[RPG] French Fried Z Wars - Kapitel 1: Tokyo Dream Masakre

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Survivor

Master Chief
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Ausdauer: 6/10


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Compoundbogen

Munition:

Pfeile:17




Der Deutsche war nachdem er mit Tiffeny beschlossen hatte weiter zugehen dabei seinen Bogen zu senken, als plötzlich das krachen eines Schusses zu hören war. Seine neue Begleiterin hatte nicht geschossen, das hätte er gesehen und wohl auch definitiv gehört. Das Geräusch kam von wo anders. Doch nach wie vor war es schwer zwischen all den Häusern herauszufinden, von wo der Schall nun tatsächlich kam. Allerdings fielen dieses Mal dieses Mal jene um die vorher verschont wurden.
„Wieder der Schütze?“ ging es für den Bruchteil einer Sekunde durch seinen Kopf.
Noch ehe er an das letzte Mal denken konnte, lies sich sein Körper schon hinter die nächste Deckung fallen. Tiffeny zog er dabei gleich mit sich. Auf ihren fragenden Blick hin antwortete er nur „Wir müssen in Deckung bleiben. Wenn das der selbe Schütze ist haben wir ein dickes Problem. Der macht auf vor Lebenden nicht halt und scheint wahrlich auf alles zu schießen was ihm vor den Lauf kommt. Wir hatten mit ihm schon einmal das Vergnügen. Dabei wurde unsere Gruppe getrennt.“
„Wir?“ kam die Frage auf Deutsch zurück.
„Ja wir...“ fuhr Felix in Englisch fort. In seiner Aufregung bezüglich des Schützen hatte er diese Fangfrage glatt überhört. Tiffany wusste nun das ihr gegenüber Deutsch verstand, doch noch wusste sie nicht warum er sich weigerte auch dieses zu sprechen. Aber dem konnte man ja nun nachgehen.
„Wo ist dann der Rest von euch?“ drang die Frage wieder auf Deutsch zu dem Sportler durch.
Erst jetzt realisierte er das er bereits den Fehler gemacht hatte in seiner Muttersprache zu antworten und starrte Tiffeny wortlos an. Er überlegte ob er die Fassade welche eigentlich schon nicht mehr da war, weiterhin aufrecht halten sollte, oder ob er es gleich sein lassen sollte.
Ein weiteres krachen, welches nicht von einer Waffe stammte, riss ihn jedoch aus den Überlegungen. Das brennende Haus stürzte ein und machte dabei soviel Krach das es die Aufmerksamkeit aller auf sich zog...Tote wie Lebende.

Angesichts dieser Tatsache lies Felix das Schauspielern sein und antworte nun auf Deutsch
„In einer Garage, nur zwei Häuser neben dem welches gerade eingestürzt ist.“
„Na bitte, geht doch...allerdings...“ Tiffeny schaute kurz aus ihrer Deckung, ein Kleinwagen
„...solltest du dich dann beeilen, das Gebäude daneben fängt auch schon an lichterloh zu brennen.“
Innerlich fluchte Felix, er wusste das die anderen beide darin eingesperrt waren, hatte er den Eingang doch mit Stangen gesichert. Es blieb nur eines in seinen Augen, zurück und die Tür öffnen....doch da war auch noch der Schütze. Die Zombies fielen weiter, daraus machten auch die Geräusche der Schüsse keinen Hehl, doch würden sie die einzigen Ziele bleiben die zu Boden gingen?
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 6/10

Munition:
9mm Cutless: 15 Schuss


Ein Schuss aus weiterer Entfernung ließ ihren Körper zusammenzucken. Tiffeny wurde von dem Deutschen umgeworfen. Ihr Kopf drehte sich verwirrt zu dem Bogenschützen, der ihr die ganze Sache erklärte. "Ich finde, wir sollten so schnell es geht hier weg, wenn wir deine Freunde retten wollen, bleibt nicht mehr viel Zeit und ich habe keine Lust für ein Paar Volldeppen mein Leben zu lassen", schnauzte die Schützin ihn an um ihren Oberkörper vorsichtig aus der Deckung hervorlugen zu lassen.

Das fröhlich vor sich hin loderne Haus lenkte sämtliche Aufmerksamkeit an sich. Ihr Blick fiel auf den stehenden Kleinwagen. Felix folgte ihren Augen und sah mit hochgezogener Braue zu der Deutschen, die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Es ist zwar schon etwas länger her, das ich gefahren bin aber mein Papa meinte immer zu mir ich wäre ein rasender Roland was auch immer, das beudeten mag". Felix runzelte mit der Stirn. Das konnte ja heiter werden. "Sollen wir versuchen mit dem Ding abzuhauen und zu deinen Freunden fahren, das Feuer bietet uns die ideale Ablenkung, so dass wir schnell ins Fahrzeug einsteigen könnten".
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 6/10


Er schlief so fest das er die Bewegungen der Frau neben sich nicht registrierte. Erst ihr nachdrückliches Rütteln und das halbe Anbrüllen riß ihn aus dem Schlaf.
"Was denn?"
Noch völlig schlaftrunken sah er Shizuku an. Wirklich wach war Kamui noch nicht. Doch ein Blick in das Gesicht der Blauhaarigen ließ ihn schlagartig erwachen. Da drang auch der Geruch von Rauch in seine Nase.
"Verdammt. Felix?"
"Ist weg."
"Wie weg? Einfach so?"
"Weiß nicht. Hier ist er nicht mehr."
Der Schwertkämpfer ließ eine Triade Schimpfwörter los die selbst einem Seemann zu Ehren gereicht hätte. Schnell waren beide aus dem Auto und sahen sich aufmerksam um. Vielleicht lag der Deutsche ja doch irgendwo in der Ecke wo sie ihn nicht sehen konnten. Doch wie wurden enttäuscht. Mit ein paar Schritten waren sie an der Tür und wollten die Garage verlassen. Die Tür rückte und rührte sich nicht.
Eindeutig von Außen verschlossen.
Damit stand fest das die ganze Sache von Felix geplant war. Zumindest was die Sicherheit betraf wenn es nicht brennen würde. Ein Rumpeln das sehr laut war sagte den Beiden das das brennede Haus zusammengestürzt war. Viel Zeit zum rauskommen hatten sie nicht. Einen Hebel fanden sie leider auch nicht. Entfernte Schüsse bewiesen das der Sniper wieder auf der Jagd war. Wenn Felix wirklich da draußen war, dann hatten sie ein mächtiges Problem. Der Schütze war nicht nur auf Zombies aus.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Waffe & Munition:

P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine

SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen


Es ging nicht vorbei an Shizuku, das die Tür dicht war. "Sag mir nicht...", sie ließ den Satz unvollendet, ging zur Tür und drückte selbst, doch irgendetwas blockierte. Shizuku warf sich etwas fester dagegen und bemerkte, das sich die Tür nur unten nicht rührte. "Da ist was vor... Vielleicht bekommen wir das weg, durch rütteln oder sowas. WWAAHHH!!" Kamui schreckte auf, da Shizuku einen kurzen, spitzen schrei los ließ. Zuerst wusste er nicht, warum doch der laute Knall nicht mal eine Skunde zuvor an sein Ohr gedrungen war, belehrte ihn etwas besseren. Etwas war gegen die Tür geknallt und schlug nun erneut dagegen. Doch die Schläge waren eher schwach, genauso wie das Stöhnen was nun an die Ohren der beiden drnag. Shizuku musste erstmal tief durchatmen. "Klasse, nun stecken wir in der Falle."
Für einen Moment war sie aber froh, das die Tür zu war, sonst würde sie nun wohl schon ihre EIngeweide im Mund eines dieser Dinger verschwinden sehen. Shizuku trat ein paar Schritte zurück, machte ihre Shutgun bereit und legte an. "Bete das keienr der Viecher hier rein kommt. Dann sind wir nämlich tot."
 
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Survivor

Master Chief
Gesundheit: 6/10


Ausdauer: 6/10


Waffe:

Compoundbogen

Munition:

Pfeile:17




„Und dann? Dann gibt uns der Schütze durch die Frontscheibe ne Kugel und das wars.
Selbst wenn er es nicht täte, du siehst wie hier die Autos stehen, schnelles fahren ist da eh nicht wirklich drin, egal wie gut du fährst. Es sei den du willst es auf den ersten Metern verschrotten. Nein, ich werde versuchen die Autos als Deckung zu nutzen, ein schnelles sich bewegendes Ziel zu treffen ist schwierig und das mach ich mir zu nutze.“
„Du wirst drauf gehen bei dem Versuch...“
„Und wenn nicht werden die anderen beiden gerettet oder ebenso sterben. Ich habe schlicht keine Zeit um über das Für und Wieder zu diskutieren. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, brauche ich ein Ablenkungsmanöver, am besten ein Geräusch das die Aufmerksamkeit dieser Dinger von uns ablenkt. Sie sind nicht schnell, du solltest es weg und wieder zu uns schaffen. Meinst du du kriegst das hin?“
„Wenn es weiter nix ist, renne du nur erst einmal in den Tod, dann sehen wir weiter...“
„Alles klar...“

Damit schulterte Felix seinen Bogen, er wartete auf einen erneuten Knall, den die Schüsse hatte in der Zwischenzeit nicht aufgehört. Als erneut ein Krachen zu hören war sprintete er los. Wie Hasen auf der Flucht vor dem Habicht, ging es von Deckung zu Deckung, von Fahrzeug zu Fahrzeug und möglichst so, das er immer auf der selben Seite der Fahrzeuge blieb. Denn seine einzige Chance war, das der Schütze, so er Felix denn bemerkte, nicht wusste wann dieser immer los lief. Ein glückliche Fügung das dem entweder so war, oder sich die Aufmerksamkeit jenes Menschen sich nie auf ihn richtete. Jedenfalls schaffte es der Deutsche ohne zu sterben und von Zombies angegriffen zu werden, auf die andere Straßenseite und wieder zurück zu ihrem Versteck. Doch seine innere Freude, darüber es tatsächlich geschafft zu haben und immer noch am Leben zu sein, währte nur für den Bruchteil einer Sekunde. Zwei dieser Dinger hatten es doch tatsächlich vor die Tür der Garage geschafft und hatten doch wirklich die Stangen weg geschoben, die er verkeilt hatte, damit sie nicht rein kämmen. Noch waren sie nicht drin, noch war die Tür geschlossen, doch die leichten Schläge dieser Dinger drohten sie zu öffnen.
Es blieb erneut keine Zeit zum nachdenken, gerade als die Tür langsam begann auf zu schwingen, rannte er los. Wie ein Berserker und mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte, stürmte er auf die Zombies zu. Felix schrie nicht, er bis die Zähne zusammen und hoffte das ihn kein Schuss erwischen würde. Das Shizuku und Kamui natürlich direkt hinter der Tür standen wusste er nicht, ebenso wenig das eine Flinte auf die beiden Eindringlinge zielte. Er tackelte sie einfach nur mit seiner Schulter zur Seite, flog mit ihnen an der Türöffnung vorbei und entging nur knapp der Schrottladung die eben durch die offene Tür flog. Felix hätte schwören können den Luftzug der Kugeln in seinem Genick gespürt zu haben, doch momentan war seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Die beiden die er gerade zu Fall gebracht hatte, brachten ihn nun selbst ins straucheln, doch nicht etwa weil sie ihn gepackt hatten, sondern weil er nicht auf sie drauf treten wollte. Vom gepackt werden und der gleichen mal ganz zu schweigen. Mit einem Ruck kam er wieder zum stehen, drehte sich so gleich wieder zur Tür und kam geduckt ins Versteck.
„Nicht schießen, ich bin es...“ antwortete er schnell, um nicht eine erneute Ladung oder gar ein Holzschwert abzubekommen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
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Ausdauer: 6/10


Irgendwie schienen die Zombies durch Glück doch die Tür aufzubekommen. Ganz langsam schwang diese auf. Dann krachte der Schuß in ohrenbetäubender Lautstärke und der Deutsche fiel praktisch in ihre Arme. Leider mit zwei der Zombies im Schleptau. Glücklicherweise aber dadurch der Schrotladung entgehend.
"Nicht schießen, ich bin es..."
Am liebsten hätte Kamui sein Schwert auf den Kopf des Weißhaarigen niedergeschmettert, doch er hielt nur Millimeter vor dem Aufschlag an. Das konnten nicht viele. Mit vor Wut sprühenden Augen sah der Japaner den Bogenschützen an.
"Bist du von allen guten Geistern verlassen? Wie kommst du eigentlich auf die schwachsinnige Idee da raus zu spazieren und dann auch noch allein und ohne auch nur ein Wort zu sagen? Wie bescheuert kann man sein? Du hättest gefressen oder gebissen werden können! Hast du auch nur ein mal dein Hirn benutzt? Und wenn der Sniper dich nun erwischt hätte? Du hast uns eingesperrt, verdammt noch mal!"
Weiter kam der Rothaarige nicht. Shizuku legte ihm einfach die Hand auf die Schulter.
"Laß gut sein. Der hat jetzt kein Wort von dem verstanden was du gesagt hast."
Kamui war einfach so in Brast gewesen das er die ganze Triade in japanisch von sich gegeben hatte. Das war ihm aber gerade sowas von egal. Er war so wütend auf Felix. Und entäuscht. Wenigstens hätte er etwas sagen können. Jetzt hatten sie natürlich Krach geschlagen. Das lenkte nicht nur die Aufmerksamkeit der Zombies auf sie. Der Schuß war weithin zu hören gewesen, selbst über das Prasseln der Flammen und dem gelegendlichen Rumpeln des einstürzenden Gebäude neben ihnen. Der Sniper dürfte das auch mitbekommen haben. Somit standen sie jetzt mit Sicherheit wieder auf der Abschußliste.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Wie zur Bestätigung peitschten mehrere Schüsse durch den flackernd erhellten Morgen, jedoch war es nichts, das bei ihnen einschlug, sondern dutzende meter vor oder hinter ihnen - den etliceh Zombies fielen um oder Explodierten, als wenn jemand Dynamit in sie gesteckt hätte. (12,6mm BMG macht hübsch *splatter*) So viel das helfen mochte, so schnell war auch die Angst wieder da, den Schüssen zum Opfer zu fallen. Sollten sie das Auto nehmen, das immernoch einen Mikrig kleinen Rest benzin hatte - oder sollten sie die Beine in die hand nehmen und aus der Gegend einfach nur verschwinden? Wie um die Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, hörten sie in der Ferne ein Horn. Ein lautes Horn. Und eine ganze Horde vn um sich zuckenden Lichteren - Rote noch dazu. Doch es war nicht die Feuerwehr, oder die Polizei. Und die Scheinwerfer bogen ab, Richtung Schnellschraße. - sollten sie dem fahrzeug folgen, immerhin schien es doch so, das noch wer lebte. Nur der nächste Zombie, der in einer Blutwolke starb brachte sie alle wieder zurück zu dem nähreren Problem - dem Schützen, der auf sie angelegt hatte.

Den man tow... Sammelt Luca noch irgendwie ein, sprecht das mit Hero am besten ab :)

und achja... im nächsten Sl werde ich euch ne Scavenger Mission aufdrücken. Ihr braucht wieder Munition und eventuellerweise ein Schwert... die Würfel müssen euch nur mögen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine

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Shizuku wollte dem Deutschen auch gerne eine Standpauke halten, doch tat das bereits Kamui. Das der blonde aber nichts verstand, belustigte sie für eine Sekunde, als sie das fragende Gesicht von Felix sah. Es wurde aber belanglos, denn sie hatten ein anderes Problem, ein viel, viel schnelleres als die Zombies. Eins das man nicht sah, nicht mal spürte, wenn der Schuss denn auch richtig saß. Dann war nämlich nicht nur bei einem Zombie der Schädel weg. Shizuku hatte keine Ahnung mit was der Sniper da auf sie angelegt hatte, aber es musste etwas sehr großes sein, wie die blauhaarige vermutete. dann hörte etwas, sah entfernt lichter blinken. Schnell war ihr klar, es war weder Polizei noch Feuerwehr oder sonst etwas, was sie kannte.
"Hört ihr das?! DA!", schrie Shizuku schon beinahe, deute dabei hektisch in die Richtung und hoffte das die beiden das sahen was sie sah. Natürlich war das überflüssig, die beiden bekamen sehr wohl selbst mit, was da draußen vor sich ging. "Wir sollten hinterher, die wollen sicher auch raus aus der Stadt und sie haben was fahrbares, was sicher weiter kommt als wir zu Fuß."
Shizuku ging zur Tür, blieb aber weit genug von selbiger stehen, um nicht ein ungewolltes Loch in den Kopf zu bekommen. "Lasst uns das Auto nehmen und hinterherfahren. Wenn wir mit Vollgas durchs Garagentor fahren bekommt uns der Schütze sicher nicht zu fassen, was meint ihr?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 6/10

Munition:
9mm Cutless: 14 Schuss


Der Deutsche war doch vollkommen durchgeknallt. Wie der Hase auf der Flucht vor einem großen Raubvogel trugen ihn seine Beine von einem Fahrzeug zum anderen. Immer darauf bedacht in Deckung zu bleiben. Nun hatte Tiffeny ein Problem mehr an der Backe, sie sollte die Aufmerksamkeit dieser zombieartigen Dinger auf sich lenken und die des Snipers. Etliche Meter weiter zerfetzte es einen dieser Typen von Innen heraus. Tiffeny verzog kurz ihr Gesicht, als das Blut sowie sämtliche Eingeweide an der gegenüberstehenden Wand zerteilt wurden. "Einfach großartig", fluchte sie lauthals.

Ihren Blick kurz über das Gelände schweifend, nutzte die Studentin die Gunst der Stunde und sprintete ebenfalls zu einem der umherstehenden Fahrzeuge, versteckte sich - duckend - hinter der Seitentür, die Waffe entsichernd, wartend, so dass der Schütze keine Gelegenheit bekam sie als Ziel zu nutzen. Wie aus dem Nichts tauchte eines dieser Wesen plötzlich vor ihrer Nase auf. Wankend, stöhnend, keuchend, das Gesicht mit Blut überzogen, die Augen nach Innen gerollt, so dass man weder Pupillen noch sonst etwas erkennen konnte, das man als Leben hätte bezeichnen können. Der Zombie, wenn man es so nennen konnte, griff mit fuchtelnden Armen nach Tiffeny. Vor Schreck ließ die Studentin ihre Waffe auf den Boden fallen. Mit gestemmten Fuß auf den Brustkorb hielt sie sich das geifernde Monstrum vom Leib und suchte panisch nach ihrer Pistole. Immer ihren neuen Kameraden vor Augen haltend. Laut hämmerte ihr Herzmuskel gegen den Brustkorb. Tiffeny hatte Angst, das die restliche Horde auch noch auf sie aufmerksam wurde. Endlich erreichte ihre Hand, die klatschend auf dem kalten Aspahlt das Metall ihrer Cutless, schnell wurde diese entsichert. Den Arm leicht angespannt, betätigte ihr Finger sofort den kleinen, metallenen Abzug woraufhin man hören konnte, wie die Patrone aus der Patronenkammer gejagt wurde. Die Kugel hinterließ ein Loch in dem Schädel des Monstrums, welches nach vorne viel. Stark keuchend, griffen ihre Finger nach den Schultern und drückten das Biest von ihrem Körper herunter, das Blut träufelte noch von ihrem Gesicht herunter.

In windes Eile wurde die robinrote Flüssigkeit mit dem Handrücken abgewaschen, so gut es eben möglich war. Jetzt hatte Tiffeny die Möglichkeit zu dem Deutschen - dem sie irgendwann für seine Aktion die Eier abschießen wird - aufzuschließen. Wie Felix zuvor nutzte Tiffeny die herumstehenden Fahrzeuge als Deckung, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie blickte nicht zurück, achtete nur auf den Weg der vor ihr lag. Endlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte Tiffeny den Deutschen blieb jedoch hinter einem Autowrak in Deckung. Die Cutless immer noch fest in ihrer Hand lugte ganz langsam der Ansatz ihrer roten Haare hervor, um sich ein Bild von der Situation zu machen, wer wusste schon, ob der Rest seiner Leute nicht auch so durchgeknallt war, wie der Bogenschütze.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 6/10


Die zuckende roten Lichter und das Horn lenkten sie kurzzeitig von dem Sniper ab. Natürlich war der auf sie aufmerksam geworden. Vor dem Tor fielen die Zombies wie die Fliegen. Die Idee mit dem Auto war eigentlich ganz gut. Zu Fuß würden sie die Anderen nie im Leben erreichen, zumindest nicht auf der Schnellstraße. Ein Schuß krachte in ihrer unmittelbaren Nähe. Die Schüsse des Snipers klangen anders und waren auch weiter weg. Doch dieser war zu nah. Aus dem Augenwinkel sah der Schwertkämpfer eine schmieriege Blutfontäne hinter einem der Fahrzeuge hochspritzen. Vorsichtig sah Kamui aus der Tür.
"Du bist verfolgt worden."
Seine Worten waren an den Bogenschützen gerichtet. Der Rothaarige hatte die leicht ins Orange gehenden Harre und die Waffe der Frau gesehen die sich hinter dem Autowrak versteckte.
"Es gibt noch mehr Überlebende?"
Shizuku meldete sich zu Wort.
"Ich hab sie in der Apotheke aufgelesen."
"Wir waren doch erst vor ein paar Stunden dort und da war nichts zu finden."
"Sie wird wohl später da rein sein Kamui. Hey, komm da weg und hier rein. Ist sicherer. Nehmen wir jetzt das Auto?"
"Also ich finde schon. Irgendwo gibt es bestimmt noch ne Tanke die nicht von Zombies gestürmt ist. Und solange noch was im Tank ist sollten wir das nutzen um so weit wie möglich zu kommen. Was meinst du Felix?"
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 8/10

Sie befand sich wieder auf der Straße. Das Gefühl der Geborgenheit, welches ihr Versteck Luca geschenkt hatte, hinter sich zu lassen, war nicht einfach. Doch letztendlich war ihr klar, dass es sich dabei in der momentanen Lage lediglich um eine Illusion handelte und sie so oder so später zurück auf die Straße müsste, um sich zu versorgen. Als sie schließlich den Knall des Gewehrs gehört hatte, hatte sie es nicht mehr ausgehalten und war aufgebrochen.

Eigentlich hatte Luca vorgehabt, diesen kranken Scharfschützen jagen zu gehen, doch nun, nachdem die Emotionen über den Tod gleich dreier ihrer Begleiter etwas abgeklungen waren, stellte sich die Frage, wie Luca dies überhaupt gelingen sollte. Immerhin wäre es gut möglich, dass es sich bei diesem Schützen um einen ausgebildeten Militär handelte, gegen den Luca kaum ankommen würde, selbst wenn sie den Vorteil der Überraschung genoss. Und dann blieb da noch immer die Herausforderung, den Schützen überhaupt erst zu finden.
Vielleicht wäre es besser, einfach zu den anderen zurückzukehren. Aber wie würden diese auf den Verlust von Gibbs und Kim reagieren? Besonders, da es Luca war, die den Abzug betätigt hatte.
Und nun, wo Luca von den anderen getrennt war, würde sie auch diese erst mal wiederfinden müssen.

All diese Gedanken gingen Luca durch den Kopf, während sie eher ziellos durch die Straßen wanderte.
"Nicht in deinen Gedanken verlieren. Bleib wachsam, Luca!", ermahnte sie sich selbst.
Als einzelne Person fiel es Luca relativ einfach den Zombies aus dem Weg zu gehen, wenn sie sie nur rechtzeitig bemerkte, was wiederum voraussetzte, dass sie nicht in ihren Gedanken abschweifte und die Wachsamkeit verlor.

Nun hockte Luca hinter dem Werbeaufsteller eines Ladens für Textilutensilien - sofern sie den Aufdruck richtig deutete - und beobachtete ein Grüppchen von Zombies, die hirnlos gegen ein Auto liefen.
Eben in diesem Augenblick hallten Schüsse durch die Straßen, gepaart mit dem Dröhnen eines Horns. Als Luca den Kopf ein wenig hob, um über die auf der Straße verteilten Autos hinweg zu gucken, meinte sie auch das Flackern eines Blaulichts an den Wänden einer nahen Häuserschlucht erkennen zu können.
Die drei Zombies vor Luca nahmen das zum Anlass, sich von dem Auto abzuwenden und in Richtung des Spektakels aufzubrechen. Da ihr dies besser als Nichts schien, folgte Luca dem Beispiel der Hirnlosen und brach auf, wobei sie die Untoten rasch hinter sich ließ und dem Lärm entgegenstrebte, immer darauf bedacht, sich im Schatten der Häuser zu halten, wo ein potentieller Scharfschützen Schwierigkeiten hätte, sie zu entdecken.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 6/10

Munition:
9mm Cutless: 14 Schuss


Tiffeny blieb weiterhin in Deckung. Wer wusste schon, ob man diesen Gestalten auf der anderen Seite trauen konnte doch ewig hinter dem verostetem Wrack konnte sie auch nicht hocken bleiben. Ein rothaariger, junger Mann offensichtlich japanischer Abstammung hatte ihre Gegenwart wohl entdeckt. Innerluch fluchend, hob die junge Frau langsam ihr orang-rotes Haupt emor. Ein kurzer Blick nach links, ein kurer Blick nach rechts. Von übermäßig, großen Zombiehorden war nicht viel zu sehen. Der Sniper schien seine Position auch gewechselt zu haben. Oder zumindest vielen keine weiteren totbringenden Schüsse.

Erst gan langsam dann in einem enormen Sprint wetzte Tiffeny über die kurze Distanz vor ihr zu der kleinen Gruppe, als plötzlich ein weiterer Schuss erklang, der in den Boden krachte. Tiffeny verlor das Gleichgewicht und wäre beinahe gestürzt, so konnte sich die junge Frau noch geade rechtzeitig abfangen und landete krachend gegen eine Wand. Beide Hände fest gegen das Gestein gepresst, leicht keuchend, drehte sie ihren Kopf zu den anderen. Ihre Waffe immer noch fest umklammernd haltend, war das erte, was ihr in den Sinn kam zu dem Deutschen zu stampfen und ihm mit geöffnete Handfläche eine schallende Ohrfeige zu geben. "Du dämlicher Schwachkopf!", fluchte sie so leise es ging im fast perfektischen japanisch, da man den deutschen Akzent leicht heraushören konnte. "Diese Viecher hätten mich fast aufgefressen, das nächste mal spiel gefälligs selbst den Lockvogel!".

Sekunden des peinlichen Schweigens verstrichen. Es dauerte eine Weile bis der Deutschen klar wurde, was sie da eigentlich getan hatte und einen Schritt zurückwich, die Cutless langsam senkend. "Oh, tut mi fast leid" begann Tiffeny. Ihre Blicke wanderten zum Rest der Gruppe, die etwas irritiert wirkten. Ein wenig zögerlich, streckte die orange-farbene den Leuten ihren Arm entgegen. "Mein Name lautet Tiffeny Storm, ich suche nach einem Freund von mir". "Einen Amerikaner, Gibbs Valentine habt ihr ihn zufällig gesehen?". Tiffeny begann den jungen Amerikner zu beschreiben. Vielleicht hate sie ja Glück und er war noch am Leben.
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 6/10


Ausdauer: 6/10


Waffe:

Compoundbogen

Munition:

Pfeile:17



Im nächsten Augenblick knallte es erneut, nicht aus einer Waffe oder dergleichen, sondern wieder Haut auf Haut, doch hatte die Ohrfeige des Sportlers ein gänzlich anderes Kaliber als das von Tiffany.
Fasst schon als hätte er sie mit einer Faust niedergeschlagen ging die junge Frau leicht in die Knie.
„Ja...“ kommentierte der Deutsche es in seiner eigenen harten und jetzt fast geknurrten Sprache die nur Tiffany verstand „...mir tut es auch „fast“ Leid.
Ich habe erstens, nie gesagt das du den Lockvogel spielen sollst, zweitens solltest du nur und ich sage „nur“ eine Ablenkung schaffen, mir gleich welcher Art ich lies dir da freie Wahl und drittens war nie die Rede davon das du hier rein in diese kleine Mausefalle kommen solltest. Wenn die Idee der beiden hier nicht klappt, bist du so tot wie wir, sehr schlau, wirklich clever.“ die letzten Worte spie der Deutsche schon fast aus.
„Glaubst du wirklich ich würde dich, ohne zu überlegen da draußen lassen, im Sichtschutz der Autos, wo der Schütze dich nicht sieht, wo du nur darauf achten müsstest das Zombies dich nicht kriegen, wo du weit mehr Fluchtmöglichkeiten hast als hier drin? Wo du, sollten wir hier und jetzt sterben, jederzeit einfach weiter gehen und weiter suchen könntest? Nach diesem verrückten Typen der viel zu blass wirkte als das es noch gesund sei? Der eine 9mm mit sich rum trug und der scheinbar und wenn ich es richtig mitbekommen habe seine Freundin suchte. Ja wir kennen ihn, nur leider wirst du ihn hier nicht finden, denn er ist wenn dann im anderen Teil unserer Gruppe irgendwo hier auf dieser Straße.“ Diese Worte waren nun wieder ruhig, bedacht, überlegt und in Englich, ganz so wie die beiden Japaner es von dem Deutschen kannten.
„Eben jener Schütze der da draußen rumballert, eben der hat uns auch von Rest getrennt. Dioch wenn wir hier suchen, dann gehen wir so oder so drauf, also steig ein, komm mit oder bleib hier und geh drauf. Aber Gibbs, wirst du hier nicht finden.“
Damit ging Felix zum Fahrersitz und lies den Motor an. Zu hoffen blieb wirklich das sie durch Tor kamen, der Schütze nicht traf, der Sprit für die Aktion reichte und die Reifen mit machten, auch ohne Luft.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 6/10


Das Schauspiel was sich ihm bot hatte irgend was sureales. Das der Deutsche zurück schlug hatte er schon fast erwartet, das die Frau aber japanisch sprach hingegen nicht. Es war zwar deutlich herauszuhören das sie keine Muttersprachlerin war, doch war es gut verständlich. Felix verstand kein japanisch. Dafür machte er sich sehr gut in englisch verständlich und das obwohl Tiffeny Deutsch zu verstehen schien. Warum sollte er sie auch sonst erst in seiner Sprache anfahren, was sie noch blasser werden ließ als sie nach der Ohrfeige schon war, um dann einfach wieder ins englische zu wechseln.
"Glaubst du sie wird mitkommen?"
"Ich weiß nicht. Aber die kennt den Ami. Nur ich werde den nicht suchen."
"Ich will hier nur raus. Es scheint noch weitere Überlebende zu geben. Wir sollten so schnell wie möglich denen hinterher."
"Dann hoffe ich mal das wir noch ausreichend Benzin im Tank haben. Du zuerst Shizuku."
Damit schob Kamui die Blauhaarige in Richtung Auto wo der Bogenschütze bereits saß und den Motor startete.
Der Rothaarige schnappte sich ihre Rucksäcke und lud sie mit ins Auto. Er hoffte das die Anderen der Gruppe soweit in Ordnug waren und auch in die gleiche Richtung unterwegs waren wie sie jetzt. Auf den Ami war er zwar nicht sonderlich scharf, aber er gehörte zu der kleinen Gruppe die überlebt hatten. Draußen ertönten auch keine weitern Schüsse. Entweder war dem Sniper die Munition ausgegangen, was der Schwertkämpfer stark bezweifelte, oder er hatte sich einfach in eine andere Richtung gewand. Möglich das sie ihm bei den andere Überlebenden finden würden wenn sie den Konvoi erreichten.
"Steigst du nun mit ein, oder nicht?"
Auf englisch hatte sich Kamui an Tiffeny gewand, das Benzin würde nicht eweig reichen und deshalb wollte er so viel Strecke wie möglich machen bevor es ihnen ausging.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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[TD]Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 6/10

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine
SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen
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Shizuku huschte ins Auto, denn hier weg zu kommen war eine viel bessere Option als hier noch zu stehen und weiter zu diskutieren, was nun besser wäre und was nicht. Auf Kamuis aufforderunghin, überlegte die junge Deutsche - Shizuku schätze das sie zumindest daher kam - nicht sehr lange und stieg mit ein. "So, los jetzt!", dängte die blauhaarige und Felix tat ihr den Gefallen. Der Bogenschütze legte mit etwas Mühe den Gang ein udn trat aufs Gas. Er hatte Glück das das Garagentor nur aus dünnem Blech bestand, was es einfach machte, es mit genug Schwung zu durchbrechen. Der deutsche lenkte auf die Strasse, so dass das Tor zur Seite flog und sie freie Bahn hatten. Keine Sekunde zu früh, denn Feix musste schon dem ersten Fahrzeugwarack ausweichen. Shizuku fluchte bei dem Fahrstil von Felix, der kaum Rücksicht nahm auf seien Insassen. Doch der Schuss, der nur knapp neben dem Fahrzeug einschlug, ließ die Studentin das dann schnell vergessen. Sie war zusammengezuckt, wie auch der Rest im Auto, denn trotz der quietschenden Reifen war der Schuss deutlich zu hören. Den Einschlag hatte Shizuku ledeglich aus dem Augenwinkel herraus beobachtet, aber sie war sich sicher, es war ein Einschlag.
Untypisch ieß sie eien Schimpftriade los, die sich gegen niemanden richtete, doch brauchte Shizuku etwas, um sich irgendwie Luft zu machen. Sie hoffte einfach nur, das sieschnell aus der Reichweite und Sichtweite des Schützen kommen würden.
 
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