[RPG] French Fried Z Wars - Kapitel 1: Tokyo Dream Masakre

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Ironhide

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'Nur bekloppte... hab ich ja richtig gedacht.' Shizuku fühlte sich mehr wie bestätigt als noch jemand zu ihr kam und mit ebenso überdeutlichem Akzent fragte, ob es Verständigungsprobleme gab. Eindeutig noch ein Ausländer. Sie schaute ihn nur an, Luca antworte ja in dem Moment schon und verschwand.
"Du bist auch nicht aus Japan, das höre ich. Und dann fragst du ob es Probleme mit der Verständigung gibt? Meinst nicht das es etwas arrogant rüberkommt, wenn deine Aussprache nicht minder besser ist als die der anderen? Aber okay, ich will mal nicht so sein. Da..." weiter kam sie nicht, denn dieser Ami macht schon wieder radua, und was für einen. Shizuku wollte schon was sagen, aber ließ es dann doch wieder. Sie überkam ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich war sie viel, viel höfflicher als sie eben diese drei Leute abgefertigt hatte. So gar nicht ihre Art und auch nicht die Art wofür die Japaner bekannt waren. Sie schämte sich etwas, aber rechtfertigte es im gleichen Moment mit der besonderen Lage in der sie sich alle befanden. Die Nerven lagen nunmal mehr als nur Blank.
Der blonde Hühne amüsierte sie etwas, denn was er tat war das, was sie auch getan hätte mit Gibbs.

Dann wandte sie sich wieder dem Kerl vor ihr zu, der als einziger übrig war.
"Sag mal, du kannst zwar japanisch, etwas besser als die beiden eben, aber du bist defenitiv nicht von hier. Europäer, stimmts? Na auch egal. Das Mädchen da..", Shizuku zeigte unäuffällig auf Luca, "und der blonde Hühne sind es mindestens eben so. Geh doch mal zu denen, denke da wirst du mehr Glück haben ein Thema zu finden was euch verbindet... irgendwie." Shizuku stand auf, legte ihr Hand auf die Schulter des Jungen, den sie irgendwie jünger einschätze als er wohl war, und lächelte ihn an, bevor sie weiter sprach. "Du entschuldigst? ich muss mir da mal jemanden zur Brust nehmen.", sagte sie und ging lächelnd in richtung Gibbs. Der redete grad mit einem Soldaten, der ihm Kopfschüttelnd irgendwas verneinte. Sie interessierte nicht mal wirklich was es war, packte Gibs mit einem "Mittkommen" einfach am Kragen und drückte ihn weige Meter weiter einfach sanft zu Boden, das er sich hinsetzten konnte. Zufälligerweise direkt neben den rotharrigen Typen den sie vorhin schon gesehen hatte.
"Gaijin, Gaijin..." murmelte sie diesmal hörbar aber mit einem leichten Lächeln auf den Lippen Gibbs an. "Wie ihr Amis so seid, wie n Panzer im Irak, einfach ohne Rücksicht auf Verluste auf Bagdad zurollen. Aber lass mich dir mal ein klein wenige unter die Arme greifen, wenn du nicht von den Leute hier gelyncht werden willst. Du scheinst Sorge um irgendjemanden zu haben - glaub mir, ich auch. Alle hier. Ich suche meine Schwester, sie wollte hier sein, ist sie aber nicht. Nur Panik schieben bringt dich nicht weiter. Aber ich schlag dir n Deal vor. Ich helfe dir, dich hier zurecht zu finden, denne alleine wirst du hier jämmerlich zugrunde gehen und du hilfst mir meine Schwester zu suchen. Deal?" Shizuku wollte damit die etwas schorfe Abfuhr von eben wieder gutmachen, denn der Junge brauchte wirklich jemanden der sich hier zumindest etwas auskannte.
Sie wollte nun auch nicht, das er hier drauf ging, denn verdient hatte das keiner, sein Ende in einer Horde seelenloser Kannibalen mit chronischen Sprechstörungen zu finden.
Ihr Worte erreichen Gibbs zudem im fast perfekten englisch, was man wohl kaum vermutet hätte, sprach sie davor doch nur japanisch.
Sie versuchte den roothaarigen Typen neben sich dabei kaum zu beachten, der eben seinen Apfel zuende gegesen hatte. Dennoch, der Blick ging mehr als einmal zu ihm rüber und zu seinem Holzschwert.

Wäre schön, wenn dei anderen irgendwie dazukommen könnten, damit Janoko und beisammen hat und wir net ewig in alle Himmelsrichtungen durch dei Gegend laufen :P
Wäre zumindest meine Idee ^^
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der Soldat vor ihm erklärte ruhig, dass das kein günstiger Zeitpunkt war jetzt den sicheren Bahnsteig zu verlassen, das die Zugange zum Zentrum womöglich blockiert waren. Gibbs wollte gerade erwiedern, das dieser sich sonst alleine durchschlagen würde, wenn es eine Möglichkeit geben würde seine Schulfreundin zu retten, dann würde er dieses Risiko auf sich nehmen. Plötzlich wurde Gibbs mit sanfter Gewalt am Kragen gezerrt, gegen den Boden gedrückt, so dass er neben dem Rotharrigen saß. Erneut war es die blauhaarige Japanerin, die ihn mit einem Gaijin anlächelte. Er hörte sich ihren Vorschlag an und herbob sich wieder, da dieser einfach nicht den Nerv hatte, sich hinzusetzen. Warum mischte sich diese böde Kuh überhaupt ein.

Hatte die Alte keine anderen Sorgen? "Wenigstens setzte ich nicht dieses verlogene, scheinheilige Lächeln auf den Lippen auf, beleidige die Leute, tuschel über ihren Rücken, sondern sage, was ich denke", Gibbs stand nun dicht an dicht mit Shizuku, so dass er ihr hübsches Gesicht betrachten konnte. "Nicht alle Amerikaner gehen mit dem Zaunpfahl in den Krieg, solltest deine Vorurteile mal gehörig überdenken. Und wie kommst du darauf, das ich mich hier nicht auskenne?", das er gerade seinen ganzen Frust an jemanden abließ der eigentlich nur helfen wollte, bemerkte Gibbs in dem Moment nicht. Erst, als das Blut aus seinem Kopf langsam wieder nach unten sackte, wurde der Amerikaner ruhiger. "Ja, ich suche meine Freundin aus Schulzeiten, sie befindet sich im Zentrum, verbarikadiert in einer Filiale. Deswegen will ich dorthin und sie holen". Er seufzte kurz hörbar. "Aber, wenn du mir hilfst, helf ich dir. Es ist nicht meine Art eine Bitte abzuschlagen". Somit schlug Gibbs mit der jungen Frau ein.
 
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Survivor

Master Chief
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„Aus Hannover...und ich hoffe das Zitat war jetzt nicht zu unangebracht. Weil ich mein...“
Felix deutete auf die Stadt hinter den Bahnhofsmauern. „Ich wundere mich das es hier echt jemanden gibt, der ebenfalls aus Deutschland ist...die Welt scheint klein zu sein.“ Die beide gingen noch einige Meter, den Felix musste sich erst einmal darauf einstellen nun jemanden zu Reden zu haben. „Was hat dich hergeführt wenn man fragen darf, bevor hier alles den Bach runter ging mein ich.“
„Ein Besuch bei meiner Mom...und bei dir?“
„Ich bin Sportler, Bogenschütze um genau zu sein. An einer der Unis hier fand ein Internationaler Wettkampf statt und mitten in der Veranstaltung platzten diese Viecher rein und fraßen sich durch die Zuschauer und Sportler. Ich habe es nur meinem besten Stück hier...“ dabei tätschelte Felix die Bogentasche „...zu verdanken das ich noch lebe.“ Die Erinnerung an dieses Massaker kam wieder hoch und auch die anschließende Flucht hierher, wo die Leute auf den Straßen nieder getrampelt oder nieder gerissen wurden, sei es nun von diesen Dingern oder von Überlebenden die versuchten in Panik nach vorne zu kommen. Felix sagte nichts zu diesen Bildern, er schloss lediglich seine Augen und rieb sich leicht die Schläfe, gerade so als würde ihm das helfen das erlebte zu verarbeiten. Sie waren mittlerweile auch am Ende des Bahnsteiges angekommen und er wollte wieder umkehren. Doch er wollte sich nicht an schweigen, dazu gefiel es ihm zu gut, mit jemanden in der eigenen Muttersprache reden zu können. Ergo musste auch ein Thema für den Rückweg gefunden werden. „Was ist dein Ziel? Also abgesehen davon das hier mit deiner Mom zu überleben. Ist sie eigentlich auch hier?“
 

hakuryu

blauer Drache
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Der Weißhaarige nebem ihm schien Kamui mit Argusaugen zu beobachten als er versucht hatte zu telefonieren. Der Ami stand immer noch stocksteif und mitlerweile leichenblaß an Ort und Stelle. Dann machte sich der Bogenschütze dran ihn wieder zu den Lebenden zurückzuholen. Was auch zu funktionieren schien, aber erst nachdem er eine gescheuert bekommen hatte. Fast hätte sich Kamui verschluckt und kämpfte die nächsten Momente damit nicht zu ersticken. Nur am Rande bekam er mit das der Schütze etwas sagte.
Kein Englisch. Klingt nach Deutsch? Hätte ich diesen Kurs doch belegt. Die auch?
Verwundert bemerkte er das die Blonde sich mit dem Weißhaarigen unterhielt. Der andere Junge sah den Beiden hinterher als sie sich ein Stück entfernten. Auch der Ami machte sich auf den Weg. Irgendwas versuchte er einem der Soldaten begreiflich zu machen, wurde dann aber von der Blauhaarigen weggezogen. In unmittelbarer Nähe zu dem Pfeiler an dem er immer noch saß, blieben sie stehen und sie unterbreitete ihm den Vorschlag sich gegenseitig zu helfen. Nach der Körpersprache des Mannes zu urteilen war dieser nicht sonderlich begeistert. Nahm dann aber doch das Angebot an. Die Blauhaarige hingegen versuchte nicht zu auffällig zu ihm rüber zu schauen. Besondere Aufmerksamkeit erregte offensichtlich sein Holzschwert. Nebenbei hatte er seinen Apfel ohne weitere Erstickungsanfälle aufgegessen. Er verstand jedes einzelne Wort. Immerhin war ein ganzes Auslandssemester in den USA geplant. Langsam kamen auch die anderen Beiden den Bahnsteig wieder zurück.
"Setzt dich doch einfach hin. Wie es scheint haben die ihre Sprachprobleme überwunden."
Damit hatte er den Jungen, der immer noch wie bestellt und nicht abgeholt dastand, angesprochen, behielt aber die Anderen immer noch unauffällig im Blick.
 

Janoko

Phöser Engel
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Gibbs Ausbruch hatte etwas mehr Wirkung als erst von den Menschen auf dem bahnhof realisiert wurde, doch die Aufmerksamkeit richtete sich auf den mit lang anhaltender Lufthupe auftauchenden Expresszug, zwei Gleise weiter.

Dieser machte nicht einmal anstalten im Bahnhof zu halten und die Blutverschmierten Fenster, die die Anwesenden sehen konnten ließ nur erahnen was im Innen des Zuges passiert war. Wagen um wagen polterte der Express durch den bahnhof und machte dabei einen heiden Lärm. wer auch immer den Zug unter Kontrolle hatte - wenn er dann überhaupt noch kontrolliert wurde, schien alle Zombies auf sich ziehen zu wollen, den binnen Sekunden würde aus der Ruhigen Masse von dahinsichenden Körpern eine algile und flinke Armada, die gegen die Barieren an lief, sie über kletterte und jeglichen Menschen den sie erwischen Konnte sich ein verleibte.

Kamui, Shizuku und der Rest brauchten etliche Sekunden bis sie verstanden was hier grade vor sich ging. So war es naomi, die als erstes die Füße in die Hand nahm und damit auch bei den anderen den Fluichreflex auslöste. Sie alle begannen zu rennen, bis zum Ende des Bahnsteigs. Es war gefährlich auf die Gleise zu gehen und das schien Shizuku einen Moment lang zögern zu lassen, doch keiner schien auf irgendwelche Vorsichtsregeln oder allgemein gültige regeln zu achten. Es war einfach nur ein riesengroßes Chaos. Die japanerin sprang den anderen hinterher und wurde von Felix aufgefangen, als sie fast stürzte. Auch wenn es Ausländer waren, wenigstens Manieren brauchten sie diesen Deppen bei.

Naomi lief neben Gibbs, Shizuku neben Felix, Kamui bildetete mit wehenden Haaren das Schlusslicht und Yannick stecke irgendwo dazwischen. Warum er nun mit dieser Gruppe mitlief war ihm nicht klar, aber nach etlichen Bahnschwellen, Dutzenden Signalen und einer weiteren Station in Sicht beruhigten sich alle, oder hatten einfach keine Luft mehr. Erstaunlicherweise war hier ein einziger Zombie zu sehen. Selbst die nächste Station schien wie leer gefegt. Nur die Körperteile die sie überall auf den Gleisen liegen sahen erzählten ihnen, das hier grade ein geschoss durch gejagt war, das selbst zu normalen Zeiten Todesopfer kosten konnte - wenn wer sich absichtlich davor warf.

Die nächste Station liegt vor euch. ihr könnt hinein gehen oder euch daran auf einem der Gleise vorbei schleichen. falls ihr euch für rein gehen entscheiden solltet - der bahnhof ist ziemlich leer, nur vereinzelnd sind zombies von der straße herauf gekommen. der Kiosk auf einem der Gleise ist offen und scheint nicht geplündert.

Eure Ausdauert ist auf 4 von 10 Punkten herab gesunken.
Code:
[noparse][rate=4]Ausdauer[/rate][/noparse]
Etwas zu trinken sollte findbar sein

Es ist laut euren Uhren 16 Uhr.
Es ist schwül und man schwitzt leichter als sonst.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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P228
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9mm: 13


Schwer atmend blieb Shizuku stehen, stütze sich mit ihren Armen auf den Knieen ab, um wieder zu Atem zu kommen. Auch der Rest der Gruppe musst erstmal etwas Luft holen.
"Danke fürs Auffangen eben...", wandte sie sich an den blonden Hühnen,d er neben ihr stand. Kurz darauf nahm sie ihren Rucksack wieder von den Schultern, stellte ihn vor sich auf den Boden und kramte darin rum. Schnell hatte sie eine kleine Flasche Wasser hervorgezaubert und trank den letzten schluck daraus. Nun hatte sie nur noch eine halbe Liter Flasche, aber die würde auch nicht ewig reichen. Doch das war nun ihre letzte Sorge. Sie stellte die leere Flasche an die Seite und ihr fiel etwas ins Auge, was sie fast wieder vergessen hatte.
"Ich hoffe ja..." Sie murmelte das vor sich hin, als sie die Waffe des Polizisten aus ihrem Rucksack nahm und sie sich genauer ansah. Ja sie würde sie sicherlich benötigen, ob aber jetzt sei mal dahingestellt. Wie gut das sie zumindest wusst wie man das Ding durchlud und auch abfeuerte. Auch an den Sicherungshebel dachte sie, irgendwie war das auch selbsterklärend. Noch etwas unbeholfen nahm sie die Waffe in die Hand, ließ sie aber gesichert um nicht ausversehen zu schießen und versuchte irgendwie das Magazin aus der Waffe zu bekommen. Schnell hatte sie das raus.

Irgendwie sagte ihr Verstand, das sie sich damit schnell vertraut machen sollte. Nachdem das Magzin raus war, zog sie den Verschluss nach hinten und es sprang eine Patrone aus dem Lauf. Shizuku fluchte innerlich. Die Waffe war geladen gewesen, nun aber müsste sie die Patrone wieder in das Magazin fummel und dann wieder neu laden. Wenigstens wusste sie nun, wie das ging. Die Patrone, die mit einem klimpern auf dem Boden gelandet war, hob sie wieder auf, fummelte sie etwas unbeholfen wieder in das Magazin und ließ es in die Waffe gleiten. Sie Lud erneut durch und nun war sie sich auch sicher, das sie eine feuerbereite Pistole hatte. Manchmal waren doch so ein Film mit seinen eigenarten ganz hilfreich, denn anderswo hatte sie das wissen nicht her. Shizuku machte den Rucksack wieder zu, schwang ihn auf ihren Rücken und hatte nun in der rechten Hand die Waffe. Die anwesend schaute sie zum teil an, aber das bemerkte die gute erst jetzt.
"Was ist? Soll ich mit Steinen werfen wenns drauf ankommt?", versuchte sie sich zu rechtfertigen, ohen das jemand überhaupt eine rechtfertigung verlangt hatte.

"Nonaka... mein Name" Stellte sie sich vor und sah Gibbs dabei an, der zusammen mit Luca vorhin die Frage nach ihre identität nicht beantworte bekommen hatte. "Und mal n frage, wer von euch kennt sich in Tokyo aus? Also richtig aus? Denn ohne böse zu sein, ich denke das weder du, noch du, du oder du..." - dabei schaute sie erst Luca, dann Gibbs, dann Yannick und dann Felix an - "euch hier wirklich auskennt. Damit meine ich auch nicht die Touristenziele sonder die Gassen und Winkel, die man nie zu gesicht bekommt. Und du? kommst du aus Tokyo?", fragte sie Kamui, denn er war zumindest Augenscheinlich der einzige Japaner hier.
"Und zu lange sollten wir keine Wurzel schlagen, hier findet man uns sicher nicht, falls denn der nächste EVAC Punkt noch heile ist." Shizuku wusste nicht mal genau wo der nun sein sollte, aber zurück war wohl nicht so die gute Idee. Sie schaute bei den letzten Worten über das Gelände was sie von hier aus so einsehen konnte und ihr wurde dabei etwas übel. So viele Leichen... echte Leichen, hatte sie noch nie gesehen, sie hatte noch nie eine Leiche gesehen.

Es würde schwer werden die Toten zu ignorieren und sie nahm sich vor, einen großen Bogen um sie zu machen. Zu groß war dann doch die Furcht davor, das einer der blutigen Überreste wieder aufsteht und gefallen an ihren Kurven findet. Auch wenn die Männer sie zum anbeißen fanden, so war das sicher nicht gedacht.
 
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hakuryu

blauer Drache
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Die Flucht aus dem Evakuierungspunkt war nicht gerade das was sich Kamui erhofft hatte. Aber so wie der Zug im Inneren ausgesehen hatte, würde er so schnell nicht in einen einsteigen. Aufpassen mußten sie mit der stromleitenden Schiene, aber alle rannten insinktiv daneben, ohne auch nur in die Nähe davon zu kommen. Der Rothaarige bildete das Schlußlicht. Sein Holzschwert immer schlagbereit. Der Weißhaar mit seinem Bogen würde hier keinen sauberen Schuß hinbekommen. Selbst war er sicher das er sie zumindest soweit aufhalten konnte, daß sie die irgendwie töten konnten. Dann erreichten sie den nächsten Bahnhof. Augenscheinlich war dieser leer. Weder Lebende noch wandelne Tote waren zu sehen. Doch noch betrat keiner den Bahnsteig. Die Blauhaarige kramte in ihrem Rucksack und trank einen Schluck. Eine gute Idee wie Kamui fand. Er tat es ihr gleich und war froh noch an die Flaschen gedacht zu haben bevor er das Dojo verließ. Zu seiner Verwunderung holte sie dann noch eine Pistole hervor. Etwas unsicher lud sie diese durch. Er selbst hätte das in wenigen Sekunden zuwege gebracht. Das war Teil seines Studiums. Nur mit dem Schießen haperte es. Warum auch immer, aber er traf nie dorthin wo er hinzielte. An den Augen lag es nicht, das hatte er schriftlich vom Augenarzt. Den Knick in der Optik nahm er einfach hin. Dafür traf er immer mit dem Schwert.
"Nonaka ... mein Name."
Die Blauhaarige stellte sich mit einem mal vor. Dabei sah sie aber den Amerikaner an.
"Und mal ne Frage, wer von euch kennt sich in Tokyo aus? Also richtig aus? Denn, ohne böse zu sein, ich denke das weder du, noch du, du oder du euch hier wirklich auskennt. Damit meine ich auch nicht die Touristenziele, sonder die Gassen und Winkel, die man nie zu Gesicht bekommt. Und du? Kommst du aus Tokyo?"
Dabei schaute sie alle offensichtlichen Ausländer an. Nur die letzte Frage war an Kamui gerichtet.
"Ich wohne hier erst seit einem Jahr. Auf dem Weg zu Bahnhof hab ich mich sogar in den Gassen verfranst. Ich stamme aus Kyoto. Ryukansen, Kriminologiestudent."
Damit nahm er Nonaka wohl ein wenig Hoffnung. Aber immerhin kannte sie sich hier aus.
Sein Blick glitt über den Bahnsteig vor ihnen. Mittig stand ein Kiosk. Die Gitter waren oben und er sah nicht so aus als ob er geplündert worden war.
"Es sieht so aus als ob hier nichts mehr ist das uns gefährlich werden könnte. In dem Kiosk dort dürften wir Lebensmittel und Wasser finden. Das wäre das Wichtigste was wir jetzt brauchen. Vielleicht finden wir auch Erste Hilfe Kits, die kann man immer gebrauchen. Ich würde gehen. Wer kommt mit?"
Auch ihm waren die ganzen Leichen und Leichenteile aufgefallen. Er hatte schon Tote gesehen und war auch bei mehreren Autopsien dabei gewesen, aber einen Tatort hatte er noch nicht besucht. Wohl war ihm nicht dabei dort durch zu müssen, aber wann sie wieder die Möglichkeit hatten Nahrungsmittel zu bekommen, stand in den Sternen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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P228
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9mm: 13


Der auftauchende Zug zwei Gleise weiter erreichte sein Ziel. Aller Aufmerksamkeit lag jetzt genau auf der Transportmaschine. Das tosende Monstrum schnellte mit rasender Geschwindigkeit an dem Bahnhof vorbei. Verstört starrte Gibbs auf die unzähligen, blutverschmierten Fensterscheiben. Im Inneren jedes einzelnen Abteils schien der Tod bereits auf alle Anwesenden zu lauer. Einsteigen würde er da garantiert nicht mehr. Irgendwann realisierte sein Gehirn, dass sich seine Füße in Bewegung setzen sollten, was diese dann auch taten. In schnellem Sprint hechtet Gibbs neben Shizuku hinterher, er sah nicht nach hinten, das Atmen fiel schwerer, Schweiß rann seine Stirn herunter.

Nach etlichen Minuten der Rennerei kam die Gruppe an einer weiteren Station an. Gibbs wundere es, dass sie alle zusammen geblieben waren und stützte seine Hände auf den Oberschenkeln ab. Trinken war eine gute Idee doch was, wenn später die Flüssigkeit knapp werden würde. Der Austauschschüer entschied sich lieber dazu das kostbare Gut aufzubewahren. Seine Augen wanderten über den Platz. Das seltsame hier war, das scheinbahr keines dieser Zombieviecher hier war nur ein eigenartiger Geruch hing in der Luft, als Gibbs sich genauer umsah, erkannten auch seine Augen die dutzenden, abgetrennten Körperteile auf den Gleisschinen, blutverschmiert und mit Dreck überzogen. Wie aus einem schlechten Film. Nach der ganzen Aktion, der Schießerei, dem Selbstmord des Polizeiwachmannes, den ganzen Bildern konnte der Amerikaner nicht mehr. Er setzte ein Paar Schritte zurück, hielt sich verkrampft mit einer Hand an den Mage und erbrach dessen Inhalt komplett auf den Boden.

Nach dem sein Mageninhalt geleert war, atmete Gibbs kurz kräftig durch, wischte sich den Speichel aus dem Mund und versuchte ersteinmal klar zu kommen. Ungewollt fing dieser an auf japanisch zu sprechen. "Verfickte scheiße, sowas an einem Tag? Ist denn die ganze, verdammte Insel verrückt geworden?". Als der Rothaarige anfing, zu sprechen, schaute Gibbs diesen an. Der Griff seiner Finger führte als erstes in seinen Rucksack, wo die Waffe des Polizisten lag. Schnell wurde diese herausgefischt, gesichert, das Magazin kontrolliert und in die rechte Hand gelegt. "Guter Vorschlag, ich werde mitkommen".
 
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Survivor

Master Chief
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Ein Wort des Dankes hätte es nicht einmal bedurft, für Felix war diese Sache mit dem Auffangen selbst verständlich gewesen.
Sie rannten danach wie die Wilden, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf das die Untoten Horden hinter ihnen her waren. Irgendwann jedoch hielten sie an, völlig außer Atem. Sie mussten erste einmal Luft holen und dabei stellte jene junge Frau, welche Felix zuvor geholfen hatte, sich vor und fragte wer sich in Tokyo auskannte. Felix war, wie ihr wohl bewusst war, keiner von Denen auf die dies zu traf. Er war also wirklich und das gestand er sich auch ein, auf einen Füherer angewiesen.
Es wurde dann der Plan geäußert sich zu einem der Kioske aufzumachen um diesen zu plündern. An sich keine schlechte Idee, als dann jedoch schon zwei von ihrer Gruppe eine Waffe dabei hatten und diese fertig machten, hielt er sich mit seiner Bestätigung zurück. Alles was er brauchte hatte er noch, essen und auch Wasser. Er kannte hier keinen, wusste auch nicht wie sie tickten, ergo sollten sie ruhig selbst in ihr Verderben laufen, wenn sie den so scharf darauf waren.
Auch wenn hier keines von diesen Viechern zu sehen war, so traute er dem Frieden nicht.
Er blickte in die Runde, ob auch Luca dafür war, denn sie war die einzige von der er wusste das sie deutsch sprach. Ebenso wollte er sehen ob dieser komische Junge mit ging.
 

Captain Hero

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Ausdauer: 4/10


Die Flucht aus dem Bahnhof die Bahngleise entlang war selbst für Luca, welche sich selbst für eine überaus ausdauernde Läuferin hielt, erschöpfend gewesen. Sie zögerte also nicht, dem Beispiel der anderen zu folgen und drei tiefe Schlucke aus ihrer Feldflasche zu nehmen. Als sie die Flasche von ihrem Mund nahm, leckte sie sorgfältig über ihre Lippen. Sie hatte nicht vor, etwas von dem Wasser zu verschwenden. Wer wusste schon, wann man wieder Zugang zu sauberem Wasser haben würde?
Anhand des Gewichts der Feldflasche abschätzend, wie viel Wasser ihr verblieben war, registrierte Luca plötzlich, wie die anderen davon sprachen, einen Kiosk des Bahnhofs nach Vorräten zu durchsuchen. Die Blau-haarige, welche sich nun doch mit Nonaka vorstellte, hantierte mit einer Pistole in ihrer Hand. Auch Gibbs zauberte eine Waffe aus seinem Gepäck hervor, verkündend, er würde Nonaka in den Kiosk begleiten.
Luca wurde in Gegenwart der Waffen unwohl - bedeutend unwohler, als es die Leichenteile, welche sie hier zu Gesicht bekamen, nach den kürzlichen Vorfällen jetzt noch vermochten. Sie hatte noch nie selbst eine Schusswaffe in Händen gehalten, geschweige denn damit geschossen. Es gab jedoch noch einen anderen Grund, der für Luca gegen die Waffen sprach und den äußerte sie auch.
"Wartet mal kurz"
Die Blicke richtet sich auf sie, wodurch sie kurzzeitig stockte, bevor sie aussprach, was sie dachte.
"Ich glaube, ihr solltet diese Waffen nicht benutzen. Der Lärm des Zugs vorhin hat die Zombies so richtig aggressiv gemacht und in den Bahnhof gezogen. Wenn wir hier einen Schuss abfeuern, dann wimmelt es um uns herum bestimmt bald von diesen Dingern."
Sie zögerte erneut, unsicher, ob sie sich mit ihren Worten nun Ärger eingehandelt hatte, um dann noch mit einem vorsichtigen Lächeln hinzuzufügen, "Nicht, dass ich denke, euch etwas vorschreiben zu können. Wollts nur gesagt haben und vorschlagen, dass wir uns da vielleicht noch was anderes überlegen."

Von mir aus kann jemand, je nach Antwort eurer Charaktere, die Reaktion meines Charas einbauen. Solltet ihr mit Waffen dort reingehen, wird sie vorschlagen von einem erhöhten Punkt Ausschau zu halten, um die anderen vor Zombies zu warnen. Sollte eine andere Art des Vorgehens gewählt werden, würde sie sich denjenigen, die in den Kiosk gehen, (zögernd) anschließen.
 
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blibb

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-/-
Es ging alles so schnell -bis vor ein paar Minuten waren noch alle mehr oder weniger ruhig auf dem Bahnsteig zusammen. Die Frage von ihm war aber erst mal negativ aufgenommen worden wie es scheint, von einem der Jungen wurde er herzlichst ignoriert und sonst erntete er nur einen Kommentar. Ach was, es ist jetzt einfach nicht zeit für so was!
Erschöpft kamen alle bei der Station an. ''Mann.... scheisse.... ich sollte... wieder mehr Sport treiben...'' flüsterte er vor sich hin und lies sich auf den Boden Fallen. Die Blauhaarige nahm sogleich eine Wasserflasche aus ihrem Rucksack und nahm einen Schluck davon, ein paar der Gruppe taten es ihr gleich. Sollte er auch was trinken? -Gute Idee. Er streifte seine Laptoptasche über die Schulter, setzte sie sich auf den Schoss. Der Klappdeckel der Tasche zierte ein weisses Atari Logo, es war voll mit Blutspritzern. Er kramte eine Wasserflasche aus der Tasche und setzte sie an seine Lippen. Einer der Anderen Stand auf und übergab sich in auf den Boden. Alles was sie bisher erlebt hatten, diese Massen von Toten Menschen die dann einfach wieder aufstehen und sich auf andere Menschen stürzen -das fühlt sich an wie ein Alptraum! Langsam kam auch etwas in Yannick hoch, er setze die Flasche wieder ab und schluckte es wieder runter.
"Und mal ne Frage, wer von euch kennt sich in Tokyo aus?...'' Was? Erst diese Frage riss ihn wieder aus seinen Gedanken heraus und er blickte etwas verdutzt in die Runde. ''Äääääh, also ich könnte nicht behaupten das ich mich hier perfekt auskenne aber ich wohne nun schon seit etwa 5 Jahren hier, also doch ein bisschen.'' Bei der Antwort ging etwas von Erleichterung um. Darauf fragte dieser Rothaarige Typ, ob jemand mit zum Kiosk kommen würde, er sein noch ungeplündert. Yannick machte sich daran auf zu stehen vergas aber das er ja die Tasche auf dem Schoss hatte, also fiel er mal schön etwas nach vorne -mit der Wasserflasche noch in der Hand.
''Verdammt! Diese Scheiss Wasserflasche, wo ist dieser Kack Deckel!'' fluchte er unbeabsichtigt auf Schweizer Deutsch, doch jetzt war in seiner Flasche nur noch die Hälfte. Er nahm den Deckel vom Boden auf und verstaute die Flasche wieder in seiner Atari Tasche.
''Gut, ich werde mit euch mitkommen zum Laden. Ich brauche eh neues Wasser.'' sagte er und drehte sich um. Gerade als die kleinere Gruppe zum Kiosk aufbrechen wollte, sagte diese Ausländerin: ''Ich glaube, ihr solltet diese Waffen nicht benutzen. Der Lärm des Zugs vorhin hat die Zombies so richtig aggressiv gemacht und in den Bahnhof gezogen. Wenn wir hier einen Schuss abfeuern, dann wimmelt es um uns herum bestimmt bald von diesen Dingern. Nicht, dass ich denke, euch etwas vorschreiben zu können. Wollts nur gesagt haben und vorschlagen, dass wir uns da vielleicht noch was andere überlegen." die Gruppe stockte wieder und es gingen Blicke un der Gruppe um. ''Ich glaube sie hat recht. Diese Viecher wurden wirklich nur noch aggressiver wenn sie lärm hören. Zum glück hab ich den dabei.'' sagte Yannick und legte dabei seinen Baseballschläger auf seine Schulter. ,,Oder was meint ihr?'' fragte er.
 
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Ironhide

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Shizuku war drauf und dran zu gehen, als der Einwand von Luca kam. Sie hielt inne und überlegte kurz, bevor sie etwas erwiederte. "Vorhin gabs schüsse am Bahnhof, warum sind die da nicht schon über uns hergefallen? Wie auch immer, Krach ist nicht gut, aber bevor mir so ein Ding zu nahe kommt, jag ich ihm Blei in den vermoderten Denkaperat. Aber um euch zu beruhigen, ich hab nicht vor zu schießen, wenn es nicht unbedingt nötig ist, wer weiß wann ich das Ding mal wirklich brauche. Wir könnte uns natürlich auch mit der Nase im Dreck hier einfach vorbei schleichen denn.." Shizuku hatte sich an dem Rand des Bahnhofs gestellt und nun erst einen kompletten Überblick über das Gelände was von ihre Ursprünglichen Position nicht möglich war, "... ich hab n Überraschung von euch. Ich zähle mindestens 5 dieser dahinvegetierenden Viecher. Für die Schürzenjäger, zwei davon sind weiblich, könnt ja mal euer Glück versuchen." Shizuku blieb bei der ganzen Sache deennoch ernst, was ihrer Ausage eine gehörige Portion Srakasmuss beileget. So war es von ihr ja auch beabsichtigt.

"Ich werde zu dem Kiosk gehen, eine andere Möglichkeit schnell und einfach an Nahrung zu kommen wrden wir vielleicht nicht mehr haben. Und wir sollten uns n Platz suchen, wo wir übernachten können. Es ist zwar noch hell aber lange wird es nicht mehr so bleiben. Und dann sollten wir uns noch was überlegen, und zwar wo wir weiter gehen. Auf den Gleisen werden wir sicher sein vor den fressenden Horden die in der Stadt rumschleichen, da es kaum Möglichkeiten gibt, da rauf zu kommen, ausser durch die Bahnhöfe wie diese. Und sieht jeder so aus, dann wirds relativ einfach die wenigen abzuwehren. Jedoch... treffen wir auch nur einen Banhof der so üebrrant wurde wie der EVAC Point, sitzen wir fest. Gefährlicher sind die Strassen der Stadt, aber dort gibts dafür unzählige Möglichkeiten größeren Massen auszuweichen. Darüber sollten wir zumindest nachdenken, wenn wir n sicheres Plätzchen gefunden haben."
Shizuku plante schon immer ihre nächsten Schritte und wägte daher auch ab, was wohl das beste wäre, ihr Ziel zu erreichen. So tat sie es auch jetzt und verfiel da in ihren typischen, analytischen Ton den womit sie ihre Schwester schon oft zur Weißglut gebracht hatte. Aber so war sie nunmal.

"Aber erstmal geh ich da nun hin. Wer mitkommen will, solls tun. Alleine sollte keiner bleiben." Kaum gesagt, machte sie auch die ersten Schritte, darauf bedacht so leise wie möglich zu sein. Mehr als die von ihr erspäten Zombies sah sie nicht. Bisher machte auch keins der Viecher auch nur Anstallten sich in ihre Richtung zu bewegen. Zum Glück für sie, standen auch alle Zombies mehr oder weniger mit dem Rücken zu ihr. Shizuku liefen die ersten Schweißperlen über den Körper, denn es war ein beschissenes Klima hier. Die Luft stand und war drückend, was zusätzlich mit der eh schon angespannten Situation dazu führte, das Shizuku so langsam anfing zu transperieren.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ausdauer: 4/10

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9mm: 13


Gibbs war ebenfalls einige Schritte vorausgegangen um über das Gelände einen guten Überblick zu bekommen. Sein Atem blieb kurz für eine Sekunde stehen, als seine Augen die wandelnden Leichen erblickten. Ihr Anblick war bizar, blutüberströhmt wankten diese Kreaturen eher, als das sie auf ihren Füßen liefen. Der eklige Geruch hing sogar noch in der Luft. Gibbs kam langsam wieder zur Gruppe zurück und bekam gerade ihre Unterhaltung mit. Der Einwand das diese Viecher durch Lärm auf sie aufmerksam wurden, war berechtigt. Aber im Notfall würde er schießen.

"Shizuku hat Recht, wenn mir eines dieser Dinger zu nahe kommt, werde ich abdrücken und den Viechern eine Kugel in den Kopf jagen. Auf meiner kleinen Runde habe ich ebenfalls nur fünf gezählt wir können einen nach dem anderen ausschalten aus langer Distanz heraus versteht sich, leise und lautlos". Sein Blick wanderte kurz durch die Runde. "Wir sollten immer in zweier Gruppen agieren, einer zur Verteidigung einer für den Angriff", Gibbs betätigte den Sicherungshebel, so dass er sich nicht selbst anschießen würde. "Meine Waffe ist gesichert um keine Aufmerksamkeit zu erregen, denke ich reicht auch ein Schlag in den Schädel aus, um diese Viecher zu erlegen, wenn wir ausgehen, das diese Zombies wie in den Filmen genauso zur Strecke gebracht werden". "Der Rotschopf und ich bilden eine Einheit, Schizuku geht am Besten mir dir", dabei zeigte sein Zeigefinger der mit getrocknetem Blut verschmiert war auf Yannik. "Bevor ich es vergesse. Ich bin Gibbs Valentine aus den United States of Amerika", das er gerade unbeabsichtigt ins englische übergerutscht ist, fiel ihm nicht auf. "Entschuldigt, wenn mein japanisch etwas holprig ist aber so gut spreche ich eure noch nicht". "Irgendwelche Bedenken?", Gibbs schaute noch einmal in die Runde und hielt den Griff seiner Pistole fest umklammert.
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 4/10

Waffe:
Compoundbogen
Munition:
Pfeile: 20

„Ja, ich hab welche...“ kam es von Felix. Die Köpfe wandten sich zu ihm um. „Die Gruppenaufteilung ist ja ne feine Sachen, aber nur wenn du auf engen Raum bist. Ergo wo man es nicht anders machen könnte. Hier wo wir „weites“ Gelände haben und wo wir schnell etwas plündern wollen, ist es einfacher wenn man in der Gruppe agiert. Noch dazu müssten sich die beiden in einer kleinen Gruppe, in solch einer Lage wie unserer, blind vertrauen können, bezweifle ich dass dies der Fall ist.
Ich meine ist ja toll das wir es aus dem Bahnhof in den nächsten geschafft haben, aber ich für meinen Teil weiß bis jetzt über euch nur euren Namen, wenn überhaupt, da ist es bei mir noch etwas hin mit dem Vertrauen so lange ich nicht weiß was ihr könnt und was nicht. Ergo sollten wir das hier, wenn dann geschlossen tun. Dazu lassen sich kleine Grüppchen leichter überwältigen und schwächen die Gruppe als solches. Mag komisch klingen, ist aber so...
Die Sache mit den Pistolen habt ihr ja eben schon angesprochen, ich persönlich würde sie wieder wegstecken, hinter euren Gürtel oder so, nicht in den Rucksack das ist klar, aber so das ihr erst einmal die Hände frei habt. Warum bitte ich euch darum...“ er schaute nun Gibbs und Shizuku an
„Zum einen weil ihr keine Schützen seid, ihr macht auf mich nicht diesen Eindruck, es ist fraglich wie gut ihr treffen würdet. Zweitens wegen dem von euch schon angesprochenen Lärm. Außerdem ist man der Versuchung ausgesetzt eine Waffe die man in der Hand hat auch zu benutzen. Du Gibbs hast vorhin schon angesprochen die paar Zombies aus der Entfernung zu töten. Wie bitte willst du das machen? Noch dazu lautlos? Ich weiß du meinst es nicht schlimm, es ist ja nur natürlich diese Dinger loswerden zu wollen, aber ich hoffe du siehst was ich meine. Ihr habt zu dem nur...“ Felix deutete auf die Waffe „...wie viel Munition in solch einem Ding? 13 Schuss? Ich weiß es nicht, es ist aber zu wenig und sie ist zu kostbar. Daher...“ er machte eine kurze Pause „...klemmt sie weg, nehmt sie einfach aus der Hand. Wir haben hier zwei die sehr gut für unsere Sicherheit sorgen können.“ er deutete nun auf Kamui und Yannick.
„Ich nehme mal an du bist Schwertkämpfer und machst das als Sport, so wie ich mit dem Bogen?“
ein kurzes Nicken kam vom Rothaarigen. „Und du hast damit bestimmt auch schon Erfahrung gesammelt nicht war?“ Yannick nickte ebenfalls. „Jap, mehr als mir lieb war...“
„Kann ich mir vorstellen...“ antwortete Felix mitfühlend. „Aber gerade deswegen, werdet auch ihr beide vorgehen. Ich weiß ich bin niemand der euch das sagen, befehlen oder zuweisen kann, aber von uns allen hab ihr die Waffen die nur kaputt gehen können. Euch geht nicht die Munition aus und ihr seid beim töten leiser als der Rest. Solltet ihr dennoch in Bedrängnis geraten, habt ihr hinter euch gleich die Schützen. Wenn es so viele sind das ihr damit nicht klar kommt können die anderen auch schießen, dann ist es eh egal...Pistolen sind an sich ja auch fast schon Nahkampfwaffen.“
Kommen wir also zu den schwachen Gliedern der Gruppe...nämlich uns beiden.“
Nun deutete der Sportler auf sich und Luca.
„Wir beide haben eigentlich keine Waffen. Ich hab zwar meinen Bogen, aber den werde ich noch nicht raus holen, nicht so lange wir auf den Schienen sind und ich durch Dummheit stürzen kann. Er ist zu leicht und definitiv nicht so robust wie eine Pistole. Fällt er runter oder ich drauf kann es das gewesen sein. Folglich bilden wir die Mitte und lassen uns frech wie wir sind einfach von den anderen beschützen...naja, nicht ganz. Ich für meinen Teil werde nachher wenn wir mit dem Plündern fertig sind, das Tragen eurer Sachen übernehmen, du Luca passt dann bitte auf meinen Bogen auf. Wenn dann also keiner was dagegen hat, lasst es uns so ausprobieren... und den Kiosk überfallen.“ Das letzte fügte Felix noch mit einem schiefen und verschmitzten Grinsen hin zu.

Der Sportler wollte nicht warten, er hatte sie mit seinem Gelaber jetzt schon die ganze Zeit aufgehalten. Und scheinbar wollten sie es wirklich so versuchen. Kamui und Yannick gingen vor, gefolgt von Felix und Luca, anschließend bildeten Gibbs und Shizuku das Schlusslicht.
Sie erreichten ohne Probleme den Kiosk, doch dann kamen sie kurz ins Stocken.
In dem Kiosk selbst war eines dieser Wesen hinter dem Tresen verborgen gewesen und dabei den armen Kiosk-Arbeiter aufzufressen. Es war kein schöner Anblick. Das Blut bedeckte schon den ganzen Boden und Felix hatte schon befürchtet das die Sachen mit Blut besudelt waren.
Doch sie hatten Glück, Fortuna wollte scheinbar das nur die ersten paar Reihen etwas abbekommen hatten.
Nun standen sie jedoch vor dem Problem, wer beseitigte diesen Zombie?
„Ihm einfach den Schädel zu zermatschen wäre sicher das einfachste, aber wer weiß wo dann das ganze Zeug hin spritzt?“
„Und wenn wir ihn raus locken? Ich stell mich vor die Tür, so das mich das Vieh sieht, wenn es dann auf mich zu kommt, schlägt einer von euch beiden ihn hier draußen nieder...alles klar?“

Felix ging zur Tür. Er wusste das sich keiner auf engsten Raum mit solch einem Ding prügeln wollte. Ergo musste er raus kommen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 10/10

Ausdauer: 4/10

Der Ami kotzte sich erstmal die Seele aus dem Leib. Das bekam Kamui so am Rande mit. Dann wurde doch entschieden das alle zum Kiosk wollten. Die Idee mit der Gruppenaufteilung war gar nicht so schlecht, zumindest wenn man sich schon kennen würde und wüßte wie der Andere reagiert und wozu er fähig ist. Der Einwurf des Weißhaarigen war daher ganz gut. Kamui war auch nicht sonderlich erpicht mit jemandem gehen zu müssen, der eine schußbereite Waffe hatte und noch Ami war. Soweit ging dann sein Vertrauen doch nicht. Dann machte die Blonde den Vorschlag die Schußwaffen nicht einzusetzten. Selber hätte er das auch nicht gemacht. Die Zombiedinger waren einfach viel zu aggressiv gewesen beim einfahrenden Zug. Der Junge den er angesprochen hatte zog mit einem leichten Grinsen einen Baseballschläger hervor. Zumindest konnte man sich damit zur Not ganz gut verteidigen. Schädeleinschlagen sollte damit eindeutig drin sein, genau wie mit seinem Holzschwert. Der Schlag mußte nur schnell und wuchtig genug sein. Klar war Kamui nicht gerade kräftig gebaut, aber das sollte er doch hinbekommen wenn es den nötig werden sollte. Nonaka platzte mit der Neuigkeit raus das es doch Zombies auf dem Bahnsteig geben sollte. Nicht gut wie der Rothaarige fand. Solange sie aber leise genug waren, dürften die Dinger sie nicht bemerken. Auch die Sache mit dem Nachtlager klang vernünftig. Die Frau dachte eindeutig mit. Strategisch noch dazu und Kamui fand das sie eine hervorragende Go-Spielerin abgeben würde. Auch Weißhaar dachte mit.
"Ich nehme mal an du bist Schwertkämpfer und machst das als Sport, so wie ich mit dem Bogen?"
Kamui nickte. Dann wandte der Andere sich weiter an Baseballschläger. Auf seine Frage hin bekan er wohl eine zustimmende Antwort da sie sich in Deutsch unterhielten. Im Anschluß wurde die Reihenfolge festgelegt in der sie sich bewegen wollten. So fand sich Kamui, zusammen mit Baselballschläger, an der Spitze der Gruppe wieder.

Bis zum Kiosk kamen sie ohne aufgehalten zu werden. Doch dann bemerkte sie drinnen einen der Zombies der sich gerade am Ladenbesitzer gütlich tat. Zum Glück war nicht alles versaut und das worauf Kamui es abgesehen hatte war nicht besudelt worden.
"Ihm einfach den Schädel zu zermatschen wäre sicher das einfachste. Aber wer weiß wo dann das ganze Zeug hin spritzt?"
"Und wenn wir ihn raus locken? Ich stell mich vor die Tür, so das mich das Vieh sieht. Wenn es dann auf mich zu kommt, schlägt einer von euch beiden ihn hier draußen nieder...alles klar?"
Baseballschläger sah den Sportschützen nur an. Kamui atmete kurz durch und nickte dann. Ihm war nicht sonderlich wohl dabei. Er war es gewöhnt bei Schlägen auf den Kopf seine Kraft zu zügeln. Das hatte er früh gelernt und das auf die harte Tour. Geduckt schlich er nach draußen. Weißhaar folgte ihm aufrechtgehend und stampfte zum Schluß noch mehrfach auf um die Aufmerksamkeit des Zombies zu erregen. Was auch sehr gut funktionierte. Nur kam das Vieh nicht langsam angewankt, sondern recht zügig auf sie zu. Immer die anderen Fünf im Blick habend, machte sich der Rothaarige sprung- und schlagbereit. Kurz bevor der Zombie ihre Position erreichte, sprang er hoch und schmetterte sein Holzschwert mit ganzer Kraft und der Wucht des Sprunges auf den Schädel des ehemaligen Menschen. Wie zu erwarten, zerbrach der Schädelknochen mit einem häßlichem Knirschen und das was noch drinnen war verteilte sich nicht gerade appetitlich noch zusätzlich auf dem Bahnsteig. Weißhaar brachte sich mit schnellen Schritten außer Reichweite der Sauerei. Kamui schaffte es auch noch gerade so dem umherspritztenden Blut auszuweichen. Sein Holzschwert wäre total kontaminiert gewesen, wenn er es nicht noch geistesgegenwärtig mit einer Plastiktüte verhüllt hätte die auf dem Boden gelegen hatte.

Die beiden jungen Männer sahen sich an und betraten dann wieder den Kiosk. Kamui sah sich gründlich um bevor er endschied was er genau mitnehmen wollte. Zum Glück war es ein gut ausgerüsteter Konbini. Ein kleiner Gaskocher mit zwei Ersatzkartuschen, zwei 10er Packungen Streichhölzer, ein Zippo mit Feuerzeugbenzin (das konnte man auch zur Not zum desinfizieren von Wunden verwenden), ein Satz Stäbchen, ein Filettiermesser, 20 Müsliriegel und ebensoviele Päckchen Instantnudeln, dann noch Trockenobst und eine kleine Schüssel. Zwei weiter 1l Flaschen Wasser wanderten auch noch in seinen Rucksack. Der hatte jetzt ordentlich an Gewicht zugelegt aber war auch noch längere Zeit tragbar. Ordentlich gepackt drückte auch nichts. Auch wanderte ein weiteres Verbandskissen mit rein und polsterte die Kartuschen gegeneinander ab. Zum Schluß nahm er noch drei Dosenkaffee mit. Er mochte das Zeug nicht, aber die Dosen konnte man zum Wasserkochen benutzen. Hier machte sich sein Interesse an Survivalsendungen bezahlt.
 
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