zu ihn. Bis Imra's Truppe vollzählig war. Als Letzter stieß Tanthalas zu ihnen. Alle nanten ihn nur Tanis, ihn selbst schien das nicht weiter zu stören. Hast du Elgar gesehen? Nicht seit ich das Signal zum Angriff gab. Warum fragst du? Zu viele von der Horde. Selbst wenn sie nur die Gefangenen transportiert haben sollten sind das eindeutig zu viele. Wir haben einen Verräter in unseren Reihen. Das muß er sofort erfahren. Einen Verräter? Wie der uns entgehen konnte ist mir ein Rätzel. Ich suche ihn und berichte ihm davon. Mit einem Nicken verließ der dunkelhaarige Elf die Gruppe und verschwand im Gewühl. Die Elfen metzelten sich unaufhörlich weiter durch die Horde. Sie befreiten so viele Gefangene wie sie konnten. Das Ganze war ungemein anstrengend. Immer mehr kleine Fehler schlichen sich ein und bedeuteten dadurch vermeidbare Verletztungen. Sowohl die Nacht als auch der Tag an sich zehrten an den Kräften. Für jeden Soldaten den sie erschlugen, schienen gleich vier weitere aufzutauchen.
 
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Roxas

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Logain sah aus dem Blinkwinkel wie eine Frau ihn angriff, geschickt und mit all seiner Routine wich er der Attacke der jungen Frau aus. Die Frau hatte nicht mit einem Schwert angegriffen, erst jetzt bemerkte Logain das die Frau überhaupt keine Waffe trug. Hast du etwa vor , mich ohne eine Waffe zu bekämpfen? Die Frau legte die hand auf ihr Gesicht und begann unheimlich zu lachen, durch die Zwischenräume ihrer Finger blitzten ihre Augen. Es dauerte einige Momente bis sie sich wieder gefangen hatte, die Kämpfer der wilden Horde schienen einen Bogen um diese Frau zu machen, beinahe als würde sie sie umgehen wollen. Ich bin die Kommandantin der 7th Nahkampf Infanterieeinheit, mein Name ist Mana Scorga. Erneut ging Mana zum Angriff über, Logain wich den Angriffen mit leichtigkeit aus, sie waren einfach vorherzusehen. Nach einigen Schlägen verlr er die Lust daran und schlug frontal mit seinem Schwert zu doch irgendetwas blockte sein Schwert ab. Logain traute seinen Augen nicht, die Hand der Kommandantin hatte sich in eine krebsartige Klaue verwandelt. Freiwillig ließ sie das Schwert des Veteranen wieder los. Was war das? Mana legte ihre Hände auf die Hüften und fing zu grinsen an. Blitzschnell schoss etwas an Logain vorbei, er war nicht schnell genug und blieb regungslos stehen. Logain hörte nur kurz die schmerzverzerrten Schreie eines Mannes als dieses "Ding" neben ihm zu Mana gezogen wurde. Die Brust des Mannes wurde vollkommen durchbohrt, er war bereits Tod als Mana ihn zu sich zog, sie packte den toten Mann am Kopf und schmiss ihn beiseite. Erst jetzt bemerkte Logain was da an ihm vorbeigeschossen war, ein Schweif übersät mit einem Schuppenpanzer. Du solltest dein Gesicht sehen, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen, also dann nochmal ich bin Mana Scorga und ich bin ein Bio-Mentar.

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Die Kämpfe auf dem Hauptfeld gingen weiter und sie nahmen an an Brutalität und Grausamkeit noch weiter zu. Die Kommandantin der 7th Nahkampf Infanterieeinheit hatte sich bereits in die Schlacht geworfen, ihre Männer machten einen Bogen um sie und schlossen zwischen ihr einen Kreis, keiner von ihnen wagte sich auch nur in ihre Nähe.

Durch einen gut gezielten Schwerthieb konnte Fangion Kyra von ihren Ketten befreien. Der fliegende Schwerthieb zerschlug die Ketten, sein Myst flog direkt an Kyra vorbei. Es grenzte an ein Wunder das der Hieb sie nicht traf, einer der Wachen hatte weniger Glück als sie, er wurde von dem Halbmondförmigen Angirff voll erwischt und blieb tod liegen. Der junge Hume packte Kyra´s Hand und versuchte mit ihr zu fliehen doch schon eilten weitere Wachen her um sie wieder einzufangen.

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Tanis schrie um Hilfe, er wurde von Leech einem Mentaroffizier gefangen genommen. Die Hände des Offiziers veränderten sich komisch, sie nahmen die Form von runden Platten an die mit dem Rest seiner Hand verwachsen war. Leech begann damit die beiden Platten, gegen Tanis Schläffen zu drücken. Tanis ging in die Knie, dieser Vorgang schwächte ihn deutlich, es dauerte nur einige Momente bis der Elf sein Bewusstsein völlig verlor. Unlängst hatte Imra den Kampf der beiden bemerkt und wollte seinem Kameraden zu Hilfe eile, zu spät wie er feststellen musste den Tanis lag bereits besiegt am Boden.

Möge der Hauptkampf langsam ins Rollen kommen.

@Mezel, Befreiungsaktion gelungen doch du hast dich mitten ins Hauptfeld veirrt aus dem es vorerst kein Entkommen gibt. Ihr beide werdet zum Eingang der Henna-Minen gedrängt.
@Kusaro du hast ja eh noch Probleme deswegen ist wird Kyra erstmal mitgezogen bis du wieder die zeit finden kannst um zu posten.

@Hak; Imra eilt herbei um Tanis vor Leech zu retten.
Vorsichtig Leech ist zwar nur ein Offizier doch seine Ausrüstung zusammen mit seiner Fähigkeit gleichen das aus.
Er ist ein Mentar vom parasitären Typ und kann durch seine plattenveränderten Hände Myst absaugen, zudem trägt er eine neue Maginitrüstung.
Durch seine Fähigkeit ist er besonders gefährlich im Nahkampf.
Diese rote Rüstung absorbiert auf Myst basierte Angriffe nciht sondern reflektiert sie wodurch er seine Fernkampfschwäche ausgleicht.

@Moridin; Logain steht nun Mana einer der Kommandanten im Kampf gegenüber. Sie ist ein Bio-Mentar und kann ihre Hände in harte und scharfe krebskrallen verwandeln außerdem hat sie einen schuppengepanzerten Schwanz mit dem sie auf mittlere Distanz angreifen kann.
Der Bio-Mentartyp ist ein neue Art von Mentaren, wie sie es geschafft hat diese Fähigkeit zu erlangen wird erst im späteren Verlauf aufgeklärt.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Tanis' Schrei verhallte nicht ungehört, wie das so oft der Fall bei Schlachten war. Imra und einige seiner Gefährten bemerkten das was mit ihm geschah und machten sich an die Rettung ihres Kameraden. Nur erreichte außer Imra selbst keiner der Anderen Tanis. Sie wurden unterwegs von anderen der Horde aufgehalten. So stand jetzt der Elf dem Kerl gegenüber. Seine Hände waren seltsam zu Platten geformt und seine rote Rüstung wies zahlreiche Maginite auf. Unbedacht griff Imra nicht an. Der Kopf bot, entgegen seines Körpers, ein allzu leichtes Ziel. Völlig ungeschützt präsentiert der Mann seinen kahlen Schädel. Um ihn auf die Probe zu stellen warf der Elf auf kürzester Instanz einen seiner Dolche. Die Hand des kahlköpfigen zuckte zur gleichen Zeit hoch und fing den Dolch an der Klinge auf und warf sie umgehend zurück. Mehr als gute Reflexe. Wie ich schon dachte. Die Rüstung machte ihm ein wenig Sorgen. Was das für eine war, bekam er eher durch Zufall raus. Einer der Rebellen schlug mit einem Schwert zu das eindeutig Myst-Ursprung hatte. An der Stelle wo der Mann getroffen hatte, bildete sich bei ihm selbst ein blutiger Streifen und er brach zusammen. Er schien sich selbst fast in zwei Hälften geteilt zu haben. Das war übel. Die Reaktionen waren für einen Nahkampf zu gut und Myst schied in diesem Fall auch aus. Viel blieb da nicht. Der Kerl war sich seiner Sache aber einfach zu sicher. Imra mußte nur vermeiden berührt zu werden und durfte kein Myst einsetzten. Das könnte schwieriger werden als er gedacht hatte. Vor allem da Tanis ein begnadeter Kämpfer war. Sein Bogen war in der Menge sowieso nutzlos. Dolche und Kurzschwert hatte ihm bis jetzt gute Dienste geleistet. Nur brauchte er jetzt eher ein Katana oder einfaches Schwert, hatte aber keines von Beiden zur Hand. Mitlerweile belauerte sich die Beiden. Der Gegner sprang vor und langte mit seinen Plattenhänden in Richtung Kopf. Imra duckte sich weg und stach, mit je einem Dolch in jeder Hand, nach den Gelenken des linken Armes. Er hatte in die Gelenkbeugen gezielt und traf auch genau die Ellenbeuge. Rüstungen, besonders die aus Metal, hatten einen endscheidenen Schwachpunkt. Die Gelenke mußte so frei bleiben, daß sich der Träger noch bewegen konnte. Ergo waren diese zwar außen am Knochen zu, aber innen mußte sie zwangsläufig frei sein. Das schmerzerfüllte Keuchen war wie Musik in den Ohren des Elfs. Da sie ungefähr gleichgroß waren, sparte sich Imra Stiche gegen Hals und Kopf. Dabei wäre er zu offen gewesen und würde ein perfektes Ziel abgeben. So blieb er zumeist leicht geduckt und tänzelte herum. Das war zwar anstrengender, doch bot er aber dadurch noch weniger Angriffsfläche. Immer wieder attakiert er die Gelenke, zumeist mit Erfolg. Leider mußte er immer wieder nah an seinen Gegner ran. Der hatte ihn schon mehrfach mit dieser komischen Platte gestreift. Zum Glück nur kurz. Doch machten sich diese Treffer langsam bemerkbar. Die Sicht verschwam. Rechts war er das ja gewöhnt das er nichts sah, aber auf der linken Seite wurde das langsam immer mehr zum Problem. Er sah die Angriffe immer später und kassierte dadurch vermehrt Treffer. Mit einem Mal ruckte sein Kopf zur Seite und endging so im letzten Moment einem Armbrustbolzen der auf seinen Kopf gezielt hatte. Der streifte dafür die Wange seines Gegners. Wie war das jetzt eben? Der kam von rechts. Ich hab ihn gespürt! Zur Verblüffung seines Gegners schloß Imra nun beide Augen. Warum sollte es nicht beidseits klappen? Er hatte gelernt seine Umgebung mit rechts zu antizipieren, zu erspüren und wahrzunehmen ohne zu sehen. Das hatte sich in zahllosen Schlachten bewehrt. Wie ein Tänzer wich er jetzt allen Angriffen aus die ihn kurz vorher zu Teil noch getroffen hatten. Immer mehr der Gelenke wurden getroffen und zum Schluß duchtrennte der Elf die Kniesehen. Das brachte den Kahlköpfigen endgültig zu Fall. Wegen der Schmerzen hatten sich seine Hände zurückverwandelt und hielten nun auch Dolche. Sofern sie ihm nicht immer aus eben diesen gefallen waren. Auch der Blutverlust hatte einiges dazu beigetragen das Imra nun über dem Mann stand. Diese Rüstung war einfach nicht durchdacht genug. Wenn sie einmal durchschaut ist, greift doch keiner mehr mit Myst an. Damit rammte er seinen Dolch zwischen die Augen des Hordensoldaten.
 
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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Mit einem Ruck drehte Fangion Kyra um. Immer noch überrascht von der plötzlich ausgebrochen Schlacht und der "Befreiungsaktion", stand Kyra nun Rücken an Rücken mit Fangion, der seien Zwillingsschwerter vor sich hielt. "Geht es dir gut, Kyra?" "Es geht so... Fangion... ich danke dir!" "Dank mir nicht zu früh. Noch sind wir nicht in Sicherheit." Mit diesen Worten wehrte Fangion einen Hordesoldaten ab und zog ihm seine Schwerter über die Rüstung. Den Myst geschärften Klingen Fangions konnte die einfache Rüstung der Horde nichts entgegensetzten. Sie wurde wie Papier zerschnitten und damit auch der Soldat in ihr. Der leblose Leib des Soldaten viel zu Boden und gab den Blick auf weitere Soldaten frei, die auf die beiden zu liefen. Unser Rückweg ist abgeschnitten. Verdammt! Fangion warf sich einigen Soldaten entgegen. Blockend, rollend und drehend entging er den Speeren der Soldaten und konnte sich so in den toten Punkt ihrer Waffen bewegen. Seine rechte Klinge begann hell zu leuchten, als ein Myststrahl aus ihr heraus brach und die Klinge des Schwertes auf eine Unlänge erweiterte. Der folgende Schnitt zerteilte die Körper der Soldaten und ließ einige der Soldaten, die drum herum standen, die Angst in die Gesichter steigen. "Da... das ist ein Dämon." "Redet nicht so einen Schwachsinn. Das ist nur ein halbstarker Knirps. Schnappt ihn euch!" Fangion fing den Schwerthieb des Soldaten mit seinem linken Schwert ab, während seine rechte Klinge wieder ihre ursprüngliche Länge erreichte. "Fangion!" der junge Hume schaute kurz zu Kyra hinüber. Mithilfe ihrer Illusionen konnte sie sich die Soldaten gut vom Leib halten, jedoch lief nun einer mit gezogener Waffe auf sie zu. Erneut lud Fangion seine rechte Klinge auf und schleuderte eine Mystsichel auf den Angreifer. Dieser bemerkte den Angriff zu spät und wurde von ihr zerrissen. "Ich habe keine Zeit, um mit euch zu spielen!" Er drückte den Soldaten von sich weg, schlug mit dem Schwertknauf hart auf das Nasenbein des Soldaten, der derauf schmerzerfüllt zusammelnbrach und lief hinüber zu Kyra. "Komm, wir müssen uns einen anderen Ausweg suchen." "Hastest du keinen Plan, wie wir hier wieder heraus kommen?" "Eigentlich nicht. Ich entscheide soetwas immer spontan!" "Ist das dein Ernst?" Erneut ergriff Fangion Kyras Hand und zerrte sie hinter sich her, immer in Richtung Mine, ihrer einzigen Fluchtmöglichkeit.
 
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