[RPG] French Fried Z Wars - Kapitel 1: Tokyo Dream Masakre

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Janoko

Phöser Engel
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French Fried Z Wars
Illiteration [I]
Tokyo Dream Masakre​

Erst waren sie irgendwo in den Nebengassen aufgetaucht. Gestalten, die sich langsam bewegten, sich nicht drum scherrten ob ihnen etwas im weg stand, oder ob sie nicht richtig laufen konnten. Keiner beachtete sie. Warum sollte man auch? Das Leben war zu schnell als das man sich um ein paar Spinner in den Nebengassen Sorgen gemacht hätte. oder sie gar beachtet. So war es nicht weiter verwunderlich das sich die ersten unbemerkt auf Passaten stürzen konnten, die durch jene gassen liefen - um schneller heim zu kommen, oder schneller zum Bahnhof.

Keinem fiel auf, das diese personen nun ebenfalls, blutbeschmiert in den nebengassen standen und sich kaum bewegten, oder in heller Panik bis zur nächsten Apotheke oder in den nächsten pulk gerannt waren und diesen infizierten. es ging so schnell, das man sich nicht einmal mehr sicher sein konnte, ob der mensch neben einem überhaupt noch Menschlich dachte. In den dicht bepackten Zügen der JR war die Ausbreitung am schnellsten und am effektivsten. Die Züge wurden zu Brutstätten der Pandemie und da sie nicht nur durch das Metropolgebiet von Tokyo fuhren erreichte die 'Krankheit' bald jeden Winkel, der per Zug erreichbar war.

Wer gedacht hatte, das es nun mit Japan zu Ende war, der täuschte sich. Das langsame Anlaufen der evakuierungsmaßnahmen der regierung zeigte, das diese immer noch Handlungsfähig und auch Handlungswillig war. Helikopter der Selfdefence Force flogen alsbald über das Land, die Flughäfen wurden geschlossen, Häfen verbarrikadiert und selbst die Straßen wurden gesperrt. Wenn man glaubte, das ein Stadtteil kontaminiert war, wurde er mehr oder weniger Abgeriegelt, doch immer wieder Schlüpften die Infizierten durch die verteidigungsreihen. Wer jemals einen Zombiefilm gesehen hatte fand sich nun genau in diesem wieder. 28 days later war ein müder abklatsch dessen was real passierte. Die zombies waren nicht so schnell, aber die Infektionsrate um ein vielfaches höher. Aus fremden wurden plötzlich verbündete, die sich gegenseitig halfen - oder Umbrachten.

Es brach aus, was man unter zivilisierten Umständen als Arnachie bezeichnet hätte, für jeden der in dieser Hölle gefangen war, hieß es jedoch: Selbstliebe ist der Nächstenliebe vor zu ziehen. Plötzlich wimmelte es in den Straßen von Menschen die ihre Waffen zusammen gesetzt hatten und somit gegen Japanisches recht verstießen - doch wen interessierte in einer Zombiekalypse noch das Recht? Niemanden.

Polizisten wurden zu Mördern, Mörder zu Kanibalen und dann waren da noch die, die Zombies wurden. Evakuierungspunkte wurden eingerichtet. Überall in der Stadt, doch war diese maßnahme zu spät. Niemand konnte der Woge der infizierten standhalten. Nur der Hauptbahnhof schien noch unversehrt. Dort hatten sich auf Gleis Drei eine bunte Menge an Leuten eingefunden. Kaufleute, Bürohengste und Stuten, Schüler, Studenten, Mütter, Kinder und unter ihnen auch einige Ausländer.

Kürzer als gedacht, aber ist egal, meiner Meinung nach.

Es sind etliche Leute da, einige Soldaten auch und - kein Zug. Findet euch, wie auch immer. Sobald ihr mehr oder weniger zusammen seid gibts den richtigen start ins RP =)
 

Ironhide

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9mm: 13


Der Rucksack auf dem Schoß, angelehnt an einem Pfeiler saß Shizuku einfach auf dem Boden und versucht wieder etwas zu kräften zu kommen. Der Weg hier her war anstrengend gewesen. Die Strassen ein einziges Chaos und was sie bisher gesehen hatte, verschlug ihr die Sprache, davon mal abgesehen, das sie die Bilder niemals mehr aus dem Kopf bekommen würde. Sie versuchte sie zu verdrängen, aber das gelang nur zum Teil. Sie fühlte sich wie in einem schlechten Film, oder in einem ihre Spiele. Shizuku hatte nicht wenige Spiele, ob es nun alle Left 4 Dead Spiele waren oder die gesamte Resident Evil Serie, die kannte sie in und auswendig. Aber das war nichts im Vergleich zu dem was hier abging. Wenn ein Polizist vor den eigenen Augen zerfezt wird, dann hat das ganz andere Auswirkungen als ein Spiel. Der Arme war eienr der letzten der eine Starßensperre versuchte aufrecht zu erhalten. Die meiten seiner Kollegen war schon getürmt oder tot. Es hatte ein Moment der unachtsamkeit genügt, und eies dieser Viecher hatte sich durch eien Lücke gezängt und erfreute sich seiner Halsschlagader. Er zog noch seine Dienstwaffe, wollte schießen aber ein zweiter Zombie riß ihn um. Und während diese Untoten es sich gemütlich machten und ihr Festessen genoßen, schnappte sich Shizuku nur schnell die Waffe die zu ihren Füssen gerutscht war und suchte das Weite. Die Schreie des Mannes würde sie nie mehr aus dem Kopf bekommen.
Shizuku zupfte an ihrem BH, den sie unter dem weißen neckholdertop trug. Er zwickte und war grad mehr unangenehm als seiner eigentlichen Aufgabe nachzukommen. Das Top zog sie dabei auch gleich wieder zurecht, was etwas zu hoch gerutscht war. Sie mochte nicht so sehr Bauchfrei rumlaufen, auch wenn sie nichts zu verstecken hatte. Ihr Rock saß dafür wie er sollte. Ein schwarzer, Knielanger Faltenrock. Er hatte wetwas von einer Schuluniform, aber gehörte nicht zu so einer Uniform. Sie mochte ihn einfach gerne tragen. Die schwarzen Boots mit dem vier Zentimeter Absatz passte ganz gut dazu. Nur ihre blaue Sommerjacke hatte sie um die Hüfte gebunden, denn es war heiß hier unten. Scheinbar funktionierte die Klimaanlage nicht mehr richtig.

Nun war sie froh, hier zu sein, fürs erste. Wie lange sie nun schon nach ihre Schwester ausschau hielt, wusste sie nicht mehr, aber es waren Stunden gewesen. Doch sie fand sie einfach nicht. Weder die Soldaten, noch die anderen Passanten oder Helfer hatten sie gesehen. Shizuku vermutete das sie wohl einen der Züge genommen hatte, aber es sah ihr nicht ähnlich das zu tun. Vielleicht hatte sie aber auch Mutter beschützen wollen und sie gedrängt einzusteigen.
Wie auch immer, sei war hier alleine. Ihr Schwester war nicht da, denn so weitläufig war es hier auch nicht das sie nicht alles schon abgesucht hatte. Ihr taten die die Beine einfach nur
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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9mm: 13


Nach Atem ringend, stützte eine Hand an eine der Pfeiler. Der Schweiß rann aus seinen Poren nur so heraus, das ganze verfickte Szenario war viel zu abstrakt, als das es tatsächlich real sein könnte. Es sollte ein ganz normales Austauschprogramm sein, was durch seine Schule finanziert wurde. Fremde Kulturen kennen lernen hieß es in dem Anmeldeformular. Ja klar, fremde Kulturen am Arsch, das ganze waren mehr als Kulturen.
Sein Verstand versuchte jenes Geschehen zu verarbeiten. Alles logisch zu erfassen. Für seine Verhätnisse blieb Gibbs noch realtiv ruhig. Seine Hände griffen nach dem Reißverschluss seines Rucksacks. Vorsichtig zogen die schlanken Finger an dem metallenen Griff, was ein knackendes Geräusch von sich gab.

Der Griff führte ihn zu einer Getränkeflasche. In wenigen Handgriffen wurde der Verschluss aufgedreht. Die kühle, belebende Flüssigkeit floss seine Speiseröhre herunter. Seine Augen blieben an der Handfeuerwaffe hängen, die ganz unten in dem Boden des Rucksackes lag.

Der Weg zum Bahnhof war beschwerlich gewesen, die Leute rannten panisch. Von allen Seiten griffen diese seltsamen Viecher an, rammten ihre Zähne in das Fleisch ihrer Opfer. Mit schlagendem Herzen sprintete Gibbs mit den Massen mit. Die Rennerei führte ihn zu einer der letzten, bemannten Absperrungen. Ein Polizist versuchte tapfer Ordnung zu bewarhen, als einer der Passanten, ein junger Mann den Staatsmann bat ihn sowie seine kleine Tochter durch zu lassen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung löste sich der tödliche Schuss. Geschockt starrte Gibbs auf den zu Boden fallenden Mann, da er ganz vorne in der Reihe stand, spritzte ihn das Blut auf seine Klamotten. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick der robinroten Flüssigkeit welche sich auf den Asphalt verteilte. "What the hell?", fluchte Gibbs. Um ihn herum schrieen die verängstigten Passanten, der Polizist hielt mit angstverzerrter Miene seine Waffe auf den sterbenden. "Help this guy!", schrie der Austauschshüler, als keiner der Anwesenden Anstalten machte, zu helfen, rannte dieser zu dem Mann hin um erste Hilfe zu leisten.

Während das kleine Mädchen so laut schrie, das es in den Ohren dröhnte, versuchte Gibbs alles mögliche um den Mann am Leben zu erhalten. Er hatte keinerlei Erfahrung in medizinischen Angelegenheiten. "You, over there, help me!", schrie er eine junge Japanerin, die wie versteinert wirkte. Die junge Frau wollte gerade zu ihm gehen, als der Polizist irgendetwas auf japanisch stammelte, seine Waffe an die Schläfe legte und den Abzug betätigte. Der Kopf des Wachmannes zerplatzte, wie eine Melone, die Hirnmasse verteilte sich auf den Boden, spritzte Gibbs von oben bis unten voll. Die Waffe flog herunter. Geistesgegenwärtig griff der Amerikaner danach und entsicherte diese sofort. "Fuck this shit!", rief dieser immer wider, da es ihm nicht gelang die Blutung des Mannes zu stoppen. Der Schrei des kleinen Mädchens drang immer noch in seinen Ohren, als plötzlich die ganze Masse anfing, zu schreien. Irgendwo war eines dieser Viecher aufgetaucht. Gibbs wurde beiseite geworfen und von irgendjemandem mitgezogen. "Wait, pleas wait, this guy is going to die!", doch kein Chance. Die panischen Leute rannten einfach weiter, wer nicht mitkam, wurde zurück gelassen.

Das Wasser zurück in den Rucksack legend, erhob sich Gibbs langsam. Seine mit Blut getrocknete Hand zitterte leicht bei den Gedanken an das Geschehene. Plötzlich klingelte sein Mobiltelefon. Die Titelmelodie zu Rihanna, Diamond in the sky beruhigte ihn irgendwie, als er nach seinem Telefon griff und dieses nicht auf anhieb fand, verstummte dieses nach einigen Minuten. Zehn Anrufe in Abwesenheit. Gibbs versuchte irgendwie die Mailbox zu aktivieren nicht bemerkend, das er langsam auf eine Person zubewegte, die auf dem Boden mit dem Rücken zur Wand angelhnt saß. Seine Finger hämmerten wild auf dn Tasten herum, was schließlich dazu führte, dass das Gerät kurz den Geist aufgab. "Fuck this damn thing!", Technik war das immer etwas, was ihn fast zum ausrasten brachte, sein Blick wanderte kurz durch die Massen. Die Leute wirkten viel zu verängstigt, bis dieser wieder bei Shizuku hängen blieb. Langsam näherte er sich der Blauhaarigen und fragte. "Hello Girl, can you help me with this?", er zeigte ihr das Mobiltelefon. Wirkte dabei recht verzweifelt.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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-/-

Mit dem Rücken dicht an die Wand gedrängt stand Luca so weit am Rand der Menge, wie es ihr möglich war. Ein Unterfangen, welches sich als gar nicht so einfach erwies, da die Soldaten vor Ort beständig darum bemüht waren, die Menge zusammen zu halten. Bis vor kurzem wäre dies kein Problem für Luca gewesen, doch seit dem sie nur knapp dem Chaos einer in Panik geratenen Menschenmenge entkommen war, lösten diese Ansammlungen Unruhe in ihr aus. Genauer gesagt: Sie hatte Todesangst davor erneut zwischen hunderte Menschen zu geraten, welche panisch alles niedertrampelte, was nicht mithalten konnte oder nicht stark genug war, während beißende Monster in Menschengestalt - konnten es wirklich Zombies sein?! - unter ihnen jagt machten. Es war Luca noch immer nicht klar, wie sie dem Chaos letztendlich entkommen war.

Nun war sie jedenfalls hier, auf einem Bahnsteig, welcher von Soldaten bewacht wurde. Vom Rand der Menge aus hielt sie Ausschau nach einem ganz bestimmten Gesicht. So weit es Luca möglich war, nahm sie eine Person nach der anderen in Augenschein, ohne jedoch zu finden, wonach sie suchte.
An einem Hinterkopf blieb Lucas suchender Blick hängen. Sie hatte keine Ahnung, um wen es sich bei der Person handelte, doch das fantastische blaue Haar, welches über ihren Rücken fiel, stach zwischen den anderen Leuten hervor. Das kurze Verharren ihres Blicks, gab Luca genug Zeit, um zu erkennen, dass der Blauschopf ebenfalls jemanden beobachtete. Dem Blick folgend, konnte Luca eine weitere Person mit sonderlichem Haar ausmachen. Es war ein Mann mit langem rotem Haar.
Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das blau-haarige Mädchen richtend, ging Luca ein Gedanke durch den Kopf.

Sich mit aller Kraft zusammenreißend, straffte Luca sich ebenso, wie den Stoff ihrer olivgrünen Sweatshirt-Jacke, deren unterer Rand ein gutes Stück über den Gürtel ihrer Jeans fiel, welche schon abgenutzt ausgesehen hatte, bevor all diese schlimmen Dinge geschehen waren. Vorsichtig begab sie sich zwischen die versammelten Leute und bahnte sich ihren Weg hindurch zu der jungen Frau mit den blauen Haaren. Sie kam dabei nicht umhin, die Gesichter der Leute zu mustern, die sie passierte, immer auf der Suche nach Anzeichen für Infizierte.
Bei der Frau angelangt, blieb sie wie angewurzelt stehen. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren hatte sie auf Englisch angesprochen und hielt ihr ein Mobiltelefon vor die Nase.
Verflucht aber auch, dachte sich Luca, wieso muss der Sack mir jetzt dazwischen funken? Naja, was solls.
Ihr gehöriges Maß an angeborener Dreistigkeit nutzen, fiel Luca dem Mann einfach ins Wort. Sie brachte einen Schwall Japanisch hervor und als ihr aufging, dass sie Aussprache, Grammatik und vermutlich auch Sinn dabei völlig verhunzt hatte, überkam sie das Gefühl, ihre Ohren begännen zu glühen.
Die Blauhaarige und der Mann sahen sie an. Erstere offensichtlich überrascht über diesem Ansturm fremder Leute, die plötzlich was von ihr wollten, Letzterer hingegen etwas frustriert, ob dieser dreisten Einmischung.
Im Versuch die Situation zu retten, räusperte sich Luca, bevor sie einen neuen Versuch startete. Dieses mal auf Englisch.
"Excuse me", begann sie, "May I ask you, if you have seen a beautiful women with fair hair like mine but long? She is tall and has..." Luca verstummte, da die beiden sie einfach nur ansahen. Was tat sie da? Wie unwahrscheinlich war es bitte, dass einer von den beiden Lucas Mutter gesehen hatte und sich bei den Tumulten auch an sie erinnern konnte? Die beiden hatte sicherlich genug eigene Probleme, um die sie sich kümmern mussten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Munition:
9mm: 13


Bevor sein Gegenüber ihm überhaupt antworten konnte, mischte sich eine blonde, junge Frau mit stacheligem Haar ein. Gibbs blieb ruhig, ließ sich den Umstand das er entnervt war nicht anmekren. Sein Gehirn fing plötzlich wie wild an, zu arbeiten. Jene stacheligen Haare sprangen in sein Auge. Ihm fiel wieder das grausige Szenario ein, wo eine Person ihn vom Boden mitgezogen hatte. In der ganzen Hektik konnte Gibbs ihr Gesicht nicht sehen, sondern nur den Hinterkörper.

Seine Augen weiteten sich plötzlich. Dieses Mädchen war offenbahr seine Retterin. Der Amerikaner ließ sein Telefon fallen und in einem Satz umarmte dieser Naomi welche ein wenig verschreckt wirkte. Gibbs drückte den Kopf der Blonden viel zu fest mit seiner Hand an seine Schulter. "Danke, danke das du mein Leben gerettet hast!". Nach etlichen Sekunden ließ er Naomi los und betrachtete seine vermeidliche Retterin. "Eine blonde Frau wie du?", Gibbs überlegte angestreng, schüttelte dann jedoch seinen Kopf. "Sorry to disapoint you, habe ich nicht gesehen, ich heiße im übrigen Gibbs, Gibbs Valentine". In all diesem vermeidlichem Chaos etwas freudiges zu finden, ließ ihn dazu verleiten seinen Namen preis zu geben. Gibbs streckte seine Hand nach Naomi aus.
 

Survivor

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Pfeile: 20

Ne verdammte Zombie-Apokalypse, beschissener hätte der Tag gar nicht anfangen und enden können. Felix war gerade mitten im Wettkampf gewesen, als dieser Spuk über ihn und die anderen Sportler herein gebrochen war.
Er stand gerade, bereit seinen letzten Pfeil von der Sehne schnellen zu lassen und die Zielscheibe in der Mitte zu treffen...nun ja, zumindest war das sein Plan gewesen. Doch es sollte anders kommen. Mitten unter den Zuschauern, tauchte plötzlich eine große Armada dieser Dinger auf und schnappte sich das erst beste was es zwischen die Kiefer und Hände bekommen konnte. Auch auf die „Kampffläche“ oder die Schussbahn kamen sie und haben sich dort auch auf die einzelnen Sportler gestürzt. Als Felix sah wie sie ihre Zähne n die Hälse und Körper der einzelnen Mensch schlugen, wollte er zunächst seinen Augen trauen. Das Blut spritzte ihnen nur so aus den Mündern und es sah derart ureal aus, das er sich zu nächst nicht rührte. Wie bei einem Unfall, wollte er es nicht sehen, konnte aber auch nicht wegschauen. Riesige Stücke Fleisch wurde aus den Körpern der Opfer gerissen und einfach hinunter geschluckt. Einige dieser Dinger fraßen sich regelrecht durch die Bauchdecke und wühlten dann in den Eingeweiden der Leute rum. Als den eines dieser Wesen auf Felix zu kam, war das der Moment wo er quasi aus seiner Starre erwachte. Gerade so als ob sein Angreifer das erkannt hatte, stürzte er vor. Doch der Pfeil von Felix seinem Compoundbogen war schneller.Er durchschlug sowohl den Geleeartigen Glaskörper des Auges, als auch den Knochen des Schädels und trat somit am anderen Ende wieder aus. Felix sein Vorteil war gewesen, das das halten eines Pfeiles, auf diesen Bogen um einiges einfacher war als bei anderen Arten. Auch war die Schussgeschwindigkeit höher, wo durch er besser flog und man besser zielen konnte. Danach war es an Felix gewesen zu fliehen, genauso wie der Rest der Unverletzten.
Er hatte sich noch schnell seine Bogentasche und seinen Rucksack schnappen können, ehe die wilde Hatz durch die Straßen der Stadt anfing. Überall starben die Menschen, in Autos und Busen, in Häusern oder Geschäften. Es war das reinste Chaos. Seine Fähigkeiten im Parcours laufen, retteten ihm trotz des leichten Ballastes mehrmals das Leben, wenn er im vollen Lauf über verlassene Barrikaden springen musste, oder eben aus erhöhter Position hinunter musste. Irgendwann erreichte er dann endlich den Bahnhof, dort angekommen schaute er sich kurz um. Er sah auch einige andere Menschen und entschied sich, in der Nähe einer kleinen Gruppe von jungen Leuten, welche sich scheinbar kannten, an eine Wand zu lehnen und an dieser hinunter zu rutschen.
Als er dann auf dem Boden saß, legte er die Bogentasche beiseite und kramte in seinem Rucksack, erst einmal ein paar Traubenzuckerbonbons raus, sowie eine Flasche Wasser.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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-/-

Dafuq?, dachte sich Luca, Was zum Teufel ist jetzt kaputt?!
Dieser schwarzhaarige Kerl hatte sie in die Arme geschlossen und sich bei ihr dafür bedankt, dass sie ihm das Leben gerettet hat. Wann und wie soll sie das getan haben? Sie hat sich doch selbst kaum retten können? Sprach er etwa von dieser einen Sache da draußen? Möglich wäre es, da Luca nur kurz zuvor einen anderen jungen Mann bei einer Massenpanik auf die Beine gezogen hatte. Was sie in dem Moment dazu verleitet hatte, konnte sie nun aber nicht mehr sagen, zumal sie und er sich sofort wieder aus den Augen verloren hatten.
"Ähm... kein Problem", begann sie etwas steif auf Englisch, "Würde doch jeder machen"
Der Schwarzhaarige stellte sich als Gibbs Valentine vor, nachdem er verneint hatte, Lucas Mutter gesehen zu haben. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Der Nachname von dem Kerl klang etwas homoerotisch, fand Luca. Andererseits war sie die letzte, die Witze über Namen machen sollte. In dem Versuch trotz ihrer Überrumpelung und Steifheit nicht wie ein Idiot zu wirken, stellte sie sich ebenfalls vor.
"Und ich bin Luca Naomi Inugami-Eisner", ratterte sie ihren Namen herunter, um sich gleich danach auf die Zunge zu beißen. Wieso hatte sie das jetzt gesagt, anstatt sich nur mit ihrem deutschen Namen vorzustellen? Verfickt!
In ihrer Verärgerung darüber übersah sie die ihr entgegengestreckt Hand einfach, woraufhin Gibbs sie wenig später einfach zurück zog.
Zum Japanischen wechselnd, sprach Luca die blau-haarige Frau an.
"Und du? Hast du zufällig eine ältere Frau mit blonden Haaren gesehen? Ehm... Sie sieht mir etwas ähnlich. Ist nämlich meine Mutter."
Wie bescheuert das klang.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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9mm: 13


'Ich bin hier nur von bekloppten umgeben...' dachte sich Shizuku. Sie fragte sich nur, wieso der Typ, hier n Verbindung hatte. Ihr Netzt war meist überlastet und wenns denn wieder ginbg, dann auch nur wenige Minuten, bevor es wieder zusammenbrach. 'Hello Girl' Ami! Das war das erste was ihr durch den Kopf schoß und die Abneigung gegen eben jene Nation war nur schwer zurückzuhalten. 'Wer mag schon die Amies... erst ballern, dann fragen, wenn denn noch wer lebt. Und es würde mich nicht überraschen, wenn die noch schlud an der ganzen miesere sind.' Natürlich waren das nur haltlose Anschuldigungen und sie hatte keinerlei Beweise das überhaupt irgendwer dahinter steckte. Aber es war irgendwie grad angenehm, jemanden die Schlud in die Schuhe zu schieben. Ihre Vermutungen das sie aber einen US Bürger vor sich hatte, bestärkte er mit seinem Namen. Unweigerlich musste sie an dei Serie Navy CIS denken ... Dort gabs auch einen Gibbs, n ziemlich colle Sau, wie sie fand. Aber es war ja auch nur eine Figur.
"Gaijin", murmelte sie sehr leise vor sich hin, ohne das es einer der beiden hätte hören können.
"Ich kann dir weder bei deinem Mobiltelefon helfen, noch hab ich deine Mutter gesehen. Und macht hier nicht so ein radau, die Leute sind froh das sie mal ruhe haben...", mahnte sie die beiden. Sie sah sich Gibbs und auch das Mädchen mit dem äusserst merkwürdigen Namen genauer an. Er schein ein typischer Amerikaner zu sein, vlt ein Tourist? Sie sah europäisch aus, auch ein Teil ihres Names würde passen, aber woher sie genau stammte, konnte Shizuku nur raten. Allerding schloß sie aufgrund des Akzentez auf ein deutschsprachiges Land, oder zumindest eins wo man etwas ähnliches Sprach, wenns denn sowas gab.

Shizuku ließ wieder ihren Blick schweifen, suchte weiter in der Menge nach ihrer Schwester, ohne wirklich Hoffnung zu haben, sie zu finden. Schnell hatte sie wieder den blonden Hühnen im Blick, der nur wenige Meter von ihr entfern ebenso da saß und sich scheinbar ausruhte. Irgendwie faszinierte der Mann sie, warum auch imemr er das tat.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
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Ausdauer: 10/10

Er befand sich gerade eindeutig im falschen Film. Vor ein paar Stunden war noch alles so schön normal gewesen. Gleich nach den Vorlesungen war er zu seinem Dojo gegangen und hatte sich ganz auf sein Training konzentriert. Der Sensei war verdammt streng und jeder noch so kleine Fehler wurde augenblicklich geahndet. Zum Glück machte Kamui nur noch winzige Fehler und entging duch seine Schnelligkeit oftmals den kleinen, aber nichtdestotrotz schmerzhaften, Schlägen seines Senseis. Auch nach Beendigung der Stunde blieb er wie immer noch um das Gelernte zu wiederholen und zu verfeinern. Diese Eigenart hatte ihn schon früh zu einem exelentem Schwertkämpfer gemacht und hier einen Dojoschlüssel eingebracht. Wie üblich hatte er mit seinem Holzschwert unter dem Arm dieses verlassen und war lesend Richtung U-Bahn gelaufen. Das Gerede der anderen Schüler über Zombies hatte er nicht für voll genommen. Warum denn auch. Resident evil gab es nur in Spielen und eben als Film. Die Filme hatte er sich alle angesehen, waren aber auch die einzigen Zombiefilme geblieben. Er mochte dieses Grene nicht sonderlich, aber die Aufmachung hatte ihm gefallen. So hatte er nicht schlecht geguckt als der erste Passant neben ihm angefallen wurde. Voller Unglauben mußte er zusehen wie der Mann bei lebendigem Leib zerfleischt wurde, nur um ein paar Augenblicke später selbst als Zombie auf Nahrungssuche zu gehen.

So schnell wie in diesem Moment hatte er noch nie ein Buch in seinem Rucksack gehabt. Auch keinen Augenblick zu früh. Mit seinem Holzschwert in der Hand mußte er sich seinen Weg freikämpfen. Hier machten sich die Jahre des Trainings bezahlt. Duch seine Schnelligkeit entkam er den gierigen Mäulern die nach ihm schnappten und er brach reichlich Knochen und schlug Wunden. Nur leider standen die immer wieder auf und griffen erneut an wenn sie nicht ein anderes Opfer zu fassen bekamen. Als er in eine größer Menschenmenge geriet und alle Richtung Haubtbahnhof rannten, folgte er der Menge. Bis auch hier die ersten Infizierten zu wüten begannen. Die Entscheidung durch Nebenstraßen zu laufen fiel ihm dadurch viel leichter. Nur leider mußte er vier Mal umdrehen, weil er in Sackgassen gelandet war.
Langsam müßte ich doch die Gegend kennen.
Frustriert erreichte er dann doch noch den Evakuierungspunkt und stand jetzt mitten auf dem Bahnsteig und harrte der Dinge die da kommen oder eben nicht kommen würden.

Nach guten zwei Stunden wurde es ihm langsam zu bund. Viele suchten Angehörige oder Freunde. Er selbst war allein. Und sein Handy hatte er in der Uni vergessen, sodas er nicht mal zu hause anrufen konnte. Kamui ließ seinen Blick schweifen. Auffällig war eine Dreiergruppe an einem der Pfeiler. Zwei Ausländer und eine Blauhaarige. Nach dem Gesichtsausruck der Blauhaarigen zu urteilen, war sie nicht gerade begeistert das sich die beiden Ausländer zu ihr gesellt hatten. 'Gaijin' las er von ihren Lippen ab und mußte schmunzeln. Viele seiner Landsleute waren immer noch nicht gut auf Fremde zu sprechen. Ihm war es gleich. Weil langsam die Füße anfingen zu schmerzen, schlenderte er über den Bahnsteig und kam unweigerlich in die Nähe der drei. Dann erregte ein weißhaariger Mann seine Aufmerksamkeit. Diese Farbe war selten, vor allem bei jemandem der augenscheinlich ziehmlich jung war. Der Bogen wies ihn zumindest als Sportschütze aus. Bis Kamui dann einfiel, daß es ja heute auf dem Unigelände einen internationalen Wettkampf im Bogenschießen gegeben hatte. Der Mann saß und er hatte keine Lust mehr selber zu stehen und ließ sich zur Rechten des Mannes an der Seite des Pfeilers nieder, nahm einen seiner Äpfel aus der Tasche und biß herzhaft hinein.
 

blibb

Scriptor
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 10/10

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-/-

Diese Menschenmassen waren schrecklich. Von allen seiten her rannten Menschen in Richtung Hauptbahnhof, man konnte nur noch mit ihnen mit ,,laufen,, -obwohl man sich schon eher stürzte. Naja, es war immer noch besser als wie einige sogar hinter den Absperrungen warten zu müssen. Polizisten wiesen einen darauf hin in Reihen zu gehen, Notwarnungen wurden durch Megaphone gebrüllt, Schüsse waren zu hören und von allen Seiten her Kreischt- und Röchelte es. Sobald die Gruppe mit der Yannick mit lief in der Haupthalle angekommen war, beruhigte sich das geschupse ein wenig, auch wenn es nicht besser aussah. Überall kauerten Menschen alleine oder zusammen in den Ecken und auf dem Boden, nur in einfacher Kleidung und ohne irgendein Gepäck, Waffen oder Essen. ''Da hab ich ja nochmal Glück gehabt das ich so nahe bei der Arbeit und dem Bahnhof wohne, die konnten nicht mal etwas zusammen packen.'' Wenn er jetzt daran dachte das er seinen Baseballschläger nicht mehr hätte holen können, wäre er nicht mal um die Ecke gekommen.
Diese Biester breiteten sich rasend schnell aus, jetzt waren sicher schon drei mal so viele von denen auf den Strassen unterwegs, doch es strömten immer noch Menschen in den Bahnhof hinein. Da merkte man erst recht das Tokio ja eine Millionen Stadt war, gar kein Vergleich zu den Städten die Yannick bisher kannte. Basel, Bern und sogar Zürich waren dagegen ein Witz, wenn man denkt wie viele sich hier drin befanden und wie viele schon zu Zombies geworden sind. Das wäre sicher schon die gesamte Basler Bevölkerung. Um sich über so etwas Gedanken zu machen war jetzt sicher nicht zeit, in der Nähe viel ein Schuss. Ohne gross darüber nachzudenken rannte Yannick in diese Richtung aus der er den Schuss vermutete. Was er da vorfand war eine weitere Panische Masse die von den Viechern davon rannte. ''Scheisse, hier sind sie auch schon?!'' er rannte der Meute hinter her, dabei wäre er fast über die Leiche eines am Boden liegenden Polizisten gefallen. Die davon rennende Meute stoppte schliesslich auf einem der Gleise das von Soldaten umgeben war. Hier fühlte er sich erst mal etwas sicherer. Er sah sich um und lief auf dem Gleis umher, hier sah es auch nicht besser aus als vorhin. Keiner der Menschen hatte auch nur etwas nützliches bei sich, bis sein Blick auf einer Gruppe nahe einem Pfosten halt machte. Was für ein seltsames Szenario, zwei Aussländer, ein Typ mit Pfeilbogen, eine Blauhaarige und einer der gerade ein Apfel mampfte?! Keiner Redete mit dem anderen, kannten sich die etwa gar nicht oder... konnten die Aussländer etwa kein Japanisch? Naja, er beschloss sich, mal nach zufragen.
''Kann es sein das ihr hier etwas verständigungs Probleme habt?'' fragte er die Blauhaarige und stellte sich vor die Gruppe.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ein wenig enttäuscht, nickte Gibbs dem Mädchen nur kurz zu, versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Die Blonde neben ihm suchte ihre Mutter. Vorfand sie nur eine kleine Gruppe merkwürdiger Gestalten. Ein toller Tag wie er sich dachte und sein Telefon vom Boden aufhob. Gibbs wischte mit dem Ärmel über den leicht zerkratzten Bildschirm. Schaltete einen kleinen Knopf ein. Jene Melodie erklang, die signalisierte, dass das Gerät in Bereitschaft war. PIN Eingabe, sofort war das Logo von O2 zu sehen. Ein großer, heller blauer Bildschirm. Wieder sprang eine Nachricht an. Verschiedene Anrufe in Abwesenheit. Gibbs versuchte weiterhin irgendwie die Mailbox zu aktivieren, bis dieser in englisch ein unschönes, amerikanisches Fluchwort aussprach. Er hatte sich wenige Schritte unbemerkt von der Gruppe entfernt, als es ihm durch einen zufälligen Knopfdruck gelang die Mailbox zu aktivieren. "Sie hören die erste Nachricht", der Pipton erklang und seine Augen weiteten sich kurz. Für einen Moment wirkte Gibss wie steif gefrohren. "Sophia?", sprach dieser aus und versuchte angestrengt den Wortlauten zu folgen. "Hey, Sophia, ruhig, ganz ruhig", dass das nur eine aufgezeichnete Nachricht war, entging dem Schüler da dieser immer eine Gegenantwort erwartete. Erst der aufkommende, panische Schrei ließ ihn realisieren, dass das Gesrpäch kein Gespräch war. Blässe stieg in seinem eh schon recht weißen Gesicht empor, so dass Gibbs sich an einen der Pfeiler anlehnen musste, um ersteinmal alles zusammen zu fassen. Der Schrei seiner Schulfreundin drang durch das noch immer eingeschaltete Telefon was einige der Leute nervös werden ließ. Gibbs hörte nur immer wieder ihre Stimme und fasste mit einer Hand an seinen Kopf bis irgendwer auf Idee kam, das Telefon auszuschalten.

Ich überlass es euch, ob es einer eurer Charas war, der das Telefon ausgeschaltet hat oder ein Passant. Gibbs ist gerade zimlich fertig mit den Nerven und wird für die nächsten Minuten nicht realisieren, was los ist. :)
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 10/10

Wie es aussah, hatte der eine ständig versucht etwas an seinem Handy einzustellen. Er war so vertieft das er sich sogar von den beiden Frauen ein paar Schritte entfernte. Genüßlich kaute Kamui an seinem Apfel. Diese Granny Smiths waren göttlich. Wunderbar saftig und leicht süß-sauer. Das liebte er an dieser Sorte, leider war sie nicht ganz so häufig zu bekommen. Dann schien der Mann doch was erreicht zu haben und quaselte in englisch. Was er aber nicht mitbekommen zu haben schien war, daß sein Handy die ganze Zeit auf Lautsprecher lief. Die Frauenstimme klang recht aufgeregt, wodurch Kamui nicht wirklich was verstand. Dann wurde die Stimme immer panischer und schrie dann. Das sogar recht ausdauernd. Nicht gut, wenn man bedachte das sie alle auf einem vollen Bahnsteig standen und das Handy auf Mithörer war. Alles machte schlagartig einen Bogen um den Mann. Da eine ältere Frau fast aus Panik auf die Gleise stürzte, nahm Kamui dem Amerikaner, er hatte das an der Aussprache erkannt, einfach das Handy aus der Hand und trennte die Verbindung. Der Ami schien das nicht mal zu realisieren. Der Rothaarige zuckte nur mit den Schultern und tätigte selbst einen Anruf. Zumindest versuchte er es, doch leider brach das Netz sofort wieder zusammen als die Verbindung hergestellt war. Leise vor sich hin fluchend steckte er dem Mann das Handy wieder in die Tasche. Wie es seinen Eltern ging würde er schon noch früh genug erfahren. Stocksteif stand der Ami zwischen den Pfeilern und Kamui bemerkte das die Frauen zuwachs bekommen hatten. Zumindest schien er auf eine Reaktion seitens der Frauen zu warten.
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 10/10

Munition:
Pfeile: 20

Die Schrei-Szenerie war alles andere als hilfreich gewesen, im Gegenteil sogar, sie machte alles nur noch schlimmer. Gott sei Dank sorgte der Junge mit den roten Haaren der neben Felix gesessen hatte, wieder für Ruhe in dem er sich einfach am Handy bediente. Etwas das der Sportler zwar nicht gut hieß, aber auf Anstand und der gleichen legte wahrscheinlich eh kaum noch einer Wert. Und bevor hier noch wegen diesem Typen eine Panik ausbrach, war es vielleicht doch das beste. Der Junge steckte das Gerät ja so gar wieder in die Tasche des Anderen.
„Hah...scheine ich mich doch glatt geirrt zu haben was die Sache mit dem Anstand anging...“
Allerdings war der Anblick des Typen nun echt grauenhaft. Da er eh schon so blass gewirkt hatte, sah seine Haut nun schon fast weiß aus. Stand er eben noch etwas wacklig an einer Säule, so rutschte er nun an dieser hinunter und starrte vor sich auf den Boden. Was hatte er erwartet, das man ihm über Handy sagte das alles superdupi und friedefreude Eierkuchen war? Wohl kaum, nicht bei der Kacke die da draußen am Dampfen war. Dennoch, das die Leute nun mit dem Finger auf diesen Typen zeigten gefiel ihm gar nicht. Er konnte es nicht leiden wenn man über andere hinter deren Rücken tuschelte. Ihm als offenen Deutschen war das zu wieder. Wenn einer was von ihm wollte dann sollte er es frei heraus sagen, genauso würde auch er sich nicht mit der Wahrheit zurück halten. Aber woher sollten Fremde das auch wissen und warum sollte er diesem Häufchen Elend helfen, wo es doch eh bald mit ihnen allen vorbei sein konnte.
„Halt, was haben dir die Jungs beim Parcours bei gebracht? Deine Nächstenliebe kann sich zwar in Grenzen halten, aber halt wenigstens deine Kameradschaft soweit aufrecht das du anderen in Not hilfst. Gleiches wird in der Regel mit gleichem vergolten. Wenn du dir irgendwo beim Springen das Bein brichst, willst du doch auch das dir einer Hilft oder?“
Das mochte ja auch sein, aber es zählte eben für die normale Welt, nicht für eine Zombie-Apokalypse...oder doch? Ach drauf geschissen, was konnte es schaden sich mit dem Typen zu unterhalten und sich so die Wartezeit bis zum, hoffentlich bald eintreffenden, nächsten Zug zu vertreiben. Somit erhob sich Felix von seinem Platz, schritt an dem rothaarigen vorbei und ebenso an einem Jungen der scheinbar mitten im Raum rum stand und den wohl so recht keiner beachtete.
Er schien auf etwas zu warten, doch Felix wusste nicht auf was, ergo lies er ihn in Ruhe.
Bei dem Bleichen angekommen, packte er ihn an der Schulter und fragte auf Englisch ob alles in Ordnung sei. Englisch war ja nach wie vor eine Universalsprache die die meisten gebildeten Menschen verstanden. Außerdem war er der Meinung der junge Mann hätte Englisch gesprochen.
Doch er reagierte nicht. Nicht auf das schütteln, noch auf vermeintliches Finger schnipsen neben dem Ohr. Scheinbar waren die Gedanken des Anderen vollkommen abgedriftet.

Kurzerhand nahm sich Felix ebenso das Handy und wählte noch einmal die Sprachbox. Doch er achtete dieses eine Mal darauf das sie leise abgespielt wurde. Er kam zu der Stelle wo die Frau schrie und hörte weiter, bis zu der Stelle wo die Zeit für die Aufnahme überschritten war. Danach hörte er sich die nächste Nachricht an und merkte das noch einmal die selbe Frau dran war. Doch dieses Mal schrie sie nicht. Sie wirkte gehetzt, so als sei sie viel gelaufen und hätte nun wieder etwas Zeit um Luft zu holen. Doch Felix hörte sich die Nachricht nicht weiter an, er verglich die beiden Ansagen und merkte das die eine wirklich nach der mit dem Schrei war. Folglich konnte die Kalkleiste vor ihm eventuell aufatmen. Noch einmal rüttelte der Hüne an dessen Schulter, doch wieder nichts. War der Typ hier an Ort und Stelle vor Angst um seine Freundin gestorben? Nun es gab eine einfache Methode das raus zu finden. Ein lautes Klatschen war auf dem Gleis zu hören und
wer zu gesehen hatte sah das sich der Bogenschütze für eine saftige Ohrfeige entschieden hatte.
Ein verdutztes blaßes Gesicht schaute ihn an, doch bevor der Englischsprachige sich beschweren oder aufregen konnte, hielt ihm Felix das Handy mit der zweiten Nachricht ans Ohr. So konnte also auch der Andere sich davon überzeugen das seine Freundin womöglich noch am Leben war. Genau wusste Felix das ja nicht, er hatte sie ja nicht bis zum Ende durch gehört. Er lies den jungen Mann mit dem Handy in der Hand alleine und machte sich dann, an der versammelten Gruppe vorbei, auf den Weg zum Ende des Bahnsteiges. Er musste sich nach der Sache bewegen, er konnte jetzt gerade nicht still sitzen.
Auf Höhe der Gruppe fiel ihm im vorbei gehen etwas ein. Er erwartete nicht das ihn auch nur irgend jemand hier verstehen würde und so sprach er auf Deutsch frei heraus

„Dummköpfe! Dummköpfe! Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen! Lohnt es sich die Menschen zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.“

Seltsam, das ihm gerade jetzt dieses Zitat wieder einfiel, wo sie ja nun wirklich von so etwas wie Zombies belagert wurden.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 10/10

Munition:
-/-

Plötzlich gesellte sich noch jemand zu ihnen oder genauer gesagt zu der Blauhaarigen und laberte sie an, um zu wissen, ob es hier Verständigungsprobleme gäbe.
Muss ja echt scheiße sein, so eine heraus stechende Haarfarbe zu haben, dachte sich Luca.
Der Kerl, welcher nach Lucas Empfinden tatsächlich mal einigermaßen normal aussah, hatte zwar hauptsächlich die sichtlich genervte Japanerin angesprochen, doch Luca antwortete noch fix, "Nein, alles bestens", bevor sie sich wieder der Menschenmenge zuwandt, um nach ihrer Mutter zu suchen. Damit war die Sache für sie geritzt.

Mittlerweile war Luca doch irgendwie mitten unter die Menschen geraten, anstatt sich am Rand oder zumindest nahe bei diesem aufzuhalten. Sie wollte sich soeben auf den Weg machen, um dies zu ändern, da fiel ihr eine weitere Szenerie ins Auge. Dieser weißhaarige Kerl, welcher zuvor von der Blauhaarigen beobachtet worden war, hatte sich zu diesem NCIS Kerl... Gibbs! begeben, welcher mit seinem Handy für ordentlich Unruhe unter den Versammelten sorgte.
Der Mann mit den sonderbaren weißen Haaren ging ganz schön rabiat zur Sache, als er Gibbs eine scheuerte und ihm dessen eigenes Handy ans Ohr hielt.
Prompt ließ das Weißhaar Gibbs mit dem Handy am Ohr stehen und kam in Lucas Richtung.
Scheiße, hab ich zu doll geglotzt?, dachte sie sich, den Blick schnell woanders hin richtend. Doch als der Kerl hinter ihr vorbei ging, kam Luca nicht umhin zu hören, was er sagte.
„Dummköpfe! Dummköpfe! Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen! Lohnt es sich die Menschen zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.“
Ein Schlag durchfuhr Luca. Das war Deutsch gewesen! Und... ein beschissenes Filmzitat. Echt jetzt?!
Aber was spielte es schon für eine Rolle, ob Zitat oder nicht? Zumindest jemand, der Deutsch sprach. In dem Versuch einigermaßen beiläufig zu wirken, drehte Luca sich erneut um, wobei sie laut genug, damit der Mann sie hören konnte, auf Deutsch sagte, "Wirklich? Ein Zitat aus Shaun of the Dead?"
Der Mann schien ebenso überrascht zu sein, wie Luca und sah sie auf der Suche, nach der Herkunft der Stimme an, wobei er sie wohl direkt als die wahrscheinlichste Quelle ausmachte.
"Hey, du sprichst deutsch?", fragte er, ohne zumindest ein gewisses Maß an Freude darüber verbergen zu können.
"Ne, ich tue nur so", erwiderte Luca sarkastisch, doch mit einem Grinsen, welches eindeutig zeigte, dass sie es gut meinte, "Mein Name ist Luca und ich komme aus Niedersachsen und Hamburg. Und du?"
"Auch Deutschland. Felix heiße ich", erwiderte er, "Das Zitat ist übrigens aus Dawn of the Dead und nicht aus der Parodie."
"Stimmt. Mein Fehler. Von wo aus Deutschland genau?"

@Surv
Habe mir einfach mal herausgenommen, deinen Chara das sagen zu lassen. Wenn ich was ändern soll, sag an.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 10/10

Munition:
9mm 13


Gibbs realisierte nicht, das der rothaarige, junge Mann ihm das Mobiltelefon abnahm. Seine Gedanken kreisten immer noch um Sophia. Wie es ihr ging, ob sie es geschafft, ob sie womöglich gebissen wurde? Langsam trieb die Blässe aus seinem Gesicht, so dass er wieder Farbe bekam, was zur Folge hatte, als der junge Deutsche Sportschütze ihm eine knallte. Leicht irritiert starrte Gibbs, Felix an. Sophias Stimme hallte an sein Ohr und somit ließ der junge Mann ihn mit seinem Telefon alleine. Gibbs hörte sich bis zum schluss die Sprachnachricht an. Ignorierte alles, was um ihn herum geschah, das die Leute mit den Fingern auf ihn zeigtewn oder gar über ihn tuschelten. Er klappte den Bildschirm zu, schaltete das Gerät wieder aus um Strom zu sparen, da er kein Aufladegerät hatte. Das Telefon würde nur im Notfall benutzt werden. Dieser Gedanke schoss ihm als erstes in den Sinn.
Sein Kopf hob sich langsam und er schritt auf den Bahngleis zu, sein Blick suchte den Zug der eigentlich schon längst hätte hier sein sollen. Nachdem dieser nicht auftauchte, konnte Gibbs nicht mehr still irgendwo doof in der Gegend herum stehen. Er suchte einen der Soldaten auf und fand schließlich einen. Da er nicht genau wusste, ob dieser Mann vor ihm englisch sprach, versuchte Gibbs es mit japanisch. Das seine Aussprache nicht ganz fehlerfrei war, ignorierte dieser einfach. "Entschuldigen sie, wann fährt der nächste Zug ab. Ich möchte unbedingt ins Zentrum und meine Angehörige suchen".
 
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