[RPG] French Fried Z Wars - Kapitel 1: Tokyo Dream Masakre

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 8/10


Auf der anderen Straßenseite nahm Luca sich die Zeit sich einen Überblick zu verschaffen. Auf der Straße herrschte das totale Chaos wodurch wiederum weitere Zombies angezogen wurden. Hinzu kam noch der Scharfschütze, welcher ihnen im Augenblick jedoch sehr wahrscheinlich nichts anzuhaben vermochte, da sein Schussfeld von dem großen Gebäude verdeckt wurde, an dessen Fassade Luca, Kim und Gibbs kauerten. Mittlerweile war Luca auch aufgefallen, dass es dem jungen Amerikaner ganz offensichtlich nicht gut ging. Er war völlig bleich im Gesicht und hustete immer wieder vor sich hin. Vorhin auf der anderen Straßenseite war er gar kurz zusammengebrochen. Luca verspürte eine düstere Vorahnung, woran das liegen mochte.

Gibbs merkte an, sie müssten sich jetzt erst mal um die Versorgung ihrer Wunden kümmern, doch Luca war anderer Meinung.
"Zu aller erst einmal müssen wir von der Straße runter, bevor es hier von Zombies wimmelt", meinte sie mit zu ihrer eigenen Überraschung ruhiger Stimme, "Die Tür dort sieht mir nach unserer besten Möglichkeit aus"
Mit dem Finger deutete Luca auf die augenscheinlich solide Metalltür, welche ins Innere des Gebäudes vor ihnen führte.
Kim nickte lediglich und murmelte ein kurzes, "Klingt gut", dann griff sie nach der Türklinke, um dann mitten in der Bewegung zu verharren.
"Was...?", setzte Luca an zu fragen, doch Kim antwortete bereits.
"Da"
Kims Finger zeigte auf eine kleine Schlaufe aus Angelschnur, die um die Türklinge gewickelt war. Die kaum sichtbare Schnur führte zwischen Türrahmen und Tür hindurch ins Innere des Gebäudes.
Nicht schlecht darüber staunend, wie die Frau dieses kaum sichtbare Bändchen hatte bemerken können, ächzte Luca.
Hatte hier tatsächlich jemand die Tür mit einer Falle gesichert?
Im 'normalen' Leben hätte sie sich eine solche Frage niemals gestellt, doch sie waren innerhalb der kurzen Zeit, seitdem die Apokalypse ausgebrochen war, schon auf so einige abstruse Dinge gestoßen, weshalb es für Luca nun auch nahe lag, als erstes an eine Falle zu denken.
"Ist das eine...?"
"Denke schon, Kim. Was meinst du Gibbs?"
Beide Frauen sahen herüber zu Gibbs, der etwas benommen da stand und erst jetzt zu realisieren schien, dass es ein Problem gab.
"Ja, bestimmt!", antwortete er hastig mit möglichst kräftiger Stimme, "Lasst uns schnell reingehen"
Luca und Kim warfen sich einen kurzen Blick zu, dann zuckte Kim mit den Schultern.
"Schätze, wir sind am sichersten, wenn wir uns beim Öffnen der Tür hinter die Tür stellen. Bezweifle, dass, was auch immer die Tür sichert, uns dort schaden kann."
"Mhm", war Lucas einzige Antwort, da sie Kims Idee gut fand.

Sie stellten sich gemeinsam so hin, dass sie zu dritt hinter der Tür Platz fanden, dann drückte Luca die Klinke herunter und zog die Tür zu sich herum. Ein metallisches Klicken war zu vernehmen, zusammen mit dem Geräusch, das entstand, wenn ein kleiner Metallring zu Boden fiel.
Luca vermochte das Geräusch nicht direkt zuzuordnen, doch Kim reagierte sofort und stieß noch ein abgehaktes, "Oh shi...", aus, dann detonierte die Handgranate.
Der Lärm war ohrenbetäubend und die Tür wurden ihnen von der Druckwelle beinahe ins Gesicht geschlagen, doch der verheerendste Teil der Explosion - der Sturm aus Splittern, welcher mit einer Granatexplosion einherging - konnte ihnen hinter der dicken Stahltür nichts anhaben. Dennoch klingelten Lucas Ohren und sie konnte ihre eigenen Worte kaum vernehmen, als sie rief, dass sie sofort von der Straße müssten, da nun jeder Zombie in der Nähe auf dem Weg zu ihnen wäre.
Doch Kim und sogar Gibbs schienen zu wissen, was sie meinte, denn sie huschten zusammen mit Luca durch die ramponierte Tür. Dabei verzichtete Kim jedoch nicht darauf, ihren Revolver schussbereit vor sich zu halten, falls noch weitere Überraschungen auf sie warteten.

Der Gang, welcher sich hinter der Tür befand, war auf beeindruckende Weise leer. Um die Tür herum waren Boden, Decke und Wände geschwärzt und mit tiefen Furchen durchzogen und auch der Türrahmen wies einige Schrammen auf, doch zu Luca Erleichterung ließ sich die Tür noch immer hinter ihnen schließen. Dabei nahm sich Luca sogar die Zeit am Zapfen* der Tür den kleinen Nipfel* umzulegen, welcher dafür sorgte, dass die Tür sich nicht von Außen öffnen ließ. Warum auch immer dies nicht bereits der Fall gewesen ist.

"Schätze, hier sind wir erst mal sicher", meinte Kim.
"Ja schon. Vor den Zombies sicherlich. Aber wer auch immer diese Sprengfalle hinterlassen hat, ist vielleicht noch hier. Wer weiß, was da auf uns zu kommt? Augen offen halten."
"Gut, dann schlage ich vor, wir suchen uns hier erst mal eine ruhige Ecke, die man gut verteidigen kann und verschnaufen."
"Gute Idee", stimmte Gibbs zu.
"Ja...", war alles, was Luca herausbrachte, da sie hinter den beiden anderen ging und in Gedanken mit etwas anderem beschäftigt war, den Blick auf Gibbs Rücken gerichtet.

*Srsly... keinen blassen Schimmer, wie diese beiden Teile in Echt heißen! XD
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 8/10

Waffe:
Compoundbogen
Munition:
Pfeile:20

„Wieso müssten wir unsere Deckung aufgeben? Die Tür kannst du auch vom Boden aus öffnen, bei einer Klinke müsste man nur einen Gegenstand haben den man benutzen kann um die Klinke zu betätigen.“
„Und bei einem Knauf? Was willst du da machen? Du müsstest dich viel zu hoch heben um mit der Hand dran zu kommen um ihn drehen z können. Der Schütze würde dich sehen und du wärst tot.“
meinte Shizuku zum Deutschen. „Und wenn er nicht sieht wann ich an der Tür stehe?“ „Wie willst du den das bewerkstelligen?“ fragte Kamui skeptisch.
„Nun ganz einfach...oder eben vielleicht auch nicht einfach weil körperlich anstrengend, aber wenn es mir gelingt, vor der Tür einen Sichtschutz aufzustellen, dann weiß der Schütze auch nicht wann er schießen muss. Meiner Meinung nach ist das ohnehin ein blutiger Anfänger oder aber auch einer der sich mit solchen Waffen nicht auskennt. Ich mein überlegt doch mal, wir staden da alle in der Gasse, still, wie Zinnsoldaten. Und der Typ, was macht der, verhaut einen Schuss nach dem anderen. Ich meine klar, es war unser Glück, großes Glück sogar, aber wenn der auch nur ein Sportschütze gewesen wäre, dann wäre mindestens einer von uns tot. Instand und noch an Ort und Stelle wäre jemand gestorben. Von einem Militär mal ganz zu schweigen, da wäre wohl keiner von uns aus der Gasse lebend raus gekommen. Ergo sehe ich da eine gute Chance unbeschadet durch die Tür zu kommen.“
„Dann erkläre uns mal noch wie du sie so verdecken willst das man uns nicht sieht.“
„Nun, ihr seht doch die Schreibtische hier oder? Da ist der anstrengende Teil den ich meinte, man müsste es auf dem Rücken liegend schaffen, mit Fußtritten, einen dieser Schreibtische hier, bis vor die Tür zu bringen. Dann, müsste man ihn irgendwie aufgestellt bekommen, so das er längst nach oben auf seinem Kopfende steht und die Arbeitsplatte in Richtung Schützen zeigt. Somit würde er nicht sehen was sich hinter der Platte verbirgt.“
„Und wenn er darauf schießt, er weiß doch das dahinter jemand sein wird. Und durchschlagen tun die Kugeln das Holz bestimmt.“
„Mag ja sein, aber ich bezweifle das er aus der Entfernung, durch ein kleines Loch eine Bewegung erkennt wenn man es langsam angeht und natürlich, würde man wenn der Tisch richtig steht, nicht sofort dahinter in Deckung gehen, sondern erst einmal abwarten was der Schütze macht.“
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 7/10

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine
SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen

So ein Tisch war aber nicht so leicht und Shizuku hatte wenige Lust, in der tiefsten Gangart so ein Apparat quer durch den Raum zu wuchten, schon gar nicht wenn auf der anderen Seite ein Sniper sie unter Beschuss nehmen konnte. Doch zweifelte sie auch, ob der sie überhaupt gänzlich sehen konnte. Die beiden letzten der sechs großen Fensterfronten waren noch völlig intakt und nicht deute darauf hin, dass der Schütze sie sehen konnte. Oder aber er hatte alle seine Opfer schlicht vorher erwischt. Wie dem auch sein, der Winkel des Gebäudes zur Position des Schützen kannte Shizuku natürlich nicht und ob sie da in Sicherheit war oder ob das nur Zufall war, konnte sie nun wirklich nicht sagen.
So ganz glaubte Shizuku auch nicht, das der Schütze in der Gasse zu blöd war, zu treffen - wenn dem so war, dann war das vielleicht ihr aller Glück. Dass er schon lange sein erstes Opfer gefunden hatte, ahnte sie nicht ein Mal. "Wir können auch etwas anderes nehmen als ein Tisch - hier stehen doch auch so ein paar Bürotrennwände rum, meint ihr nicht?", warf sie ein. Doch Felix schüttelte nur den Kopf. "Die stehen mitten im Raum und wenn wir Pech haben sie die alle mit dem Boden verschraubt. Viel zu gefährlich." Er hatte Recht, musste Shizuku zugeben.
Sie seufzte leicht, kniete sich hin um sich kurz darauf gänzlich auf den Boden zu drücken. "Also dann, machen wir uns auf den Weg nach drüben." So dicht es nur ging, hatte Shizuku sich an die Wand gepresst, um erst mal zu der Fensterfront zu kriechen. Direkt darunter würde sie nicht entdeckt werden, das war sicher.

Kaum dass sie die Ecke des Raumes erreicht hatte, hatte sie einen anderen Blick auf den Raum, sofern es denn möglich war. Auch auf den Toten, den sie vorhin schon entdeckt hatte. Nun Sah sie ihn richtig. Ein Mann, ein Büroangestellter, nach der Kleidung zu Urteilen. Ein grauer Allerweltsanzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. Nichts aufsehenerregendes, wäre da nicht das viele Blut und die klaffende Kopfwunde, wo einst die linke Schläfe war. Schnell wandte Shizuku ihren Blick ab, denn es war klar woher die stammte. Nun war es gewiss, das letzte bisschen Hoffnung was sie hatte, hier vor dem Sniper geschützt zu sein hatte sich damit zerschlagen. Doch Zeit bleibt ihnen nicht, denn die Zombies sind ihnen auf den Fersen - glaubte sie.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 5/10


Also krochen sie doch los in Richtung Tür. Die Blauhaarige an der Spitze, dicht gefolgt von dem Deutschen. Kamui bildete das Schlußlicht. Schnell ging das natürlich nicht. Shizuku stockte kurz als sie in der Ecke unter den Fenstern ankam und ihren Blick kurz durch den Raum schweifen ließ. Verständlich, zumindest für den Schwertkämpfer. Immerhin sah man nicht alle Tage so einen sauberen Schuß in die Schläfe.
"Ich würde mal sagen das das eindeutig kein Glückstreffer war. Der Schuß ist zu sauber. Vermutlich war das der erste von vielen. Die Anderen dürften daraufhin in wilde Panik geraten sein."
Dabei zeigte Kamui auf weiter Blutspuren die im Raum verteilt waren und mit Sicherheit nicht von dem Toten stammen konnten. Die anderen Beiden sagten dazu nichts weiter. Langsam und weiter auf allen Vieren, krochen sie unter der Fensterreihe weiter Richtung Tür. Für den Rothaarigen wurde es immer mühsamer. Seine linke Schulter schmerzte immer stärker bis sie dann einfach unter seinem Gewicht nachgab.
"Scheiße!"
Der Fluch ließ die Beiden sich kurz umdrehen. Der Japaner lag nun bäuchlings auf dem Boden. Sein Gesicht hatte unsanfte Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Glücklicherweise war er nicht auf der Nase gelandet. Noch eine Verletzung wäre jetzt fatal gewesen.
"Alles ok mir dir?"
"Geht schon. Nur meine Schulter hat vorhin wohl doch mehr abgekriegt als ich dachte. Irgendwie schaffe ich das schon. Nur dir kann ich nicht wirklich helfen etwas zu stemmen."
Kamui fand das irgendwie süß das sich Shizuku um ihn sorgte, doch leider war er doch nicht in der Lage größere Gegenstände zu stemmen. Diese Schreibtische waren deutlich schwerer als sie auf den ersten Blick aussahen.
Dann gab es eine Explosion gar nicht weit von dem Haus in dem sie waren.
"Hoffentlich geht es den Anderen gut."
Unwillkürlich kamen die Worte über die Lippen des Schwertkämpfers. Das einer bereits tot war konnte keiner wissen. Doch zeitgleich bot sich jetzt eine super Gelegenheit den Raum viel schneller zu durchqueren.
"Der Sniper dürfte jetzt von dem Krach abgelenkt sein, vielleicht konzentriert er sich sogar auf mögliche Überlebende. Wir könnten rennen und schnell zu Dritt einen der Tische gut vor der Tür platzieren."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

Damit hatte Kamui nicht ganz unrecht. Der Schütze war tatsächlich abgelenkt, allerdings nicht durch den Krach, eher auf eine weise, die in das Bild eines durch die Zombiekalypse psychotisch gewordenen Menschen passte. Der Fernseher lief auf keinem Sender mehr, diese waren alle recht schnell verschwunden. Doch gab das Gerät ein flimmern von sich, was die Szene auf eine gewisse Weise normal erscheinen ließ. Ein erleichertes seufzen war zu hören, ehe die Tür, zur eigentlichen Wohnung geschlossen wurde. Die waffe wurde fein säuberlich an die wand gestellt, die Pistole im Beinhalfter darauf überprüft, ob sie auch immer noch geladen war und schließlich die Veste ausgezogen, die die Magazine hielt.

Yuna seufzte, bevor sie auch die Schuhe auszog und sich gemütlich daran machte einen kaffee zu machen. Sie zählte, während dieser durchlief, nach, wie viele patronen sie verschossen hatte, wie viele sie getötet hatte und sie musste an die Zombiegruppe denken, die seltsam koordiniert agiert hatte, aber sie war sich sicher, das sie mindestens einen davon erwischt hatte. Das sie einen noch lebenden menschen unter beschuss genommen hatte kam ihr gar nicht in den Sinn. Sie wischte sich die schwarz unterlaufenen Augen und griff zu der Kanne, die sie sich grade gemacht hatte. Die Nacht würde noch lang werden und sie würde wieder aufs Dach müssen. Und vermutlich endlich mal die Location wechseln, obwohl sie sich wohl in ihrer Wohnung fühlte, so war es nur eine Sache der zeit, bis sie nichts mehr zu Essen hatte.

Sie setzte sich vor ihren flimerden Fernseher und griff zu den lilanen Stab, der auf der unteren Ablage des wohnimmertisches lag. Ein weiterter Schluck Kaffee, bevor sie mit einem schiefen grinsen zur Badezimmertür schaute.

---​

Gibbs, Luca und Kim hatten es tatsächlich an den Zombies bis in den nächsten Vorgarten geschafft. Doch anscheinend meinte es die zeit nun nicht mehr gut mit dem Amerikaner. Er holte grade Luft an der Mauer. Die letzten paar Schritte waren ihm vorgekommen, als hätte er einen Marathon gelaufen. Und das nächste was passierte, bestärkte vor allem Kim darin sich um ihm kümmern zu wollen. Gibbs würgte udn erbrach sich. Doch anstatt galle war es eher ein roter Schwall von Blut der aus seinem magen kam - der Biss zeigte langsam seine Wirkung an ihm. Grade als Kim sich nach ihm gebeugt hatte um ihn zu fragen ob es ihm gut ging, übernahm etwas in ihm die Kontrolle. Blitzschnell und mit unmenschlicher Kraft bekam er Kim zufassen, verdrehte ihren arm und Biss ihr im selben Moment in den Nacken.


---​

Kamui, Felix und Shizuku hatten erfolgreich einen der tische vor die Tür geschoben. Die Frage war jetzt, wie würde es weiter gehen. Keiner hatte eine wirkliche Idee. Und so saßen sie für einige Momente nur still da. "Wir sollten zur nächsten Evac-Station gehen, meint ihr nicht?", fragte Felix nach einer Weile und Shizuku nichte abwesend mit dem Kopf - ihre Schwester, so dämmerte es ihr, hatte das ganze sicherlich nicht überlebt - sie selbst hatte es ja kaum bis hier her geschafft. So ging es wohl auch den anderen. Doch sie mussten weiter. Und so hielten sie sich geduckt von den Fenstern fern und begaben sich in den nächsten Raum, der eine Tür mit dem weißen Kerl auf grünem Grund besaß. Alle drei wussten, das es zu einfach sein würde da einfach hinaus zu rennen. Doch selbst nach einer ausgiebigen suche nach Fallen, fanden sie nichts. So riss Shizuku die Tür auf und sie fanden sich im Freien auf einer der feuertreppen wieder. Mit jeder Treppe die sie weiter runter liefen, wurden sie vorsichtiger. Schließlich war es kamui, der bemerkte, das dutzende Kabel von einer Treppe nach hinten führten. Es geschah aber nichts, als sie weiter Treppab liefen.

Erst als Shizuku die unterste Stufe erreicht hatte und ihren Fuß auf den Asphalt gestellt hatte, hörten sie alle das leise poltern, das immer Lauter wurde - und schließlich hinter ihnen Ohrenbetäubend aus dem gebäude brach. - sie hatten die Zwei lichtschranken übersehen, die zurück ins gebäude führten - und dieses sprichwörtlich dem Erdboden gleich machten. "Holy Shiiity..." (Ellies Style =P)


Zombies gekillt: 31



Felix

Rucksack:
Snickers (x10)
M&M's (x2)
1,5L Wasser
Traubenzucker, und Kekse
Bogen-Werkzeug zum zerlegen und einstellen
Notizblock und Stift
sehr scharfes Mehrzweck-Taschenmesser



Kamui

Rucksack:
kleiner Gaskocher
2 Ersatzkartuschen
10er Packen Streichhölzer (2x)
Zippo
Feuerzeugbenzin
Stäbchen
Filetiermesser
Müsliriegel (20x)
Instandnudeln (25x)
Äpfel (5)
Trockenobst (2x)
Dosenkaffee (3x)
kleine Schüssel
1l Wasserflaschen (3,5x)
Verbandskissen (2x)
Thermosflasche (leer)
2 Bücher
Shizuku

Rucksack:
Melonenbrötchen (x2)
Papier und Kugelschreiber
Akten der Familie Akimoto
100.000 Yen
Munition 9mm
Munition für SAPS-12
Müsliriegeln (5x)
0,5l Sodawasser (2x)
Dosenobst (1x)
Trockenfleisch (1x)
Papier und Kugelschreiber
Luca

Rucksack:
Päckchen Haferflocken (x3)
Päckchen Müsliriegel (x5)
Packungen Trockenobst (x1)
Flaschen Wasser (x2)
Feldflasche (Halbvoll)
Schachteln Zigaretten (x4)
Packung Tabak (x1)
Packung mit Blättchen zum Selberdrehen (x1)
Landkarte von Japan
Schweres Messer

Hosentasche:
Dietrich-Set
Schweizer Taschenmesser


[td]

Gibbs verliert 5 Gesundheitspunkte (0/10)- Tod - ZOMBIFICATION! (+infinite health*)
Kim verliert 9 Gesundheitspunkte (0/10) - Tod - ZOMBIFICATION! (+infinite health*)

*praktisch unsterblich, außer man hackt den Kopf ab, oder zertrümmert diesen.

Gibbs ist ein ZOMBIE.. Kim auch.. Luca, engage!

Felix: Die nächste Explosion für euch drei... langsam solltet ihr an nehn dreier denken =P Ich würde ganz schnell das da rum stehende kleine Auto nehmen und mich verpissen, wenn ich ihr währt...

und Meet Yuna :P
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Gesundheit: 8/10

Ausdauer: 8/10

"Kim pass a...!", Lucas Stimme erstarb, noch während sie Kim warnen wollte, denn es war bereits zu spät. Gibbs bohrte seine nun versuchten Zähne in den Nacken der aufschreienden Frau.
Obwohl Kims Schicksal bereits besiegelt war, zögerte Luca nicht ihr Tonfa zu ziehen und es in einem kräftigen Schwung gegen Gibbs Schädel zu schmettern. Das führte zwar nicht zu dem gewünschten Effekt ihn auszuschalten, doch es zerschmetterte seinen Unterkiefer und schleuderte ihn von Kim fort, die wimmernd zu Boden sank, die Hände auf ihren in Strömen blutenden Nacken gepresst.

Gibbs mittlerweile untoter Verstand nahm nicht wirklich Notiz von dem Schaden, welchen Luca an seinem Körper angerichtet hatte und stürzte sich stattdessen ohne mit der Wimper zu zucken auf Luca. Gerade noch gelang es Luca ihr Tonfa hochzureißen und es wie ein Bissholz zwischen Gibbs Zähne zu rammen, so dass es ihm nicht möglich war, der panischen Luca das selbe anzutun, wie Kim.
Dennoch drang der neu gewordene Zombie weiterhin auf Luca ein, nicht verstehend, was ihn davon abhielt, seine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Seine Kraft war beachtlich, ob nun bereits als Mensch oder erst durch die Zombifizierung und so drückte er Luca gnadenlos mit seinen Händen gegen die Wand, seine Zähne nur wenige Zentimeter von Lucas Nase entfernt. In dem Versuch sich zu befreien zappelte Luca stark, war dabei jedoch geistesgegenwärtig genug, ihre Hände an dem schützenden Tonfa zu belassen.
"LASS MICH IN RUHE, DU MONSTER!"
Der schrille Klang ihrer panischen Stimme klang auf sonderbare Weise seltsam von fern zu ihr selbst durch, während sie von der überwältigenden Kraft des Zombies langsam aber stetig an der Wand zu Boden gedrückt wurde und der nach Fäulnis stinkenden Atem des Untoten ihr ins Gesicht strömte. Was sie auch versuchte, es gelang ihr nicht, sich aus seinem Griff zu befreien.
Schließlich stieß Luca mit dem Hintern auf den Boden, Gibbs war nun über sie gebeugt, sein blutiger Speichel tropfte aus seinem zerstörten Mund in Lucas Haar hinab.
"Lass mich los, Gibbs...", wimmerte sie erneut, spürend, wie ihre Arme allmählich ermüdeten, "Lass mich, lass mich, lass mich..."
Das Tonfa rutschte Luca aus der linken Hand und Gibbs zuckte nach vorne, den noch funktionierenden Teil seines Gebisses ein Haar breit von Lucas Wange zusammen knallen lassen. Gerade noch hatte sie es geschafft, die Hand wieder hochzubringen und Gibbs blutverschmierten Hals zu packen.
Mittlerweile lag Luca regelrecht am Boden, lediglich Kopf und Schultern noch an die Wand gelehnt und Gibbs über sich gebeugt, als habe er etwas ganz anderes mit der jungen Frau vor, als sie zu fressen.

In diesem Augenblick verstand Luca erst, dass sie nun sterben würde und dass niemand ihr helfen würde. Außer, sie half sich selbst.
Die Panik auf einen Schlag von ihr abfallend, stemmte sie ihre Beine gegen Gibbs Hüfte, ihrer eigenen Hüfte am Boden guten Halt gebend.
"Ich habe gesagt: Du. Sollst. Mich. Loslassen!"
Lucas durchtrainierten Beine spannten sich und mit einem Schwung stieß sie Gibbs von sich fort, während sie mit der Hand zugleich an seine Hüfte griff und seine P228 zog, ihre enorme Abneigung gegen alle Feuerwaffen beiseite schiebend. Sofort richtete sie die Pistole auf ihren ehemaligen Begleiter und drückte ab. Die Kugel verfehlte Gibbs um fast einen Meter und tat nicht mehr, als ein Loch in den Zaun des Vorgartens zu schlagen.
Der Rückschlag der 9 Millimeter war so stark, dass er Luca beinahe die Waffe aus der Hand gerissen hätte. Anstatt aber erneut in Panik zu verfallen, besann sich Luca darauf Ruhe zu bewahren. Die selbe Technik anwendend, welche sie nutzte, wenn sie bei ihrem halsbrecherischen Hobby in Gefahr geriet und unbedingt ruhig bleiben musste, beruhigte Luca ihre Atmung und konzentrierte sich auf ihr Ziel, das es um jeden Preis zu erreichen galt.
Gibbs taumelte erneut auf sie zu. Die schwere Waffe in ihrer Hand wiegend, fasste Luca den Knauf mit beiden Händen, den rechten Zeigefingern vor den Abzug schiebend. Sie brachte Kimme und Korn auf eine Linie mit Gibbs Kopf und drückte ab.
Der Knall war ohrenbetäubend und erneut ließ der Rückstoß die Waffe in Lucas Griff bocken, doch nun verblieb sie fest in ihren beiden Händen.
Gibbs hingegen blieb stehen, wo er war. Ein Regen aus roter Masse war auf den Gartenzaun nieder gegangen, während sich auf seiner Stirn, knapp oberhalb es linken Auges ein roter Punkt gebildet hatte. Er flog nicht spektakulär nach hinten oder kippte um, wie man es von Hollywood kannte. Gibbs - oder besser gesagt, sein Körper - sank einfach an Ort und Stelle zu Boden, wo er in sich zusammengesunken auf den Knien hocken blieb.

Sich zwingend, nicht sitzen zu bleiben, um sich auszuruhen, rappelte Luca sich auf. Die Pistole noch immer in der Hand.
"Luca?", ächzte eine schmerzerfüllte Stimme. Als Luca ihr mit den Augen zu ihrem Ursprung folgte, stieß sie auf die am Boden kauernde Kim. Nacken, Schultern und Hände der Frau waren rot beschmiert und sie konnte offenbar kaum atmen, da sie röchelte und ächzte.
Luca ging zu ihr herüber und konnte gerade noch wieder einen Schritt zurück machen, da Kim einen Schwall rötlich-gelben Schmiers erbrach, der sich im Gras ausbreitet.
Luca blickte auf die Frau herab, die ihrerseits mit ihren blutunterlaufenen Augen zu ihr herauf schaute.
"Hilf mir, Luca"
Ihre Stimme war nicht mehr als ein Krächzen, unterlegt von einem nassen Gurgeln.
"Tut mir leid", war alles, was Luca hervorzubringen vermochte und es war nicht mehr als ein Wispern, als sie eine Entscheidung traf, derer sie sich selbst noch nicht mal vollends bewusst war, als sie sie auch schon ausführte.
Das abermalige verhängnisvolle Klicken des Abzugs unter ihrem Finger, überschattete beinahe schon den erneuten Knall der 9 Millimeter, der eine gefühlte Ewigkeit von den umliegenden Gebäuden widerzuhallen schien.

Noch viel länger schien Luca regungslos an Ort und Stelle zu verharren. Sie wusste selbst nicht, wie lange sie dort gestanden hatte und es war ein Wunder, dass nicht bereits eine Horde Zombies über sie hergefallen war. Doch dann riss sie sich zusammen und nahm ihren beiden gefallenen Gefährten die wenigen Dinge ab, welche für Luca selbst noch von Nutzen zu sein vermochten. Nahrung hatte sie selbst noch genug im Gepäck - zumal Kims Gepäck in ihrem verseuchtem Blut getränkt war und Luca davon unter Garantie nichts essen würde! - und so verzichtete sie darauf etwas davon an sich zu nehmen. Jedoch nahm Luca Gibbs seine gesamte Munition ab und auch den zur P228 gehörenden Holster sowie die M4, welche sich Luca behutsam über den Rücken hängte und schließlich auch das von Gibbs gefundene Foto. Im Gegenzug legte Luca sogar einiges von den Lebensmitteln ab, die sie bei sich trug. Ihr war mittlerweile klar geworden, dass Nahrungsmittel in einer Stadt wie Tokio selbst unter diesen Umständen noch auf Jahre ohne weiteres zu beschaffen sein würden.
Die Waffen hingegen... Die würde Luca brauchen, denn sie hatte einen Entschluss gefasst. Heute morgen war für ihr Grüppchen noch 'alles' in Ordnung gewesen, trotz der Katastrophe hatte es gut für sie ausgesehen. Und dann, dann waren innerhalb kürzester Zeit drei von ihren neuen Freunden um Luca herum gestorben, eine davon hatte sie gar selbst erschossen und obendrein hatte sie keine Ahnung, wo zum Teufel sich die anderen aufhielten und ob es ihnen noch gut ging. Doch wenn sie noch lebten, dann hatte Luca vor sie zu finden.
Dafür würde Luca jedoch Ausrüstung und endlich einen vernünftigen Überblick über die Lage benötigen und sie wusste auch schon, bei wem sie sich diesen verschaffen würde. Sie hatte genug vom Weglaufen und obendrein noch ein Hühnchen mit diesem jemand dafür zu rupfen, dass er einen ihrer Gefährten ermordet hatte, so wenig Luca Yannik auch gekannt haben mochte.

Yaaaaaaaaar... soweit dies.

Lucas neues Inventar:

Luca
Rucksack:
Päckchen Haferflocken (x1)
Päckchen Müsliriegel (x2)
Packungen Trockenobst (x1)
Traubenzucker (1x)
Flaschen Wasser (x2)
Feldflasche (Voll)
Schachteln Zigaretten (x2)
Landkarte von Japan
Karte des JR Netzes
Foto der Familie Akimoto
Schweres Messer

Hosentasche:
Dietrich-Set
Schweizer Taschenmesser

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 11
M4 - 5,56x45mm: ? (<--- Steige da nicht ganz durch. Wie viel davon hatte Gibbs bei sich?!)
Tonfa
Schweres Messer

@Janoko
Schreib mir bitte mal, was diese Aktion Luca in Sachen Ausdauer und Gesundheit gekostet hat, damit ich das auf dem Schirm habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 7/10

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine
SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen


Shizuku fragte sich gar nicht mehr, wie sie lebend aus diesem Haus raus gekommen war, welches nun nur noch ein Trümmerhaufen war. Der Lärm der dabei entstanden war, übertönten die kurz zuvor gefallen zwei Schüsse, völlig. Keiner der drei ahnte auch nur etwas von dem, was auf der anderen Seite grad passiert war. Shizuku rappelte sich auf, denn die unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Betonboden war nicht ausgeblieben bei der ganzen Aktion. Der Trümmerberg versperrte ihnen den Weg zurück, aber auch den Zombies den Weg zu ihnen, zumindest denen, die sie eben noch zerfleischen wollten. Doch andere mussten den Krach gehört haben, geschweige denn die Erschütterung gespürt haben. Es blieben ihnen vielleicht nur Minuten - im besten Fall. Der aufgewirbelte Staub ließ Shizuku husten und es dauerte einen Moment, bis sie sich daran gewöhnt hatte. "Oh man... was zum Teufel war das denn nun?"
"Grundlegende Sanierung würde ich sagen...", meinte Felix scherzhaft. Shizuku verzog kurz die Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln, während sie sich den Staub von den Sachen klopfte. Sie sah sich nun etwas genauer um, nachdem sich die Staubwolke verzogen hatte. "Wir müssen hier jedenfalls weg." Doch das war einfacher als gesagt. Zu Fuß war es sehr gefährlich, das war ihr klar und auch den anderen. Sie brauchte etwas, was sie schnell von hier fort bringen könnten und was ihnen Schutz vor zumindest den Zombies geben konnte. Ein Fahrzeug. Außerdem wären sie darin auch schnell genug, dem Scharfschützen zu entgehen, so hoffte Shizuku zumindest. "Da lang, los jetzt.", trieb sie die anderen beiden an und half Kamui als sie sah, dass er nicht so schnell auf die Beine kam. Seine Verletzung schien ihn noch immer zu behindern. Ihn stützend ging sie aus der engen Gasse raus in eine weitere Nebenstraße, die sie mit wenigen Schritten erreicht hatten. Dort standen ein paar Autos. Sofort machte sich Shizuku daran, zu sehen ob sie eines davon benutzen könne, aber das erste war verschlossen und auch der zweite Kleinwagen ließ sich nicht öffnen.

Sie fluchte innerlich, denn ihnen lief die Zeit davon. Von weiten schlürften schon die ersten Untoten heran, auch wenn sie noch weit weg waren und einige Minuten benötigten, so viel Zeit blieb ihnen nicht mehr. Nächstes Auto - gleiches Spiel. Irgendeins der Fahrzeuge musste doch aufgehen. Sie ging zum nächsten, einen schwarzen Honda Civc, nicht das aller neuste Modell, aber immerhin schon mal aus dem 21. Jahrhundert. Shizuku betätigte den Türgriff und erwartete schon das gleiche wie bei den anderen Fahrzeugen, doch diesmal schein sie Glück zu haben. Die Tür ließ sich öffnen, worüber sie für einen kurzen Moment erstaunt war. Felix schaltete am schnellsten, riss die Tür auf und half Kamui auf den Rücksitzt, bevor er sich mit einem "Ich fahre!" auf die linke Seite setzte. Shizuku stieg ebenfalls ein und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, denn Felix war etwas perplex über das Fehlende Lenkrad. "Hey, schon vergessen? Wir fahren alle Rechtslenker."
Der Schlüssel steckte. Warum wollte sie gar nicht wissen, nur noch weg von hier. Sie drehte den Schlüssel und ohne zu murren sprang der Motor an. "Nun aber weg von hier."
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 5/10


Das Haus brach zusammen. Der Rückweg war damit versperrt. Das Vorankommen der Zombies allerdings auch. Nur Andere würden nachkommen. Shizuku trieb sie an und so schnell wie der Schwertkämpfer wollte ging es aber leider doch nicht. Die Schulterschmerzen ignorrierte er so gut es ging, nur die Nachwirkungen des Stromschlages ließen sich nicht so leicht abschütteln. Kamui hatte echt mehr Glück gehabt als alles Andere. Das war ihm auch bewußt. Bei Gelegenheit würde er einen der Shintotempel aufsuchen und den Göttern danken, vorzugsweise wenn dieser außerhalb der Stadt lag und nicht von Zombies überflutet war. Jetzt suchten sie einen fahrbaren Untersatz. Doch so schnell ging das nicht. Am Ende der Gasse erklang schon das Schlurfen der Untoten, doch dann schwang eine Autotür auf. Der Honda war zwar etwas älter, aber mit Sicherheit fahrbar. Wenn jetzt noch... BINGO! Steckender Schlüssel. Der Deutsche verfrachtete ihn auf den Rücksitz und schwang sich dann in Europäermanier auf der linken Seite ins Auto. Sein Griff ging ins Leere. Wie bei der Blauhaarigen huschte ein Grinsen über das Gesicht des Schwertkämpfers.
"Nun aber weg von hier."
Wenn wir jetzt noch wüßten wohin, wäre das von Vorteil.
"Sollen wir noch die Anderen suchen? Die Drei waren ja nur auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Oder ganz woanders hin?"
"Da wären wir zu dicht an dem Sniper dran. Ich will nicht unbedingt erschossen werden, du etwar?"
Daran hatte Kamui noch nicht gedacht. Felix hatte aber nicht vorwurfvoll geklungen, eher resignierend.
"Nicht wirklich, ich hänge an meinem Leben. Nur ein richtiges Schwert wäre mir tausend Mal lieber."
"Und wo willst du das her nehmen?"
"Wenn ich das wüßte Shizuku. Gibt es hier nicht in der Gegend ein historisches Museum? War mal vor nem halben Jahr in einem und da gab es zwar alte aber sehr gut gepflegte Schwerter zu besichtigen."
"Du willst klauen?"
"Nein ich laß nen Zettel mit meiner Adresse da. Verdammt ich studiere Kriminologie und sollte das nicht mal denken. Doch wie viele Menschen würden wohl auf einen Alarm reagieren? Weit werde ich wohl nicht mit meinem Holzschwert kommen."
Damit hatte er eigentlich ganz Recht. Doch andererseits würden bestimmt Zombies auf den Krach aufmerksam werden, zumindest wenn der Alarm laut und nicht still wäre. Zur Not müßten sie eben die Anlage außer Gefecht setzen.
Wohin auch immer Shizuku fuhr, sie schien zu wissen wo sie hin wollte. Derweil kramte Kamui sich eines der Verbandspäckchen aus seinem Rucksack und versuchte sich selbst die Schulter zu bandagieren. Viel Erfolg hatte er dabei nicht.
"Dreh dich mal ein Stück."
Der Deutsche nahm dem Japaner die Binde aus der Hand, rollte diese wieder fest zusammen und begann dann fachmänisch einen Schulterstützverband anzulegen.
"Wie kommt es das du sowas kannst? Autsch, das war zu fest. Ja so ist besser."
"Gerade zu Anfangszeiten hat man noch nicht die nötigen Muskeln um den Bogen richtig spannen zu können. Man beginnt nicht sofort mit so einem Hochleistungsbogen wie ich einen hab. Erst die Grundlagen. Da zerrt man sich schon mal den ein oder anderen Muskel. Der Verband stabilisiert die Schulter vorerst. Aber nicht übertreiben."
"Danke. Und nein ich werde so schnell nichts übertreiben."
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 8/10

Waffe:
Compoundbogen
Munition:
Pfeile:20

Nach der Versorgung drehte sich der Schütze wieder um und hing für einigen Sekunden den eigenen Gedanken nach. Sie hatte sich eigentlich geschworen einander zu helfen und ihre Ziele zu erreichen, doch abgesehen von Kamui und Shizuku, konnte er das nicht einhalten. Seine Blicke schweiften die Straße entlang, auf der Suche nach den anderen, immerhin war es möglich das sie den gefährlichen Bereich schon verlassen hatten. Dabei viel ihm ein Geschäft auf über dem neben den japanischen Schriftzeichen, noch das englische Wort „Pharmacy“ leuchtete.
„Halt hier mal bitte an. Wir haben nun schon einige Kurven und Abzweigungen hinter uns und Schüsse sind auch nicht mehr zu hören gewesen.“
„Und warum willst du ausgerechnet hier anhalten?“ fragte die Blauhaarige.
„Es fehlt zwar, anders als in meiner Heimat, das große rote A, aber ich bin mir sicher das wir in dieser Apotheke einige Sachen finden werden die unserem „Patienten“ hier wieder auf die Beine helfen. Außerdem können wir hier weiter zur Ruhe kommen. Ich sehe auch noch keine „Bogies“ in der Nähe, weil die bestimmt zum einstürzenden Haus und dem explodierten Tanklastzug unterwegs sind. Somit sind auch die Gefahren bei einem Minimum...außer ihr seht das anders, dann düsen wir weiter.“
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 7/10

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine
SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen


Wo sie genau lang gefahren war, konnte Shizuku gar nicht mehr genau sagen, sie wollte einfach nur weg, und das hatte sie auch geschafft. Linkskurve, rechts abbiegen, rum um die Autowracks, der Straßensperre ausweichen und schlussendlich einfach nur Gas geben um Abstand zu gewinnen. Das die Blauhaarige den Wagen so gelenkt hatte, das sie doch nur wenige Straßen von Lucas Position zum stehen gekommen waren, ahnte sicherlich keiner der dreien. "Hai.", sagte Shizuku nur als sie auch schon auf die Bremse trat. Da auch sie keine Schüsse mehr gehört hatte, dachte sie das gleiche wie Felix. Das keiner mehr geschossen hatte seitdem kam ihr irgendwie gar nicht in den Sinn.
Sie stieg aus, nahm gleich die Shotgun in die Hand und hielt sie Schussbereit auf Hüfthöhe. Wer wusste schon, was sie in der Apotheke erwarten würde. "Wollen wir zusammen rein, oder soll ich alleine gehen? Ihr könnt mich ja warnen, wenn sich etwas nähert." Dabei spähte Shizuku durch das Schaufenster des Medikamentenverkäufers, um nach dem Rechten zu sehen. Es war zwar etwas durcheinander, aber weit und breit war keiner dieser fressgeilen Leichen zu sehen. Felix hatte recht, Kamui musste versorgt werden. Dass sie dabei allerdings fast an der Apotheke vorbei gerauscht wäre, war ihr etwas peinlich. Aber das überspielte sie gekonnt. Sie drehte sich nochmal um und sah Kamui und Felix an, die sich inzwischen auch aus dem Wagen geschält hatte. "Ach ja... mit dem Auto sollten wir nicht so lange fahren. So still wie es in der Stadt ist, hört man das Kilometer weit. So viele Tanklastzüge und einstürzende Häuser gibt’s sicher nicht, die alles in der Umgebung anlocken."

Kurz darauf - sie hatte nicht mal gewartet bis einer der anderen geantwortet hatte - bewegte sie sich vorsichtig durch den Raum, auf jedes Geräusch achtend, was nicht von ihr stammte, doch war rein gar nichts zu hören. Sie überlegte was sie wohl alles benötigten und suchte die entsprechenden Sachen nach und nach zusammen. Doch solche Sachen wie Verschreibungspflichtige Medikamente, insbesondere Schmerzmittel und Antibiotika lagen nicht einfach so vorne rum, die waren hinten. Aus gutem Grund, wie sie wusste. Also trat Shizuku den Weg in die Hinterräume an, als in eben jenem Moment die Tür vorne aufgemacht wurde. Hastig drehte sich Shizuku um, um im selben Moment aufzuatmen. "Du bists nur..."
 

Survivor

Master Chief
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 8/10

Waffe:
Compoundbogen
Munition:
Pfeile:20

"Wer sonst soll hier bitte noch sein, ich mein wir sind direkt hinter dir aus dem Auto ausgestiegen und wenn da noch jemand gewesen wäre, hättest du ihn doch gesehen, oder zumindest hätten wir dich auf ihn aufmerksam gemacht." Felix fand es schon irgendwie lustig wie schnell Shizuku ihre Begleiter zu vergessen schien. Oder fing bei ihr jetzt schon langsam die Paranoia an? Weil wenn nun schon allmählich das "Kopfkino" losging und der Film dort schlecht seien sollte, konnte das auch ganz schnell fürs Publikum in die Hose gehen.
"Hast du schon irgend welche Geräusche gehört? Zombies oder so?"
Die Blauhaarige schüttelte kurz ihren Kopf ehe sie sich, mit der Pumpgun im Anschlag, weiter ins innere des Geschäftes vorwagte. Die anderen beiden folgten ihr. HIer wäre Kamui mit seinem Schwert wieder von Vorteil, weil für einen Bogenschützen konnte es hier den wahrlich plötzlichen Tot bedeuten, sollte er hier nicht schnell genug schießen können. Einen Knüppel oder ein Schwert war hier schneller über den Kopf gezogen, als er seinen Pfeil ergreifen, ihn auflegen,zielen und abfeuern konnte. Manches mal wünschte er sich wirklich auch so etwas wie eine Axt oder dergleichen zu haben. "Ich mein in weiten Gängen oder längeren Gebäuden wie Supermärkten könnte ich ja noch mit dem Gewehr oder dem Bogen was reißen, aber hier, in so einem verwinkeltem Geschäft..." hing der Deutsche kurz seinen Gedanken nach. Mit einem Mal standen sie vor einem riesigen Regal, welches aus unzähligen Schubladen zu bestehen schien, alle Beschriftet, aber da Felix der hiesigen Schrift nicht kund war, konnte er natürlich auch nicht lesen was da alles drin war. "Ich nehme mal an ihr wisst nach was ihr suchen müsst nicht wahr? Weil ich könnte euch nur sagen was es in Deutschland so für Schmerzmittel gibt. Ich bezweifle jedoch das ihr hier die selben habt. Solltet ihr nicht wissen was ihr suchen müsst, so sucht nach einem Medikament das "Acetylsalicylsäure" oder auch "ASS" enthält. Möglich wäre auch Phenylpropionsäurederivate, das wären bei uns in Deutschland die Ibuprofen-Tropfen oder Tabletten. Letztere sind zwar im allgemeinen einbisschen besser, aber da weiß ich nicht mehr wie viele ich immer genommen hatte. Bei ASS wären es dann zwei Stück für den Anfang."
"Woher zur Hölle weißt du was dadrin ist und wie das Zeug heißt.?" fragte Kamui.
"Nunja, sagen wir du achtest als Sportler einfach mehr auf die Sachen die sie dir geben und machst dich dann schlau. Nicht das deine Leistungen wegen solcher Sachen leiden oder sie vielleicht Leistungs steigernde Wirkungen haben, wodurch man dir dann amnoch Ende Dopping vor werfen könnte. Das wäre soziemlich das letzte gewesen, was ich damals hätte gebrauchen können. Ob es hier Morphin gibt?"
"Was sollte eine Apotheke mit solch starken Opiaten im Vorrat?"
"Nicht immer ist ein Krankenhaus in der Nähe und im Nottfall, braucht ein Arzt diese Mittel nun mal bei manchen Patienten."
"Erfahrungswerte?" " Ja und Nein." antwortete der Hüne ehrlich auf die Frage. "Wenn ihr selber einen Freund habt, welcher durch Krankheit und Unfall, solche Schmerzen hat, das er sie nur mit eben jenen Mittel betäuben kann und er dann seine letzten Mittel in einem Anfall zerstört, dann seit ihr froh wenn der Arzt weiß wo er Ersatz für solche Fälle herbekommt. Es ist nicht wirklich sicher das was hier ist, mag sein und wenn es hier ist, dann sicher nicht in rauen Mengen, aber sollten sie was dahaben, bezweifle ich das es jetzt noch jemand groß gebrauchen kann. Ergo würde ich es für einen Notfall bei uns dabei haben. Außer ihr seid grundsätzlich dagegen, dann erspare ich mir jetzt die Suche nach Spritzen und dem Zeug..."
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gesundheit: 5/10

Ausdauer: 5/10


"Als wenn die das als Spritzen da haben würden. Wenn dann als gering dosierte Tropfen oder eben Kapseln. Diese aber in unterschiedlichen Dosierungen."
"Und woher weißt du das jetzt so genau?"
Resignierend drehte sich der Schwertkämpfer zu dem Deutschen um.
"Ich studiere Kriminologie. Mein Vater ist der Präsident des Polizeidezernats von Kyoto. Wenn die was aus Apotheken mitgehen lassen, dann sind das meist diese Sachen."
Damit drehte er sich wieder zu dem Schrank und begann seine Suche. Nach einer kleinen Weile wurde er dann fündig. Als einziges Schmerzmittel hatte er immer Paracetamol genommen. Das schlug nicht so auf den Magen wie Ibuprofen. Doch das was der Bogenschütze gesagt hatte ging ihn nicht mehr aus dem Kopf. Man konnte nie wissen wozu man mal Morphium gebrauchen konnte.
"Shizuku? Schau mal bitte nach ob du irgendwo Morphium findest, egal in welcher Form. Steck es einfach ein, vielleicht brauchen wir das noch."
Unwillkürlich war er ins Japanisch verfallen, sodas der Weißhaarige nicht verstand was gesprochen wurde. Dann suchte sich Kamui noch ein Salbe raus. Diese war kühlend, schmerzlindernd und zeitgleich muskelentspannend. Von einem fixierenden Verband sah er jetzt mal ab. Der würde nur behindern bei einem Angriff. Sorgen machte er sich da eher um seine Waffe. So gut das Holzschwert auch gepflegt war, irgendwann würde es doch brechen. Ein richtiges wäre hier von Vorteil. Doch woher nehmen? Diese Gedanke schob er vorerst zur Seite. Die Blauhaarige schien derweil etwas gefunden zu haben. Kamui hatte Desinfektionsmittel gefunden. Hiervon nahm er eine kleine Flasche mit. Viel mehr würde er sowieso nicht in seinen Rucksack bekommen. Da sie wirklich fast überall zu essen finden würden, packte er einiges aus. Der Rothaarige konnte nur hoffe das sie nicht genau das ausgerechnet brauchen würden. Und doch konnte und wollte er sich nicht von den Büchern trennen.

im rucksack:
kleiner Gaskocher
2 Ersatzkartuschen
10er Packen Streichhölzer
Zippo
Feuerzeugbenzin
Stäbchen
Filetiermesser
Müsliriegel (20x)
Instandnudeln (5x)
Trockenobst (2x)
Dosenkaffee (1x)
kleine Schüssel
1l Wasserflaschen (3,x)
Verbandskissen (2x)
Termosflasche (voll)
kleine Desinfektionsflasche
Schmerzmittel (3x)
Salbe (2x)
2 Bücher
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 7/10

Waffe & Munition:
P228 - 9mm: 13 + 4 Magazine
SAPS-12 - 10/70: 8 + 2 Packungen


Shizuku packte was sie kriegen konnte, packte es in ihren Rucksack und hörte erst auf, als das Regal leer war. glücklicherweise hatten Medikamente in Tablettenform nur geringes Gewicht und was Shizuku nun mit sich rumschleppte, wog vielleicht 500 Gramm zusammen. "Habt ihr alles? Wenn ja lasst uns verschwinden." Shizuku wartete nur auf ein Nicken der beiden und verließ dann wieder das Geschäft. Draußen stand noch immer der Wagen, ein Blick nach links die Straße entlang sagte ihr, dass nichts sie angreifen würde und auch von rechts, wo sie als nächstes hinsah. Die Straße war Menschen und Zombieleer. Wenn man von den Chaos absah, was auf den Straßen herrschte. In der Ferne hörte Shizuku einige Vögel, was sie ihr sonst nie so richtig aufgefallen waren. Aber sonst war nichts zu hören, außer dem rascheln einiger zerfetzter Zeitungen, die durch den Wind aufgewirbelt wurden. Es war ein komisches Gefühl für die blauhaarige, ihre Stadt so zu hören, frei von dem üblichen Lärm den man sonst einfach hinnahm. Ein Schauer lief ihr dabei über den Rücken, denn es war gespenstisch und dazu das wissen, das an jeder Ecke der Tod lauern könnte. Nicht was sie sich lange aussetzten wollte. Alle Gedanken an ihre Schwester und ihre Mutter verdrängt sie dabei so gut es ging. Sie hier zu finden, würde ein aussichtsloses Unterfangen werden.
'Ich hoffe euch geht's gut' aber ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Kamui und Felix aus dem Laden traten.
"Wir sollten von hier verschwinden.", sagte sie zu den beiden. "Raus aus der Stadt, weg von hier. Und das so schnell es geht."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

Shizu hatte Recht - sie sollten hier recht schnell verschwinden, am besten gleich. So nahmen die drei die beine in die Hand. kamui war der erste dem die Puste ausging, schnell egfolgt von Shizuku. Felix hatte noch allerhand Ausdauer, allerdings war auch er fertig. "Wo hatten wir gesagt, wollten wir uns mit ihnen Treffen?", fragte er in die Runde, wissend das ihr treffpunkt in genau die gegenrichtung lag. "Lasst usns ehen ob wir in den Häusern hier irgendwas nützliches finden, oder jemanden der noch lebt... oder irgendwas, das uns sagt wie wir hier rauskommen." Dabei zeigte er auf die Appartmenthäuser, deren Treppen sichtbar waren. Ihm war recht fremd warum man die Treppen zu den einzelnen Stockwerken außen anbrachte, aber - andere Länder, andere Bauweisen.

---​

Luca hatte nur noch eins im Sinn, den Mörder ihres Kameraden finden - etwas womit sie verdrängte, das sie grade selbst zwei menschen, nein es waren keine Menschen, es waren Zombies, sie hatten Zombies sein müssen. MÜSSEN! Es WAREN Zombies. Punkt. Aus. Ende. Auch wenn es Gibbs und Kim gewesenw aren, sie waren Zombies. Sie hatte Gibbs seine M4 abgenommen, sowie drei Magazine für diese. Und nutze die Waffe grade als Gehstock, hatte ihr das ganze doch mehr zu gesetzt als sie zu geben wollte. Sie wich dutzenden Zombies einfach aus oder nutzte den Tonfa um sie beiseite zu schieben, mehr Kraft brachte sie dafür nicht auf.




Gruppe A
Felix

Rucksack:

Snickers (x10)
M&M's (x2)
1,5L Wasser
Traubenzucker, und Kekse
Bogen-Werkzeug zum zerlegen und einstellen
Notizblock und Stift
sehr scharfes Mehrzweck-Taschenmesser



Kamui

Rucksack:
kleiner Gaskocher
2 Ersatzkartuschen
10er Packen Streichhölzer (2x)
Zippo
Feuerzeugbenzin
Stäbchen
Filetiermesser
Müsliriegel (20x)
Instandnudeln (25x)
Äpfel (5)
Trockenobst (2x)
Dosenkaffee (3x)
kleine Schüssel
1l Wasserflaschen (3,5x)
Verbandskissen (2x)
Thermosflasche (leer)
2 Bücher
Shizuku

Rucksack:
Melonenbrötchen (x2)
Papier und Kugelschreiber
Akten der Familie Akimoto
100.000 Yen
Munition 9mm
Munition für SAPS-12
Müsliriegeln (5x)
0,5l Sodawasser (2x)
Dosenobst (1x)
Trockenfleisch (1x)
Papier und Kugelschreiber
Also... 4 Häuser, eins dürft ihr euch aussuchen. Sprecht euch ab und sagt mir welches ihr nehmen wollt.

Haus 1: Apartmentgebäude, bis zum 3 Stock begehbar, danch ist die Treppe eingestürzt.
Haus 2: Laden mit Wohnung. Die Diebstahlsicherung (schwere Eisen Rollos) sind unten.
Haus 3: In Flammen stehendes Appartmentgebäude, die ersten beiden Wohnungen scheinen noch nicht zu brennen. Die Türen sind abgeschlossen.
Haus 4: 'Lagerhaus' Garage mit einem Auto.

Felix verliert 3 Ausdauertpunkte (5/10)
Kamui verliert 2 Ausdauerpunkte (3/10)
Shizuku verliert 4 AUsdauerpunkte (3/10)


Gruppe B
Luca
Rucksack:
Päckchen Haferflocken (x1)
Päckchen Müsliriegel (x2)
Packungen Trockenobst (x1)
Traubenzucker (1x)
Flaschen Wasser (x2)
Feldflasche (Voll)
Schachteln Zigaretten (x2)
Landkarte von Japan
Karte des JR Netzes
Foto der Familie Akimoto
Schweres Messer

Hosentasche:

Dietrich-Set
Schweizer Taschenmesser

Luca verliert 5 Ausdauerpunkte. (3/10)


Luca wird in das nächste haus das sie findet Einbrechen müssen, da alle Türen abgeschlossen sind.
Sie sollte sich nach Verletzungen untersuchen.

Das Haus wird Semi-Safe sein. Das hochhaus in dem sich Yuna befindet wird es nicht sein.

Da Nami nicht angegeben hatte wie viele Schuss er mit genommen hat sage ich jetzt einfachmal das ein magazin in der Waffe ist + 2 weitere, die Luca alle an sich genommen hat. Heißt 60 Schuss.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Gesundheit: 6/10

Ausdauer: 3/10

Bewaffnung:
P228 - 9mm: 11
M4 - 5,56x45mm: 3x20 Schuss
Tonfa
Schweres Messer
Obwohl sie sich stark angeschlagen fühlte, gelang es Luca die Zombies auf Abstand zu halten. Die Frage war allerdings, wie lange dies noch so sein würde.
"Ich muss irgendwo Deckung finden", murmelte sie zu sich selbst. Wie aufs Kommando fiel ihr gleich darauf ein Haus ins Auge, welches sich dafür anbot. Es war ein mittelgroßes Einfamilienhaus und besaß günstiger Weise einen soliden Stahlzaun, der den Garten umschloss. Leider tummelten sich mehrere Zombies direkt vor dem Zaun, also würde ein Trick von Nöten sein, um über das Hindernis zu gelangen, ohne bei dem Versuch in den Hintern gebissen zu werden.

Zwei Minuten später schob Luca sich langsam an einem Tiefkühlwagen entlang, der nahe des Gebäudes stand. An dessen Ende angelangt war der nächste Zombie nur noch etwa drei Schritt entfernt und auch die anderen hätten es nicht weit zu Luca.
"Huhu!", war alles, was Luca sagen musste, um die Aufmerksamkeit der unfreiwillig finsteren Gesellen auf sich zu lenken. Taumelnd und ächzend drehten diese sich um und begannen dann auf Luca zu zu taumeln. Insgesamt waren es sechs Stück. Genug für ernsthafte Schwierigkeiten!
Luca zog sich langsam vor dem Grüppchen wankender Toter zurück, diese dabei auf das hintere Ende des Wagens zu lockend. Dabei achtete sie stets darauf, nicht blindlings in einen Zombie zu stolpern, der sich von hinten an sie an schlich. Umso mehr ließ sich daher wohl von Pech sprechen, als Luca mit den Zombies dicht hinter sich um den Laster herum ging und dort direkt in einen Untoten lief, welcher sich vor wenigen Augenblicken dort definitiv noch nicht befunden hatte. Zähnefletschend und knurrend warf die Kreatur sich auf Luca und beinahe wäre sie gestürzt. Ein fluchend geführter Schlag Stoß Lucas beförderte die Leiche von ihr weg, doch die Verzögerung hatte ausgereicht, dass einer der anderen Zombies von hinten ihren Gürtel zu fassen bekam.
"Sicher nicht!"
Mit einem kräftigen Hieb zog Luca das Tonfa über die Hand des Zombies, wobei Knochen um Knochen brach und der Griff sich löste. Dies reichte ihr, um aus der Klemme zu entkommen.
Mit schnellen Schritten schlüpfte sie zwischen den Untoten hindurch und hechtete zum Zaun. Ihre sie verfolgenden 'Fans' - die sie zum Fressen gern hatten - waren nun entweder durch den Lkw von ihr getrennt oder befanden sich hinter ihr, so dass der Weg zum Zaun für sie frei war. Zumindest der Theorie nach...
Einer der Zombies war wohl weniger aufmerksam gewesen, als der Rest der Horde und hatte Lucas Gruß gar nicht erst vernommen. Er stand noch immer dicht am Zaun, genau dort, wo Luca ihn überqueren wollte. Doch nun war es zu spät für eine Planänderung.
Im Vorbeiziehen schmetterte Luca ihr Tonfa an den Kopf des Fressers, was zwar nicht ausreichte, um ihn zu töten, ihn jedoch aus dem Weg stieß.
Für das nächste Stücke würde Luca freie Hände benötigen, weshalb sie die Hiebwaffe voraus über den Zaun warf. Dann sprang sie weniger leichtfüßig, als sie es gewohnt war, an den Zaun, griff mit beiden Händen an dessen oberste Querstrebe und zog sich hoch. Über die Oberseite des Zauns selbst zu gelangen war nicht ganz ungefährlich, denn dessen Gestänge wies oben Spitzen auf. In dem Versuch, sich mit aller Kraft über die Spitzen hinweg zu hieven verspürte Luca auf einmal den zittrigen Griff einer kalten Hand an ihrem Knöchel. Mit einem Aufschrei wurde sie wieder herab gerissen. Zu ihrem Unglück war sie mit dem Oberkörper bereits über den Zaun hinweg, wodurch ihr Bein zwischen das obere Gestänge des Zauns rutschte. Schmerzhaft verdrehte sich Lucas Körper, da sie nun mit der Kniekehle zwischen den Zaunpfählen kopfüber zu Boden hing. Und in diesem Moment spürte Luca es: Das Zubeißen zweier Zahnreihen, die sich um ihre Wade schlossen.

Mehr vor Frustration als vor Schmerz aufschreiend trat Luca mit dem Fuß zu und spürte, wie sie etwas Hartes traf, das zurückgeworfen wurde. Der Biss löste sich. Mit der panischen Kraft der Verzweiflung ergriff Luca die obere Querstrebe des Zauns mit beiden Händen und zog sich kopfüber daran soweit nach oben, dass sie ihr Bein befreien konnte. Darauf folgten Sturz und unsanfter Aufprall - doch auf der richtigen Seite des Zaunes.

"So eine Scheiße", ächzte Luca. Sie nahm sich keine Zeit, um den Schock zu verarbeiten. Einer der Infizierten hatte sie gebissen und das hieß, sie war wohl schon so gut wie tot. Den Tränen nahe setzte Luca sich auf, um ihr Bein zu betrachten. Ängstlich strich sie dort über den Stoff ihrer Jeans, wo sie die Zähne gespürt hatte. Es war kein Riss zu sehen. Mit höher schlagendem Herzen strich Luca noch einmal über die Stelle. Dann öffnete sie an Ort und Stelle dort im Garten Gürtel und Hose und zog sich die Jeans von den Beinen, um ihr Bein zu betrachten.
Nur ein Abdruck. Es war nur ein Abdruck!
Fast hätte Luca laut gejubelt vor Freude und Erleichterung. Es mochte nicht viel gefehlt haben, doch die Zähne des Zombies, der noch immer geifernd am Zaun stand, waren nicht durch ihre Kleidung gedrungen.
"Haha! Fick dich du Arschkecks! So leicht bekommt ihr mich nicht!", rief Luca, eine passende Geste mit den Händen in Richtung Zombie beschreibend.

Ihre Hose und ihr Tonfa aufsammelnd machte Luca sich auf den Weg in das Haus. Nachdem sie jedes Zimmer achtsam durchsucht hatte, war Luca sich ziemlich sicher, alleine in dem Gebäude zu sein. Leider umschloss der Zaun es nicht komplett. Stattdessen schloss er auf der Gartenseite mit den Hauswänden. Eine weitere Hausseite teilte sich eine Wand mit dem nächsten Haus und wäre somit definitiv sicher. Die beiden anderen Fronten des Gebäudes führten jedoch einmal auf die offene Straße und einmal auf einen kleinen Durchgangsweg, der durch den Häuserblock führte. Glücklicherweise ließen sich alle Fenster im Erdgeschoss, einschließlich der Terrassentür mit Jalousien verschließen, was Luca sogleich tat. Eine der Jalousien schien beschädigt, weshalb Luca beschloss, es anderweitig zu verbarrikadieren. Mit einiger Mühe lehnte sie erst eine Matratze dagegen und schob dann einen Schrank davor.
Hoffend, bei der Aktion nicht zu viel Lärm verursacht zu haben, widmete Luca sich der Haustür, in der glücklicherweise noch ein Schlüssel steckte, mit dem sie sich ohne weiteres verschließen ließ.

Nun fühlte Luca sich endlich sicher genug, um etwas zur Ruhe zu kommen. Eigentlich war es noch nicht spät am Tag, doch seit dem Aufbruch am Morgen mit ihren neuen Freunden war so viel geschehen, dass Luca sich völlig erschöpft fühlte. Mit Freuden stellte sie fest, dass es in diesem Haus einen Boiler gab, in dessen Tank noch warmes Wasser war. Begierig auf ein warmes Bad stieg Luca in die Wanne. Sie nahm sich dabei die Zeit, jeden einzelnen ihrer vielen Kratzer in Augenschein zu nehmen, um sicher zu gehen, dass sie nirgendwo gebissen worden war. Dann war endlich Zeit, sich zu entspannen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben