[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Aleath rauschte zu Boden und konnte im letzten Moment noch einen kräftigen Flügelschlag ausführen, bevor er aufschlug - dadurch konnte er den Aufprall weit genug mildern, um nicht noch agieren zu können. Er kämpfte darum, seine Gestalt zu behalten, und nach einigem Zaudern und Flackern gelang es ihm, in der Gestalt eines Drachen zu bleiben. Aber was waren das für Flammen, die ihm sein Gegner entgegengespien hatte? Nicht nur, dass sie seinen eigenen nicht unterlegen gewesen waren, sie waren auch ... mehr als Feuer. Eine elementare Manipulation? Aber im Moment war dies eigentlich egal. Ich werde nicht unterliegen! dröhnte er erneut. Er stemmte sich auf alle viere hoch, und schritt langsam näher an Jaster heran. Bei meiner Ehre als wahres Clanoberhaupt der Feuerdrachen, ich, Aleath Dareth Yerenauth, werde keinem Schoßhund der Vampire Gnade gewähren! Und mich beugen werde ich mich erst recht nicht! Wappne dich, meine Kräfte sind noch nicht am Ende! meinte er unnachgiebig, auch wenn klar war, dass ihn der letzte Angriff weit schwerer getroffen hatte als er es sich anmerken liess. Sein Stolz liess es jedoch nicht zu, dass er dies zeigte.
 

Roxas

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Jaster fiel weiter Richtung Boden und war kurz vor dem Aufprall. Meine Arme gehorchen nicht ... was ist passiert, habe ich etwa verloren. Seine Augen schlossen sich und sein Gegner hatte den Sturz unbeschadet überlebt. Nein. Blitzartig öffnete er seine Augen und feuerte seinen Flammenodem gegen den Boden ab um seine Fallgeschwindigkeit zu mindern, eine kleine Armakrobatik war nun alles was ihm vor den Sturz gerettet hat. Jaster knallte gegen einen Felsen und blieb dort liegen, er tat sich schwer bei Bewusstsein zu bleiben. In diesem Augenblick dachte er daran wie er damals mit seinem Bruder fangen spielte. Vergiss eines nicht kleine Bruder ich werde immer für dich da sein auch wenn Mutter und Vater nicht mehr hier sind, das schwöre ich. Jaster blickte hinauf, den sein Gegner stand vor ihm in der Humanoiden Form. Er bückte sich und packte ihm am Hals. Ich werde dich auslöschen du elender Lakai der Vampire. Jaster feuerte aus der Nähe seinen Odem ab und konnte sich somit aus den Fängen von Aleath befreien. Er fiel auf den Boden und atmete schwer.
 
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Malicos

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Gorm sah ich kurz um und fluchte leise. Die haben mir jetzt noch gefehlt.. Ist ja gut ich geb auf, rein mit dir! Der Zwerg drängte Ceryth mit leichtem Druck durch die Tür der Konditorei. Nachdem sich diese geschlossen hatte, blickte er nochmal durch die sauber geputzten Fenster und konnte beobachten, wie sich die Wachen aufteilten. Glücklicherweise kamen sie nicht in Richtung der Konditorei. Gorm seufzte erleichtert auf. Du hattes recht Kleine. Hoffentlich laufen diese langhaxigen Stohköpfe nicht allzu lange hier rum.. Er wandte sich um und sah wie Ceryth freudig durch den Raum lief und jegliche Süßigkeit mit Schokoloade begierig anstarrte. Nen Kakao werd ich sicher nicht trinken..
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Aleath konnte sich im letzten Augenblick zurückwerfen, als der andere Drache erneut seine Flammen spie. Etwas merkwürdiges haftete diesen goldenen Flammen an. Sie wirkten irgendwie... vertraut. Noch dazu ihre Stärke... Er brachte das Erz unter dem anderen Drachen dazu, sich um seinen Körper zu schliessen, sodass dieser sich kaum noch bewegen, geschweige denn Feuer speien konnte. Aleath holte tief Luft, um es ein für alle Male zu beenden. Gerade jedoch, als er seine Flammen das Fleisch seines Gegners verzehren lassen wollte, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er wusste wieder, warum ihm diese Flammen bekannt vorkamen. Und diese Schuppenfarbe...
In der Zeit vor seinem Aufstieg zum Clanoberhaupt hatte er jemanden gekannt, der solche Flammen besessen hatte. Er erinnerte sich auch daran, dass sein Verschwinden, dass er später mit den Vampiren verband, seinen Zorn entscheidend genähert hatte. Jaster...? fragte Aleath. Er wollte noch weiter sprechen, aber seine Zunge verweigerte ihm den Dienst, als er seinen todgeglaubten Bruder vor sich liegen sah.
 

Roxas

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Das Metall zog sich zurück und verschwand dann gänzlich. Jaster war stark erschöpft doch er rappelte sich auf und ging auf ihn zu, Aleath war verplüfft das er noch lebte. Aleath, großer Bruder. Er signalisierte durch ein Nicken das er es war. Jaster ging auf seinen Bruder zu sie starrten sich beiden an. Auf einmal schlug Jaster ihm mit voller Wucht in den Magen. Wie konntest du nur wie konntest du nur dein Versprechen nicht halten. Schrie ihn sein kleiner Bruder mit Tränen in den Augen an. Er hielt die Hand vor das Gesicht damit er nicht sehen konnte wie er weinte, jedoch kullerten eine Menge Tränen von seinem Gesicht herunter. Ich habe jeden Tag aus dem Fenster geblickt in der Hoffnung du kämst und würdest mich von dieser Sklaverei befreien ... doch du kamst nie. Jaster fiel auf die Knie den er war zu erschöpft als das er noch hätte stehen können.
 
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Aeon525

He who doesn't care
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Nachdem Djer'kem sie hinausgebeten hatte machte sich seine Crew unverzüglich an die Arbeit. Er selbst blieb vor dem Steuer stehen, schloss die Augen und begann merkwürdige Phrasen in einer fremden Sprache zu murmeln. Es war ein melodisches Sprechen bei dem die Lautstärke und die Tonlage dem Rhytmus entsprechend angepast wurden. "Ein Beschwörungsritual." zischte ihr der Vampir zu. "Das weiß ich selbst." zischte sie, ungleich unfreundlicher zurück. Der Vampir murmelte eine kurze Entschuldigung. Nachdem Djer'kem sein Ritual vollendet hatte manifestierte sich ein Geist hinter ihm. Der Geist besaß im groben eine humanoide Gestalt, allerdings war er so vermummt das sich selbst das nicht eindeutig bestimmen lassen konnte. Bei seinem erscheinen brach auf dem Deck ein Sturm los der jedoch so urplötzlich wieder verschwand wie er gekommen war. "Ein Geist mit Macht über die Elemente." schlussfolgerte Edeasse. "Duuuu...." erklang es auf dem Deck. Die Stimme schien keinen festen Ursprung zu haben, es klang mehr so als würde der Wind selbst zu ihnen sprechen. "Paaakkt... Aufgaaabeee.." "Er reeedet niiiiicht beeeeeesooooondeeeeers schneeeeell." Edeasse war ein wenig genervt. Sie hasste es wenn etwas länger dauerte als es sollte bzw. müsste. Wieder sprach Djer'kem in der fremden Sprache. Nur für die letzten Sätze griff er zu der, in Ytinsul üblichen, Sprache: "Dieser Sturm ist der deine, doch ich bin es nicht. Deine Winde werden dieses Schiff gewähren lassen, und deine Winde werden uns helfen, unser Ziel zu erreichen. Der Preis ist der Übliche, den auch Venat für gültig erklärte." Schließlich wandte sich Djer'kem wieder Edeasse zu. Auch zwei Mitglieder seiner Crew gesellten sich wieder zu ihnen. "Das ist wohl der Punkt, der mir den Großteil der Gerüchte wie auch meines Rufes eingebracht hat - die Fertigkeit, mit Geistern zu interagieren, sie zu rufen, und sie notfalls auch zu binden." Edeasse schmunzelte. Immerhin prahlte der Mensch nicht mit seiner Macht. Das gefiel ihr. Sie seufzte still. Es war ein Jammer das die Menschen ein so dummes, gieriges und launisches Völkchen waren. Menschen waren unberechenbar. Wer heute noch dein treuster Diener war konnte dir morgen schon einen Dolch in den Rücken rammen. Mit fremden Völkern war sie allgemein ziemlich vorsichtig. Wer wusste schon ob sie ihr nicht plötzlich in den Rücken fielen wenn die Elfen mehr als sie zahlten. Deswegen hatte sie sich auch ein beeindruckendes Spitzelnetzwerk aufgebaut das sich über weite Teile der Welt erstreckte. Denn wie es es doch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Der Horizont färbte sich bereits leicht rot. Es war beinahe Abend. Sie wandte sich ein letztes Mal Djer'kem zu. "Ja, ich bin überzeugt das ihr die richtigen für die Aufgabe seid. Ich werde euch zu gegebener Zeit Leute vorbeischicken die euch sowohl eure Aufträge als auch eure Belohnung bringen werden. Auch erhaltet ihr hiermit, wie gewünscht, die Erlaubnis das Vampirkönigreich zu betreten." Sie lächelte schelmisch. "Wenn ihr wollt dürft ihr mich auch ruhig einmal besuchen kommen." Sie nickte ihren beiden Begleitern zu die daraufhin näher an sie heranrückten. Ein schwarzer Schleier wirbelte um sie herum und wurde immer dichter und dichter. Inmitten des schwarzen Wirbels waren nur noch ihre grün glimmenden Augen für die Besatzung der Nisut ni Kemi sichtbar. "Dann zeigen sie dem Elfen- und Engelsabschaum mal wo sie sich ihre Reinheit hinstecken können. Möge die Finsterniss mit euch sein." Während sie diese Worte sprach schloss sich der Kokon vollständig und die Flügel wuchsen aus ihm heraus. Mit gleichmäßigen und kräftigen Flügelschlägen erhob sich der Kokon in die Luft und flog Richtung Festland.

Als sie das Festland erreicht hatten beschloß Edeasse das es nun an der Zeit wäre eine kleine Pause einzulegen. Zwar verspürte sie keine Übelkeit mehr aber der lange Weg und Aufenthalt hatten sie hungrig gemacht und ihren Begleitern musste es wohl ähnlich gehen. Sie landeten auf einem kleinen Felsplateau das am Rande eines Waldes lag. Sie schickte den jungen Dämonen zum Holz hohlen und den Vampir auf die Jagd. Sie selbst schritt langsam zum Rand des Felsplateus und sah in die Ferne. Sie genoß die großartige Aussicht und den Wind der ihr sanft übers Gesicht strich und ihr Haar zerzauste. Gedankenverloren betrachtete sie den glühenden Feuerball am Horizont. Ab dem nächsten morgen waren es noch zwischen fünf und sechs Tage bis die Elfenarmee an der Bannmauer angelangt war. Ob sie auch gleich mit der Invasion beginnen würden war ungewiss. Edeasse spielte im Kopf ein weiteres Mal alle Szenarien ab die ihr in den Sinn kamen. Sie hoffte das alles nach ihren Vorstellungen verlief.

Nach etwa 15 Minuten kehrten ihre beiden Begleiter zurück. Unwissend wie viel Holz für ein kleines Feuer benötigt wird hatte der Dämon genug Holz für den Bau einer kleinen Siedlung angeschleppt. Der deutlich erfahrenere Vampir hatte in der Zwischenzeit ein junges Wildschwein gefangen und ihm augenscheinlich das Genick gebrchen. Nachdem sie das Holz aufgeschichtet hatten entzündete Edeasse mithilfe eines kleineren Zauberspruchs ein Feuer. Die blaue Flamme züngelte an den Ästen entlang verbrannte diese jedoch nur äußerst langsam. Der Schein der blauen Flamme tauchte das Plateu in ein unheimliches Licht das weithin sichtbar sein musste. Es wurde bereits dunkel. Während Edeasse und der Dämon das Fleisch des Wildschweins aßen begnügte sich der Vampir mit dessen Blut. Dazu hatte er das Schwein vor dem braten aufgeschlitzt und sich das Blut in eine Tasse laufen lassen. So ganz glücklich sah er damit jedoch nicht aus. Auf ihren fragenden Blick hin sagte er bloß. "Das Blut schmeckt nach nichts, außer vielleicht nach Wald." Er spuckte aus. Lächelnd hielt ihm der Dämon den bloßen Unterarm hin. Der Vampir sah verdutzt aus. "Bist du dir sicher?" Der Dämon nickte. Vorsichtig umfasste der Vampir den Arm, fast als wäre er aus Glas, und grub seine scharfen Zähne hinein. Er nahm nur einige wenige vorsichtige Schlücke bevor er wieder von dem Arm ablies. Er strich mit seinem Daumen über die Bisswunden die sich daraufhin schlossen. Nur zwei kleine, rote Punkte verblieben auf dem Arm. Das Dämonen Vampire von ihrem Blut trinken ließen war nicht unüblich. Tatsächlich hatte das Blut der Dämonen einen scheinbar kräftigen, ja würzigen Geschmack und stärkten die Vampire zusätzlich. Das Blut des Königsgeschlechts und damit auch das Edeasses war sogar in der Lage die Vampire die davon kosteten kurzzeitig in eine Art Ekstase zu versetzen die sie ungleich stärker werden lies.

Plötzlich stand eine vierte Person am Feuer. Im Gegensatz zu ihren Begleitern die erschrocken aufsprangen und dabei ihr Essen fallen ließen hatte Edeasse schon seid geramer zeit bemerkt das sich ihnen jemand genähert hatte. Dieser Jemand war einer von Shyris Spähern. Er trat vor sie und kniete nieder, wie es für die Dämonen üblich war. Er war erschöpft und außer atem was bedeutete das es eine dringende Nachricht sein musste sonst hätte man damit auch bis zu ihrer Rückkehr warten können. "Sprich." verlangte Edeasse in gebierterischem Tonfall. "Ein Brief." antwortete der Späher stockend. "Von der Elfenprintessin persöhnlich." fügte er heißer hinzu. Ihre Begleiter die sich bereits wieder zum Essen niedergelassen hatten sahen erstaunt auf. Der Späher überreichte ihr einen weißen Umschlag. Das Wachssiegel der Elfenprinzessin bewies die Echtheit aber auch die Tatsache das der Brief noch nicht geöffnet worden war. "Wie kommen wir an den Brief?" fragte sie den Späher während sie das Siege brach und den Brief hervorzog. "Ein Elf hat ihm einem Fuchsdämonen im Elfenwald überreicht der ihn dann zu uns brachte." "Aha." meinte sie nur während sie den Inhalt des Briefes überflog. In fein säuberlicher Schrift stand dort geschrieben:

Botschaft an das Vampir Königreich.

Ich, Ireth, die Elfenprinzessin, habe Euch den Krieg erklärt und Ihr habet angenommen.
Nun ist es an der Zeit bekannt zu geben, wann wir, die Elfen, in euer Gebiet einmarschieren werden.

Nach gut fünf Tagen, am sechsten Tage, wird es so weit sein. Wenn die Sonne auf geht, werde Ich mit meinen Trupps,
an die Grenze des Elfenwaldes vorranschreiten. Dort wird der Bann der Engel aufgelöst.
Durch meine Ehre als Elfe, habe ich mich dazu verpflichtet gefühlt, Euch dies mitzuteilen.

Ein letztes Mal gebe ich Euch die Chance, um euch zu entschuldigen.
Dann wird der Krieg nicht ausbrechen und keinem Vampir und auch keinem Dämon wird etwas zustoßen.
Überlegt es Euch gut, Dämonenkönigin. Ihr habt viel mehr zu verlieren, als wir.

Ich erwarte Eure Antwort noch vor Sonnenuntergang.


Edeasse lachte laut auf. Leibwachen und Späher sahen sie fragend an. "Ihr Ehrgefühl wird ihr Untergang sein." erklärte sie. "Morgen früh in exakt fünf Tagen werden sie in unser Gebiet einmarschieren. Der Rest des Briefs ist uninteressant." "Was werden sie antworten?" fragte der Späher höflich. Seine Erschöpfung war ihm deutlich anzusehen. "Du iss erstmal was. Ich hab da schon so eine Idee." Sie ging zum Becher des Vampirs der immer noch knapp bis zur Hälfte mit Wildschweinblut gefüllt war und tauchte ihren Finger hinein. In krakeliken Buchstaben schrieb sie auf die Rückseite des Briefes: "Stirb" Für weitere Ausführung des Todes war aufgrund der Schriftgröße leider kein Platz mehr. Sie hielt den Brief kurz übers Feuer um das Blut zu trocknen und steckte ihn dann wieder in den Umschlag. Sie belegte den Umschlag noch mit einer Schutzrune, die wie ein Siegel wirkte und gab ihn an den Späher weiter. "Bring ihnen das zurück. Sollen sie uns doch ruhig für verachtenswerte, barbarische Monster halten. Das braucht uns nicht zu kümmern. Sie zu das du den Brief noch rechtzeitig zu ihnen schaffst." Das unglückliche Gesicht des Spähers bereits vorrausahnend erklärte Edeasse gütig: "Ich werde dich noch mit einem Zauber belegen der dich wieder fit macht. Es gibt also keinen Grund zu verzweifeln." Der Späher nickte, nahm den Brief entgegen und verschwand wieder im Wald nachdem ihn Edeasse mit einer leichten Verzauberung belegt hatte die seinen Körper beruhigte und ihn für kurze Zeit belastbarer machte.

Kurze Zeit später brachen auch sie auf und kehrten zum Schloss zurück. Müde schleppte sich Edeasse in ihre Gemächer. Erst beim betreten ihres Schlosses war ihr aufgefallen wie Müde sie eigentlich war. "Wollen sie ein Bad nehmen, Herrin?" fragte eine Dienerin, eine junge Vampirfrau. "Nein, das mache ich morgen früh. Ich brauche Schlaf." "Ganz wie sie wünschen." antwortete sie und lächelte ihr aufmunternd zu. Mit dem Betreten ihrer Gemächer schien ihr auch das letzte bischen Kraft zu entfliehen. In einem letzten Kraftakt schaffte sie es noch ihr Nachtkleid anzuziehen. Dann lies sie sich Müde ins Bett fallen. In ihrem breiten Himmelbett, mit Vorhängen aus schwarzer Seide und unter einer weichen Daunendecke schlief sie ein und träumte vom Krieg.
Bald würde ihr Traum wahr werden.
Sehr bald.

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Die Magierin schien von seiner Frage verwirrt zu sein. „Ich bin nur hier, um ein paar Kräuter zu pflücken. Außerdem kann ich auf mich selber aufpassen.“ "Sie hat echt keine Ahnung." stellte Arachael erstaunt fest. Nach kurzem Luftholen fuhr das junge Menschending fort: "Ein Soldat bin ich nicht und was sollen überhaupt die ganzen fragen? Mir ist zwar nicht bewusst, dass der Elfenwald gefährlich sein soll, aber scheinbar passiert hier noch was oder warum machst du so große Sorgen um mich?“ Arachael war fassungslos. Wie hatten die Ereignisse der letzten Wochen einfach an ihr vorbeigehen können. War sie etwa Krank gewesen? Oder womöglich eingesperrt? Oder beides? Er schüttelte den Kopf. "Du solltest dir viel mehr Sorgen um dich selbst machen. Der Elfenwald scheint schon lange nicht mehr sicher zu sein. Such deine Blümchen lieber woanders." Noch bevor sie darauf antworten konnte stand jedoch ein Elf vor ihnen. Arachael verfluchte seine Unaufmerksamkeit. Der Elf war nur wenige Meter entfernt. Arachael knurrte gefährlich laut. Den Elfen schien das jedoch nicht weiter zu stören. Er nahm die Hand der Magierin küsste sie und hauchte: "Meine Wehrteste. Dieser Fuchs hat recht. Ihr solltet nicht alleine durch den Wald spazieren, selbst der Elfenwald ist in diesen Zeiten ein unsicherer Ort geworden." Arachael steigerte die Lautstärke seines Knurrens ein weiteres Mal. Die Situation hätte für jeden Beobachter wohl einen ziemlich komischen Eindruck gemacht. Ein Mensch mit Fuchsohren und gesträubten Nackenharren der knurrte, ein Elf der einem jungen Menschenmädchen Liebeleien zusäuselte und schließlich das Mädchen selbst das so überrumpelt und verwirrt war das es den Mund auf und zu klappte weil es nicht recht wusste was es denn nun eigentlich sagen und wie es reagieren sollte. Gerade als das Mädchen mit ihren Lippen erste Worte zu formen schien unterbrach sie der Elf: "Irgendwo gibt es einen Kampf." raunte er wissend und griff nach der Hand des Mädchens. "Was für ein dummer Trick." dachte Arachael bevor er es auch wahrnahm. Irgendetwas kämpfte, in der Luft, etwas sehr großes. "Drachen." schoss es ihm durch den Kopf. "Das müssen Drachen sein."

"Es kann sein, dass Ihr euch verstecken müsst." erklärte der Elf und zu Arachael gewandt fügte er hinzu: "Und auch du solltest in dein Fuchsbau verschwinden. Wer weiß, was da auf uns zu kommt." Wollte ihn dieser Elf etwa verarschen. Die Fuchsdämonen waren mächtige Dämonen die über die Natur wachten, ja sogar Teil der Natur selbst waren. Niemals würden sie sich verkriechen. So etwas taten nur Menschen, Zwerge und Elfen. "Es kann sein, dass ich dir gleich an deine hässliche Kehle springe." äffte er. Arachael war stinksauer. Niemals würde er zulassen das jemand auf die Fuchsdämonen herabsah oder sie gar verspottete. Schon gar nicht von jemandem der offenbar als kleines Kind zu oft vom Baum gefallen ist. Nur langsam beruhigte er sich wieder. "Allerdings ist es wohl wirklich an der Zeit für mich zu gehen. Ich habe schließlich eine Familie die auf mich wartet." Er nickte der Magierin zu. "Hat mich gefreut." Zum Elf gewandt meinte er nur. "Abschaum." und spuckte verächtlich aus. Dann wechselte er in die Fuchsgestalt und war zwischen den Bäumen verschwunden.

Auf dem Weg zum Bau stellte Arachael fest das es bereits Abend war. Deutlich später als vorgesehen kam er am Bau an, wieder erwartete Tisif ihn bereits. Zornfalten auf ihrer stirn verhießen nichts gutes. "Wo hast du gesteckt?" knurrte sie wütend. "Es gab da ein Problem mit einem Elfen." erklärte Arachel ruhig. Sofort verflog Tisifs Zorn und sie machte ein sorgenvolles und betrübtes Gesicht. "Hat er dich angegriffen?" "Nein, aber ich hätte es ihm zugetraut. Nohab sollte nicht mehr so lang draußen spielen. Der Wald wird immer gefährlicher. Ist er schon da?" "Ja ist er und er hat gleich ein weiteres Problem angeschleppt." "Und das wäre?" fragte Arachael verwundert. "Er ist auf dem Heimweg nachdem er dich getroffen hat einem Hexer begegnet." erklärte sie mit unheilvoller Stimme. Arachaels Augen weiteten sich. "Was? Ein Hexer? Im Elfenwald?" "Ja, laut Nohab hat er mit leichtigkeit zwei Werwölfe getötet. Wir sollten überlegen ob wir unseren Bau nicht doch lieber in den Vampirwald verlegen." "Das besprechen wir am Besten beim Essen." schlug Arachael vor. "Ich bin ziemlich hungrig." "Natürlich. Aber du solltest mir dankbar sein. Ich musste deinen Anteil mit Klauen und Reiszähnen vor deinen Brüdern verteidigen." Arachel lächelte. "Danke. Ohne dich wäre ich bestimmt schon längst verhungert." Sie gingen beide in die Höhle hinein bis sie an einer Gabelung ankamen in dessen mitte ein Feuer glimmte. Über dem Feuer hing ein Topf, ein Geschenk der Menschen. Tisif nahm den Topf von der Feuerstelle und reichte ihn Arachael. Sein Portion war in der Tat ordentlich. "Und?" fragte Tisif "Was machen wir jetzt?" "Ich weiß es nicht." gab Arachael zu. "Ich würde unseren Bau nur ungern aufgeben aber scheinbar haben wir keine andere Wahl. Würden wir hierbleiben müssten wir uns beinahe den ganzen Tag verstecken, das jagen würde sehr viel schwieriger werden und Engel oder begabte Elfen könnten uns trotzdem aufspüren." Tisif holte tief Luft. "Ich denke wir sollten in den Vampirwald ziehen. Die meisten unserer Freunde und Bekannten sind bereits dort. Außerdem ist es besser wenn Nohab im Freien herumtoben kann ohne das wir ständig um ihn Angst haben müssen." "Warte." warf Arachael ein. "Es gibt noch eine Möglichkeit." Überrascht sah ihn Tisif an. "Ach ja?" "Der Vampirwald wird bei einem Krieg garantiert zum Schlachtfeld. Was hälst du davon wenn wir in die neutrale Stadt ziehen?" "In die neutrale Stadt?" fragte Tisif misstrauisch. "Die Stadt ist alles andere als ungefährlich." "Ich weiß." antwortete Arachael. "Aber die meisten Einwohner sind Menschen und Zwerge. Elfen, Engel, Vampire und Dämonen die dort leben interessieren sich kaum für den Krieg sondern wollen nur ihre Ruhe. Und das was Nohab an Magie bereits einsetzen kann reicht für Menschen und Zwerge ohne magische Fähigkeiten. Wir können ihn ja noch zusätzlich mit Schutzzaubern belegen." "Hmm. Das klingt nicht schlecht. Dann machen wir es so. Wollen wir gleich morgen aufbrechen?" "Ja, mit jedem Tag den wir länger hierbleiben wird es gefährlicher." "Gut dann sollten wir heute früher ins Bett gehen." Sie standen auf und gingen gemeinsam in eine der Abzweigungen. Am Ende der Abzweigung war ein kleiner Raum. Der Boden war vollständig mit Stroh bedeckt. Auf dem Stroh lagen Felle, Decken und Kissen. Das meiste davon waren Geschenke der Menschen. Nohab und Relis schliefen bereits eng aneinandergeschmiegt. Tisif und Arachael legten sich zu ihnen. Fuchsfamilien schliefen immer zusammen. Die Wärme und der vertraute Geruch des anderen gaben Sicherheit und einen erholsamen Schlaf. Arachael schmiegte sich an seine Schwester. Ein wenig wehmütig dachte er daran das dies, bis auf weiteres, ihre letzte Nacht im Elfenwald sein würde, ihrer Heimat in der sie aufgewachsen waren. Ob sie jemals wieder hierher zurückkehren konnten. Und würde der Elfenwald dann überhaupt noch so sein wie er heute war? Wie würde ihn der Krieg verändern? Auf all diese Fragen konnte er keine Antwort finden und so lies er sich sanft in die angenehme, friedliche Traumwelt hinübergleiten.

So beide Chars haben den Tag beendet. Also haltet euch ran^^
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Du solltest dir viel mehr Sorgen um dich selbst machen. Der Elfenwald scheint schon lange nicht mehr sicher zu sein. Such deine Blümchen lieber woanders.“ Antwortete der Fuchsdämon und bevor Lilya überhaupt reagieren konnte, stand ein Elf plötzlich vor ihr. Er verbeugte sich vor Lilya, die ihre Augen kaum glauben konnte. Auf einmal nahm der Elf, Lilyas Hand und küsste diese. Lilya war völlig überrascht. Sie wusste nun nicht mehr, was sie dem Fuchsdämon sagen wollte.

Der Elf ergriff kurz danach das Wort. „Meine Wehrteste. Dieser Fuchs hat Recht. Ihr solltet nicht alleine durch den Wald spazieren, selbst der Elfenwald ist in diesen Zeiten ein unsicherer Ort geworden.“ Lilya wollte dazu was sagen, aber bevor sie was sagen konnte, sprach der Elf zu ihnen. „Irgendwo gibt es einen Kampf.“ „Einen Kampf im Elfenwald?“ Danach konnte man ein heftiges Dröhnen hören und der Elf nahm wieder einmal die Hand von Lilya und sagte. „Es kann sein, dass Ihr euch verstecken müsst.“ Er wandte sich zum Fuchsdämon. „Und auch du solltest in dein Fuchsbau verschwinden. Wer weiß, was da auf uns zukommt.“ Der Fuchsdämon schien verärgert gewesen zu sein, aber Lilya bekam nicht alles mit, worüber sich die beiden Unterhielten, da sie noch in ihren Gedanken gefangen war. „Seit wann ist der Elfenwald gefährlich geworden? Und seit wann wird hier gekämpft. Ich dachte der Elfenwald sei ein Ort des Friedens.“ Sie wurde zum Schluss von dem Fuchsdämon aus ihren Gedanken herausgerissen. Er verabschiedete sich mit einem Nicken und ein paar Worte. „Hat mich gefreut.“ Danach wandte er sich zum Elf. „Abschaum“ Sagte der Fuchsdämon und verschwand zwischen den Bäumen.

Lilya, die immer noch wie paralysiert war, wurde vom Elf, hinter ein paar Bäumen geführt. Lilya folgt ihm erst Mal, ihr blieb auch nix anderes übrig. Erst wo der Elf stehen blieb, ergriff sie das Wort. „Was ist denn hier los? Erst warnt mich der Fuchsdämon und dann tauchst du auf.“ Sie musste eine kurze Atempause einlegen. „Ihr beide redet als würde der Elfenwald von Monstern heimgesucht werden.“
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Was? Sklaverei? Aber du... begann Aleath verwirrt, verstummte jedoch plötzlich. Die Erkenntnis durchfuhr ihn wie ein Blitzschlag, und war wohl genauso verheerend in der Wirkung. Es war eigentlich so offensichtlich. So offensichtlich, das nur ein Narr es erkennen konnte. In jener Nacht hatte es begonnen... In jener Nacht war Er bereits ein Sklave der Blutsauger.
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WAS??? donnerte Aleath. Loreath, sein engster Vertrauter und Freund, zuckte zusammen. Das kommt gar nicht in Frage! Ich mache mich selbst dorthin auf und... begann er, hielt bei Loreaths Gesichtsausdruck jedoch inne. Wir waren selbst dort, und haben alles abgesucht. Sie wurden alle ausgelöscht! Keiner von ihnen ist mehr am Leben, wie Vieh wurden sie dahingeschlachtet von denen, die sich unsere Verbündeten nennen. Und was Jaster betrifft... fing er an, während Aleath vor Zorn schier in Flammen stand. Als die Sprache jedoch auf seinen Bruder kam, breitete sich Verzweiflung auf seinen Zügen aus. Was ist mit ihm? Habt ihr ihn gefunden? fragte er gepresst, denn schon zu diesem Zeitpunkt befürchtete er die Antwort auf die Frage zu kennen. Und er schien Recht zu behalten... Loreath schüttelte den Kopf, mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Lass es lieber sein... Dies sage ich dir nicht als Stellvertreter, sondern als Freund. Du würdest seinen zerschmetterten Leib noch nicht einmal mehr als den seinen identifizieren können. Wir haben ihm - ihnen allen - die korrekte Bestattung gewährt, um durchs Feuer zu unseren Ahnen zu gelangen... sprach er, wurde jedoch durch Aleath unterbrochen, der ein rasendes Gebrüll ausstieß. Tränen liefen die Augen des noch jungen Clanoberhauptes herunter, als er seine Wut und seine Trauer herausschrie, bis ihm die Stimme versagte. Mit geröteten Augen blickte er zu seinem Freund. Damit werden sie nicht davonkommen... sprach er leise, aber Mordlust funkelte in seinem Blick auf. Diese Hunde werden nicht damit davonkommen! Bereite die anderen vor - ich werde ihnen, uns allen, zeigen was es heisst ein WAHRER Drache zu sein. Niemand soll glauben, dass ein solch mörderischer Akt gegen unsere Brüder und Schwestern ungestraft bleiben wird! Mit Feuer und Tod werden wir es ihnen vergelten, bis sie um Gnade winseln! Aber die werden sie nicht bekommen, nicht durch uns! Damit drehte er sich um und stürmte hinaus, sein Geist immer mehr von rasender Wut erfüllt. So vernebelt war sein Geist vom Zorn und dem Verlust, dass er nicht das leise Lächeln bemerkte, dass sich auf Loreaths Lippen zeigte.
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Dieser verdammte SOHN EINER.... brüllte Aleath, als er Jaster vor sich liegen sah. Diese vermaledeiten Lügner! "Gefallen", sagten sie mir! "Bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt!" Er war also schon damals ein Verräter... war es wohl schon immer... Loreath, du verdammter Bastard! Was ich damals gesagt habe, gilt immer noch! Wer meinen Clan oder meine Familie bedroht, wird die Vergeltung zu spüren bekommen! Mit Feuer und Tod werde ich mich rächen! Er ging langsamen Schrittes auf Jaster zu, der ihm erneut einen Faustschlag verpassen wollte, den Aleath dieses Mal jedoch mit seiner rechten Hand auffing. Mit einem undeutbaren Blick sah er ihn an, dann schloss er seinen Bruder in die Arme. Jaster... ich wähnte dich für immer verloren... aber ich wurde getäuscht! Vergib deinem Bruder... flüsterte er.
 
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Miharu_Yuki

Otakuholic
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Die Elfenprinzessin war tatsächlich auf ihrem Stuhl eingeschlafen. Ihre Arme lagen ineinander verschränkt auf dem Tisch und ihr Kopf befand sich darauf. Durch heftiges Klopfen an der Tür wurde sie aus ihrem Schlaf gerissen und schreckte hoch. Sie fand ihre Fassung jedoch recht schnell und befahl der Person, die angeklopft hatte, dass sie herrein treten sollte. Der Elf, den sie beauftragt hatte, die Botschaft zu übermitteln, trat ein und verneigte sich vor seiner Prinzessin. Ich habe die Antwort nun bekommen. Er hielt ihren Brief Ireth ausgestreckt und diese griff sofort danach. Ich danke dir. Das war sehr mutig von dir. Du darfst nun gehen und dir einen schönen Restabend gönnen. Es war mittlerweile nach sieben Uhr Abends. Interessant. Die Dämonenkönigin hält sich ja an ein gegebenes Zeitlimit. Und somit öffnete Ireth den brief und holte das Pergament herraus. Auf der Vorderseite stand das geschrieben, was von ihr war, doch auf der Rückseite stand in blutiger Schrift 'Stirb'. Was will man von einem Dämon schon anderes erwarten? Unüblicherweise ging die Elfenprinzessin auf diese Provokation nicht ein und schnippte kurz mit den Fingern. Aus dem Kamin in ihrem Zimmer kam plötzlich ein Feuerelfie hervorgesprungen und sprang auf ihre Schulter. Na, mein Kleiner? Würdest du das hier bitte für mich verbrennen? Der kleine Elfie nickte nur eifrig mit dem Kopf, nahm das für ihn viel zu große Schriftstück in die Hände und ließ es in Flammen aufgehen. Danke dir, mein Kleiner.







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Ceryth lächelte die Konditorin freundlich an und suchte sich einen Schokoladenkuchen aus. Und für den Herren Zwerg bitte eine Riesenportion Kakao! Sie grinste frech drein und drehte sich zu Gorm um. Als sie sich hinsetzte, schaute sie ihn mit fragendem Blick an. Sag, sind die auf der Suche nach dir? Sie runzelte etwas die Stirn und lehnte sich auf dem bequemen Stuhl zurück. Das beste Versteck vor diesen Stadtwachen ist der Elfenwald. Sie verschränkte die Arme ineinander und schaute etwas fienster drein. Als die Konditorin mit dem Stück Schokoladenkuchen auf einem Teller an ihren Tisch kam und ihr dies übergab, wechselte ihre Stimmung wieder schlagartig und sie strahlte ihren Kuchen förmlich an. Und als das Kakao an Gorm rüber geschoben wurde, musste diese kichern.




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Daeron schüttelte nur angewidert den Kopf, bei der Bemerkung Arachael's und murmelte leise vor sich hin. Das diese Viecher noch in unserem Wald leben dürfen, ist fast schon eine unverschämtheit. Dämonen sind Dämonen. Wir sollten bei denen keine Ausnahmen machen. Er schnaubte verächtlich, doch als er sich wieder der Magierin widmete, lächelte er diese freundlich an. Also seid ihr tatsächlich keine Elfe? Wie geht das? Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ein anderes Wesen außer Elfen, ebenfalls so bezaubernd aussehen können. Plötzlich stockte er und schaute sie mit fragendem Blick an. Oder seid ihr gar ein Engel? Roe hatte bemerkt, dass der Kampf, der anscheinend stattgefunden hatte, schon beendet war. Ob es Drachen waren? Bekriegen sich die Haustiere der Vampire nun selbst? Uns soll's recht sein. Diese Biester werden das größte Problem darstellen.
 

Malicos

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Gorm musterte das bräunliche Getränk und schnupperte daran. Kurzerhand griff er nach einem Flachmann, welcher an seinem Gürtel hing und schüttete etwas von dem Inhalt in den Kakao. Danach nahm er einen kleinen Schluck und verzog das Gesicht. Das kann doch nicht dein ernst sein. Das schmeckt nichtmal mit Alkohol! Wenn du willst, kannst dus ja trinken. Der Zwerg schob Ceryth den Kakao hin und blickte mürrisch drein. Und um deine Frage zu beantworten. Es gab einige.. Auseinandersetzungen zwischen mir und diesen langbeinigen Deppen. Und ich werde sicher nicht in diesen Elfenwald gehen. Diese selbstverliebten Eichhörnchenkuschler sind doch total durchgedreht.. Dabei tippte sich Gorm mit dem Zeigefinger gegen den Kopf.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Vergib deinem Bruder. Dies waren die Worte von Aleath und somit war der Kampf vorbei. Aleath drückte Jaster fest an sich und selbst wenn er seinem großen Bruder noch schlagen wollte er wäre nicht mehr in der Lage. Das Wiedersehen der beiden Brüder war alles andere als schön, den das Wissen das Jaster noch lebte rief ein neues Rätsel hervor. Immerhin wurde Jaster vor geraumer Zeit für Tod erklärt und es heiß man hätte ih zusammen mit einigen anderen Drachen im Feuerbegräbnis die letzte Ehre erwiesen. Die beiden standen auf auch wenn es dem jungen Drachen schwer fiel alleine zu stehen. Jaster wischte sich die Tränen aus den Augen den dies war bekanntlich ein Zeichen für Schwäche. Sag mir eins großer Bruder wo warst du all die Zeit wäre ich an jenen Tag nicht selbst geflohen stände ich heute nicht hier. Schweigen erfüllte das Clanoberhaupt er hatte einen Blick aufgesetzt den er noch nie zuvor hatte. Weißt du mir wurde gesagt ihr wurdet alle getötet und man habe euch beerdigt wie es sich für Feuerdrachen gehört. Ach wirklich und doch stehe ich vor dir, wäre ich an deiner Stelle gewesen hätte ich dich gesucht Tag und Nacht, ich wäre zumindestens auf der vermeintlichen Beerdigung gewesen. Jaster machte eine Pause um diesen Satz ersteinmal auf ihn wikren zu lassen. Wärst du nämlich dort gewesen hättest du gesehen das ich nicht unter den Leichen bin.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Elf murmelte leise vor sich, scheinbar war er immer noch etwas gekränkt über den Fuchsdämon. Als er sich Lilya wieder zu wandte und lächelte, schien seine Laune sich zu bessern. Dann stellte er ein paar Fragen an Lilya, die ihm scheinbar sehr wichtig waren. „Also seid ihr tatsächlich keine Elfe? Wie geht das? Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ein anderes Wesen außer Elfen, ebenfalls so bezaubernd aussehen können.“ Doch plötzlich war er ruhig geworden und sah Lilya fragend an.
Lilya fühlte sich am Anfang nicht wohl bei ihm, was später aber verging. „Oder seid ihr gar ein Engel?“ „Das sind aber wirklich viele Fragen, ob er es mit dem Fragen ernst meint?“ Diese Gedanken gingen durch Lilyas Kopf, bevor sie antwortete. „Scheinbar hast du dich geirrt.“ Lilya sah kurz in den Himmel und wandte sich wieder dem Elf zu. „Du bist bis jetzt der erste, der zu mir sagt, dass ich bezaubernd aussehe.“ Dabei sah Lilya ganz verlegen aus. „Ein Engel bin ich nicht. Soweit ich weiß, aber da niemand weiß, wer meine Eltern waren, kann mir auch keiner sagen, wie sie aussahen.“ Lilya legte eine kurze Atem Pause ein. „Stellst du diese Fragen, jede Frau, die du begegnest?“
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Ich WAR dort! meinte Aleath unwirscher, als er es beabsichtigte. Und ich habe mir jeden einzelnen Leichnam angesehen - vergeblich. Man konnte noch nicht einmal mehr erkennen, ob es wirklich Drachen waren - sie waren bis auf die Knochen niedergebrannt, selbst der Fels unter ihren Gebeinen war geschmolzen. Ausserdem hatte mir Loreath von deinem Tode erzählt - zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass er mich verraten würde!
Aleath seufzte schwer, und setzte sich Jaster gegenüber ins Gras. Er liess den Blick erst über den Himmel und dann in die Augen seines Bruders wandern, welche er die nächsten Worte über fixierte.
Anschliessend habe ich das getan, was mir das Beste schien - ich habe diese Blutsauger spüren lassen was passiert, wenn man einen Drachen aus dem Clan beleidigt. Und als Clanoberhaupt folgten mir die anderen in die Schlacht. Die Kämpfe dauerten eine ganze Weile an, ich entfachte eine Rebellion, um die Sklaverei, unter der wir leiden, abzuschütteln. Doch wurde ich besiegt - durch den, den ich einst meinen Freund und Stellvertreter wähnte. Hinterrücks überfiel er mich während der Schlacht, gestärkt durch die Kraft der Vampire - und doch schaffte er es nicht, mich umzubringen. Seine Augen funkelten, als er dies erzählte - sein Hass gegen die Unterdrücker flammte erneut auf, stärker denn je. Hätte er jetzt einen Vampir vor sich gehabt, er hätte ihn mit blossen Klauen in Stücke gerissen.
Aber was ist dir wiederfahren? Loreath erzählte mir, dass du endlich von einem Mentoren angenommen wurdest, einem der ehrwürdigen Alten der Feuerdrachen. Dieser jedoch verlange absolute Abgeschiedenheit, weshalb ich es für das Beste hielt auf deine Rückkehr zu warten. Wieder eine Lüge, für die Loreath sich verantworten muss!
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Jaster hörte die Geschichte seines Bruders genau an und ließ sich nach dem Ende ins weiche Gras fallen. So ist das also er hat den Clan verraten so ein Dreckskerl. Jaster genoss kurz die kühle Brise beovr er endlich seine Erlebnisse erzählte, was damals wirklich passierte. Also an jenen Tag kämpfte ich und einige unserer Gefährten gegen einen Trupp Vampire, wir konnten sie besiegen doch aus irgendeinem Grund wurden es immer mehr bis am Ende nur noch ich am Leben war, sie sagten mir das der Tod eine Belohnung wäre den sie einem Bastard wie mir nicht geben wollen und nahmen mich deswegen gefangen.Jaster setzte sich auf sein Gesichtausdruck verschlimmerte sich und in seinen Augen brannte das Feuer der Wut. Lange Zeit wurde ich dann als eine Art Haustier gehalten jedoch habe ich nicht aufgehört aufständisch zu sein und deswegen wurde ich oft geschlagen und ausgepeitscht. Dies ging eine lange Zeit und jeder folgende Tag fühlte sich länger an als der letzte. Bis sie einen weiteren Drache hereinbrachten er wurde vermutlich frisch gefangen genommen und töteten ihn vor meinen Augen, es war wohl ihre Art mir zu zeigen wie mächtig sie sind. Aleath hörte der langen Geschichte zu und mit jedem Satz den er hörte schien seine Wut zu steigen. Was ist dann passiert erzähl weiter. Als ich sah wie die Klinge den Schädel durchdrung hielt mich nichts mehr ich war wie außer Kontrolle, ich töte eigenhändig meine Besitzer und auch die Wachen ... ich ließ nicht einen am Leben. Jaster faste sich mit beiden Händen an den Kopf dies zu erzählen bereitete ihm Schmerzen, stärkere Schmerzen als er schon durch den Kampf verspürte. Danach flüchtete ich und lief so schnell ich nur konnte doch weit kam ich nicht den die Vampire suchten mich bereits den ich wurde wegen Mordes gesucht meine Besitzer waren sehr angesehene Vampire. Irgendwie schaffte ich es dann doch zu entkommen doch mein Weg der Freiheit war Blutbefleckt. Durch die ständigen Kämpfe gelang ich ans Limit meiner Kräfte und fiel eines Tages im strömenden Regen um. Wenn mich nicht ein Menschenmädchen aufgenommen und gesund gepflegt hätte wäre ich damals krepiert.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Gilraen folgte der Wegbeschreibung, die sie von Janin erhalten hatte. „Der hat ja einen komischen Namen“ meinte Aeris, als sie auf dem Pergament mitlas. Gilraen hatte schon so eine Ahnung, und als sie schließlich abends an besagter Adresse ankamen, wurde diese leider bestätigt.
„Ich hab´s befürchtet, es ist doch tatsächlich ein Puff!“ stöhnte sie entsetzt auf. „Was ist denn ein Puff?“ fragte Aeris verwundert. Giraen sah sie schräg an „Kennt sie sowas wirklich nicht?“ Dann flüsterte sie es ihr ins Ohr, und Aeris´ Augen wurden immer größer und ihr Gesichtsausdruck immer geschockter. „Sowas machen die da? Das arme Mädchen! Wir müssen sie gleich da rausholen, Gilraen, komm schon!“ und Aeris wollte schon losfliegen, aber Gilraen hielt sie zurück. „Warte, alleine werden wir nichts ausrichten, wir brauchen Hilfe. Außerdem ist es heute schon zu spät, wir würden viele Unschuldige töten müssen. So leid es mir tut, aber sie muss diese Nacht über sich ergehen lassen.“ Gilraen war selbst darüber nicht glücklich, man sah es ihr an. „Und wir brauchen auch etwas Ruhe, der Tag war anstrengend genug.“ „Aber Gilraen…“ „Es geht einfach nicht, Aeris! Leider, wir müssen bis Morgen warten! Komm jetzt, gehen wir zurück zur Schenke, was essen.“
Und sie gingen zur Schenke zurück, und nach dem Abendessen begaben sie sich zu Alagos auf die Weide, wo sie in einer Baumkrone bis zum Morgengrauen bleiben und etwas schlafen wollten.
 
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